DE102017204880A1 - Verfahren zum Herstellen eines Blechteils - Google Patents

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Sami Bisgin
Hans Gebauer
Werner Haltmayer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D35/00Combined processes according to or processes combined with methods covered by groups B21D1/00 - B21D31/00
    • B21D35/002Processes combined with methods covered by groups B21D1/00 - B21D31/00
    • B21D35/003Simultaneous forming, e.g. making more than one part per stroke

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Blechteils (26) für ein Haushaltsgerät (1), mit den Schritten: a) Bereitstellen (S3) eines Blechs (12) mit einer Beschichtung (4), wobei Fingerabdrücke hilfsmittelfrei auf dem Blech (12) mit dem bloßen Auge erkennbar und auf der Beschichtung (4) mit dem bloßen Auge nicht erkennbar sind, und b) Umformen (S4) des Blechs (12) mit Hilfe eines Umformwerkzeugs (16) zur Herstellung des Blechteils (26), wobei das Umformwerkzeug (16) schmierstofffrei und unmittelbar auf die Beschichtung (4) wirkt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Blechteils für ein Haushaltsgerät.
  • Haushaltgeräte umfassen in der Regel Blenden zum Abdecken von Baugruppen, die beispielsweise aus Sicherheitsgründen für einen Benutzer des Haushaltsgeräts verborgen werden müssen. Weiterhin könne Blenden dazu dienen, die Ästhetik und Haptik eines Haushaltsgeräts zu verbessern. Beispielsweise bieten Metalle, insbesondere Edelstahl, hochwertige optische und haptische Eigenschaften.
  • Es ist bekannt, Blenden zu verwenden, die aus Edelstahl gefertigt sind. Eine unbeschichtete Edelstahlblende hat jedoch den Nachteil, dass nach einer Berührung unerwünschte Fingerabdrücke sichtbar sind und dadurch die Ästhetik verschlechtert wird.
  • Es ist möglich, eine Edelstahlblende derart zu Beschichten, dass die optischen Eigenschaften des Edelstahls erhalten bleiben und Fingerabdrücke mit dem bloßen Auge und ohne Hilfsmittel nicht sichtbar sind. Eine derartige Beschichtung kann auch als Anti-Fingerprint-Beschichtung bezeichnet werden.
  • Es ist ferner bekannt, ein Edelstahlsubstrat, welches eine Anti-Fingerprint-Beschichtung aufweist, mit Hilfe eines Umformwerkzeugs, welches zwei Werkzeughälften umfasst, umzuformen. Während der Umformung wird ein Schmierstoff zwischen der Anti-Fingerprint-Beschichtung und einer mit dieser zusammenwirkenden Werkzeugfläche vorgesehen, um eine Beschädigung des Blechs zu vermeiden. Alternativ zu dem Schmierstoff kann auch eine Tiefziehfolie verwendet werden. Weiterhin ist es bekannt, auf ein tiefzuziehendes Blech eine Polymerschicht aufzusprühen oder aufzudrucken. Ein Schmierstoff oder eine Polymerschicht müssen in einem nachgelagerten Schritt entfernt beziehungsweise abgewaschen werden.
  • Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein verbessertes Verfahren zum Herstellen eines Blechteils bereitzustellen.
  • Demgemäß wird Verfahren zum Herstellen eines Blechteils für ein Haushaltsgerät bereitgestellt, mit den Schritten:
    1. a) Bereitstellen eines Blechs mit einer Beschichtung, wobei Fingerabdrücke hilfsmittelfrei auf dem Blech mit dem bloßen Auge erkennbar und auf der Beschichtung mit dem bloßen Auge nicht erkennbar sind, und
    2. b) Umformen des Blechs mit Hilfe eines Umformwerkzeugs zur Herstellung des Blechteils, wobei das Umformwerkzeug schmierstofffrei und unmittelbar auf die Beschichtung wirkt.
  • Überraschend wurde festgestellt, dass die Gleiteigenschaften einer Anti-Fingerprint-Beschichtung den Anforderungen einer Umformung mittels eines Umformwerkzeugs ohne den Einsatz eines Schmierstoffs oder einer Tiefziehfolie zwischen der Anti-Fingerprint-Beschichtung und einer mit dieser zusammenwirkenden Oberfläche des Umformwerkzeugs gerecht werden. Dies hat den Vorteil, dass ein nachgelagerter Reinigungsschritt zum Entfernen des Schmierstoffs oder der Tiefziehfolie nicht erforderlich ist. Daher kann ein Blechteil vereinfacht und kostengünstiger hergestellt werden.
  • Unter „Beschichtung“ wird vorliegend ein Material verstanden, welches fest mit einem Substrat des Blechs verbunden ist und ein Trennen derselben eine Beschädigung des Substrats zur Folge hat. Somit wird unter der Beschichtung ein Material verstanden, welches dauerhaft auf das Substrat aufgebracht ist und entsprechend auch nicht zum Abwaschen oder Entfernen, insbesondere nach dem Umformen, vorgesehen ist. Beispielsweise ist die Beschichtung dazu eingerichtet, eine äußere Oberfläche des Haushaltsgeräts auszubilden. Insbesondere ist die Beschichtung als Plasmabeschichtung ausgebildet. Beispielsweise ist die Beschichtung als transparente Beschichtung ausgebildet. Insbesondere ist die Beschichtung des Blechs als eine Anti-Fingerprint-Beschichtung ausgebildet. Das Umformen ist beispielsweise ein Tiefziehen.
  • Unter „schmierstofffrei“ wird vorliegend verstanden, dass während der Umformung kein Schmierstoff oder Schmiermittel mit der Beschichtung in Kontakt kommt. Fingerabdrücke mit „dem bloßen Auge erkennen“ meint vorliegend, dass ein Mensch mit normaler Sehstärke bei einer Betrachtung mit einem Abstand (zwischen Objekt und Augen) von mindestens 20 cm (Zentimeter) Konturen eines Fingerabdrucks visuell wahrnehmen kann.
  • Als Hilfsmittel werden beispielsweise Mittel betrachtet, die das Sehvermögen eines Menschen manipulieren oder die Sichtbarkeit von Fingerabdrücken verstärken.
  • In Schritt b) wirkt beispielsweise das Umformwerkzeug auf die Beschichtung über alle Kontaktbereiche zwischen dem Umformwerkzeug und der Beschichtung schmierstofffrei und unmittelbar. Alternativ kann beispielsweise in Schritt b) partiell Schmierstoff, insbesondere Polymerschmierstoff, zwischen dem Umformwerkzeug und der Beschichtung vorgesehen sein, sodass ein Kontaktbereich oder Kontaktbereiche zwischen dem Umformwerkzeug und der Beschichtung schmierstofffrei und unmittelbar und ein Kontaktbereich oder Kontaktbereiche zwischen dem Umformwerkzeug und der Beschichtung mittels eines Schmierstoffs zusammenwirken. Insbesondere wird der Schmierstoff lediglich auf die Bereiche oder den Bereich der Beschichtung und/oder des Umformwerkzeugs aufgebracht, an welchen die höchsten Umformgrade umgesetzt werden müssen, wie beispielsweise die Bereiche, die zu Ecken umgeformt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Beschichtung des Blechs Silan.
  • Beispielswese meint „Silane“ eine Stoffgruppe chemischer Verbindungen, die aus einem Silicium-Grundgerüst und Wasserstoff bestehen. Beispielsweise ist die Beschichtung als silanhaltige Nanobeschichtung ausgebildet. Eine silanhaltige Beschichtung hat den Vorteil, dass sowohl die optischen als auch die haptischen Eigenschaften des Substrats beibehalten werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Beschichtung Siliziumdioxid (SiO2) umfassen. Beispielsweise ist die Beschichtung ein alkoholbasiertes, anorganischorganisches Nanokomposit, insbesondere SiO2-Nanokomposit. Ein Nanokomposit ist ein Verbundwerkstoff, welcher Nanopartikel umfasst.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Beschichtung des Blechs eine Stärke von 170 bis 500 nm (Nanometer) auf.
  • Beispielsweise weist die Stärke der Beschichtung einen Wert zwischen 170 und 210 nm oder zwischen 210 und 500 nm. Alternativ kann die Stärke der Beschichtung kleiner 160 nm oder größer 500 nm betragen. Eine größere Stärke der Beschichtung hat den Vorteil, dass hohe Qualitätsstandards selbst bei streuenden Prozessparametern gewährleistet werden können. Eine geringere Stärke der Beschichtung hat den Vorteil, dass die Blechteile kostengünstiger hergestellt werden können und/oder die haptischen Eigenschaften des Substrats weniger beeinflusst werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Umformwerkzeug eine erste Werkzeughälfte, welche mit der Beschichtung des Blechs bei dem Umformen in Schritt b) in Kontakt ist, und eine zweite Werkzeughälfte auf, welche eine reibungsoptimierte Werkzeugschicht umfasst, die keramische Oxide, Nitride, Carbide und/oder eine Chrommatrix aufweist. Eine Oberfläche der Werkzeugschicht wirkt bei dem Umformen in Schritt b) mit dem Blech zusammen. Weiterhin ist die Beschichtung des Blechs von der Oberfläche der Werkzeugschicht abgewandt.
  • Vorzugsweise ist die erste Werkzeughälfte als eines von einem Stempel oder einer Gegenform und die zweite Werkzeughälfte als das andere von dem Stempel und der Gegenform ausgebildet. Beispielsweise umfasst das Umformwerkzeug einen Niederhalter. Beispielsweise kann die reibungsoptimierte Werkzeugschicht als Ceridschicht, die zum Beispiel auf einer Chrommatrix basiert, ausgebildet sein. Eine derartige Werkzeugschicht wird beispielsweise mit Hilfe von physikalischer Gasphasenabscheidung (englisch: Physical Vapour Deposition, PVD) oder chemischer Gasphasenabscheidung (englisch: Chemical Vapour Deposition, CVD), insbesondere Plasma Enhanced Chemical Vapour Deposition (PECVD), auf der zweiten Werkzeughälfte erzeugt. Beispielsweise ist eine durchschnittliche Rauheit einer Oberfläche der reibungsoptimierten Werkzeugschicht geringer als eine durchschnittliche Rauheit einer mit der Beschichtung des Blechs zusammenwirkenden Oberfläche der ersten Werkzeughälfte. Dies hat den Vorteil, dass die erste Werkzeughälfte kostengünstiger hergestellt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wirken die reibungsoptimierte Werkzeugschicht und das Blech bei dem Umformen in Schritt b) mit Hilfe eines Schmierstoffs zusammenwirken.
  • Das Verwenden eins Schmierstoffs hat den Vorteil, dass Reibung verringert und dadurch der Umformprozess begünstigt wird und beispielsweise Kaltverschweißungen verhindert werden. Beispielsweise wird der Schmierstoff lediglich partiell, das heißt abschnittsweise auf einer Substratoberfläche, aufgebracht. Insbesondere wird der Schmierstoff lediglich auf die Bereiche des Substrats beziehungsweise des Blechs aufgebracht, an welchen die höchsten Umformgrade umgesetzt werden müssen, wie beispielsweise die Bereiche, die zu Ecken umgeformt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst der Schmierstoff Polymere.
  • Beispielsweise kann der Schmierstoff als ein polymerer Schmierstoff ausgebildet sein. Weiterhin kann der Schmierstoff auf Aminen basieren oder diese umfassen. Vorzugsweise umfasst der Schmierstoff native Polymere und/oder künstliche Polymere. Das Zusammenwirken der Oberfläche der reibungsoptimierten Werkzeugschicht, des Schmierstoffs und der Substratoberfläche beziehungsweise des Blechs kann beispielsweise als polymerbasiertes Schmiersystem bezeichnet werden. Das polymerbasierte Schmierstoffsystem hat den Vorteils mittlere und leichte Umformgrade ohne Kaltverschweißungen umgesetzt werde können. Beispielsweise wird der Schmierstoff mit einer Schichtstärke von 30 bis 50 nm aufgebracht oder weist diese beim Umformen auf. Ein Aufbringen einer derartig geringen Schichtstärke hat den Vorteil, dass kein nachgelagerter Reinigungsschritt des Blechteils notwendig ist. Dabei kann der Schmierstoff auf das Substrat beziehungsweise das Blech und/oder auf die Oberfläche der zweiten Werkzeughälfte aufgebracht werden. Vorzugsweise wird der Schmierstoff sprühnebelfrei aufgebracht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wirken die Oberfläche der reibungsoptimierten Werkzeugschicht und das Blech bei dem Umformen in Schritt b) schmierstofffrei und unmittelbar zusammen.
  • Das Verzichten auf einen Schmierstoff hat den Vorteil, dass praktisch keine Verunreinigungen auf dem Blechteil nach dem Umformen zurückbleiben und entsprechend kein nachgelagerter Reinigungsschritt notwendig ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Blech ein Edelstahlsubstrat auf.
  • Edelstahl hat den Vorteil, dass eine hochwertige Optik und Haptik des Blechteils bereitgestellt werden kann. Vorzugsweise umfasst das Blech ein Edelstahlsubstrat und die Beschichtung, die auf dem Edelstahlsubstrat aufgebracht ist. Vorzugsweise umfasst das Substrat Chrom aufweisenden Stahl oder Chrom und Nickel aufweisenden Stahl oder ist aus diesem gebildet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird in Schritt a) ein Rohmaterial bereitgestellt, welches zu einer Rolle gewickelt ist, wobei das Rohmaterial zu Rohblechen zugeschnitten wird, wobei anschließend ein, zwei, drei oder mehr Bleche aus einem jeweiligen Rohblech ausgestanzt werden. Im Anschluss wird das jeweilige Blech in Schritt b) umgeformt.
  • Die Rolle kann beispielsweise auch als Coil bezeichnet werden. Das Rohmaterial wird von der Rolle abgewickelt und liegt als Endlosblechstreifen mit einer konstanten Breite vor. Dabei umfasst der Endlosblechstreifen beispielsweise das Edelstahlsubstrat mit der Anti-Fingerprint-Beschichtung, die auf dem Edelstahlsubstrat aufgebracht ist. Nach dem Umformen des Blechs können weitere Fertigungsschritte nachgelagert sein. Vorzugsweise wird kein gesonderter Reinigungsschritt, insbesondere zum Entfernen eines Schmierstoffs, einer Tiefziehfolie oder einer Polymerschicht, nach dem Umformen durchgeführt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird das Blech zu einer Blende oder Haube umgeformt.
  • Vorzugsweise ist die Blende als Zierblende und/oder Bedienblende ausgebildet. Das Blech kann auch eine Haubenform aufweisen oder als Haube, insbesondere als äußeres Gehäuse einer Dunstabzugshaube, ausgebildet sein. Das Blech kann auch als äußerer Gehäuseabschnitt eines Kühlschranks oder eines Toastgeräts ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird die Blende oder Haube an einem Haushaltsgerät angebracht.
  • Bespielsweise wird die Blende oder Haube bei einer Endmontage und/oder in einer Fließbandfertigung an einem teilfertigen Haushaltsgerät angebracht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Haushaltsgerät als Geschirrspülmaschine, Waschmaschine, Wäschetrockner, Dunstabzugshaube, Kühlschrank, Toastgerät oder Haushaltsgerät ausgebildet.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen
    • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Haushaltsgeräts;
    • 2 einen schematischen Ablauf eines Verfahrens zum Herstellen einer Blende;
    • 3 in einer schematischen Schnittansicht ein Umformwerkzeug und ein Blech;
    • 4 in einer schematischen Schnittansicht ein schmierstofffreies Umformen des Blechs;
    • 5 in einer schematischen Schnittansicht ein Umformen des Blechs mit Hilfe eines Schmierstoffs; und
    • 6 ein Blockdiagramm des Verfahrens zum Herstellen der Blende.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Die 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Haushaltsgeräts 1. Das Haushaltsgerät 1 ist beispielsweise eine Geschirrspülmaschine, eine Waschmaschine, ein Wäschetrockner, eine Dunstabzugshaube, ein Kühlschrank, ein Backofen, ein Backofen mit Dampfgarfunktion, ein Mikrowellen-Kombinationsbackofen, ein wasserführendes Haushaltsgargerät oder dergleichen.
  • Das Haushaltsgerät 1 umfasst eine Haube oder Blende 2, welche auch ein Teil der Tür des Haushaltsgeräts 1 sein kann. Die Blende 2 ist dazu eingerichtet, Baugruppen des Haushaltsgeräts 1, insbesondere eine Steuereinrichtung 3, abzudecken. Beispielsweise müssen derartige Baugruppen aus Sicherheitsgründen für einen Benutzer des Haushaltsgeräts 1 verborgen sein. Weiterhin dienen Blenden 2 beispielsweise dazu, die Ästhetik des Haushaltsgeräts 1 zu verbessern. Insbesondere bieten Metalle, wie zum Beispiel Edelstahl, hochwertige optische und haptische Eigenschaften.
  • Vorzugsweise umfasst die Blende 2 Edelstahl und eine Anti-Fingerprint-Beschichtung 4, welche die Eigenschaft aufweist, dass Fingerabdrücke hilfsmittelfrei mit dem bloßen Auge nicht erkennbar sind. Dabei ist die Anti-Fingerprint-Beschichtung 4 einem Benutzer des Haushaltsgeräts 1 zugewandt. Beispielsweise umfasst die Anti-Fingerprint-Beschichtung 4 Silan. Außerdem kann die silanhaltige Anti-Fingerprint-Beschichtung 4 als Nanobeschichtung ausgebildet sein. Weiterhin umfasst das Haushaltsgerät 1 an der Blende 2 vorgesehene Bedienknäufe 5, 6. An der Blende 2 kann weiterhin ein Anzeigedisplay 7 vorgesehen sein.
  • Die 2 zeigt einen schematischen Ablauf eines Verfahrens zum Herstellen der Blende 2. Zunächst wird in einem ersten Schritt S1 (siehe auch 6) ein Rohmaterial 9 bereitgestellt, welches zu einer Rolle 8 gewickelt ist. Das Rohmaterial 9 wird abgewickelt und liegt als Endlosblechstreifen 10 mit einer konstanten Breite B vor. Der Endlosblechstreifen 10 wird vorzugsweise bereits mit der aufgebrachten Anti-Fingerprint-Beschichtung 4 (siehe 3) angeliefert.
  • In einem zweiten Schritt S2 (siehe 6) wird das Rohmaterial 9 beziehungsweise der Endlosblechstreifen 10 zu Rohblechen 11 mit der Breite B und einer Länge L zugeschnitten.
  • In einem dritten Schritt S3 werden ein, zwei, drei oder mehr Bleche 12 aus einem jeweiligen Rohblech 11 ausgestanzt. Dabei können beispielsweise Löcher 13, 14, 15 für die Bedienknäufe 5, 6 und das Anzeigedisplay 7 mit ausgestanzt werden. Alternativ kann auch lediglich eine Außenkontur der Bleche 12 ohne Löcher ausgestanzt werden.
  • In einem vierten Schritt S4 (siehe 6) wird das jeweilige Blech 12 zu einer Blende 2 umgeformt. Weitere Fertigungsschritte, wie beispielsweise ein Anbringen der Blende 2 an das Haushaltsgerät, können folgen. Es versteht sich, dass auch Zwischenschritte, auf die nicht weiter eingegangen wird, vorhanden sein können.
  • Die 3 zeigt eine schematische Schnittansicht eines Umformwerkzeugs 16 und des Blechs 12. Das Blech 12 wird mit Hilfe des Umformwerkzeugs 16 umgeformt. Das Blech 12 umfasst ein Edelstahlsubstrat 17, welches eine Stärke D1 aufweist, und mit der Anti-Fingerprint-Beschichtung 4 beschichtet ist. Die Stärke D1 beträgt beispielsweise zwischen 0,2 und 2 mm. Die Anti-Fingerprint-Beschichtung 4 weist eine Stärke D2 auf, die einen Wert zwischen 170 und 500 nm, insbesondere 170 und 210 nm, aufweist. Weiterhin bedeckt die Anti-Fingerprint-Beschichtung 4 eine erste Fläche 18 des Edelstahlsubstrats 17. Es versteht sich, dass die Anti-Fingerprint-Beschichtung 4 fest mit dem Edelstahlsubstrat 17 verbunden ist, sodass ein zerstörungsfreies Trennen derselben nicht möglich ist. Eine von der ersten Fläche 18 abgewandte zweite Fläche 19 des Edelstahlsubstrats 17 ist vorzugsweise unbeschichtet oder unbedeckt. Es versteht sich, dass die erste und zweite Fläche 18, 19 die beiden gegenüberliegenden Flächen des Edelstahlsubstrats 17 sind, die den größten Flächeninhalt aufweisen und somit keine Stirnflächen sind.
  • Das Umformwerkzeug 16 weist eine erste Werkzeughälfte 20 mit einer Oberfläche 24 auf, welche der Anti-Fingerprint-Beschichtung 4 des Blechs 12 zugewandt und bei dem Umformen mit dieser in Kontakt ist, und eine zweite Werkzeughälfte 21 auf, welche eine reibungsoptimierte Werkzeugschicht 22 umfasst. Vorzugsweise weist die Werkzeugschicht 22 keramische Oxide, Nitride, Carbide und/oder eine Chrommatrix auf. Beispielsweise kann die Werkzeugschicht 22 als Ceridschicht, die auf einer Chrommatrix basiert, ausgebildet sein. Eine derartige Werkzeugschicht 22 wird beispielsweise mit Hilfe von physikalischer Gasphasenabscheidung oder chemischer Gasphasenabscheidung, insbesondere mittels Plasma, auf der zweiten Werkzeughälfte 21 erzeugt. Vorzugsweise umfasst die erste Werkzeughälfte 20 keine derartige Werkzeugschicht 22. Eine Oberfläche 23 der Werkzeugschicht 22 wirkt bei dem Umformen mit der zweiten Fläche 19 des Edelstahlsubstrats 17 zusammen. Dabei ist die Anti-Fingerprint-Beschichtung 4 des Blechs 12 von der Oberfläche 23 der Werkzeugschicht 22 abgewandt. Die erste Werkzeughälfte 20 ist als Gegenform und die zweite Werkzeughälfte 21 als Stempel ausgebildet. Alternativ ist die erste Werkzeughälfte 20 ist als Stempel und die zweite Werkzeughälfte 21 als Gegenform ausgebildet. Weiterhin kann das Umformwerkzeug einen Niederhalter (nicht dargestellt) umfassen.
  • Die 4 zeigt in einer schematischen Schnittansicht ein schmierstofffreies Umformen des Blechs 12. Dabei wirkt die Oberfläche 24 der ersten Werkzeughälfte 20 schmierstofffrei und unmittelbar auf die Anti-Fingerprint-Beschichtung 4, sodass beispielsweise kein direkter Kontakt zwischen der Oberfläche 24 und dem Edelstahlsubstrat 17 besteht. Damit ist die Oberfläche 24 der ersten Werkzeughälfte 20 direkt mit der Anti-Fingerprint-Beschichtung 4 in Kontakt. Die Anti-Fingerprint-Beschichtung 4 stellt ausreichende Gleiteigenschaften bei einer Interaktion mit der Oberfläche 24 der ersten Werkzeughälfte 20 für das Umformen bereit. Weiterhin ist die Oberfläche 23 der Werkzeugschicht 22 schmierstofffrei und unmittelbar in Kontakt mit der zweiten Fläche 19 des Edelstahlsubstrats 17. Die Werkzeugschicht 22 stellt ausreichende Gleiteigenschaften bei einer Interaktion mit der zweiten Fläche 19 des Edelstahlsubstrats 17 für das Umformen bereit.
  • Die 5 zeigt in einer schematischen Schnittansicht ein Umformen des Blechs 12 mit Hilfe eines Schmierstoffs 25 zu einem Blechteil 26 (siehe 2). Im Unterschied zu 4 wird der Schmierstoff 25 zwischen der Oberfläche 23 der Werkzeugschicht 22 und der zweiten Fläche 19 des Edelstahlsubstrats 17 verwendet. Somit wirkt die Oberfläche 23 der Werkzeugschicht 22 bei dem Umformen mit Hilfe des Schmierstoffs 25 auf die zweite Fläche 19 des Edelstahlsubstrats 17. Vorzugsweise umfasst der Schmierstoff 25 Polymere. Beispielsweise kann der Schmierstoff 25 als ein polymerer Schmierstoff ausgebildet sein. Vorzugsweise umfasst der Schmierstoff native Polymere und/oder künstliche Polymere. Das Zusammenwirken der Oberfläche 23 der Werkzeugschicht 22, des Schmierstoffs 25 und der zweiten Fläche 19 des Edelstahlsubstrats 17 kann beispielsweise als polymerbasiertes Schmiersystem bezeichnet werden. Das polymerbasierte Schmiersystem wird beispielsweise für mittlere und niedrige Umformgrade eingesetzt. Weiterhin hat ein polymerbasiertes Schmierstoffsystem den Vorteil, dass mittlere und leichte Umformgrade ohne Kaltverschweißungen umgesetzt werde können. Beispielsweise wird der Schmierstoff 25 mit einer Schichtstärke D4 von 30 bis 50 nm aufgebracht oder weist diese beim Umformen auf. Beispielsweise wird der Schmierstoff 25 lediglich partiell und auf die Bereiche aufgebracht, an welchen die höchsten Umformgrade umgesetzt werden müssen, wie beispielsweise die Bereiche, die zu Ecken umgeformt werden.
  • Die 6 zeigt ein Blockdiagramm des Verfahrens zum Herstellen der Blende. Zunächst wird in einem ersten Schritt S1 ein Rohmaterial 9 bereitgestellt, welches zu einer Rolle 8 gewickelt ist. Danach wird in einem zweiten Schritt S2 das Rohmaterial 9 beziehungsweise der Endlosblechstreifen 10 zu Rohblechen 11 mit der Breite B und einer Länge L zugeschnitten. in einem dritten Schritt S3 werden ein, zwei, drei oder mehr Bleche 12 aus einem jeweiligen Rohblech 11 ausgestanzt. Und in einem vierten Schritt S4 wird das jeweilige Blech 12 zu einer Blende 2 umgeformt. Weitere Fertigungsschritte, wie beispielsweise ein Anbringen der Blende 2 an das Haushaltsgerät, können folgen. Es versteht sich, dass auch Zwischenschritte, auf die nicht weiter eingegangen wird, vorhanden sein können.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltsgerät; wasserführendes Haushaltsgerät
    2
    Blende
    3
    Steuereinrichtung
    4
    Anti-Fingerprint-Beschichtung
    5
    Bedienknauf
    6
    Bedienknauf
    7
    Anzeigedisplay
    8
    Rolle
    9
    Rohmaterial
    10
    Endlosblechstreifen
    11
    Rohblech
    12
    Blech
    13
    Loch
    14
    Loch
    15
    Loch
    16
    Umformwerkzeug
    17
    Edelstahlsubstrat
    18
    Fläche
    19
    Fläche
    20
    Werkzeughälfte
    21
    Werkzeughälfte
    22
    Werkzeugschicht
    23
    Oberfläche
    24
    Oberfläche
    25
    Schmierstoff
    26
    Blechteil
    B
    Breite
    L
    Länge
    D1
    Stärke
    D2
    Stärke
    D4
    Schichtstärke
    S1
    Schritt
    S2
    Schritt
    S3
    Schritt
    S4
    Schritt

Claims (12)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Blechteils (26) für ein Haushaltsgerät (1), mit den Schritten: a) Bereitstellen (S3) eines Blechs (12) mit einer Beschichtung (4), wobei Fingerabdrücke hilfsmittelfrei auf dem Blech (12) mit dem bloßen Auge erkennbar und auf der Beschichtung (4) mit dem bloßen Auge nicht erkennbar sind, und b) Umformen (S4) des Blechs (12) mit Hilfe eines Umformwerkzeugs (16) zur Herstellung des Blechteils (26), wobei das Umformwerkzeug (16) schmierstofffrei und unmittelbar auf die Beschichtung wirkt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (4) des Blechs (12) als eine Anti-Fingerprint-Beschichtung ausgebildet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (4) des Blechs (12) Silan umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (4) des Blechs (12) eine Stärke (D2) von 170 bis 500 nm, insbesondere von 170 bis 210 nm oder zwischen 210 und 500 nm, aufweist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umformwerkzeug (16) eine erste Werkzeughälfte (20), welche mit der Beschichtung (4) des Blechs (12) bei dem Umformen (S4) in Schritt b) in Kontakt ist, und eine zweite Werkzeughälfte (21) aufweist, welche eine reibungsoptimierte Werkzeugschicht (22) umfasst, die keramische Oxide, Nitride, Carbide und/oder eine Chrommatrix aufweist, wobei eine Oberfläche (23) der Werkzeugschicht (22) bei dem Umformen (S4) in Schritt b) mit dem Blech (12) zusammenwirkt und wobei die Beschichtung (4) des Blechs (12) von der Oberfläche (23) der Werkzeugschicht (22) abgewandt ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die reibungsoptimierte Werkzeugschicht (22) und das Blech (12) bei dem Umformen (S4) in Schritt b) mit Hilfe eines Schmierstoffs (25) zusammenwirken.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmierstoff (25) Polymere umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (23) der reibungsoptimierten Werkzeugschicht (22) und das Blech (12) bei dem Umformen (S4), in Schritt b) schmierstofffrei und unmittelbar zusammenwirken.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech (12) ein Edelstahlsubstrat (17) aufweist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt a) ein Rohmaterial (9) bereitgestellt wird, welches zu einer Rolle (8) gewickelt ist, wobei das Rohmaterial (9) zu Rohblechen (11) zugeschnitten wird, wobei anschließend ein, zwei, drei oder mehr Bleche (12) aus einem jeweiligen Rohblech (11) ausgestanzt werden, und wobei im Anschluss das jeweilige Blech (12) in Schritt b) umgeformt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech (12) zu einer Blende (2) oder Haube in Schritt b) umgeformt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät (1) als Geschirrspülmaschine, Waschmaschine, Wäschetrockner, Dunstabzugshaube, Kühlschrank oder Toastgerät ausgebildet ist.
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Citations (2)

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DE102005059614A1 (de) 2005-12-12 2007-06-14 Nano-X Gmbh Beschichtungsmaterial zum Schutz von Metallen, insbesondere Stahl, vor Korrosion und/oder Verzunderung, Verfahren zum Beschichten von Metallen und Metallelement
DE102005059613A1 (de) 2005-12-12 2007-06-28 Nano-X Gmbh Beschichtungsmaterial für Substrate

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