DE102017200188B4 - System und Verfahren zum Darstellen eines verfälschten Fahrgastinnenraumbildes - Google Patents

System und Verfahren zum Darstellen eines verfälschten Fahrgastinnenraumbildes Download PDF

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    • G08B15/002Identifying, scaring or incapacitating burglars, thieves or intruders, e.g. by explosives with occupancy simulation

Abstract

System (1) zum Darstellen eines verfälschten Fahrgastinnenraumbildes an wenigstens einem Fenster (2) eines geparkten Kraftfahrzeugs, aufweisend wenigstens eine an dem Fenster (2) anordbare, in einem deaktivierten Zustand zumindest größtenteils transparent oder semitransparent ausgebildete Darstellungseinheit (3), mit der in einem aktivierten Zustand das verfälschte Fahrgastinnenraumbild darstellbar ist, und wenigstens eine die Darstellungseinheit (3) ansteuernde Aktivierungseinheit (4), wobei die Aktivierungseinheit (4) eingerichtet ist, die Darstellungseinheit (3) in Abhängigkeit eines Vorhandenseins bzw. Nichtvorhandenseins von wenigstens einem hochwertigen Objekt in einem Fahrgastinnenraum des geparkten Kraftfahrzeugs zu aktivieren, gekennzeichnet durch wenigstens eine mit der Aktivierungseinheit (4) verbundene Sensoreinheit (9), mit der eine Blickrichtung einer auf das geparkte Kraftfahrzeug schauenden Person erfassbar ist, wobei die Aktivierungseinheit (4) eingerichtet ist, die Darstellungseinheit (3) derart anzusteuern, dass das mit der Darstellungseinheit (3) dargestellte verfälschte Fahrgastinnenraumbild an die jeweilige Blickrichtung der Person angepasst wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zum Darstellen eines verfälschten Fahrgastinnenraumbildes an wenigstens einem Fenster eines geparkten Kraftfahrzeugs umfasst wenigstens eine an dem Fenster anordbare, in einem deaktivierten Zustand zumindest größtenteils transparent oder semitransparent ausgebildete Darstellungseinheit, mit der in einem aktivierten Zustand das verfälschte Fahrgastinnenraumbild darstellbar ist, und wenigstens eine die Darstellungseinheit ansteuernde Aktivierungseinheit.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Darstellen eines verfälschten Fahrgastinnenraumbildes an wenigstens einem Fenster eines geparkten Kraftfahrzeugs mittels wenigstens einer an dem Fenster anordbaren, in einem deaktivierten Zustand zumindest größtenteils transparent oder semitransparent ausgebildeten Darstellungseinheit.
  • Diebe brechen in Kraftfahrzeuge ein, um dort vorhandene hochwertige Objekte zu stehlen. Beispielsweise können es Diebe auf hochwertige Ausstattungsobjekte, wie etwa eine Musikanlage, ein Navigationssystem, ein Infotainmentsystem oder einen Airbag, des Kraftfahrzeugs absehen. Des Weiteren können es Diebe auf ein in dem Fahrgastinnenraum des Kraftfahrzeugs zurückgelassenes hochwertiges Objekt, wie beispielsweise ein Smartphone, ein Notebook, eine Kamera, ein Portemonnaie oder eine Tasche, abgesehen haben.
  • Problematisch ist, dass die die hochwertigen Objekte von außerhalb des geparkten Kraftfahrzeugs durch dessen Fenster sichtbar sind und somit von einem sich nähernden Dieb sichtbar sind, wodurch das Interesse des Diebs geweckt werden kann. Der Dieb wird somit durch das in dem Fahrgastinnenraum befindliche hochwertige Objekt gereizt, was dazu führen kann, dass der Dieb beispielsweise eines der Fenster des Kraftfahrzeugs einschlägt und das hochwertige Objekt aus dem Kraftfahrzeug stiehlt. Üblicherweise dauert ein solcher Fahrzeugeinbruch weniger Sekunden und geschieht häufig ohne Zeugen.
  • US 2011/0115990 A1 betrifft ein System zum Darstellen eines verfälschten Fahrgastinnenraumbildes an wenigstens einem Fenster eines geparkten Kraftfahrzeugs, um in dem Fahrgastinnenraum des Kraftfahrzeugs befindliches Objekt hinter dem Fahrgastinnenraumbild zu verstecken. Hierdurch ist das Objekt nicht von außerhalb sichtbar, was einen Dieb davon abhalten kann, in das Kraftfahrzeug einzubrechen. Das System umfasst eine an dem Fenster angeordnete, in einem deaktivierten Zustand zumindest größtenteils transparent oder semitransparent ausgebildete Darstellungseinheit, mit der in einem aktivierten Zustand das verfälschte Fahrgastinnenraumbild darstellbar ist.
  • Aus der DE 10 2014 201 098 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Änderung einer Charakteristik einer Transmission einer lichtdurchlässigen Fläche, z. B. einer Kraftfahrzeugscheibe, bekannt. Beispielsweise kann das Arbeiten mit Bildschirmen erleichtert werden, da Überstrahlung oder Blendung durch externe störende Lichtquellen vermindert werden kann. Dazu kann eine Sensorik vorhanden sein, die die Fähigkeit besitzt zu erkennen, ob ein Bildschirm im Bereich eines Benutzers vorhanden ist oder von diesem verwendet wird.
  • Die US 2015/0 077 361 A1 offenbart einen elektrochromen Fahrzeugspiegel mit kurzer Reaktionszeit.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein System und ein Verfahren der eingangs genannten Art mit einem vergrößerten Funktionsspektrum zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in der nachfolgenden Beschreibung, den abhängigen Patentansprüchen und der Figur wiedergegeben, wobei diese Ausgestaltungen jeweils für sich genommen oder in verschiedener Kombination miteinander einen weiterbildenden, insbesondere auch bevorzugten oder vorteilhaften, Aspekt der Erfindung darstellen können. Ausgestaltungen des Systems können dabei Ausgestaltungen des Verfahrens entsprechen, und umgekehrt, selbst wenn im Folgenden hierauf im Einzelfall nicht explizit hingewiesen wird.
  • Ein erfindungsgemäßes System zum Darstellen eines verfälschten Fahrgastinnenraumbildes an wenigstens einem Fenster eines geparkten Kraftfahrzeugs umfasst wenigstens eine an dem Fenster anordbare, in einem deaktivierten Zustand zumindest größtenteils transparent oder semitransparent ausgebildete Darstellungseinheit, mit der in einem aktivierten Zustand das verfälschte Fahrgastinnenraumbild darstellbar ist, und wenigstens eine die Darstellungseinheit ansteuernde Aktivierungseinheit. Die Aktivierungseinheit ist eingerichtet, die Darstellungseinheit in Abhängigkeit eines Vorhandenseins bzw. Nichtvorhandenseins von wenigstens einem hochwertigen Objekt in einem Fahrgastinnenraum des geparkten Kraftfahrzeugs zu aktivieren.
  • Das erfindungsgemäße System umfasst wenigstens eine mit der Aktivierungseinheit verbundene Sensoreinheit, mit der eine Blickrichtung einer auf das geparkte Kraftfahrzeug schauenden Person erfassbar ist, wobei die Aktivierungseinheit eingerichtet ist, die Darstellungseinheit derart anzusteuern, dass das mit der Darstellungseinheit dargestellte verfälschte Fahrgastinnenraumbild an die jeweilige Blickrichtung der Person angepasst wird. Hierdurch erhält die das geparkte Kraftfahrzeug betrachtende Person auch bei einem Wechsel der Blickrichtung einen perspektivisch realistischen Eindruck von dem Fahrgastinnenraum, ohne zu erahnen, dass an dem Fenster lediglich ein verfälschtes Fahrgastinnenraumbild dargestellt ist. Die Sensoreinheit kann wenigstens eine in die Umgebung des geparkten Kraftfahrzeugs gerichtete Kamera oder wenigstens eine anderweitige Sensoreinrichtung aufweisen.
  • Die Erfindung ermöglicht es, dass die Darstellungseinheit automatisiert aktiviert und deaktiviert wird, das heißt, es muss keine manuelle Aktivierung der Darstellungseinheit durch eine Person erfolgen. Zudem erfolgt eine Aktivierung der Darstellungseinheit nur dann, wenn wenigstens ein hochwertiges Objekt in dem Fahrgastinnenraum vorhanden ist. Hierdurch wird verhindert, dass die Darstellungseinheit immer aktiviert wird, wenn das Kraftfahrzeug verlassen wird. Dies ist mit einem energiesparenden Betrieb des Systems verbunden.
  • Durch die Aktivierung der Darstellungseinheit wird ein Blick in den Fahrgastinnenraum teilweise oder vollständig verhindert, so dass ein in dem Fahrgastinnenraum vorhandenes hochwertiges Objekt hinter der Darstellungseinheit verborgen ist.
  • Ein in dem Fahrgastraum vorhandenes hochwertiges Objekt kann beispielsweise ein hochwertiges Ausstattungsobjekt, wie etwa eine Musikanlage, ein Navigationssystem, ein Infotainmentsystem, ein Airbag oder dergleichen sein. In diesem Fall kann beispielsweise das hochwertige Ausstattungsobjekt in einer Fahrzeugelektronik oder der Aktivierungseinheit registriert sein, so dass die Aktivierungseinheit auf Basis der entsprechenden Registrierungsdaten darauf schließen kann, ob ein hochwertiges Objekt in dem Fahrgastinnenraum vorhanden ist oder nicht. Die Registrierung des hochwertigen Ausstattungsobjekts kann bei der Fahrzeugherstellung oder, insbesondere bei einem nachträglich eingebauten hochwertigen Ausstattungsobjekt, nachträglich durch eine Person, beispielsweise den Inhaber oder Fahrer des Kraftfahrzeugs, erfolgen. Die Aktivierungseinheit kann auch einen entsprechende Registrierungsdaten aufweisenden elektronischen Informationsspeicher zugreifen, um die Registrierungsdaten bei der Aktivierung der Darstellungseinheit zu verwenden. Der elektronische Informationsspeicher kann dabei separat zu der Aktivierungseinheit angeordnet oder in diese integriert sein.
  • Alternativ kann das in dem Fahrgastraum vorhandene hochwertiges Objekt ein zurückgelassenes hochwertiges Objekt, wie beispielsweise ein Smartphone, ein Notebook, eine Kamera, ein Portemonnaie, eine Tasche oder dergleichen, sein. In diesem Fall kann das hochwertige Objekt in einer Fahrzeugelektronik oder der Aktivierungseinheit registriert sein, so dass die Aktivierungseinheit auf Basis der entsprechenden Registrierungsdaten darauf schließen kann, ob ein hochwertiges Objekt in dem Fahrgastinnenraum vorhanden ist oder nicht. Die Registrierung des hochwertigen Ausstattungsobjekts kann durch eine Person, beispielsweise den Inhaber oder Fahrer des Kraftfahrzeugs, manuell erfolgen. Die Aktivierungseinheit kann auch einen entsprechende Registrierungsdaten aufweisenden elektronischen Informationsspeicher zugreifen, um die Registrierungsdaten bei der Aktivierung der Darstellungseinheit zu verwenden. Der elektronische Informationsspeicher kann dabei separat zu der Aktivierungseinheit angeordnet oder in diese integriert sein.
  • Alternativ kann ein in dem Fahrgastinnenraum vorhandenes hochwertiges Objekt eine in einem elektronischen Informationsspeicher des Systems, des Kraftfahrzeugs oder einer separaten Speichereinheit gespeicherte oder eine von einem Cloud-Server abrufbare statische oder veränderbare Datei bzw. Software sein.
  • Das verfälschte Fahrgastinnenraumbild enthält eine Darstellung von wenigstens einem Abschnitt des Fahrgastinnenraums, in der das hinter der Darstellung verborgene hochwertige Objekt nicht vorhanden ist, so dass bei einer das Kraftfahrzeug betrachtenden Person der Eindruck erweckt wird, dass kein hochwertiges Objekt in dem Fahrgastinnenraum vorhanden ist. Das Fahrgastinnenraumbild enthält also kein reales Bild des Fahrgastinnenraums, sondern ein teilweise oder vollständig verfälschtes.
  • Das verfälschte Fahrgastinnenraumbild kann beispielsweise einen leeren Fahrgastinnenraum zeigen, das heißt, ohne darin befindliche hochwertige Objekte. Alternativ kann das verfälschte Fahrgastinnenraumbild lediglich Bereiche des Fahrgastinnenraums ohne vorhandene hochwertige Objekte verfälscht zeigen, an denen tatsächlich ein hochwertiges Objekt vorhanden ist. Alternativ kann das verfälschte Fahrgastinnenraumbild anstelle eines hinter dem verfälschten Fahrgastinnenraumbild verborgenen hochwertigen Objektes ein gattungsgemäßes Objekt zeigen, dass weniger hochwertig ist. Beispielsweise kann statt einer vorhandenen hochwertigen Musikanlage eine geringwertige Musikanlage durch das verfälschte Fahrgastinnenraumbild gezeigt werden. Alternativ kann das verfälschte Fahrgastinnenraumbild ein virtuelles Objekt, beispielsweise einen virtuellen Hund, eine virtuelle Alarmanlage oder eine virtuelle Person, zeigen, um einen potentiellen Fahrzeugeinbrecher abzuschrecken.
  • Das verfälschte Fahrgastinnenraumbild kann in einem elektronischen Informationsspeicher, insbesondere der Aktivierungseinheit, abrufbar hinterlegt sein. Alternativ kann das verfälschte Fahrgastinnenraumbild bei Bedarf von einem Cloud-Server heruntergeladen und dargestellt werden. Die Aktivierungseinheit kann eingerichtet sein, entweder ein in einem elektronischen Informationsspeicher gespeichertes verfälschtes Fahrgastinnenraumbild oder ein von einem Cloud-Server herunterladbares verfälschtes Fahrgastinnenraumbild auszuwählen und die Darstellungseinheit entsprechend anzusteuern. Auf dem Cloud-Server können beispielsweise verfälschte Fahrgastinnenraumbilder gespeichert sein, die geringwertige Objekte zeigen, die aus Erfahrung seltener oder gar nicht gestohlen werden und die statt des tatsächlich in dem Fahrgastinnenraum vorhandenen hochwertigen Objekts mit der Darstellungseinheit gezeigt werden können.
  • Die Darstellungseinheit kann beispielsweise einen LED-, OLED- oder LCD-Bildschirm aufweisen. Die Darstellungseinheit kann flächig mit der Fensterscheibe verbunden oder beabstandet dazu angeordnet sein. Die Darstellungseinheit ist in dem deaktivierten Zustand teilweise oder vollständig transparent oder semitransparent ausgebildet, so dass ein Blick durch die Darstellungseinheit möglich ist. Durch eine semitransparente Ausgestaltung der Darstellungseinheit in dem deaktivierten Zustand kann beispielsweise eine Abschattung des Fahrgastinnenraums erfolgen. Das System kann auch für zwei oder mehrere, insbesondere alle, Fenster des Kraftfahrzeugs eine separate Darstellungseinheit aufweisen, die entsprechend aktivierbar ist.
  • Die Aktivierungseinheit kann durch eine in eine vorhandene Fahrzeugelektronik implementierte Software realisiert sein. Alternativ kann die Aktivierungseinheit separat von der Fahrzeugelektronik angeordnet und eventuell mit dieser verbunden sein.
  • Ein notwendiges Kriterium für die Aktivierung ist, dass sich das Kraftfahrzeug in einem Parkzustand befindet, was über eine Fahrzeugsensorik erfassbar ist, mit der die Aktivierungseinheit verbunden sein kann. Nur wenn sich das Kraftfahrzeug in seinem Parkzustand befindet, kann die Darstellungseinheit aktiviert werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das System wenigstens eine mit der Aktivierungseinheit verbundene Erfassungseinheit, mit der erfassbar ist, ob in dem Fahrgastinnenraum des geparkten Kraftfahrzeugs wenigstens ein hochwertiges Objekt vorhanden ist. Die Erfassungseinheit kann beispielsweise wenigstens eine in den Fahrgastinnenraum gerichtete Kamera, wenigstens einen Laserscanner, wenigstens eine Nahfeldkommunikationseinheit oder wenigstens eine anderweitige Sensoreinheit umfassen. Mit der Erfassungseinheit können insbesondere hochwertige Objekte in dem Fahrgastinnenraum erfasst werden, die von einer Person, insbesondere unabsichtlich, in dem Fahrgastinnenraum zurückgelassen worden sind, nachdem die Person das geparkte Kraftfahrzeug verlassen hat. Die Aktivierungseinheit kann eingerichtet sein, aus Daten der Erfassungseinheit auf die Position des hochwertigen Objekts in dem Fahrgastinnenraum und auf dessen Eigenschaften, wie beispielsweise seine Gattung, seine Wertigkeit und dergleichen, zu schließen, um in Abhängigkeit dieser Informationen ein verfälschtes Fahrgastinnenraumbild auszuwählen und die Darstellungseinheit entsprechend ansteuern zu können. Beispielsweise kann die Erfassungseinheit eingerichtet sein, einen an einem hochwertigen Objekt angeordneten Barcode oder QR-Code zu erfassen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Aktivierungseinheit eingerichtet, die Darstellungseinheit in Abhängigkeit von Informationen zu einer ortsabhängigen potentiellen Fahrzeugeinbruchwahrscheinlichkeit zu aktivieren. Es gibt verschiedene Statistiken zur Häufigkeit von Fahrzeugeinbrüchen in Abhängigkeit des Ortes. Eine solche Statistik kann, beispielsweise über ein Navigationssystem des Kraftfahrzeugs, von der Aktivierungseinheit von einem Cloud-Server heruntergeladen und berücksichtigt werden.
  • Dabei kann beispielsweise die Darstellungseinheit nur dann aktiviert werden, wenn eine an dem jeweiligen Parkort des Kraftfahrzeugs statistisch gegebene Einbruchswahrscheinlichkeit einen vorgegebenen Wahrscheinlichkeitsgrenzwert übersteigt; andernfalls wird die Darstellungseinheit nicht aktiviert. Wird statt eines hinter dem verfälschten Fahrgastinnenraumbild vorhandenen hochwertigen Objekts ein geringwertiges Objekt mit dem verfälschten Fahrgastinnenraumbild gezeigt, kann die Wertigkeit des geringwertigen Objekts ebenfalls in Abhängigkeit von Informationen zu einer ortsabhängigen potentiellen Fahrzeugeinbruchwahrscheinlichkeit ausgewählt werden. Hierbei kann die Wertigkeit des geringwertigen Objekts gegenläufig zu der jeweiligen Fahrzeugeinbruchwahrscheinlichkeit variiert werden, so dass die Wertigkeit des geringwertigen Objekts umso geringer gewählt wird, je höher die örtliche Fahrzeugeinbruchwahrscheinlichkeit ist, und umgekehrt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das System wenigstens eine Sensoreinrichtung, mit der erfassbar ist, ob sich wenigstens ein in einem bestimmten Umkreis um das geparkte Kraftfahrzeug befindliches Objekt dem geparkten Kraftfahrzeug nähert, wobei die Aktivierungseinheit eingerichtet ist, die Darstellungseinheit in Abhängigkeit eines Abstands zwischen dem Objekt und dem geparkten Kraftfahrzeug zu aktivieren. Dies macht es möglich, die Darstellungseinheit nur bei Bedarf, das heißt, wenn sich beispielsweise eine in dem bestimmten Umkreis befindliche Person sich dem geparkten Kraftfahrzeug nähert, zu aktivieren und sie die übrige Zeit deaktiviert zu halten. Hierdurch wird der Energieverbrauch des Systems reduziert. Die Aktivierungseinheit kann eingerichtet sein, die Darstellungseinheit zu aktivieren, wenn sich ein in der Umgebung des geparkten Kraftfahrzeugs befindliches Objekt, insbesondere eine Person, dem geparkten Kraftfahrzeug derart nähert, dass ein vorgegebener Mindestabstand zwischen dem Objekt und dem geparkten Kraftfahrzeug unterschritten wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das System wenigstens eine Steuereinheit, über deren manuelle Bedienung das System aktivierbar ist. Über die Steuereinheit kann eine Person das gesamte System aktivieren oder deaktivieren. Die Steuereinheit kann fest in das Kraftfahrzeug installiert oder als mobile Einheit, beispielsweise als elektronischer Autoschlüssel, ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das System wenigstens eine mit der Aktivierungseinheit verbundene Erfassungseinrichtung, mit der erfassbar ist, ob in dem Fahrgastinnenraum des geparkten Kraftfahrzeugs wenigstens eine Person vorhanden ist, wobei die Aktivierungseinheit eingerichtet ist, die Darstellungseinheit zu deaktivieren bzw. deaktiviert zu halten, wenn eine Person in dem Fahrgastinnenraum des geparkten Kraftfahrzeugs vorhanden ist. Dass keine Person in dem Fahrgastinnenraum vorhanden ist, kann als notwendiges Kriterium für die Aktivierung der Darstellungseinheit verwendet werden. Hierbei wird die Darstellungseinheit nicht aktiviert, wenn eine Person in dem Fahrgastinnenraum vorhanden ist. Die Erfassungseinrichtung kann beispielsweise wenigstens eine in den Fahrgastinnenraum gerichtete Kamera oder wenigstens eine anderweitige Sensoreinheit, beispielsweise einen Sitzbelastungssensor, einen Infrarotsensor oder dergleichen, aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Aktivierungseinheit eingerichtet, die Darstellungseinheit in Abhängigkeit eines Ladungszustands einer fahrzeugseitigen elektrischen Energiespeichereinheit zu aktivieren. Hierdurch kann verhindert werden, dass die Darstellungseinheit aktiviert wird, wenn der Ladezustand der fahrzeugseitigen elektrischen Energiespeichereinheit einen vorgegebenen Ladungsgrenzwert unterschreitet, da ansonsten eventuell zu wenig elektrische Energie für einen Startvorgang eines Verbrennungsmotors des Kraftfahrzeugs oder für einen Fahrbetrieb eines Elektroantriebs des Kraftfahrzeugs zur Verfügung stehen würde.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das System wenigstens eine mit der Aktivierungseinheit verbundene Eingabeeinheit, über deren manuelle Bedienung wenigstens eine Information zu einem in dem Fahrgastinnenraum vorhandenen hochwertigen Objekt erfassbar ist, wobei die Aktivierungseinheit eingerichtet ist, die Darstellungseinheit unter Berücksichtigung der erfassten Information zu aktivieren. Über die Eingabeeinheit, beispielsweise ein Touchscreen eines Infotainmentsystems, kann eine Person manuell eine Registrierung eines in dem Fahrgastinnenraum vorhandenen Objekts vornehmen. Zudem kann die Person über die Eingabeeinheit angeben, wo sich das hochwertige Objekt in dem Fahrgastinnenraum befindet, so dass eine entsprechende Aktivierung von wenigstens einer Darstellungseinheit erfolgen kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das System wenigstens eine drahtlos mit der Aktivierungseinheit verbindbare, an einem hochwertigen Objekt anordbare Sendeeinheit. Die Sendeeinheit kann als Stick oder anderweitiger Identifizierer ausgebildet sein. Die Sendeeinheit kann beispielsweise an ein hochwertiges Objekt angeheftet oder angeklemmt werden. Die Aktivierungseinheit kann eingerichtet sein, über ein Signal der Sendeeinheit das Vorhandensein des hochwertigen Objekts in dem Fahrgastinnenraum und die Position des hochwertigen Objekts in dem Fahrgastinnenraum zu erfassen, um die Darstellungseinheit entsprechend anzusteuern. Die Aktivierungseinheit kann eingerichtet sein, ein Abfragesignal auszusenden, was von der Sendeeinheit empfangen wird und diese veranlasst, ein Signal auszugeben. Beispielsweise kann die Sendeeinheit als RFID-Einheit ausgebildet sein. Alternativ kann die Sendeeinheit ein Signal kontinuierlich oder in Zeitabständen aussenden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Darstellungseinheit in dem aktivierten Zustand bereichsweise oder vollständig opak ausgebildet. Ist die Darstellungseinheit in dem aktivierten Zustand bereichsweise opak ausgebildet, kann beispielsweise lediglich ein bestimmter Abschnitt des Fahrgastinnenraums durch die Darstellungseinheit bzw. das damit dargestellte verfälschte Fahrgastinnenraumbild verdeckt werden. Die flächige Ausdehnung der Opazität der Darstellungseinheit in dem aktivierten Zustand wird somit durch das jeweilig dargestellte verfälschte Fahrgastinnenraumbild bestimmt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Darstellungseinheit eingerichtet, das verfälschte Fahrgastinnenraumbild als Hologramm oder dreidimensionales Bild darzustellen. Dies macht es möglich, dass eine das geparkte Kraftfahrzeug betrachtende Person auch bei einem Wechsel der Blickrichtung einen realistischen Eindruck von dem Fahrgastinnenraum erhält, ohne zu erahnen, dass an dem Fenster lediglich ein verfälschtes Fahrgastinnenraumbild dargestellt ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung bildet die Darstellungseinheit wenigstens eine Projektionswand, auf die das verfälschte Fahrgastinnenraumbild mittels wenigstens eines Projektors des Systems projiziert wird. Hierdurch kann die Darstellungseinheit sehr dünn ausgebildet werden, so dass keine aufwändige Umgestaltung des Kraftfahrzeugs erforderlich ist, was eine einfache Nachrüstung eines Kraftfahrzeugs mit dem System möglich macht.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Darstellen eines verfälschten Fahrgastinnenraumbildes an wenigstens einem Fenster eines geparkten Kraftfahrzeugs mittels wenigstens einer an dem Fenster anordbaren, in einem deaktivierten Zustand zumindest größtenteils transparent oder semitransparent ausgebildeten Darstellungseinheit wird die Darstellungseinheit in Abhängigkeit eines Vorhandenseins bzw. Nichtvorhandenseins von wenigstens einem hochwertigen Objekt in einem Fahrgastinnenraum des geparkten Kraftfahrzeugs aktiviert.
  • Mit dem Verfahren sind die oben mit Bezug auf das System genannten Vorteile entsprechend verbunden. Insbesondere kann das System nach einer der vorgenannten Ausgestaltungen oder einer beliebigen Kombination von wenigstens zwei dieser Ausgestaltungen miteinander zur Durchführung des Verfahrens verwendet werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung wird die Darstellungseinheit in Abhängigkeit von Informationen zu einer ortsabhängigen potentiellen Fahrzeugeinbruchwahrscheinlichkeit und/oder eines Ladungszustands einer fahrzeugseitigen elektrischen Energiespeichereinheit aktiviert. Mit diesen Ausgestaltungen sind die oben mit Bezug auf die entsprechenden Ausgestaltungen des Systems genannten Vorteile entsprechend verbunden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird die Darstellungseinheit aktiviert, wenn sich ein in einem bestimmten Umkreis um das geparkte Kraftfahrzeug befindliches Objekt dem geparkten Kraftfahrzeug nähert. Mit dieser Ausgestaltung sind die oben mit Bezug auf die entsprechende Ausgestaltung des Systems genannten Vorteile entsprechend verbunden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird die Darstellungseinheit deaktiviert bzw. deaktiviert gehalten, wenn eine Person in dem Fahrgastinnenraum des geparkten Kraftfahrzeugs vorhanden ist. Mit dieser Ausgestaltung sind die oben mit Bezug auf die entsprechende Ausgestaltung des Systems genannten Vorteile entsprechend verbunden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird die Darstellungseinheit unter Berücksichtigung von wenigstens einer manuell eingegebenen Information zu einem in dem Fahrgastinnenraum vorhandenen hochwertigen Objekt aktiviert. Mit dieser Ausgestaltung sind die oben mit Bezug auf die entsprechende Ausgestaltung des Systems genannten Vorteile entsprechend verbunden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird die Darstellungseinheit derart angesteuert, dass sie in dem aktivierten Zustand bereichsweise oder vollständig opak ausgebildet ist. Mit dieser Ausgestaltung sind die oben mit Bezug auf die entsprechende Ausgestaltung des Systems genannten Vorteile entsprechend verbunden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird das verfälschte Fahrgastinnenraumbild als Hologramm oder dreidimensionales Bild dargestellt. Mit dieser Ausgestaltung sind die oben mit Bezug auf die entsprechende Ausgestaltung des Systems genannten Vorteile entsprechend verbunden. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird die Darstellungseinheit derart angesteuert, dass das mit der Darstellungseinheit dargestellte verfälschte Fahrgastinnenraumbild an eine momentane Blickrichtung einer auf das geparkte Kraftfahrzeug schauenden Person angepasst wird. Mit dieser Ausgestaltung sind die oben mit Bezug auf die entsprechende Ausgestaltung des Systems genannten Vorteile entsprechend verbunden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird das verfälschte Fahrgastinnenraumbild mittels wenigstens eines Projektors auf die Darstellungseinheit projiziert. Mit dieser Ausgestaltung sind die oben mit Bezug auf die entsprechende Ausgestaltung des Systems genannten Vorteile entsprechend verbunden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegende Figur anhand einer bevorzugten Ausführungsform exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend genannten Merkmale sowohl jeweils für sich genommen, als auch in unterschiedlicher Kombination miteinander einen vorteilhaften oder weiterbildenden Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für ein erfindungsgemäßes System.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für ein erfindungsgemäßes System 1 zum Darstellen eines verfälschten Fahrgastinnenraumbildes an einem Fenster eines nicht gezeigten geparkten Kraftfahrzeugs. Das System 1 kann an zwei oder mehreren, insbesondere allen, Fenstern des geparkten Kraftfahrzeugs voneinander unterschiedliche verfälschte Fahrgastinnenraumbilder darstellen. Im Folgenden ist das System 1 mit Bezug auf die Darstellung eines verfälschten Fahrgastinnenraumbildes an einem Fenster 2 erläutert, ohne dass die Erfindung hierauf eingeschränkt ist.
  • Das System 1 umfasst eine an dem Fenster 2 angeordnete, in einem deaktivierten Zustand zumindest größtenteils transparent oder semitransparent ausgebildete Darstellungseinheit 3, mit der in einem aktivierten Zustand das verfälschte Fahrgastinnenraumbild darstellbar ist. Die Darstellungseinheit 3 ist in dem aktivierten Zustand bereichsweise oder vollständig opak ausgebildet. Die Darstellungseinheit 3 kann eingerichtet sein, das verfälschte Fahrgastinnenraumbild als Hologramm oder dreidimensionales Bild darzustellen. Des Weiteren kann die Darstellungseinheit 3 wenigstens eine Projektionswand bilden, auf die das verfälschte Fahrgastinnenraumbild mittels wenigstens eines nicht gezeigten Projektors des Systems 1 projiziert wird.
  • Des Weiteren umfasst das System 1 wenigstens eine die Darstellungseinheit 3 ansteuernde Aktivierungseinheit 4, die eingerichtet ist, die Darstellungseinheit 3 in Abhängigkeit eines Vorhandenseins bzw. Nichtvorhandenseins von wenigstens einem nicht gezeigten hochwertigen Objekt in einem Fahrgastinnenraum des geparkten Kraftfahrzeugs zu aktivieren.
  • Das System 1 umfasst zudem eine mit der Aktivierungseinheit 4 verbundene Erfassungseinheit 5, mit der erfassbar ist, ob in dem Fahrgastinnenraum des geparkten Kraftfahrzeugs wenigstens ein hochwertiges Objekt vorhanden ist. Die Aktivierungseinheit 4 kann eingerichtet sein, die Darstellungseinheit 3 in Abhängigkeit von Informationen zu einer ortsabhängigen potentiellen Fahrzeugeinbruchwahrscheinlichkeit zu aktivieren.
  • Das System 1 umfasst des Weiteren eine Sensoreinrichtung 6, mit der erfassbar ist, ob sich wenigstens ein in einem bestimmten Umkreis um das geparkte Kraftfahrzeug befindliches nicht gezeigtes Objekt dem geparkten Kraftfahrzeug nähert. Die Aktivierungseinheit 4 kann eingerichtet sein, die Darstellungseinheit 3 in Abhängigkeit eines Abstands zwischen dem Objekt und dem geparkten Kraftfahrzeug zu aktivieren. Alternativ oder additiv kann die Aktivierungseinheit 4 eingerichtet sein, die Darstellungseinheit 3 in Abhängigkeit eines Ladungszustands einer nicht gezeigten fahrzeugseitigen elektrischen Energiespeichereinheit zu aktivieren.
  • Des Weiteren umfasst das System 1 eine mit der Aktivierungseinheit 4 verbundene Erfassungseinrichtung 7, mit der erfassbar ist, ob in dem Fahrgastinnenraum des geparkten Kraftfahrzeugs wenigstens eine Person vorhanden ist. Die Aktivierungseinheit 4 ist eingerichtet, die Darstellungseinheit 3 zu deaktivieren bzw. deaktiviert zu halten, wenn eine Person in dem Fahrgastinnenraum des geparkten Kraftfahrzeugs vorhanden ist.
  • Das System 1 umfasst zudem eine mit der Aktivierungseinheit 4 verbundene Eingabeeinheit 8, über deren manuelle Bedienung wenigstens eine Information zu einem in dem Fahrgastinnenraum vorhandenen hochwertigen Objekt erfassbar ist. Die Aktivierungseinheit 4 kann eingerichtet sein, die Darstellungseinheit 3 unter Berücksichtigung der erfassten Information zu aktivieren.
  • Zudem umfasst das System 1 eine mit der Aktivierungseinheit 4 verbundene Sensoreinheit 9, mit der eine Blickrichtung einer auf das geparkte Kraftfahrzeug schauenden Person erfassbar ist. Die Aktivierungseinheit 4 ist dazu eingerichtet, die Darstellungseinheit 3 derart anzusteuern, dass das mit der Darstellungseinheit 3 dargestellte verfälschte Fahrgastinnenraumbild an die jeweilige Blickrichtung der Person angepasst wird.
  • Des Weiteren umfasst das System 1 eine drahtlos mit der Aktivierungseinheit 4 verbindbare, an einem hochwertigen Objekt anordbare Sendeeinheit 10.
  • Ferner umfasst das System 1 eine Steuereinheit 11, über deren manuelle Bedienung das System 1 aktivierbar ist.
  • Es sei angemerkt, dass in einer Ausgestaltung die Erfassungseinheit 5 und die Erfassungseinrichtung 7 durch eine einzige Einheit gebildet bzw. zu einer einzelnen Einheit zusammengefasst sein können. Zudem sei angemerkt, dass die Sensoreinrichtung 6 und die Sensoreinheit 9 durch eine einzige Einheit gebildet bzw. zu einer einzelnen Einheit zusammengefasst sein können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    System
    2
    Fenster
    3
    Darstellungseinheit
    4
    Aktivierungseinheit
    5
    Erfassungseinheit
    6
    Sensoreinrichtung
    7
    Erfassungseinrichtung
    8
    Eingabeeinheit
    9
    Sensoreinheit
    10
    Sendeeinheit
    11
    Steuereinheit

Claims (20)

  1. System (1) zum Darstellen eines verfälschten Fahrgastinnenraumbildes an wenigstens einem Fenster (2) eines geparkten Kraftfahrzeugs, aufweisend wenigstens eine an dem Fenster (2) anordbare, in einem deaktivierten Zustand zumindest größtenteils transparent oder semitransparent ausgebildete Darstellungseinheit (3), mit der in einem aktivierten Zustand das verfälschte Fahrgastinnenraumbild darstellbar ist, und wenigstens eine die Darstellungseinheit (3) ansteuernde Aktivierungseinheit (4), wobei die Aktivierungseinheit (4) eingerichtet ist, die Darstellungseinheit (3) in Abhängigkeit eines Vorhandenseins bzw. Nichtvorhandenseins von wenigstens einem hochwertigen Objekt in einem Fahrgastinnenraum des geparkten Kraftfahrzeugs zu aktivieren, gekennzeichnet durch wenigstens eine mit der Aktivierungseinheit (4) verbundene Sensoreinheit (9), mit der eine Blickrichtung einer auf das geparkte Kraftfahrzeug schauenden Person erfassbar ist, wobei die Aktivierungseinheit (4) eingerichtet ist, die Darstellungseinheit (3) derart anzusteuern, dass das mit der Darstellungseinheit (3) dargestellte verfälschte Fahrgastinnenraumbild an die jeweilige Blickrichtung der Person angepasst wird.
  2. System (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens eine mit der Aktivierungseinheit (4) verbundene Erfassungseinheit (5), mit der erfassbar ist, ob in dem Fahrgastinnenraum des geparkten Kraftfahrzeugs wenigstens ein hochwertiges Objekt vorhanden ist.
  3. System (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungseinheit (4) eingerichtet ist, die Darstellungseinheit (3) in Abhängigkeit von Informationen zu einer ortsabhängigen potentiellen Fahrzeugeinbruchwahrscheinlichkeit zu aktivieren.
  4. System (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch wenigstens eine Sensoreinrichtung (6), mit der erfassbar ist, ob sich wenigstens ein in einem bestimmten Umkreis um das geparkte Kraftfahrzeug befindliches Objekt dem geparkten Kraftfahrzeug nähert, wobei die Aktivierungseinheit (4) eingerichtet ist, die Darstellungseinheit (3) in Abhängigkeit eines Abstands zwischen dem Objekt und dem geparkten Kraftfahrzeug zu aktivieren.
  5. System (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch wenigstens eine Steuereinheit (11), über deren manuelle Bedienung das System (1) aktivierbar ist.
  6. System (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch wenigstens eine mit der Aktivierungseinheit (4) verbundene Erfassungseinrichtung (7), mit der erfassbar ist, ob in dem Fahrgastinnenraum des geparkten Kraftfahrzeugs wenigstens eine Person vorhanden ist, wobei die Aktivierungseinheit (4) eingerichtet ist, die Darstellungseinheit (3) zu deaktivieren bzw. deaktiviert zu halten, wenn eine Person in dem Fahrgastinnenraum des geparkten Kraftfahrzeugs vorhanden ist.
  7. System (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungseinheit (4) eingerichtet ist, die Darstellungseinheit (3) in Abhängigkeit eines Ladungszustands einer fahrzeugseitigen elektrischen Energiespeichereinheit zu aktivieren.
  8. System (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch wenigstens eine mit der Aktivierungseinheit (4) verbundene Eingabeeinheit (8), über deren manuelle Bedienung wenigstens eine Information zu einem in dem Fahrgastinnenraum vorhandenen hochwertigen Objekt erfassbar ist, wobei die Aktivierungseinheit (4) eingerichtet ist, die Darstellungseinheit (3) unter Berücksichtigung der erfassten Information zu aktivieren.
  9. System (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch wenigstens eine drahtlos mit der Aktivierungseinheit (4) verbindbare, an einem hochwertigen Objekt anordbare Sendeeinheit (10).
  10. System (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellungseinheit (3) in dem aktivierten Zustand bereichsweise oder vollständig opak ausgebildet ist.
  11. System (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellungseinheit (3) eingerichtet ist, das verfälschte Fahrgastinnenraumbild als Hologramm oder dreidimensionales Bild darzustellen.
  12. System (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellungseinheit (3) wenigstens eine Projektionswand bildet, auf die das verfälschte Fahrgastinnenraumbild mittels wenigstens eines Projektors des Systems (1) projiziert wird.
  13. Verfahren zum Darstellen eines verfälschten Fahrgastinnenraumbildes an wenigstens einem Fenster (2) eines geparkten Kraftfahrzeugs mittels wenigstens einer an dem Fenster (2) anordbaren, in einem deaktivierten Zustand zumindest größtenteils transparent oder semitransparent ausgebildeten Darstellungseinheit (3), wobei die Darstellungseinheit (3) in Abhängigkeit eines Vorhandenseins bzw. Nichtvorhandenseins von wenigstens einem hochwertigen Objekt in einem Fahrgastinnenraum des geparkten Kraftfahrzeugs aktiviert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellungseinheit (3) derart angesteuert wird, dass das mit der Darstellungseinheit (3) dargestellte verfälschte Fahrgastinnenraumbild an eine momentane Blickrichtung einer auf das geparkte Kraftfahrzeug schauenden Person angepasst wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellungseinheit (3) in Abhängigkeit von Informationen zu einer ortsabhängigen potentiellen Fahrzeugeinbruchwahrscheinlichkeit und/oder eines Ladungszustands einer fahrzeugseitigen elektrischen Energiespeichereinheit aktiviert wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellungseinheit (3) aktiviert wird, wenn sich ein in einem bestimmten Umkreis um das geparkte Kraftfahrzeug befindliches Objekt dem geparkten Kraftfahrzeug nähert.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellungseinheit (3) deaktiviert bzw. deaktiviert gehalten wird, wenn eine Person in dem Fahrgastinnenraum des geparkten Kraftfahrzeugs vorhanden ist.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellungseinheit (3) unter Berücksichtigung von wenigstens einer manuell eingegebenen Information zu einem in dem Fahrgastinnenraum vorhandenen hochwertigen Objekt aktiviert wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellungseinheit (3) derart angesteuert wird, dass sie in dem aktivierten Zustand bereichsweise oder vollständig opak ausgebildet ist.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das verfälschte Fahrgastinnenraumbild als Hologramm oder dreidimensionales Bild dargestellt wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das verfälschte Fahrgastinnenraumbild mittels wenigstens eines Projektors auf die Darstellungseinheit (3) projiziert wird.
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