DE102017203476A1 - Visualisierungssystem für einen Fahrzeuginnenraum eines Fahrzeugs sowie Fahrzeug - Google Patents

Visualisierungssystem für einen Fahrzeuginnenraum eines Fahrzeugs sowie Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Visualisierungssystem (1) für einen Fahrzeuginnenraum (21) eines Fahrzeugs (20), aufweisend ein Visualisierungselement (10) und ein Trägerelement (12), wobei das Visualisierungselement (10) derart am Trägerelement (12) befestigt ist, dass an einem Randabschnitt (2) des Visualisierungssystems (1) das Visualisierungselement (10) und das Trägerelement (12) stufenlos oder zumindest im Wesentlichen stufenlos aneinander angrenzend angeordnet sind. Ferner betrifft die Erfindung ein Fahrzeug (20) mit einem Fahrzeuginnenraum (21), wobei im Fahrzeuginnenraum (21) ein Visualisierungssystem (1) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Visualisierungssystem für einen Fahrzeuginnenraum eines Fahrzeugs, aufweisend ein Visualisierungselement und ein Trägerelement, wobei das Visualisierungselement derart am Trägerelement befestigt ist, dass an einem Randabschnitt des Visualisierungssystems das Visualisierungselement und das Trägerelement stufenlos oder zumindest im Wesentlichen stufenlos aneinander angrenzend angeordnet sind. Ferner betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit einem Fahrzeuginnenraum, wobei im Fahrzeuginnenraum ein Visualisierungssystem angeordnet ist.
  • Ein Einsatz von Visualisierungssystemen in einem Fahrzeuginnenraum eines Fahrzeugs, insbesondere von Kraftfahrzeugen, ist weitläufig bekannt. Durch Visualisierungssysteme können dabei beispielsweise Informationen angezeigt und Fahrzeugfunktionen gesteuert werden. Ferner können Visualisierungssysteme auch als einfache Spiegel ausgebildet sein. So kann beispielsweise ein derartiges Visualisierungssystem, das insbesondere ein Visualisierungselement aufweist, das an und/oder auf einem Trägerelement angeordnet ist, als Rückspiegel eingesetzt werden, um dem Benutzer des Fahrzeugs eine Sicht nach hinten zu ermöglichen. Eine weitere Einsatzmöglichkeit für Visualisierungssysteme stellen zum Beispiel Makeup-Spiegel dar.
  • Eine oftmals an derartigen Visualisierungssystemen gestellte Anforderung ist es, das Visualisierungselement randlos auszugestalten. Dabei erstreckt sich insbesondere das Visualisierungselement bis an einen Randabschnitt des Visualisierungssystems, ohne dass es vom Trägerelement umschlossen ist. Eine besonders große Gestaltungsfreiheit bei der Planung eines Visualisierungssystems kann dadurch erreicht werden. Ferner müssen bei einer Planung eines Visualisierungssystems für einen Innenraum eines Fahrzeugs jedoch auch Sicherheitsaspekte beachtet werden, die teilweise sogar in gesetzlichen Regelungen festgeschrieben sind. So ist es beispielsweise vorgeschrieben, dass ein Rand beziehungsweise ein Kante eines Visualisierungssystems eine Krümmung aufweist, die einen gewissen Radius nicht unterschreitet.
  • Gemäß der DE 10 2013 203 531 B3 ist es daher zur Erfüllung der gesetzlichen Regelungen vorgesehen, das als Spiegel ausgebildete Visualisierungselement mit einer derart groß gewählten Dicke auszuführen, so dass der gewünschte Radius der Krümmung allein durch das Visualisierungselement erreicht werden kann. Die Vorgaben bezüglich einer Sicherheit, insbesondere hinsichtlich eines Randes des Visualisierungssystems, können dadurch erfüllt werden. Allerdings stellt das Visualisierungselement zumeist das Bauteil eines Visualisierungssystems dar, dass, insbesondere bedingt auch durch seine Größe, ein besonders hohes Gewicht aufweist. Ein hohes Gesamtgewicht eines derartigen Visualisierungssystems ist daher bei dem Stand der Technik die Folge.
  • Ein beispielhaftes derartiges Visualisierungssystem 1 gemäß dem Stand der Technik ist in 1 gezeigt. Dabei ist ein Spiegel als Visualisierungselement 10 auf einem Trägerelement 12 angeordnet. An einem Randabschnitt 2 des Visualisierungssystems 1 ist eine Abrundung 3 vorgesehen, die vollständig durch das Visualisierungselement 10 gebildet ist. Dafür muss eine Dicke 11 des Visualisierungssystems 1 derart groß gewählt sein, dass sie mindestens so groß ist wie der Abrundungsradius 4 der Abrundung 3. Ein besonders dickes und damit schweres Visualisierungselement 10 ist dadurch unumgänglich.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend beschriebenen Nachteile bei einem Visualisierungssystem für ein Fahrzeug zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, ein Visualisierungssystem für einen Fahrzeuginnenraum eines Fahrzeugs sowie ein Fahrzeug bereitzustellen, die in besonders einfacher und kostengünstiger Weise eine Ausgestaltung des Visualisierungssystems mit besonders geringem Gewicht ermöglichen, wobei gleichzeitig Sicherheitsvorgaben eingehalten werden.
  • Voranstehende Aufgabe wird gelöst durch ein Visualisierungssystem für einen Innenraum eines Fahrzeugs mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Ferner wird die Aufgabe gelöst durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs 10. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Visualisierungssystem beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Fahrzeug und jeweils umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch ein Visualisierungssystem für einen Fahrzeuginnenraum eines Fahrzeugs, aufweisend ein Visualisierungselement und ein Trägerelement, wobei das Visualisierungselement derart am Trägerelement befestigt ist, dass an einem Randabschnitt des Visualisierungssystems das Visualisierungselement und das Trägerelement stufenlos oder zumindest im Wesentlichen stufenlos aneinander angrenzend angeordnet sind. Ein erfindungsgemäßes Visualisierungssystem ist dadurch gekennzeichnet, dass der Randabschnitt eine Abrundung mit einem Abrundungsradius aufweist, wobei die Abrundung durch das Visualisierungselement und das Trägerelement gebildet ist.
  • Ein erfindungsgemäßes Visualisierungssystem ist für einen Einsatz in einem Fahrzeuginnenraum eines Fahrzeugs ausgebildet. Ein derartiges Fahrzeug kann dabei bevorzugt beispielsweise ein Kraftfahrzeug, zum Beispiel ein Automobil, sein. Das Visualisierungssystem kann dabei beispielsweise als ein Rückspiegel oder als ein Makeup-Spiegel oder als ein Monitor oder als ein Bedienelement eingesetzt werden. Ein erfindungsgemäßes Visualisierungssystem weist dabei ein Visualisierungselement und ein Trägerelement auf. Das Visualisierungselement ist am Trägerelement angeordnet und insbesondere befestigt, wobei das Trägerelement selbst bevorzugt für eine Anordnung und/oder Befestigung des gesamten Visualisierungssystems im Fahrzeuginnenraum des Fahrzeugs ausgebildet ist. Das Visualisierungselement weist dabei zumeist eine flächige Ausgestaltungsform auf, wobei eine Seite des Visualisierungselements dem Benutzer des Fahrzeugs zugewandt ist, um diesem beispielsweise bei einer Verwendung des Visualisierungssystems als Rückspiegel eine Sicht nach hinten zu ermöglichen. Das Visualisierungselement ist dabei derart am Trägerelement befestigt, dass an einem Randabschnitt des Visualisierungssystems, das bevorzugt an einen Rand oder zumindest im Wesentlichen an einen Rand des Visualisierungselements ausgebildet ist, das Visualisierungselement und das Trägerelement stufenlos oder zumindest im Wesentlichen stufenlos aneinander angrenzend angeordnet sind. Dies bedeutet insbesondere, dass diese beiden Elemente derart aneinander angrenzen, dass sie in dem Bereich, in dem sie zusammenstoßen, eine gemeinsame, kontinuierliche oder zumindest im Wesentlichen kontinuierliche Oberfläche, insbesondere ohne Stufen, bilden. Ein geringer, oftmals montagebedingter Versatz der beiden Elemente des Visualisierungssystems oder eine kleine, insbesondere nutartige Vertiefung zwischen dem Visualisierungselement und dem Trägerelement wird dabei im Sinne der Erfindung als eine zumindest im Wesentlichen kontinuierliche Oberfläche angesehen.
  • Erfindungsgemäß ist bei einem Visualisierungssystem vorgesehen, dass der Randabschnitt eine Abrundung aufweist. Durch eine derartige Abrundung können die Vorgaben hinsichtlich einer Sicherheit, insbesondere für einen Benutzer des Fahrzeugs, eingehalten werden. Verletzungen, wie sie beispielsweise bei Unfällen durch insbesondere scharfkantige Randabschnitte hervorgerufen werden können, können so vermieden werden. Eine derartige Abrundung deckt dabei bevorzugt einen Winkel von ca. 90° ab. Erfindungswesentlich ist ein erfindungsgemäßes Visualisierungssystem derart ausgebildet, dass die Abrundung durch das Visualisierungselement und das Trägerelement gebildet ist. Wie oben bereits beschrieben bilden das Visualisierungselement und das Trägerelement am Randabschnitt eine kontinuierliche oder zumindest im Wesentlichen kontinuierliche Oberfläche aus. Diese Oberfläche ist nun zusätzlich als Teil der Abrundung gekrümmt ausgebildet. Die Abrundung beginnt dafür im Visualisierungselement, erstreckt sich bis zum Bereich, in dem das Visualisierungselement und das Trägerelement zusammentreffen, und setzt sich dann im Trägerelement fort in dem sie schließlich endet. Somit erstreckt sich die Abrundung kontinuierlich über das Visualisierungselement und das Trägerelement. Bevorzugt bleibt dabei der Abrundungsradius konstant, unabhängig, ob die Abrundung durch das Visualisierungselement oder durch das Trägerelement gebildet ist. Auf diese Weise kann somit ermöglicht werden, dass das Visualisierungssystem am Randabschnitt eine Abrundung aufweist, die mit einem ausreichend großen Abrundungsradius ausgebildet ist, ohne dass die komplette Abrundung durch das Visualisierungselement gebildet sein muss. Eine Verringerung einer Dicke des Visualisierungselements, und damit eine Verringerung eines Gewichts des Visualisierungselements, kann somit vorgenommen werden, ohne dass gleichzeitig eine Einhaltung von Vorgaben hinsichtlich eines geforderten Abrundungsradius gefährdet wird. Ein leichteres Visualisierungssystem bei gleichzeitig gleichbleibend hohem Sicherheitsstandard kann dadurch bereitgestellt werden.
  • Bevorzugt kann ein erfindungsgemäßes Visualisierungssystem dahingehend ausgebildet sein. dass das Visualisierungselement ein Spiegel und/oder ein Monitor und/oder Bedienelement ist. Dabei kann beispielsweise das Visualisierungssystem als Rückspiegel ausgebildet sein, wobei das Visualisierungselement als Spiegel ein Sichtfeld auf die Umgebung für einen Benutzer des Fahrzeugs erweitert. Auch kann durch ein als Spiegel ausgebildetes Visualisierungselement beispielsweise eine Verwendung als Makeup-Spiegel für ein erfindungsgemäßes Visualisierungssystem bereitgestellt werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Visualisierungselement als ein Monitor und/oder Bedienelement ausgebildet sein. Dabei ist im Sinne der Erfindung auch denkbar, dass durch das Visualisierungselement nur eine Oberfläche, beispielsweise umfassend eine Glasplatte, des Monitors und/oder des Bedienelements gebildet ist. Eine Anzeige von Informationen am Monitor, beispielsweise Informationen über Betriebszustände des Fahrzeugs oder Navigationsdaten, kann auf diese Weise durch ein erfindungsgemäßes Visualisierungssystem ermöglicht werden. Auch eine Anzeige beispielsweise von Unterhaltungsmedien, zum Beispiel von Videospielen, Filmen oder Fernsehprogrammen, kann dadurch bereitgestellt werden.
  • Das Visualisierungselement als Bedienelement kann eine Bedienoberfläche sein, über die man Funktionen im Fahrzeug steuert, z.B. Klimatisierung, Innenraumbeleuchtung oder Empfang von Daten.
  • Ferner kann bei einem erfindungsgemäßen Visualisierungssystem vorgesehen sein, dass der Abrundungsradius größer ist als eine Dicke des Visualisierungselements. Da wie oben beschrieben die Abrundung, die sich insbesondere bevorzugt über einen Winkel von 90° erstreckt, nicht vollständig durch das Visualisierungselement allein gebildet wird, kann auf diese Weise besonders einfach sichergestellt werden, dass die Abrundung sowohl durch das Visualisierungselement als auch durch das Trägerelement gebildet ist. Darüber hinaus kann durch eine verkleinerte Dicke des Visualisierungselements besonders einfach ein Gewicht des gesamten Visualisierungssystems verkleinert werden. Ein Erreichen der wesentlichen erfindungsgemäßen Vorteile kann auf diese Weise somit besonders einfach bereitgestellt werden.
  • Besonders bevorzugt kann ein erfindungsgemäßes Visualisierungssystem dahingehend ausgebildet sein, dass Randabschnitt umlaufend um das Visualisierungselement und das Trägerelement ausgebildet ist. Umlaufend im Sinne der Erfindung bedeutet dabei insbesondere, dass die für eine Bereitstellung der Visualisierungseigenschaft des Visualisierungssystems verwendete Fläche vollständig vom Randabschnitt umschlossen ist. Dadurch kann sichergestellt werden, dass kein Abschnitt eines Bereichs des Visualisierungssystems, in dem das Visualisierungselement und das Trägerelement, insbesondere zugänglich für einen Benutzer, aneinandergrenzen, eine Stufe und/oder einen insbesondere scharfkantigen Übergang aufweist. Eine Sicherheit beim Benutzen eines erfindungsgemäßen Visualisierungssystems kann dadurch nochmals gesteigert werden.
  • Darüber hinaus kann bei einem erfindungsgemäßen Visualisierungssystem vorgesehen sein, dass das Visualisierungssystem ein Rückspiegel ist und der Abrundungsradius größer ist als 2,5 mm oder dass der Abrundungsradius größer ist als 3,2 mm. Gesetzliche Vorgaben, insbesondere für Spiegel im Innenraum eines Fahrzeugs, für einen Mindestradius einer Abrundung eines Visualisierungssystems unterscheiden sich, je nachdem für welchen Einsatzzweck das Visualisierungssystem vorgesehen ist. So ist beispielsweise für Rückspiegel ein Abrundungsradius von 2,5 mm ausreichend, wobei für alle anderen Einsatzgebiete eines Spiegels und dadurch eines Visualisierungssystems im Fahrzeuginneren 3,2 mm vorgeschrieben sind. Durch eine einsatzzweckabhängige Ausgestaltung des Abrundungsradius kann dies besonders einfach berücksichtigt werden. So kann beispielsweise für Rückspiegel ein Trägerelement verwendet werden, dass im Vergleich zu Trägerelementen von als Spiegel eingesetzten Visualisierungssystemen für andere Einsatzzwecke, bei gleicher Spiegeldicke, nur einen kleineren Teil der Abrundung des Randbereiches bildet. Eine besonders bedarfsangepasste Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Visualisierungssystems kann dadurch bereitgestellt werden.
  • Ferner kann ein erfindungsgemäßes Visualisierungssystem dahingehend ausgebildet sein, dass das Visualisierungselement eine Dicke zwischen ca. 1 mm und ca. 2 mm, bevorzugt von ca. 1,6 mm, aufweist. Bei beispielsweise als Spiegel verwendeten Visualisierungssystemen gemäß dem Stand der Technik, wie sie oben beschreiben sind, werden Visualisierungselemente mit einer Dicke von mindestens 2,5 mm beziehungsweise 3,2 mm benötigt, um die Vorgaben hinsichtlich des Abrundungsradius einzuhalten. Bei einem erfindungsgemäßen Visualisierungssystem ist es möglich, diese Dicke des Visualisierungselements zu reduzieren. Eine Gewichtseinsparung kann dadurch erreicht werden. Dabei haben sich Dicken des Visualisierungselements zwischen ca. 1 mm und ca. 2 mm, bevorzugt von ca. 1,6 mm, als besonders geeignet erwiesen, da ein derartiges Visualisierungselement bereits deutlich weniger Gewicht aufweist, aber dennoch noch stabil genug ist, um ohne einen Bedarf an aufwändigen Halte- und Unterstützungsvorrichtungen eingesetzt werden zu können.
  • Auch kann bei einem erfindungsgemäßen Visualisierungssystem vorgesehen sein, dass das Trägerelement als ein Gehäuse des Visualisierungssystems, insbesondere aufweisend einen Hohlraum zum Anordnen einer Funktionseinheit, ausgebildet ist. Ein Gehäuse ist, neben dem Visualisierungselement, ein äußerlich zugänglicher Teil eines Visualisierungssystems. Durch eine Ausgestaltung des Trägerelements als ein derartiges Gehäuse kann somit auf ein zusätzliches Bauteil für ein derartiges Gehäuse, das wiederum ein Gewicht des Visualisierungssystems erhöhen würde, verzichtet werden. Auch auf diese Weise kann somit ein erfindungsgemäßes Visualisierungssystem insgesamt leichter ausgestaltet sein. Durch einen Hohlraum im Inneren des Trägerelements kann diese Gewichtsersparnis noch weiter vergrößert werden. Insbesondere kann in einem derartigen Hohlraum auch eine Funktionseinheit angeordnet sein, durch die eine Bereitstellung von zusätzlichen Funktionalitäten durch ein erfindungsgemäßes Visualisierungssystem bereitgestellt werden kann. Derartige zusätzliche Funktionalitäten können dabei beispielsweise eine automatische Abblendfunktion, eine Kamera, ein Lautsprecher, ein Mikrophon und/oder eine Anzeigeeinheit sein. Vielfältige Möglichkeiten für eine zusätzliche Verwendung eines erfindungsgemäßen Visualisierungssystems können dadurch bereitgestellt werden.
  • Ferner kann ein erfindungsgemäßes Visualisierungssystem dahingehend ausgebildet sein, dass das Trägerelement im Bereich der Abrundung ein Rundungselement aufweist, insbesondere dass das Trägerelement im Bereich der Abrundung durch ein Rundungselement gebildet ist. Durch ein derartiges Rundungselement kann eine Gestaltungsfreiheit bei einer Planung und Konstruktion eines erfindungsgemäßen Visualisierungssystems weiter vergrößert werden. So kann beispielsweise für verschiedene Visualisierungssysteme, deren jeweilige Abrundungen einen unterschiedlichen Abrundungsradius aufweisen, ein im Wesentlichen gleiches Trägerelement verwendet werden, das jeweils nur ein entsprechendes, auf den jeweiligen Abrundungsradius angepasstes, Rundungselement aufweist. Durch die dadurch ermöglichte größere Stückzahl bei der Anfertigung der Trägerelemente können somit insbesondere Herstellungskosten reduziert werden.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung eines erfindungsgemäßen Visualisierungssystems kann ferner vorgesehen sein, dass das Rundungselement ein Ausgleichselement zum Ausgleichen von Toleranzen ist und/oder ein Dekorelement zum Hervorheben des Randabschnitts ist. Für das Ausgleichen von Toleranzen kann das Rundungselement dabei beispielsweise als ein Weichteilelement ausgebildet sein. Ein Ausgleichen von Toleranzen, die beispielsweise zum Berücksichtigen von einem unterschiedlichem Ausdehnungsverhalten des Visualisierungselements und des Trägerelements bei Temperaturschwankungen nötig sein können, kann auf diese Weise besonders einfach bereitgestellt werden. Insbesondere kann durch den Einsatz eines Rundungselements als ein Ausgleichselement vermieden werden, dass das gesamte Trägerelement diese Ausgleichsfunktionalität bereitstellen muss. Auch dadurch kann eine Planung und Konstruktion eines erfindungsgemäßen Visualisierungssystems verbessert werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Rundungselement ein Dekorelement zum Hervorheben des Randabschnitts sein. Für diesen Einsatzzweck kann das Rundungselement beispielsweise als ein Chromelement ausgebildet sein. Eine besonders gute Erkennbarkeit des Randabschnitts kann dadurch ermöglicht werden, ohne dass das gesamte Trägerelement dahingehend optimiert ausgestaltet werden muss. Ein besonders angenehmes Verwenden eines erfindungsgemäßen Visualisierungssystems kann somit für einen Benutzer bereitgestellt werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch ein Fahrzeug mit einem Fahrzeuginnenraum, wobei im Fahrzeuginnenraum ein Visualisierungssystem angeordnet ist. Ein erfindungsgemäßes Fahrzeug ist dadurch gekennzeichnet, dass das Visualisierungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche ausgebildet ist. Dementsprechend bringt ein erfindungsgemäßes Fahrzeug die gleichen Vorteile mit sich, wie sie ausführlich mit Bezug auf ein erfindungsgemäßes Visualisierungssystem gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung erläutert worden sind.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den einzelnen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen. Es zeigen schematisch:
  • 1 ein Visualisierungssystem gemäß dem Stand der Technik,
  • 2 eine erste Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Visualisierungssystems in einer Schnittansicht,
  • 3 eine zweite Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Visualisierungssystems in einer Schnittansicht,
  • 4 ein erfindungsgemäßes Visualisierungssystem in einer Draufsicht, und
  • 5 ein erfindungsgemäßes Fahrzeug.
  • 2 zeigt eine erste Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Visualisierungssystems 1 in einer Schnittansicht. Ein derartiges Visualisierungssystem 1 kann dabei insbesondere in einem Fahrzeuginnenraum 21 eines Fahrzeugs 20 (nicht mit abgebildet) angeordnet sein oder zumindest angeordnet werden. Ein erfindungsgemäßes Visualisierungssystem 1 weist dabei ein Visualisierungselement 10 auf, das an einem Trägerelement 12 angeordnet. Das Visualisierungselement 10 kann dabei beispielsweise als ein Spiegel, ein Monitor oder als ein Bedienfeld ausgebildet sein. Insbesondere sind das Visualisierungselement 10 und das Trägerelement 12 dabei stufenlos aneinander angrenzend angeordnet. Eine durch beide Elemente gebildete gemeinsame Oberfläche erstreckt sich somit kontinuierlich und zumindest im Wesentlichen unterbrechungsfrei über einen Kontaktbereich, in dem das Visualisierungselement 10 und das Trägerelement 12 zusammentreffen. Bevorzugt ist das Visualisierungselement 10 am Trägerelement 12 befestigt, beispielsweise stoffschlüssig durch eine Klebeverbindung. Das dargestellte Trägerelement 12 ist dabei als ein Gehäuse mit einem Hohlraum 14 ausgebildet, in dem in der gezeigten Ausgestaltungsform eine Funktionseinheit 5 angeordnet ist. Eine derartige Funktionseinheit 5 kann beispielsweise eine automatische Abblendfunktion, eine Kamera, ein Lautsprecher, ein Mikrophon und/oder eine Anzeigeeinheit sein und dadurch zusätzliche Funktionalitäten des Visualisierungssystems 1 ermöglichen beziehungsweise bereitstellen. Um eine möglichst große Sicherheit für einen Benutzer des erfindungsgemäßen Visualisierungssystems 1 bereitzustellen und insbesondere auch um gesetzliche Vorgaben zu erfüllen, weist das abgebildete erfindungsgemäße Visualisierungssystem 1 einen Randabschnitt 2 auf, der mit einer Abrundung 3 ausgebildet ist.
  • Die Abrundung 3 erstreckt sich in dieser Ausgestaltungsform über 90°. Dabei ist der Abrundungsradius 4 der Abrundung 3 derart gewählt, dass er die entsprechenden Vorgaben erfüllt und beispielsweise eine Mindestgröße von 2,5 mm aufweist, falls das Visualisierungssystem 1 als Rückspiegel verwendet wird oder eine Mindestgröße von 3,2 mm in allen anderen Fällen aufweist, in denen das Visualisierungssystem 1 als ein Spiegel im Fahrzeuginnenraum 21 eingesetzt wird. Erfindungswesentlich ist bei einem erfindungsgemäßen Visualisierungssystem 1 vorgesehen, dass die Abrundung 3 sowohl durch das Visualisierungselement 10 als auch durch das Trägerelement 12 gebildet ist. Die Abrundung 3 beginnt dafür im Visualisierungselement 10, erstreckt sich bis zum Bereich, in dem das Visualisierungselement 10 und das Trägerelement 12 zusammentreffen, und setzt sich dann im Trägerelement 12 fort in dem sie dann endet. Bevorzugt bleibt dabei, wie in dieser Ausgestaltungsform, der Abrundungsradius 4 konstant. Auf diese Weise kann ermöglicht werden, dass die Abrundung 3 nicht vollständig durch das Visualisierungselement 10 gebildet werden muss. Eine Verringerung einer Dicke 11 des Visualisierungselements 10 kann auf diese Weise bereitgestellt werden, ohne eine Sicherheit für einen Benutzer zu vermindern oder ohne eine Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben zu verfehlen. Diese Dicke 11 kann dabei beispielsweise auf eine Größe von ca. 1 mm bis 2 mm, bevorzugt auf ca. 1,6 mm, reduziert werden. Da das Visualisierungselement 10 oftmals wesentlich zum Gesamtgewicht eines erfindungsgemäßen Visualisierungssystems 1 beiträgt, kann auf diese Weise auch dieses Gesamtgewicht auf besonders einfache Art und Weise reduziert werden.
  • In 3 ist eine Schnittansicht einer weiteren Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Visualisierungssystems 1 gezeigt. Auch in dieser Ausgestaltungsform wird eine Abrundung 3, die einen Abrundungsradius 4 aufweist, an einem Randabschnitt 2 des Visualisierungssystems 1 durch ein Visualisierungselement 10 und ein Trägerelement 12 gebildet. Sämtliche sich daraus ergebenden Vorteile wie beispielsweise eine Verringerung einer Dicke 11 des Visualisierungselements 10, wie sie bereits in Bezug auf die in 2 gezeigte Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Visualisierungssystems 1 beschrieben wurden, können somit auch mit der in 3 gezeigten Ausgestaltungsform erzielt werden. Ferner weist auch hier das Trägerelement 12 eine Hohlraum 14 auf, in dem eine Funktionseinheit 5 angeordnet ist. Zusätzlich zu den bereits in Bezug auf 3 beschriebenen Elementen weist in dieser Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Visualisierungssystems 1 das Trägerelement 12 im Bereich der Abrundung 3 ein Rundungselement 13 auf. Dieses Rundungselement 13 kann dabei beispielsweise als ein Ausgleichselement zum Ausgleichen von Toleranzen die beispielsweise zum Berücksichtigen von einem unterschiedlichem Ausdehnungsverhalten des Visualisierungselements 10 und des restlichen Trägerelements 12 bei Temperaturschwankungen nötig sind, vorgesehen sein. Für diesen Einsatzzweck kann das Rundungselement 13 beispielsweise als ein Weichteilelement ausgebildet sein. Alternativ kann das Rundungselement 13 auch als ein Dekorelement eingesetzt werden. Eine Hervorhebung des Randabschnitts 2 kann dadurch besonders einfach bereitgestellt werden. Insgesamt kann durch ein derartiges Rundungselement 13 eine Gestaltungsfreiheit bei einer Planung und Konstruktion eines erfindungsgemäßen Visualisierungssystems 1 vergrößert werden. So kann beispielsweise für verschiedene Visualisierungssysteme 1, deren jeweilige Abrundungen 3 einen unterschiedlichen Abrundungsradius 4 aufweisen, ein im Wesentlichen gleiches Trägerelement 12 verwendet werden, das jeweils nur ein entsprechendes, auf den jeweiligen Abrundungsradius 4 angepasstes Rundungselement 13 aufweist. Durch die dadurch ermöglichte größere Stückzahl bei der Anfertigung der Trägerelemente 12 können somit insbesondere Herstellungskosten reduziert werden.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf eine weitere Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Visualisierungssystems 1. Deutlich sichtbar ist, dass das Visualisierungselement 10 ein wesentliches Bestandteil des Visualisierungssystems 1 darstellt. Dadurch ist auch begründet, dass die bei einem erfindungsgemäßen Visualisierungssystem 1 mögliche Reduzierung einer Dicke 11 (nicht mit abgebildet) des Visualisierungselements 10 zu einer deutlichen Reduzierung eines Gesamtgewichts des Visualisierungssystems 1 führt. Hinter dem Visualisierungselement 10 ist in einem Hohlraum 14 (nicht mit abgebildet) des Trägerelements 12 eine Funktionseinheit 5 angeordnet, die hier beispielhaft als eine Anzeige ausgebildet ist. Ferner ist in 4 deutlich erkennbar, dass der Randabschnitt 2 umlaufend um das Visualisierungssystem 1 und damit um das Visualisierungselement 10 und das Trägerelement 12 ausgebildet ist. Dies gilt somit auch für die am Randabschnitt 2 angeordnete Abrundung 3, deren Beginn im Visualisierungselement 10 als gestrichelte Linie dargestellt ist und die sich kontinuierlich bis in das Trägerelement 12 erstreckt. Durch diese umlaufende Ausgestaltung kann sichergestellt werden, dass der gesamte Rand des Visualisierungssystems 1 abgerundet ausgebildet ist. Eine Sicherheit bei einer Verwendung durch einen Benutzer kann dadurch nochmals gesteigert werden. Auch sind an entgegengesetzten Enden des Visualisierungssystems 1 zwei Rundungselemente 13 als Teile des Trägerelements 12 vorgesehen. In dieser Ausgestaltungsform sind diese Rundungselemente 13 insbesondere Dekorelemente, beispielsweise gefertigt aus Chrom, die den Randabschnitt 2 optisch hervorheben.
  • In 5 ist ein erfindungsgemäßes Fahrzeug 20 gezeigt. Insbesondere ist in einem Fahrzeuginnenraum 21 des Fahrzeugs 20 ein erfindungsgemäßes Visualisierungssystem 1 angeordnet, das als ein Rückspiegel eingesetzt ist. Dieses erfindungsgemäße Visualisierungssystem 1 kann dabei durch die spezielle Ausgestaltung der Abrundung 3 am Randabschnitt 2 (jeweils nicht mit abgebildet) besonders gewichtsparend ausgebildet sein. Anforderungen an eine Haltestruktur, die im Fahrzeuginnenraum 21 für eine Befestigung des Visualisierungssystems 1 vorgesehen ist, können dadurch reduziert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Visualisierungssystem
    2
    Randabschnitt
    3
    Abrundung
    4
    Abrundungsradius
    5
    Funktionseinheit
    10
    Visualisierungselement
    11
    Dicke
    12
    Trägerelement
    13
    Rundungselement
    14
    Hohlraum
    20
    Fahrzeug
    21
    Fahrzeuginnenraum
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013203531 B3 [0004]

Claims (10)

  1. Visualisierungssystem (1) für einen Fahrzeuginnenraum (21) eines Fahrzeugs (20), aufweisend ein Visualisierungselement (10) und ein Trägerelement (12), wobei das Visualisierungselement (10) derart am Trägerelement (12) befestigt ist, dass an einem Randabschnitt (2) des Visualisierungssystems (1) das Visualisierungselement (10) und das Trägerelement (12) stufenlos oder zumindest im Wesentlichen stufenlos aneinander angrenzend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Randabschnitt (2) eine Abrundung (3) mit einem Abrundungsradius (4) aufweist, wobei die Abrundung (3) durch das Visualisierungselement (10) und das Trägerelement (12) gebildet ist.
  2. Visualisierungssystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Visualisierungselement (10) ein Spiegel und/oder ein Monitor und/oder ein Bedienelement ist.
  3. Visualisierungssystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abrundungsradius (4) größer ist als eine Dicke (11) des Visualisierungselements (10).
  4. Visualisierungssystem (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Randabschnitt (2) umlaufend um das Visualisierungselement (10) und das Trägerelement (12) ausgebildet ist.
  5. Visualisierungssystem (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Visualisierungssystem (1) ein Rückspiegel ist und der Abrundungsradius (4) größer ist als 2,5 mm oder dass der Abrundungsradius (4) größer ist als 3,2 mm.
  6. Visualisierungssystem (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Visualisierungselement (10) eine Dicke (11) zwischen ca. 1 mm und ca. 2 mm, bevorzugt von ca. 1,6 mm, aufweist.
  7. Visualisierungssystem (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (12) als ein Gehäuse der Visualisierungssystem (1), insbesondere aufweisend einen Hohlraum (14) zum Anordnen einer Funktionseinheit (5), ausgebildet ist.
  8. Visualisierungssystem (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (12) im Bereich der Abrundung (3) ein Rundungselement (13) aufweist, insbesondere dass das Trägerelement (12) im Bereich der Abrundung (3) durch ein Rundungselement (13) gebildet ist.
  9. Visualisierungssystem (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rundungselement (13) ein Ausgleichselement zum Ausgleichen von Toleranzen und/oder ein Dekorelement zum Hervorheben des Randabschnitts (2) ist.
  10. Fahrzeug (20) mit einem Fahrzeuginnenraum (21), wobei im Fahrzeuginnenraum (21) ein Visualisierungssystem (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Visualisierungssystem (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche ausgebildet ist.
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