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TECHNISCHES GEBIET
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Die Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Kraftstoffversorgungssysteme für Kraftfahrzeuge und insbesondere auf eine Kraftstoffpumpenschutzabdeckung, die in Kraftstoffversorgungssystemen für Kraftfahrzeuge verwendet wird.
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HINTERGRUND
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Viele Kraftstoffversorgungssysteme für Kraftfahrzeuge beinhalten einen Kraftstofftank zur Kraftstoffspeicherung. In einer Anordnung kann ein Kraftstofffördermodul, das unter anderem ein Gehäuse, eine Kraftstoffpumpe und einen Kraftstofffilter für ein Kraftfahrzeug beinhaltet, vorgesehen sein. In einer Anordnung kann die Kraftstoffpumpe in Reihe mit einer oder mehreren Kraftstoffförderleitungen angeordnet sein. Im Betrieb fließt der Kraftstoff üblicherweise durch den Kraftstofffilter in die Kraftstoffpumpe und zu einem Verbrennungsmotor.
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Eine herkömmliche Kraftstoffeinspritzpumpe kann mit einer Membran oder einer beweglichen Wand ausgestattet sein, welche den Speicherraum von der Antriebskammer trennt. Die Membran/Diaphragma kann die plötzliche Belastung des Speichers durch den Kraftstoff, der zuvor auf Einspritzdruck gebracht wurde und am Ende des Einspritzdrucks, der die Einspritzung bewirkt, in den Speicherraum geleitet wird, dadurch vermindern, dass die Membran dem Druckstoß gegen die Antriebskammer, die unter einem niedrigeren Druck steht, nachgibt und die Austrittsmenge ausgleicht. Gleichzeitig wird während des Ansaughubs des Pumpenkolbens der Befüllvorgang der Pumpenarbeitskammer durch die gleichzeitige Volumenänderung in Ansaugkammer und Antriebskammer positiv unterstützt. Die Druckdifferenz in der Speicher- und Antriebskammer, die während des Ansaughubs auf diesen Pumpenkolben einwirkt, treibt den Pumpenkolben in Ansaughubrichtung an und die Notwendigkeit einer separaten Feder zur Rückführung des Pumpenkolbens von der oberen Totpunktposition in die untere Totpunktposition nach dem Druck- oder Füllhub entfällt.
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Dementsprechend realisieren viele Kraftstoffpumpen 108 in Bezug auf 1 einen Dämpfer 118, um Druckschwingungen zu dämpfen - bedingt durch die Hin- und Herbewegung des Kolbens 122 in der Pumpe 108. Es ist bekannt, dass der Kolben 122 in einer Kraftstoffpumpe 108 in drei Vorgänge eingreift, die zu einer hin- und hergehenden Bewegung führen: (1) der Kolben 122 bewegt sich, um Kraftstoff aus dem Kraftstoffeinlassstutzen in die Druckkammer 126 aufzunehmen; (2) der Kolben 122 bewegt sich, um Kraftstoff von der Druckkammer 126 zur Sammelschiene zu fördern; und (3) der Kolben 122 bewegt sich zum Rückführen des Kraftstoffs aus der Druckkammer 126 in den Kraftstoffeinlasskanal. Der Dämpfer 118 kann zumindest teilweise durch mindestens eine Membran 120 definiert sein, die durch den Schmierdruck beaufschlagt wird. Daher ist es möglich, die strukturelle Integrität dieser Flüssigkeitskammer zu gefährden, wenn der Dämpfer 118 mit einer Last von 130 belastet wird. Es ist zu verstehen, dass der Bereich der Pumpe 108 mit dem Kolben 122 im Allgemeinen robuster gegenüber dem Dämpfungsbereich 134 ist, da der Kolben 122 im Allgemeinen innerhalb einer zylindrischen Struktur 132 in der Kraftstoffpumpe 108 verschiebbar ist und der Kolben 136 daher weniger anfällig für Bruchgefahren ist, wenn eine Last 130 auf den Kolbenbereich 136 wirkt.
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Aufgrund der großen Druckdifferenz zwischen dem Druck in der Druckkammer 126 und dem Druck in der Antriebskammer sind die Membranen 120 optimal für Druckschwankungen ausgelegt. Wie in 1 dargestellt, sind diese Komponenten einschließlich des Kolbens der Kraftstoffpumpe 122 traditionell durch das Pumpengehäuse 110, dargestellt als Element 110 in 1, geschützt. Wird jedoch eine Last 130 direkt auf das Pumpengehäuse 110 aufgebracht, so kann das Pumpengehäuse 110 die Last 130 direkt auf die Druckkammer 126 mit mindestens einer Membran 120 übertragen, die mit Flüssigkeit gefüllt ist, da das Pumpengehäuse 110 die Druckkammer 126 eng umschließt (siehe 1).
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Dementsprechend wäre es in der Industrie wünschenswert, eine Kraftstoffpumpenabdeckung herzustellen, die so konzipiert ist, dass sie Belastungen im Bereich einer Kraftstoffpumpe mit Druckkammer ableitet.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Dementsprechend sieht die vorliegende Offenbarung eine Schutzabdeckung für eine Kraftstoffpumpe in einem Kraftfahrzeug vor. Die Schutzabdeckungsanordnung beinhaltet eine Haubenabdeckung mit einer ersten Stirn- und einer zweiten Stirnseite sowie distalen und benachbarten Stehbolzen und einer Basisbefestigung. Die zweite Stirnseite der Haubenabdeckung kann fest mit der ersten Stirnseite verbunden sein. Die Haubenabdeckung kann mehrere Öffnungen definieren, die operativ so konfiguriert sind, dass sie ein entsprechendes Befestigungsmittel aufnehmen. Der distale Stehbolzen kann funktionell dazu konfiguriert sein, ein distales Ende der Haubenabdeckung an einem Nockenträger zu befestigen. Der benachbarte Stehbolzen kann funktionell dazu konfiguriert sein, einen mittleren Bereich der Haubenabdeckung mit dem Nockenträger zu verbinden, während das Basisbefestigungsmittel operativ konfiguriert werden kann, um einen unteren Teil der Haubenabdeckung mit dem Nockenträger zu verbinden.
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Es versteht sich, dass in einer anderen Ausführungsform eine Schutzabdeckungsanordnung unter der vorliegenden Offenbarung auch eine Haubenabdeckung mit einer im Wesentlichen waagerechten Stirnseite und einer im Wesentlichen diagonalen Stirnseite sowie distale und benachbarte Stehbolzen und eine Basisbefestigung beinhalten kann. Die im Wesentlichen diagonale Stirnseite der Haubenabdeckung kann in die erste Stirnseite integriert sein. Die Haubenabdeckung kann mehrere Öffnungen definieren, die operativ so konfiguriert sind, dass sie ein entsprechendes Befestigungsmittel aufnehmen. Der distale Stehbolzen kann operativ so konfiguriert sein, dass ein distales Ende der Wesentlichen horizontalen Stirnseite an einem Nockenträger befestigt wird. Der benachbarte Stehbolzen kann operativ dazu konfiguriert sein, einen mittleren Bereich der Haubenabdeckung mit dem Nockenträger zu verbinden, während das Basisbefestigungsmittel operativ konfiguriert werden kann, um einen unteren Teil der im Wesentlichen diagonalen Stirnseite mit dem Nockenträger zu verbinden.
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Die vorliegende Offenbarung und ihre besonderen Eigenschaften und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen noch deutlicher.
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Figurenliste
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Diese und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und den besten Arten zum Ausführen der beschriebenen Offenbarungen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen und angehängten Patentansprüche ersichtlich, in denen gilt:
- 1 ist eine Querschnittsansicht einer Kraftstoffpumpe, die mit einem Nocken in Eingriff ist.
- 2 ist eine Querschnittsansicht einer weiteren Kraftstoffpumpe, die einen Dämpfer mit Druckkammer und Diaphragmen sowie einen Kolben in einem Kraftstoffpumpengehäuse aufweist.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht einer exemplarischen, nicht einschränkenden Kraftstoffpumpenabdeckung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
- 4 ist eine erweiterte Ansicht einer Schutzabdeckungsanordnung gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
- 5 ist eine Seitenansicht einer Schutzabdeckungsanordnung gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, wenn keine Last auf die Abdeckungsanordnung aufgebracht wird.
- 6 ist eine Querschnittsansicht des Beispiels, einer nicht begrenzenden Kraftstoffpumpenabdeckung und Kraftstoffpumpe in 3 entlang der Zeile 6-6, wenn keine Last auf die Abdeckungsanordnung aufgebracht wird.
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Gleiche Referenznummern bezeichnen gleiche Teile in der Beschreibung der verschiedenen Ansichten der Zeichnungen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Es wird nun im Detail auf derzeit bevorzugte Zusammensetzungen, Ausführungsformen und Verfahren der vorliegenden Offenbarung Bezug genommen, welche die besten Arten der Durchführung der vorliegenden Offenbarung darstellen, die den Erfindern gegenwärtig bekannt sind. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstäblich. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich exemplarisch für die vorliegende Offenbarung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt werden kann. Daher sind die spezifischen Details, die hierin offenbart werden, nicht als Beschränkungen zu verstehen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage für die verschiedenen Aspekte der vorliegenden Offenbarung und/oder als repräsentative Grundlage, um Fachleuten auf dem Gebiet die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten zu vermitteln.
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Außer in den Beispielen oder wenn ausdrücklich erwähnt, sind alle numerischen Angaben über Materialmengen oder Reaktions- und/oder Nutzungsbedingungen in dieser Beschreibung so zu verstehen, dass sie durch den Zusatz „etwa“ modifiziert werden, sodass sie den weitestmöglichen Umfang der vorliegenden Offenbarung beschreiben. Das Ausführen innerhalb der angegebenen numerischen Grenzen wird im Allgemeinen bevorzugt. Ferner, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben: Prozent, „Teile von“ und Verhältniswerte nach Gewicht; Wenn eine Gruppe oder Klasse von Materialien für einen bestimmten Zweck im Zusammenhang mit der vorliegenden Offenbarung als geeignet oder bevorzugt beschrieben wird, bedeutet das, dass Mischungen von zwei oder mehreren Mitgliedern der Gruppe oder Klasse gleichermaßen geeignet oder bevorzugt sind; die erste Definition eines Akronyms oder einer anderen Abkürzung gilt für alle nachfolgenden Verwendungen derselben Abkürzung und gilt auch für normale grammatische Variationen der anfangs definierten Abkürzung entsprechend. Und schließlich wird, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, eine Eigenschaft anhand derselben Technik gemessen, wie vorher oder nachher für dieselbe Eigenschaft angegeben.
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Es versteht sich ferner, dass dies vorliegende Offenbarung nicht auf die bestimmten Ausführungsformen und Verfahren beschränkt ist, die im Folgenden beschrieben werden, da bestimmte Komponenten und/oder Bedingungen natürlich variieren können. Des Weiteren dient die hierin verwendete Terminologie nur zum Zweck der Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und ist in keiner Weise als einschränkend zu verstehen.
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Es wird ferner darauf hingewiesen, dass, wie in der Spezifikation und den angehängten Patentansprüchen verwendet, die Singularformen „ein/e“ und „der/die/das“ auch die Pluralangaben umfassen, es sei denn, aus dem Kontext geht eindeutig etwas anderes hervor. Der Verweis auf eine Komponente im Singular soll beispielsweise eine Vielzahl von Komponenten umfassen.
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Der Begriff „umfassend“ ist gleichbedeutend mit „beinhaltend“, „aufweisend“, „enthaltend“ oder „gekennzeichnet durch“. Diese Begriffe sind einschließlich und offen auszulegen, und schließen zusätzliche ungenannte Elemente oder Verfahrensschritte nicht aus.
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Der Ausdruck „bestehend aus“ schließt jedes Element, jeden Schritt oder Bestandteil aus, der nicht in dem Anspruch spezifiziert ist. Wenn dieser Ausdruck in einem Abschnitt des Körpers eines Anspruchs erscheint, anstatt sofort nach dem Oberbegriff zu folgen, begrenzt er nur das Element, das in dem Abschnitt beschrieben ist; wobei andere Elemente nicht vom Anspruch insgesamt ausgeschlossen werden.
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Der Ausdruck „im Wesentlichen bestehend aus“ begrenzt den Umfang eines Anspruchs auf die angegebenen Materialien oder Schritte, plus denjenigen, die nicht materialmäßig die Grund- und neuartigen Merkmal(e) des beanspruchten Gegenstands beeinflussen.
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Die Begriffe „umfassend“, „bestehend aus“ und „im Wesentlichen bestehend aus“ können alternativ verwendeten werden. Wo einer von diesen drei Begriffen verwendet wird, kann der vorliegend offenbarte und beanspruchte Gegenstand die Verwendung eines der anderen beiden Begriffe beinhalten.
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Offenbarungen der Veröffentlichungen, auf die in dieser Anwendung verwiesen wird, gelten durch Bezugnahme in vollem Umfang in diese Anwendung aufgenommen, um den Stand der Technik, auf die sich dies vorliegende Offenbarung bezieht, genauer zu beschreiben.
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Die folgende ausführliche Beschreibung ist ihrer Art nach lediglich exemplarisch und beabsichtigt nicht, die vorliegende Offenbarung oder die Anwendung oder Verwendungen der vorliegenden Offenbarung zu begrenzen. Darüber hinaus besteht keinerlei Verpflichtung zur Einschränkung auf eine der im vorstehenden Hintergrund oder in der folgenden ausführlichen Beschreibung dargestellten Theorien.
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Bezugnehmend nun auf 2 ist eine Querschnittsansicht einer exemplarischen Kraftstoffpumpe 10, die einen Dämpfer mit Druckkammer und Diaphragmen 14 sowie einen Kolben 16 in einem Kraftstoffpumpengehäuse aufweist, dargestellt. Die exemplarische Kraftstoffpumpe 10 beinhaltet einen Dämpfer 18 mit zwei Diaphragmen 14, die in einer fluidgefüllten Druckkammer 12 miteinander verbunden sind, um Druckschwankungen zu dämpfen- bedingt durch die Hin- und Herbewegung des Kolbens 16 in der Pumpe 10. Es ist bekannt, dass der Kolben 16 in einer Kraftstoffpumpe 10 in drei Vorgänge eingreift, die zu einer hin- und hergehenden Bewegung führen: (1) der Kolben 16 bewegt sich, um Kraftstoff aus dem Kraftstoffventil 28 in die Druckkammer 68 aufzunehmen; (2) der Kolben 16 bewegt sich, um Kraftstoff von der Druckkammer 68 zur Sammelschiene 70 zu fördern; und (3) der Kolben 16 bewegt sich zum Rückführen des Kraftstoffs aus der Druckkammer 68 in das Kraftstoffventil 28. Die Druckkammer 68 sowie der dargestellte Dämpfer 18 werden durch Druckpulsationen beaufschlagt und sind daher empfindlich gegenüber äußeren Lasten 36 der Druckkammer 68 und dem Dämpferbereich 20. Es versteht sich, dass der Dämpferbereich 20 den Dämpfer 18 zusätzlich zur Druckkammer 68 beinhalten kann.
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Am Ende des Kolbens 16 kann ein Heber 138 (dargestellt in 1) vorgesehen sein, der dann durch eine Feder 90 mit einem Nocken 140 (dargestellt in 1) in Kontakt kommt. Der Kolben 16 kann im Zylinder 32 verschiebbar gehalten werden. Der Kolben 16 kann daher durch eine durch eine Nockenwelle, die von einer Motornockenwelle oder dergleichen gedreht wird, hin- und herbewegt werden, was das Volumen der Druckkammer 68 verändert. Der Zylinder 32 kann mit einer Kolbendichtung 142 abgedichtet werden, um ein Auslaufen des Benzins in Richtung Nockenwelle 140 zu verhindern (dargestellt in 1). Das Kraftstoffventil 28 öffnet und schließt synchron zur Hubbewegung des Kolbens 16.
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Aufgrund des Fluiddrucks und Membran(en) 14, die im Dämpferabschnitt 20 der Kraftstoffpumpe 10 verwendet werden, können der Dämpfer 18 und die Druckkammer 68 besonders empfindlich gegenüber äußeren Lasten 36 sein, wodurch ein Schutz erforderlich wird. Die vorliegende Offenbarung sieht daher eine Schutzabdeckungsanordnung 30 vor, welche die auf den Dämpfungsbereich 20 aufgebrachten Lasten 36 ableitet und diese Lasten 36 umleitet, um mögliche Undichtigkeiten im Dämpfungsbereich 20 der Kraftstoffpumpe 10 zu verhindern. Es versteht sich, dass der im Zylinder 32 angeordnete Kolben 16 im Allgemeinen robuster und weniger anfällig für äußere Lasten 36 ist, da die wesentliche Struktur in der Kolben 16/Zylinderanordnung vorgesehen ist.
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Unter Bezugnahme auf 2 ist eine Querschnittsansicht einer weiteren exemplarischen Kraftstoffpumpe 10 ohne die Kraftstoffpumpenabdeckungsanordnung 30 der vorliegenden Offenbarung dargestellt, wobei der Dämpfungsabschnitt 20 der Kraftstoffpumpe 10 (mit einer Druckkammer) im oberen Bereich der Kraftstoffpumpe 10 und der Kolben 16 (ähnlich wie in 1) im Kraftstoffpumpengehäuse im unteren Bereich der Kraftstoffpumpe 10 angeordnet ist. Wie dargestellt, kann der Kraftstoffansaugstutzen 40 an der Kraftstoffpumpe 10 und mindestens zwei Stehbolzen 42, 44 der Abdeckungsanordnung diagonal voneinander vorgesehen werden, um die Kraftstoffpumpe 10 im Fahrzeug zu montieren. Der benachbarte Stehbolzen 42 und der distale Stehbolzen 44 (dargestellt in 4) können verwendet werden, um die Kraftstoffpumpe am Nockenträger zu befestigen (dargestellt in 3). Es ist weiterhin zu verstehen, dass die mindestens zwei Stehbolzen 42, 44 (dargestellt in 4) eine ausreichende vertikale Länge aufweisen, so dass die Stehbolzen 42, 44 (dargestellt in 4 und 6) die Haubenabdeckung (dargestellt in 3) gegen jegliche Lasten 36 (dargestellt in 6) abstützen, die auf den Dämpfungsabschnitt 20 der Kraftstoffpumpe 10 gerichtet sein können - wie in der vorliegenden Offenbarung erläutert.
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Unter Bezugnahme auf 3 wird nun eine perspektivische Ansicht einer exemplarischen, nicht begrenzenden Kraftstoffpumpenabdeckungsanordnung 30 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung relativ zur Kraftstoffpumpe 10 gestrichelt dargestellt. Wie dargestellt beinhaltet die Kraftstoffpumpenabdeckungsanordnung 30 eine erste Stirnseite 46 (im Wesentlichen waagerechte Stirnseite) mit einer zweiten Stirnseite 48 (im Wesentlichen diagonale Stirnseite), die in einem Winkel zur ersten Stirnseite 46 angeordnet ist. Wie in den FIGS. 3-6 dargestellt ist, kann die zweite Stirnseite 48 (im Wesentlichen diagonal) zu einem oder mehreren Befestigungsflanschen 94 integral sein, um die Haubenabdeckung 38 am Nockenträger 64 an einem unteren Ende 54 der Kraftstoffpumpenabdeckungsanordnung 30 zu befestigen. Darüber hinaus versteht es sich, dass die zweite Stirnseite 48 (im Wesentlichen diagonal) in einem Winkel im Bereich von etwa 90 Grad bis 180 Grad zur ersten Stirnseite 46 (im Wesentlichen horizontal) positioniert werden kann.
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Unter Bezugnahme auf 4 werden nun erweiterte Ansichten von zwei verschiedenen Ausführungsformen der Abdeckungsanordnung 30 dargestellt. In 4 werden die Stehbolzen 42, 44, die verwendet werden, um den Nockenträger der Kraftstoffpumpe 10 zu montieren, sowie zum Sichern der Haubenabdeckung an der Kraftstoffpumpe über die oberen Befestigungsmittel 102, die mit den Stehbolzen 42, 44 einrasten können. Weiterhin können die Befestigungsmittel 98 verwendet werden, um den unteren Teil der Haubenabdeckung am Befestigungsflansch 94, wie dargestellt, am Nockenträger zu befestigen.
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Wie in 6 dargestellt, kann die erste Stirnseite 46 eine oder mehrere Öffnungen 96 zum Sichern der Stehbolzen 42, 44 definieren, die funktionsfähig dazu konfiguriert sind, die Haubenabdeckung 38 gegen alle Lasten 36 zu stützen, die auf den Dämpfungsabschnitt 20 gerichtet sein können. Wie in 2 dargestellt, hält ein distaler Stehbolzen 44 die Position des distalen Endes 50 der ersten Stirnseite 46 aufrecht, um die erste Stirnseite 46 der Kraftstoffpumpenabdeckungsanordnung 30 vollständig über dem Dämpfer 18 zu halten. Unter nunmehriger Bezugnahme auf 6 ist eine Querschnittsansicht des Beispiels, einer nicht begrenzenden Kraftstoffpumpenabdeckungsanordnung 30 und Kraftstoffpumpe 10 in 3 entlang der Linie 6-6 dargestellt. Dieser Querschnitt veranschaulicht den benachbarten Stehbolzen 42 zum Sichern der Kraftstoffpumpenabdeckungsanordnung 30 in einem mittleren Bereich 52 der Kraftstoffpumpenabdeckungsanordnung 30. Es versteht sich, dass der mittlere Bereich 52 der Kraftstoffpumpenabdeckungsanordnung 30 zwischen dem unteren Teil 54 der Kraftstoffpumpenabdeckungsanordnung 30 und dem distalen Bereich 56 der Kraftstoffpumpenabdeckungsanordnung 36 angeordnet ist.
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In dem in 5 dargestellten Beispiel ist der benachbarte Stehbolzen 42 in einer Öffnung 96 im mittleren Bereich 52 gesichert. Dementsprechend hält der benachbarte Stehbolzen 42 die Position des mittleren Bereichs 52 der Kraftstoffpumpenabdeckungsanordnung 30 aufrecht, um den Dämpfungsbereich 20 der Kraftstoffpumpe 10 bei einer Last 36 (dargestellt in 7), die auf den Dämpfungsbereich 20 einwirkt, zu schützen. In 5 kann beim Aufbringen der Last 36 auf den Dämpfungsbereich 20 der Kraftstoffpumpe 10 die zweite Stirnseite 48 der Kraftstoffpumpenabdeckungsanordnung 30 geringfügig umlenken und Energie von der Last 36 absorbieren, während der benachbarte Stehbolzen 42 verhindert, dass die Kraftstoffpumpenabdeckungsanordnung 30 den Dämpfungsbereich 20 der Kraftstoffpumpe 10 umlenkt und beeinträchtigt. Bei einer Überlastbedingung berührt ein Außendurchmessermerkmal 43 (dargestellt als Sechskantmerkmal) am Stehbolzen 42 den Kolbenbereich 17 (unterer Bereich) der Kraftstoffpumpe 10, da der Stehbolzen 42 Energie aus einer Last 36 absorbiert. Wie bereits eingangs angegeben, wird der Kolbenbereich 17 der Kraftstoffpumpe aufgrund der Kolbenzylinderanordnung im Allgemeinen als robuster betrachtet. Wie dargestellt, verhindern die an den Befestigungsflanschen 94 angebrachten Befestigungsmittel 98 auch bei einer aufgebrachten Last 36 in Richtung des Dämpfungsbereichs 20 das übermäßige Verschieben der Kraftstoffpumpenabdeckungsanordnung 30 (und mögliche Störungen im Dämpfungsbereich).
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Unter Bezugnahme auf 5 ist eine Seitenansicht eines Beispiels einer nicht beschränkenden Kraftstoffpumpenabdeckungsanordnung 30 dargestellt, wenn keine Last auf die Kraftstoffpumpenabdeckungsanordnung 30 aufgebracht wird. Wie in 5 dargestellt, ist ein erster vorbestimmter Abstand 58 zwischen dem Mittelpunkt 62 der zweiten Stirnseite 48 und der vertikalen Seite 92 der Kraftstoffpumpe 10 vorgesehen, wenn keine Last auf die Kraftstoffpumpe 10 aufgebracht wird. Wenn jedoch eine Last 36 auf den Dämpfungsabschnitt 20 der Kraftstoffpumpe 10 aufgebracht wird, ergibt sich ein zweiter/kürzerer vorbestimmter Abstand 60 zwischen dem Mittelpunkt 62 der zweiten Stirnseite 48 und der vertikalen Seite 92 der Kraftstoffpumpe 10 aufgrund der Ablenkung der Kraftstoffpumpenabdeckungsanordnung 30 in Richtung der Kraftstoffpumpe 10, Absorption von Energie und Übertragen von Energie aus der aufgebrachten Last 36 von 5.
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Während mindestens eine exemplarische Ausführungsform in der vorstehenden ausführlichen Beschreibung dargestellt wurde, versteht es sich, dass es eine große Anzahl an Varianten gibt. Es versteht sich weiterhin, dass die exemplarische Ausführungsform oder die exemplarischen Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und den Umfang, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration dieser Offenbarung in keiner Weise einschränken sollen. Die vorstehende ausführliche Beschreibung stellt Fachleuten auf dem Gebiet vielmehr einen zweckmäßigen Plan zur Implementierung der exemplarischen Ausführungsform bzw. der exemplarischen Ausführungsformen zur Verfügung. Es versteht sich, dass verschiedene Veränderungen an der Funktion und der Anordnung von Elementen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Offenbarung, wie er in den beigefügten Ansprüchen und deren rechtlichen Entsprechungen aufgeführt ist, abzuweichen.