DE102017203807A1 - Elektromagnetventil, insbesondere für schlupfgeregelte Kraftfahrzeugbremsanlagen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Elektromagnetventil mit zwei Ventilschließkörpern die in kompakter Bauweise aus einem Ventilstößel (1) und einem elastischen Dichtring (2) bestehen, die beide über einen Mitnehmer (10) formschlüssig miteinander verbunden sind, sodass zur Realisierung eines Zweistufenventils mit zunehmenden Hub des Ventilstößel (1) nach einem ersten, blendenförmigen Ventildurchlass (6) ein weiterer Ventildurchlass (12) geöffnet werden kann.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Elektromagnetventil, insbesondere für schlupfgeregelte Kraftfahrzeugbremsanlagen, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Aus der
DE 10 2005 014 100 A1 ist bereits ein Elektromagnetventil der angegebenen Art bekannt geworden, mit einem in einem Ventilgehäuse angeordneten ersten und einem zweiten Ventilschließkörper, die in koaxialer Anordnung im Ventilgehäuse einen ersten als auch einen zweiten Ventildurchlass zu öffnen oder zu verschließen vermögen. Der zweite Ventilschließkörper befindet sich unterhalb des ersten Ventilschließkörpers in einer Führungshülse angeordnet, die innerhalb des Ventilgehäuses fixiert ist. Zwischen dem zweiten Ventilschließkörper und einem an der Führungshülse angeordneten Anschlag ist eine Druckfeder eingespannt, die den zweiten Ventilschließkörper in Richtung des ersten Ventilschließkörpers beaufschlagt. Zwangsläufig erfordert das Ventil einen entsprechend großen konstruktiven Aufwand. - Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Elektromagnetventil der angegebenen Art mit möglichst einfachen, funktionsgerechten Mitteln kostengünstig und klein-bauend auszuführen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für das Elektromagnetventil der angegebenen Art durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen im Nachfolgenden aus der Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele hervor.
- Es zeigen:
-
1 eine Gesamtansicht eines Elektromagnetventils im Längsschnitt in einer elektromagnetisch stromlos geschlossenen Grundstellung, das als Zweistufenventil schaltbar ist, -
2 das aus1 bekannte Elektromagnetventil in einer teilweise elektromagnetisch geöffneten Stellung, in der zur Verbindung des Druckmitteleinlasses mit dem Druckmittelauslass nach Art einer hydraulischen Vorsteuerstufe ein blendenförmiger Strömungsquerschnitt freigegeben ist, -
3 das aus1 bekannte Elektromagnetventil in seiner elektromagnetisch vollständig geöffneten Schaltstellung, in der nach Art einer hydraulischen Hauptstufe ein ungedrosselter Strömungsquerschnitt zwischen dem Druckmitteleinlass und dem Druckmittelauslass freigegeben ist, -
4 eine Perspektivansicht des mit einem Mitnehmer versehenen Ventilstößels, der bereits den vorangegangenen1-3 zu entnehmen ist, -
5 das in den1-3 abgebildete Gehäuse, in dem ein Ringfilter sowie ein für die Hauptstufe erforderlicher Ventildurchlass integriert ist. - Die
1 bis3 zeigen jeweils in einer erheblichen Vergrößerung ein als Zweistufenventil ausgeführtes Elektromagnetventil im Längsschnitt mit einem mehrteiligen, im oberen Gehäusebereich bevorzugt im Tiefziehverfahren als Hülse5 dünnwandig ausgeführten Ventilgehäuse3 , dessen mittlerer, besonders dickwandiger Gehäuseabschnitt bevorzugt durch spanlose Umformung als Rohr4 ausgebildet ist. An dem beispielsweise als Kaltschlagteil hergestellten massiven Rohr4 schließt sich die obere Hülse5 an, die von einem stopfenförmigen Magnetkern16 verschlossen ist. Auch der Magnetkern16 besteht vorzugsweise aus einem kostengünstigen und hinreichend präzise gefertigten Kaltschlagteil, das mit der Hülse5 am Außenumfang laserverschweißt ist. Unterhalb des Magnetkerns16 befindet sich im Ventilgehäuse3 ein Magnetanker20 , der aus einem Rund- oder Mehrkantprofil beispielsweise durch Kaltschlagen bzw. Fließpressen gleichfalls sehr kostengünstig hergestellt ist. - Abbildungsgemäß verschließt in der Ventilgrundstellung nach
1 der den ersten Ventilschließkörper aufweisende Magnetanker20 unter der unmittelbaren Wirkung einer Rückstellfeder 17 den in einem zweiten Ventilschließkörper angeordneten ersten Ventilsitz8 , der die Größe des ersten Ventildurchlasses6 bestimmt. Hierzu ist auf vorteilhafte Weise der erste Ventilschließkörper als Ventilstößel1 und der zweite Ventilschließkörper als Dichtring2 ausgeführt, der zwecks möglichst guter Dichteigenschaften als O-Ring einen kreisrunden Querschnitt aufweist. Die Befestigung des Ventilstößels1 erfolgt nach Art eines Clips innerhalb der Durchgangsbohrung des Magnetankers20 , in der auch die Rückstellfeder17 aufgenommen ist. - Infolge der Wirkung der Rückstellfeder
17 auf den Ventilstößel 1 verschließt in der abbildungsgemäßen Ventilgrundstellung der Dichtring2 einen in dem unteren Gehäuse11 vorgesehenen (zweiten) Ventilsitz7 , dessen freischaltbarer (zweiter) Ventildurchlass12 (dargestellt in3 ) erheblich größer ist als der ausschließlich elektromagnetisch freischaltbare, im Dichtring2 angeordnete (erste) Ventildurchlasses6 , der nachfolgend in den2 und3 zu erkennen ist. - Gemäß den abgebildeten Ausführungsbeispielen mündet oberhalb des Dichtrings
2 seitlich in das Filtergewebe18 des unteren Gehäuses 11 ein Druckmitteleinlass19 ein. Unterhalb des Dichtrings2 befindet sich der lotrecht in das Gehäuse11 einmündende Druckmittelauslasskanal13 angeordnet. Das Gehäuse11 besteht aus einem Kunststoff und ist nach Art eines Clips mit seinem äußeren Rand21 in eine Innennut22 des Rohrs4 eingerastet. - Um die Baugröße und den Materialaufwand möglichst gering zu halten, sieht die Erfindung vor, dass der zweite Ventilschließkörper als ein Dichtring
2 ausgebildet ist, dessen mittige Durchgangsöffnung einen ersten Ventildurchlass6 bildet, in den sich der erste Ventilschließkörper erstreckt. Zur strömungs- als auch funktionsoptimierten Bauweise weist der erste Ventilschließkörper die Kontur eines Ventilstößels1 auf, dessen Mantelfläche abschnittsweise am ersten Ventilsitz8 anlegbar ist, der besonders zweckmäßig am Innenumfang des Dichtrings2 ausgebildet ist. Der Ventilstößel1 besteht aus einem biegesteifen Kunststoff und der Dichtring2 bevorzugt aus einem Elastomere, der zum Hindurchführen eines am Ende des Ventilstößels1 ausgebildeten Mitnehmers10 elastisch aufweitbar ist. - Zur Realisierung einer möglichst einfachen und zuverlässigen Dichtwirkung weist der Ventilstößel
1 einen sich in die Durchgangsöffnung des Dichtrings2 erstreckenden Kegelabschnitt 9 auf, der am ersten Ventilsitz8 anlegbar ist, wobei im Anschluss an den Kegelabschnitt9 der Mitnehmer10 am Ventilstößel1 ausgebildet ist, der in Abhängigkeit eines definierten Ventilstößelhubs formschlüssig mit dem Dichtring2 in Eingriff steht. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Mitnehmer10 durch einen am Dichtring2 anlegbaren Haken gebildet, der zur widerstandsarmen Freigabe des als Vorsteuerstufe wirksamen ersten Ventildurchlasses6 im Bereich des ersten Ventildurchlasses6 an seinem Umfang wenigstens eine Abplattung15 aufweist. - Bezüglich einer vergrößerten Darstellung der vorgenannten Merkmale wird auf die
4 verwiesen, die den Ventilstößel2 in einer Perspektivansicht zeigt. Mit Hilfe des Mitnehmers10 ist der Dichtring2 auf einfache und zuverlässige Weise von einem die hydraulische Hauptstufe definierenden zweiten Ventilsitz7 abhebbar, der konzentrisch zum ersten Ventilsitz8 in dem topfförmigen Gehäuse11 ausgebildet ist, das mit dem Ventilgehäuse3 fest verbunden ist. - Im Sinne einer hydraulischen Hauptstufe weist der zwischen dem zweiten Ventilsitz
7 und dem Außenumfang des Dichtring2 freigebbarer zweite Ventildurchlass12 einen erweiterten Durchlassquerschnitt gegenüber dem zwischen dem Ventilstößel1 und dem Dichtring2 vorgesehenen ersten Ventildurchlass6 auf, der durch die Eintauchtiefe des Ventilstößels1 innerhalb des Dichtrings2 definiert ist. - Gemäß den
1 -3 ,5 ist im Boden des topfförmigen Gehäuses 11 der zum ersten und zweiten Ventildurchlass6 ,12 führende Druckmittelauslass13 vorgesehen, wozu sich dessen mittige Öffnung über eine Vielzahl von weiteren Radialöffnungen14 in Richtung des Gehäusemantels großflächig erstreckt. Ferner ist im Bereich des Gehäusemantels ein Ringfilter in Form eines Filtergewebes18 integriert, durch das der Druckmitteleinlass19 radial in das aus einem Kunststoff hergestellte Gehäuse11 einmündet. Die5 zeigt zur besseren Veranschaulichung die vorgenannten Elemente in einer Perspektivansicht. - Nachfolgend soll primär die grundlegende Funktionsweise des in den
1 bis3 abgebildeten Elektromagnetventils beschrieben werden: - In der abgebildeten, elektromagnetisch nicht erregten Ventilstellung gemäß der
1 nehmen infolge der Schließkraft der Rückstellfeder17 beide Ventilschließkörper (Ventilstößel1 , Dichtring2 ) ihre Ventilschließstellungen ein. - Im Ausnahmefall, dass gleiche hydraulische Drücke im Druckmitteleinlass- und auslass 19, 13 vorherrschen, legt der Magnetanker
20 bei elektromagnetischer Erregung bis zum Anliegen am Magnetkern16 einen Hub zurück, der dem maximalen Hub des Dichtrings2 entspricht. Da die Wirkung der Rückstellfeder17 in der elektromagnetischen Erregung aufgehoben ist, bewegen sich beide formschlüssig über den Mitnehmer10 verbundene Ventilschließkörper (Ventilstößel1 , Dichtring2 ) synchron zur Magnetankerbewegung, sodass der maximale Querschnitt am zweiten Ventildurchlass12 sofort nach elektromagnetischer Erregung freigegeben wird. - In der Regel ist aber der Druck im Druckmitteleinlass
19 größer als der Hydraulikdruck im Druckmittelauslass13 , sodass unter der Wirkung der hydraulischen Druckdifferenz der Dichtring2 im Schließsinne zunächst an seinem Ventilsitz7 verharrt. - Erfolgt unter dieser Gegebenheit nunmehr mittels einer nicht abgebildeten Ventilspule eine elektromagnetisch initiierte Hubbewegung des Magnetankers
20 , so legt der Magnetanker20 gemäß der2 unter der Kompression der Rückstellfeder17 einen definierten Hub in Richtung des Magnetkerns16 zurück, wodurch sich der Kegelabschnitt9 des Ventilstößels1 von der als Ventilsitz8 wirksamen Innenfläche des Dichtrings2 entfernt und damit gemäß der2 in Pfeilrichtung den blendenförmigen ersten Ventildurchlass6 zum hydraulischen Druckausgleich freigibt. - Nach erfolgtem hydraulischem Druckausgleich über die sogenannte blendenförmige Vorsteuerstufe des Ventildurchlasses
6 ist auf verhältnismäßig einfache Weise die Voraussetzung geschaffen, dass auch der Dichtring2 über den hakenförmigen Mitnehmer10 von seinem Ventilsitz7 abgehoben werden kann, um gemäß der3 den drosselfreien großen Querschnitt der im zweiten Ventildurchlass12 vorgesehenen Hauptstufe zu öffnen. Wie aus der3 zu entnehmen ist, erfolgt entsprechend der Pfeilrichtung sodann auf einfache Weise innerhalb des Dichtrings2 , entlang der am Haken des Mitnehmers10 vorgesehene Abplattung15 , als auch außerhalb des Dichtrings2 , entlang dem geöffneten zweiten Ventilsitz7 , eine hydraulische Verbindung des Ventileinlasses mit dem Ventilauslass. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Ventilschließkörper
- 2
- Ventilschließkörper
- 3
- Ventilgehäuse
- 4
- Rohr
- 5
- Hülse
- 6
- Ventildurchlass
- 7
- Ventilsitz
- 8
- Ventilsitz
- 9
- Kegelabschnitt
- 10
- Mitnehmer
- 11
- Gehäuse
- 12
- Ventildurchlass
- 13
- Druckmittelauslass
- 14
- Radialöffnung
- 15
- Abplattung
- 16
- Magnetkern
- 17
- Rückstellfeder
- 18
- Filtergewebe
- 19
- Druckmitteleinlass
- 20
- Magnetanker
- 21
- Rand
- 22
- Innennut
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102005014100 A1 [0002]
Claims (10)
- Elektromagnetventil, insbesondere für schlupfgeregelte Kraftfahrzeug-Bremsanlagen, mit einem in einem Ventilgehäuse angeordneten ersten und einem zweiten Ventilschließkörper, die in koaxialer Anordnung im Ventilgehäuse jeweils einen Ventildurchlass in einem ersten als auch in einem zweiten Ventilsitz zu öffnen oder zu verschließen vermögen, mit einem Magnetanker, der mit dem ersten Ventilschließkörper eine eigenständig handhabbare Baugruppe bildet, die unter der Wirkung einer Rückstellfeder am zweiten Ventilschließkörper anlegbar ist, mit einem Magnetkern im Ventilgehäuse, an dem sich ein von der Baugruppe abgewandtes Federende der Rückstellfeder abstützt, sowie mit einem Druckmitteleinlass und einem Druckmittelauslass, wobei der erste Ventilschließkörper abhängig von der elektromagnetischen Erregung einer Ventilspule den im zweiten Ventilschließkörper gelegenen ersten Ventildurchlass zu öffnen vermag, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ventilschließkörper als ein Dichtring (2) ausgebildet ist, dessen mittige Durchgangsöffnung den ersten Ventildurchlass (6) bildet, in den sich der erste Ventilschließkörper erstreckt.
- Elektromagnetventil nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ventilschließkörper die Kontur eines Ventilstößels (1) aufweist, dessen Mantelfläche abschnittsweise am ersten Ventilsitz (8) anlegbar ist, der am Innenumfang des Dichtrings (2) ausgebildet ist. - Elektromagnetventil nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilstößel (1) einen sich in die Durchgangsöffnung des Dichtrings (2) erstreckenden Kegelabschnitt (9) aufweist, der am ersten Ventilsitz (8) anlegbar ist, und dass im Anschluss an den Kegelabschnitt (9) ein Mitnehmer (10) am Ventilstößel (1) ausgebildet ist, der in Abhängigkeit eines definierten Ventilstößelhubs formschlüssig mit dem Dichtring (2) in Eingriff steht. - Elektromagnetventil nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (2) mit Hilfe des Mitnehmers (10) von einem zweiten Ventilsitz (7) abhebbar ist, der konzentrisch zum ersten Ventilsitz (8) in einem topfförmigen Gehäuse (11) ausgebildet ist, das mit dem Ventilgehäuse (3) fest verbunden ist. - Elektromagnetventil nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen dem zweiten Ventilsitz (7) und dem Außenumfang des Dichtring (2) freigebbarer zweiter Ventildurchlass (12) einen erweiterten Durchlassquerschnitt gegenüber einen zwischen dem Ventilstößel (1) und dem Dichtring (2) vorgesehenen ersten Ventildurchlass (6) aufweist, der durch die Eintauchtiefe des Ventilstößels (1) innerhalb des Dichtrings (2) definiert ist. - Elektromagnetventil nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass im Boden des topfförmigen Gehäuses (11) der zum ersten und zweiten Ventildurchlass (6, 12) führende Druckmittelauslass (13) vorgesehen ist, dessen mittige Öffnung sich über eine Vielzahl von weiteren Radialöffnungen (14) in Richtung des Gehäusemantels erstreckt. - Elektromagnetventil nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Gehäusemantels ein Ringfilter vorgesehen ist, über den ein Druckmitteleinlass (19) radial in das Gehäuse (11) einmündet. - Elektromagnetventil nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) aus einem Kunststoff hergestellt ist, in dessen Gehäusemantel ein Filtergewebe (18) eingebettet ist. - Elektromagnetventil nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilstößel (1) aus einem biegesteifen Kunststoff und der Dichtring (2) aus einem Elastomere besteht, der zum Hindurchführen eines am Ende des Ventilstößels (1) ausgebildeten Mitnehmers (10) elastisch aufweitbar ist. - Elektromagnetventil nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (10) durch einen am Dichtring (2) anlegbaren Haken gebildet ist, der im Bereich des ersten Ventildurchlasses (6) an seinem Umfang wenigstens eine Abplattung (15) aufweist.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT524094A1 (de) * | 2020-08-04 | 2022-02-15 | Andreas Zieger Dipl Ing | Elektromagnetisch betätigbares Ventil |
-
2017
- 2017-03-08 DE DE102017203807.1A patent/DE102017203807A1/de not_active Withdrawn
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AT524094A1 (de) * | 2020-08-04 | 2022-02-15 | Andreas Zieger Dipl Ing | Elektromagnetisch betätigbares Ventil |
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