DE102017130127A1 - Verfahren und Systeme zum Erfassen von Signalen gemäß zugeordneten Ressourcen - Google Patents

Verfahren und Systeme zum Erfassen von Signalen gemäß zugeordneten Ressourcen Download PDF

Info

Publication number
DE102017130127A1
DE102017130127A1 DE102017130127.5A DE102017130127A DE102017130127A1 DE 102017130127 A1 DE102017130127 A1 DE 102017130127A1 DE 102017130127 A DE102017130127 A DE 102017130127A DE 102017130127 A1 DE102017130127 A1 DE 102017130127A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
communication device
base station
resource allocation
network interface
data
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102017130127.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Rony Gotman
Baruh Hason
Guy Holtzman
Gabi Ofir
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motorola Solutions Inc
Original Assignee
Motorola Solutions Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Motorola Solutions Inc filed Critical Motorola Solutions Inc
Publication of DE102017130127A1 publication Critical patent/DE102017130127A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04KSECRET COMMUNICATION; JAMMING OF COMMUNICATION
    • H04K3/00Jamming of communication; Counter-measures
    • H04K3/20Countermeasures against jamming
    • H04K3/22Countermeasures against jamming including jamming detection and monitoring
    • H04K3/224Countermeasures against jamming including jamming detection and monitoring with countermeasures at transmission and/or reception of the jammed signal, e.g. stopping operation of transmitter or receiver, nulling or enhancing transmitted power in direction of or at frequency of jammer
    • H04K3/226Selection of non-jammed channel for communication
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W12/00Security arrangements; Authentication; Protecting privacy or anonymity
    • H04W12/02Protecting privacy or anonymity, e.g. protecting personally identifiable information [PII]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W72/00Local resource management
    • H04W72/20Control channels or signalling for resource management
    • H04W72/23Control channels or signalling for resource management in the downlink direction of a wireless link, i.e. towards a terminal
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W74/00Wireless channel access
    • H04W74/002Transmission of channel access control information
    • H04W74/006Transmission of channel access control information in the downlink, i.e. towards the terminal
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/10Connection setup
    • H04W76/14Direct-mode setup
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W48/00Access restriction; Network selection; Access point selection
    • H04W48/08Access restriction or access information delivery, e.g. discovery data delivery

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Verfahren und System zum Erfassen von Signalen gemäß zugeordneten Ressourcen. Ein Verfahren enthält ein Empfangen, von einem Server durch eine Netzwerkschnittstelle eines ersten Kommunikationsgeräts, das in einer Zelle lokalisiert ist, von Identifikationsinformation eines zweiten Kommunikationsgeräts, das in der Zelle lokalisiert ist. Das Verfahren enthält weiterhin ein Empfangen, von einer Basisstation durch die Netzwerkschnittstelle des ersten Kommunikationsgeräts, einer Ressourcenzuordnungsnachricht, die für das zweite Kommunikationsgerät bestimmt ist. Die Ressourcenzuordnungsinformation zeigt eine Ressourcenzuordnung für das zweite Kommunikationsgerät auf einem Uplink-Kanal der Basisstation an. Das Verfahren enthält weiterhin ein Dekodieren, durch einen elektronischen Prozessor des ersten Kommunikationsgeräts, der Ressourcenzuordnungsnachricht unter Verwendung der Identifikationsinformation des zweiten Kommunikationsgeräts. Das Verfahren enthält weiterhin ein Erfassen, durch die Netzwerkschnittstelle des ersten Kommunikationsgeräts, von Signalen basierend auf der Ressourcenzuordnung für das zweite Kommunikationsgerät.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Kommunikationsgeräte, zum Beispiel mobile Landfunkgeräte, Smartphones und dergleichen, können miteinander über Basisstationen kommunizieren, die für ein Zuordnen von Ressourcen zur Kommunikation verantwortlich sind. Zum Beispiel kann eine Basisstation Ressourcen zuordnen, indem eine Planung von Kommunikationen für verschiedene Kommunikationsgeräte zu verschiedenen Zeiten auf verschiedenen Frequenzen erfolgt. In solchen Kommunikationssystemen kann ein sendendes Gerät Daten drahtlos an die Basisstation gemäß Ressourcen senden, die dem sendenden Gerät zugeordnet sind, und die Basisstation kann die Daten drahtlos an ein empfangendes Gerät gemäß Ressourcen weiterleiten, die dem empfangenden Gerät zugeordnet sind.
  • Figurenliste
  • Die begleitenden Figuren, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf identische oder funktional ähnliche Elemente durch die getrennten Ansichten hindurch beziehen, werden zusammen mit der detaillierten nachfolgenden Beschreibung in die Spezifizierung eingebaut, und sie bilden einen Teil derselben, und sie dienen zur weiteren Veranschaulichung von Ausführungsformen und Konzepten, die die beanspruchte Erfindung enthalten, und sie erläutern verschiedene Prinzipien und Vorteile dieser Ausführungsformen.
    • 1 ist ein Diagramm eines ersten Kommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform.
    • 2 ist ein Diagramm eines zweiten Kommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform.
    • 3 ist ein Diagramm eines ersten sendenden Kommunikationsgeräts, das in dem ersten Kommunikationssystem nach 1 enthalten ist, gemäß einer Ausführungsform.
    • 4 ist ein Diagramm eines ersten empfangenden Kommunikationsgeräts, das in dem ersten Kommunikationssystem nach 1 enthalten ist, gemäß einer Ausführungsform.
    • 5 ist ein Diagramm einer Zelleninfrastruktur und eines Masterfrequenzzuordnungskommunikationsgerät des zweiten Kommunikationssystems nach 2, gemäß einer Ausführungsform.
    • 6 ist ein Diagramm eines Anwendungsservers, der in den Kommunikationssystemen nach 1 und 2 enthalten ist, gemäß einer Ausführungsform.
    • 7 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Erfassen von Signalen gemäß zugeordneten Ressourcen, das von einem empfangenden Kommunikationsgerät des Kommunikationssystems nach 1 und 2 ausgeführt wird, gemäß einer Ausführungsform.
    • 8 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Bereitstellen einer beständigen Frequenzzuordnung, das von dem Masterfrequenzzuordnungskommunikationsgerät und der Basisstation des zweiten Kommunikationssystems nach 2 ausgeführt wird.
  • Fachleute werden erkennen, dass Elemente in den Figuren zum Zwecke der Einfachheit und Klarheit nicht notwendigerweise maßstabsgetreu dargestellt sind. Zum Beispiel können die Abmessungen einiger der Elemente in den Figuren im Vergleich zu anderen Elementen übertrieben sein, um dabei zu helfen, das Verständnis von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu verbessern.
  • Die Vorrichtungs- und Verfahrenskomponenten wurden dort, wo es geeignet erscheint, durch konventionelle Symbole in den Zeichnungen dargestellt, wobei nur jene spezifischen Einzelheiten gezeigt werden, die für ein Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wesentlich sind, um so die Offenbarung nicht mit Einzelheiten zu verschleiern, die für jene Durchschnittsfachleute ohne weiteres erkennbar sind, welche den Vorteil dieser Beschreibung genießen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Ausführungsform stellt ein Verfahren zum Erfassen von Signalen gemäß zugeordneten Ressourcen zur Verfügung. Das Verfahren enthält ein Empfangen, von einem Server durch eine Netzwerkschnittstelle eines ersten Kommunikationsgeräts, das in einer Zelle lokalisiert ist, von Identifikationsinformation eines zweiten Kommunikationsgeräts, das in der Zelle lokalisiert ist. Das Verfahren enthält weiterhin ein Empfangen, von einer Basisstation durch die Netzwerkschnittstelle des ersten Kommunikationsgeräts, einer Ressourcenzuordnungsnachricht, die für das zweite Kommunikationsgerät bestimmt ist. Die Ressourcenzuordnungsnachricht zeigt eine Ressourcenzuordnung für das zweite Kommunikationsgerät auf einem Uplink-Kanal der Basisstation. Das Verfahren enthält weiterhin ein Dekodieren, durch einen elektronischen Prozessor des ersten Kommunikationsgeräts, der Ressourcenzuordnungsnachricht unter Verwendung der Identifikationsinformation des zweiten Kommunikationsgeräts. Das Verfahren enthält weiterhin ein Erfassen, durch die Netzwerkschnittstelle des ersten Kommunikationsgeräts, von Signalen basierend auf der Ressourcenzuordnung für das zweite Kommunikationsgerät.
  • Eine andere Ausführungsform stellt ein erstes Kommunikationsgerät zur Verfügung, das in einer Zelle lokalisiert ist. Das erste Kommunikationsgerät enthält einen elektronischen Prozessor und eine Netzwerkschnittstelle. Das erste Kommunikationsgerät ist konfiguriert, um von einem Server durch die Netzwerkschnittstelle Identifikationsinformation eines zweiten Kommunikationsgeräts zu empfangen, das in der Zelle lokalisiert ist. Das erste Kommunikationsgerät ist weiterhin konfiguriert, um von einer Basisstation durch die Netzwerkschnittstelle eine Ressourcenzuordnungsnachricht zu empfangen, die für das zweite Kommunikationsgerät bestimmt ist. Die Ressourcenzuordnungsnachricht zeigt eine Ressourcenzuordnung für das zweite Kommunikationsgerät auf einem Uplink-Kanal der Basisstation. Das erste Kommunikationsgerät ist weiterhin konfiguriert zum Dekodieren, mit dem elektronischen Prozessor, der Ressourcenzuordnungsnachricht unter Verwendung der Identifikationsinformation des zweiten Kommunikationsgeräts. Das erste Kommunikationsgerät ist weiterhin konfiguriert zum Erfassen, durch die Netzwerkschnittstelle, von Signalen basierend auf der Ressourcenzuordnung für das zweite Kommunikationsgerät.
  • Eine andere Ausführungsform stellt ein Kommunikationssystem mit einem Kommunikationsgerät zur Verfügung, das eine erste Netzwerkschnittstelle enthält. Das Kommunikationssystem enthält weiterhin eine Basisstation mit einer zweiten Netzwerkschnittstelle. Die zweite Netzwerkschnittstelle ist über eine Leitungsverbindung mit der ersten Netzwerkschnittstelle gekoppelt. Das Kommunikationsgerät ist konfiguriert zum Anfordern, über die erste Netzwerkschnittstelle von der Basisstation, einer Ressourcenzuordnung auf einem Uplink-Kanal der Basisstation. Das Kommunikationsgerät ist weiterhin konfiguriert zum Empfangen, über die erste Netzwerkschnittstelle von der Basisstation, der Ressourcenzuordnung des Uplink-Kanals von der Basisstation. Das Kommunikationsgerät ist weiterhin konfiguriert zum Senden erster Daten über die erste Netzwerkschnittstelle durch die Basisstation und zu einem Server. Die ersten Daten entsprechen der Ressourcenzuordnung des Uplink-Kanals, und die ersten Daten werden auf dem Server gespeichert. Das Kommunikationsgerät ist weiterhin konfiguriert zum Senden zweiter Daten über die erste Netzwerkschnittstelle durch die Basisstation und zu dem Server, so dass die Basisstation bestimmt, dass der Uplink-Kanal in Verwendung ist. Die Basisstation ist konfiguriert zum Empfangen der ersten Daten von dem Server und zum Senden der ersten Daten zu wenigstens einem anderen Kommunikationsgerät.
  • 1 ist ein Diagramm eines ersten Kommunikationssystems 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Das erste Kommunikationssystem 100 enthält eine Basisstation 105, die in einer Zelle 110 lokalisiert ist. Die Basisstation 105 kann einen Transceiver enthalten, um mit Kommunikationsgeräten drahtlos zu kommunizieren, die in der Zelle 110 lokalisiert sind (mit anderen Worten, mit Kommunikationsgeräten, die innerhalb eines vorbestimmten Abstands von der Basisstation 105 lokalisiert sind). In dem ersten Kommunikationssystem 100 kommuniziert die Basisstation 105 drahtlos mit einem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 und einem ersten empfangenden Kommunikationsgerät 120 (zum Beispiel durch Senden und Empfangen von Funksignalen unter Verwendung des Transceivers). Wie in 1 gezeigt ist, kommunizieren in einigen Ausführungsformen das erste sendende Kommunikationsgerät 115 und das erste empfangende Kommunikationsgerät 120 drahtlos direkt miteinander, wenn sie sich innerhalb eines vorbestimmten Abstandes voneinander befinden, wie nachfolgend genauer erläutert wird.
  • Die in 1 gezeigte Zelle 110 ist nur beispielhaft und zum Zwecke der Klarheit vereinfacht. In einigen Ausführungsformen enthält die Zelle 110 zusätzliche Kommunikationsgeräte, die als das erste sendende Kommunikationsgerät 115 oder das erste empfangende Kommunikationsgerät 120 arbeiten können. In einigen Ausführungsformen enthält die Zelle 110 mehrere Kommunikationsgeräte, die Daten von dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 empfangen. Wenn in der folgenden Beschreibung erläutert wird, wie ein Verfahren zum Kommunizieren zwischen den Kommunikationsgeräten innerhalb der Zelle 10 implementiert ist, werden Bezugnahmen auf das erste sendende Kommunikationsgerät 115 und das erste empfangende Kommunikationsgerät 120 verwendet. Es ist jedoch nicht nötig, dass die Kommunikationsgeräte 115 und 120 diese Rollen durchgehend aufrechterhalten. Zum Beispiel können in einigen Ausführungsformen das erste sendende Kommunikationsgerät 115 und das erste empfangende Kommunikationsgerät 120 ihre Rollen tauschen, so dass das erste sendende Kommunikationsgerät 115 Daten von dem ersten empfangenden Kommunikationsgerät 120 zu anderen Zeitpunkten empfängt. In einigen Ausführungsformen können die Kommunikationsgeräte 115 und 120 Daten zur selben Zeit empfangen und senden (zum Beispiel, wenn jedes Kommunikationsgerät 115 und 120 mit einem anderen Kommunikationsgerät kommuniziert).
  • In einigen Ausführungsformen sind die Kommunikationsgeräte 115 und 120 dasselbe Gerätemodel. In anderen Ausführungsformen sind die Kommunikationsgeräte 115 und 120 nicht dasselbe Model, aber sie sind in der Lage, miteinander über dasselbe Netzwerk oder unter Verwendung derselben Kommunikationsverfahren zu kommunizieren. Wie in 1 dargestellt ist, können die Kommunikationsgeräte 115 und 120 Handkommunikationsgeräte sein, zum Beispiel ein Mobiltelefon oder ein anderes tragbares Kommunikationsgerät, ein mobiles Funkgerät, eine Smartwatch oder ein anderes tragbares Smartgerät, eine Drohne oder ein anderes Gerät, das konfiguriert ist, um mit der Basisstation 105 zu kommunizieren. In einigen Ausführungsformen können das Kommunikationsgerät 115 und/oder 120 ein Handfunkgerät sein, das von einem Beamten der öffentlichen Sicherheit oder einem Ersthelfer getragen wird, wie einem Polizeibeamten. In anderen Ausführungsformen können das Kommunikationsgerät 115 und/oder 120 ein Smartphone sein, das von einer Person zur persönlichen Verwendung getragen wird. In einigen Ausführungsformen können das Kommunikationsgerät 115 und/oder 120 ein mobiles Kommunikationsgerät sein, das in einem Fahrzeug (zum Beispiel einem Polizeiauto) montiert ist. In einigen Ausführungsformen können das Kommunikationsgerät 115 und/oder 120 ein Gerät sein, das zum Beispiel an einem Anrufzentrum oder einem Befehlszentrum der öffentlichen Sicherheit vorgehalten wird.
  • Die Basisstation 105 ist mit einem Basisstationsserver 125 gekoppelt, der zusammen mit der Basisstation 105 als Zelleninfrastruktur 130 der Zelle 110 bezeichnet werden kann. Wenngleich 1 den Basisstationsserver 125 auf drahtlose Weise mit der Basisstation 105 gekoppelt zeigt, ist der Basisstationsserver 125 in einigen Ausführungsformen mit der Basisstation 105 über eine Leitungsverbindung gekoppelt (zum Beispiel wie in der beispielhaften Ausführungsform nach 2 gezeigt ist) oder durch eine Kombination leitungsgebundener und drahtloser Verbindungen. Der Basisstationsserver 125 interpretiert die von der Basisstation 105 von anderen Geräten empfangenen Signale und steuert die Übertragung von Signalen von der Basisstation 105 an andere Geräte. Die Basisstation 105 ist betreibbar, um Ressourcen zuzuordnen, wie nachfolgend genauer beschrieben ist. Um Ressourcen zuzuordnen oder die Kommunikation mit und von Geräten in dem ersten Kommunikationssystem 100 zu managen, kann die Basisstation 105 mit dem Basisstationsserver 125 kommunizieren, davon gesteuert werden und sich auf die von ihm ausgeführte Verarbeitung stützen.
  • Zusätzlich zur Kommunikation mit Geräten, die in der Zelle 110 lokalisiert sind, kommuniziert die Basisstation 105 auch mit Geräten und Netzwerken außerhalb der Zelle 110. In dem gezeigten Beispiel kommuniziert die Basisstation 105 mit einem Anwendungsserver 135 über ein Netzwerk 140. In einigen Ausführungsformen empfängt der Anwendungsserver 135 Identifikationsinformation von dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 und speichert diese in einer Datenbank. Das erste empfangende Kommunikationsgerät und andere in der Zelle 110 lokalisierte Kommunikationsgeräte können die Identifikationsinformation des ersten sendenden Kommunikationsgeräts 115 von der Datenbank des Anwendungsservers 135 beziehen, wie nachfolgend genauer erläutert ist.
  • In einigen Ausführungsformen kommuniziert die Basisstation 105 auch mit anderen Basisstationen über das Netzwerk 140. Das Netzwerk 140 kann ein leitungsgebundenes oder ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk sein. Das gesamte oder Teile des Netzwerks 140 können implementiert sein, indem verschiedene existierende Netzwerke genutzt werden, zum Beispiel ein zellulares Netzwerk, wie ein LTE-Netzwerk („Long Term Evolution“), das Internet, ein LMR-Netzwerk („land mobile radio“, mobiler Landfunk), ein Bluetooth™-Netzwerk, ein WLAN („wireless local area network“, drahtloses Nahbereichsnetzwerk) (zum Beispiel Wi-Fi), ein Drahtloszubehör-PAN („wireless accessory personal area network“, persönliches drahtloses Zubehörnetzwerk), ein autonomes Maschine-zu-Maschine-Netzwerk („Machine-to-machine“ (M2M)) und ein öffentliches geschaltetes Telefonnetzwerk. Das Netzwerk 140 kann auch zukünftig entwickelte Netzwerke enthalten. In einigen Ausführungsformen kann das Netzwerk 140 auch eine Kombination der hier vorstehend erwähnten Netzwerke enthalten.
  • 2 ist ein Diagramm eines zweiten Kommunikationssystems 200 gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform. Das zweite Kommunikationssystem 200 enthält einige Komponenten, die gleich oder ähnlich jenen des ersten Kommunikationssystems 100 nach 1 sind. Zum Beispiel enthält das zweite Kommunikationssystem 200 die Zelle 110, die die Basisstation 105 und den Basisstationsserver 125 enthält, die zusammen als die Zelleninfrastruktur 130 bezeichnet werden können. Das zweite Kommunikationssystem 200 enthält auch den Anwendungsserver 135, der mit der Basisstation 105 über das Netzwerk 140 kommuniziert. Die Erläuterungen der Komponenten, wie vorstehend mit Bezug auf 1 beschrieben, beziehen sich auch auf die ähnlich oder gleich bezeichneten Komponenten aus 2.
  • Das zweite Kommunikationssystem 200 enthält auch ein zweites sendendes Kommunikationsgerät 205, ein zweites empfangendes Kommunikationsgerät 210 und ein Masterfrequenzzuordnungskommunikationsgerät 215 (hier als Masterzuordner 215 bezeichnet). In einigen Ausführungsformen sind die Kommunikationsgeräte 205 und 210 ähnlich oder gleich den Kommunikationsgeräten 115 und 120, die vorstehend mit Bezug auf das erste Kommunikationssystem 100 beschrieben sind. In solchen Ausführungsformen finden die Erläuterungen der Kommunikationsgeräte 115 und 120, wie vorstehend beschrieben, auf die Kommunikationsgeräte 205 und 210 Anwendung (zum Beispiel können das zweite sendende Kommunikationsgerät 205 und das zweite empfangende Kommunikationsgerät 210 ihre Rollen tauschen, so dass das zweite sendende Kommunikationsgerät 205 Daten von dem zweiten empfangenden Kommunikationsgerät 210 zu einem anderen Zeitpunkt empfängt).
  • In einigen Ausführungsformen ist der Masterzuordner 215 ähnlich oder gleich den Kommunikationsgeräten 115, 120, 205 und 210. Zum Beispiel kann der Masterzuordner 215 ähnliche oder gleiche Komponenten, wie die Kommunikationsgeräte 115, 120, 205 und 210 enthalten, wie nachfolgend genauer beschrieben ist.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist in einigen Ausführungsformen der Masterzuordner 215 mit der Basisstation 105 über eine Leitungsverbindung gekoppelt. Zum Beispiel kann eine Antenne des Masterzuordners 215 zu einer Antenne der Basisstation 105 geführt sein. Mit anderen Worten kann eine Funkfrequenzschnittstelle des Masterzuordners 215 zu einer Funkfrequenzschnittstelle der Basisstation 105 geführt sein. In einigen Ausführungsformen kann der Masterzuordner 215 innerhalb eines funkfrequenzabgeschirmten Behälters lokalisiert sein, um zu verhindern, dass drahtlose Signale in den funkfrequenzabgeschirmten Behälter eintreten oder diesen verlassen.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Masterzuordner 215 mit der Basisstation über die Leitungsverbindung kommunizieren. Die Basisstation 105 kann wiederum mit dem Anwendungsserver 135 über das Netzwerk 140 kommunizieren, wie vorstehend beschrieben ist. Zum Beispiel kann der Anwendungsserver 135 Identifikationsinformation des Masterzuordners 215 empfangen und diese in einer Datenbank speichern. Das zweite sendende Kommunikationsgerät 205 und/oder das zweite empfangende Kommunikationsgerät 210 und/oder andere Kommunikationsgeräte, die in der Zelle 110 lokalisiert sind, können die Identifikationsinformation des Masterzuordners 215 von der Datenbank des Anwendungsservers 135 beziehen, wie nachfolgend genauer beschrieben ist. In einigen Ausführungsformen kommuniziert der Masterzuordner 215 nicht drahtlos mit der Basisstation 105 oder mit irgendeinem anderen Gerät. Mit anderen Worten kommuniziert der Masterzuordner 215 in einigen Ausführungsformen nur über Leitungsverbindungen mit der Zelleninfrastruktur 130 (zum Beispiel über gemeinsam geführte Antennen).
  • Die Kommunikationssysteme 100 und 200 sind nur beispielhaft und zu Zwecken der Klarheit vereinfacht. In einigen Ausführungsformen enthalten die Kommunikationssysteme 100 und 200 eine Vielzahl von Zellen, die alle eine Basisstation enthalten. Jede Basisstation kommuniziert mit Kommunikationsgeräten, die innerhalb ihrer jeweiligen Zelle lokalisiert sind, um Ressourcen zur Kommunikation zwischen den Kommunikationsgeräten zuzuordnen (mit anderen Worten managt jeder Basisstationsserver die Kommunikation mit und von den Kommunikationsgeräten durch beispielsweise eine Planung von Kommunikationen zu unterschiedlichen Zeiten oder bei unterschiedlichen Frequenzen). Jede Basisstation kommuniziert auch mit anderen Basisstationen über das Netzwerk 140, um eine Kommunikation zwischen Kommunikationsgeräten zu erlauben, die in verschiedenen Zellen lokalisiert sind.
  • 3 ist ein Diagramm des ersten sendenden Kommunikationsgeräts 115 des ersten Kommunikationssystems 100 gemäß einer Ausführungsform. Das erste sendende Kommunikationsgerät 115 enthält einen ersten elektronischen Prozessor 305 (zum Beispiel einen Mikroprozessor oder ein anderes elektronisches Gerät). Der erste elektronischen Prozessor 305 kann (nicht gezeigte) Eingabe- und Ausgabeschnittstellen enthalten, und er kann elektrisch mit einem ersten Speicher 310, einer ersten Netzwerkschnittstelle 315, einem ersten Display 320, einem ersten Mikrofon 325 und einem ersten Lautsprecher 330 gekoppelt sein. In einigen Ausführungsformen kann das erste sendende Kommunikationsgerät 115 weniger oder zusätzliche Komponenten in Konfigurationen enthalten, die sich von derjenigen unterscheiden, welche in 3 veranschaulicht ist. Zum Beispiel enthält in einigen Ausführungsformen das erste sendende Kommunikationsgerät 115 auch eine Kamera und eine Lokalisierungskomponente (zum Beispiel einen GPS-Empfänger („global positioning system“)). In einigen Ausführungsformen führt das erste sendende Kommunikationsgerät 115 zusätzliche Funktionalität im Vergleich zu der nachfolgend beschriebenen Funktionalität aus.
  • Der erste Speicher 310 enthält einen Nur-Lesespeicher („read only memory“ (ROM)), einen Direktzugriffsspeicher („random access memory“ (RAM)), andere nichttransitorische computerlesbare Medien oder eine Kombination davon. Der erste elektronische Prozessor 305 ist konfiguriert, um Anweisungen und Daten von dem ersten Speicher 310 zu empfangen und, neben anderen Dingen, die Anweisungen auszuführen. Insbesondere führt der erste elektronische Prozessor 305 Anweisungen aus, die in dem ersten Speicher 310 gespeichert sind, um hier beschriebene Steuerfunktionalität des ersten sendenden Kommunikationsgeräts 115 auszuführen.
  • Die erste Netzwerkschnittstelle 315 sendet und empfängt Daten zu und von der Basisstation 105. Zum Beispiel kann die erste Netzwerkschnittstelle 315 einen Transceiver zur drahtlosen Kommunikation mit der Basisstation 105 enthalten (zum Beispiel unter Verwendung von Funksignalen). Alternativ oder zusätzlich kann die erste Netzwerkschnittstelle 315 einen Verbinder oder einen Port zum Empfangen einer Leitungsverbindung mit der Basisstation 105 enthalten, wie ein Ethernet-Kabel, ein Antennenkabel oder dergleichen. Der erste elektronische Prozessor 105 empfängt elektrische Signale, die Klang von dem ersten Mikrofon 325 repräsentieren, und er kann Information zu der Basisstation 105 über die erste Netzwerkschnittstelle 315 kommunizieren, die sich auf die elektrischen Signale bezieht, wie zum Empfang durch ein anderes Kommunikationsgerät. Ähnlich kann der erste elektronische Prozessor 305 Daten ausgeben, die von der Basisstation 105 oder von einem anderen Gerät über die erste Netzwerkschnittstelle 315 empfangen wurden, so wie von einem anderen Kommunikationsgerät, durch ein Ausgabegerät des ersten sendenden Kommunikationsgeräts 115, wie durch den ersten Lautsprecher 330, das erste Display 320 oder eine Kombination davon.
  • 4 ist ein Diagramm des ersten empfangenden Kommunikationsgeräts 120 des ersten Kommunikationssystems 100 gemäß einer Ausführungsform. Das erste empfangende Kommunikationsgerät 120 enthält einen zweiten elektronischen Prozessor 405, der mit einem zweiten Speicher 410, einer zweiten Netzwerkschnittstelle 415, einem zweiten Display 420, einem zweiten Mikrofon 425 und einem zweiten Lautsprecher 430 gekoppelt ist. Diese Komponenten sind gleich oder ähnlich zu jenen, die oben mit Bezug auf das erste sendende Kommunikationsgerät 115 beschrieben wurden, und sie führen gleiche oder ähnliche Funktionen aus. In einigen Ausführungsformen kann das erste empfangende Kommunikationsgerät 120 weniger oder zusätzliche Komponenten in solchen Konfigurationen enthalten, die sich von derjenigen unterscheiden, die in 4 veranschaulicht ist. Zum Beispiel enthält in einigen Ausführungsformen das erste empfangende Kommunikationsgerät 120 auch eine Kamera und eine Lokalisierungskomponente (zum Beispiel einen GPS-Empfänger). In einigen Ausführungsformen führt das erste empfangende Kommunikationsgerät 120 eine zusätzliche Funktionalität im Vergleich zu der nachfolgend beschriebenen Funktionalität aus. Wenngleich die Kommunikationsgeräte 115 und 120, die in den 3 und 4 gezeigt sind, gleiche oder ähnliche Komponenten enthalten, enthalten in einigen Ausführungsformen die Kommunikationsgeräte 115 und 120 verschiedene Komponenten, und sie können verschiedene Typen von Kommunikationsgeräten sein.
  • Mit Bezug auf das zweite Kommunikationssystem 200 nach 2 enthalten in einigen Ausführungsformen das zweite sendende Kommunikationsgerät 205 und das zweite empfangende Kommunikationsgerät 210 ähnliche oder gleiche Komponenten, wie oben mit Bezug auf die Kommunikationsgeräte 115 und 120 beschrieben (zum Beispiel einen elektronischen Prozessor, einen Speicher, eine Netzwerkschnittstelle, ein Display, ein Mikrofon und einen Lautsprecher). Die Erläuterungen der Komponenten der Kommunikationsgeräte 115 und 120, wie oben beschrieben, finden in ähnlicher oder gleicher Weise auf die Kommunikationsgeräte 205 und 210 Anwendung (zum Beispiel können die Kommunikationsgeräte 205 und 210 weniger oder zusätzliche Komponenten in Konfigurationen enthalten, die sich von derjenigen unterscheiden, die in den 3 und 4 veranschaulicht ist).
  • 5 ist ein Diagramm der Zelleninfrastruktur 130 und des Masterzuordners 215 des zweiten Kommunikationssystems 200 nach 2. Der Masterzuordner 215 enthält einen dritten elektronischen Prozessor 505, einen dritten Speicher 510 und eine dritte Netzwerkschnittstelle 515. Diese Komponenten sind ähnlich oder gleich denjenigen, die oben mit Bezug auf das erste sendende Kommunikationsgerät 115 beschrieben wurden, und sie führen gleiche oder ähnliche Funktionen aus. Zum Beispiel sendet und empfängt die dritte Netzwerkschnittstelle 515 Daten zu und von der Basisstation 105. Wie hier vorstehend beschrieben ist, können solche Daten zum Beispiel über eine Leitungsverbindung gesendet und empfangen werden, indem eine Funkschnittstelle (mit anderen Worten eine Antenne) der dritten Netzwerkschnittstelle 515 gemeinsam mit einer Funkschnittstelle der Basisstation 105 geführt wird. In einigen Ausführungsformen kann der Masterzuordner 215 weniger oder zusätzliche Komponenten in Konfigurationen enthalten, die sich von derjenigen unterscheiden, die in 5 veranschaulicht ist. Zum Beispiel enthält in einigen Ausführungsformen der Masterzuordner 215 auch ein Display und/oder ein Mikrofon und/oder einen Lautsprecher, wie oben mit Bezug auf das erste sendende Kommunikationsgerät 115 nach 3 beschrieben ist. In einigen Ausführungsformen führt der Masterzuordner 215 zusätzliche Funktionalität im Vergleich zu der Funktionalität aus, die nachfolgend beschrieben ist.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist der Basisstationsserver 125 ein Computer, der einen vierten elektronischen Prozessor 520, einen vierten Speicher 525 und eine vierte Netzwerkschnittstelle 530 enthält. Diese Komponenten sind ähnlich oder gleich zu denjenigen, die oben mit Bezug auf das erste sendende Kommunikationsgerät 115 beschrieben sind, und sie führen ähnliche oder gleiche Funktionen aus. Zum Beispiel kann der vierte elektronische Prozessor 520 Anweisungen ausführen, die in dem vierten Speicher 525 gespeichert sind, um eine Funktionalität des Basisstationsservers 125 zu implementieren, so wie eine Steuerung der vierten Netzwerkschnittstelle 530, um Signale über die Basisstation 105 zu senden und zu empfangen, um Ressourcen zuzuordnen oder eine Kommunikation zu oder von Kommunikationsgeräten in der Zelle 110 zu managen. In einigen Ausführungsformen ist die vierte Netzwerkschnittstelle 530 über eine Leitungsverbindung mit der Basisstation 105 und mit der dritten Netzwerkschnittstelle 515 des Masterzuordners 215 gekoppelt. Mit anderen Worten kommuniziert der Masterzuordner 215 mit der Basisstation 105 über eine Leitungsverbindung, wie vorstehend erwähnt ist. Wenngleich 5 zeigt, dass die dritte Netzwerkschnittstelle 515 über eine Leitungsverbindung mit der Basisstation 105 über die vierte Netzwerkschnittstelle 530 gekoppelt ist, ist in einigen Ausführungsformen die dritte Netzwerkschnittstelle 515 direkt über eine Leitungsverbindung mit der Basisstation 105 gekoppelt.
  • Wenngleich der Masterzuordner 215 mit der Basisstation 105 über eine Leitungsverbindung kommuniziert, ist in einigen Ausführungsformen der Zelleninfrastruktur 130 nicht bewusst, dass eine solche Kommunikation über die Leitungsverbindung erfolgt. Zum Beispiel kann der dritte elektronische Prozessor 505 des Masterzuordners 215 so konfiguriert sein, dass er eine Kommunikation mit der Basisstation 105 über die Leitungsverbindung so steuert, dass die Zelleninfrastruktur 130 bestimmt, dass eine solche Kommunikation drahtlos mit einem Kommunikationsgerät erfolgt, das in der Zelle 110 lokalisiert ist, wie nachfolgend genauer beschrieben wird.
  • 6 ist ein Diagramm des Anwendungsservers 135 gemäß einer Ausführungsform. In dem veranschaulichten Beispiel ist der Anwendungsserver 135 ein Computer, der einen fünften elektronischen Prozessor 605, eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle (nicht gezeigt), einen fünften Speicher 610 und eine fünfte Netzwerkschnittstelle 615 enthält. Diese Komponenten sind ähnlich oder gleich zu jenen, die oben mit Bezug auf das erste sendende Kommunikationsgerät 115 beschrieben wurden, und sie führen gleiche oder ähnliche Funktionen aus. Der Anwendungsserver 135 enthält auch eine Anwendungsserverdatenbank 620 zum Speichern von Identifikationsinformation des ersten sendenden Kommunikationsgeräts 115 und des Masterzuordners 215, wie vorstehend erwähnt ist und wie nachfolgend genauer erläutert wird. In einigen Ausführungsformen ist die Anwendungsserverdatenbank 620 eine von dem Anwendungsserver 135 getrennte Komponente, und sie ist mit dem Anwendungsserver 135 über eine leitungsgebundene oder eine drahtlose Verbindung gekoppelt.
  • Das erste Kommunikationssystem 100 nach 1 ist konfiguriert, um Kommunikationen von dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 zu einem anderen Gerät zu befähigen, wie zu dem ersten empfangenden Kommunikationsgerät 120 oder einem ähnlichen oder gleichen Kommunikationsgerät, das außerhalb der Zelle 110 lokalisiert ist, wobei die Kommunikationen über die Basisstation 105 geführt werden. Wenn zum Beispiel ein Kommunikationsgerät (zum Beispiel das erste sendende Kommunikationsgerät 115) in die erste Zelle 110 eintritt, ordnet die Basisstation 105 eine temporäre Identifikation dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 zu und stellt diese zur Verfügung. Die temporäre Identifikation kann zum Beispiel ein temporärer Zellenfunknetzwerkidentifizierer („cell radio network temporary identifier“ (C-RNTI)) sein. In einigen Ausführungsformen stellt die Basisstation 105 die temporäre Identifikation dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 auf einen Empfang einer Anfrage von dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 zur Verfügung. Dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 kann die temporäre Identifikation auf einen Eintritt in die Zelle 110 gesendet werden. Ein Kommunikationsgerät kann in eine Zelle, wie die Zelle 110, eintreten, indem es sich physikalisch in die Zelle 110 bewegt oder indem es innerhalb der Zelle 110 eingeschaltet wird, wenn es vorher ausgeschaltet war.
  • Die temporäre Identifikation wird von der Basisstation 105 während zukünftiger Kommunikationen mit dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 verwendet. Wenn zum Beispiel das erste sendende Kommunikationsgerät 115 Daten senden will, kommuniziert das erste sendende Kommunikationsgerät 115 den Wunsch zu der Basisstation, zum Beispiel indem eine Ressourcenzuordnung auf einem Uplink-Kanal angefordert wird. Die Basisstation 105 empfängt die Anfrage und erkennt die Anfrage als von dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 gesendet, basierend auf seiner temporären Identifikation. Die Basisstation 105 ordnet dann Ressourcen auf einem Uplink-Kanal der Basisstation 105 für das erste sendende Kommunikationsgerät 115 zu, um Daten zu senden. Die Basisstation 105 sendet dann eine Ressourcenzuordnungsnachricht an das erste sendende Kommunikationsgerät 115 unter Verwendung seiner temporären Identifikation. Zum Beispiel kann die Ressourcenzuordnungsnachricht eine Frequenzzuordnung für den Uplink-Kanal und eine Zeitzuordnung für den Uplink-Kanal für das erste sendende Kommunikationsgerät 115 zur Verwendung zur Datenübertragung zur Verfügung stellen. Das erste sendende Kommunikationsgerät sendet dann Daten gemäß der Frequenzzuordnung und der Zeitzuordnung an die Basisstation 105. Die Basisstation 105 leitet die Daten dann an das gewünschte Kommunikationsgerät weiter (zum Beispiel das erste empfangende Kommunikationsgerät 120).
  • Das erste Kommunikationssystem 100 nach 1 ist weiterhin konfiguriert, um Gerät-zu-Gerät-Kommunikationen direkt von dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 an ein anderes Gerät innerhalb der Zelle 110 zu befähigen, wie das erste empfangende Kommunikationsgerät 120, wobei die Kommunikationen nicht über die Basisstation 105 geleitet werden.
  • 7 veranschaulicht ein beispielhaftes Verfahren 700 zum Erfassen von Signalen gemäß zugeordneten Ressourcen. Das Verfahren 700 kann für Gerät-zu-Gerät-Kommunikationen zwischen Kommunikationsgeräten als auch für andere Nutzungen verwendet werden. In einigen Ausführungsformen gestattet das Verfahren 700 eine direkte Gerät-zu-Gerät-Kommunikation (zum Beispiel einen LTE-In-Band-Direktmodus („Long Term Evolution In-band Direct Mode“)) unter Verwendung einer Legacy-Infrastruktur (zum Beispiel Legacy-LTE-Infrastruktur) ohne die Veränderung der Legacy-Infrastruktur, zum Beispiel zum Unterstützen der 3GPP-Freigabe 12 („Third Generation Partnership“) oder weiterer Updates. Das Verfahren 700 wird als von dem ersten empfangenden Kommunikationsgerät 120 mit Bezug auf das erste Kommunikationssystem 100 nach 1 ausgeführt beschrieben. Das Verfahren 700 kann aber, wie vorstehend bemerkt, auch durch andere Kommunikationsgeräte implementiert werden.
  • In Block 705 empfängt das erste empfangende Kommunikationsgerät 120 (mit anderen Worten ein erstes Kommunikationsgerät) Identifikationsinformation von dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115, das in der Zelle 110 lokalisiert ist (mit anderen Worten ein zweites Kommunikationsgerät) von der Anwendungsserverdatenbank 620 des Anwendungsservers 135. Die Identifikationsinformation wird von der zweiten Netzwerkschnittstelle 415 empfangen und enthält die temporäre Identifikation des ersten sendenden Kommunikationsgeräts 115.
  • In einigen Ausführungsformen empfängt das erste empfangende Kommunikationsgerät 120 die Identifikationsinformation des ersten sendenden Kommunikationsgeräts 115, wenn das erste empfangende Kommunikationsgerät 120 in die Zelle 110 eintritt. Nachdem zum Beispiel das erste empfangende Kommunikationsgerät 120 in die Zelle 110 eingetreten ist und seine eigene temporäre Identifikation von der Basisstation 105 empfängt, kann das erste empfangende Kommunikationsgerät 120 von dem Anwendungsserver 135 durch die Basisstation 105 die Identifikationsinformation von Kommunikationsgeräten, die in der Zelle 110 lokalisiert sind, anfordern und empfangen (einschließlich zum Beispiel der Identifikationsinformation von dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115).
  • Der Anwendungsserver 135 kann die Identifikationsinformation für Kommunikationsgeräte in der Zelle 110 behalten. Bezieht man sich zum Beispiel wieder auf das erste sendende Kommunikationsgerät 115, das seine temporäre Identifikation von der Basisstation 105 auf einen Empfang seiner temporären Identifikation empfängt, sendet das erste sendende Kommunikationsgerät 115 seine Identifikationsinformation (einschließlich seiner temporären Identifikation) an den Anwendungsserver 135 über die Basisstation 105. Der Anwendungsserver 135 empfängt und speichert die Identifikationsinformation des ersten sendenden Kommunikationsgeräts 115 und die Zelle 110, in der das erste sendende Kommunikationsgerät 115 lokalisiert ist, in der Anwendungsserverdatenbank 620. In einigen Ausführungsformen sendet jedes Kommunikationsgerät, das in eine neue Zelle eintritt, seine Identifikationsinformation an den Anwendungsserver 135 über die Basisstation 105, so dass die Anwendungsserverdatenbank 620 Identifikationsinformation von jedem Kommunikationsgerät und Information darüber, in welcher Zelle das Kommunikationsgerät lokalisiert ist, speichert.
  • Zusätzlich zu der temporären Identifikationsinformation, die von der Basisstation 105 zugeordnet wird, enthält in einigen Ausführungsformen die Identifikationsinformation, die von dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 gesendet wird, auch wenigstens eines aus der Gruppe, die aus Dateninhaltkategorie und Datenbeschreibung besteht. Zum Beispiel kann die Dateninhaltkategorie Information enthalten, die sich auf den Typ von Daten bezieht, die von dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 gesendet werden (zum Beispiel Videodaten, Stimmdaten, Textdaten und dergleichen). Die Datenbeschreibungsdaten können Information enthalten, die sich auf den Typ der Information beziehen, die von den Daten zur Verfügung gestellt wird, die von dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 gesendet werden (zum Beispiel eine Werbung von, zum Beispiel, einem Restaurant, einem Laden und dergleichen; Information bezüglich verfügbarer Dienste in der Nachbarschaft; Information bezüglich Gebäuden in der Nachbarschaft und dergleichen). In einigen Ausführungsformen sendet das erste sendende Kommunikationsgerät 115 die Dateninhaltkategorie und die Datenbeschreibung an den Anwendungsserver 135 für jede Datenübertragung, für die beabsichtig ist, dass sie von dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 ausgeführt wird. Dementsprechend können andere Kommunikationsgeräte die Dateninhaltkategorie und die Datenbeschreibung von dem Anwendungsserver 135 beziehen, um zu bestimmen, ob die anderen Kommunikationsgeräte die Datenübertragung von dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 erfassen werden, wie nachfolgend genauer beschrieben ist.
  • Zurück zu 7 empfängt in Block 710 die zweite Netzwerkschnittstelle 415 des ersten empfangenden Kommunikationsgeräts 120 eine Ressourcenzuordnungsnachricht von der Basisstation 105, die für das erste sendende Kommunikationsgerät 115 bestimmt war. Um die Ressourcenzuordnungsnachricht zu empfangen, wählt in einigen Ausführungsformen der zweite elektronische Prozessor 405 des ersten empfangenden Kommunikationsgeräts 120 aus, eine Datenübertragung von wenigstens einem der Kommunikationsgeräte zu erfassen, die in der Zelle 110 lokalisiert sind, basierend auf der Identifikationsinformation, die von dem Anwendungsserver 135 empfangen wird. Zum Auswählen zeigt das erste empfangende Kommunikationsgerät 120 zum Beispiel die Identität von einem oder mehreren sendenden Kommunikationsgeräten in der Zelle an (zum Beispiel über das erste Display 320 oder den ersten Lautsprecher 330), basierend auf der von dem Anwendungsserver 135 empfangenen Identifikationsinformation. Das erste empfangende Kommunikationsgerät 120 empfängt dann eine Nutzereingabe, die eine Auswahl von wenigstens einem der in der Zelle 110 lokalisierten Kommunikationsgeräte anzeigt, zum Beispiel von dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115. Das erste empfangende Kommunikationsgerät 120 überwacht wiederum Kommunikationen von der Basisstation 105 und erfasst die Ressourcenzuordnungsnachricht, die für das erste sendende Kommunikationsgerät 115 bestimmt ist und die von der Basisstation 105 gesendet wird. Wie vorstehend beschrieben ist, sendet die Basisstation 105 die Ressourcenzuordnungsnachricht an das erste sendende Kommunikationsgerät 115 auf einen Empfang einer Anfrage zum Senden von Daten von dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115.
  • Die von der Basisstation 105 gesendete Ressourcenzuordnungsnachricht wird an die in der Zelle 110 lokalisierten Kommunikationsgeräte Broadcast-übertragen. Die Ressourcenzuordnungsnachricht enthält die temporäre Identifikation des ersten sendenden Kommunikationsgeräts 115. Die temporäre Identifikation des ersten sendenden Kommunikationsgeräts 115 erlaubt dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 zu erkennen, dass die Ressourcenzuordnungsnachricht für das erste sendende Kommunikationsgerät 115 vorgesehen ist. Mit anderen Worten erfasst das erste sendende Kommunikationsgerät 115 die für das erste sendende Kommunikationsgerät 115 bestimmte Ressourcenzuordnungsnachricht, welche von der Basisstation 105 basierend auf der temporären Identifikation gesendet wurde.
  • Die Ressourcenzuordnungsnachricht zeigt eine Ressourcenzuordnung für das erste sendende Kommunikationsgerät 115 auf einem Uplink-Kanal der Basisstation 105 an, wie vorstehend erläutert wurde (zum Beispiel eine Frequenzzuordnung und eine Zeitzuordnung für den Uplink-Kanal für das erste sendende Kommunikationsgerät 115 zur Verwendung für Datenübertragungen).
  • In Block 715 dekodiert das erste empfangende Kommunikationsgerät 120 die Ressourcenzuordnungsnachricht von der Basisstation 105 unter Verwendung der Identifikationsinformation des ersten sendenden Kommunikationsgeräts 115. Zum Beispiel bestimmt der zweite elektronische Prozessor 405 des ersten empfangenden Kommunikationsgeräts 120 basierend auf der Ressourcenzuordnungsnachricht die Ressourcenzuordnung für das erste sendende Kommunikationsgerät 115 auf einem Uplink-Kanal der Basisstation 105. Mit anderen Worten bestimmt in einigen Ausführungsformen das erste empfangende Kommunikationsgerät 120 die Frequenz und die Zeit, auf oder bei welchen das erste sendende Kommunikationsgerät 115 Daten senden wird.
  • In Block 720 erfasst die zweite Netzwerkschnittstelle 415 des ersten empfangenden Kommunikationsgeräts 120 Signale basierend auf der Ressourcenzuordnung für das erste sendende Kommunikationsgerät 115. Zum Beispiel sendet das erste sendende Kommunikationsgerät 115 Daten gemäß der von der Basisstation 105 empfangenen Ressourcenzuordnung. In einigen Ausführungsformen sendet das erste sendende Kommunikationsgerät 115 Daten an den Anwendungsserver 135. Mit anderen Worten empfängt die Basisstation 105 die Datenübertragung von dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 und leitet die Datenübertragung an den Anwendungsserver 135 über das Netzwerk 140 weiter. Die zweite Netzwerkschnittstelle 415 des ersten empfangenden Kommunikationsgeräts 120 erfasst die Datenübertragung auf dem Weg von dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 an die Basisstation 105 auf dem Uplink-Kanal, wobei diese gemäß der Ressourcenzuordnung für das erste sendende Kommunikationsgerät 115 gesendet wurde. Durch ein Erfassen dieser Datenübertragung mit dem ersten empfangenden Kommunikationsgerät 120 ist das erste sendende Kommunikationsgerät 115 in der Lage, direkt mit dem ersten empfangenden Kommunikationsgerät 120 zu kommunizieren.
  • Die Datenübertragung von dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 ist, wenngleich sie durch das erste empfangende Kommunikationsgerät 120 erfasst wird, für den Anwendungsserver 135 bestimmt (zum Beispiel an diesen adressiert), wie vorstehend beschrieben ist. Entsprechend leitet die Basisstation 105 die Datenübertragung von dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 an den Anwendungsserver 135 weiter. In einigen Ausführungsformen verwirft der Anwendungsserver 135 aber die von der Basisstation 105 empfangenen Daten, da die Datenübertragung von dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 für eine Gerät-zu-Gerät-Kommunikation innerhalb der Zelle 110 vorgesehen war. Somit ist in einigen Ausführungsformen der Anwendungsserver 135 ein Vertretungsziel, um die Ressourcenanordnung auf dem Uplink-Kanal von der Basisstation 105 teilweise zu befähigen.
  • In einigen Ausführungsformen erlaubt das Verfahren 700, dass von der Basisstation 105 weniger Downlink-Ressourcen verwendet werden, während Daten von dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 an Kommunikationsgeräte innerhalb der Zelle 110 Multicast-übertragen werden, so wie innerhalb eines drahtlosen Kommunikationsbereichs des ersten sendenden Kommunikationsgeräte 115. Da zum Beispiel die Basisstation 105 keine Datenübertragungen von dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 an das erste empfangende Kommunikationsgerät 120 weiterleitet, werden von der Basisstation 105 weniger Downlink-Ressourcen genutzt. Wie vorstehend erwähnt, erlaubt das Verfahren 700 in einigen Ausführungsformen zusätzlich eine direkte Gerät-zu-Gerät-Kommunikation unter Verwendung einer Legacy-LTE-Infrastruktur, ohne die Legacy-LTE-Infrastruktur zu modifizieren, zum Beispiel zur Unterstützung einer 3GPP-Freigabe 12 oder weiterer Updates.
  • Wenngleich das Verfahren 700 mit Bezug auf das erste sendende Kommunikationsgerät 115 und das erste empfangende Kommunikationsgerät 120 beschrieben ist, können in einigen Ausführungsformen zusätzliche Kommunikationsgeräte (zum Beispiel ein drittes Kommunikationsgerät) das Verfahren ausführen, um Datenübertragungen von dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 zu erfassen. Mit anderen Worten kann die Zelle 110 mehr als ein erstes empfangendes Kommunikationsgerät 120 enthalten, das Datenübertragungen von dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 empfängt.
  • Wie vorstehen erwähnt ist, können in einigen Ausführungsformen zwei oder mehrere Kommunikationsgeräte innerhalb der Zelle 110 Daten senden, so dass jedes dieser Kommunikationsgeräte als eine Broadcast-Station innerhalb der Zelle 110 betrachtet werden kann. Mit anderen Worten kann die Zelle 110 mehr als ein erstes sendendes Kommunikationsgerät 115 enthalten, wobei jedes erste sendende Kommunikationsgerät 115 Daten gemäß seiner eigenen Ressourcenzuordnung überträgt, die in seiner eigenen Ressourcenzuordnungsnachricht empfangen wurde. Gemäß Verfahren 700 können andere Kommunikationsgeräte, die in der Zelle 110 lokalisiert sind, eine Auswahl durchführen, um Datenübertragungen zu erfassen, die durch diese Kommunikationsgeräte gesendet wurden (mit anderen Worten Broadcast-Stationen) unter Verwendung der Identifikationsinformation, die von dem Anwendungsserver 135, wie vorstehend erläutert, empfangen wurde. Mit anderen Worten kann das erste empfangende Kommunikationsgerät 120 Datenübertragungen von mehr als einem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 innerhalb der Zelle 110 erfassen.
  • In einigen Ausführungsformen entspricht die Identifikationsinformation, die von dem ersten empfangenden Kommunikationsgerät 120 empfangen wird, anderen Kommunikationsgeräten, die in der Zelle 110 lokalisiert sind, welche sich innerhalb eines vorbestimmten Abstands von dem ersten empfangendem Kommunikationsgerät 120 befinden. Wenn Identifikationsinformation zu dem Anwendungsserver 135 gesendet wird, kann zum Beispiel jedes Kommunikationsgerät seine Lokalisierungsinformation zur Verfügung stellen (zum Beispiel, wie von einer Lokalisierungskomponente an jedem Kommunikationsgerät bestimmt). Wenn Identifikationsinformation bezüglich anderer Kommunikationsgeräte, die in der Zelle 110 lokalisiert sind, dem ersten empfangenden Kommunikationsgerät 120 zur Verfügung gestellt wird, kann der Anwendungsserver 135 in einigen Ausführungsformen nur Identifikationsinformation von Kommunikationsgeräten zur Verfügung stellen, die sich innerhalb eines vorbestimmten Abstands von dem ersten empfangenden Kommunikationsgerät 120 befinden. Zum Beispiel kann der vorbestimmte Abstand auf einem Drahtlos-Gerät-zu-Gerät-Kommunikationsbereich von wenigstens einem der ersten empfangenden Kommunikationsgeräte 120 und den anderen Kommunikationsgeräten in der Zelle 110 basieren. In einigen Ausführungsformen stellt der Anwendungsserver 135 Identifikationsinformation aller Kommunikationsgeräte, die in der Zelle 110 lokalisiert sind, zur Verfügung, welche die jeweilige Lokalisierungsinformation von jedem Kommunikationsgerät enthält. Dann bestimmt der zweite elektronische Prozessor 405 des ersten empfangenden Kommunikationsgeräts 120, welche Kommunikationsgeräte sich innerhalb eines vorbestimmten Abstands befinden (zum Beispiel innerhalb des Drahtlos-Gerät-zu-Gerät-Kommunikationsbereichs des ersten empfangenden Kommunikationsgerätes 120).
  • In einigen Ausführungsformen kann das erste empfangende Kommunikationsgerät 120 Identifikationsinformation (einschließlich Lokalisierungsinformation) von dem Anwendungsserver 135 von Kommunikationsgeräten empfangen, die in Zellen lokalisiert sind, welche zu der Zelle 110 benachbart sind. In solchen Ausführungsformen kann das erste empfangende Kommunikationsgerät 120 Datenübertragungen von einem Kommunikationsgerät erfassen, das in einer benachbarten Zelle lokalisiert ist, indem das Verfahren 700 ausgeführt wird, das vorstehend beschrieben ist. Zum Beispiel können solche direkten Gerät-zu-Gerät-Kommunikationen zwischen Kommunikationsgeräten in benachbarten Zellen auftreten, wenn die Kommunikationsgeräte nahe dem Rand ihrer jeweiligen Zelle lokalisiert sind, sowie innerhalb eines gegenseitigen Drahtlos-Gerät-zu-Gerät-Kommunikationsbereichs.
  • In einigen Ausführungsformen sendet das sendende Kommunikationsgerät 115 Daten zu irgendwelchen Kommunikationsgeräten, welche innerhalb der Zelle 110 lokalisiert sind, wobei diese innerhalb eines Drahtlos-Kommunikationsbereichs des ersten sendenden Kommunikationsgeräts 115 lokalisiert sind, und wobei diese ausgewählt sein müssen, um Daten von dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 zu erfassen. In einem Beispiel einer solchen Ausführungsform kann ein Kommunikationsgerät in einem Restaurant (zum Beispiel ein Computer, der zur drahtlosen Kommunikation mit einer Basisstation 105 konfiguriert ist) periodisch Daten bezüglich der Speisenkarte des Restaurants an den Anwendungsserver 135 über die Basisstation 105 senden. Wenn ein anderes Kommunikationsgerät (zum Beispiel das erste empfangende Kommunikationsgerät 120) bewegt wird, so dass es in der Nähe des Kommunikationsgeräts in dem Restaurant lokalisiert ist, kann das erste empfangende Kommunikationsgerät 120 die Daten bezüglich der Speisenkarte erfassen, so wie das Kommunikationsgerät in dem Restaurant die Daten an die Basisstation 105 sendet. Eine solche Datenerfassung kann unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Verfahrens 700 erreicht werden.
  • In einem solchen Beispiel kann die Identifikationsinformation des Kommunikationsgeräts in dem Restaurant anzeigen, dass die gesendeten Daten eine Werbung sind oder dass die Daten von einem Ort gesendet werden, der Speisen ausgibt. Basierend auf den Einstellungen des ersten empfangenden Kommunikationsgeräts 120, bestimmt der zweite elektronische Prozessor 405, ob die Datenübertragungen von dem Kommunikationsgerät in dem Restaurant zu erfassen sind. Wenn das erste empfangende Kommunikationsgerät 120 mit anderen Worten die Identifikationsinformation der in der Zelle 110 lokalisierten Kommunikationsgeräte von dem Anwendungsserver 135 empfängt, kann der zweite elektronische Prozessor 405 auswählen, die Datenübertragung von wenigstens einem der Kommunikationsgeräte basierend auf den Einstellungen des ersten empfangenden Kommunikationsgeräts 120 zu erfassen. Zum Beispiel können die Einstellungen auf dem ersten empfangenden Kommunikationsgerät 120 erlauben, dass als Werbungen kategorisierte Datenübertragungen erfasst werden, oder sie können verhindern, dass als Werbungen kategorisierte Datenübertragungen erfasst werden.
  • In einigen Ausführungsformen wird die in der Anwendungsserverdatenbank 620 gespeicherte Identifikationsinformation aktualisiert, wenn neue Datenübertragungsanfragen von ersten sendenden Kommunikationsgeräten 115 empfangen werden. Zum Beispiel kann ein erstes sendendes Kommunikationsgerät 115 anfragen, dass eine erste Nachricht gesendet wird, die Stimmdaten enthält, und es kann später eine zweite Nachricht senden, die Videodaten enthält. In einigen Ausführungsformen kommuniziert der Anwendungsserver 135 mit den Kommunikationsgeräten innerhalb der Zelle 110, um Identifikationsinformation zu aktualisieren, wenn die Identifikationsinformation, die in der Anwendungsserverdatenbank 620 gespeichert ist, geändert wird. In einigen Ausführungsformen fragen die Kommunikationsgeräte, die in der Zelle 110 lokalisiert sind, periodisch Identifikationsinformation von dem Anwendungsserver 135 ab (ähnlich der Anfrage nach Identifikationsinformation auf einen Eintritt in die Zelle 110), um sicherzustellen, dass die Kommunikationsgeräte aktuelle Identifikationsinformation enthalten (zum Beispiel aktuelle Information bezüglich der Dateninhaltkategorie und der Datenbeschreibung von jedem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115).
  • In einigen Ausführungsformen sendet das erste sendende Kommunikationsgerät 115 Daten an ein spezifiziertes Kommunikationsgerät oder eine spezifizierte Vielzahl von Kommunikationsgeräten innerhalb der Zelle 110 und innerhalb des Drahtlos-Kommunikationsbereichs des ersten sendenden Kommunikationsgeräts 115. Wenn es zum Beispiel seine Identifikationsinformation an den Anwendungsserver 135 sendet, kann das erste sendende Kommunikationsgerät 115 das Ziel seiner Datenübertragung spezifizieren (indem zum Beispiel eine Adresse eines spezifizierten Kommunikationsgeräts oder einer spezifizierten Vielzahl von Kommunikationsgeräten zur Verfügung gestellt wird). Andererseits erlaubt der Anwendungsserver 135 nur dem oder den spezifizierten Kommunikationsgeräten, die Identifikationsinformation von dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 zu beziehen. Somit ist es möglich, dass andere Kommunikationsgeräte, für die die Datenübertragung nicht bestimmt ist, nicht in der Lage sind, die Identifikationsinformation von dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 zu beziehen, und entsprechend nicht in der Lage sind, die Datenübertragung von dem ersten sendenden Kommunikationsgerät 115 zu erfassen.
  • Während das Verfahren 700 vorstehend als von dem ersten empfangenden Kommunikationsgerät 120 des ersten Kommunikationssystems 100 nach 1 ausgeführt beschrieben wurde, wird in einigen Ausführungsformen das Verfahren 700 durch wenigstens eines der Kommunikationsgeräte 205 und 210 des zweiten Kommunikationssystems 200 nach 2 ausgeführt. In solchen Ausführungsformen wird das Verfahren 700 ausgeführt, um Frequenzressourcen, die von der Basisstation dem Masterzuordner 215 zugeordnet sind, für andere Kommunikationsgeräte verfügbar zu machen.
  • Zum Beispiel ist es möglich, dass einige Kommunikationssysteme nicht befähigt sind, Frequenzressourcen zuzuordnen, die für andere Zwecke zu nutzen sind, als für eine Kommunikation über eine Basisstation gemäß einem vorbestimmten Netzwerkprotokoll (zum Beispiel einem LTE-Netzwerkprotokoll). Jedoch kann es Situationen geben, in denen es nützlich ist, Frequenzressourcen innerhalb einer Zelle für andere Zwecke verfügbar zu machen (zum Beispiel direkte Gerät-zu-Gerät-Kommunikationen, Rauscherfassung und dergleichen).
  • Mit Bezug auf das zweite Kommunikationssystem 200 nach 2 kann der Masterzuordner 215 Ressourcen von der Basisstation 105 auf ähnliche oder gleiche Weise anfordern und empfangen (zum Beispiel einen Uplink-Kanal auf einer vorbestimmten Frequenz), wie oben mit Bezug auf das erste sendende Kommunikationsgerät 115 beschrieben ist. Zum Beispiel kann der Masterzuordner 215 eine temporäre Identifikation von der Basisstation 105 empfangen, die zu verwenden ist, um Ressourcenzuordnungen von der Basisstation 105 zu empfangen, wie vorstehend mit Bezug auf das erste sendende Kommunikationsgerät 115 beschrieben ist. Auf einen Empfang seiner temporären Identifikation kann der Masterzuordner 215 seine Identifikationsinformation (einschließlich seiner temporären Identifikation) an den Anwendungsserver 135 über die Basisstation 105 senden, wie vorstehend mit Bezug auf das erste sendende Kommunikationsgerät 115 beschrieben ist. Der Anwendungsserver 135 empfängt und speichert die Identifikationsinformation des Masterzuordners 215 und der Zelle 110, in der der Masterzuordner 215 lokalisiert ist, in der Anwendungsserverdatenbank 620. In einigen Ausführungsformen zeigt die Identifikationsinformation des Masterzuordners 215 an, dass der Masterzuordner 215 über eine Leitungsverbindung mit der Basisstation 105 gekoppelt ist.
  • In einigen Ausführungsformen erfolgt die Kommunikation zwischen dem Masterzuordner 215 und der Basisstation 105 über eine Leitungsverbindung, wie vorstehend erwähnt ist. Da der Masterzuordner 215 mit der Basisstation 105 über eine Leitungsverbindung kommuniziert, sind die dem Masterzuordner 215 von der Basisstation 105 zur drahtlosen Kommunikation zugeordneten Ressourcen (zum Beispiel der Uplink-Kanal auf der vorbestimmten Frequenz) eigentlich von dem Masterzuordner 215 nicht in Benutzung. Wie vorstehend erwähnt ist, kann der dritte elektronische Prozessor 505 des Masterzuordners 215 eher eine Kommunikation mit der Basisstation 105 steuern, so dass die Zelleninfrastruktur 130 bestimmt, dass solche Kommunikationen drahtlos erfolgen, wenn die drahtlose Verbindung eigentlich nicht auftritt. Mit anderen Worten kann die Zelleninfrastruktur 130 Daten über die Leitungsverbindung empfangen, die der Basisstation 105 anzeigen, dass der dem Masterzuordner 215 zugeordnete Uplink-Kanal nicht in Verwendung ist. In einigen Ausführungsformen müssen solche Daten keinen anderen Nutzen haben, und sie können an den Anwendungsserver 135 weitergeleitet und von diesem verworfen werden, wie vorstehend beschrieben wird. Entsprechend können die dem Masterzuordner 215 zugeordneten Ressourcen von anderen Kommunikationsgeräten genutzt werden, die in der Zelle 110 lokalisiert sind, wie unten genauer erläutert ist.
  • Zum Beispiel beziehen in einigen Ausführungsformen andere Kommunikationsgeräte, die in der Zelle 110 lokalisiert sind (zum Beispiel die Kommunikationsgeräte 205 und 210) die in der Anwendungsserverdatenbank 620 gespeicherte Identifikationsinformation des Masterzuordners 215. Unter Verwendung dieser Identifikationsinformation, können diese und andere Kommunikationsgeräte in der Lage sein, an einer direkten Gerät-zu-Gerät-Kommunikation teilzunehmen (zum Beispiel von dem zweiten sendenden Kommunikationsgerät 205 an das zweite empfangende Kommunikationsgerät 210). In einem anderen Beispiel nutzen diese anderen Kommunikationsgeräte unter Verwendung dieser Identifikationsinformation die dem Masterzuordner 205 zugeordneten Ressourcen für andere Zwecke, wie für eine Rauscherfassung bei einer vorbestimmten Frequenz.
  • Da der Masterzuordner 215 über eine Leitungsverbindung mit der Basisstation 105 gekoppelt ist (zum Beispiel über gemeinsam geführte Antennen, wie vorstehend beschrieben), interferiert seine Leitungsverbindung mit der Basisstation 105 auf seinem zugeordneten Uplink-Kanal nicht mit drahtlosen Kommunikationen, die zwischen anderen Kommunikationsgeräten, die in der Zelle 110 lokalisiert sind, auf denselben zugeordneten Ressourcen auftreten. Mit anderen Worten gestattet die Leitungsverbindung, dass eine Kommunikation zwischen dem Masterzuordner 215 und der Basisstation 105 auftritt, um mit einer geringeren Leistung zu senden, als mit derjenigen, die anderenfalls für eine drahtlose Kommunikation zwischen denselben Geräten in einer typischen drahtlosen Kommunikation verwendet würde (zum Beispiel aufgrund der direkt geführten Antennen zwischen dem Masterzuordner 215 und der Basisstation 105). Aus der Perspektive der Basisstation 105 maskieren die von dem Masterzuordner 215 über die Leitungsverbindung empfangenen Daten zusätzlich andere Kommunikationen, die auf derselben Frequenz zwischen anderen Kommunikationsgeräten auftreten, die in der Zelle 110 lokalisiert sind, da die Signalstärke der Leitungsverbindung im Vergleich zu drahtlosen Signalen, welche von anderen Kommunikationsgeräten empfangen werden, dominant ist.
  • Zurück zu 7 empfängt in Block 705 das zweite empfangende Kommunikationsgerät 210 (mit anderen Worten ein erstes Kommunikationsgerät) Identifikationsinformation von dem Masterzuordner 215 (mit anderen Worten einem zweiten Kommunikationsgerät) von der Anwendungsserverdatenbank 620 des Anwendungsservers 135. Die Identifikationsinformation wird von einer Netzwerkschnittstelle des zweiten empfangenden Kommunikationsgeräts 210 empfangen, und sie enthält die temporäre Identifikation des Masterzuordners 215, wie vorstehend beschrieben. Die Identifikationsinformation zeigt auch an, dass der Masterzuordner 215 mit der Basisstation 105 über eine Leitungsverbindung gekoppelt ist.
  • In einigen Ausführungsformen empfängt das zweite empfangende Kommunikationsgerät 210 die Identifikationsinformation, wenn es in die Zelle 110 eintritt, wie vorstehend mit Bezug auf das erste empfangende Kommunikationsgerät 120 beschrieben.
  • In Block 710 empfängt die Netzwerkschnittstelle des zweiten empfangenden Kommunikationsgeräts 210 eine Ressourcenzuordnungsnachricht von der Basisstation 105, die für den Masterzuordner 215 bestimmt war. Wie vorstehend erläutert, sendet die Basisstation 105 zum Beispiel die Ressourcenzuordnungsnachricht an den Masterzuordner 215 auf einen Empfang einer Anfrage zum Senden von Daten von dem Masterzuordner 215. Dies ausführend, Broadcast-überträgt die Basisstation 105 die Ressourcenzuordnungsnachricht an die Kommunikationsgeräte, die in der Zelle 110 lokalisiert sind, obwohl der Masterzuordner 215 über eine Leitungsverbindung mit der Basisstation 105 gekoppelt ist (da sich die Basisstation 105 nicht darüber bewusst ist, dass der Masterzuordner 215 über eine Leitungsverbindung gekoppelt ist, wie vorstehend erläutert).
  • Die Ressourcenzuordnungsnachricht enthält die temporäre Identifikation des Masterzuordners 215. Die temporäre Identifikation des Masterzuordners 215 gestattet es dem Masterzuordner 215 zu erkennen, dass die Ressourcenzuordnungsnachricht für den Masterzuordner 215 bestimmt ist. Die Ressourcenzuordnungsnachricht zeigt eine Ressourcenzuordnung für den Masterzuordner 215 auf einem Uplink-Kanal der Basisstation 105 an, wie vorstehend erläutert ist (zum Beispiel eine Frequenzzuordnung und eine Zeitzuordnung für den Uplink-Kanal für den Masterzuordner 215 zur Verwendung für eine Datenübertragung).
  • Wie vorstehend beschrieben ist (in Block 705) hat das zweite empfangende Kommunikationsgerät 210 vorher die Identifikationsinformation des Masterzuordners 215 von dem Anwendungsserver 135 empfangen (einschließlich seiner temporären Identifikation). Dementsprechend dekodiert in Block 715 das zweite empfangende Kommunikationsgerät 210 die Ressourcenzuordnungsnachricht von der Basisstation 105 unter Verwendung der Identifikationsinformation des Masterzuordners 215. Basierend auf der Ressourcenzuordnungsnachricht kann zum Beispiel ein elektronischer Prozessor des zweiten empfangenden Kommunikationsgeräts 210 die Ressourcenzuordnung für den Masterzuordner 215 auf einem Uplink-Kanal der Basisstation 105 bestimmen. Mit anderen Worten bestimmt das zweite empfangende Kommunikationsgerät 210, wann die Basisstation 105 den Masterzuordner 215 zum Senden von Daten zugeordnet hat sowie auf welcher Frequenz die Basisstation 105 den Masterzuordner 215 zum Senden von Daten zugeordnet hat.
  • In Block 720 erfasst die Netzwerkschnittstelle des zweiten empfangenden Kommunikationsgeräts 210 Signale basierend auf der Ressourcenzuordnung für den Masterzuordner 215. Zum Beispiel sendet der Masterzuordner 215 Daten an die Basisstation 105 über eine Leitungsverbindung, so dass die Basisstation 105 bestimmt, dass der Uplink-Kanal, der dem Masterzuordner 215 zugeordnet ist, sich in Verwendung befindet. Wie vorstehend erläutert, ist aber der Uplink-Kanal aktuell nicht von dem Masterzuordner 215 in Verwendung, da die Daten an die Basisstation 105 über eine Leitungsverbindung gesendet werden. Somit sind die dem Masterzuordner 215 zugeordneten Ressourcen zur Verwendung durch andere Kommunikationsgeräte verfügbar, die in der Zelle 110 lokalisiert sind. Die anderen Kommunikationsgeräte, die in der Zelle 110 lokalisiert sind (zum Beispiel das zweite empfangende Kommunikationsgerät 210), sind sich basierend auf der Identifikationsinformation des Masterzuordner 215, die von dem Anwendungsserver 135 empfangen wird, bewusst, dass diese Ressourcen verfügbar sind (zum Beispiel aufgrund der Anzeige, dass der Masterzuordner 215 mit der Basisstation 105 über eine Leitungsverbindung gekoppelt ist).
  • Als ein Beispiel dafür, dass das zweite empfangende Kommunikationsgerät 210 Signale basierend auf der Ressourcenzuordnung für den Masterzuordner 215 erfasst, kann die Netzwerkschnittstelle des zweiten empfangenden Kommunikationsgeräts 210 Rauschen bei einer Frequenz erfassen, die dem Masterzuordner 215 zugeordnet ist. In einigen Ausführungsformen kann solches Rauschen von dem zweiten empfangenden Kommunikationsgerät 210 erfasst werden, um ein etabliertes System zu erfassen, das möglicherweise die Frequenz nutzt, welche dem Masterzuordner 215 zugeordnet ist. In einigen Ausführungsformen kann solches Rauschen erfasst werden, um ein Blockieren der Frequenz zu erfassen, die dem Masterzuordner 215 zugeordnet ist. Zum Beispiel kann Rauschen, dass von dem zweiten empfangenden Kommunikationsgerät 210 erfasst wird, mit einer vorbestimmten Signalstärkenschwelle verglichen werden, um zu bestimmen, ob ein etabliertes System vorhanden ist oder ob eine Blockade auftritt.
  • Ein anderes Beispiel dafür, dass das zweite empfangende Kommunikationsgerät 210 Signale basierend auf der Ressourcenzuordnung für den Masterzuordner 215 erfasst besteht darin, dass das zweite empfangende Kommunikationsgerät 210 eine Datenübertragung von einem anderen Kommunikationsgerät empfangen kann (zum Beispiel dem zweiten sendenden Kommunikationsgerät 205). In diesem Beispiel nehmen die Kommunikationsgeräte 205 und 210 an einer Gerät-zu-Gerät-Kommunikation über die Frequenz teil, die dem Masterzuordner 215 zugeordnet ist (da diese Frequenz als verfügbar bekannt ist). In diesem Beispiel kann das zweite sendende Kommunikationsgerät 205 die Blöcke 705, 710 und 715 ausführen, um die Frequenz zu bestimmen, die dem Masterzuordner 215 zugeordnet ist. In diesem Beispiel kann die Gerät-zu-Gerät-Kommunikation zwischen den Kommunikationsgeräten 205 und 210 gemäß einem anderen Kommunikationsprotokoll als demjenigen erfolgen, das von den Kommunikationsgeräten 205 und 210 zur Kommunikation über die Basisstation 105 verwendet wird. Zum Beispiel kann die Gerät-zu-Gerät-Kommunikation zwischen den Kommunikationsgeräten 205 und 210 von einem Nicht-LTE-Kommunikationstyp sein (zum Beispiel Kurzdatendienste und Signale, wie zum Beispiel Wi-Fi, TETRA-Direktmodus („Terrestrial Trunked Radio“), Bluetooth™, Radar-Beacons und dergleichen nutzen), wenngleich LTE-In-Band-Ressourcen von dem Masterzuordner 215 verfügbar gemacht werden, der mit der Basisstation 105 über eine Leitungsverbindung kommuniziert.
  • In einigen Ausführungsformen können die von dem Masterzuordner 215, der mit der Basisstation 105 über eine Leitungsverbindung kommuniziert, verfügbar gemachten Ressourcen eine Nutzung durch andere Anwendungen ermöglichen (zum Beispiel 5G-Drahtlos-Kommunikationssysteme („fifth generation“, fünfte Generation)).
  • Wenngleich das Verfahren 700 mit Bezug auf die Kommunikationsgeräte 205 und 210 beschrieben ist, können in einigen Ausführungsformen zusätzliche Kommunikationsgeräte (zum Beispiel ein drittes Kommunikationsgerät des zweiten Kommunikationssystems 200) das Verfahren 700 ausführen, um Signale auf einer verfügbaren Frequenz basierend auf der Ressourcenzuordnung für den Masterzuordner 215 ausführen.
  • In der vorstehend mit Bezug auf das zweite Kommunikationssystem 200 nach 2 beschriebenen Ausführungsform erlaubt das Verfahren 700, dass Frequenzressourcen in einem Abdeckungsbereich der Zelle 110 für andere Zwecke als eine Kommunikation über die Basisstation 105 gemäß einem vorbestimmten Netzwerkprotokoll verfügbar gemacht werden (in anderen Worten zugeordnet werden). Eine solche Frequenzzuordnung gemäß dieser Ausführungsform kann als eine nichtbeständige Frequenzzuordnung bezeichnet werden, da die Basisstation für jede Datenübertragungsanfrage, die von dem Masterzuordner 215 gesendet wird, andere Ressourcen zuordnen kann (zum Beispiel unter Verwendung der temporären Identifikation, wie vorstehend beschrieben). In einigen Ausführungsformen kann jedoch eine beständige Frequenzzuordnung von dem Masterzuordner 215 angefordert werden. Zum Beispiel kann die beständige Frequenzzuordnung angefordert werden, um Overhead zu reduzieren, indem der Basisstation 105 gestattet wird, eine einzelne Frequenz für eine Zeitdauer zuzuordnen, im Gegensatz zu einer häufigen Neuzuordnung von Frequenzen innerhalb derselben Zeitdauer.
  • 8 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 800, das durch den Masterzuordner 215 und die Basisstation 105 des zweiten Kommunikationssystems 200 nach 2 ausgeführt wird. Das Verfahren 800 gestattet der Zelleninfrastruktur 130, eine beständige Frequenzzuordnung zur Verfügung zu stellen, die von dem Kommunikationsgerät innerhalb der Zelle 110 für andere Zwecke als für eine Kommunikation über die Basisstation 105 genutzt werden kann, wie vorstehend erwähnt. Zum Beispiel gestattet in Ausführungsformen, bei denen eine Legacy-Infrastruktur eine LTE-Kommunikation implementiert, das Verfahren eine Gerät-zu-Gerät-Kommunikation unter Verwendung von Kommunikationstypen, die nicht mit LTE-3GPP kompatibel sind, so dass diese unter Verwendung von LTE-In-Band-Ressourcen der Zelleninfrastruktur 130 implementiert werden.
  • In Block 805 fragt der Masterzuordner 215 von der Basisstation 105 eine Ressourcenzuordnung eines Uplink-Kanals der Basisstation 105 an, wie vorstehend beschrieben (zum Beispiel über die dritte Netzwerkschnittstelle 515 über eine Leitungsverbindung zu der Basisstation 105). In einigen Ausführungsformen fragt der Masterzuordner 215 eine beständige Ressourcenzuordnung an. Zum Beispiel kann der Masterzuordner 215 Ressourcen von der Basisstation 105 anfragen, so dass die Basisstation 105 bestimmt, dass der Masterzuordner 215 Stimmdaten senden möchte (zum Beispiel einen Anruf zu einem anderen Kommunikationsgerät ausführen). Basierend auf der Bestimmung, dass der Masterzuordner 215 Stimmdaten senden möchte, bestimmt die Basisstation 105, dass der Masterzuordner 215 eine beständige Ressourcenzuordnung anfragt.
  • In Block 810 empfängt der Masterzuordner 215 von der Basisstation 105 die Ressourcenzuordnung des Uplink-Kanals der Basisstation 105. Zum Beispiel empfängt der Masterzuordner 215 eine beständige Ressourcenzuordnung, die eine Frequenz für eine Zeitdauer zuordnet, um dem Masterzuordner 215 zu gestatten, Stimmdaten zu senden.
  • In Block 815 sendet der Masterzuordner 215 erste Daten, die der Ressourcenzuordnung des Uplink-Kanals durch die Basisstation 105 entsprechen, an den Anwendungsserver 135. Der Anwendungsserver 135 speichert die ersten Daten, wie vorstehend beschrieben, mit Bezug auf die Identifikationsinformation der Kommunikationsgeräte. Wie vorstehend beschrieben, können die ersten Daten anzeigen, dass der Masterzuordner 215 mit der Basisstation 105 über eine Leitungsverbindung gekoppelt ist.
  • In Block 820 sendet der Masterzuordner 215 zweite Daten über die Basisstation 105 an den Anwendungsserver 135, so dass die Basisstation 105 bestimmt, dass der Uplink-Kanal, der dem Masterzuordner 215 zugeordnet ist, in Verwendung ist. Wie vorstehend erläutert, ist aber der Uplink-Kanal aktuell nicht in Verwendung, da die zweiten Daten an die Basisstation 105 über eine Leitungsverbindung gesendet werden. In einigen Ausführungsformen werden die zweiten Daten von dem Anwendungsserver 135 verworfen, wenn sie von der Basisstation 105 empfangen werden.
  • Da der zugeordnete Uplink-Kanal des Masterzuordner 215 aktuell nicht von dem Masterzuordner 215 in Verwendung ist, kann er von anderen Kommunikationsgeräten genutzt werden. In Block 825 empfängt die Basisstation 105 die ersten Daten von dem Anwendungsserver 135 und sendet die ersten Daten zu wenigstens einem anderen Kommunikationsgerät, das in der Zelle 110 lokalisiert ist (zum Beispiel zu dem zweiten empfangenden Kommunikationsgerät 210). In einigen Ausführungsformen kann die Basisstation 105 eine Anfrage nach den ersten Daten von dem wenigstens einem anderen Kommunikationsgerät empfangen (zum Beispiel, wenn das wenigstens eine andere Kommunikationsgerät in die Zelle 110 eintritt, wie vorstehend mit Bezug auf das erste empfangende Kommunikationsgerät 120 beschrieben).
  • Wenn das wenigstens eine andere Kommunikationsgerät die ersten Daten empfängt, die der Ressourcenzuordnung des Masterzuordners 215 entsprechen, kann das wenigstens eine andere Kommunikationsgerät Signale basierend auf der Ressourcenzuordnung erfassen, die den ersten Daten entspricht. Wie vorstehend beschrieben, kann zum Beispiel das wenigstens eine andere Kommunikationsgerät Rauschen bei einer Frequenz erfassen, die dem Masterzuordner 215 zugeordnet ist. Wie vorstehend beschrieben, können auch andere Kommunikationsgeräte (zum Beispiel Kommunikationsgeräte 205 und 210) an einer Gerät-zu-Gerät-Kommunikation teilnehmen. In einigen Ausführungsformen können mehrere Kommunikationsgeräte in der Zelle 110 die Frequenz nutzen, die dem Masterzuordner 215 zugeordnet ist, auf eine ähnliche oder gleiche Weise, wie vorstehend mit Bezug auf das zweite Kommunikationsgerät 210 beschrieben.
  • Wenngleich das Verfahren 800 mit Bezug auf einen Uplink-Kanal der Basisstation 105 zur Kommunikation von dem Masterzuordner 215 an die Basisstation 105 beschrieben ist, kann in einigen Ausführungsformen ein Downlink-Kanal der Basisstation 105 zur Kommunikation von der Basisstation 105 mit dem Masterzuordner 215 verfügbar gemacht werden, um von anderen Kommunikationsgeräten in der Zelle 110 genutzt zu werden. Zum Beispiel kann die Basisstation 105 eine Ressourcenzuordnungsnachricht an den Masterzuordner 215 senden, die eine Ressourcenzuordnung für den Masterzuordner 215 auf einem Downlink-Kanal der Basisstation 105 in einer gleichen oder ähnlichen Weise anzeigt, wie vorstehend mit Bezug auf einen Uplink-Kanal beschrieben. In einigen Ausführungsformen kann die Basisstation 105 eine solche Ressourcenzuordnungsnachricht in Reaktion darauf senden, dass der Anwendungsserver 135 anfragt, Daten an den Masterzuordner 215 zu senden. Der Masterzuordner 215 kann wiederum die Ressourcenzuordnungsinformation des Downlink-Kanals zurück an den Anwendungsserver 135 senden, in einer ähnlichen oder gleichen Weise, wie vorstehend mit Bezug auf die Ressourcenzuordnungsinformation des Uplink-Kanals erläutert. Zum Beispiel kann eine solche Information anzeigen, dass der Downlink-Kanal verfügbar ist, da die Basisstation 105 mit dem Masterzuordner 215 über eine Leitungsverbindung kommuniziert. Entsprechend können andere Kommunikationsgeräte die Ressourcenzuordnungsinformation des Downlink-Kanals beziehen und die Ressourcen verwenden, wie vorstehend beschrieben (zum Beispiel zum Erfassen von Rauschen, zur direkten Gerät-zu-Gerät-Kommunikation und dergleichen).
  • In einigen Ausführungsformen sendet der Anwendungsserver 135 Daten an den Masterzuordner 215 über die Basisstation 105, so dass die Basisstation 105 bestimmt, dass der Downlink-Kanal, der dem Masterzuordner 215 zugeordnet ist, in Verwendung ist. Wie vorstehend mit Bezug auf den Uplink-Kanal erläutert, ist der Downlink-Kanal aber aktuell nicht in Verwendung, da die Daten von der Basisstation 105 an den Masterzuordner 215 über eine Leitungsverbindung gesendet werden (zum Beispiel über wechselweise geführte Antennen). In einigen Ausführungsformen kann der Masterzuordner 215 die von dem Anwendungsserver 135 über die Basisstation 105 empfangenen Daten verwerfen.
  • In der vorangehenden Spezifikation sind spezifische Ausführungsformen beschrieben worden. Dem Fachmann auf dem Gebiet ist jedoch klar, dass verschiedene Modifizierungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Geist der Erfindung abzuweichen, wie in den Ansprüchen unten dargelegt. Dementsprechend sind die Spezifikation und die Abbildungen in einem eher illustrativen als einem restriktiven Sinne zu verstehen und alle solche Modifikationen sollen in dem Geist der vorliegenden Lehren enthalten sein.
  • Die Nutzen, Vorteile, Problemlösungen und jedes denkbare Element, das dazu führt, dass irgendein Nutzen, Vorteil oder irgendeine Lösung eintritt oder ausgeprägter wird, sollen nicht als kritische, erforderliche oder essentielle Merkmale oder Elemente eines beliebigen Anspruchs oder aller Ansprüche ausgelegt werden. Die Erfindung wird ausschließlich durch die angehängten Ansprüche definiert, einschließlich jeder beliebigen Änderung, die während der Rechtshängigkeit der vorliegenden Anmeldung vorgenommen wird, und aller Äquivalente solcher Ansprüche, wie veröffentlicht.
  • Darüber hinaus sollen in diesem Dokument relationale Ausdrücke, wie zum Beispiel, erste und zweite, oben und unten, und dergleichen ausschließlich verwendet werden, um eine Entität oder Aktion von einer anderen Entität oder Aktion zu unterscheiden, ohne notwendigerweise irgend eine tatsächliche solche Beziehung oder Reihenfolge zwischen solchen Entitäten oder Aktionen zu erfordern oder zu implizieren. Die Ausdrücke „umfasst“, „umfassend“, „hat“, „habend“, „beinhalten“, „beinhaltend“, „enthalten“, „enthaltend“ oder eine beliebige Variation davon sollen eine nicht-exklusive Einbeziehung abdecken, so dass ein Prozess, Verfahren, Artikel oder eine Vorrichtung, die eine Liste von Elementen umfassen, haben, beinhalten, enthalten, nicht nur solche Elemente beinhalten, sondern andere Elemente beinhalten können, die nicht ausdrücklich aufgeführt werden, oder solchen Prozessen, Verfahren, Artikeln oder Vorrichtungen inhärent sind. Ein Element, das fortfährt mit „umfasst... ein“, „hat... ein“, „beinhaltet... ein“, „enthält... ein“, schließt nicht, ohne weitere Auflagen, die Existenz zusätzlicher identischer Elemente in dem Prozess, Verfahren, Artikel oder der Vorrichtung aus, die das Element umfassen, haben, beinhalten, enthalten. Die Ausdrücke „eine“ und „ein“ werden als eins oder mehr definiert, sofern hierin nichts anderes explizit festgelegt ist. Die Ausdrücke „im Wesentlichen“, „essentiell“, „ungefähr“, „etwa“ oder eine beliebige andere Version davon wurden als „nahe bei sein“ definiert, wie dem Fachmann auf dem Gebiet klar ist, und in einer nicht begrenzenden Ausführungsform wird der Ausdruck definiert, innerhalb von 10 %, in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 5 % in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 1 % und in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 0,5 % zu sein. Der Ausdruck „gekoppelt“, wie er hierin verwendet wird, wird als „verbunden“ definiert, obwohl nicht notwendigerweise direkt und nicht notwendigerweise mechanisch. Eine Vorrichtung oder Struktur, die in einer bestimmten Art und Weise „konfiguriert“ ist, ist mindestens auf diese Art und Weise konfiguriert, kann aber auch auf mindestens eine Art und Weise konfiguriert sein, die nicht aufgeführt ist.
  • Es ist gewünscht, dass einige Ausführungsformen einen oder mehrere generische oder spezialisierte Prozessoren (oder „Verarbeitungsvorrichtungen“) umfassen, wie zum Beispiel, Mikroprozessoren, digitale Signalprozessoren, kundenspezifische Prozessoren und freiprogrammierbare Feld-Gate-Arrays (FPGAs) und eindeutige gespeicherte Programmanweisungen (die sowohl Software als auch Firmware umfassen), die den einen oder mehrere Prozessoren steuern, um in Verbindung mit bestimmten Nicht-Prozessor-Schaltungen, einige, die meisten oder alle der Funktionen des Verfahrens und/oder der Vorrichtung, die hierin beschrieben werden, zu implementieren. Alternativ können einige oder alle Funktionen durch eine Zustandsmaschine implementiert werden, die über keine gespeicherten Programmanweisungen verfügt, oder in einer oder mehreren anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs), in denen jede Funktion oder einige Kombinationen von bestimmten der Funktionen, als kundenspezifische Logik implementiert sind. Selbstverständlich kann eine Kombination der zwei Ansätze verwendet werden.
  • Darüber hinaus kann eine Ausführungsform als ein computerlesbares Speichermedium implementiert sein, das über einen darauf gespeicherten computerlesbaren Code zum Programmieren eines Computers (der zum Beispiel einen Prozessor umfasst) verfügt, um ein hierin beschriebenes und beanspruchtes Verfahren durchzuführen. Beispiele solcher computerlesbaren Speichermedien umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein: eine Festplatte, eine CD-ROM, eine optische Speichervorrichtung, eine magnetische Speichervorrichtung, einen ROM (Nur-Lese-Speicher), einen PROM (Programmierbarer Lesespeicher), einen EPROM (Löschbarer Programmierbarer Lesespeicher), einen EEPROM (Elektrisch Löschbarer Programmierbarer Lesespeicher) und einen Flash-Speicher. Weiterhin ist zu erwarten, dass ein Fachmann auf dem Gebiet, ungeachtet möglicher erheblicher Anstrengungen und einer großen Designauswahl, die zum Beispiel durch eine zur Verfügung stehende Zeit, der aktuellen Technologie und ökonomische Überlegungen begründet ist, geleitet durch die hierin offenbarten Konzepte und Prinzipien, ohne Weiteres in der Lage ist solche Softwareanweisungen und Programme und ICs mit minimalem Versuchsaufwand zu erzeugen.
  • Die Zusammenfassung der Offenbarung wird zur Verfügung gestellt, um dem Leser zu erlauben, die Natur der technischen Offenbarung schnell zu erkennen. Es wird mit dem Verständnis eingereicht, dass es nicht verwendet wird, um den Geist oder die Bedeutung der Ansprüche zu interpretieren oder zu begrenzen. Zusätzlich ist der vorangehenden ausführlichen Beschreibung zu entnehmen, dass verschiedene Merkmale in verschiedenen Ausführungsformen zusammengruppiert werden, um die Offenbarung zu straffen. Dieses Offenbarungsverfahren soll nicht als ein Reflektieren einer Intention interpretiert werden, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern, als ausdrücklich in jedem Anspruch vorgetragen werden. Vielmehr liegt, wie aus den folgenden Ansprüchen hervorgeht, ein erfinderischer Gegenstand in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform vor. Somit werden die folgenden Ansprüche hierdurch in die ausführliche Beschreibung integriert, wobei jeder Anspruch für sich alleine als ein getrennt beanspruchter Gegenstand steht.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Erfassen von Signalen gemäß zugeordneten Ressourcen, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen, von einem Server durch eine Netzwerkschnittstelle eines ersten Kommunikationsgeräts, das in einer Zelle lokalisiert ist, von Identifikationsinformation eines zweiten Kommunikationsgeräts, das in der Zelle lokalisiert ist; Empfangen, von einer Basisstation über die Netzwerkschnittstelle des ersten Kommunikationsgeräts, einer Ressourcenzuordnungsnachricht, die für das zweite Kommunikationsgerät bestimmt ist, wobei die Ressourcenzuordnungsnachricht eine Ressourcenzuordnung für das zweite Kommunikationsgerät auf einem Uplink-Kanal der Basisstation anzeigt; Dekodieren, durch einen elektronischen Prozessor des ersten Kommunikationsgeräts, der Ressourcenzuordnungsnachricht unter Verwendung der Identifikationsinformation des zweiten Kommunikationsgeräts; und Erfassen, durch die Netzwerkschnittstelle des ersten Kommunikationsgeräts, von Signalen basierend auf der Ressourcenzuordnung für das zweite Kommunikationsgerät.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Erfassen, durch die Netzwerkschnittstelle des ersten Kommunikationsgeräts, der Signale basierend auf der Ressourcenzuordnung für das zweite Kommunikationsgerät ein Erfassen einer Datenübertragung auf einem Weg von dem zweiten Kommunikationsgerät zu der Basisstation auf dem Uplink-Kanal enthält, wobei die Datenübertragung gemäß der Ressourcenzuordnung für das zweite Kommunikationsgerät gesendet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Empfangen, von dem Server über die Netzwerkschnittstelle des ersten Kommunikationsgeräts, das in der Zelle lokalisiert ist, der Identifikationsinformation des zweiten Kommunikationsgeräts, das in der Zelle lokalisiert ist, enthält: Empfangen, von dem Server über die Netzwerkschnittstelle des ersten Kommunikationsgeräts, von Identifikationsinformation von wenigstens einem anderen Kommunikationsgerät, das in der Zelle lokalisiert ist; und Auswählen, mit dem elektronischen Prozessor des ersten Kommunikationsgeräts, die Datenübertragung von dem zweiten Kommunikationsgerät zu erfassen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, welches weiterhin umfasst: Empfangen, von der Basisstation über die Netzwerkschnittstelle des ersten Kommunikationsgeräts, einer zweiten Ressourcenzuordnungsnachricht, die für das wenigstens eine andere Kommunikationsgerät bestimmt ist, wobei die zweite Ressourcenzuordnungsnachricht eine zweite Ressourcenzuordnung für das wenigstens eine andere Kommunikationsgerät auf dem Uplink-Kanal der Basisstation anzeigt; Dekodieren, durch den elektronischen Prozessor des ersten Kommunikationsgeräts, der zweiten Ressourcenzuordnungsnachricht unter Verwendung der Identifikationsinformation des wenigstens einen anderen Kommunikationsgeräts; und Erfassen, über die Netzwerkschnittstelle des ersten Kommunikationsgeräts, einer zweiten Datenübertragung auf einem Weg von dem wenigstens einem anderen Kommunikationsgerät zu der Basisstation auf dem Uplink-Kanal, wobei die zweite Datenübertragung gemäß der zweiten Ressourcenzuordnung für das wenigstens eine andere Kommunikationsgerät gesendet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Erfassen, über die Netzwerkschnittstelle des ersten Kommunikationsgeräts, der Signale basierend auf der Ressourcenzuordnung für das zweite Kommunikationsgerät ein Erfassen von Rauschen enthält, um ein etabliertes System zu erfassen, welches die Ressourcenzuordnung nutzt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Erfassen, über die Netzwerkschnittstelle des ersten Kommunikationsgeräts, der Signale basierend auf der Ressourcenzuordnung für das zweite Kommunikationsgerät ein Erfassen von Rauschen enthält, um eine Blockade einer Frequenz zu erfassen, die durch die Ressourcenzuordnung zugeordnet ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Erfassen, über die Netzwerkschnittstelle des ersten Kommunikationsgeräts, der Signale basierend auf der Ressourcenzuordnung für das zweite Kommunikationsgerät ein Erfassen einer Datenübertragung von einem dritten Kommunikationsgerät enthält, wobei die Datenübertragung gemäß der Ressourcenzuordnung für das zweite Kommunikationsgerät gesendet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Erfassen von dem Server über die Netzwerkschnittstelle des ersten Kommunikationsgeräts, das in der Zelle lokalisiert ist, der Identifikationsinformation des zweiten Kommunikationsgeräts, das in der Zelle lokalisiert ist, ein Empfangen, von dem Server über die Netzwerkschnittstelle des ersten Kommunikationsgeräts, das in der Zelle lokalisiert ist, der Identifikationsinformation des zweiten Kommunikationsgeräts, das in der Zelle lokalisiert ist, enthält, wobei das zweite Kommunikationsgerät über eine Leitungsverbindung mit der Basisstation gekoppelt ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin ein Anfragen, durch das erste Kommunikationsgerät von dem Server, von Identifikationsinformation von wenigstens einem aus einer Gruppe umfasst, die aus sendenden Kommunikationsgeräten besteht, welche in der Zelle lokalisiert sind, und einem Masterfrequenzzuordnungskommunikationsgerät, das mit der Basisstation gekoppelt ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: Empfangen, von dem Server über eine zweite Netzwerkschnittstelle eines dritten Kommunikationsgeräts, das in der Zelle lokalisiert ist, der Identifikationsinformation des zweiten Kommunikationsgeräts; Empfangen, von der Basisstation über die zweite Netzwerkschnittstelle des dritten Kommunikationsgeräts, der Ressourcenzuordnungsnachricht, die für das zweite Kommunikationsgerät bestimmt ist, wobei die Ressourcenzuordnungsnachricht die Ressourcenzuordnung für das zweite Kommunikationsgerät auf dem Uplink-Kanal der Basisstation anzeigt; Dekodieren, durch einen zweiten elektronischen Prozessor des dritten Kommunikationsgeräts, der Ressourcenzuordnungsnachricht unter Verwendung der Identifikationsinformation des zweiten Kommunikationsgeräts; und Erfassen, über die zweite Netzwerkschnittstelle des dritten Kommunikationsgeräts, der Signale basierend auf der Ressourcenzuordnung für das zweite Kommunikationsgerät.
  11. Erstes Kommunikationsgerät, das in einer Zelle lokalisiert ist, wobei das erste Kommunikationsgerät umfasst: einen elektronischen Prozessor; und eine Netzwerkschnittstelle; wobei das erste Kommunikationsgerät konfiguriert ist zum Empfangen, von einem Server durch die Netzwerkschnittstelle, von Identifikationsinformation eines zweiten Kommunikationsgeräts, das in der Zelle lokalisiert ist; Empfangen, von einer Basisstation durch die Netzwerkschnittstelle, einer Ressourcenzuordnungsnachricht, die für das zweite Kommunikationsgerät bestimmt ist, wobei die Ressourcenzuordnungsnachricht eine Ressourcenzuordnung für das zweite Kommunikationsgerät auf einem Uplink-Kanal der Basisstation anzeigt; Dekodieren, mit dem elektronischen Prozessor, der Ressourcenzuordnungsnachricht unter Verwendung der Identifikationsinformation des zweiten Kommunikationsgeräts; und Erfassen, durch die Netzwerkschnittstelle, von Signalen basierend auf der Ressourcenzuordnung für das zweite Kommunikationsgerät.
  12. Erstes Kommunikationsgerät nach Anspruch 11, wobei die Signale eine Datenübertragung auf einem Weg von dem zweiten Kommunikationsgerät zu der Basisstation auf dem Uplink-Kanal enthalten, wobei die Datenübertragung gemäß der Ressourcenzuordnung für das zweite Kommunikationsgerät gesendet wird.
  13. Erstes Kommunikationsgerät nach Anspruch 12, wobei die Netzwerkschnittstelle von dem Server Identifikationsinformation von wenigstens einem anderen Kommunikationsgerät empfängt, das in der Zelle lokalisiert ist; und der elektronische Prozessor auswählt, die Datenübertragung von dem zweiten Kommunikationsgerät zu erfassen.
  14. Erstes Kommunikationsgerät nach Anspruch 13, wobei die Netzwerkschnittstelle weiterhin konfiguriert ist zum Empfangen, von der Basisstation, einer zweiten Ressourcenzuordnungsnachricht, die für das wenigstens eine andere Kommunikationsgerät bestimmt ist, wobei die zweite Ressourcenzuordnungsnachricht eine zweite Ressourcenzuordnung für das wenigstens eine andere Kommunikationsgerät auf dem Uplink-Kanal der Basisstation anzeigt und von dem elektronischen Prozessor unter Verwendung der Identifikationsinformation des wenigstens einen anderen Kommunikationsgeräts dekodiert wird; und Erfassen einer zweiten Datenübertragung auf einem Weg von dem wenigstens einen anderen Kommunikationsgerät zu der Basisstation auf dem Uplink-Kanal, wobei die zweite Datenübertragung gemäß der zweiten Ressourcenzuordnung für das wenigstens eine andere Kommunikationsgerät gesendet wird.
  15. Erstes Kommunikationsgerät nach Anspruch 11, wobei die Signale eine Datenübertragung von einem dritten Kommunikationsgerät enthalten, wobei die Datenübertragung gemäß der Ressourcenzuordnung für das zweite Kommunikationsgerät gesendet wird.
  16. Erstes Kommunikationsgerät nach Anspruch 11, wobei das zweite Kommunikationsgerät über eine Leitungsverbindung mit der Basisstation gekoppelt ist.
  17. Erstes Kommunikationsgerät nach Anspruch 11, wobei der elektronische Prozessor unter Verwendung der Netzwerkschnittstelle zu dem Server eine Anfrage nach Identifikationsinformation von wenigstens einem aus der Gruppe sendet, die aus sendenden Kommunikationsgeräten, die in der Zelle lokalisiert sind, und einem Masterfrequenzzuordnungskommunikationsgerät besteht, das mit der Basisstation gekoppelt ist.
  18. Kommunikationssystem, umfassend: ein Kommunikationsgerät mit einer ersten Netzwerkschnittstelle; eine Basisstation mit einer zweiten Netzwerkschnittstelle, wobei die zweite Netzwerkschnittstelle über eine Leitungsverbindung mit der ersten Netzwerkschnittstelle gekoppelt ist; wobei das Kommunikationsgerät konfiguriert ist zum Anfragen, über die erste Netzwerkschnittstelle von der Basisstation, einer Ressourcenzuordnung eines Uplink-Kanals der Basisstation; Empfangen, über die erste Netzwerkschnittstelle von der Basisstation, der Ressourcenzuordnung des Uplink-Kanals der Basisstation; Senden erster Daten über die Netzwerkschnittstelle durch die Basisstation und zu einem Server, wobei die ersten Daten der Ressourcenzuordnung des Uplink-Kanals entsprechen und wobei die ersten Daten auf dem Server gespeichert werden; und Senden zweiter Daten über die erste Netzwerkschnittstelle durch die Basisstation zu dem Server, so dass die Basisstation bestimmt, dass der Uplink-Kanal in Verwendung ist, wobei die Basisstation zum Empfangen der ersten Daten von dem Server und zum Senden der ersten Daten zu wenigstens einem anderen Kommunikationsgerät konfiguriert ist.
  19. Kommunikationssystem nach Anspruch 18, wobei das wenigstens eine andere Kommunikationsgerät Signale basierend auf der Ressourcenzuordnung entsprechend den ersten Daten erfasst.
  20. Kommunikationssystem nach Anspruch 18, wobei das Kommunikationsgerät weiterhin konfiguriert ist zum: Empfangen, über die erste Netzwerkschnittstelle von der Basisstation, einer Ressourcenzuordnung eines Downlink-Kanals der Basisstation; und Senden dritter Daten über die erste Netzwerkschnittstelle über die Basisstation und zu dem Server, wobei die dritten Daten der zweiten Ressourcenzuordnung des Downlink-Kanals entsprechen und wobei die dritten Daten auf dem Server gespeichert werden; wobei die Basisstation zum Empfangen der dritten Daten von dem Server und zum Senden der dritten Daten an das wenigstens eine andere Kommunikationsgerät konfiguriert ist; und wobei das wenigstens eine andere Kommunikationsgerät Signale basierend auf der zweiten Ressourcenzuordnung entsprechend den dritten Daten erfasst.
DE102017130127.5A 2016-12-29 2017-12-15 Verfahren und Systeme zum Erfassen von Signalen gemäß zugeordneten Ressourcen Pending DE102017130127A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US15/394,150 US11632186B2 (en) 2016-12-29 2016-12-29 Methods and systems for capturing signals in accordance with allocated resources
US15/394,150 2016-12-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017130127A1 true DE102017130127A1 (de) 2018-07-05

Family

ID=60950375

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017130127.5A Pending DE102017130127A1 (de) 2016-12-29 2017-12-15 Verfahren und Systeme zum Erfassen von Signalen gemäß zugeordneten Ressourcen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US11632186B2 (de)
DE (1) DE102017130127A1 (de)
GB (1) GB2559654B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11924397B2 (en) * 2020-07-23 2024-03-05 Samsung Electronics Co., Ltd. Generation and distribution of immersive media content from streams captured via distributed mobile devices

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8107883B2 (en) 2009-03-23 2012-01-31 Nokia Corporation Apparatus and method for interference avoidance in mixed device-to-device and cellular environment
CN102036299A (zh) * 2009-09-29 2011-04-27 华为技术有限公司 一种透明中继网络中的上行混合自动重传请求方法及装置
WO2013091229A1 (en) 2011-12-23 2013-06-27 Renesas Mobile Corporation Transparent d2d communications
US10499409B2 (en) 2012-02-02 2019-12-03 Genghiscomm Holdings, LLC Cooperative and parasitic radio access networks
US9578067B2 (en) * 2012-02-05 2017-02-21 Institute For Information Industry Intercepting user equipment and lawful interception method thereof for use in 3GPP direct mode communication
CN104429150A (zh) 2012-08-03 2015-03-18 英特尔公司 用于实现设备到设备通信的方法和系统
US8982895B2 (en) 2012-09-21 2015-03-17 Blackberry Limited Inter-device communication in wireless communication systems
KR102019716B1 (ko) 2013-03-08 2019-09-09 삼성전자 주식회사 무선통신 시스템에서 장치 간 직접통신 방법 및 장치
US9210536B2 (en) 2013-05-21 2015-12-08 Google Technology Holdings LLC Method for establishing device-to-device communication
US9392615B2 (en) * 2013-08-20 2016-07-12 Google Technology Holdings LLC Methods and devices for allocating resources in device-to-device communication
CN105993200B (zh) 2014-03-20 2020-05-26 夏普株式会社 终端装置、基站装置、集成电路以及通信方法
KR101765872B1 (ko) 2014-11-04 2017-08-08 아서스테크 컴퓨터 인코포레이션 무선 통신 시스템에서의 기기간 통신을 위한 방법 및 장치, 그리고 이를 사용하는 관련 장치들
US10306599B2 (en) * 2015-05-12 2019-05-28 Samsung Electronics Co., Ltd. Method and device for allocating resources in wireless communication system supporting D2D communication
KR102484306B1 (ko) * 2016-03-10 2023-01-03 삼성전자주식회사 동적 그룹을 생성하기 위한 장치 및 방법

Also Published As

Publication number Publication date
GB2559654B (en) 2019-10-23
GB201720226D0 (en) 2018-01-17
US11632186B2 (en) 2023-04-18
GB2559654A (en) 2018-08-15
US20180192413A1 (en) 2018-07-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112016003852B4 (de) Verfahren, Gerät und System zur schnellen drahtlosen Paarung mit Zubehörgeräten
DE112016000890B4 (de) Nachbarbewusstseinsnetzwerkbetrieb (Neighbor Awareness Networking)-Datenpfad - Wechselseitigkeit und Koexistenz
US20200367148A1 (en) Method and device for terminal attaching and creating home-routed pdu session in roaming environment supporting network slice
DE102015203355B4 (de) Von einem zellularen Netzwerk unterstützte Umgebungsdienste-Registrierungsprozeduren und Ereignis-Framework für Umgebungsanfragen/-Alerts unter Verwendung des Sitzungsinitiierungsprotokolls
EP2145489B1 (de) Verfahren zum bereitstellen von ortsbezogenen diensten zu teilnehmerendgeräten eines funkkommunikationssystems
DE112017000018T5 (de) Basisstation, virtuelle zelle, benutzergerät
DE102016208848B4 (de) Direktzugriffsverfahren für Verbindungs-Budget eingeschränkte Drahtlosvorrichtungen
DE112007000250T5 (de) System, Verfahren und Vorrichtung für einen zuverlässigen Austausch von Informationen zwischen Knoten eines mit mehreren Sprüngen arbeitenden drahtlosen Kommunikationsnetzwerks
DE112011104440T5 (de) Verwaltungsvorrichtung für Dienstnetzwerk oder Vorrichtung und Ressourcenverwaltungsverfahren dafür
DE102021206539A1 (de) Backup-link für kommunikation mit niedriger latenz
DE112017002926T5 (de) Adaptiver Durchsatz und Bandbreite für eine verbesserte Kategorie von mobilen Vorrichtungen
DE112016004510T5 (de) Drahtloses Kommunikationssystem zum Abschwächen von Zwischenmobilgerät- und Innermobilgerätinterferenz zwischen Kommunikationssitzungen
DE102019216558A1 (de) Mechanismus zur Aktivierung und Verwaltung einer eigenständigen Vorrichtung für Mobilfunkdienste
DE112017003698T5 (de) Mobil-Telekommunikationssystemverfahren, Benutzergerät und Basisstation zum Senden von bedarfsgesteuerten Systeminformationen
DE112013007655T5 (de) Verfahren und System zum Handhaben einer Zusammenarbeit mobiler und tragbarer Zweiwegefunkgeräte
DE102022121563A1 (de) Einrichtung, system und verfahren zur linkdeaktivierung eines zugangspunkts (access point, ap)
DE112016006139T5 (de) Neue Vorrichtungskategorie in 3GPP-Kommunikation
DE112014003393B4 (de) Verfahren und System zum nahtlosen Umschalten zwischen einem Netzbetrieb und einem Direktbetrieb
DE102017130127A1 (de) Verfahren und Systeme zum Erfassen von Signalen gemäß zugeordneten Ressourcen
DE102021109212A1 (de) Verfahren zur priorisierten Verbindung eines Multi-Core-Chipsets mit externen Zugangspunkten und Fahrzeug mit diesem Verfahren
DE112011105661T5 (de) Änderung der Maschine-zu-Maschine-(M2M)-Gruppe einer M2M-Vorrichtung
DE112015006894T5 (de) Funknetzwerkzugang von tragbaren Geräten
DE102021123163A1 (de) Mehrbenutzer-rts und cts-frames für eine subkanal-selektive sendestation
WO2017178014A1 (de) Vorrichtungen, verfahren und computerprogramme für einen basisstations-sendeempfänger und einen mobilen sendeempfänger
DE102013014611A1 (de) Dynamische Deaktivierung eines öffentlichen Warnsystems

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication