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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere zur Anbringung an einer Decke eines Raums eines Gebäudes und insbesondere zur Beleuchtung des Raums.
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Deckenmontierte Leuchten weisen häufig längliche, schienenförmige Gehäuse auf, in denen eine Leuchtmitteleinrichtung zum Abstrahlen von Licht und eine elektrische Anschlusseinrichtung, wie beispielsweise Anschlussklemmen und elektronische Vorschaltgeräte, angeordnet sind. Um einen aus Sicherheitsgründen unerwünschten oder unbeabsichtigten Zugriff auf die unter Umständen unter elektrischer Spannung stehende Anschlusseinrichtung zu verhindern, werden üblicherweise Trennprofile in das Gehäuse eingesetzt. Die Trennprofile werden derart in das Gehäuse eingesetzt, dass dieses mit dem Gehäuse einen geschlossenen Raum begrenzen, in welchem die Anschlusseinrichtung angeordnet ist. Gleichzeitig dient das Trennprofil als Träger für die Leuchtmitteleinrichtung, die auf einer der Anschlusseinrichtung abgewandten Seite des Trennprofils befestigt ist.
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Trennprofile sind zumeist Kunststoffbauteile, auf denen die Leuchtmitteleinrichtung sowie gegebenenfalls auch die Anschlusseinrichtung montiert werden und die an dem Gehäuse der Leuchte befestigt werden müssen. Diese Gestaltung ist einerseits konstruktiv aufwendig und erfordert bei der Montage eine Vielzahl von Schritten.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Leuchte bereitzustellen, die konstruktiv einfach gestaltet ist und eine hohe Sicherheit gegen unerwünschten Zugriff auf elektrische Anschlusseinrichtungen bietet.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Leuchte mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Erfindungsgemäß ist eine Leuchte mit einem sich in einer Längsrichtung erstreckenden Gehäuse vorgesehen, welches eine erste Seitenwandung, eine der ersten Seitenwandung gegenüberliegende zweite Seitenwandung und eine die beiden Seitenwandungen verbindende Deckenwandung aufweist. Die Leuchte weist ferner eine Leuchtmitteleinrichtung mit einer Trägerplatte und zumindest einem Leuchtelement, welches auf einer ersten Oberfläche der Trägerplatte angeordnet ist, auf. Weiterhin weist die Leuchte eine Halterung auf, welche die Trägerplatte der Leuchtmitteleinrichtung derart an die Seitenwandungen koppelt, dass die Trägerplatte gemeinsam mit den Seitenwandungen und der Deckenwandung einen geschlossenen Aufnahmeraum definieren. Eine elektrisch mit der Leuchtmitteleinrichtung verbundene elektrische Anschlusseinrichtung der Leuchte ist in dem geschlossenen Aufnahmeraum angeordnet.
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Erfindungsgemäß ist also eine Leuchte vorgesehen, die ein längliches, sich in einer Längsrichtung erstreckendes Gehäuse aufweist. Das Gehäuse ist durch eine Deckenwandung oder einen Deckenabschnitt, der beispielsweise plattenförmig gestaltet sein kann, und zwei einander in Bezug auf eine Querrichtung, die sich quer zur Längsrichtung erstreckt, gegenüberliegend angeordnete Seitenwandungen oder Seitenabschnitte gebildet. Die Seitenabschnitte sind durch die Deckenwandung mechanisch verbunden erstrecken sich zumindest in einem entgegengesetzt zu der Deckenwandung gelegenen Bereich quer zu der Deckenwandung und somit entlang einer quer zu der Längs- und der Querrichtung verlaufende Hochrichtung. Insbesondere begrenzen die Seitenwandungen in Bezug auf die Querrichtung eine Lichtaustrittsöffnung. Das Gehäuse kann somit beispielsweise U-förmig gestaltet sein. Die Deckenwandung und die Seitenwandungen können insbesondere einstückig hergestellt sein, beispielsweise aus einem Metallmaterial, wie z.B. Aluminium oder einer Aluminiumlegierung.
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Die erfindungsgemäße Leuchte umfasst weiter eine Leuchtmitteleinrichtung mit einem plattenförmigen Träger bzw. einer Trägerplatte. Auf der ersten Oberfläche der Trägerplatte sind eine oder mehrere Leuchteinheiten, also lichtemittierende Elemente, angeordnet. Der Träger kann insbesondere als Platine oder Leiterplatte gestaltet sein.
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Die Trägerplatte wird durch eine Halterung mechanisch an das Gehäuse, insbesondere an die Seitenwandungen, gekoppelt. Die Trägerplatte erstreckt sich dabei zwischen den Seitenwandungen, wobei die erste Oberfläche der Trägerplatte, an welcher die Leuchteinheiten angeordnet sind, der Lichtaustrittsöffnung zugewandt ist und eine zweite Oberfläche der Trägerplatte, die entgegengesetzt zu der ersten Oberfläche der Trägerplatte orientiert ist, der Deckenwandung zugewandt ist. Die Halterung koppelt insbesondere einen ersten Randbereich der Trägerplatte an die erste Seitenwandung und einen zweiten Randbereich der Trägerplatte, der in Bezug auf die Querrichtung entgegengesetzt zu dem ersten Randbereich der Trägerplatte gelegen ist, an die zweite Seitenwandung. Auf diese Weise koppelt die Halterung die Trägerplatte derart an die Seitenwandungen, dass die Trägerplatte gemeinsam mit den Seitenwandungen und der Deckenwandung einen geschlossenen Aufnahmeraum definieren, in welchem die elektrische Anschlusseinrichtung angeordnet ist. In der Längsrichtung gesehen ist die Anschlusseinrichtung somit von dem Gehäuse und dem Leuchtmittelträger vollständig umschlossen. Der Leuchtmittelträger und damit die Leuchtmitteleinrichtung selbst dient hierbei somit der Ausbildung des Aufnahmeraums. Folglich wird ein ungewollter Zugriff auf die Anschlusseinrichtung durch die Leuchtmitteleinrichtung verhindert und es kann auf zusätzliche Trennprofile verzichtet werden. Damit wird mit einer minimalen Anzahl an Bauteilen, was gleichzeitig die Montierbarkeit der Leuchte vereinfacht, ein äußerst zuverlässiger Schutz vor ungewolltem Zugriff auf die Anschlusseinrichtung geschaffen.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung.
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Gemäß einer Ausführungsform der Leuchte ist zusätzlich eine transparente Abdeckung vorgesehen, welche sich mit einem Hauptabschnitt zwischen den Seitenwandungen erstreckt und an den Seitenwandungen befestigt ist. Der Hauptabschnitt ist somit als eine Platte oder allgemein sich flächig erstreckendes Teil ausgebildet, das sich in der Querrichtung erstreckt und transparent für Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich ist. Durch die Abdeckung wird ein direkter Blick auf die Leuchteinheiten verhindert, was aus ästhetischen Gründen vorteilhaft ist. Weiterhin bildet die Abdeckung einen zusätzlichen Zugriffsschutz auf die Anschlusseinrichtung. Weiterhin lassen sich durch die Wahl des Materials des Hauptabschnitts der Abdeckung die optischen Eigenschaften des mittels der Leuchteinheiten emittierbaren Lichts vorteilhaft beeinflussen, z.B. die Lichtfarbe, die Lichttemperatur, die Streuung des Lichts oder ähnliche Parameter. Der Hauptabschnitt der Abdeckung kann insbesondere aus einem Kunststoffmaterial gebildet sein, insbesondere einem transparenten thermoplastischen Kunststoff, wie z.B. Polymethylmethacrylat bzw. Acrylglas.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Abdeckung einen ersten Seitenabschnitt und einen zweiten Seitenabschnitt auf, wobei die Seitenabschnitte sich jeweils quer zu dem Hauptabschnitt erstrecken, und wobei der erste Seitenabschnitt sich entlang der ersten Seitenwandung und der zweite Seitenabschnitt sich entlang der zweiten Seitenwandung erstreckt. Demnach ist die Abdeckung in etwa U-förmig ausgebildet. Dies bietet insbesondere den Vorteil, dass die Abdeckung in einfacher Weise in die durch die Seitenwandungen des Gehäuses begrenzte Lichtaustrittsöffnung einsetzbar ist. Die Seitenabschnitte der Abdeckung können aufgrund deren Erstreckung entlang der Seitenwandungen des Gehäuses optional an diesen fixiert werden. Hierbei können die Seitenabschnitte der Abdeckung ebenfalls transparent für Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich sein. Insbesondere können der Hauptabschnitt und die Seitenabschnitte einstückig ausgebildet sein. Dies bietet die Möglichkeit, die Abdeckung in kostengünstiger Weise in einem Kunststoffspritzgussverfahren oder in ähnlicher Weise herzustellen.
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Nach einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Halterung an den Seitenabschnitten der Abdeckung ausgebildet ist. Demnach ist an einer oder an beiden Seitenabschnitten der Abdeckung jeweils eine Haltestruktur angeformt, die geeignet ist, die Trägerplatte der Leuchtmitteleinrichtung an dem jeweiligen Seitenabschnitt zu fixieren. In diesem Fall ist die Trägerplatte somit über die Abdeckung an das Gehäuse gekoppelt. Auf diese Weise kann die Leuchtmitteleinrichtung an der Abdeckung vormontiert und die Abdeckung anschließend an dem Gehäuse befestigt werden. Dies beschleunigt und vereinfacht die Montage der Leuchte.
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Alternativ hierzu kann eine solche die Halterung bildende Haltestruktur auch einstückig mit den Seitenwandungen des Gehäuses ausgebildet oder durch ein oder mehrere von der jeweiligen Seitenwandung separate Teile, die an dieser befestigt sind, realisiert sein.
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Die Halterung bzw. die diese bildende Haltestruktur kann insbesondere durch einen in dem ersten Seitenabschnitt der Abdeckung ausgebildeten ersten Rastabschnitt und durch einen in dem zweiten Seitenabschnitt der Abdeckung ausgebildeten zweiten Rastabschnitt ausgebildet sein, wobei ein Randbereich der Trägerplatte der Leuchtmitteleinrichtung in den Rastabschnitten aufgenommen ist. Demnach wird die Trägerplatte der Leuchtmitteleinrichtung formschlüssig in an den Seitenabschnitten vorgesehenen Rastabschnitten oder Rasteinrichtungen gehalten bzw. mit diesen verrastet.
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Die Rastabschnitte können insbesondere jeweils durch eine an dem jeweiligen Seitenabschnitt vorgesehene Aufnahmenut, die sich jeweils in der Längsrichtung erstreckt, ausgebildet sein, welche jeweils einen Randbereich der Trägerplatte der Leuchtmitteleinrichtung aufnehmen. Nuten oder Kanälen gehalten. Beispielsweise kann die Trägerplatte in dem Querschnitt der Nut eingeklemmt sein. Auch ist denkbar, dass die Seitenabschnitte und/oder der Hauptabschnitt der Abdeckung aus einem elastischen Material, z.B. einem Kunststoffmaterial, gebildet und die erste und die zweite Aufnahmenut aufeinander zu, also in Querrichtung, aufgrund dieser Elastizität vorgespannt sind. Durch die formschlüssige Fixierung der Trägerplatte der Leuchtmitteleinrichtung an den Seitenabschnitten wird somit durch eine konstruktiv einfache Lösung mit einer minimalen Anzahl an Komponenten eine zuverlässige und sichere Fixierung der Trägerplatte an dem Gehäuse realisiert werden. Dies erleichtert auch die Montierbarkeit der Leuchte.
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Nach einer weiteren Ausführungsform sind die Seitenabschnitte der Abdeckung formschlüssig mit den Seitenwandungen des Gehäuses verrastet. Demnach ist die Abdeckung dadurch an dem Gehäuse fixiert, dass die Seitenabschnitte bzw. an diesen vorgesehene Raststrukturen mit an der jeweiligen Seitenwandung des Gehäuses vorgesehenen Raststrukturen in Eingriff stehen. Somit handelt es sich um eine formschlüssige Fixierung. Zur Montage kann die Abdeckung beispielsweise in der Hochrichtung in die Lichtaustrittsöffnung eingeschoben werden, bis die Seitenabschnitte der Abdeckung mit den Seitenwandungen verrastet sind.
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Eine formschlüssige Fixierung der Seitenabschnitte der Abdeckung an den Seitenwandungen des Gehäuses kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass an einer Außenoberfläche des ersten Seitenabschnitts der Abdeckung, welche der ersten Seitenwandung des Gehäuses zugewandt ist, eine erste Abdeckungsraststruktur, z.B. in Form eines Rastansatzes, ausgebildet ist, welche in eine an der ersten Seitenwandung ausgebildete erste Gehäuseraststruktur, z.B. in Form einer Rastausnehmung, eingreift, und an einer Außenoberfläche des zweiten Seitenabschnitts der Abdeckung, welche der zweiten Seitenwandung des Gehäuses zugewandt ist, eine zweite Abdeckungsraststruktur, z.B. in Form eines Rastansatz, ausgebildet ist, welche in eine an der zweiten Seitenwandung ausgebildete zweite Gehäuseraststruktur, z.B. in Form einer Rastausnehmung, eingreift.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Leuchte ist vorgesehen, dass an einer Innenoberfläche des ersten Seitenabschnitts der Abdeckung, die dem zweiten Seitenabschnitt der Abdeckung zugewandt orientiert ist, ein durch beabstandete hakenförmige Ansätze begrenzter erster Hinterschneidungsbereich ausgebildet ist und an einer Innenoberfläche des zweiten Seitenabschnitts der Abdeckung, die dem ersten Seitenabschnitt der Abdeckung zugewandt orientiert ist, ein durch beabstandete hakenförmige Ansätze begrenzter zweiter Hinterschneidungsbereich ausgebildet ist. Die hakenförmigen Ansätze des jeweiligen Seitenabschnitts sind jeweils in der Hochrichtung beabstandet und bilden insbesondere in Bezug auf die Querrichtung jeweils eine Hinterschneidung aus. Der Hinterschneidungsbereich kann beispielsweise eine Führungsbahn zur Fixierung einer Reflektoreinrichtung oder dergleichen bilden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist an der ersten Seitenwand ein in Richtung der zweiten Seitenwand vorstehender, L-förmiger erster Vorsprung und an der zweiten Seitenwand ein in Richtung der ersten Seitenwand vorstehender, L-förmiger zweiter Vorsprung ausgebildet, wobei der erste und der zweite Vorsprung jeweils mit einen Randbereich der Trägerplatte überlappen. Insbesondere sind die Vorsprünge in einem Bereich der jeweiligen Seitenwandung ausgebildet, der in Bezug auf die Hochrichtung zwischen der Deckenwandung und der Halterung gelegen ist. Die L-förmigen Vorsprünge weisen jeweils einen sich in der Querrichtung erstreckenden Querschenkel und einen von diesem in Richtung der Trägerplatte der Leuchtmitteleinrichtung und damit sich in der Hochrichtung erstreckenden Hochschenkel auf. Der Hochschenkel kann optional mit einem Ende in Kontakt mit der Trägerplatte der Leuchtmitteleinrichtung stehen. Allgemein kann vorgesehen sein, dass der Abstand zwischen dem Ende des Hochschenkels und er Trägerplatte kleiner als eine Dicke der Trägerplatte, also ein kürzest möglicher Abstand zwischen der ersten und der zweiten Oberfläche der Trägerplatte, ist. Dadurch wird eine Zugriffsmöglichkeit in den Aufnahmeraum in verbesserter Weise verhindert.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Trägerplatte aus einem Aluminiummaterial hergestellt. Dies bietet den Vorteil, dass eine mechanisch äußerst robuste Begrenzung des Aufnahmeraums bereitgestellt wird, was den Zugriff in den Aufnahmeraum vorteilhaft weiter erschwert. Da Aluminium oder Aluminiumlegierungen eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisen, wird aufgrund der flächigen Erstreckung der Trägerplatte die Wärmeabfuhr von der Leuchtmitteleinrichtung außerdem verbessert.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Leuchte ist die elektrische Anschlusseinrichtung beabstandet zu der Trägerplatte der Leuchtmitteleinrichtung angeordnet. Die Anschlusseinrichtung und die Leuchtmittelvorrichtung sind demnach räumlich getrennt angeordnet. Da diese Bauteile jeweils Wärmequellen darstellen, wird durch die räumliche Trennung dieser Bauteile die Wärmeabfuhr verbessert.
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Eine räumliche Trennung zwischen der Leuchtmitteleinrichtung und der elektrischen Anschlusseinrichtung kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass die Anschlusseinrichtung an der Deckenwandung des Gehäuses befestigt ist.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das zumindest eine Leuchtelement als LED-Leuchtelement ausgebildet, beispielsweise als ein sogenanntes Chip-On-Board- LED- Leuchtelement.
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Hierin wird unter „einstückig“, „einteilig“, „integral“ oder „in einem Stück“ ausgebildeten Komponenten allgemein verstanden, dass diese Komponenten als ein einziges, eine Materialeinheit bildendes Teil vorliegen und insbesondere als ein solches hergestellt sind, wobei die eine von der anderen Komponente nicht ohne Aufhebung des Materialzusammenhalts von der anderen lösbar ist.
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In Bezug auf Richtungsangaben und Achsen, insbesondere auf Richtungsangaben und Achsen, die den Verlauf von physischen Strukturen betreffen, wird hierin unter einem Verlauf einer Achse, einer Richtung oder einer Struktur „entlang“ einer anderen Achse, Richtung oder Struktur verstanden, dass diese, insbesondere die sich in einer jeweiligen Stelle der Strukturen ergebenden Tangenten jeweils in einem Winkel von kleiner gleich 45 Grad, bevorzugt kleiner 30 Grad und insbesondere bevorzugt parallel zueinander verlaufen.
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In Bezug auf Richtungsangaben und Achsen, insbesondere auf Richtungsangaben und Achsen, die den Verlauf von physischen Strukturen betreffen, wird hierin unter einem Verlauf einer Achse, einer Richtung oder einer Struktur „quer“ zu einer anderen Achse, Richtung oder Struktur verstanden, dass diese, insbesondere die sich in einer jeweiligen Stelle der Strukturen ergebenden Tangenten jeweils in einem Winkel von größer oder gleich 45 Grad, bevorzugt größer oder gleich 60 Grad und insbesondere bevorzugt senkrecht zueinander verlaufen.
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Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnungen erläutert. Von den Figuren zeigen:
- 1 eine Schnittansicht eines Leuchtensystems mit mehreren Leuchten gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die sich bei einem Schnitt senkrecht zu ein Querrichtung ergibt;
- 2 eine Schnittansicht einer Leuchte der in den 1 gezeigten Leuchten des Leuchtensystems, die sich bei einem Schnitt entlang der in 1 gezeigten Linie A-A ergibt; und
- 3 eine Detailansicht des in 1 mit dem Buchstaben X gekennzeichneten Bereichs.
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In den Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.
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1 zeigt beispielhaft ein Leuchtensystem 100 mit zwei aneinander gekoppelten Leuchten 1, die im Folgenden genauer beschrieben sind. Eine jeweilige Leuchte 1 weist, wie dies in den 1 und 2 gezeigt ist, ein Gehäuse 2, eine Leuchtmitteleinrichtung 3, eine Halterung 4, eine Anschlusseinrichtung 6 sowie eine optionale Abdeckung 5 auf.
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Wie in 1 gezeigt ist, erstreckt sich das Gehäuse 2 einer Längsrichtung L. Wie in 2 gezeigt ist, weist das Gehäuse 2 eine erste Seitenwandung 21, eine zweite Seitenwandung 22 und eine Deckenwandung 23 auf. Die erste und die zweite Seitenwandung 21, 22 sind in Bezug auf eine sich quer zu der Längsrichtung L verlaufende Querrichtung C beabstandet zueinander bzw. gegenüberligen angeordnet. Insbesondere ist einen Innenoberfläche 21a der ersten Seitenwandung 21 einer Innenoberfläche 22a der zweiten Seitenwandung 22 zugewandt orientiert. Wie in den 1 und 2 erkennbar ist, können die Seitenwandungen 21, 22 insbesondere als längliche Platten ausgeführt sein. Die Deckenwandung 23 erstreckt sich zwischen der ersten und der zweiten Seitenwandung 21, 22 entlang der Querrichtung und verbindet die erste und die zweite Seitenwandung 21, 22. Insbesondere können die erste und die zweite Seitenwandung 21, 22 und die Deckenwandung 23 einstückig hergestellt sein, wie dies beispielhaft in 2 gezeigt ist. Wie in 1 gezeigt, kann die Deckenwandung 23 ebenfalls als eine sich in der Längsrichtung L erstreckende Platte realisiert sein.
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Wie in 2 beispielhaft gezeigt ist, kann die Deckenwandung 23 insbesondere im Bereich eines ersten Endabschnitts 21A der ersten Seitenwandung 21 mit der ersten Seitenwandung 21 und im Bereich eines ersten Endabschnitts 22A der zweiten Seitenwandung 22 mit der zweiten Seitenwandung 22 verbunden sein. Wie in 2 erkennbar ist, wird auf diese Weise ein in etwa U-förmiger Querschnitt des Gehäuses realisiert. Ein zweiter Endabschnitt 21B der ersten Seitenwandung 21, der in Bezug auf eine quer zu der Querrichtung C verlaufende Hochrichtung H entgegengesetzt zu dem ersten Endabschnitt 21A gelegen ist, und ein zweiter Endabschnitt 22B der zweiten Seitenwandung 22, der in Bezug auf Hochrichtung H entgegengesetzt zu dem ersten Endabschnitt 22A der zweiten Seitenwandung 22 gelegen ist, definieren in Bezug auf die Querrichtung C eine Lichtaustrittsöffnung 7 der Leuchte.
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Wie in 2 weiter erkennbar, kann das Gehäuse 2 ferner einen oder mehrere Befestigungsansätze 2A, 2B aufweisen, welche zur Befestigung des Gehäuses 2 an einer Decke (nicht gezeigt) eines Raums oder zur Befestigung des Gehäuses 2 an einer Trägereinrichtung (nicht gezeigt) vorgesehen sind. Die Befestigungsansätze 2A, 2B können insbesondere als Profilansätze, z.B. mit T-förmiger Querschnittsform wie in 2 beispielhaft gezeigt, ausgebildet sein. Wie in 2 beispielhaft gezeigt ist, können die Befestigungsansätze 2A, 2B an einer Außenoberfläche 23b der Deckenwandung 23 des Gehäuses 2 ausgebildet sein bzw. von dieser vorspringen, wobei die Außenoberfläche 23b von der Lichtaustrittsöffnung 7 abgewandt orientiert ist.
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Wie insbesondere in 2 gezeigt ist, weist die Leuchtmitteleinrichtung 3 eine Trägerplatte 31 und zumindest ein Leuchtelement 32 auf. Das Leuchtelement 32 ist auf einer ersten Oberfläche 31a der Trägerplatte angeordnet und kann insbesondere als LED-Leuchtelement ausgebildet sein. Die Trägerplatte 31 ist als ein sich flächig erstreckendes Bauteil ausgebildet. Optional kann die Trägerplatte 31 eine Platine bilden und kann insbesondere aus einem Aluminiummaterial hergestellt sein.
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Die Halterung 4 koppelt die Trägerplatte 31 an die Seitenwandungen 21, 22 des Gehäuses 2. In 2 ist die Halterung 4 beispielhaft als eine an der optionalen Abdeckung 5 ausgebildete Haltestruktur ausgebildet.
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Die optionale Abdeckung 5 weist einen für sichtbares Licht transparenten Hauptabschnitt 51 auf. Optional kann die Abdeckung 5 ferner einen ersten Seitenabschnitt 52 und einen zweiten Seitenabschnitt 53 aufweisen, wie dies beispielhaft in 2 dargestellt ist. Die Abdeckung 5 ist an den Seitenwandungen 21, 22 befestigt.
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Wie in 2 beispielhaft gezeigt ist, kann der Hauptabschnitt 51 insbesondere als ebene Platte ausgebildet sein. Selbstverständlich kann der Hauptabschnitt jedoch auch als gewölbte Platte oder als Kuppel oder in ähnlicher Weise gestaltet sein. Allgemein erstreckt sich der Hauptanschnitt 51 der Abdeckung 5 entlang der Querrichtung C zwischen den Seitenwandungen 21, 22 erstreckt und auf diese Weise die Lichtaustrittsöffnung 7 teilweise oder vollständig abdeckt.
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Der erste und der zweite Seitenabschnitt 52, 53 erstrecken sich jeweils quer zu dem Hauptabschnitt 51 bzw. stehen von diesem in der Hochrichtung H ab. Wie in 2 beispielhaft gezeigt, kann durch die Seitenabschnitte 52, 53 und den Hauptanschnitt 51 eine Abdeckung 5 mit etwa U-förmiger Querschnittsform gebildet werden.
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Wie in 2 gezeigt, erstreckt sich der erste Seitenabschnitt 52 der Abdeckung entlang der ersten Seitenwandung 21 und der zweite Seitenabschnitt 53 erstreckt sich entlang der zweiten Seitenwandung 22 erstreckt.
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Die beispielhaft gezeigte Halterung 4 ist an den Seitenabschnitten 52, 53 der Abdeckung 5 ausgebildet. Wie in 2 beispielhaft gezeigt ist, ist die Halterung 4 jeweils in einem dem Hauptabschnitt 51 der Abdeckung 5 abgewandt gelegenen Endbereich 52A, 53A des jeweiligen Seitenabschnitts 52, 53 ausgebildet.
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Wie in 2 gezeigt, kann die Halterung 4 beispielsweise durch einen ersten Rastabschnitt 54, der an dem ersten Seitenabschnitt 52 der Abdeckung 5 vorgesehen ist, und einen zweiten Rastabschnitt 55, der an zweiten Seitenabschnitt 53 der Abdeckung 5 vorgesehen ist, ausgebildet sein. In 2 ist der erste Rastabschnitt 54 beispielhaft als eine Aufnahmenut 154, die in dem Endbereich 52A des ersten Seitenabschnitts 52 der Abdeckung 5 ausgebildet ist, realisiert. Der zweite Rastabschnitt 55 ist beispielhaft durch eine zweite Aufnahmenut 155, die in dem Endbereich 53A des zweiten Seitenabschnitts 53 der Abdeckung 5 ausgebildet ist, realisiert. Die Aufnahmenuten 154, 155 erstrecken sich jeweils in der Längsrichtung L und können sich insbesondere über die gesamte Länge des jeweiligen Seitenabschnitts 52, 53 erstrecken. Wie in 2 gezeigt ist, sind die Öffnungen der Aufnahmenuten 154, 155 einander zugewandt orientiert bzw. die Aufnahmenuten 154, 155 sind jeweils an einander zugewandten Innenflächen 52b, 53b der Seitenabschnitte 52, 53 vorgesehen. Wie in 2 weiterhin gezeigt ist, ist ein erster Randbereich der Trägerplatte 31 der Leuchtmitteleinrichtung 3 in der ersten Aufnahmenut 154 und ein in Bezug auf die Querrichtung C entgegengesetzt gelegener Randbereich der Trägerplatte 31 der Leuchtmitteleinrichtung 3 in der zweiten Aufnahmenut 155 aufgenommen. Allgemein sind die Randbereiche der Trägerplatte 31 der Leuchtmitteleinrichtung 3 also durch die Rastabschnitte 54, 55 gehalten. Hierbei ist die Trägerplatte 31 derart orientiert, dass die erste Oberfläche 31a der Trägerplatte 31 und damit die zumindest eine Leuchteinheit 32 der Lichtaustrittsöffnung 7 zugewandt ist und eine entgegengesetzt zu der ersten Oberfläche 31a orientierte zweite Oberfläche 31b der Trägerplatte 31 der Deckenwandung 23 des Gehäuses 2 zugewandt ist. Wie 2 erkennbar ist, begrenzen die erste und die zweite Seitenwandung 21, 22, die Deckenwandung 23 und die Trägerplatte 31 der Leuchtmitteleinrichtung 3 in Bezug auf die Querrichtung C und die Hochrichtung H einen Aufnahmeraum 25. Der Aufnahmeraum 25 ist in 2 schematisch durch eine gestrichelte Linie dargestellt.
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Allgemein koppelt die Halterung 4 die Trägerplatte 31 der Leuchtmitteleinrichtung 3 derart an die Seitenwandungen 21, 22, dass die Trägerplatte 31 gemeinsam mit den Seitenwandungen 21, 22 und der Deckenwandung 23 einen geschlossenen Aufnahmeraum 25 definieren.
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Die elektrische Anschlusseinrichtung 6 ist elektrisch mit der Leuchtmitteleinrichtung 3 verbunden und ist in dem Aufnahmeraum 25 angeordnet. Durch das Gehäuse 2 und die Leuchtmitteleinrichtung 3, die über die Halterung 4 an die Seitenwandungen 21, 22 des Gehäuses 2 gekoppelt ist, wird in zuverlässiger Weise eine z.B. aus Sicherheitsgründen unterwünschte Zugriffsmöglichkeit auf die elektrische Anschlusseinrichtung 6 vermieden.
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Die Seitenabschnitte 52, 53 der Abdeckung 5 können insbesondere formschlüssig mit den Seitenwandungen 21, 22 des Gehäuses 2 verrastet sein. Eine formschlüssige Fixierung der Seitenabschnitte52, 53 der Abdeckung 5 an den Seitenwandungen 21, 22 des Gehäuses 2 kann beispielsweise wie in 2 dargestellt realisiert werden. Hierbei ist an einer Außenoberfläche 52a des ersten Seitenabschnitts 52 der Abdeckung 5, welche der ersten Seitenwandung 21 des Gehäuses 2 zugewandt und damit entgegengesetzt zu der Innenoberfläche 52b des ersten Seitenabschnitts 52 orientiert ist, eine erste Abdeckungsraststruktur, z.B. in Form eines Rastansatzes 56, ausgebildet. Diese Abdeckungsraststruktur greift in eine an der Innenoberfläche 21a der ersten Seitenwandung 21 ausgebildete erste Gehäuseraststruktur, z.B. in Form einer Rastausnehmung 26, ein. Weiterhin ist an einer Außenoberfläche 53a des zweiten Seitenabschnitts 53 der Abdeckung 5, welche der zweiten Seitenwandung 22 des Gehäuses 2 zugewandt und damit entgegengesetzt zu der Innenoberfläche 53b des zweiten Seitenabschnitts 53 orientiert ist, eine zweite Abdeckungsraststruktur, z.B. in Form eines Rastansatz 57, ausgebildet ist, welche in eine an der Innenoberfläche 22a zweiten Seitenwandung 22 ausgebildete zweite Gehäuseraststruktur, z.B. in Form einer Rastausnehmung 27, eingreift.
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Wie in 2 weiterhin gezeigt ist, kann an der Innenoberfläche 52b des ersten Seitenabschnitts 52 der Abdeckung 5 ein erster Hinterschneidungsbereich 58 ausgebildet sein. An der Innenoberfläche 53b des zweiten Seitenabschnitts 53 der Abdeckung 5 kann weiterhin ein zweiter Hinterschneidungsbereich 59 ausgebildet sein.
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Zur Ausbildung des ersten Hinterschneidungsbereichs 58 sind an der Innenoberfläche 52b des ersten Seitenabschnitts 52 zwei hakenförmige Ansätze 58A, 58B vorgesehen, welche in Bezug auf die Hochrichtung H voneinander beabstandet gelegen sind. Wie in 2 beispielhaft gezeigt ist, kann ein erster Ansatz 58A in einem an dem Hauptabschnitt 51 gelegenen Endbereich 52B des ersten Seitenabschnitts 52 gelegen sein. Ein zweiter Ansatz 58B ist vorteilhaft im Bereich des abgewandt von dem Hauptabschnitt 51 gelegenen Endbereich 58A des ersten Seitenabschnitts 52 gelegen.
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Zur Ausbildung des zweiten Hinterschneidungsbereichs 59 sind an der Innenoberfläche 53b des zweiten Seitenabschnitts 53 zwei hakenförmige Ansätze 59A, 59B vorgesehen, welche in Bezug auf die Hochrichtung H voneinander beabstandet gelegen sind. Wie in 2 beispielhaft gezeigt ist, kann ein erster Ansatz 59A in einem an dem Hauptabschnitt 51 gelegenen Endbereich 53B des zweiten Seitenabschnitts 53 gelegen sein. Ein zweiter Ansatz 59B ist vorteilhaft im Bereich des abgewandt von dem Hauptabschnitt 51 gelegenen Endbereich 59A des zweiten Seitenabschnitts 53 gelegen.
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Die durch die beabstandeten hakenförmigen Ansätze 58A, 58B und 59A, 59B begrenzten Hinterschneidungsbereiche 58 und 59 können beispielsweise zur Halterung von Reflektorblechen oder dergleichen genutzt werden, um die Abstrahlungseffizienz der Leuchte 1 zu verbessern.
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Wie in 2 beispielhaft gezeigt, kann an der ersten Seitenwand 21 des Gehäuses 2 ein in Richtung der zweiten Seitenwand 22 vorstehender, L-förmiger erster Vorsprung 28 und an der zweiten Seitenwand 22 ein in Richtung der ersten Seitenwand 21 vorstehender, L-förmiger zweiter Vorsprung 29 ausgebildet sein. Wie in 2 gezeigt, ragen die Vorsprünge 28, 29 jeweils mit einem Querabschnitt 28A, 29A in Richtung der gegenüberliegenden Seitenwand 22, 21 und überlappen dadurch jeweils mit einem Randbereich der Trägerplatte 31 überlappen. Ein Hochabschnitt 28B, 29B steht von dem jeweiligen Querabschnitt 28A, 29A in Richtung der Trägerplatte 31 ab und liegt vorzugsweise an dieser an. Die Vorsprünge 28, 29 können insbesondere einstückig mit der jeweiligen Seitenwandung 21, 22 ausgebildet sein. Durch die Vorsprünge 28, 29 ein vollständig durch Gehäusebestandteile 21, 22, 23, 28, 29 und die Trägerplatte 31 der Leuchtmitteleinrichtung 3 begrenzter, abgeschlossener Aufnahmeraum 25 gebildet werden, insbesondere kann Halterung 4 vorteilhaft überbrückt werden.
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Wie in 1 erkennbar, kann die elektrische Anschlusseinrichtung 6 beispielsweise ein elektronisches Vorschaltgerät 61 und Anschlussklemmen 62, 63 umfassen. Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, kann insbesondere vorgesehen sein, dass die elektrische Anschlusseinrichtung 6 an der Deckenwandung 23 des Gehäuses 2 befestigt ist, beispielsweise mittels eines Rastmechanismus 8. Der Rastmechanismus 8 kann insbesondere zwei L-förmige Haltestege 24A, 24B, die von einer der Lichtaustrittsöffnung 7 zugewandten Innenfläche 23a der Deckenwandung 23 vorspringen und in der Querrichtung C voneinander beabstandet sind, aufweisen. Ferner wird der optionale Rastmechanismus 8 durch an der Anschlusseinrichtung 6 vorgesehene elastische Rasthaken 6A, 6A gebildet, welche die Haltestege 24A, 24B in Bezug auf die Hochrichtung H und die Querrichtung C hintergreifen. Durch die Befestigung der Anschlusseinrichtung 6 an der Deckenwandung 23 kann auf einfache Weise eine beabstandete Anordnung der Anschlusseinrichtung 6 zu der Trägerplatte 31 der Leuchtmitteleinrichtung 3 realisiert werden, was insbesondere die Wärmeabfuhr von diesen Bauteilen verbessert.
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Das in 1 beispielhaft gezeigte Leuchtensystem 100 weist, wie eingangs erwähnt, zwei in Bezug auf die Längsrichtung L aneinander gekoppelte Leuchten 1 auf. Die Leuchten 1 sind mechanisch aneinander gekoppelt. Wie in 3 beispielhaft gezeigt ist, kann dies mittels einer Gehäusekopplungseinrichtung 110 realisiert werden. Diese weist eine Verbinderplatte 111 sowie mehrere Fixiereinrichtungen 112 auf, die wie in 3 beispielhaft gezeigt durch Schrauben realisiert sein können. An der Deckenwandung 23 des Gehäuses 2 der Leuchten 1 sind im Bereich eines Endes der Deckenwandung 23 in Bezug auf die Längsrichtung L jeweils Kopplungsprofile 23K vorgesehen, die an der Innenoberfläche 23a ausgebildet sind. In den Kopplungsprofilen 23K sind jeweils Ausnehmungen zur Aufnahme und Halterung der Fixiereinrichtungen 112 vorgesehen. In dem in 3 beispielhaft gezeigten Leuchtensystem 100 ragen die Fixiereinrichtungen 112 in Form von Schrauben durch in der Verbinderplatte 111 ausgebildete Ausnehmungen 113 hindurch und sind in die Ausnehmungen der Kopplungsprofile 23K, in welchen ein Innengewinde ausgebildet ist, eingeschraubt.
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Wie in 3 weiterhin erkennbar kann optional auch vorgesehen sein, die Trägerplatten 31 mechanisch aneinander zu koppeln. Hierzu kann insbesondere ein Verbinder 120 vorgesehen sein, welcher einen hutförmigen Basiskörper 121 und zwei von diesem vorspringende Pins 122 aufweist, von denen jeder in eine an der jeweiligen Trägerplatte 31 ausgebildete Ausnehmung hineinragt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Leuchte
- 2
- Gehäuse
- 2A, 2B
- Befestigungsansätze
- 3
- Leuchtmitteleinrichtung
- 4
- Halterung
- 5
- Abdeckung
- 6
- elektrische Anschlusseinrichtung
- 6A, 6B
- Rasthaken
- 7
- Lichtaustrittsöffnung
- 21
- erste Seitenwandung
- 21a
- Innenoberfläche der ersten Seitenwandung
- 21A
- erster Endabschnitt der ersten Seitenwandung
- 21B
- zweiter Endabschnitt der ersten Seitenwandung
- 22
- zweite Seitenwandung
- 22a
- Innenoberfläche der zweiten Seitenwandung
- 22A
- erster Endabschnitt der zweiten Seitenwandung
- 22B
- zweiter Endabschnitt der zweiten Seitenwandung
- 23
- Deckenwandung
- 23a
- Innenoberfläche der Deckenwandung
- 23b
- Außenoberfläche der Deckenwandung
- 23K
- Kopplungsprofil
- 24A, 24B
- Haltestege
- 25
- Aufnahmeraum
- 26
- erste Rastausnehmung
- 27
- zweite Rastausnehmung
- 28
- erster Vorsprung
- 28A
- Querabschnitt des ersten Vorsprungs
- 28B
- Hochabschnitt des ersten Vorsprungs
- 29
- zweiter Vorsprung
- 29A
- Querabschnitt des zweiten Vorsprungs
- 29B
- Hochabschnitt des zweiten Vorsprungs
- 31
- Trägerplatte
- 31a
- erste Oberfläche der Trägerplatte
- 32b
- zweite Oberfläche der Trägerplatte
- 32
- Leuchtelement
- 51
- Hauptabschnitt der Abdeckung
- 52
- erster Seitenabschnitt der Abdeckung
- 52a
- Außenoberfläche des ersten Seitenabschnitts
- 52A
- Endbereich des ersten Seitenabschnitts
- 52B
- Endbereich des ersten Seitenabschnitts
- 53
- zweiter Seitenabschnitt der Abdeckung
- 53a
- Außenoberfläche des zweiten Seitenabschnitts
- 53A
- Endbereich des zweiten Seitenabschnitts
- 53B
- Endbereich des zweiten Seitenabschnitts
- 54
- erster Rastabschnitt
- 55
- zweiter Rastabschnitt
- 56
- erster Rastansatz
- 57
- zweiter Rastansatz
- 58
- erster Hinterschneidungsbereich
- 58A, 58B
- hakenförmige Ansätze
- 59
- zweiter Hinterschneidungsbereich
- 59A, 59B
- hakenförmige Ansätze
- 61
- Vorschaltgerät
- 62, 63
- Anschlussklemme
- 100
- Leuchtensystem
- 110
- Gehäusekopplungseinrichtung
- 111
- Verbinderplatte
- 112
- Fixiereinrichtung
- 113
- Ausnehmung
- 120
- Verbinder
- 121
- Basiskörper
- 122
- Pins
- 154
- erste Aufnahmenut
- 155
- zweite Aufnahmenut
- C
- Querrichtung
- H
- Hochrichtung
- L
- Längsrichtung