DE602004002969T2 - Dämpfer für Common Rail Kraftstoffverteiler - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kraftstoff-Verteilerleitungsanordnungen und im Spezielleren Kraftstoff-Verteilerleitungs-Dämpfungsvorrichtungen, bei denen der Dämpfer zu einer Umgebung offen ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Viele moderne Automobile umfassen Kraftstoff-Einspritzmotoren, die eine Hochdruck-Kraftstoffversorgung oberstromig der Kraftstoff-Einspritzdüsen benötigen. Das Kraftstoff-Einspritzsystem umfasst eine Vielzahl von Einspritzdüsen, die Kraftstoff an die Einlasskanäle des Motors liefern. Die Einspritzdüsen sind in einer Kraftstoff-Verteilerleitung montiert, die der Einlassseite der Einspritzdüsen Hochdruckkraftstoff zuführt. Die meisten Kraftstoff-Einspritzmotoren verwenden elektromagnetische Kraftstoff-Einspritzdüsen, eine Einspritzdüse pro Zylinder, die Kraftstoff in dosierten Pulsen liefert, die zeitgesteuert sind, um die Menge an Kraftstoff bereitzustellen, die gemäß dem Betriebszustand des Motors benötigt wird.
  • Der zyklische Betrieb der elektromagnetischen Einspritzdüsen bewirkt Druckpulsationen in der Kraftstoff-Verteilerleitung, die einen nachteiligen Effekt auf den Betrieb des Kraftstoff-Dosiersystems haben können. Um den Effekt der Druckpulsationen zu reduzieren, haben Autokonstrukteure Dämpfer in das Kraftstoffsystem eingebaut. Dämpfersysteme, die im Stand der Technik bekannt sind, fügen dem Kraftstoff-Einspritzsystem eine Nachgiebigkeit hinzu, indem Vorrichtungen wie z. B. innere Verteilerleitungs-Dämpfungssysteme oder äußere Verteilerleitungs-Dämpfungssysteme hinzugefügt werden.
  • Eine Art eines äußeren Dämpfungssystems umfasst eine Federmembranvorrichtung; eine mit einem O-Ring abgedichtete Schnittstelle zu der Verteilerleitung, einen Halteclip wie auch mehrere gepresste Teile, die die Schnittstelle zu der Verteilerleitung bilden. Innere Dämpfungssysteme, die ein geschlossenes und atmosphärisch unter Druck gesetztes Gefäß innerhalb der Kraftstoff-Verteilerleitung vorsehen, weisen weniger Teile auf als ein äußeres Dämpfungssystem. Jedoch muss in dem herkömmlichen inneren Dämpfungssystem der Dämpfer in die Verteilerleitung eingebaut werden, nachdem die Komponenten der Verteilerleitung miteinander verlötet wurden, da die extremen Temperaturen in dem Lötofen ansonsten bewirken würden, dass die in dem Dämpfer eingeschlossene Luft sich ausdehnt und dadurch eine dauerhafte Verformung der Dämpferwände bewirkt wird, was zu einem unwirksamen Dämpfer führt. Der notwendige Zusammenbauvorgang des Dämpfers an die Verteilerleitung nach dem Löten fügt Arbeit und zusätzliche Teile, die einen mit einem O-Ring abgedichteten Verschlussstopfen und einen Halteclip umfassen, hinzu. Dies kann auch Kosten erhöhen und die Zuverlässigkeit der Kraftstoff-Verteilerleitungsanordnung reduzieren. Das US-Patent Nr. 5 617 827, erteilt an Eshleman et al. am 8. April 1997, dessen Offenlegung hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist, offenbart eine Kraftstoff-Verteilerleitung, die einen herkömmlichen inneren Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfer umfasst.
  • Was im Stand der Technik benötigt wird, ist ein innerer Dämpfer, der den Temperaturen des Lötvorgangs standhalten kann und daher in die Kraftstoff-Verteilerleitung eingebaut werden kann, bevor der Lötprozess abgeschlossen ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Kraftstoff-Verteilerleitung gemäß der vorliegenden Erfindung ist durch Anspruch 1 definiert.
  • Der Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfer umfasst ein Hohlelement mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende und zumindest einem aktiven Abschnitt. Zumindest eines von dem ersten und dem zweiten Ende ist zu einem Umgebungsluftdruck offen und erstreckt sich außerhalb der Kraftstoff-Verteilerleitung, um eine Kammer in Verbindung mit dem aktiven Abschnitt zu definieren.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung bestimmter beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich und offensichtlich. In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfers der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht des Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfers von 1;
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfers von 1 vor dem Schließen des Endes davon;
  • 4 eine Seitenansicht von 3;
  • 5 eine weggeschnittene Darstellung einer Kraftstoff-Verteilerleitung mit dem darin wirksam eingebauten Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfer von 1;
  • 6 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfers der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine Draufsicht des Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfers von 6;
  • 8 eine perspektivische Darstellung des Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfers von 6;
  • 9 eine Seitenansicht von 6;
  • 10 eine weggeschnittene Darstellung einer Kraftstoff-Verteilerleitung mit dem darin wirksam eingebauten Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfer von 6.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Allgemein, und wie es hierin nachfolgend im Spezielleren beschrieben wird, wird der Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfer der vorliegenden Erfindung innerhalb einer Kraftstoff-Verteilerleitung eines Verbrennungsmotors eingebaut. Der Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfer ist wirksam, um Druckpulsationen zu reduzieren, die innerhalb der Kraftstoff-Verteilerleitung infolge des Betriebs von Kraftstoff-Einspritzdüsen in Fluidverbindung mit der Kraftstoff-Verteilerleitung auftreten.
  • Im Spezielleren besteht das Konzept der vorliegenden Erfindung darin, zuzulassen, dass ein oder mehrere Ende/n des Dämpfers durch die Endkappe der Kraftstoff-Verteilerleitung vorstehen und zuzulassen, dass dieses Ende der Umgebung und somit einem Umgebungsluftdruck ausgesetzt ist. Die flexiblen Wände des Dämpfers werden dann auf einer Seite einem Kraftstoffdruck, und auf der anderen Seite Luft bei Umgebungsdruck ausgesetzt. Da jedoch die Luft innerhalb des Dämpfers als einem abgedichteten Gefäß wie im Stand der Technik nicht eingeschlossen ist, übt die Luftausdehnung auf Grund der Erwärmung während des Lötens der Kraftstoff-Verteilerleitung keine Kraft auf die Dämpfungsflächen aus, um die Dämpferwände dauerhaft zu verformen. Das/die offene/n Ende oder Enden der Verteilerleitung können nach dem Lötvorgang durch Schweißen oder ein anderes Mittel abgedichtet oder einfach offen gelassen werden.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf die 1 und 2 ist hier eine erste Ausführungsform der Erfindung gezeigt, wobei ein Dämpfer 10 allgemein ein langes Element ist und ein Ende des Dämpfers 10 geschlossen ist. Der Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfer 10 umfasst ein Hohlelement 12 mit einem ersten Ende 14 und einem zweiten Ende 16. Das Ende 14 ist fluiddicht abgedichtet, wie z. B. durch Schweißen, Löten oder ein anderes geeignetes Mittel, das eine separat ausgebildete Kappe (nicht gezeigt) umfassen kann, um dadurch eine Luftkammer 20 mit einem geschlossenen Ende 15 und einem offenen Ende 17 zu definieren. Das Hohlelement 12 weist in dieser Ausführungsform einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Das Hohlelement 12 umfasst Wände 12a, 12b und Seiten 12c, 12d. Die Wände 12a und 12b sind im Vergleich mit den Seiten 12c, 12d relativ breit. Zumindest eine der Wände 12a, 12b umfasst aktive Abschnitte 13 (einer gezeigt) des Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfers 10. Der/die aktive/n Abschnitt/e 13 ist/sind wirksam, um Druckpulsationen, die in der Kraftstoff-Verteilerleitung 30 (5) auftreten, zu absorbieren und zu verlangsamen. Das Hohlelement 12 besteht z. B. aus Edelstahl, kohlenstoffarmem Stahl, Aluminium oder einem anderen geeigneten Material, das im Wesentlichen dicht gegenüber Benzin- und/oder Kraftstoffdampf ist.
  • Das Hohlelement 12 ist ein einstückig hergestelltes Element. Einige mögliche Arten zur Herstellung des Hohlelements 12 umfassen einen Walzschweißprozess, einen Walzschweiß- und Ziehdornprozess oder einen Strangpressprozess eines flachen Rohlings oder eines runden Rohres aus den oben angeführten Rohmaterialien.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt, kann das Hohlelement 12 an dem ersten Ende 14 mit Vertiefungen 14a, 14b versehen sein, die z. B. durch Pressen oder Walzen in den Seiten 12c und 12d geformt werden. Jede von den Vertiefungen 14a, 14b ist allgemein keilförmig insofern, als die Breite mit der Nähe zu dem ersten Ende 14 zunimmt (siehe 3). Im Querschnitt weist jede der oberen und unteren Vertiefungen 14a, 14b allgemein eine parabolische oder konische Form auf (siehe 4).
  • Wie am besten in 2 zu sehen, ist das erste Ende 14 in dem Bereich in der Nähe der oberen und unteren Vertiefungen 14a, 14b zusammengedrückt oder abgeflacht, z. B. durch Pressen. Die Druck- oder Presskraft wird in einer Richtung aufgebracht, die allgemein rechtwinklig zu den Wänden 12a und 12b ist und schließt das erste Ende 14. Danach wird das erste Ende 14 befestigt und abgedichtet, beispielsweise durch Schweißen, Löten oder ein anderes geeignetes Mittel. Das Abdichten des ersten Endes 14 des durch das Hohlelement 12 definierten Bereiches bildete eine Kammer oder Luftkammer 20 innerhalb des Hohlelements 12. Der abgeflachte oder zusammengedrückte Abschnitt des ersten Endes 14 bildet eine Lasche 24 (1 und 2), die auch verwendet werden kann, um den Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfer 10 innerhalb der Kraftstoff-Verteilerleitung 30 wirksam zu montieren.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 5 ist eine erste Ausführungsform des in die Kraftstoff-Verteilerleitung 30 eingebauten Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfers 10 der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Kraftstoff-Verteilerleitung 30 umfasst Bügel 30a, 30b, durch die die Kraftstoff-Verteilerleitung 30 wirksam eingebaut ist, wie z. B. durch Festschrauben an einem Verbrennungsmotor (nicht gezeigt). Die Kraftstoff-Verteilerleitung 30 umfasst ferner ein längliches rohrförmiges Element 34, das einen Durchgang 35 für Kraftstoff definiert. Das rohrförmige Element 34 definiert auch ein Kraftstoff-Einlassfitting (nicht bezeichnet) zum Aufnehmen von Kraftstoff und eine Vielzahl von Kraftstoff-Einspritzdüsenanschlüssen 36a, 36b, 36c, 36d, die jeweils in Fluidverbindung mit dem durch das rohrförmige Element 34 definierten Kraftstoffdurchgangs 35 stehen. Jeder Kraftstoff-Einspritzdüsenanschluss 36a, 36b, 36c, 36d nimmt eine entsprechenden Kraftstoff-Einspritzdüse (nicht gezeigt) auf. Der Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfer 10 ist innerhalb des rohrförmigen Elements 34 angeordnet und ist durch Dämpferhalterungen 38a und 38b zentral in Position gehalten. Das zweite Ende 16 des Dämpfers 10 steht durch das Ende 18 der Kraftstoff-Verteilerleitung vor, so dass es zu einem Umgebungsluftdruck offen ist. Die Verbindungsstelle zwischen dem Kraftstoff-Verteilerleitungsende 18 und dem zweiten Dämpferende 16 ist entlang des Umfangs 40 fluiddicht abgedichtet, beispielsweise durch Schweißen oder Löten.
  • Im Gebrauch ist der Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfer 10 innerhalb der Kraftstoff-Verteilerleitung 30 angeordnet und an einem Verbrennungsmotor (nicht gezeigt) befestigt. Der aufeinander folgende Betrieb der Kraftstoff-Einspritzdüsen, die durch die Kraftstoff-Verteilerleitung mit Kraftstoff versorgt werden, erzeugt schnelle Durckschwankungen innerhalb der Kraftstoff-Verteilerleitung und speziell innerhalb des Durchgangs 35. Die durch die Druckschwankungen erzeugte Druckwelle trifft auf eine oder beide Wände 12a, 12b der Kraftstoff-Verteilerleitung 10 auf. Die Wände 12a, 12b mit dem aktiven Abschnitt sind nachgiebig und biegen sich in Folge der auftreffenden Druckwelle durch und absorbieren dadurch zumindest teilweise die Druckwelle. Des Weiteren reduziert die Nachgiebigkeit der Wände 12a, 12b die Geschwindigkeit der Druckwelle, wodurch die Welle verlangsamt und die Größe der Druckpulsation reduziert wird.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die 69 ist eine weitere Ausführungsform eines Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfers der vorliegenden Erfindung gezeigt. Ähnlich dem Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfer 10 besitzt der Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfer 110 einen einstückigen Aufbau. Des Weiteren ist der Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfer 110 aus/mit denselben oder ähnlichen Materialien und Verfahren wie oben im Zusammenhang mit dem Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfer 10 erläutert hergestellt. Anders als der Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfer 10 sind jedoch bei dem Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfer 110 sowohl das erste Ende 114 als auch das zweite Ende 116 offen und definieren dadurch offene Enden 117 der Luftkammer 120.
  • Der Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfer 110 umfasst ein Hohlelement 112 mit einem ersten Ende 114 und einem zweiten Ende 116. Beide Enden sind offen 117 und definieren eine Luftkammer 120 innerhalb des Hohlelements 112. Das Hohlelement 112 weist, wie gezeigt, einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Das Hohlelement 112 umfasst Wände 112a, 112b und Seiten 112c, 112d. Die Wände 112a und 112b sind im Vergleich mit den Seiten 112c, 112d relativ breit. Zumindest eine der Wände 112a, 112b umfasst einen aktiven Abschnitt 13 (einer gezeigt) des Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfers 110. Der/die aktive/n Abschnitt/e 13 ist/sind wirksam, um Druckpulsationen, die in der Kraftstoff-Verteilerleitung 130 (10) auftreten, zu absorbieren und zu verlangsamen. Das Hohlelement 112 besteht z. B. aus Edelstahl, kohlenstoffarmem Stahl, Aluminium oder einem anderen geeigneten Material, das im Wesentlichen dicht gegenüber Benzin- und/oder Kraftstoffdampf ist.
  • Das Hohlelement 112 ist ein einstückig hergestelltes Element. Einige mögliche Arten zur Herstellung des Hohlelements 112 umfassen einen Walzschweißprozess, einen Walzschweiß- und Ziehdornprozess oder einen Strangpressprozess eines flachen Rohlings oder eines runden Rohres aus den oben angeführten Rohmaterialien.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 10 ist eine zweite Ausführungsform des in die Kraftstoff-Verteilerleitung 130 eingebauten Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfers 110 der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Kraftstoff-Verteilerleitung 130 umfasst Bügel 130a, 130b, durch die die Kraftstoff-Verteilerleitung 130 wirksam eingebaut ist, wie z. B. durch Festschrauben an einem Verbrennungsmotor (nicht gezeigt). Die Kraftstoff-Verteilerleitung 130 umfasst ferner ein längliches rohrförmiges Element 134, das einen Durchgang 35 für Kraftstoff definiert. Das rohrförmige Element 134 definiert auch ein Kraftstoff-Einlassfitting (nicht gezeigt) zum Aufnehmen von Kraftstoff und eine Vielzahl von Kraftstoff-Einspritzdüsenanschlüssen 136a, 136b, 136c, 136d, die jeweils in Fluidverbindung mit dem durch das rohrförmige Element 134 definierten Kraftstoffdurchgangs 35 stehen. Jeder Kraftstoff-Einspritzdüsenanschluss 136a, 136b, 136c, 136d nimmt eine entsprechende Kraftstoff-Einspritzdüse (nicht gezeigt) auf. Der Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfer 110 ist innerhalb des rohrförmigen Elements 134 angeordnet und ist durch Dämpferhalterungen 138a und 138b zentral in Position gehalten.
  • Beide Enden 114 und 116 des Dämpfers 110 stehen durch entsprechende Enden 118 der Kraftstoff-Verteilerleitung 130 vor, so dass sie zu einem Umgebungsluftdruck offen ist.
  • Im Gebrauch ist der Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfer 110 innerhalb der Kraftstoff-Verteilerleitung 130 angeordnet und an einem Verbrennungsmotor (nicht gezeigt) befestigt. Der aufeinander folgende Betrieb der Kraftstoff-Einspritzdüsen, die durch die Kraftstoff-Verteilerleitung mit Kraftstoff versorgt werden, erzeugt schnelle Durckschwankungen innerhalb der Kraftstoff-Verteilerleitung. Die durch die Druckschwankungen erzeugte Druckwelle trifft auf eine oder beide Wände 112a, 112b der Kraftstoff-Verteilerleitung 110 auf. Die Wände 112a, 112b mit dem aktiven Abschnitt sind nachgiebig und biegen sich in Folge der auftreffenden Druckwelle durch und absorbieren dadurch zumindest teilweise die Druckwelle. Des Weiteren reduziert die Nachgiebigkeit der Wände 112a, 112b die Geschwindigkeit der Druckwelle, wodurch die Welle verlangsamt und die Größe der Druckpulsation reduziert wird.
  • In den gezeigten Ausführungsformen sind die Dämpfer 10 und 110 als allgemein längliche Elemente offen gelegt. Es sollte jedoch einzusehen sein, dass die Dämpfer alternativ z. B. in der Form einer Kugel oder einer elliptischen Kugel ausgebildet sein kann.
  • In den gezeigten Ausführungsformen weisen die Hohlelemente 12 und 112 einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Es sollte jedoch einzusehen sein, dass die Hohlelemente 12 und 112 alternativ z. B. mit einem eiförmigen oder allgemein rechteckigen Querschnitt mit einem oder einer beliebigen Anzahl von aktiven Abschnitten ausgebildet sein können.
  • In den gezeigten Ausführungsformen kann das erste Ende 14 flach gepresst sein und sich auf eine allgemein parallele Weise relativ zu den Hohlelementen 12 erstrecken. Es sollte jedoch einzusehen sein, dass das erste Ende 14 alternativ z. B. flach gepresst und dann gefaltet und in einer Richtung zu einer der Flächen 12a, 12b zurück gefaltet oder einfach fluiddicht verschlossen (nicht gezeigt) ausgebildet sein kann.
  • In den gezeigten Ausführungsformen sind die Enden 17 und 117 als unverschlossen nach dem Einbau in die Kraftstoff-Verteilerleitung gezeigt. Es sollte einzusehen sein, dass die Enden unverschlossen bleiben können oder nach dem Zusammenbau unter Verwendung einer beliebigen Anzahl von Verfahren einschließlich einem Verschließen mit einer Kappe oder Zuschweißen der verschlossenen Enden verschlossen werden können.
  • In den gezeigten Ausführungsformen (5 und 10) sind die Dämpferhalterungen 38a, 38b, 138a und 138b als getrennt von den Kraftstoff-Verteilerleitungsenden 18, 118 offen gelegt. Es sollte jedoch einzusehen sein, dass die Halterungen und Enden zu einem Element kombiniert sein können, was zulässt, dass das eine Element sowohl den Dämpfer zentral ausrichtet als auch das Ende der Kraftstoff-Verteilerleitung abdichtet.

Claims (7)

  1. Kraftstoff-Verteilerleitung (30, 130), umfassend: ein rohrförmiges Element (34, 134), das einen Durchgang (35) für ein Fluid definiert, zumindest einen Einspritzdüsenanschluss (36a, 36b, 36c, 36d, 136a, 136b, 136c, 136d), der durch das rohrförmige Element definiert ist, wobei jeder des zumindest einen Einspritzdüsenanschlusses in Fluidverbindung mit dem Durchgang steht und das rohrförmige Element derart ausgebildet ist, dass es mit einer Kraftstoffversorgung fluidmäßig verbunden ist; und einen Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfer (10, 110), der ein Hohlelement (12, 112) mit zumindest einer Wand (12a, 12b, 112a, 112b) und zumindest einem aktiven Abschnitt (13) umfasst, wobei das hohle Element eine Kammer (20) in Verbindung mit dem zumindest einen aktiven Abschnitt definiert, wobei die Kammer zu einem Umgebungsluftdruck offen ist, und wobei das Hohlelement (12, 112) in dem Durchgang des rohrförmigen Elements angeordnet ist.
  2. Kraftstoff-Verteilerleitung (30, 130) nach Anspruch 1, wobei das Hohlelement (12, 112) ein erstes Ende (14, 114) und ein zweites Ende (16, 116) umfasst, wobei zumindest eines von dem ersten und zweiten Ende (14, 114, 16, 116) zu einem Umgebungsluftdruck offen ist.
  3. Kraftstoff-Verteilerleitung (30, 130) nach Anspruch 2, wobei das Hohlelement (12, 112) ein einstückiges Hohlelement (12, 112) umfasst.
  4. Kraftstoff-Verteilerleitung (130) nach Anspruch 2 oder 3, ferner umfassend, dass beide von dem ersten und zweiten Ende (114, 116) zu dem Umgebungsluftdruck offen sind.
  5. Kraftstoff-Verteilerleitung (30, 130) nach Anspruch 2 oder 3, ferner umfassend, dass eines von dem ersten und zweiten Ende (14, 114, 16, 116) luftdicht abgedichtet ist.
  6. Kraftstoff-Verteilerleitung (30, 130) nach Anspruch 2 oder 3, ferner umfassend, dass eines von dem ersten und zweiten Ende (14, 114, 16, 116) geschlossen ist.
  7. Verfahren zum Herstellen einer Kraftstoff-Verteilerleitung (30, 130) nach Anspruch 1, umfassend die Schritte: Bilden des rohrförmigen Elements (34, 134), das einen Durchgang (35) für ein Fluid definiert, wobei der zumindest eine Einspritzdüsenanschluss (36a, 36b, 36c, 36d, 136a, 136b, 136c, 136d) durch das rohrförmige Element definiert ist, wobei jeder des zumindest einen Einspritzdüsenanschlusses in Fluidverbindung mit dem Durchgang steht und das rohrförmige Element derart ausgebildet ist, dass es mit einer Kraftstoffversorgung fluidmäßig verbunden ist; und Bilden des Kraftstoff-Verteilerleitungsdämpfers (10, 110) mit dem Hohlelement (12, 112), das innerhalb des Durchgangs (35) angeordnet ist, wobei das Hohlelement zumindest eine Wand (12a, 12b, 112a, 112b) und zumindest einen aktiven Abschnitt (13) aufweist, wobei das hohle Element zumindest während des Zusammenbaus zu einem Umgebungsluftdruck offen ist, wodurch eine Kammer (20) in Verbindung mit dem zumindest einen aktiven Abschnitt (13) definiert wird.
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