DE10237780B4 - Verkleidungsteil für ein Fahrzeug und ensprechendes Verfahren zur Herstellung des Verkleidungsteils - Google Patents

Verkleidungsteil für ein Fahrzeug und ensprechendes Verfahren zur Herstellung des Verkleidungsteils Download PDF

Info

Publication number
DE10237780B4
DE10237780B4 DE2002137780 DE10237780A DE10237780B4 DE 10237780 B4 DE10237780 B4 DE 10237780B4 DE 2002137780 DE2002137780 DE 2002137780 DE 10237780 A DE10237780 A DE 10237780A DE 10237780 B4 DE10237780 B4 DE 10237780B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trim
visible
covering
trim part
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2002137780
Other languages
English (en)
Other versions
DE10237780A1 (de
DE10237780B8 (de
Inventor
Michael Dipl.-Ing. Kelz (Fh)
Stefan Dipl.-Ing. Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE2002137780 priority Critical patent/DE10237780B8/de
Publication of DE10237780A1 publication Critical patent/DE10237780A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10237780B4 publication Critical patent/DE10237780B4/de
Publication of DE10237780B8 publication Critical patent/DE10237780B8/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R2013/0287Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners integrating other functions or accessories
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R2013/0293Connection or positioning of adjacent panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Abstract

Verkleidungsteil (10) für ein Fahrzeug, mit mindestens einem an einer Sichtseite (12) ausgebildeten Stoß (14) unter Ausbildung einer Verkleidungsteil-Trennungslinie (16), wobei die Verkleidungsteil-Trennungslinie (16) vollständig an einem einteiligen Sichtteil (18) des Verkleidungsteils (10) ausgebildet ist, wodurch ein optischer Eindruck einer Mehrteiligkeit des Sichtteils (18) an dessen Sichtseite (12) erreicht wird, und wobei das Verkleidungsteil (10) ein einteiliges Trägerteil (30) aufweist, an welchem das Sichtteil (18) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Trägerteil (30) und dem Sichtteil (18) eine Zwischenschicht (34) angeordnet ist, welche in den Stoßbereichen (24) des Sichtteils (18) eine hinreichend große elastische Materialrückverformungskapazität aufweist zur Erzielung einer spielfreien Klemmverbindung am Trägerteil (30) in dessen Klemmaufnahme (32) und zur Bildung der Randlinie (20).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verkleidungsteil für ein Fahrzeug, mit mindestens einem an einer Sichtseite ausgebildeten Stoß unter Ausbildung einer Verkleidungsteil-Trennungslinie, wobei die Verkleidungsteil-Trennungslinie vollständig an einem einteiligen Sichtteil des Verkleidungsteils ausgebildet ist, wodurch ein optischer Eindruck einer Mehrteiligkeit des Sichtteils an dessen Sichtseite erreicht wird, und wobei das Verkleidungsteil ein einteiliges Trägerteil aufweist, an welchem das Sichtteil befestigt ist, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung des Verkleidungsteils, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 16.
  • Verkleidungsteile dieser Art sind bekannt. Aus der DE 198 12 832 A1 ist eine Einrichtung mit drei reihenartig an einem Träger angeordneten Bauteilen, insbesondere Kraftfahrzeug-Instrumententafel, und ein Verfahren zum Herstellen derselben bekannt. Die Bauteile sind nebeneinander unter Ausbildung eines jeweiligen Stoßes angeordnet. Dabei sollen aufgrund der Mehrteiligkeit auftretende, optisch störende Spalte in den Stoßbereichen zwischen den Bauteilen vermieden werden.
  • Ferner bezieht sich die DE 196 40 199 A1 auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffteilen mit teilkaschierter Oberfläche. Ein Zuschnitt des Kaschiermittels soll mit einem Kunststoffteil verbunden werden. Die Verbin dung erfolgt mittels Verschmelzens eines in einer Kunststoffteil-Ziernut aufgenommenen Zuschnittrandbereichs mit dem Kunststoffteil. Durch die Anordnung des Randbereichs innerhalb der Ziernut wird ein sauberer Abschluss zu dem benachbarten unbeschichteten Kunststoffmaterial geschaffen. Es handelt sich bei diesem Kunststoffteil um ein sichtbar einteiliges Bauteil, das zur Bildung der Außenkonturen eines Dekorfelds eine Ziernut aufweist.
  • Ferner ist ein Verkleidungsteil mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aus der DE 197 16 409 A1 bekannt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verkleidungsteil zu schaffen, das unter Gewährleistung der ästhetischen Anforderung einer erwünschten Mehrteiligkeit des Verkleidungsteils verhältnismäßig einfach und kostengünstig herstellbar ist.
  • Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein geeignetes Verfahren zur Herstellung eines entsprechenden Verkleidungsteils vorzuschlagen.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Verkleidungsteil mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Das erfindungsgemäße Verkleidungsteil zeichnet sich dadurch aus, dass zwischen dem Trägerteil und dem Sichtteil eine Zwischenschicht angeordnet ist, welche in den Stoßbereichen des Sichtteils eine hinreichend große elastische Materialrückverformungskapazität aufweist zur Erzielung einer im Wesentlichen spielfreien Klemmverbindung am Trägerteil in dessen Klemmaufnahme und/oder zur Bildung der Randlinie. Das einteilige Sichtteil ist dabei im Vergleich zu einer mehrteiligen Sichtteil-Baugruppe relativ einfach und kostengünstig herstellbar und montierbar. Gleichzeitig wird durch die an der Sichtseite des Sichtteils ausgebildete Verkleidungsteil-Trennungslinie der erwünschte Eindruck einer optischen Mehrteiligkeit erzielt, so dass auch die in Bezug auf das Sichtteil gestellten ästhetischen Anforderungen praktisch ohne Designeinschränkungen erfüllt werden können. Dabei ist die Verkleidungsteil-Trennungslinie eine Sichtlinie am Verkleidungsteil, mittels welcher der optische Eindruck einer konstruktiven Trennung des Verkleidungsteils in mehrere, voneinander unterschiedliche Bauteile geschaffen wird.
  • Erfindungsgemäß weist das Verkleidungsteil ein einteiliges Trägerteil auf, an welchem das Sichtteil befestigt ist. Auch wenn nun das Verkleidungsteil aus mehreren Funktionsteilen besteht, nämlich dem Sichtteil und dem Trägerteil, so erkennt der Betrachter des Verkleidungsteils lediglich ein scheinbar mehrteiliges Sichtteil, das in Wirklichkeit als einteiliges Bauteil ausgebildet ist. Das Sichtteil kann beispielsweise eine einteilige Dekorschicht sein, die mit einem ebenfalls einteiligen Kunststoffträgerteil fest verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen dem Trägerteil und dem Sichtteil eine Zwischenschicht angeordnet. Dabei weist die Zwischenschicht in den Stoßbereichen des Sichtteils eine hinreichend große elastische Materialrückverformungskapazität auf zur Erzielung einer im Wesentlichen spielfreien Klemmverbindung am Trägerteil in dessen Klemmaufnahme und zur Bildung der Randlinie.
  • Mit Vorteil ist die Verkleidungsteil-Trennungslinie eine Randlinie einer Berührungsfläche zweier sich stoßförmig überlappender und miteinander in direktem Berührungskontakt stehender Stoßbereiche des einteiligen Sichtteils. Durch die Bildung eines Berührungsstoßes zweier sich überlappender Sichtteilbereiche wird an dem einteiligen Verkleidungsteil die gleiche Stoßgeometrie erzeugt, wie sie wirklich bei zwei konstruktiv voneinander getrennten und aneinanderstoßenden Bauteilen üblicherweise bei einem Verkleidungsteil ausgebildet ist.
  • Die Verkleidungsteil-Trennungslinie liegt insbesondere in einem sich in Sichtrichtung verjüngenden Trennungsspalt. Da der Trennungsspalt in Sichtrichtung durch eine Linie und nicht durch eine mehr oder weniger ebene Nutgrundfläche begrenzt ist, wird der Betrachter auch bei genauerer visueller Prüfung des Trennungsspalts eine Mehrteiligkeit des Verkleidungsteils feststellen, welche jedoch in Wirklichkeit nur scheinbar vorliegt.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform weist der Trennungsspalt eine sich in Sichtrichtung kontinuierlich bis zur Verkleidungsteil-Trennungslinie verjüngende geometrische Ausbildung auf. Gegebenenfalls kann der Trennungsspalt entsprechend einer alternativen Ausführungsform auch eine sich in Sichtrichtung diskontinuierlich bis zur Verkleidungsteil-Trennungslinie verjüngende geometrische Ausbildung aufweisen. In beiden Fällen wird der erwünschte Eindruck einer optischen Mehrteiligkeit des Verkleidungsteils an dessen Sichtseite erzielt. Ein sich in Sichtrichtung diskontinuierlich bis zur Verkleidungsteil-Trennungslinie verjüngender Trennungsspalt kann beispielsweise durch mindestens einen wenigstens teilweise konvex gekrümmten Stoßbereich formdefiniert sein, wobei ein derartiger Stoßbereich zum Beispiel ein gebogener Sichtteilabschnitt unmittelbar neben einer Berührungsfläche des entsprechenden Stoßes sein kann.
  • Mit Vorteil sind die Stoßbereiche des Sichtteils wenigstens teilweise in einer Klemmaufnahme des Trägerteils eingesteckt. Dabei bilden die aus der Klemmaufnahme an der Sichtseite nach außen vorstehenden Anteile der Stoßbereiche den Trennungsspalt mit dem optischen Effekt einer Verkleidungsteil-Mehrteiligkeit.
  • Die Klemmaufnahme kann als insbesondere U-förmige Aufnahmenut ausgebildet sein. Eine im Wesentlichen U-förmige Aufnahmenut ist fertigungstechnisch verhältnismäßig einfach an dem Trägerteil realisierbar, wobei das Trägerteil zur Nutausbildung um die Stoßbereiche des Sichtteils herum geformt werden kann und/oder die Stoßbereiche in die wenigstens teilweise zuvor ausgeformte Aufnahmenut eingesteckt werden können unter Ausbildung der Klemmaufnahme beziehungsweise Klemmverbindung.
  • Die Zwischenschicht ist vorzugsweise eine einteilige Schaumstoffschicht und das Sichtteil eine einteilige Dekorschicht. Die Zwischenschicht hat somit neben ihrer Verkleidungsteil-Polsterfunktion und auch die Aufgabe, die Ausbildung eines in den Stoßbereichen optisch mehrteilig wirkenden Sichtteils zu gewährleisten.
  • Die Verkleidungsteil-Trennungslinie kann einen geschlossenen Bereich definieren, wodurch der optische Eindruck eines separat trennbaren Verkleidungsfunktionsteils erreicht wird. Derartige Verkleidungsfunktionsteile sind insbesondere bei Fahrzeug-Verkleidungsinnenteilen vorgesehen. Beispielsweise kann das Verkleidungsfunktionsteil einen Bereich darstellen für eine Armauflage, einen Jalousieaustritt, ein Ablagefach, einen Aschenbecher, eine Fensterkurbel, eine Ausstiegsleuchte, einen Schlosssicherungsstift, eine Schaltereinheit, eine Türbetätigungseinheit, eine Luftaustrittsdüse, einen Türzuziehgriff, eine Lautsprecherabdeckung, einen Deckel und/oder für eine Zierfläche. Somit kann ein nach Design-Kriterien hochwertiges Verkleidungsteil geschaffen werden, ohne dass hierzu der Fertigungs- und/oder Montageaufwand für das Verkleidungsteil erhöht werden muss.
  • Mit Vorteil weist das Trägerteil mindestens eine sich entlang der Verkleidungsteil-Trennungslinie erstreckende Sollbruchstelle und/oder mindestens eine Materialdurchbruchstelle auf. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, nach Fertigstellung und gegebenenfalls auch nach Einbau eines Verkleidungsteils in einem Fahrzeug einen durch die Sollbruchstelle und/oder Materialdurchbruchstelle definierten Bereich für ein vorgesehenes Verkleidungsfunktionsteil, beispielsweise für eine nachträglich einzubauende Lautsprecherbox, handhabungsfreundlich aus dem Verkleidungsteil herauszutrennen beziehungsweise herauszubrechen.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ferner ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 16 vorgeschlagen. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass das Verkleidungsteil mittels eines zweihälftigen Werkzeugs hergestellt wird, wobei eine mit dem Sichtteil in Kontakt stehende erste Werkzeughälfte zur Herstellung einer Klemmverbindung zwischen dem Sichtteil und dem Trägerteil, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung der Zwischenschicht, mindestens einen Klemmvorsprung aufweist, der bei geschlossenen Werkzeughälften in eine entsprechende Aufnahmenut der zweiten, mit dem Trägerteil in Kontakt stehenden Werkzeughälfte ragt, wobei die am Klemmvorsprung anliegenden Stoßbereiche des Sichtteils, mit gegebenenfalls zwischengeschalteter Zwischenschicht, wenigstens teilweise in die Aufnahmenut eingeklemmt werden, und wobei nach Herausziehen des Klemmvorsprungs aus dem Verkleidungsteil beim Öffnen der Werkzeughälften die Verkleidungsteil-Trennungslinie gebildet wird aufgrund der elastischen Materialrückverformungskapazität des Sichtteils und/oder gegebenenfalls der Zwischenschicht. Das Verfahren erlaubt somit die Herstellung eines kompletten und optisch mehrteilig erscheinenden Verkleidungsteils in nur einem einzigen Fertigungsschritt.
  • Das Werkzeug kann ein Hinterspritzwerkzeug oder ein Hinterpresswerkzeug sein. Das Hinterspritzverfahren und das Hinterpressverfahren sind zur Herstellung beispielsweise von Verkleidungsteilen an sich bekannt, so dass diesbezüglich auf eine eingehendere Beschreibung verzichtet wird.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung.
  • Die Erfindung wird anhand mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf eine schematische Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Außenansicht auf eine Sichtseite eines erfindungsgemäßen Verkleidungsteils;
  • 2 eine schematische Außenansicht auf eine Sichtseite eines erfindungsgemäßen Verkleidungsteils entsprechend einer zweiten Ausführungsform;
  • 3 eine schematische Außenansicht auf eine Sichtseite eines erfindungsgemäßen Verkleidungsteils entsprechend einer dritten Ausführungsform;
  • 4 eine schematische Schnittdarstellung des Verkleidungsteils der 3 gemäß der Schnittlinie P-P;
  • 5 eine schematische Schnittdarstellung eines Details des Verkleidungsteils der 4 in vergrößertem Maßstab;
  • 6 eine schematische Schnittdarstellung eines Herstellungswerkzeugs mit einem fertiggestellten Verkleidungsteil;
  • 7 eine schematische Schnittdarstellung des Verkleidungsteils der 1 gemäß der Schnittlinie A-A mit einer Jalousie;
  • 8 eine schematische Schnittdarstellung des Verkleidungsteils der 1 gemäß der Schnittlinie E-E mit einer Ausstiegsleuchte;
  • 9 eine schematische Schnittdarstellung des Verkleidungsteils der 1 gemäß der Schnittlinie C-C mit einem Aschenbecher;
  • 10 eine schematische Schnittdarstellung des Verkleidungsteils der 1 gemäß der Schnittlinie B-B mit einem Ablagefach;
  • 11 eine schematische Schnittdarstellung des Verkleidungsteils der 1 gemäß der Schnittlinie D-D mit einer Fensterkurbel;
  • 12 eine schematische Schnittdarstellung des Verkleidungsteils der 2 gemäß der Schnittlinie F-F mit einem Schlosssicherungsstift;
  • 13 eine schematische Schnittdarstellung des Verkleidungsteils der 2 gemäß der Schnittlinie H-H mit einer Türbetätigungseinheit;
  • 14 eine schematische Schnittdarstellung des Verkleidungsteils der 2 gemäß der Schnittlinie G-G mit einer Schaltereinheit;
  • 15 eine schematische Schnittdarstellung des Verkleidungsteils der 2 gemäß der Schnittlinie L-L mit einer Lautsprecherabdeckung;
  • 16 eine schematische Schnittdarstellung des Verkleidungsteils der 2 gemäß der Schnittlinie K-K mit einer Türbetätigungseinheit;
  • 17 eine schematische Schnittdarstellung des Verkleidungsteils der 2 gemäß der Schnittlinie I-I mit einer Luftaustrittsdüse;
  • 18 eine schematische Schnittdarstellung des Verkleidungsteils der 2 gemäß der Schnittlinie N-N mit einem Deckel beziehungsweise gemäß der Schnittlinie M-M mit einer Zierfläche und
  • 19 eine schematische Schnittdarstellung eines Details eines erfindungsgemäßen Verkleidungsteils gemäß einer alternativen Ausführungsform.
  • 1 zeigt schematisch eine Sichtseite 12 eines Verkleidungsteils 10, im vorliegenden Ausführungsbeispiel eines Verkleidungsinnenteils für eine Tür eines Kraftfahrzeugs (nicht in den Figuren dargestellt). Die Sichtseite 12 ist die Außenseite eines einteiligen Sichtteils 18 des Verkleidungsteils 10. Am Sichtteil 18 sind eine Mehrzahl an mittels entsprechender Verkleidungsteil-Trennungslinien 16 definierter, geschlossener Bereiche 36 für unterschiedliche Verkleidungsfunktionsteile ausgebildet. 2 zeigt schematisch die Sichtseite 12 eines weiteren, alternativen Verkleidungsteils 10 mit mehreren Bereichen 36 für unterschiedliche Verkleidungsfunktionsteile einer Kraftfahrzeugtür. In 3 ist schließlich eine dritte Ausführungsform eines möglichen Verkleidungsteils 10 ebenfalls mit Bereichen 36 für unterschiedliche Verkleidungsfunktionsteile einer Tür für ein Kraftfahrzeug dargestellt. Die einzelnen Bereiche 36 werden jeweils anhand der 4, 5 sowie 7 bis 19 beschrieben.
  • Vorher wird unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 am Beispiel einer Armauflage 38 die konstruktive Ausgestaltung und ein bevorzugtes Herstellungsverfahren für ein erfindungsgemäßes Verkleidungsteil 10 beschrieben. Das Verkleidungsteil 10 weist einen an der Sichtseite 12 ausgebildeten Stoß 14 auf unter Ausbildung der Verkleidungsteil-Trennungslinie 16. Dabei ist die Verkleidungsteil-Trennüngslinie 16 vollständig an dem einteiligen Sichtteil 18 des Verkleidungsteils 10 ausgebildet und somit geeignet, optisch den Eindruck einer Mehrteiligkeit des Sichtteils 18 an dessen Sichtseite 12 zu vermitteln. Die Verkleidungsteil-Trennungslinie 16 wird durch eine Randlinie 20 einer Berührungsfläche 22 zweier sich stoßförmig überlappender und miteinander in direktem Berührungskontakt stehender Stoßbereiche 24 des einteiligen Sichtteils 18 gebildet und liegt in einem sich in Sichtrichtung 26 verjüngenden Trennungsspalt 28.
  • Der Trennungsspalt 28 ist gemäß 5 durch eine sich in Sichtrichtung 26 diskontinuierlich bis zur Verkleidungsteil- Trennungslinie 16 verjüngende geometrische Ausbildung gekennzeichnet. Dies ist beim Stoß 14 gemäß 5 dadurch gewährleistet, dass der Trennungsspalt 28 durch einen oberen, konvex gekrümmten Stoßbereich 24 und durch einen unteren, im Wesentlichen ebenen Stoßbereich 24 formdefiniert ist. Beim unteren Stoß 14 der 4 sind die Geometrien der Stoßbereiche 24 zur Ausbildung des Trennungsspalts 28 entsprechend umgekehrt, das heißt der untere Stoßbereich 24 ist konvex gekrümmt und der obere Stoßbereich 24 ist praktisch eben. Gemäß einer alternativen Ausführungsform könnte der untere Stoß 14 der 4 auch durch zwei jeweils konvex gekrümmte Stoßbereiche 24 definiert sein zur Ausbildung eines Trennungsspalts 28 unter erwünschter optischer Darstellung einer konstruktiv nicht vorliegenden Mehrteiligkeit des Sichtteils 18.
  • Das Verkleidungsteil 10 der 4 bis 6 weist ein einteiliges Trägerteil 30 auf, an welchem das ebenfalls einteilige Sichtteil 18 befestigt ist. Hierzu sind die Stoßbereiche 24 des Sichtteils 18 teilweise in einer zugehörigen Klemmaufnahme 32 des Trägerteils 30 eingesteckt. Die Klemmaufnahme 32 ist als U-förmige Aufnahmenut ausgebildet. Zwischen dem Trägerteil 30 und dem Sichtteil 18 ist eine Zwischenschicht 34 in Form einer einteiligen Schaumstoffschicht angeordnet ist. Die Zwischenschicht 34 weist insbesondere in den Stoßbereichen 24 des Sichtteils 18 eine hinreichend große elastische Materialrückverformungskapazität auf. Deshalb ist die Zwischenschicht 34 zur Erzielung einer im Wesentlichen spielfreien Klemmverbindung mit dem Trägerteil 30 in dessen Klemmaufnahme 32 und zur Bildung der Randlinie 20 beziehungsweise der Verkleidungsteil-Trennungslinie 16 geeignet. Das Sichtteil 18 ist als einteilige Dekorschicht bestehend aus einem Dekorstoff oder einer anderen geeigneten Dekorschicht ausgebildet. Das Sichtteil 18, die Zwischenschicht 34 und das Trägerteil 30 bilden somit zusammen eine dreilagige Verkleidungskaschierung.
  • Das Verkleidungsteil 10 kann mittels eines zweihälftigen Werkzeugs 68, 70, 71 entsprechend 6 hergestellt werden. Hierzu weist eine mit dem Sichtteil 18 in Kontakt stehende erste Werkzeughälfte 70 zur Herstellung einer Klemmverbindung zwischen dem Sichtteil 18 und dem Trägerteil 30 unter Zwischenschaltung der Zwischenschicht 34 für jeden Stoß 14 einen zugehörigen Klemmvorsprung 72 in Form einer Leiste oder eines Schwerts auf. Der Klemmvorsprung 72 ragt bei geschlossenen Werkzeughälften 70, 71 in eine entsprechende Aufnahmenut 74 der zweiten, mit dem Trägerteil 30 in Kontakt stehenden Werkzeughälfte 71. Die am Klemmvorsprung 72 anliegenden Stoßbereiche 24 des Sichtteils 18 mit zwischengeschalteter Zwischenschicht 34 werden mittels des zugehörigen Klemmvorsprungs 72 teilweise in die Aufnahmenut 74 eingeklemmt. Nach Herausziehen des jeweiligen Klemmvorsprungs 72 aus dem Verkleidungsteil 10 wird beim Öffnen der Werkzeughälften 70, 71 die Verkleidungsteil-Trennungslinie 16 gebildet aufgrund der elastischen Materialrückverformungskapazität des Sichtteils 18 und insbesondere der Zwischenschicht 34. Die Anordnung des Klemmvorsprungs 72 und der Aufnahmenut 74 im Werkzeug 68 entspricht dem Linienverlauf der Klemmaufnahme 32 entlang optisch voneinander zu trennender Segmente des Verkleidungsteils 10. Zur Gewährleistung eines möglichst einfachen Werkzeugaufbaus sind der Klemmvorsprung 72 und die Aufnahmenut 74 zueinander lotrecht und parallel zur Betätigungsrichtung der Werkzeughälften 70, 71 angeordnet, so dass auf aufwendige Schieber im Werkzeug verzichtet werden kann. Dies hängt allerdings von der jeweiligen Geometrie des herzustellenden Verkleidungsteils ab. Das Werkzeug 68, 70, 71 kann dabei ein Hinterspritzwerkzeug oder ein Hinterpresswerkzeug sein. Derartige Werkzeuge und entsprechende Herstellungsverfahren sind an sich bekannt, so dass auf eine detailliertere Beschreibung derselben verzichtet wird.
  • Bei Einsatz eines derartigen Herstellungswerkzeugs wird der im geschlossenen Werkzeug 68 zwischen dem Klemmvorsprung 72 und der Aufnahmenut 74 verbleibende Freiraum vollständig mit dem Kaschierungsmaterial, das heißt mit Dekorstoff, Schaumstoffmaterial (Zwischenschicht) und Trägerteilmaterial, ausgefüllt. Dabei ist der Dekorstoff dem Klemmvorsprung 72 zugewandt, der gemeinsam mit dem Schaumstoffmaterial unter dem Einfluss einer Presskraft eine Falte um den Klemmvorsprung 72 bildet und rückseitig mit dem aufgeschmolzenen Trägerteilmaterial entsprechend der U-förmigen Aufnahmenut 74 ausgeformt wird unter Ausbildung eines Stoßes 14. Die Herstellung des Stoßes 14 erfolgt demzufolge im Zuge eines einzigen Pressvorgangs beim Schließen der beiden Werkzeughälften 70, 71 und bedarf keines speziellen Arbeitsschrittes. Auch müssen die Dekorschicht und die Schaumstoffschicht nicht zur Bildung eines Stoßes 14 speziell zugeschnitten werden sondern können als flächiges Halbzeug verarbeitet werden. Mit Ausnahme des Klemmvorsprungs 72 und der Aufnahmenut 74, die einmalig bei der Werkzeuganfertigung Zusatzinvestitionen verursachen, werden zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Verkleidungsteils 10 im Vergleich zu einem traditionellen einteiligen und stoßfreien Verkleidungsteil keine zusätzlichen Herstellungskosten verursacht.
  • Wie bereits in Zusammenhang mit den 1 bis 3 erwähnt wird durch die jeweilige Verkleidungsteil-Trennungslinie 16 ein geschlossener, inselartiger und gegebenenfalls gewölbter Bereich 36 definiert unter erwünschter Vermittlung des Eindrucks eines separat trennbaren Verkleidungsfunktionsteils. Die Verkleidungsfunktionsteile stellen gemäß den Ausführungsbeispielen der 1 bis 3 einen Bereich dar für eine Armauflage 38 (4), einen Austritt 40 für eine Jalousie 41 (7), eine Ausstiegsleuchte 48 (8), einen Aschenbecher 44 (9), ein Ablagefach 42 (10), eine Fensterkurbel 46 (11), einen Schlosssicherungsstift 50 (12), eine Türbetätigungseinheit 54 (13), eine Schaltereinheit 52 (14), eine Lautsprecherabdeckung 60 (15), einen Türzuziehgriff 58 (16), eine Luftaustrittsdüse 56 (17), einen Deckel 62 (18) und für eine Zierfläche 64 (ebenfalls 18). Ferner kann das Trä gerteil 30 mindestens eine sich entlang der Verkleidungsteil-Trennungslinie 16 erstreckende Sollbruchstelle 66 (19) und/oder mindestens eine Materialdurchbruchstelle (nicht in den Figuren dargestellt) aufweisen. Dabei ist in 19 in gestrichelter Linie 67 die ansonsten ohne Sollbruchstelle 66 vorgesehene Wandstärke des Trägerteils 30 im Bereich der Klemmaufnahme 32 dargestellt.
  • Aufgrund der Reduzierung der Teileanzahl des Verkleidungsteils 10 mit einem einteiligen Sichtteil 18 sind eine Mehrzahl an Vorteilen erzielbar, wie zum Beispiel Gewichtsminimierung, Entfall von Fügestellen beziehungsweise einzuhaltender Fügetoleranzen, Vereinfachung des Fertigungsprozesses und der Montage, Steigerung der Teilequalität und Logistikvereinfachung. Hieraus resultieren grundsätzlich anzustrebende Kosteneinsparungen auch angesichts des verhältnismäßig geringen werkzeugtechnischen Aufwands, da lediglich ein Klemmvorsprung und eine zugehörige Aufnahmenut in den entsprechenden Werkzeughälften zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Stoßes am Sichtteil notwendig sind. Darüber hinaus kann auf übliche Fertigungsparameter zur Herstellung eines stoßfreien Verkleidungsteils zurückgegriffen werden bei Nutzung einer an sich bekannten werkzeugtechnischen Mindestkonfiguration.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass nun trotz eines mehrteiligen Erscheinungsbilds des Verkleidungsteils zu dessen Herstellung ein einteiliger flächiger Dekorstoff beziehungsweise Dekorfolie verwendet werden kann unter Reduzierung des Dekormaterialverschnitts auf ein Minimum. Bei stark gemusterten Dekoren wirkt sich der Vorteil aus, dass innerhalb der Klemmaufnahme generell eine gleich große Dekormaterialfläche zur Bildung eines Stoßes genutzt wird und dadurch die optischen Einbußen in Form einer Musterunterbrechung beziehungsweise – verzerrung entlang der Klemmaufnahme sowohl reproduzierbar als auch prognostizierbar sind. Bei einem mehrteiligen Sichtteil gelingt dies bedingt durch die nicht zu vermeidenden Bauteilto leranzen innerhalb einer Fügestelle lediglich unter relativ großem Aufwand.
  • Auch ist es vorteilhaft, dass das Verkleidungsteil nicht lokal unterbrochen ist und entsprechend schwächende Bauteiltrennungen aufweist. Die Folge ist eine höhere mechanische Belastbarkeit, die sich vor allem bei belastungsbeanspruchten Verkleidungssegmenten, wie zum Beispiel einer Armauflage, positiv auswirkt. Die Klemmaufnahme stellt in diesem Zusammenhang eine zusätzliche Verstärkung dar, indem selbige die Funktion einer stabilisierenden Sicke übernimmt. Gleichzeitig kann die mechanische Belastbarkeit der Klemmaufnahme durch eine geeignete Abstimmung von Klemmvorsprung und Aufnahmenut des Herstellungswerkzeugs gezielt eingestellt werden, so dass Sollbruchstellen oder filmähnliche Einschnürungen im Trägertell konzipierbar sind und dadurch definierte Segmente des Verkleidungsteils mit verhältnismäßig einfachen Mitteln zur Herstellung einer entsprechenden Öffnung entfernt werden können. Dabei bietet es sich an, den jeweiligen Stoßverlauf am Sichtteil 18 als Vorgabe für einen Schneidenverlauf für ein Stanz- oder Trennwerkzeug heranzuziehen, falls am fertiggestellten Verkleidungsteil 10 nachträglich eine Öffnung anzubringen ist.
  • Zur Steigerung der Designqualität ist es auch möglich, den jeweiligen Stoß im Sichtteil des Verkleidungsteils als Befestigungsstelle für separate, von außen ansteckbare Zier- und/oder Funktionsteile zu nutzen.

Claims (17)

  1. Verkleidungsteil (10) für ein Fahrzeug, mit mindestens einem an einer Sichtseite (12) ausgebildeten Stoß (14) unter Ausbildung einer Verkleidungsteil-Trennungslinie (16), wobei die Verkleidungsteil-Trennungslinie (16) vollständig an einem einteiligen Sichtteil (18) des Verkleidungsteils (10) ausgebildet ist, wodurch ein optischer Eindruck einer Mehrteiligkeit des Sichtteils (18) an dessen Sichtseite (12) erreicht wird, und wobei das Verkleidungsteil (10) ein einteiliges Trägerteil (30) aufweist, an welchem das Sichtteil (18) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Trägerteil (30) und dem Sichtteil (18) eine Zwischenschicht (34) angeordnet ist, welche in den Stoßbereichen (24) des Sichtteils (18) eine hinreichend große elastische Materialrückverformungskapazität aufweist zur Erzielung einer spielfreien Klemmverbindung am Trägerteil (30) in dessen Klemmaufnahme (32) und zur Bildung der Randlinie (20).
  2. Verkleidungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsteil-Trennungslinie (16) eine Randlinie (20) einer Berührungsfläche (22) zweier sich stoßförmig überlappender und miteinander in direktem Berührungskontakt stehender Stoßbereiche (24) des einteiligen Sichtteils (18) ist.
  3. Verkleidungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsteil-Trennungslinie (16) in einem sich in Sichtrichtung (26) verjüngenden Trennungsspalt (28) liegt.
  4. Verkleidungsteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennungsspalt (28) eine sich in Sichtrichtung (26) kontinuierlich bis zur Verkleidungsteil-Trennungslinie (16) verjüngende geometrische Ausbildung aufweist.
  5. Verkleidungsteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennungsspalt (28) eine sich in Sichtrichtung (26) diskontinuierlich bis zur Verkleidungsteil-Trennungslinie (16) verjüngende geometrische Ausbildung aufweist.
  6. Verkleidungsteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennungsspalt (28) durch mindestens einen wenigstens teilweise konvex gekrümmten Stoßbereich (24) formdefiniert ist.
  7. Verkleidungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßbereiche (24) des Sichtteils (18) wenigstens teilweise in einer Klemmaufnahme (32) des Trägerteils (30) eingesteckt sind.
  8. Verkleidungsteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmaufnahme (32) als U-förmige Aufnahmenut ausgebildet ist.
  9. Verkleidungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht (34) eine Schaumstoffschicht ist.
  10. Verkleidungsteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht (34) eine einteilige Schaumstoffschicht ist.
  11. Verkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sichtteil (18) als einteilige Dekorschicht ausgebildet ist.
  12. Verkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsteil-Trennungslinie (16) einen geschlossenen Bereich (36) definiert, wodurch der optische Eindruck eines separat trennbaren Verkleidungsfunktionsteils erreicht wird.
  13. Verkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Fahrzeug-Verkleidungsinnenteil ist.
  14. Verkleidungsteil nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungsfunktionsteil einen Bereich darstellt für eine Armauflage (38), einen Jalousieaustritt (40), ein Ablagefach (42), einen Aschenbecher (44), eine Fensterkurbel (46), eine Ausstiegsleuchte (48), einen Schlosssicherungsstift (50), eine Schaltereinheit (52), eine Türbetätigungseinheit (54), eine Luftaustrittsdüse (56), einen Türzuziehgriff (58), eine Lautsprecherabdeckung (60), einen Deckel (62) und/oder für eine Zierfläche (64).
  15. Verkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (30) mindestens eine sich entlang der Verkleidungsteil-Trennungslinie (16) erstreckende Sollbruchstelle (66) und/oder mindestens eine Materialdurchbruchstelle enthält.
  16. Verfahren zum Herstellen des Verkleidungsteils nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungsteil (10) mittels eines zweihälftigen Werkzeugs (68, 70, 71) hergestellt wird, wobei eine mit dem Sichtteil (18) in Kontakt stehende erste Werkzeughälfte (70) zur Herstellung einer Klemmverbindung zwischen dem Sichtteil (18) und dem Trägerteil (30) unter Zwischenschaltung der Zwischenschicht (34) mindestens einen Klemmvorsprung (72) aufweist, der bei geschlossenen Werkzeughälften (70, 71) in eine entsprechende Aufnahmenut (74) der zweiten, mit dem Trägerteil (30) in Kontakt stehenden Werkzeughälfte (71) ragt, wobei die am Klemmvorsprung (72) anliegenden Stoßbereiche (24) des Sichtteils (18) mit zwischengeschalteter Zwischenschicht (34) wenigstens teilweise in die Aufnahmenut (74) eingeklemmt werden, und wobei nach Herausziehen des Klemmvorsprungs (72) aus dem Verkleidungsteil (10) beim Öffnen der Werkzeughälften (70, 71) die Verkleidungsteil-Trennungslinie (16) gebildet wird aufgrund der elastischen Materialrückverformungskapazität des Sichtteils (18) und/oder der Zwischenschicht (34).
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (68, 70, 71) ein Hinterspritzwerkzeug oder ein Hinterpresswerkzeug ist.
DE2002137780 2002-08-17 2002-08-17 Verkleidungsteil für ein Fahrzeug und entsprechendes Verfahren zur Herstellung des Verkleidungsteils Expired - Fee Related DE10237780B8 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002137780 DE10237780B8 (de) 2002-08-17 2002-08-17 Verkleidungsteil für ein Fahrzeug und entsprechendes Verfahren zur Herstellung des Verkleidungsteils

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002137780 DE10237780B8 (de) 2002-08-17 2002-08-17 Verkleidungsteil für ein Fahrzeug und entsprechendes Verfahren zur Herstellung des Verkleidungsteils

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE10237780A1 DE10237780A1 (de) 2004-03-11
DE10237780B4 true DE10237780B4 (de) 2008-10-23
DE10237780B8 DE10237780B8 (de) 2009-02-26

Family

ID=31501800

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002137780 Expired - Fee Related DE10237780B8 (de) 2002-08-17 2002-08-17 Verkleidungsteil für ein Fahrzeug und entsprechendes Verfahren zur Herstellung des Verkleidungsteils

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10237780B8 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005021183A1 (de) * 2005-05-03 2006-11-16 Johnson Controls Interiors Gmbh & Co. Kg Dekorhaut und Fahrzeuginnenverkleidung mit einer Ausnehmung
DE102008021559B4 (de) 2008-04-30 2012-10-31 Faurecia Innenraum Systeme Gmbh Vorrichtung zur Befestigung einer Dekorfolie an einem Trägerteil

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19640199A1 (de) * 1996-09-30 1998-04-09 Moeller Plast Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffteilen mit teilkaschierter Oberfläche
DE19716409A1 (de) * 1997-04-18 1998-10-22 Feinpappenwerk Gebr Schuster G Flächiges Auskleidungselement, insbesondere Kraftfahrzeug-Innenverkleidungselement
DE19812832A1 (de) * 1998-03-24 1999-09-30 Volkswagen Ag Einrichtung mit drei reihenartig an einem Träger angeordneten Bauteilen, insbesondere Kraftfahrzeug-Instrumententafel, und Verfahren zum Herstellen derselben

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19640199A1 (de) * 1996-09-30 1998-04-09 Moeller Plast Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffteilen mit teilkaschierter Oberfläche
DE19716409A1 (de) * 1997-04-18 1998-10-22 Feinpappenwerk Gebr Schuster G Flächiges Auskleidungselement, insbesondere Kraftfahrzeug-Innenverkleidungselement
DE19812832A1 (de) * 1998-03-24 1999-09-30 Volkswagen Ag Einrichtung mit drei reihenartig an einem Träger angeordneten Bauteilen, insbesondere Kraftfahrzeug-Instrumententafel, und Verfahren zum Herstellen derselben

Also Published As

Publication number Publication date
DE10237780A1 (de) 2004-03-11
DE10237780B8 (de) 2009-02-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4418582C2 (de) Instrumententafel in einem Kraftwagen
DE19519779A1 (de) Rahmenseitenteil einer Karosserie von Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102012204314B4 (de) Fahrzeugtüranordnung
WO2006122919A1 (de) Verfahren zum herstellen von innenausstattungskomponenten mit jeweils definiertem oberflächen und/oder farbprofil und dadurch erhaltene gegenstände
DE102006022332A1 (de) Verkleidungspaneel und Verfahren zum Herstellen desselben
EP1409300B1 (de) Türverkleidung eines personenkraftwagens mit integriertem seitenairbag-modul
DE19505155A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Auskleidungsteiles aus Kunststoff und ein insbesonders nach diesem Verfahren hergestelltes Auskleidungsteil
DE102007002309B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffbauteils
DE102009008726A1 (de) Airbagabdeckung
DE10044627A1 (de) Bauteil, insbesondere Verkleidung für eine Instrumententafel eines Kraftfahrzeuges und Verfahren zur Herstellung
EP1747922B1 (de) Schiebefensterbaugruppe für ein Kraftfahrzeug
EP1591318B1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Innenverkleidungsteils und Innenverkleidungsteil
DE10237780B4 (de) Verkleidungsteil für ein Fahrzeug und ensprechendes Verfahren zur Herstellung des Verkleidungsteils
EP2125432B1 (de) A blaue fach für ein kraftfahrzeug und verfahren zu dessen herstellung
DE19951682A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Ausstattungsteils eines Fahrzeugs und Ausstattungsteil eines Fahrzeugs
DE102008060678B4 (de) Dachhimmel mit umgeformter, umlaufender Oberkante
DE102016213963A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Bauteilverbundes für ein Kraftfahrzeug, Bauteilverbund für ein Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeug mit dem Bauteilverbund
EP3181406A1 (de) Verkleidungsteil für ein kraftfahrzeug, sowie verfahren zur herstellung eines verkleidungsteiles
DE102016110586B3 (de) Dachmodul für ein Fahrzeug sowie Verfahren zur Herstellung eines Dachmoduls
DE19716409A1 (de) Flächiges Auskleidungselement, insbesondere Kraftfahrzeug-Innenverkleidungselement
EP3608175B1 (de) Verkleidungsteil für einen fahrzeug-innenraum
DE10023384A1 (de) Bauteil mit einer Dekorfläche sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Bauteils
DE19914569B4 (de) Instrumententafel, insbesondere für Kraftfahrzeuge, sowie ein Verfahren zu deren Herstellung
EP2269806B1 (de) Verfahren zur Herstellung mindestens einer Innenraumverkleidungskomponente für den Fahrgastraum eines Fahrzeugs
DE102014013034A1 (de) Seitenwandstruktur für eine Karosserie eines Personenkraftwagens

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE

8396 Reprint of erroneous front page
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee