DE102017128023A1 - Untereinheit einer Kraftfahrzeugkupplung, Übertragungssystem mit dieser Untereinheit, und Verfahren zur Montage eines solchen Systems - Google Patents

Untereinheit einer Kraftfahrzeugkupplung, Übertragungssystem mit dieser Untereinheit, und Verfahren zur Montage eines solchen Systems Download PDF

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Julien Brailly
Nicolas Deliencourt
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Abstract

Die Erfindung betrifft einerseits:eine Untereinheit einer Kraftfahrzeugkupplung, umfassend einerseits einen Kupplungsmechanismus, der mit einem Deckel (2) versehen ist, und andererseits Befestigungselemente (3), die in durchgehenden Öffnungen (20) des Deckels (2) angeordnet und dazu bestimmt sind, die Montage der Untereinheit an einem Motorschwungrad (1) durch Verschraubung mindestens eines mit Gewinde versehenen Endabschnitts (31) der Befestigungselemente (3) in Gewindebohrungen (20) des besagten Schwungrads zu gewährleisten, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (20) des Deckels mit Halteelementen versehen sind, welche die Positionierung und die vorläufige Montage der Befestigungselemente (3) an dem Deckel (2) durch einen axialen Halt ihres mit Gewinde versehenen Endabschnitts (31) gewährleisten, und andererseits:ein Übertragungssystem, welches namentlich die Untereinheit umfasst, sowie ein Verfahren zur Montage dieses Systems.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kupplungsuntereinheit, ein Übertragungssystem, umfassend diese Untereinheit, sowie ein Verfahren zur Montage des Übertragungssystems.
  • Die Erfindung betrifft genauer betrachtet eine Untereinheit, umfassend einen Kupplungsmechanismus, der mit einem Deckel versehen ist, der mit Elementen zur Befestigung an einem Motorschwungrad vorausgestattet ist.
  • Stand der Technik
  • Die Kupplungsmechanismen von Kraftfahrzeugen, umfassend insbesondere einen Deckel, eine Membranfeder und eine Druckplatte, sind im Allgemeinen an einem Schwungrad befestigt, das mit der Kurbelwelle des Motors verbunden ist. Dieses als Motorschwungrad bezeichnete Schwungrad und der Deckel sind dazu bestimmt, mit Hilfe von zumindest teilweise mit einem Gewinde versehenen Befestigungselementen, die in durchgehenden Öffnungen der Deckel angeordnet und dazu bestimmt sind, in Gewindebohrungen des Motorschwungrads geschraubt zu werden, aneinander befestigt zu werden.
  • Auf dem Gebiet der Übertragungssysteme ist es bekannt, die Kurbelwelle des Motors mit einem Zweimassen-Dämpfungsschwungrad zu versehen, das mit vormontierten Befestigungselementen versehen ist.
  • So beschreibt die FR 2973464 eine Kupplung mit Zweimassen-Dämpfungsschwungrad, bei der ein elastisch verformbarer Einsatz den Halt der herkömmlichen Befestigungselemente der Kurbelwelle in Öffnungen, die in dem sekundären Schwungrad des Zweimassen-Dämpfungsschwungrads vorgesehen sind, gewährleistet.
  • In der FR 2958704 ist es eine Dichtungsplatte, die durch elastisches Einklemmen den Halt der Befestigungselemente auf dem Zweimassen-Dämpfungsschwungrad gewährleistet.
  • Allerdings besteht derzeit ein starker Trend zur Erhöhung der Motordrehmomente, dem der Wunsch gegenübersteht, die Dimensionen der Kupplung und insbesondere ihren diametralen Platzbedarf zu minimieren oder diesen zumindest auf den aktuellen Werten zu halten, um eine gewisse Leichtigkeit zu bewahren und ihren Platzbedarf zu verringern.
  • Nun erfordert ein solcher Kompromiss eine notwendige Optimierung der Leistung der Kupplungsmechanismen, um ihre Einstellwerte zu erhöhen, ohne die Leistungen des Systems zu beeinträchtigen, da bei Vorhandensein von hohen Drehmomenten der Deckel, der den Kupplungsmechanismus einschließt, nun Verformungsbelastungen ausgesetzt ist.
  • Dieses Ziel wird beispielsweise dadurch erreicht, dass der Deckel aus Stahl durch einen Deckel aus Gusseisen ersetzt wird, der es ermöglicht, eine signifikante Erhöhung der Steifigkeit zu bieten. Allerdings weist der Deckel aus Gusseisen aus Gründen der mechanischen Festigkeit eine wesentlich größere Dicke als der Deckel aus Stahl auf, insbesondere in den Zonen, die für die Anordnung der Befestigungselemente am Motorschwungrad bestimmt sind.
  • Allerdings sind die herkömmlichen Befestigungselemente, die im Allgemeinen von Schrauben mit einer Standardgröße und/oder einem Standardformat gebildet sind, die auf den Montagelinien der Autohersteller verwendet werden, nun zu kurz und stellen sich somit als ungeeignet heraus, um die Montage eines Deckels aus Gusseisen an dem Motorschwungrad zu ermöglichen.
  • Unter diesen Bedingungen ist die Verwendung dieser Standard-Befestigungsmittel nicht mehr möglich, und es muss daher auf den Einbau von spezifischen Befestigungsmitteln zurückgegriffen werden, was Schwierigkeiten bei der Beschaffung, Anforderungen bei der Verwaltung der Lieferungen beim Autohersteller nach sich zieht, eine Verlangsamung der Industrieproduktionsraten hervorruft und ferner Gefahren von Referenzfehlern erzeugt. Folglich führt diese letztgenannte Lösung zu technischen und logistischen Problemen und signifikanten Mehrkosten bei der Produktion.
  • Ein weiteres technisches Problem besteht in der Lieferung von spezifischen Befestigungselementen, die Mikro-Klebstoffkugeln tragen, die ein als „Schraubensicherung“ bezeichnetes verkapseltes Haftmittel darstellen, und der Gefahr der Zerstörung dieser Mikrokugeln beim Einsatz des Vormontage-Verfahrens der Befestigungselemente an dem Kupplungsmechanismus. Dieses Haftmittel, das auf den mit Gewinde versehenen Endabschnitt der Befestigungselemente aufgebracht wird, ist dazu bestimmt, ihr Versiegeln in den Gewindebohrungen des Motorschwungrads zu gewährleisten, wobei eine feste und endgültige Befestigung garantiert ist. Nun können beim Anbringen der Befestigungselemente diese Mikrokugeln zerquetscht werden, so dass nun die Hafteigenschaften schon vor der Einführung dieser Elemente in die Öffnungen des Motorschwungrads beeinträchtigt sind.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen, wobei danach getrachtet wird, eine integrierte Untereinheit herzustellen, die von dem Kupplungsmechanismus und spezifischen Befestigungselementen für die Montage an dem Motorschwungrad gebildet ist, wobei auf diese Weise die derzeitigen Vorgänge des Bereitstellens und Anbringens der Standard-Befestigungselemente wegfallen.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung eine Untereinheit eines Kraftfahrzeugs vor, umfassend einerseits einen Kupplungsmechanismus, der mit einem Deckel versehen ist, und andererseits Befestigungselemente, die in durchgehenden Öffnungen des Deckels angeordnet und dazu bestimmt sind, die Montage der Untereinheit an einem Motorschwungrad durch Verschrauben von mindestens einem mit Gewinde versehenen Endabschnitt der Befestigungselemente in Gewindebohrungen des Schwungrads zu gewährleisten, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen des Deckels mit Halteelementen versehen sind, die die Positionierung und vorläufige Montage der Befestigungselemente auf dem Deckel durch einen axialen Halt ihres mit Gewinde versehenen Endabschnitts gewährleisten.
  • Nach einer ersten Variante der Erfindung sind die Halteelemente von einem Gewindeabschnitt der Innenwand der Öffnungen des Deckels gebildet.
  • Nach einem vorteilhaften Merkmal ist die Höhe des Gewindeabschnitts der Öffnungen des Deckels kleiner oder gleich der Höhe des Gewindeabschnitts der Befestigungselemente.
  • Nach einer spezifischen Variante bildet der Gewindeabschnitt der Öffnungen des Deckels eine Materialverengung am oberen Teil der Öffnungen.
  • Vorzugsweise hat der untere Teil der Öffnungen des Deckels einen größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des mit Gewinde versehenen Endabschnitts der Befestigungselemente.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist die Höhe des mit Gewinde versehenen Endabschnitts der Befestigungselemente geringer als die Höhe des unteren Teils der Öffnungen des Deckels. Dieser Höhenversatz hat den Vorteil, dass er den Befestigungselementen nach ihrer Einführung in die Öffnungen des Deckels eine axiale Freiheit lässt. Folglich wird der Einführungsgewindegang des mit Gewinde versehenen Endabschnitts der Befestigungselemente nicht belastet, wenn er sich in die Gewindebohrung des Motorschwungrads einfügt.
  • Nach einer zweiten Ausführungsvariante sind die Halteelemente von zylindrischen Einsätzen gebildet, die zumindest teilweise in die Öffnungen eingesteckt und vorübergehend mit dem mit Gewinde versehenen Endabschnitt der Befestigungselemente verbunden sind.
  • Vorzugsweise sind diese Einsätze zumindest teilweise mit einem Gewinde versehen und durch Verschrauben mit dem mit Gewinde versehenen Endabschnitt der Befestigungselemente verbunden.
  • Nach einer weiteren Variante sind die Einsätze in Öffnungen des Deckels eingesteckt, bis sie axial an einem einen Anschlag bildenden Absatz, der in die Öffnungen eingearbeitet ist, zur Anlage gelangen.
  • Nach noch einer weiteren Variante weisen die Einsätze einen unteren Ansatz mit kleinerem Durchmesser auf, der dazu bestimmt ist, ihre Einführung in die Öffnungen zu erleichtern.
  • Nach einem vorteilhaften Merkmal sind die Einsätze mit seitlichen Antirotationsrillen versehen, die mit der Innenwand der Öffnungen des Deckels zusammenwirken.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsart sind die Befestigungselemente Schrauben, umfassend einen mit Gewinde versehenen Endabschnitt, auf dem ein erweiterter Kopf montiert ist.
  • Um sich an diese letztgenannten Varianten anzupassen, ist auf dem mit Gewinde versehenen Endabschnitt der Befestigungselemente ein glatter Abschnitt montiert, dessen Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser der durchgehenden Öffnungen des Deckels ist. Der glatte Abschnitt befindet sich zwischen dem erweiterten Kopf und dem mit Gewinde versehenen Endabschnitt.
  • Alternativ erstreckt sich der mit Gewinde versehene Endabschnitt, um sich den anderen Varianten anzupassen, über die gesamte Länge der Schrauben.
  • Nach einer weiteren Variante umfassen die Schrauben eine axiale Übereinanderlagerung von zwei Gewinden mit unterschiedlichen Außendurchmessern, wobei der kleinste der Außendurchmesser auf dem Endabschnitt der Schrauben angeordnet ist.
  • In diesem letztgenannten Fall ist der Außendurchmesser des Gewindes, das sich auf dem Endabschnitt der Schrauben befindet, kleiner als der Innendurchmesser des Gewindeabschnitts der Öffnungen des Deckels. Diese Ausführung ermöglicht das Aufbringen des „Schraubensicherung“ genannten verkapselten Klebstoffes auf den Schrauben vor ihrem Einsetzen in die Öffnungen des Deckels. Es besteht keine Gefahr einer Beeinträchtigung der Vor-Verklebung der Befestigungselemente vor ihrer Einführung in die Gewindebohrungen des Motorschwungrads mehr.
  • Nach einer ersten Ausführungsart ist der Deckel durch Formguss von Gusseisen auf Basis einer Eisen-Kohlenstoff-Legierung hergestellt.
  • Nach einer zweiten Ausführungsart ist der Deckel durch Formguss einer Gusslegierung auf Basis von Aluminium hergestellt.
  • Nach einer dritten Ausführungsart ist der Deckel aus tiefgezogenem Stahlblech.
  • Bei dieser letztgenannten Ausführungsart sind die Halteelemente von Klemmen gebildet, die radial am Rand des Deckels montiert sind, deren gegenüberliegende Schenkel mit Ausnehmungen versehen sind, die sich mit den Öffnungen ausrichten, und zwischen denen der Gewindeabschnitt der Befestigungselemente gehalten wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Übertragungssystem, umfassend ein Motorschwungrad, eine Kupplungsscheibe und eine Kupplungsuntereinheit, wie oben definiert.
  • Bei diesem Übertragungssystem ist vorgesehen, dass der mit Gewinde versehene Endabschnitt der Befestigungselemente der Untereinheit eine Höhe im Wesentlichen gleich der Tiefe der Gewindebohrungen des Motorschwungrads hat.
  • Noch ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Montage eines Übertragungssystems für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein Motorschwungrad, das mit Gewindebohrungen versehen ist, und einen Kupplungsmechanismus, der mit einem Deckel versehen ist, der selbst mit durchgehenden Öffnungen versehen ist, die mit Hilfe von Befestigungselementen montiert werden, die mindestens einen mit Gewinde versehenen Endabschnitt haben, in die durchgehenden Öffnungen des Deckels eingeführt und dann in die Gewindebohrungen des Motorschwungrads geschraubt werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vormontage der Befestigungselemente an dem Deckel erfolgt, wobei die Öffnungen mit Halteelementen versehen werden, die zumindest mit dem mit Gewinde versehenen Endabschnitt der Befestigungselemente zusammenwirken, um sie vor ihrem Einschrauben in die Gewindebohrungen des Motorschwungrads zu positionieren.
  • Nach einem vorteilhaften Merkmal des Verfahrens wird eine verkapselte Klebstoffschicht zumindest auf den mit Gewinde versehenen Endabschnitt der Befestigungselemente nach Einführung ihres mit Gewinde versehenen Endabschnitts in die Halteelemente aufgebracht.
  • Die Erfindung findet genauer betrachtet Anwendung an den Montagelinien der Kupplungen, auf denen die Montage der verschiedenen Komponenten erfolgt, dann beim Hersteller oder in der KFZ-Werkstatt, wo die endgültige Montage der Untereinheit an dem Motorschwungrad durchgeführt wird.
  • Dank des Ersatzes des Deckels aus Stahl durch einen Deckel aus Gusseisen wird es möglich, spezifische Befestigungselemente zu verwenden, die nun vorher an dem Deckel montiert sind, und deren mit Gewinde versehener Endabschnitt immer an die Gewindebohrungen des Motorschwungrads angepasst ist. Diese Befestigungselemente werden an den Hersteller gleichzeitig mit dem Kupplungsmechanismus und von einem einzigen und selben Ausstatter geliefert.
  • Die Untereinheit, die von dem Kupplungsmechanismus und seinen eigenen Befestigungselementen gebildet ist, bildet somit ein Ganzes, fertig für die Montage am Motorschwungrad, ohne dass es notwendig wäre, sich um die Lieferung oder Anbringung von anderen Befestigungselementen zu kümmern. Daraus ergibt sich ein signifikanter Gewinn an Produktionszeit.
  • Ferner kann mit dem Montageverfahren des Übertragungssystems gemäß der Erfindung, das die vorherige Montage der Befestigungselemente an dem Deckel vorsieht, das Aufbringen des als „Schraubensicherung“ bezeichneten verkapselten Klebstoffes auf den Befestigungselementen erfolgen, nachdem sie in die Öffnungen des Deckels eingeführt und in diesen positioniert wurden. Diese Methode bewahrt somit die Unversehrtheit der Mikrokugeln des Klebstoffes, wodurch es möglich ist, seine Hafteigenschaften bis zum endgültigen Verschrauben in den Bohrungen des Schwungrads zu bewahren.
  • Figurenliste
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der Studie der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden und nachstehend im Detail beschriebenen Zeichnungen hervor:
    • - die 1A, 1B und 1C stellen Ansichten in Perspektive bzw. im Schnitt entlang einer Diametralebene und im Detailschnitt von einer ersten Ausführungsart der erfindungsgemäßen Kupplungsuntereinheit dar,
    • - die 2A und 2B stellen Ansichten in Perspektive bzw. im Schnitt entlang einer Diametralebene einer zweiten Ausführungsart der erfindungsgemäßen Kupplungsuntereinheit dar,
    • - die 3A und 3B stellen Ansichten in Perspektive bzw. im Schnitt entlang einer Diametralebene von einer Variante der zweiten Ausführungsart der erfindungsgemäßen Kupplungsuntereinheit dar,
    • - die 4A und 4B stellen Ansichten in Teilperspektive bzw. im Halbschnitt entlang einer Diametralebene von einer dritten Ausführungsart der Kupplungsuntereinheit der Erfindung dar,
    • - die 5A und 5B stellen teilweise Perspektivansichten, in auseinandergezogener Position bzw. in Montageposition, von einer vierten Ausführungsart der erfindungsgemäßen Kupplungsuntereinheit dar,
    • - 6 stellt eine Detailschnittansicht einer fünften Ausführungsart der erfindungsgemäßen Kupplungsuntereinheit dar.
  • Zur klareren Darstellung sind die identischen oder ähnlichen Elemente mit identischen Bezugszeichen in der Gesamtheit der Figuren bezeichnet. Der obere Teil der Figuren befindet sich auf der Seite des Getriebes, während sich der untere Teil auf der Seite des Motorschwungrads befindet.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsarten
  • Natürlich sind die durch die oben angeführten Figuren dargestellten Ausführungsarten nur als nicht beschränkende Beispiele angeführt. Es ist ausdrücklich vorgesehen, dass diese verschiedenen Arten und Varianten miteinander kombiniert werden können, um weitere davon vorzuschlagen.
  • Nach einem ihrer Aspekte betrifft die Erfindung eine Untereinheit, die dazu bestimmt ist, den Einbau eines Kupplungsmechanismus in einen Antriebsstrang zwischen einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors (nicht dargestellt) und einer Eingangswelle eines Getriebes (nicht dargestellt) zu erleichtern. Dieser Kupplungsmechanismus ist im Allgemeinen in einem Übertragungssystem angeordnet, das insbesondere aus der Montage mindestens eines Motorschwungrads 1, das direkt oder indirekt einerseits mit der Kurbelwelle und andererseits mit einem Deckel 2 zum Verschließen des Kupplungsmechanismus verbunden ist, gebildet ist. Zur Klarheit ist das Motorschwungrad 1 nur im Schnitt und nur in 1B dargestellt. Zwischen dem Motorschwungrad und dem Kupplungsmechanismus ist eine Kupplungsscheibe (in 1B dargestellt, aber ohne Bezugszeichen) zwischengefügt.
  • Wie insbesondere in den 1A, 2A, 3A, 4A, 5A und 6 dargestellt, erfolgt die Verbindung des Deckels 2 mit dem Schwungrad 1 mit Hilfe von Befestigungselementen 3, von denen mindestens ein unterer Endabschnitt 31 ein Gewinde aufweist. Diese Befestigungselemente 3 sind in durchgehenden Öffnungen 20 des Deckels 2 angeordnet und dazu bestimmt, in Gewindebohrungen 10 geschraubt zu werden, die gegenüberliegend in dem Motorschwungrad 1 angeordnet sind.
  • Der Deckel 2 ist entweder aus Gusseisen (1A, 2A und 3A) oder aus tiefgezogenem Stahlblech (4A und 5A) hergestellt. Ihre Dicke ist im zweiten Fall weniger stark als im ersten Fall, aber ihre Steifigkeit ist nun geringer. Die Ausführungsarten der 1A, 2A und 3A, die genauer betrachtet an Deckeln aus Gusseisen angepasst sind, nehmen eine Montage der Befestigungselemente 3 an dem Deckel 2 über das Innere seiner Öffnungen 20 vor, während die Ausführungsarten der 4A und 5A in einer Montage der Befestigungselemente 3 an dem Deckel 2 von außerhalb der Öffnungen 20 bestehen.
  • Bei den zwei durch die 2A, 2B bzw. 5A, 5B dargestellten Ausführungsarten sind die Befestigungselemente 3 von Schrauben gebildet, bei denen mindestens ein Endabschnitt ein Gewinde aufweist, und auf denen erweiterte Köpfe 33 montiert sind, die das Eingreifen eines Schraub- oder Spannwerkzeugs (nicht dargestellt) ermöglichen. Bei diesen Ausführungsarten erstreckt sich der mit Gewinde versehene Endabschnitt über die gesamte Länge der Schraube.
  • Bei den anderen Ausführungsarten (1A, 3A und 4A insbesondere) hingegen, ist auf dem mit Gewinde versehenen Endabschnitt 31 der Befestigungselemente 3, immer noch in Form von Schrauben, ein glatter Abschnitt 32 (Abschnitt ohne Gewinde) montiert, der sich zwischen dem erweiterten Kopf 33 und dem mit Gewinde versehenen Endabschnitt 31 befindet, dessen Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser der durchgehenden Öffnungen 20 des Deckels 2 ist. In allen Fällen hat der mit Gewinde versehene Endabschnitt 31 der Befestigungselemente 3 eine Höhe im Wesentlichen gleich der Tiefe der Gewindebohrungen 10 des Motorschwungrads 1.
  • Die Kupplungsuntereinheit der Erfindung soll eine Vormontage der Befestigungselemente 3 an dem Deckel 2 vor seiner Montage an dem Motorschwungrad 1 verwirklichen. Zu diesem Zweck sind die Öffnungen 20 des Deckels 2 mit Halteelementen versehen, die die Positionierung und vorläufige Montage der Befestigungselemente 3 an dem Deckel durch ein axiales Halten ihres mit Gewinde versehenen Endabschnitts 31 gewährleisten.
  • Bei der Ausführungsart der 1A, 1B und 1C sind die Halteelemente von einem Gewindeabschnitt 21 gebildet, der direkt an der Innenwand der Öffnungen 20 des Deckels aus Gusseisen hergestellt ist, und in den der mit Gewinde versehene Endabschnitt 31 der Befestigungsschrauben 3 geschraubt ist. Die Geometrie eines Deckels aus Gusseisen erfordert größere Materialdicken als jene eines Deckels aus tiefgezogenem Stahlblech und ermöglicht somit die Einarbeitung des Gewindeabschnitts.
  • Die Höhe dieses Gewindeabschnitts 21 ist kleiner oder gleich der Höhe des Gewindeabschnitts 31 der Befestigungselemente und bildet eine Materialverengung auf dem oberen Teil der durchgehenden Öffnungen 20 des Deckels 2. Der axiale Halt erfolgt durch Kontaktnahme und Eingreifen der Materialverengung mit dem mit Gewinde versehenen Endabschnitt der Schraube.
  • Der untere Teil 24 der Öffnungen 20 des Deckels hat einen Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser des mit Gewinde versehenen Endabschnitts 31 der Befestigungselemente 3. Die Höhe des mit Gewinde versehenen Endabschnitts 31 ist nun kleiner als die Höhe des unteren Teils 24 der Öffnungen des Deckels.
  • Ebenso hat die Materialverengung des Gewindeabschnitts 21 einen Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser des glatten Abschnitts 32 der Schraube 3.
  • Unter diesen Bedingungen tritt der mit Gewinde versehene Endabschnitt 31, der sich am unteren Ende der Schraube 3 befindet, im eingeschraubten Zustand unten aus dem Gewindeabschnitt 21 aus und ist nun axial frei. Allerdings bleibt die Schraube noch in der durchgehenden Öffnung 20 eingeschlossen, sowohl nach oben, da ihr erweiterter Kopf 33 auf dem Außenrand der Öffnung 20 aufliegt, als auch nach unten, da ihr Gewindeabschnitt 31 unter der Materialverengung 21 mit Gewinde blockiert ist, wie in 1C dargestellt. Diese Materialverengung gewährleistet einen axialen Halt des mit Gewinde versehenen Endabschnitts der Schraube 3.
  • Eine alternative Variante, die in 6 dargestellt ist, besteht darin, den Gewindeabschnitt 21 der Öffnungen 20 mit einem Gewindeinnendurchmesser größer als der Durchmesser des Gewindes f1 des Endabschnitts 31 der Schrauben herzustellen. Zugleich ist nun vorgesehen, dass die Schrauben 3 einen Zwischenabschnitt 32 mit einem Gewinde f2 aufweisen, das an den Gewindeabschnitt 21 der Öffnungen angepasst ist, sowie das Vorhandensein einer glatten Wand am unteren Teil 24 der Öffnungen 20, deren Innendurchmesser größer als jener des Gewindeabschnitts 21 ist.
  • Die Schrauben 3 umfassen somit eine axiale Übereinanderlagerung von zwei Gewinden f1, f2 mit unterschiedlichen Außendurchmessern, wobei der kleinere der Außendurchmesser f1 somit auf ihrem Endabschnitt 31 angeordnet ist, der bei dieser Variante somit nicht mit dem Gewinde des Gewindeabschnitts 21 der Öffnungen 20 in Kontakt kommt.
  • Bei dieser Ausführung ist es auf Grund dessen, dass der Außendurchmesser des Gewindes f1, das sich am Endabschnitt 31 der Schrauben befindet, kleiner als der Innendurchmesser des Gewindeabschnitts 21 der Öffnungen 20 des Deckels 2 ist, möglich, die Schrauben vor ihrem Einsetzen in die Öffnungen 20 des Deckels vorzuverkleben.
  • Bei der Ausführungsart der 2A und 2B sind die Elemente, die den Halt der Schrauben 3 gewährleisten, von zylindrischen Einsätzen 4 gebildet, die in Form von unabhängigen und hier zur Gänze, eventuell unter Kraftaufwendung, in das Innere der Öffnungen 20 des Deckels 2 eingesteckten Teilen eingepasst sind.
  • Die Einsätze 4 werden in den Öffnungen 20 entweder vor dem Einführen der Schrauben 3, die zur Befestigung am Motorschwungrad 1 bestimmt sind, angeordnet, insbesondere wenn diese Einsätze aus Kunststoff hergestellt sind, oder gemeinsam mit den Schrauben 3, wobei sie vorher mit ihrem mit Gewinde versehenen Endabschnitt 31 verbunden werden, wenn diese Einsätze 4 aus Metall hergestellt sind und ein Gewinde aufweisen. Bei dieser Ausführungsart mit Einsatz ist vorgesehen, dass die Schrauben 3 auf einer Höhe mindestens gleich der Summe der Höhe der Einsätze 4 und der Tiefe der Gewindebohrungen 10 des Schwungrads 1 und vorzugsweise über ihre gesamte Höhe ein Gewinde aufweisen, was in der Vormontageposition ihren Halt in den Öffnungen des Deckels garantiert.
  • Bei der Variante mit Kunststoffeinsatz wird die Verbindung mit dem Gewinde der Schrauben 3 vorzugsweise durch Verformung des Einsatzes 4 erhalten, während bei der Variante mit Metalleinsatz die Verbindung mit den Schrauben durch ein einfaches Schrauben erfolgt. In beiden Fällen bleiben die Einsätze 4 in den Öffnungen 20 des Deckels nach dem endgültigen Einschrauben der Befestigungselemente 3 in die Bohrungen 10 des Schwungrads angeordnet.
  • Bei der Ausführungsart der 3A und 3B sind die Halteeinsätze 4 metallisch und vor dem Anbringen der Schrauben 3 in die Öffnungen 20 eingesteckt, wo sie in axialer Translation nach unten durch axiale Anlage an einem einen Anschlag bildenden Absatz 22, der in den Öffnungen 20 vorgesehen ist, blockiert werden.
  • Gegebenenfalls und nach einer nicht dargestellten Variante sind die Einsätze mit seitlichen Antirotationsrillen versehen, die mit der Innenwand der Öffnungen des Deckels zusammenwirken.
  • Bei der in den 4A und 4B dargestellten Ausführungsart, die genauer betrachtet für die tiefgezogenen Deckel aus Stahlblech angewandt wird, ist der Absatz 22, der die axiale Blockierung der Halteeinsätze 4 gewährleistet, von dem oberen Rand der Öffnungen 20 des Deckels gebildet, und der Einsatz liegt an einer äußeren Schürze 23 auf, die am Umfang des Deckels ausgebildet ist.
  • In diesem Fall weisen die Einsätze 4 einen unteren Ansatz 40 auf, der der einzige ist, der geeignet ist, in die Öffnungen 20 mit geringer Tiefe eingesetzt zu werden, während ihr oberer Abschnitt 41 mit einem größeren Durchmesser außerhalb an dem Absatz 23, der den oberen Umriss der Öffnungen 20 begrenzt, anliegend gehalten wird. Vorzugsweise ist der untere mit Gewinde versehene Endabschnitt 31 der Schrauben 3 bis zum Ansatz 40 in Eingriff. Der zylindrische Einsatz 4 umfasst einen Gewindeabschnitt, der an der Wand seines axialen und durchgehenden Innenkanals hergestellt ist.
  • Dieser Gewindeabschnitt bildet eine Materialverengung am oberen Teil des durchgehenden Innenkanals.
  • Bei der in den 5A und 5B dargestellten Ausführungsart, die auch für die tiefgezogenen Deckel aus Stahlblech anwendbar ist, sind die Halteelemente von Klemmen 5 gebildet, die radial am Rand des Deckels 2 vor dem Anbringen der Schrauben 3 montiert sind, die hier vorzugsweise über ihre gesamte Länge ein Gewinde aufweisen.
  • Die Schenkel 51, 52 gegenüber den Klemmen 5 sind mit Öffnungen 50 versehen, die sich mit den Öffnungen 20 des Deckels 2 ausrichten, und durch die der Gewindeabschnitt 31 der Befestigungselemente 3 gehalten wird. Der untere Schenkel 51 der Klemmen 5 ist dazu bestimmt, unter den durchgehenden Öffnungen 20 des Deckels 2 angeordnet zu sein, um sich zwischen die jeweiligen Ränder des Deckels 2 und des Motorschwungrads 1 (in dieser Figur nicht sichtbar) zwischenzufügen.
  • Die Öffnungen 50, die in den Schenkeln 51, 52 vorgesehen sind, weisen auf ihrem Umriss Kerben 50a auf, die das Eingreifen des Gewindes der Schrauben 3 in der Phase der Vormontage an dem Deckel 2 erleichtern.
  • Das Vormontageverfahren der Befestigungselemente an dem Deckel gemäß der Erfindung besteht somit darin, eine Vormontage der Befestigungselemente 3 an dem Deckel 2 vorzunehmen, wobei ihre durchgehenden Öffnungen 20 mit aufgesetzten Halteelementen, wie Gewindeabschnitten 21, Einsätzen 4 oder Klemmen 5, versehen werden, in denen zumindest der mit Gewinde versehene Endabschnitt 31 dieser Befestigungselemente vorläufig montiert ist. Die vorläufige und lösbare Montage erfolgt durch ein axiales Halten des mit Gewinde versehenen Endabschnitts.
  • Eine Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, eine verkapselte Klebstoffschicht vom Typ „Schraubensicherung“ zumindest auf den mit Gewinde versehenen Endabschnitt der Befestigungselemente aufzubringen.
  • Vorzugsweise und zur Bewahrung der Hafteigenschaften des Klebstoffes wird die verkapselte Klebstoffschicht auf die Befestigungselemente nach Einführung ihres Gewindeabschnitts in die Halteelemente aufgebracht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 2973464 [0005]
    • FR 2958704 [0006]

Claims (17)

  1. Untereinheit einer Kraftfahrzeugkupplung, umfassend einerseits einen Kupplungsmechanismus, der mit einem Deckel (2) versehen ist, und andererseits Befestigungselemente (3), die in durchgehenden Öffnungen (20) des Deckels (2) angeordnet und dazu bestimmt sind, die Montage der Untereinheit an einem Motorschwungrad (1) durch Verschraubung mindestens eines mit Gewinde versehenen Endabschnitts (31) der Befestigungselemente (3) in Gewindebohrungen (20) des besagten Schwungrads zu gewährleisten, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (20) des Deckels mit Halteelementen versehen sind, welche die Positionierung und die vorläufige Montage der Befestigungselemente (3) an dem Deckel (2) durch einen axialen Halt ihres mit Gewinde versehenen Endabschnitts (31) gewährleisten.
  2. Untereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente von einem Gewindeabschnitt (21) der Innenwand der Öffnungen (20) des Deckels (2) gebildet sind.
  3. Untereinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeabschnitt (21) der Öffnungen (20) des Deckels (2) eine Materialverengung am oberen Teil der Öffnungen bildet.
  4. Untereinheit nach dem voranstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil (24) der Öffnungen (20) des Deckels (2) einen größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des mit Gewinde versehenen Endabschnitts (31) der Befestigungselemente (3) hat.
  5. Untereinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des mit Gewinde versehenen Endabschnitts (31) geringer ist als die Höhe des unteren Teils (24) der Öffnungen (20) des Deckels (2).
  6. Untereinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (3) eine axiale Übereinanderlagerung von zwei Gewinden (f1, f2) mit unterschiedlichen Außendurchmessern umfassen, wobei der kleinste Außendurchmesser (f1) auf dem Endabschnitt (31) der Befestigungselemente angeordnet ist.
  7. Untereinheit nach dem voranstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des Gewindes (f1), das sich auf dem Endabschnitt (31) der Befestigungselemente (3) befindet, kleiner ist als der Innendurchmesser des Gewindeabschnitts (21) der Öffnungen (20) des Deckels (2).
  8. Untereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente durch zylindrische Einsätze (4) gebildet sind, die zumindest teilweise in die Öffnungen (20) eingepasst und vorübergehend mit dem mit Gewinde versehenen Endabschnitt (31) der Befestigungselemente (3) verbunden sind.
  9. Untereinheit nach dem voranstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Einsätze (4) zumindest teilweise mit einem Gewinde versehen sind und durch Verschrauben mit dem mit Gewinde versehenen Endabschnitt (31) der Befestigungselemente (3) verbunden sind.
  10. Untereinheit nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze (4) in Öffnungen (20) des Deckels (2) eingepasst sind, bis sie axial an einem einen Anschlag bildenden Absatz (22), der in die Öffnungen (20) eingearbeitet ist, zur Anlage gelangen.
  11. Untereinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem mit Gewinde versehenen Endabschnitt (31) der Befestigungselemente (3) ein glatter Abschnitt (32) montiert ist, dessen Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser der durchgehenden Öffnungen (20) des Deckels (2) ist und dessen Höhe größer als oder gleich groß wie die Tiefe der besagten Öffnungen ist.
  12. Untereinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) durch Formguss von Gusseisen auf Basis einer Eisen-Kohlenstoff-Legierung oder durch Formguss einer Gusslegierung auf Basis von Aluminium ausgeführt ist.
  13. Untereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) aus tiefgezogenem Stahlblech ausgeführt ist.
  14. Untereinheit nach dem voranstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente von Klemmen (5) gebildet sind, die radial an dem Rand des Deckels (2) montiert sind, wobei deren gegenüberliegende Schenkel (51, 52) mit Ausnehmungen (50) versehen sind, die sich mit den Öffnungen (20) ausrichten, und zwischen denen der Gewindeabschnitt (31) der Befestigungselemente (3) gehalten wird.
  15. Übertragungssystem, umfassend ein Motorschwungrad (1), eine Kupplungsscheibe und eine Kupplungsuntereinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche.
  16. Verfahren zur Montage eines Übertragungssystems für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein Motorschwungrad (1), das mit Gewindebohrungen (10) versehen ist, und einen Kupplungsmechanismus, der mit einem Deckel (2) versehen ist, welcher selbst mit durchgehenden Öffnungen (20) versehen ist, die mit Hilfe von Befestigungselementen (3) aneinander befestigt werden, welche mindestens einen mit Gewinde versehenen Endabschnitt (31) haben, in die durchgehenden Öffnungen (20) des Deckels (2) eingeführt und dann in die Gewindebohrungen (10) des Motorschwungrads (1) geschraubt werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vormontage der Befestigungselemente (3) an dem Deckel (2) erfolgt, indem die Öffnungen (20) mit Halteelementen (21, 4, 5) versehen werden, die zumindest mit dem mit Gewinde versehenen Endabschnitt (31) der Befestigungselemente zusammenwirken, um sie vor ihrem Einschrauben in die Gewindebohrungen des Motorschwungrads (1) zu positionieren.
  17. Verfahren zur Montage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass nach Einführung ihres mit Gewinde versehenen Endabschnitts (31) in die Halteelemente (21, 4, 5) eine verkapselte Klebstoffschicht zumindest auf den mit Gewinde versehenen Endabschnitt (31) der Befestigungselemente (3) aufgebracht wird.
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