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Die Erfindung betrifft eine Diebstahlschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einer akustischen Signaleinrichtung zum Erzeugen eines akustischen Signals zum Wahrnehmen für eine Person in einer Außenumgebung des Kraftfahrzeugs, wobei die akustische Signaleinrichtung zum Simulieren eines Vorhandenseins eines Benutzers des Kraftfahrzeugs in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs mittels des akustischen Signals ausgebildet ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug.
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Die Wahrscheinlichkeit für einen Überfall in einem Kraftfahrzeug ist höher, wenn sich der Fahrer alleine im Kraftfahrzeug befindet. In besonders kritischen Märkten werden die Scheiben im Fahrzeug verdunkelt, damit von außen schwer erkannt werden kann, ob sich eine Person beziehungsweise ein Benutzer allein im Kraftfahrzeug befindet oder ob mehrere Personen im Kraftfahrzeug sind. Außerdem wird zum Beispiel vermieden, mit dem Kraftfahrzeug zu stoppen, damit sich keine Möglichkeit für einen Überfall ergeben kann. Nachteilig hieran ist, dass es zu verkehrskritischen Situationen führen kann, zum Beispiel das Überfahren von roten Ampeln.
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Die
US 2018/0089859 A1 offenbart ein System zum Anzeigen eines Bildes auf einem Fahrzeugfenster, das einen Speicher, eine Steuerung, eine Sender-Empfänger, eine externe Anzeige, einen Sensor und eine Vielzahl von Fenstern beinhaltet. Der Speicher enthält eine oder mehrere ausführbare Anweisungen. Die Steuerung ist konfiguriert, um die Anweisungen auszuführen. Der Sender-Empfänger kann Datenübertragungen empfangen. Die externe Anzeige ist konfiguriert, um ein Bild an den Fenstern anzuzeigen, wobei das ausgestellte Bild in der externen Fahrzeugumgebung sichtbar ist. Der Sensor misst ein ausgewähltes Ziel, das sich in der Fahrzeugumgebung befindet. Der Sensor signalisiert die Zielmessung. Die Anweisungen ermöglichen es der Steuerung, die Datenübertragung mit digitalen Bildinformationen zu empfangen, den Sensor so zu betreiben, dass er mindestens eine Zielmessung des ausgewählten Ziels durchführt, das Zielmesssignal zu empfangen, die Position des ausgewählten Ziels zu bestimmen, das Fenster zu bestimmen, das dem ausgewählten Ziel am nächsten liegt, und die externe Anzeige zu bedienen, um ein repräsentatives Bild anzuzeigen.
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Ferner offenbart die
DE 10 2017 200 188 A1 ein System und Verfahren zum Darstellen eines verfälschten Fahrgastinnenraumbildes. Diese offenbart ein System zum Darstellen eines verfälschten Fahrgastinnenraumbildes an wenigstens einem Fenster eines geparkten Kraftfahrzeugs, aufweisend wenigstens eine in dem Fenster anordenbare, in einem deaktivierten Zustand zumindest größtenteils transparent oder semitransparent ausgebildeten Darstellungseinheit, mit der in einem aktiven Zustand das verfälschte Fahrgastinnenraumbild darstellbar ist, und wenigstens eine die Darstellungseinheit ansteuernde Aktivierungseinheit. Die Aktivierungseinheit ist dazu eingerichtet, die Darstellungseinheit in Abhängigkeit eines Vorhandenseins beziehungsweise Nichtvorhandenseins von wenigstens einem hochwertigen Objekt in einem Fahrgastinnenraum des geparkten Kraftfahrzeugs zu aktivieren.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Diebstahlschutzvorrichtung sowie ein Kraftfahrzeug zu schaffen, mittels welchen ein verbesserter Diebstahlschutz realisiert werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch eine Diebstahlschutzvorrichtung sowie durch ein Kraftfahrzeug gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Diebstahlschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einer akustischen Signaleinrichtung zum Erzeugen eines akustischen Signals zum Wahrnehmen für eine Person in einer Außenumgebung des Kraftfahrzeugs. Die akustische Signaleinrichtung ist zum Simulieren eines Vorhandenseins zumindest eines Benutzers des Kraftfahrzeugs in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs mittels des akustischen Signals ausgebildet.
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Es ist vorgesehen, dass die akustische Signaleinrichtung zum Anordnen an einer Außenseite des Kraftfahrzeugs und zum Erzeugen eines nach außen in die Außenumgebung des Kraftfahrzeugs gerichteten akustischen Signals ausgebildet ist.
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Dadurch ist es ermöglicht, dass die akustische Signaleinrichtung an der Außenseite des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, und zuverlässig das akustische Signal für die Person in der Außenumgebung des Kraftfahrzeugs erzeugt werden kann. Dadurch ist es ermöglicht, dass eine verbesserte Geräuschkulisse erzeugt werden kann, sodass für die Person simuliert werden kann, dass sich ein Benutzer im Kraftfahrzeug befindet. Insbesondere ist es ermöglicht, dass eine Vielzahl von Benutzern, wobei Vielzahl mehr als ein Benutzer bedeutet, in dem Innenraum simuliert werden kann. Somit ist von außen nicht direkt hörbar, ob sich tatsächlich ein Benutzer oder wie viele Benutzer sich tatsächlich im Kraftfahrzeug befinden. Dadurch kann zum einen für den Benutzer die Sicherheit im Kraftfahrzeug erhöht werden und die Wahrscheinlichkeit für Überfälle verringert werden, da der Person ein besetztes Fahrzeug mit mehreren Benutzern angezeigt werden kann, wobei die Überfallwahrscheinlichkeit hierbei geringer ist. Insbesondere können dadurch verkehrskritische Situationen vermieden werden, da beispielsweise ein Anhalten an der roten Ampel realisiert werden kann. Ferner kann bei einer tatsächlichen Abwesenheit des Benutzers ebenfalls das Vorhandensein des Benutzers und/oder das Vorhandensein einer Vielzahl von Benutzern simuliert werden, so dass beispielsweise auch bei einem geparkten Zustand des Kraftfahrzeugs dennoch die Anwesenheit von dem Benutzer oder von der Vielzahl von Benutzern simuliert werden kann, so dass auch in einem geparkten Zustand des Kraftfahrzeugs der Diebstahlschutz verbessert werden kann. Somit ist es ermöglicht, dass sowohl bei einem Fahrbetrieb mit Benutzer als auch bei einem geparkten Zustand mit oder ohne Benutzer der Diebstahlschutz verbessert wird.
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Mit anderen Worten ist vorgesehen, dass mittels des zumindest einen akustischen Signals in die Außenumgebung des Kraftfahrzeugs direkt und somit nicht mit Innenlautsprechern das Vorhandensein des Benutzers und/oder eines weiteren Benutzers des Kraftfahrzeugs im Kraftfahrzeug zu simulieren. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass mittels des akustischen Signals ein Gespräch zwischen den Benutzer des Kraftfahrzeugs im Innenraum des Kraftfahrzeugs simuliert werden kann. Ebenfalls kann beispielsweise ein Telefonat des Benutzers als akustisches Signal simuliert werden.
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Es kann vorgesehen sein, dass sich in dem Kraftfahrzeug kein realer tatsächlicher Benutzer befindet. Es ist dann nur zumindest ein simulierter Benutzer erzeugt. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass ein realer Benutzer im Kraftfahrzeuge ist und zumindest ein simulierter Benutzer erzeugt wird, der als virtuell im Kraftfahrzeuge befindlich erzeugt wird.
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Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass im Innenraum des Kraftfahrzeugs zusätzlich eine akustische Signaleinrichtung ausgebildet ist, welche dazu ausgebildet ist, ein akustisches Signal im Innenraum zu erzeugen, welches außerhalb des Kraftfahrzeugs ebenfalls wahrnehmbar ist. Insbesondere kann dann mittels der im Innenraum ausgebildeten Signaleinrichtung zusätzlich das Gefühl erweckt werden, dass sich der Benutzer oder weitere Benutzer im Kraftfahrzeug befinden. Beispielsweise kann ein Telefonat des Benutzers als akustische Signal simuliert werden. Insbesondere kann das für den Innenraum erzeugte akustische Signal in Abhängigkeit des für die Außenumgebung erzeugten akustischen Signals erzeugt werden, sodass diese aufeinander abgestimmt sind, wodurch verbessert simuliert werden kann, dass sich ein weiterer Benutzer, insbesondere eine Vielzahl von weiteren Benutzern, im Innenraum des Kraftfahrzeugs befinden.
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Ferner kann bevorzugt vorgesehen sein, dass mittels des akustischen Signals eine Vielzahl von Benutzern im Kraftfahrzeug simuliert werden kann, insbesondere kann vorgesehen sein, dass beispielsweise ein vollbesetztes Kraftfahrzeug mittels der akustischen Signaleinrichtung simuliert werden kann. Dadurch kann weiterhin die Gefahr eines Überfalls verhindert werden.
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Ferner kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die akustische Signaleinrichtung eine Vielzahl von Lautsprechern aufweist, welche an der Außenseite des Kraftfahrzeugs an unterschiedlichen Orten angeordnet sind, insbesondere beispielsweise an jeweiligen Ecken des Kraftfahrzeugs, und das akustische Signal mittels nur eines Lautsprechers erzeugt wird, und somit gerichtet insbesondere ausgerichtet zur Person ausgesendet werden kann.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform weist die Diebstahlschutzvorrichtung zusätzlich eine optische Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Benutzers im Innenraum des Kraftfahrzeugs auf. Beispielsweise kann durch Schattenbilder oder Silhouetten von Benutzern auf dem Fahrersitz, oder dem Beifahrersitz oder auf der Rückbank mittels der Anzeigeeinrichtung der Benutzer oder ein weiterer Benutzer projiziert werden, sodass von außen nicht erkennbar ist, wie viele Mitfahrer sich tatsächlich im Kraftfahrzeug befinden. Dadurch ist es ermöglicht, dass eine visuell-akustische Animation im Kraftfahrzeug den Eindruck erweckt, dass sich zumindest ein Benutzer insbesondere mehrere Benutzer im Kraftfahrzeug befinden. Insbesondere ist es dadurch zusätzlich ermöglicht, die Überfallwahrscheinlichkeit weiter zu reduzieren. Die Anzeigeeinrichtung kann beispielsweise als Bildschirm, beispielsweise als Display, ausgebildet sein und sich auf den Sitzen befinden, sodass der Benutzer optisch auf dem Sitz beziehungsweise auf den Sitzen dargestellt werden kann.
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Alternativ kann die Anzeigeeinrichtung als Projektor, als ein sogenannter Beamer ausgebildet sein, und das Bild des Benutzers oder der weiteren Benutzer projizieren.
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Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Anzeigeeinrichtung zum Projizieren eines Bilds des Benutzers auf eine Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs ausgebildet ist. Mit anderen Worten kann auf die Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs der Benutzer und/oder der weitere Benutzer, insbesondere die Vielzahl von Benutzern, projiziert werden. Beispielsweise kann dies mittels eines Beamers erfolgen. Ebenfalls kann vorgesehen sein, dass die visuelle Animation realistischer durch beispielsweise eine Holographie ausgestaltet werden kann. Mittels der holographischen Bilder können beispielsweise dreidimensionale Bilder von virtuellen Benutzern erzeugt werden. Dadurch kann realistisch der Benutzer beziehungsweise die weiteren Benutzer im Kraftfahrzeug dargestellt werden. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit eines Überfalls im Kraftfahrzeug, wodurch die Sicherheit für das Kraftfahrzeug und für den Benutzer des Kraftfahrzeugs gesteigert wird.
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Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, wenn die Diebstahlschutzvorrichtung dazu ausgebildet ist, den Benutzer in Abhängigkeit des akustischen Signals zu erzeugen und anzuzeigen. Mit anderen Worten kann vorgesehen sein, sollte mittels des akustischen Signals ein Gespräch simuliert werden, und dass sich das optische Anzeigebild des Benutzers zu dem akustischen Signal entsprechend verhält. Beispielsweise können Lippenbewegungen in Abhängigkeit des Gesprächs optisch erzeugt werden, sodass eine realistische visuell-akustische Simulation des Benutzers beziehungsweise der weiteren Benutzer in Abhängigkeit des akustischen Signals erzeugt werden kann. Dadurch ist ein verbesserter Diebstahlschutz realisiert.
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Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Diebstahlschutzvorrichtung eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Person in der Außenumgebung des Kraftfahrzeugs aufweist. Die Erfassungseinrichtung kann beispielsweise eine Kamera des Kraftfahrzeugs, eine Ultraschallsensoreinrichtung, eine Radarsensoreinrichtung oder eine Lidarsensoreinrichtung sein. Insbesondere handelt es sich bei der Erfassungseinrichtung um eine Außensensorik des Kraftfahrzeugs. Insbesondere ist es dadurch ermöglicht, dass die Person in der Außenumgebung des Kraftfahrzeugs zuverlässig erfasst werden kann. Beispielsweise kann eine Position der Person zuverlässig erfasst werden. Sollte sich beispielsweise die Person dem Kraftfahrzeug nähern, kann entsprechend das akustische Signal und/oder die optische Anzeige erzeugt werden.
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Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Diebstahlschutzvorrichtung dazu ausgebildet ist, bei einer Erfassung der Person das akustische Signal zu erzeugen. Mit anderen Worten ist vorgesehen, dass lediglich bei der Erfassung der Person in der Außenumgebung des Kraftfahrzeugs das akustische Signal erzeugt wird. Dadurch kann verhindert werden, dass die Außenumgebung mit dem akustischen Signal belastet wird, wenn keine Person in der Nähe ist. Insbesondere kann das akustische Signal in Abhängigkeit der Position der Person erzeugt werden, sodass erst bei einem vorbestimmten Abstand, insbesondere beim Unterschreiten eines vorbestimmten Abstandsschwellwerts, der Person zum Kraftfahrzeug das akustische Signal erzeugt wird. Insbesondere kann das akustische Signal in Abhängigkeit der Position der Person gerichtet auf die Person sein. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass lediglich ein Lautsprecher der akustischen Signaleinrichtung hierzu das akustische Signal erzeugt. Insbesondere kann auch das optische Anzeigen des Benutzers oder der weiteren Benutzer im Kraftfahrzeug in Abhängigkeit der Position der Person erfolgen. Somit kann ein überflüssiges Erzeugen des akustischen Signals verhindert werden, sodass die Außenumgebung nicht mit dem akustischen Signal belastet wird. Dadurch kann verbessert der Diebstahlschutz realisiert werden.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform weist die Diebstahlschutzvorrichtung eine Positionsbestimmungseinrichtung auf und die Diebstahlschutzvorrichtung ist dazu ausgebildet, das akustische Signal in Abhängigkeit einer mittels der Positionsbestimmungseinrichtung bestimmten Position zu erzeugen. Die Positionsbestimmungseinrichtung kann beispielsweise ein globales satellitengestütztes Navigationssystem, was auch als Global Navigation Satellite System (GNSS) bezeichnet werden kann, ausgebildet sein. Beispielsweise kann es sich bei dem GNSS um ein globales Positionierungssystem (Global Positioning System - GPS) handeln. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Diebstahlschutzvorrichtung lediglich aktiviert ist, wenn sich das Kraftfahrzeug in einer vorbestimmten Position, beispielsweise in einem kritischen Stadtteil, befindet. Mit anderen Worten wird in Abhängigkeit der Position ein Unterschied gemacht, ob eine entsprechende Bedrohungslage vorhanden ist. Sollte sich beispielsweise das Kraftfahrzeug auf dem Land befinden, wo eine Bedrohungslage als niedrig eingestuft wird, so kann das akustische Signal nicht erzeugt werden, während in kritischen Stadtbezirken, bei welchen beispielsweise eine Überfallwahrscheinlichkeit sehr hoch ist, das akustische Signal erzeugt werden kann. Dadurch kann situationsabhängig das akustische Signal erzeugt werden. Dadurch ist eine verbesserte Diebstahlschutzvorrichtung realisiert.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform ist die Diebstahlschutzvorrichtung dazu ausgebildet, zusätzlich mittels der akustischen Signaleinrichtung die Person anzusprechen. Mit anderen Worten kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Person mittels der akustischen Signaleinrichtung angesprochen wird. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Person aufgefordert wird, sich vom Kraftfahrzeug zu entfernen. Dies kann sowohl automatisiert geschehen, beispielsweise mittels einer elektronischen Recheneinrichtung der Diebstahlschutzvorrichtung, oder es kann aktiv durch den Benutzer erzeugt werden. Beispielsweise kann aktiv der Benutzer des Kraftfahrzeugs die Person auffordern, sich vom Kraftfahrzeug zu entfernen. Mit anderen Worten kann vorgesehen sein, dass, sollte sich die Person nach dem Erzeugen des akustischen Signals, welches das Vorhandensein eines weiteren Benutzers simuliert, weiterhin dem Kraftfahrzeug nähern, so kann ein aktives Ansprechen der Person mittels der Diebstahlschutzvorrichtung durchgeführt werden. Dies erhöht zusätzlich den Diebstahlschutz des Kraftfahrzeugs.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform ist die Diebstahlschutzvorrichtung dazu ausgebildet, mittels einer elektronischen Recheneinrichtung der Diebstahlschutzvorrichtung eine aktuelle Bedrohungslage für den Benutzer zu bewerten und in Abhängigkeit der Bedrohungslage zumindest das akustische Signal zu erzeugen. Beispielsweise kann in Abhängigkeit der erfassten Person in der Außenumgebung und in Abhängigkeit der Position des Kraftfahrzeugs die Bedrohungslage bestimmt werden. Beispielsweise kann eine normale Bedrohung, eine aktive Bedrohung oder eine abnormale Bedrohung mittels der elektronischen Recheneinrichtung bestimmt werden. Bei der normalen Bedrohung kann dann beispielsweise vorgesehen sein, dass das akustische Signal nicht erzeugt wird. Sollte eine aktive Bedrohung festgestellt werden, so kann das akustische Signal derart erzeugt werden, dass das Vorhandensein des Benutzers beziehungsweise einer Vielzahl von Benutzern simuliert wird. Sollte eine abnormale Bedrohung festgestellt werden, so kann beispielsweise das aktive Ansprechen mittels der Diebstahlschutzvorrichtung der Person durchgeführt werden. Ferner kann vorgesehen sein, dass in Abhängigkeit der Bedrohungslage ein Hilfesignal an eine externe elektronische Recheneinrichtung ausgesendet wird, beispielsweise an eine externe elektronische Recheneinrichtung einer Polizeistation ausgesendet wird, sodass aktiv ein Hilferuf in Abhängigkeit der Bedrohungslage ausgesendet werden kann. Insbesondere ist das Bestimmen der Bedrohungslage abhängig von einer Position des Kraftfahrzeugs und/oder der Anwesenheit beziehungsweise der Erfassung der Person und/oder eines Abstands der Person zum Kraftfahrzeug.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Diebstahlschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Aspekte, wobei eine akustische Signaleinrichtung der Diebstahlschutzvorrichtung an einer Außenseite des Kraftfahrzeugs zum Erzeugen eines in eine Außenumgebung des Kraftfahrzeugs gerichteten Signals angeordnet ist. Das Kraftfahrzeug ist insbesondere als Personenkraftwagen ausgebildet.
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Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug ist bevorzugt als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, oder als Personenbus oder Motorrad ausgestaltet.
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Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Erzeugen eines akustischen Signals mittels einer Diebstahlschutzvorrichtung, wobei das akustische Signal mittels einer Signaleinrichtung der Diebstahlschutzvorrichtung erzeugt wird, wobei das akustische Signal zum Wahrnehmen für eine Person in einer Außenumgebung des Kraftfahrzeugs erzeugt wird, wobei mittels des akustischen Signals ein Vorhandensein eines Benutzers des Kraftfahrzeugs in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs simuliert wird. Die akustische Signaleinrichtung ist an einer Außenseite des Kraftfahrzeugs angeordnet und es wird mittels der Signaleinrichtung eines nach außen in die Außenumgebung des Kraftfahrzeugs gerichteten akustischen Signals erzeugt.
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Insbesondere wird mittels der Diebstahlschutzvorrichtung das Verfahren durchgeführt.
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Vorteilhafte Ausgestaltungsformen der Diebstahlschutzvorrichtung sind als vorteilhafte Ausgestaltungsformen des Kraftfahrzeugs sowie des Verfahrens anzusehen. Die Diebstahlschutzvorrichtung sowie das Kraftfahrzeug weisen dazu gegenständliche Merkmale auf, welche eine Durchführung des Verfahrens oder eine vorteilhafte Ausgestaltungsform davon ermöglichen.
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Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen.
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Im Folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt die einzige Fig. eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform eines Kraftfahrzeugs.
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Bei dem im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Bei dem Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsform jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden. Daher soll die Offenbarung auch andere als die dargestellten Kombinationen der Merkmale der Ausführungsform umfassen. Des Weiteren ist die beschriebene Ausführungsform auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
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In der Fig. bezeichnen gleiche Bezugszeichen jeweils funktionsgleiche Elemente.
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Die Fig. zeigt in einer schematischen Seitenansicht eine Ausführungsform eines Kraftfahrzeugs 1. Das Kraftfahrzeug 1 weist eine Diebstahlschutzvorrichtung 2 auf. Die Diebstahlschutzvorrichtung 2 weist zumindest eine akustische Signaleinrichtung 3 zum Erzeugen eines akustischen Signals 4 zum Wahrnehmen für eine tatsächlich reale Person 5 in einer Außenumgebung 6 des Kraftfahrzeugs 1 auf. Die akustische Signaleinrichtung 3 ist zum Simulieren eines Vorhandenseins zumindest eines Benutzers 7 des Kraftfahrzeugs 1 in einem Innenraum 8 des Kraftfahrzeugs 1 mittels des akustischen Signals 4 ausgebildet.
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Es ist vorgesehen, dass die akustische Signaleinrichtung 3 zum Anordnen an einer Außenseite 9 des Kraftfahrzeugs 1 und zum Erzeugen eines nach außen in die Außenumgebung 6 des Kraftfahrzeugs 1 gerichteten akustischen Signals 4 ausgebildet ist. Die akustische Signaleinrichtung 3 ist an der Außenseite 9 angeordnet.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der zumindest eine Benutzer 7 simuliert, so dass es sich um einen virtuell erzeugten Benutzer 7 handelt. Es kann vorgesehen sein, dass ich in dem Kraftfahrzeug 1 kein realer tatsächlicher Benutzer befindet. S kann aber auch sein, dass sich ein derartiger realer und somit menschlicher Benutzer in dem Kraftfahrzeug 1 befindet. Es kann dann auch insbesondere zumindest ein virtueller Benutzer 7 simuliert werden.
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Es kann beispielsweise auch ein Telefonat des Benutzers 7 und/oder des realen Benutzers simuliert werden.
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Dadurch ist es ermöglicht, dass die akustische Signaleinrichtung 3 an der Außenseite 9 des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet ist, und zuverlässig und somit eindeutig wahrnehmbar das akustische Signal 4 für die Person 5 in der Au-ßenumgebung 6 des Kraftfahrzeugs 1 erzeugt werden kann. Dadurch ist es ermöglicht, dass eine verbesserte Geräuschkulisse erzeugt werden kann, sodass für die Person 5 simuliert werden kann, dass sich ein Benutzer 7 im Kraftfahrzeug 1 befindet. Insbesondere ist es ermöglicht, dass eine Vielzahl von Benutzern, wobei Vielzahl mehr als ein Benutzer bedeutet, in dem Innenraum simuliert werden kann. Somit ist von außen nicht direkt hörbar, ob sich tatsächlich ein Benutzer 7 und/oder ein realer Benutzer, oder wie viele Benutzer 7 und/oder reale Benutzer sich tatsächlich im Kraftfahrzeug 1 befinden. Dadurch kann zum einen die Sicherheit für das Kraftfahrzeug 1 selbst, beispielsweise vor Diebstahl, und/oder für einen gegebenenfalls im Kraftfahrzeug 1 befindlichen, realen Benutzer erhöht werden. Die Wahrscheinlichkeit für Überfälle kann dadurch verringert werden, da der Person 5 ein besetztes Kraftfahrzeug 1 mit mehreren Benutzern 7 suggeriert werden kann. Dadurch kann die Überfallwahrscheinlichkeit reduziert werden.
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Insbesondere können dadurch verkehrskritische Situationen vermieden werden, da beispielsweise ein Anhalten an der roten Ampel durchgeführt werden kann, ohne die Sicherheit für den einen realen Benutzer zu verringern. Ferner kann bei einer tatsächlichen Abwesenheit des realen Benutzers ebenfalls das Vorhandensein des eines virtuellen Benutzers 7 und/oder das Vorhandensein einer Vielzahl von virtuellen Benutzern 7 simuliert werden, so dass beispielsweise auch bei einem geparkten Zustand des Kraftfahrzeugs 1 dennoch die Anwesenheit von dem einem Benutzer oder von der Vielzahl von Benutzern simuliert werden kann, so dass auch in einem geparkten Zustand des Kraftfahrzeugs 1 der Diebstahlschutz verbessert werden kann. Somit ist es ermöglicht, dass sowohl bei einem Fahrbetrieb mit einem realen Benutzer als auch bei einem geparkten Zustand mit oder ohne realen Benutzer der Diebstahlschutz verbessert wird. Ebenso ist dies dann erreicht, wenn das Kraftfahrzeug 1 ein autonom fahrendes Kraftfahrzeug ist und beispielsweise ohne realen Benutzer und somit unbesetzt am Verkehr teilnimmt.
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Mit anderen Worten ist vorgesehen, dass mittels des akustischen Signals 4 in die Außenumgebung 6 des Kraftfahrzeugs 1 direkt und somit nicht mit Innenlautsprechern das Vorhandensein des Benutzers 7 und/oder eines weiteren Benutzers 7 des Kraftfahrzeugs 1 im Kraftfahrzeug 1 zu simulieren. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass mittels des akustischen Signals 4 auch ein Gespräch zwischen dem simulierten Benutzer 7 des Kraftfahrzeugs 1 im Innenraum 8 des Kraftfahrzeugs 1 mit einem weiteren simulierten Benutzer 7 simuliert werden kann und/oder ein Gespräch eines realen Benutzer im Kraftfahrzeug 1, insbesondere mit einem simulierten Benutzer 7, simuliert werden kann. Ebenfalls kann beispielsweise ein Telefonat als akustisches Signal 4 simuliert werden.
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Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass im Innenraum 8 des Kraftfahrzeugs 1 zusätzlich eine akustische Signaleinrichtung ausgebildet ist, welche dazu ausgebildet ist, ein akustisches Signal im Innenraum 8 zu erzeugen, welches außerhalb des Kraftfahrzeugs 1 ebenfalls wahrnehmbar ist. Insbesondere kann dann mittels der im Innenraum 8 ausgebildeten Signaleinrichtung zusätzlich das Gefühl erweckt werden, dass sich der Benutzer 7 oder weitere Benutzer 7 im Kraftfahrzeug 1 befinden. Beispielsweise kann ein Telefonat des Benutzers 7 und/oder eines realen Benutzers als weiteres akustische Signal simuliert werden. Insbesondere kann das für den Innenraum 8 erzeugte akustische Signal in Abhängigkeit des für die Außenumgebung 6 erzeugten akustischen Signals 4 erzeugt werden, sodass diese aufeinander abgestimmt sind, wodurch verbessert simuliert werden kann, dass sich ein weiterer Benutzer 7, insbesondere eine Vielzahl von weiteren Benutzern 7, im Innenraum 8 des Kraftfahrzeugs 1 befinden.
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Ferner kann bevorzugt vorgesehen sein, dass mittels des akustischen Signals 4 eine Vielzahl von Benutzern 7 im Kraftfahrzeug 1 simuliert werden kann, insbesondere kann vorgesehen sein, dass beispielsweise ein vollbesetztes Kraftfahrzeug 1 mittels der akustischen Signaleinrichtung 3 simuliert werden kann. Dadurch kann weiterhin die Gefahr eines Überfalls verhindert werden.
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Ferner kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die akustische Signaleinrichtung 3 eine Vielzahl von Lautsprechern aufweist, welche an der Außenseite 9 des Kraftfahrzeugs 1 an unterschiedlichen Orten angeordnet sind, insbesondere beispielsweise an jeweiligen Ecken des Kraftfahrzeugs 1, und das akustische Signal 4 mittels nur eines Lautsprechers erzeugt wird, und somit gerichtet zur Person 5 ausgesendet werden kann.
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Insbesondere zeigt die Fig., dass die Diebstahlschutzvorrichtung 2 zusätzlich eine optische Anzeigeeinrichtung 10 zum simulierten Anzeigen des Benutzers 7 im Innenraum 8 des Kraftfahrzeugs 1 aufweisen kann. Beispielsweise kann die optische Anzeigeeinrichtung 10 als Beamer ausgebildet sein. Ferner kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die optische Anzeigeeinrichtung 10 zum Projizieren eines Bilds des virtuellen Benutzers 7 und/oder eines realen Benutzers auf eine Windschutzscheibe 11 des Kraftfahrzeugs 1 ausgebildet ist. Mit anderen Worten kann auf die Windschutzscheibe 11 des Kraftfahrzeugs 1 der Benutzer 7 und/oder der weitere Benutzer 7, insbesondere die Vielzahl von Benutzern 7, projiziert werden. Beispielsweise kann dies mittels des Beamers als Anzeigeeinrichtung 10 erfolgen. Ebenfalls kann vorgesehen sein, dass die visuelle Animation realistischer durch beispielsweise eine Holographie ausgestaltet werden kann. Mittels der holographischen Bilder können beispielsweise dreidimensionale Bilder von virtuellen Benutzern 7 erzeugt werden. Dadurch kann realistisch der Benutzer 7 beziehungsweise die weiteren Benutzer 7 im Kraftfahrzeug 1 dargestellt werden. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit eines Überfalls im Kraftfahrzeug 1, wodurch die Sicherheit für das Kraftfahrzeug 1 und für den Benutzer 7 des Kraftfahrzeugs 1 gesteigert wird.
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Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Diebstahlschutzvorrichtung 2 dazu ausgebildet ist, den simulierten Benutzer 7 in Abhängigkeit des akustischen Signals 4 zu erzeugen und anzuzeigen. Mit anderen Worten kann beispielsweise vorgesehen sein, sollte ein Gespräch mittels des akustischen Signals 4 simuliert werden, dass entsprechende Lippenbewegungen des Benutzers 7 optisch angezeigt werden. Ebenfalls kann beispielsweise vorgesehen sein, sollte ein Telefonat des Benutzers 7 mittels des akustischen Signals 4 simuliert werden, dass beispielsweise ein mobiles Endgerät als Mobiltelefon optisch angezeigt werden, um eine möglichst realistische Simulation des Vorhandenseins des Benutzers 7 realisieren zu können.
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Des Weiteren kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Diebstahlschutzvorrichtung 2 eine Erfassungseinrichtung 12 zum Erfassen der Person 5 in der Außenumgebung 6 des Kraftfahrzeugs 1 aufweist. Beispielsweise kann die Erfassungseinrichtung 12 als Ultraschallsensoreinrichtung, als Kamera, als Radarsensoreinrichtung oder als Lidarsensoreinrichtung ausgebildet sein. Insbesondere kann hierzu vorgesehen sein, dass die Diebstahlschutzvorrichtung 2 derart ausgebildet ist, dass bei einer Erfassung der Person 5 das akustische Signal 4 erzeugt wird. Mit anderen Worten, wird erst, wenn die Person 5 erfasst wird, das akustische Signal 4 und beispielsweise ebenfalls das optische Anzeigen des Benutzers 7 durchgeführt. Dadurch kann verhindert werden, dass überflüssige akustische Signale 4 in die Au-ßenumgebung 6 des Kraftfahrzeugs 1 gelangen, wobei die Person 5 nicht in der Außenumgebung 6 vorhanden ist.
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Ferner kann vorgesehen sein, dass die Diebstahlschutzvorrichtung 2 eine Positionsbestimmungseinrichtung 13 aufweist und die Diebstahlschutzvorrichtung 2 dazu ausgebildet ist, das akustische Signal 4 in Abhängigkeit einer mittels der Positionsbestimmungseinrichtung 13 bestimmten Position zu erzeugen. Die Positionsbestimmungseinrichtung 13 kann beispielsweise ein globales satellitengestütztes Navigationssystem, was auch als Global Navigation Satellite System (GNSS) bezeichnet werden kann, ausgebildet sein. Beispielsweise kann es sich bei dem GNSS um ein globales Positionierungssystem (Global Positioning System - GPS) handeln. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Diebstahlschutzvorrichtung 2 lediglich aktiviert ist, wenn sich das Kraftfahrzeug 1 in einer vorbestimmten Position, beispielsweise in einem kritischen Stadtteil, befindet. Mit anderen Worten wird in Abhängigkeit der Position ein Unterschied gemacht, ob eine entsprechende Bedrohungslage vorhanden ist. Sollte sich beispielsweise das Kraftfahrzeug 1 auf dem Land befinden, wo eine Bedrohungslage als niedrig eingestuft wird, so kann das akustische Signal 4 nicht erzeugt werden, während in kritischen Stadtbezirken, bei welchen beispielsweise eine Überfallwahrscheinlichkeit sehr hoch ist, das akustische Signal 4 erzeugt werden kann. Dadurch kann situationsabhängig das akustische Signal 4 erzeugt werden. Dadurch ist eine verbesserte Diebstahlschutzvorrichtung 2 realisiert.
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Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Diebstahlschutzvorrichtung 2 dazu ausgebildet ist, zusätzlich mittels der akustischen Signaleinrichtung 3 die Person 5 anzusprechen. Mit anderen Worten kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Person 5 mittels der akustischen Signaleinrichtung 3 angesprochen wird. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Person 5 aufgefordert wird, sich vom Kraftfahrzeug 1 zu entfernen. Dies kann sowohl automatisiert geschehen, beispielsweise mittels einer elektronischen Recheneinrichtung 14 der Diebstahlschutzvorrichtung 2, oder es kann aktiv durch den Benutzer 7 erzeugt werden. Beispielsweise kann aktiv der Benutzer 7 des Kraftfahrzeugs 1 die Person 5 auffordern, sich vom Kraftfahrzeug 1 zu entfernen. Mit anderen Worten kann vorgesehen sein, dass, sollte sich die Person 5 nach dem Erzeugen des akustischen Signals 4, welches das Vorhandensein eines weiteren Benutzers 7 simuliert, weiterhin dem Kraftfahrzeug 1 nähern, so kann ein aktives Ansprechen der Person 5 mittels der Diebstahlschutzvorrichtung 2 durchgeführt werden. Dies erhöht zusätzlich den Diebstahlschutz des Kraftfahrzeugs 1.
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Ferner kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Diebstahlschutzvorrichtung 2 dazu ausgebildet ist, mittels der elektronischen Recheneinrichtung 14 der Diebstahlschutzvorrichtung 2 eine aktuelle Bedrohungslage für das Kraftfahrzeuge 1 und/oder einen gegebenenfalls darin befindlichen realen Benutzer zu bewerten und in Abhängigkeit der Bedrohungslage zumindest das akustische Signal 4 zu erzeugen. Beispielsweise kann in Abhängigkeit der erfassten Person 5 in der Außenumgebung 6 und in Abhängigkeit der Position des Kraftfahrzeugs 1 die Bedrohungslage bestimmt werden. Beispielsweise kann eine normale Bedrohung, eine aktive Bedrohung oder eine abnormale Bedrohung mittels der elektronischen Recheneinrichtung 14 bestimmt werden. Bei der normalen Bedrohung kann dann beispielsweise vorgesehen sein, dass das akustische Signal 4 nicht erzeugt wird. Sollte eine aktive Bedrohung festgestellt werden, so kann das akustische Signal 4 derart erzeugt werden, dass das Vorhandensein des Benutzers 7 beziehungsweise einer Vielzahl von Benutzern 7 simuliert wird. Sollte eine abnormale Bedrohung festgestellt werden, so kann beispielsweise das aktive Ansprechen mittels der Diebstahlschutzvorrichtung 2 der Person 5 durchgeführt werden. Ferner kann vorgesehen sein, dass in Abhängigkeit der Bedrohungslage ein Hilfesignal an eine externe elektronische Recheneinrichtung ausgesendet wird, beispielsweise an eine externe elektronische Recheneinrichtung einer Polizeistation ausgesendet wird, sodass aktiv ein Hilferuf in Abhängigkeit der Bedrohungslage ausgesendet werden kann. Insbesondere ist das Bestimmen der Bedrohungslage abhängig von einer Position des Kraftfahrzeugs 1 und/oder der Anwesenheit beziehungsweise der Erfassung der Person 5 und/oder eines Abstands der Person 5 zum Kraftfahrzeug 1.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2018/0089859 A1 [0003]
- DE 102017200188 A1 [0004]