AT16061U1 - Leuchte mit zwei Gehäuseteilen - Google Patents

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AT16061U1
AT16061U1 ATGM273/2016U AT2732016U AT16061U1 AT 16061 U1 AT16061 U1 AT 16061U1 AT 2732016 U AT2732016 U AT 2732016U AT 16061 U1 AT16061 U1 AT 16061U1
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AT
Austria
Prior art keywords
housing part
lamp
light
primary unit
luminaire
Prior art date
Application number
ATGM273/2016U
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English (en)
Inventor
Feurle Helmut
Fussenegger Tanja
Spiegel Michael
Original Assignee
Zumtobel Lighting Gmbh
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leuchte (L) aufweisend ein erstes Gehäuseteil (1) und ein zweites Gehäuseteil (2), welche einen Innenraum (I) der Leuchte (L) vollständig umgeben, eine lichterzeugende Primäreinheit (4) mit wenigstens einem Leuchtmittel (40) und dem Leuchtmittel (40) zugeordneter Optik (41, 43), und einen Geräteträger (5) mit Leuchtenkomponenten (6) zum Betrieb des Leuchtmittels (40), wobei die lichterzeugende Primäreinheit (4) und der Geräteträger (5) in dem Innenraum (I) der Leuchte (L) vorgesehen sind, und wobei die lichterzeugende Primäreinheit (4) relativ zum Geräteträger (5) bewegbar vorgesehen ist.

Description

Beschreibung
LEUCHTE MIT ZWEI GEHÄUSETEILEN
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte mit zwei Gehäuseteilen, welche einen Innenraum der Leuchte vollständig umgeben, wobei die beiden Gehäuseteile wenigstens einen Teil der Leuchtenelektronik im Innenraum aufnehmen.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind Leuchten mit zwei Gehäuseteilen beispielsweise als Feuchtraumleuchten bekannt. So sind beispielsweise Leuchten bekannt, bei denen eine LED-Platine mit Optik auf einen Reflektor der Leuchte montiert ist und auf der der LED-Platine gegenüberliegenden Seite des Reflektors eine zum Betrieb der Leuchtmittel vorgesehene Konvertereinheit platziert ist. Diese Anordnung führt dazu, dass sich die Wärmequellen (Leuchtmittel und Konvertereinheit) gegenseitig beeinflussen und zudem die Wärme nur unzureichend abgeführt werden kann. Dies umso mehr, wenn Leuchten zur Erzeugung hoher Lichtleistung betrieben werden. Bisherige Leuchten wiesen daher eine vergleichsweise große bzw. großräumige Struktur auf, sodass eine großflächige Wärmeabfuhr möglich war. Allerdings sind derartige Gehäuse, nicht zuletzt aus Gewichtsgründen, in der Regel aus Kunststoff hergestellt. Zudem muss der Reflektor bzw. der Geräteträger auf zwei Seiten bestückt und verdrahtet werden. Zum elektrischen Anschluss der Leuchte muss die gesamte Einheit bestehend aus Reflektor mit Konverter, LEDs, Platine und Optik aus der Leuchte herausgenommen werden, wodurch das Handling erschwert ist.
[0003] Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leuchte der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche eine gute Wärmeabfuhr bei möglichst geringen Dimensionen und bevorzugt hoher Lichtleistung ermöglicht.
[0004] Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Die abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weiter.
[0005] Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Leuchte mit einem ersten Gehäuseteil und einem zweiten Gehäuseteil. Die beiden Gehäuseteile umgeben dabei einen Innenraum der Leuchte vollständig. Die Leuchte weist des Weiteren eine lichterzeugende (Primär-)Einheit mit wenigstens einem Leuchtmittel und dem Leuchtmittel zugeordneter Optik auf. Eine solche lichterzeugende Primäreinheit wird auch als „Lightengine“ bezeichnet. Die Leuchte weist ferner einen Geräteträger mit Leuchtenkomponenten zum Betrieb des Leuchtmittels auf. Die lichterzeugende Primäreinheit und der Geräteträger sind in dem Innenraum der Leuchte vorgesehen, also von den beiden Gehäuseteilen vollständig umgeben. Die lichterzeugende Primäreinheit ist an dem ersten Gehäuseteil und relativ zum zweiten Gehäuseteil, an dem der Geräteträger vorgesehen ist, bewegbar vorgesehen.
[0006] Mittels der erfindungsgemäßen Leuchte werden folglich die lichterzeugende Primäreinheit einerseits und der Geräteträger mit Leuchtenkomponenten andererseits räumlich voneinander entkoppelt, sodass eine gegenseitige Beeinflussung der Wärmequellen (lichterzeugende Primäreinheit bzw. .Lightengine' einerseits und Leuchtenkomponenten andererseits) deutlich reduziert wird gegenüber einer Variante, bei der diese Komponenten auf einem einzigen Träger (bspw. Reflektor) vorgesehen sind. Zudem kann die Anordnung der jeweiligen Komponenten individuell und somit weiter optimiert bereitgestellt werden. Dies führt zu mehr Flexibilität bei der Bereitstellung und Ausgestaltung einer entsprechenden Leuchte. Durch die relative Bewegbar-keit der lichterzeugenden Primäreinheit zu dem den Geräteträger aufweisenden zweiten Gehäuseteil wird es ermöglicht, insbesondere bei Öffnen der Gehäuseteile durch relative Bewegung derselben zueinander an die beiden Bauteile - nämlich lichterzeugende Primäreinheit einerseits und Geräteträger mit Leuchtenkomponenten andererseits - unabhängig und direkt zu gelangen, sodass der Montageaufwand und der Wartungsaufwand reduziert sind.
[0007] Der Geräteträger kann an dem zweiten Gehäuseteil vorgesehen und vorzugsweise lösbar an diesem montiert sein. Somit kann dieser sicher mit dem zweiten Gehäuseteil verbun den sein, wenn die Leuchte geöffnet wird. Ebenso kann auf diese Weise ein direkter Kontakt zwischen Geräteträger einerseits und zweitem Gehäuseteil andererseits ermöglicht werden, um eine sichere Wärmeabfuhr von dem Geräteträger zu dem zweiten Gehäuseteil bereitstellen zu können.
[0008] Die Gehäuseteile können relativ zueinander bewegbar vorgesehen sein, um den Innenraum wahlweise nach außen freizulegen. Die beiden Gehäuseteile sind dabei bevorzugt schwenkbar miteinander verbunden. Hierzu weisen diese bevorzugt miteinander korrespondierende Scharnierelemente auf. Diese können bevorzugte integral mit den Gehäuseteilen ausgebildet sein. Somit wird die relative Bewegung der beiden Gehäuseteile auf definierte Weise und einfach ermöglicht. Zudem kann auf einfache Weise eine Verliersicherung bereitgestellt werden.
[0009] Die beiden Gehäuseteile können mittels korrespondierender Rastelemente im geschlossenen Zustand miteinander verbunden sein. Die Rastelemente können hierzu wenigstens teilweise integral mit dem jeweiligen Gehäuseteil (1, 2) ausgebildet sein. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Gehäuseteile lösbar vorgesehen sind. In jedem Fall kann somit eine sicherer Schließmechanismus zum Zusammenhalt der beiden Gehäuseteile im geschlossen Zustand der Leuchte bereitgestellt sein.
[0010] Wenigstens ein Teil der Leuchtenkomponenten und vorzugsweise alle Leuchtenkomponenten ist/sind auf einer dem zweiten Gehäuseteil abgewandten Seite bzw. der lichterzeugenden Primäreinheit zugewandten Seite des Geräteträgers vorgesehen. Auf diese Weise sind die Leuchtenkomponenten leicht zugänglich; insbesondere, wenn der Geräteträger durch Relativbewegung der Gehäuseteile und somit öffnen der Leuchte freigelegt ist. Mit anderen Worten kann bevorzugt wenigstens ein Teil der Leuchtenkomponenten, insbesondere bevorzugt alle Leuchtenkomponenten, nach außen exponiert vorliegen, wenn das erste Gehäuseteil von dem zweiten Gehäuseteil beabstandet ist. Auf diese Weise wird die Zugänglichkeit zu den Leuchtenkomponenten deutlich vereinfacht. Insbesondere können die Leuchtenkomponenten beim elektrischen Anschluss derselben - beispielsweise an einer Baustelle - ortsfest in der Leuchte verbleiben, da sie frei zugänglich sind, wenn die Gehäuseteile voneinander beabstandet sind. Entsprechende Anschlussleitungen müssen zudem nicht mit dem Geräteträger bzw. Reflektor -wie im Stand der Technik - zurück in die Leuchte gedrückt werden, nachdem die Anschlussleitungen angeschlossen wurden. Folglich können die Dimensionen des zweiten Gehäuseteils entsprechend reduziert werden und die Belastung von Anschlusskontakten oder die Gefahr von deren ungewolltem Lösen können vermieden werden.
[0011] Die Leuchtenkomponenten können eine elektronische Komponente, wie beispielsweise ein Betriebsgerät, und/oder eine elektrische Komponente, wie eine Kabelklemme, aufweisen. Über letztere können beispielsweise entsprechende Anschlussleitungen angeschlossen werden. Insbesondere ist es bevorzugt vorgesehen, die lichterzeugende Primäreinheit dauerhaft oder lösbar mit den Leuchtenkomponenten, vorzugsweise über die Kabelklemme, elektrisch zu verbinden.
[0012] In einer bevorzugten Ausgestaltungsform weist das zweite Gehäuseteil eine flächige Rückwand zur Aufnahme des Geräteträgers auf. Der Geräteträger kann bevorzugt auf der dem zweiten Gehäuseteil zugewandten Seite bzw. der lichterzeugenden Primäreinheit abgewandten Seite des zweiten Gehäuseteils flächig, vorzugsweise vollflächig an dem zweiten Gehäuseteil und insbesondere seiner (flächigen) Rückwand anliegend. Durch die Anordnung von insbesondere wärmeerzeugenden Leuchtenkomponenten, wie beispielsweise einem Konverter bzw. Betriebsgerät, auf dem Geräteträger, welcher wiederum bevorzugt möglichst flächig kontaktierend an dem zweiten Gehäuseteil anliegt, können die Leuchtenkomponenten gekühlt werden, indem ein Großteil der Wärmeenergie direkt durch das zweite Gehäuseteil wegfließt. Somit wird auch die lichterzeugende Primäreinheit vor der Wärmemission der Leuchtenkomponenten effektiv geschützt.
[0013] In einer bevorzugten Ausgestaltungsform weist das zweite Gehäuseteil und bevorzugt seine Rückwand eine von dem Innenraum weg ragende Vertiefung zur Aufnahme von Befestigungsmittel zur Befestigung des Geräteträgers an dem zweiten Gehäuseteil auf. Der Geräteträ ger kann somit auf einfache Weise an dem zweiten Gehäuseteil befestigt werden, möglichst ohne einen Abstand zwischen Geräteträger und dem zweiten Gehäuseteil zu benötigen. Auf diese Weise kann insbesondere bei flächiger Ausgestaltung von Geräteträger und Rückwand des zweiten Gehäuseteils eine großflächige Kontaktierung und somit effektive Wärmeabfuhr ermöglicht werden. Die Vertiefung liegt insbesondere in Form einer Nut vor. Eine entsprechende Nut ermöglicht beliebige Befestigungsbereiche entlang dieser Nut und somit die Aufnahme unterschiedlicher Geräteträger, was die Vielseitigkeit der Leuchte weiter erhöht.
[0014] Die lichterzeugende Primäreinheit kann fix oder lösbar mit dem ersten Gehäuseteil verbunden sein. Die lichterzeugende Primäreinheit kann zudem relativ zum Geräteträger und bevorzugt ferner relativ zum zweiten Gehäuseteil verschwenkbar vorgesehen sein. Dies vorzugsweise unabhängig von dem ersten Gehäuseteil oder - bei direkter Verbindung mit diesem -mit dem ersten Gehäuseteil zusammen. In erstgenanntem Fall kann die lichterzeugende Primäreinheit Scharnierelemente aufweisen, welche mit korrespondierenden Scharnierelementen bzw. Scharnier-Rast-Elementen der Leuchte, insbesondere des zweiten Gehäuseteils oder des Geräteträgers, verschwenkbar und vorzugsweise verrastbar zusammenwirkt. Das lichterzeugende Primärelement kann somit auf einfache Weise alleine oder mit dem ersten Gehäuseteil zusammen relativ zum Geräteträger bzw. zweiten Gehäuseteil und folglich von diesen weg bewegt werden, um somit den Innenraum der Leuchte freizulegen. Somit ist die Zugänglichkeit zu der lichterzeugenden Primäreinheit einerseits und den Leuchtenkomponenten bzw. dem Geräteträger andererseits besonders einfach möglich. Bei direkter Verbindung der lichterzeugenden Primäreinheit mit dem ersten Gehäuseteil kann die lichterzeugende Primäreinheit einfach in dem ersten Gehäuseteil bereitgestellt werden und zudem durch einfaches Verschwen-ken des ersten Gehäuseteils automatisch relativ zum zweiten Gehäuseteil und somit dem Geräteträger bewegt werden, um den Zugang sowohl zum Geräteträger als auch zur lichterzeugenden Primäreinheit freizugeben.
[0015] Die lichterzeugende Primäreinheit weist bevorzugt eine mit LEDs als Leuchtmittel bestückte Leiterplatte und den LEDs zugeordnete Optik sowie wahlweise einen Reflektor auf. Die Leuchtmittel sind dabei bevorzugt auf der dem Geräteträger gegenüberliegenden Seite auf der Leiterplatte vorgesehen. Über die Leiterplatte kann insbesondere bei großflächiger Ausgestaltung eine vergleichsweise hohe Anzahl an LEDs bereitgestellt werden. Somit kann die Bestro-mung der einzelnen LEDs reduziert werden. Da durch entsprechende Leuchtelemente zudem zunehmend effizienter werden, ist die Wärmentwicklung der so bereitgestellten lichterzeugenden Primäreinheit (.Lightengine') insgesamt vergleichsweise gering, sodass insbesondere bei großflächiger Ausgestaltung der Leiterplatte bzw. der .Lightengine' an sich bereits eine möglichst effiziente Wärmeabfuhr ermöglicht werden kann. Diese wird dann beispielsweise in den Innenraum der Leuchte abgestrahlt, wobei selbstverständlich auch ein Teil der Wärme über die Kontaktbereiche der lichterzeugenden Primäreinheit mit dem ersten Gehäuseteil abgeführt wird. In jedem Fall findet eine effiziente Entkopplung der wärmeerzeugenden Elemente - lichterzeugende Primäreinheit einerseits und Geräteträger mit Leuchtenkomponenten andererseits - statt. Die Wärmeenergie der Leuchtmittel wird dabei bevorzugt im Leuchteninnenraum großflächig verteil und dann über die Leuchtengehäuseteile sicher abtransportiert.
[0016] In einer bevorzugten Ausgestaltungsform sind die Leiterplatte und die Optik lösbar miteinander verbunden, vorzugsweise miteinander verrastet. Auf diese Weise können diese beiden Elemente als eine Einheit bereitgestellt und in der Leuchte vorgesehen werden, was den Montageaufwand erleichtert. Alternativ oder zusätzlich kann die lichterzeugende Primäreinheit lösbar an dem ersten Gehäuseteil vorgesehen sein. Dies bevorzugt mittels Verrastung oder Verschraubung. Somit kann auch die gesamte lichterzeugende Primäreinheit auf einfache Weise in dem Leuchtengehäuse vorgesehen werden.
[0017] Das erste Gehäuseteil weist bevorzugt Lichtabgabebereiche auf, um von dem Leuchtmittel emittiertes Licht nach außen abzugeben. Somit können die Leuchtmittel in das erste Gehäuseteil einstrahlen, wobei das auf das erste Gehäuseteil gerichtet emittierte Licht dieses dann definiert durch die Lichtabgabebereiche verlässt. Die Lichtabgabebereiche können auf unterschiedliche Weise bereitgestellt werden. In einfachster Weise ist es denkbar, dass das erst
Gehäuseteil wenigstens teilweise aus einem lichtdurchlässigen Material gebildet ist. Es ist auch denkbar, dass die Lichtabgabebereiche durch lichtdurchlässige Bereiche des ersten Gehäuseteils bereitgestellt werden. Auch können die Lichtabgabebereiche Lichtabgabeöffnungen in dem ersten Gehäuseteil sein, welche wahlweise mit lichtdurchlässigen Elementen oder Optiken verschlossen sind.
[0018] Zwischen dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil ist bevorzugt eine Dichtung vorgesehen, um den Innenraum der Leuchte nach außen abzudichten. Auf diese Weise kann einfach eine Feuchtraumleuchte bereitgestellt werden.
[0019] Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figuren der begleitenden Zeichnungen im Folgenden beschrieben. Es zeigen: [0020] Figur 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Leuchte gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
[0021] Figur 2 eine Explosionsdarstellung in Seitenansicht der erfindungsgemäßen Leuchte gemäß Figur 1, [0022] Figur 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Leuchte gemäß Figur 1 im zusammengebauten Zustand, [0023] Figur 4 eine weitere Seitenansicht der erfindungsgemäßen Leuchte gemäß Figur 3 in geöffnetem Zustand und ohne erstes Gehäuseteil, und [0024] Figur 5 eine perspektivische Ansicht der geöffneten erfindungsgemäßen Leuchte gemäß Figur 4.
[0025] Alle Figuren 1 bis 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchte L. Die Leuchte L weist dabei einen ersten Gehäuseteil 1 sowie einen zweiten Gehäuseteil 2 auf. Die beiden Gehäuseteile 1,2 umgeben dabei einen Innenraum I der Leuchte L vollständig.
[0026] Wie beispielsweise den Figuren 1, 2, 4 und 5 zu entnehmen ist, können die Gehäuseteile 1, 2 relativ zueinander bewegbar vorgesehen sein, um den Innenraum I wahlweise nach außen freizulegen. Dabei können die beiden Gehäuseteile 1, 2 bevorzugt schwenkbar miteinander verbunden sein. Hierzu weisen die Gehäuseteile 1, 2 bevorzugt ein diese schwenkbar verbindendes Scharnierelement auf. Das Scharnierelement kann dabei mit dem jeweiligen Gehäuseteil 1, 2 integral ausgebildete Scharnierelementteile aufweisen, welche beispielsweise über einen Scharnierbolzen miteinander verbunden sind. Es ist jedoch auch denkbar, das die beiden Gehäuseteile 1, 2, wie den Figuren 1 und 2 zu entnehmen, lösbar voneinander vorgesehen sind und über kein Element zur definierten Relativbewegung (bspw. ein diese verschwenk-bar verbindendes Scharnierelement) verfügen. In diesem Fall kann das erste Gehäuseteil 1 vollständig von dem zweiten Gehäuseteil 2 gelöst - also abgenommen - werden. Um die beiden Gehäuseteile 1,2- unabhängig von den zuvor beschriebenen Varianten - im geschlossenen Zustand der Leuchte L zu sichern, sind bevorzugt korrespondierende Rastelemente 8, 11 vorgesehen, welche wenigstens teilweise separat bereitgestellt oder integral mit den Gehäuseteilen 1, 2 ausgebildet sein können. Im gezeigten Ausführungsbeispiel bilden die Rastelemente des zweiten Gehäuseteils 2 separate Klammern 8, welche im eingesetzten Zustand des ersten Gehäuseteils 1 in das zweite Gehäuseteil 2 in ein Rastprofil 11 des ersten Gehäuseteils 1 ein-greifen, wie dies bspw. der Figur 3 zu entnehmen ist. Beim Zusammenführen bzw. Einschwenken der Gehäuseteile 1, 2 zueinander kommen die Rastelemente 8, 11 in Rastverbindung. Darüber hinaus ist es auch denkbar, die Gehäuseteile 1, 2 im geschlossenen Zustand (zusätzlich) mittels Schrauben und dergleichen zu sichern.
[0027] Die beiden Gehäuseteile 1, 2 sind bevorzugt aus Kunststoff hergestellt, wobei auch andere Materialien denkbar sind. Insbesondere bildet das erste Gehäuseteil 1 dabei eine wenigstens teilweise lichtdurchlässige Leuchtenabdeckung, durch welche Licht abgestrahlt werden kann. Das zweite Gehäuseteil 2 bildet bevorzugt eine Grundwanne der Leuchte L, in der, wie im Weiteren noch beschrieben, wenigstens ein Teil der zum Betrieb der Leuchte L notwendigen Leuchtenkomponenten 6 bereitgestellt sind.
[0028] Die Leuchte L weist des Weiteren eine lichterzeugende Primäreinheit 4 mit wenigstens einem Leuchtmittel 40 und dem Leuchtmittel zugeordneter Optik 41 auf. Wie in den Figuren dargestellt, kann die lichterzeugende Primäreinheit 4 eine mit LEDs als Leuchtmittel 40 bestückte Leiterplatte 42 und den LEDs 40 zugeordneter Optik (hier beispielsweise als die einzelnen Optikelemente 41 verbindende Optikplatte 43) aufweisen. Als Leiterplatte 42 kommt beispielsweise eine Aluminiumkern-Platine zum Einsatz, wobei auch andere Platinen denkbar sind. Wahlweise kann ferner ein Reflektor vorgesehen sein. Dieser kann beispielsweise durch die die Leuchtmittel 40 aufweisende flächige Seite 44 der Leiterplatte 42 bereitgestellt werden. Auch ist es denkbar, ein separates Reflektorelement als Reflektor vorzusehen. Die Rückseite 46 der Leiterplatte 42 kann - insbesondere bei großflächiger Ausgestaltung - der Wärmeabfuhr bspw. in den Innenraum I der Leuchte L dienen, von wo aus die Wärme über die Gehäuseteile 1, 2 abgeführt wird.
[0029] In einer bevorzugten Ausgestaltungsform sind die Leiterplatte 42 und die Optik 41 (bzw. die Optikplatte 43) lösbar miteinander verbunden. Dabei können diese bevorzugt lösbar miteinander verrastet sein. Hierzu können beispielsweise an der Optik 41 bzw. der Optikplatte 43 entsprechende Verrastelemente 45 vorgesehen sein, welche mit korrespondierenden Verras-telementen (beispielsweise Öffnungen) in der Leiterplatte 42 verrastend Zusammenwirken.
[0030] Die Leuchte L weist des Weiteren einen Geräteträger 5 mit Leuchtenkomponenten 6 zum Betrieb des Leuchtmittels 40 bzw. der Leuchtmittel 40 auf. Die Leuchtenkomponenten 6 können dabei elektronische Komponenten, wie ein Betriebsgerät 60, und/oder elektrische Komponenten, wie eine Kabelklemme 61, aufweisen. Auch weitere elektrische oder elektronische Komponenten als Teil der Leuchtenkomponenten 6 sind denkbar.
[0031] Die lichterzeugende Primäreinheit 4 sowie der Geräteträger 5 (mit den Leuchtenkomponenten 6) sind in dem Innenraum I der Leuchte L vorgesehen; mithin also im geschlossenen Zustand der Leuchte L durch die Gehäuseteile 1, 2 vollständig umgeben (vgl. Figur 3). Der Geräteträger 5 ist vorzugsweise an dem zweiten Gehäuseteil 2 vorgesehen. Der Geräteträger 5 kann dabei lösbar oder fix mit dem zweiten Gehäuseteil 2 verbunden sein; bspw. mit dem zweiten Gehäuseteil 2 verrastet oder verschraubt sein.
[0032] In einer bevorzugten Ausgestaltungsform kann das zweite Gehäuseteil 2 eine flächige Rückwand 20 zur Aufnahme des Geräteträgers 5 aufweisen. Wie insbesondere den Figuren 3 und 4 zu entnehmen ist, kann der Geräteträger 5 auf der dem zweiten Gehäuseteil 2 zugewandten Seite 50 bzw. der lichterzeugenden Primäreinheit 4 abgewandten Seite 50 des zweiten Gehäuseteils 2 flächig, vorzugsweise vollflächig, an dem zweiten Gehäuseteil 2 und insbesondere seiner Rückwand 20 anliegen. Durch den flächigen Kontakt kann eine bevorzugt hohe und somit effiziente Wärmeabfuhr der Leuchtenkomponenten 6 über den Geräteträger 5 auf das zweite Gehäuseteil 2 ermöglicht werden.
[0033] Wie insbesondere den Figuren 1 bis 4 zu entnehmen ist, kann das zweite Gehäuseteil 2 und insbesondere dessen Rückwand 20 eine von dem Innenraum I weg ragende Vertiefung 21 aufweisen, welche der Aufnahme von Befestigungsmitteln zur Befestigung des Geräteträgers 5 an dem zweiten Gehäuseteil 2 aufweist. Als Befestigungsmittel kommen hier bevorzugt Schrauben oder auch korrespondierende Rastmittel und dergleichen in Frage. Die Vertiefung 21 ist bevorzugt in Form einer Nut ausgebildet. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich diese Nut geradlinig über die gesamte Breite der Rückwand 20 des zweiten Gehäuseteils 2. Auf diese Weise kann ein flexibler Befestigungsbereich bereitgestellt werden, so dass entlang dieser Nut 21 bevorzugt an beliebigen Stellen die Befestigungsmittel zur Befestigung des Geräteträgers 5 an dem zweiten Gehäuseteil 2 vorgesehen werden können. Somit kann die Ausgestaltung der Leuchte L flexibler ausgebildet werden und insbesondere unterschiedlich ausgebildete Geräteträger 5 an der Leuchte L befestigt werden.
[0034] Die lichterzeugende Primäreinheit 4 ist relativ zum Geräteträger 5 (sowie folglich zu dessen Leuchtenkomponenten 6) und bevorzugt auch zu dem zweiten Gehäuseteil 2 bewegbar vorgesehen (vgl. Figuren 1, 2, 4, 5). Dabei kann die lichterzeugende Primäreinheit 4 relativ zum Geräteträger 5 und bevorzugt ferner relativ zum zweiten Gehäuseteil 2 beispielsweise ver- schwenkbar vorgesehen sein. Die lichterzeugende Primäreinheit 4 kann hierzu Scharnierelemente bzw. Scharnier-Rast-Element 47 aufweisen, welche mit korrespondierenden Scharnierelementen bzw. Scharnier-Rast-Elementen 3 der Leuchte L, insbesondere des zweiten Gehäuseteils 2 oder des Geräteträgers 5 verschwenkbar und vorzugsweise verrastbar zusammenwirkt. Wie beispielsweise den Figuren 1, 2, 4 und 5 zu entnehmen ist, kann ein entsprechendes Scharnier-Rast-Element 3 als separates Bauteil vorgesehen sein, welches gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem Geräteträger 5 gekoppelt und vorzugsweise fix verbunden ist. Auch kann das Scharnier-Rast-Element 3 mit dem zweiten Gehäuseteil 2 entsprechende verbunden sein oder mit dem Geräteträger 5 oder zweiten Gehäuseteil 2 integral ausgebildet sein. Die lichterzeugende Primäreinheit 4 weist eine mit dem Scharnier-Rast-Element 3 korrespondierendes Scharnier-Rast-Element 47 auf. Dieses ist im gezeigten Ausführungsbeispiel integral mit der Optik - hier der Optikplatte 43 - ausgebildet, wobei es auch als separates Bauteil oder in anderer Weise vorliegen kann. Über diese Scharnier-Rast-Element 3, 47 kann die lichterzeugende Primäreinheit 4 nach außen geschwenkt und somit relativ zum Geräteträger bewegt werden, um im geöffneten Zustand der Leuchte L von diesem beabstandet zu sein und den Innenraum und somit die Leuchtenkomponenten 6 sowie die Lightengine 4 freizulegen. Ferner weist die lichterzeugende Primäreinheit 4 ein Rastelement auf, welches mit einem korrespondierendes Rastelement der Leuchte L, insbesondere auf Seiten des Geräteträgers 5 bzw. des zweiten Gehäuseteils 2, zusammenwirkt, um die lichterzeugende Primäreinheit 4 für einen geschlossenen Zustand der Leuchte L in einer definierten Position zu halten, wie bspw. in Figur 3 gezeigt. Dabei können die vorbeschriebenen Scharnier-Rast-Element 3, 47 derart ausgebildet sein, dass sie sowohl eine Scharnier- als auch eine Verschwenkfunktion aufweisen. Bei gegenüberliegender Anordnung derselben bzgl. der lichterzeugenden Primäreinheit 4 kann somit letztere über die Scharnier-Rast-Elemente 3, 47 auf einer Seite verschwenkt werden, während die Scharnier-Rast-Elemente 3, 47 auf der gegenüberliegenden Seite zum Verrasten dienen.
[0035] Vorzugsweise ist die lichterzeugende Primäreinheit 4 also unabhängig von dem ersten Gehäuseteil 1 bewegbar vorgesehen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die lichterzeugende Primäreinheit 4 an dem ersten Gehäuseteil 1 vorgesehen bzw. montiert ist. Die lichterzeugende Primäreinheit 4 kann dabei fix oder auch lösbar mit dem ersten Gehäuseteil 1 verbunden sein. Beispielsweise kann die lichterzeugende Primäreinheit 4 an dem ersten Gehäuseteil 1 verrastet oder verschraubt vorgesehen sein. Dann kann die lichterzeugende Primäreinheit 4 mit dem ersten Gehäuseteil 1 zusammen relativ zum Geräteträger 5 bzw. zweiten Gehäuseteil 2 bewegbar - vorzugsweise verschwenkbar - vorgesehen sein. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn beispielsweise das erste Gehäuseteil 1 mit dem zweiten Gehäuseteil 2 verschwenkbar verbunden ist. Durch eine Verbindung der lichterzeugenden Primäreinheit 4 mit dem ersten Gehäuseteil 1 kann die lichterzeugende Primäreinheit 4 automatisch relativ zum Geräteträger 5 bewegt werden, wenn das erste Gehäuseteil 1 relativ zum Geräteträger 5 bzw. zweiten Gehäuseteil 2 bewegt wird.
[0036] Die lichterzeugende Primäreinheit 4 kann dabei dauerhaft oder lösbar mit den Leuchtenkomponenten 6, vorzugsweise über die Kabelklemme 61, elektrisch verbunden sein. Diese elektrische Verbindung wird beispielsweise über entsprechende Anschlusskabel bereitgestellt.
[0037] Wie insbesondere in den Figuren 1 bis 4 zu erkennen ist, sind die Leuchtmittel 40 bevorzugt auf der dem Geräteträger 5 gegenüberliegenden Seite 44 auf der Leiterplatte 42 vorgesehen.
[0038] Das erste Gehäuseteil 1 weist bevorzugt Lichtabgabebereiche 10 auf, um von dem Leuchtmittel 40 bzw. den Leuchtmitteln 40 emittiertes Licht nach außen abzugeben. Die Lichtabgabebereiche 10 können dabei, wie in den Figuren dargestellt, durch Ausbildung des ersten Gehäuseteils 1 wenigstens teilweise aus einem lichtdurchlässigen Material gebildet sein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist bevorzugt das gesamte erste Gehäuseteil 1 aus einem lichtdurchlässigen Material, insbesondere Kunststoff, hergestellt und dient somit insgesamt als Leuchtenabdeckung. Grundsätzlich ist es jedoch auch denkbar, dass die Lichtabgabebereiche 10 durch lichtdurchlässige Bereiche des ersten Gehäuseteils 1 gebildet sind. Auch ist es denkbar, dass die Lichtabgabebereiche 10 durch Lichtabgabeöffnungen in dem ersten Gehäuseteil 1 gebildet sind. Letztere können beispielsweise mit einem lichtdurchlässigen Material ausgefüllt sein, um insbesondere den Innenraum I der Leuchte L nach außen abzugrenzen. Die Lichtabgabebereiche 10 können auch lichtbeeinflussende Eigenschaften aufweisen; beispielsweise als Optik dienen und/oder lichtstreuende Partikel und/oder Lichtkonversionspartikel aufweisen.
[0039] Mittels der so bereitgestellten Leuchte L kann, wie insbesondere den Figuren 1 bis 3 zu entnehmen ist, wenigstens ein Teil der Leuchtenkomponenten 6 und insbesondere, wie dargestellt, alle Leuchtenkomponenten 6, auf einer dem zweiten Gehäuseteil 2 abgewandten Seite 51 bzw. der lichterzeugenden Primäreinheit 4 zugewandten Seite 51 des Geräteträgers 5 vorgesehen sein. Insbesondere wenn alle Leuchtenkomponenten 6 auf dieser einen Seite des Geräteträgers 5 vorgesehen sind, kann die Rückseite 51 des Geräteträgers 5 in (flächige) Anlage mit dem zweiten Gehäuseteil 2 und insbesondere dessen (flächiger) Rückwand 20 gebracht werden, um somit eine möglichst effektive Wärmeabfuhr der von den Leuchtenkomponenten 6 erzeugten Wärme über das Leuchtengehäuse (insbesondere den zweiten Gehäuseteil 2) zu bewerkstelligen.
[0040] Bevorzugt kann wenigstens ein Teil der Leuchtenkomponenten 6 und, wie insbesondere in Figuren 4 und 5 zu entnehmen ist, vorzugsweise alle Leuchtenkomponenten 6 nach außen exponiert vorliegen, wenn die lichterzeugende Primäreinheit 4 von dem Geräteträger 5 und bevorzugt in diesem Zuge das erste Gehäuseteil 1 von dem zweiten Gehäuseteil 2 beabstandet ist; vorzugsweise durch Verschwenken der beiden Gehäuseteile 1, 2 bzw. der lichterzeugenden Primäreinheit 4 einerseits und des zweiten Gehäuseteils 2 andererseits relativ zueinander. Gegenüber einer Variante, wo alle Bauteile (Lightengine 4 und Leuchtenkomponenten 6) auf einem Träger vorgesehen sind, können durch die Trennung der Bauteile lichterzeugende Primäreinheit 4 einerseits und Geräteträger 5 mit Leuchtenkomponenten 6 andererseits diese in einfacher Weise voneinander beabstandet werden, um somit den Zugang jeweils zu diesen Bauteilen einfach zu ermöglichen. Somit kann ein Leuchtenanschluss insbesondere ohne Demontage der lichterzeugenden Primäreinheit 4 bzw. der Leuchtenkomponenten 6 mit Geräteträger 5 erfolgen. Auch kann der Bauraum insgesamt verringert werden, da keine Anschlusskabel rückseitig des Geräteträgers 5 verstaut werden müssen. Zudem kann durch die räumliche Entkopplung der Bauteile 4, 5, 6 eine gegenseitige Beeinflussung der entsprechenden Wärmequellen deutlich verringert werden und durch entsprechendes Vorsehen der jeweiligen Bauteile bezüglich der jeweiligen Gehäuseteile 1, 2 kann die Wärmeabfuhr möglichst effektiv umgesetzt werden. Somit kann auch bei hoher Lichtleistung bzw. hohen Umgebungstemperaturen eine zuverlässige Wärmeabfuhr ermöglicht und somit die Lebensdauer der Leuchte L erhöht werden. Ebenso kann das Einsatzgebiet der Leuchte L auch in Bereichen hoher Temperaturen bei gleichzeitig hoher Luftfeuchtigkeit sichergestellt werden. Letzteres insbesondere dadurch, dass bevorzugt zwischen dem ersten Gehäuseteil 1 und dem zweiten Gehäuseteil 2 eine Dichtung vorgesehen ist, um den Innenraum I der Leuchte L nach außen abzudichten. Auf diese Weise kann sicher eine Feuchtraumleuchte bereitgestellt werden, welche beispielsweise eine Abdichtung gemäß einer definierten Schutzklasse (beispielsweise IP65 oder IP67) ermöglicht.
[0041] Die Leuchte L (und insbesondere das zweite Gehäuseteil 2) kann eine Befestigungsstruktur 22 aufweisen, um die Leuchte L beispielsweise an einer Decke oder einem Träger zu befestigen. Dabei kann die Befestigungsstruktur 22 derart ausgebildet sein, dass sie mit einem Befestigungselement, wie beispielsweise einer Klammer 7, verbunden werden kann, über die die Leuchte L wiederum entsprechend befestigt werden kann. Dieses Befestigungselement 7 kann beispielsweise als Klammer ausgebildet sein, um die Leuchte L in einfacher Weise mit einer entsprechenden Befestigungsstruktur beispielsweise auf Seiten eines Trägers oder einer Raumdecke durch Aufklipsen zu verbinden.
[0042] Die Erfindung ist durch das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel nicht beschränkt, sofern sie vom Gegenstand der folgenden Ansprüche gestützt ist. Insbesondere ist die Anmeldung nicht auf eine bestimmte Ausgestaltung, Dimension und Materialien der Gehäuseteile 1, 2 beschränkt. Auch können beliebige, zum Betrieb der Leuchtmittel 40 notwendige Leuchtenkom ponenten 6 auf dem Geräteträger 5 vorgesehen sein. Die lichterzeugende Primäreinheit 4 kann zudem eine beliebige Anzahl an Leuchtmitteln, insbesondere LEDs, aufweisen. Ebenso ist die Anzahl, Ausgestaltung und Anordnung der dem jeweiligen Leuchtmittel 40 zugeordneten Optik 41 beliebig ausführbar. So kann einer einzigen oder auch mehreren bzw. allen Leuchtmitteln 40 eine, mehrere oder jeweils eine bzw. mehrere Optiken 41 zugeordnet sein. Die Optiken 41 können, wie in dem Ausführungsbeispiel dargestellt, in einer Optikplatte 43 zusammengefasst sein. Auch können die Optiken 41 wenigstens teilweise einzeln vorgesehen werden.
[0043] Die Optiken 41 bzw. das erste Gehäuseteil 1 können beliebige optische Eigenschaften bzw. Funktionen aufweisen; beispielsweise lichtführende, lichtstreuende und/oder lichtkonvertierende Eigenschaften. Auch kann die Optik 41 in Lichtabstrahlrichtung bzw. in Lichtführungsrichtung mehrteilig aufgebaut sein. Die beiden Gehäuseteile 1, 2 können bei bestehender relativer Bewegbarkeit zueinander miteinander gekoppelt bleiben (beispielsweise über ein entsprechendes Scharnierelement 3) oder auch vollständig voneinander lösbar vorgesehen sein. Ebenso ist die relative Bewegbarkeit von lichterzeugender Primäreinheit 4 zu Geräteträger 5 mit Leuchtenkomponenten 6 in beliebiger Weise möglich, sofern diese Bauteile teilweise voneinander beabstandet und freigelegt werden können. Dabei können diese Bauteil 4, 5 mit den jeweiligen Gehäuseteilen 1,2 lösbar, unlösbar oder gar nicht direkt gekoppelt sein.

Claims (10)

  1. Ansprüche
    1. Leuchte (L) aufweisend ein erstes Gehäuseteil (1) und ein zweites Gehäuseteil (2), welche einen Innenraum (I) der Leuchte (L) vollständig umgeben, eine lichterzeugende Primäreinheit (4) mit wenigstens einem Leuchtmittel (40) und dem Leuchtmittel (40) zugeordneter Optik (41, 43), und einen Geräteträger (5) mit Leuchtenkomponenten (6) zum Betrieb des Leuchtmittels (40), dadurch gekennzeichnet, dass die lichterzeugende Primäreinheit (4) und der Geräteträger (5) in dem Innenraum (I) der Leuchte (L) vorgesehen sind, und wobei die lichterzeugende Primäreinheit (4) relativ zum Geräteträger (5) bewegbar vorgesehen ist.
  2. 2. Leuchte (L) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Geräteträger (5) an dem zweiten Gehäuseteil (2) vorgesehen, vorzugsweise lösbar an diesem montiert ist.
  3. 3. Leuchte (L) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (1, 2) relativ zueinander bewegbar vorgesehen sind, um den Innenraum (I) wahlweise nach außen freizulegen, wobei vorzugsweise das erste Gehäuseteil (1) und das zweite Gehäuseteil (2) schwenkbar miteinander verbunden sind.
  4. 4. Leuchte (L) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gehäuseteile (1, 2) mittels korrespondierender Rastelemente (8, 11), vorzugsweise wenigstens teilweise integral mit dem jeweiligen Gehäuseteil (1, 2) ausgebildeter Rastelemente, im geschlossenen Zustand miteinander verbunden sind.
  5. 5. Leuchte (L) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Leuchtenkomponenten (6), vorzugsweise alle Leuchtenkomponenten (6), auf einer dem zweiten Gehäuseteil (2) abgewandten Seite (51) bzw. der lichterzeugenden Primäreinheit (4) zugewandten Seite (51) des Geräteträgers (5) vorgesehen ist.
  6. 6. Leuchte (L) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Leuchtenkomponenten (6), vorzugsweise alle Leuchtenkomponenten (6), nach außen exponiert vorliegen, wenn das erste Gehäuseteil (1) von dem zweiten Gehäuseteil (2) beabstandet ist.
  7. 7. Leuchte (L) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtenkomponenten (6) eine elektronische Komponente, wie ein Betriebsgerät (60), und/oder eine elektrische Komponente, wie eine Kabelklemme (61), aufweisen.
  8. 8. Leuchte (L) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseteil (2) eine flächige Rückwand (20) zur Aufnahme des Geräteträgers (5) aufweist.
  9. 9. Leuchte (L) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Geräteträger (5) auf der dem zweiten Gehäuseteil (2) zugewandten Seite (50) bzw. der lichterzeugenden Primäreinheit (4) abgewandten Seite (50) des zweiten Gehäuseteils (2) flächig, vorzugweise vollflächig an dem zweiten Gehäuseteil (2) und insbesondere seiner Rückwand (20) anliegt.
  10. 10. Leuchte (L) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseteil (2), vorzugsweise seine Rückwand (20), eine von dem Innenraum (I) weg ragende Vertiefung (21) vorzugsweise in Form einer Nut zur Aufnahme von Befestigungsmitteln zur Befestigung des Geräteträgers (5) an dem zweiten Gehäuseteil (2) aufweist. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
ATGM273/2016U 2016-07-21 2016-11-07 Leuchte mit zwei Gehäuseteilen AT16061U1 (de)

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