DE102017127236A1 - Sensor-steuerungsvorrichtung und sensorsystem - Google Patents

Sensor-steuerungsvorrichtung und sensorsystem Download PDF

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DE102017127236A1
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    • GPHYSICS
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Abstract

Eine Sensor-Steuerungsvorrichtung und ein Sensorsystem werden bereitgestellt, womit es möglich ist automatisch zu erkennen, ob eine gegenseitige Störung für eine Mehrzahl von Sensoreinheiten auftritt, und womit es möglich ist, automatisch periodische Lichtabgabe-Zeiten einzustellen, um eine gegenseitige Störung zu verhindern. Eine Sensor-Steuerungsvorrichtung umfasst einen Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt, der ausgelegt ist, um eine Lichtabgabeoperation für jede Sensoreinheit einer Mehrzahl von Sensoreinheiten anzuweisen, und einen Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt, der ausgelegt ist, um periodische Lichtabgabe-Zeiten einzustellen, wenn jede der Sensoreinheiten basierend auf den Ergebnissen der Lichtabgabe-Steuerung für jede der Sensoreinheiten und basierend auf den Detektionsergebnissen von jeder der Sensoreinheiten periodisch betrieben wird.

Description

  • HINTERGRUND
  • Technisches Gebiet
  • Die Offenbarung bezieht sich auf eine Sensor-Steuerungsvorrichtung, die ausgelegt ist, um eine Mehrzahl von Sensoreinheiten zu steuern, sowie auf ein Sensorsystem mit einer Sensor-Steuerungsvorrichtung und insbesondere auf eine Sensor-Steuerungsvorrichtung, die ausgelegt ist, um eine gegenseitige Störung zwischen einer Mehrzahl von Sensoreinheiten und einem Sensorsystem zu verhindern.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Sensorsystem, das ausgelegt ist um auf der Grundlage von Erfassungswerten (empfangene Lichtmenge) in photoelektrischen Sensoren unter Verwendung einer Mehrzahl von photoelektrischen Sensoren zu bestimmen, ob ein Werkstück (zu erfassendes Objekt) vorhanden ist, ist als eine herkömmliche Technik bekannt. Ferner ist ein Sensorsystem, das ausgelegt ist, um eine gegenseitige Störung zu verhindern, die hervorgerufen wird, wenn Licht, das von einem bestimmten photoelektrischen Sensor projiziert bzw. abgegeben wird, auf einen anderen photoelektrischen Sensor einfällt, als herkömmliche Technik bekannt. Beispielsweise offenbart die ungeprüfte Japanische Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 2014-096697 ein Sensorsystem, bei dem eine Mehrzahl von Sensoreinheiten, die jeweilige Abschnitte einer Identifizierungsinformation speichern, nach Ablauf einer Verzögerungszeit betrieben werden, die entsprechend den jeweiligen Abschnitten der Identifizierungsinformationen festgelegt wird, und zwar unter Verwendung eines Synchronisierungssignals, das in vorbestimmten Zeitintervallen als ein Startpunkt übertragen wird, und auf diese Weise wird eine gegenseitige Beeinflussung verhindert.
  • Jedoch gibt es im Stand der Technik, der vorstehend beschrieben wurde, eine obere Grenze für die Anzahl von Sensoreinheiten, zwischen denen eine gegenseitige Störung verhindert werden kann, die von der Beziehung zwischen einem vorbestimmten Zeitintervall und einer Verzögerungszeit abhängig ist. Wenn eine Anzahl von Sensoreinheiten verwendet wird, die die obere Grenze übersteigt, gibt es daher das Problem einer gegenseitigen Störung. Darüber hinaus wird eine Reihenfolge der Lichtabgabe durch die Sensoreinheiten entsprechend einer Verbindungsreihenfolge der Mehrzahl von Sensoreinheiten eingestellt und ein Grad des Einflusses der gegenseitigen Störung wird nicht berücksichtigt. Ferner stellt das gesamte Lichtabgabe-Zeitintervall der Sensoreinheiten einen festen Wert dar, der auf Grundlage eines oberen Grenzwerts für die Anzahl der Sensoreinheiten, zwischen denen eine gegenseitige Beeinflussung vermieden werden kann, und einer Verzögerungszeit eingestellt ist. Wenn die Anzahl der Sensoreinheiten, die verwendet werden, kleiner als ein oberer Grenzwert ist, gibt es daher das Problem, dass eine unnötige Wartezeit erzeugt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine Sensor-Steuerungsvorrichtung gemäß einem Gesichtspunkt der Offenbarung weist einen Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt, der ausgelegt ist, um Steueranweisungen für eine Lichtabgabeoperation, der von einem Lichtabgabeabschnitt ausgeführt wird, für jede Sensoreinheit einer Mehrzahl von Sensoreinheiten auszugeben, die den Lichtabgabeabschnitt und einen Lichtempfangsabschnitt aufweisen; und einen Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt, der dazu ausgelegt ist, um periodische Lichtabgabe-Zeitpunkte einzustellen, zu denen jede der Sensoreinheiten periodisch betrieben wird, und zwar basierend auf Ergebnissen einer Lichtabgabesteuerung, die von den Lichtabgabe-Steuerungsabschnitten für jede der Sensoreinheiten durchgeführt wird, sowie basierend auf Detektionsergebnissen, die von dem Lichtempfangsabschnitt von jeder der Sensoreinheiten erhalten werden
  • Ein Sensorsystem gemäß einem Gesichtspunkt der Offenbarung umfasst eine Mehrzahl von Sensoreinheiten, die einen Lichtabgabeabschnitt und einen Lichtempfangsabschnitt umfassen, sowie die Sensor-Steuerungsvorrichtung gemäß dem vorstehenden Gesichtspunkt der Offenbarung.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für die Konfiguration eines Hauptabschnitts eines Sensorsystems gemäß der Ausführungsform 1 der Offenbarung zeigt.
    • 2 ist eine schematische Darstellung einer Übersicht über das Sensorsystem nach der Ausführungsform 1 der Erfindung.
    • 3(a) und 3(b) sind schematische Diagramme einer Sensoreinheit gemäß der Ausführungsform 1 der Erfindung, wobei 3(a) eine perspektivische Ansicht einer Sensoreinheit ist und 3(b) ein schematisches Diagramm ist, das einen Zustand zeigt, in dem Sensoreinheiten in Reihe geschaltet sind.
    • 4 ist ein schematisches Diagramm, das eine Übersicht über eine Kommunikationseinheit gemäß der Ausführungsform 1 der Erfindung zeigt.
    • 5(a) und 5(b) sind schematische Diagramme, die eine Übersicht über einen Betrieb zum automatischen Erkennen einer gegenseitige Beeinflussung zwischen in Reihe geschalteten Sensoreinheiten in der Sensoreinheit gemäß der Ausführungsform 1 der Erfindung zeigen.
    • 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Detektionsprozesses zum Erkennen von sich gegenseitig störenden Sensoreinheiten zeigt, der durch einen Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt und einen Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt gemäß der Ausführungsform 1 der Erfindung ausgeführt wird.
    • 7(a) bis 7(d) sind schematische Diagramme, die eine Übersicht über einen Betrieb zum Einstellen einer Verzögerungszeit basierend auf Detektionsergebnissen für die gegenseitige Störung in dem Sensorsystem gemäß der Ausführungsform 1 der Erfindung zeigen.
    • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Verzögerungszeit-Einstellvorgangs zeigt, der durch einen Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt gemäß der Ausführungsform 1 der Erfindung durchgeführt wird.
    • 9 ist eine Tabelle, die Differenzen in Ergebnissen zwischen einem herkömmlichen Beispiel und dem Sensorsystem gemäß der Ausführungsform 1 der Erfindung zeigt, wenn die Verzögerungszeiten für die Lichtabgabe-Zeitpunkte von dreißig Sensoreinheiten eingestellt werden.
    • 10(a) und 10(b) zeigen Signalformdiagramme, die Unterschiede zwischen der vorliegenden Ausführungsform und einem herkömmlichen Beispiel zeigen, wenn dreißig Sensoreinheiten basierend auf der Tabelle in 9 in dem Sensorsystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der Offenbarung betrieben werden.
    • 11 ist eine Tabelle, die Unterschiede in Ergebnissen zwischen einem herkömmlichen Beispiel und einem Sensorsystem gemäß der Ausführungsform 2 der Erfindung zeigt, wenn die Verzögerungszeiten für die Lichtabgabe-Zeiten von dreißig Sensoreinheiten eingestellt werden.
    • 12(a) und 12(b) sind Signalformdiagramme, die Unterschiede zwischen der vorliegenden Ausführungsform und einem herkömmlichen Beispiel zeigen, wenn dreißig Sensoreinheiten basierend auf der Tabelle in 11 in dem Sensorsystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der Offenbarung betrieben werden.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Offenbarung stellt eine Sensor-Steuerungsvorrichtung und ein Sensorsystem bereit, womit es möglich ist automatisch zu erkennen, ob eine gegenseitige Störung zwischen einer Mehrzahl von Sensoreinheiten auftritt, und womit es möglich ist, automatisch periodische Lichtabgabe-Zeiten einzustellen, um eine gegenseitige Beeinflussung bzw. Störung zu verhindern.
  • In einer Ausführungsform umfasst eine Sensor-Steuerungsvorrichtung einen Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt, der ausgelegt ist, um eine Steueranweisung für eine Lichtabgabeoperation, die durch einen Lichtabgabeabschnitt ausgeführt wird, für jede Sensoreinheit einer Mehrzahl von Sensoreinheiten, die den Lichtabgabeabschnitt und einen Lichtempfangsabschnitt aufweisen, auszugeben; und einen Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt, der ausgelegt ist, um periodische Lichtabgabe-Zeitpunkte einzustellen, zu denen jede der Sensoreinheiten periodisch betrieben wird, und zwar basierend auf Ergebnissen einer Lichtabgabesteuerung, die von den Lichtabgabe-Steuerungsabschnitten für jede der Sensoreinheiten durchgeführt wird, sowie basierend auf Detektionsergebnissen, die von dem Lichtempfangsabschnitt von jeder der Sensoreinheiten erhalten werden.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist es möglich, periodische Lichtabgabe-Zeitpunkte basierend auf Ergebnissen einer Lichtabgabesteuerung und basierend auf Detektionsergebnissen für die Mehrzahl von Sensoreinheiten einzustellen. Deshalb ist es beispielsweise möglich, Lichtabgabe-Zeitpunkte für die Mehrzahl von Sensoreinheiten in der Weise einzustellen, dass die Lichtabgabe-Zeitintervalle nicht miteinander überlappen. Somit ist es möglich, eine Sensor-Steuerungsvorrichtung bereitzustellen, die automatisch geeignete Lichtabgabe-Zeiten für die Mehrzahl von Sensoreinheiten einstellt.
  • In der Sensor-Steuerungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform bestimmt der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt, ob eine gegenseitige Störung auftritt, die verursacht wird, wenn Licht, das von einer bestimmten Sensoreinheit abgegeben bzw. abgestrahlt wird, von einer anderen Sensoreinheit empfangen wird, und dieser stellt die periodischen Lichtabgabe-Zeitintervalle in der Weise ein, dass eine gegenseitige Störung nicht auftritt.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist es möglich, periodische Lichtabgabe-Zeitpunkte in der Weise einzustellen, dass eine gegenseitige Störung zwischen den Licht abstrahlenden Sensoreinheiten und den Licht empfangenden Sensoreinheiten, die in der Mehrzahl von Sensoreinheiten enthalten sind, nicht auftritt. Daher ist es möglich, den Einfluss einer gegenseitigen Störung während eines Detektionsvorgangs zum Detektieren, ob ein Werkstück vorhanden ist, zu verhindern.
  • In der Sensor-Steuerungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel erfasst der Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt die Ordnungszahl bzw. Nummer der Mehrzahl von Sensoreinheiten und stellt der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt die periodischen Lichtabgabe-Zeitpunkte entsprechend der Ordnungsnummer in einem Bereich ein, in dem eine gegenseitige Störung nicht auftritt.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann eine gegenseitige Störung verhindert werden und kann die Mehrzahl von Lichtsensoreinheiten Licht zu periodischen Lichtabgabe-Zeitpunkten entsprechend der Ordnungsnummer der Sensoreinheiten projizieren bzw. ausgeben. Wenn beispielsweise die Anzahl der Sensoreinheiten groß ist, können die periodischen Lichtabgabe-Zeitpunkte in der Weise eingestellt werden, dass die gesamte Lichtabgabezeit minimiert ist. Wenn andererseits die Anzahl der Sensoreinheiten klein ist, können die periodischen Lichtabgabe-Zeitpunkte in der Weise eingestellt werden, dass die gesamte Lichtabgabezeit der Sensoren in einem Bereich länger wird, in dem sich der Benutzer nicht unangenehm fühlt. Daher können die geeigneten periodischen Lichtabgabe-Zeitpunkte in Entsprechung zu der Anzahl von Sensoreinheiten eingestellt werden.
  • In der Sensor-Steuerungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform kann der Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt die gesamte Lichtabgabezeit der Mehrzahl von Sensoreinheiten in demjenigen Bereich beliebig einstellen, in dem eine gegenseitige Störung nicht auftritt.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist es möglich, Lichtabgabe-Zeiten in dem Bereich beliebig einzustellen, in dem eine gegenseitige Störung nicht auftritt. Daher kann beispielsweise die kürzeste Lichtabgabezeit in dem Bereich eingestellt werden, in dem eine gegenseitige Beeinflussung nicht auftritt, um eine Reaktionsgeschwindigkeit des Sensorsystems zu verbessern.
  • In der Sensor-Steuerungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform stellt der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt die periodischen Lichtabgabe-Zeitpunkte basierend auf dem Betriebszustand der Sensoreinheit ein, wenn eine gegenseitige Störung auftritt.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt eine Verzögerungszeit auf einen geeigneten Wert entsprechend der Situation bzw. dem Betriebszustand einstellen, anstatt auf einen festen Wert. Daher kann beispielweise eine Verzögerungszeit derjenigen Sensoreinheit, die eine übermäßige Lichtintensität erhalten hat, wenn eine zu intensive gegenseitige Störung auftritt, auf einen langen Wert eingestellt werden und so es ist möglich, eine gegenseitige Beeinflussung effizienter zu verhindern.
  • In der Sensor-Steuerungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel umfasst die Mehrzahl von Sensoreinheiten mehrere unterschiedliche Typen von Sensoreinheiten und kann der periodische Lichtabgabe-Zeitpunkt, der für jede der Sensoreinheiten eingestellt wird, basierend auf zumindest einem Typ der Sensoreinheit eingestellt werden.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Aufbau können geeignete periodische Lichtabgabe-Zeiten entsprechend den Eigenschaften jeder Sensoreinheit eingestellt werden. Daher können beispielsweise unterschiedliche periodische Lichtabgabe-Zeiten für eine Sensoreinheit, für die eine gegenseitige Beeinflussung einfach dadurch verhindert werden kann, dass geringfügig unterschiedliche Lichtabgabe-Zeiten eingestellt werden, und für eine Sensoreinheit eingestellt werden, für die eine gegenseitige Beeinflussung nicht verhindert werden kann, außer dass die Lichtabgabe-Zeiten deutlich unterschiedlich eingestellt werden.
  • Die Sensor-Steuerungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform weist einen kommunikationseinheitsseitigen Steuerungsabschnitt auf, der als Kommunikationseinheit dient, die über eine Datenverbindung mit der Mehrzahl von Sensoreinheiten in Verbindung steht und die eine Operationsanweisung für jede der Sensoreinheiten ausführt.
  • Gemäß der obigen Konfiguration kann die Mehrzahl von Sensoreinheiten mittels einer Betriebsanweisung der Kommunikationseinheit gesteuert werden. Daher können beispielsweise periodische Lichtabgabe-Zeiten, die in der Kommunikationseinheit gespeichert sind, für die Sensoreinheit eingestellt werden und die Sensoreinheiten können eine Lichtabgabe zu periodischen Lichtabgabe-Zeiten basierend auf einer Betriebsanweisung von der Kommunikationseinheit ausführen. Deshalb können Sensoreinheiten mit einem einfachen Aufbau realisiert werden.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Sensorsystem eine Mehrzahl von Sensoreinheiten, die einen Lichtabgabeabschnitt bzw. Licht abstrahlenden Abschnitt und einen Lichtempfangsabschnitt bzw. Licht empfangenden Abschnitt aufweisen, sowie die Sensor-Steuerungsvorrichtung gemäß den vorgenannten Ausführungsformen.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Aufbau werden die gleichen Betriebsabläufe und Wirkungen wie bei der Sensor-Steuerungsvorrichtung nach der obigen Ausführungsform erhalten.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann eine Sensor-Steuerungsvorrichtung bereitgestellt werden, die automatisch geeignete Lichtprojektion-Zeiten für eine Mehrzahl von Sensoreinheiten einstellt.
  • [Ausführungsform 1]
  • Ausführungsform 1 der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 10 beschrieben.
  • (Aufbau des Sensorsystems)
  • Die Konfiguration des Sensorsystems 1 gemäß der Ausführungsform 1 wird unter anhand der 1 bis 4 beschrieben. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration eines Hauptabschnitts des Sensorsystems 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Hierzu wird in der nachfolgenden Beschreibung ein Beispiel beschrieben, bei dem eine Kommunikationseinheit 200 als eine Sensor-Steuerungsvorrichtung dient. Jedoch kann eine spezielle Sensoreinheit 100 oder eine externe Steuerungseinrichtung als Sensor-Steuerungsvorrichtung dienen, beispielsweise eine speicherprogrammierbare Steuerung (PLC).
  • Das Sensorsystem 1 umfasst eine Mehrzahl von Sensoreinheiten 100 und die Kommunikationseinheit 200. Eine Außenansicht des Sensorsystems 1 ist in der 2 dargestellt. 2 ist eine schematische Darstellung einer Übersicht über das Sensorsystem 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. In dem gezeigten Beispiel sind in dem Sensorsystem 1 zwei Sensoreinheiten 100 an der Seite der Kommunikationseinheit 200 in Reihe geschaltet. In diesem Fall ist die Sensoreinheit 100 ED mit der Kommunikationseinheit 200 von einer Sensoreinheits-Seite des Kommunikationsabschnitts 130 verbunden, die nachfolgend beschrieben wird. Hier dient das Sensorsystem 1, das in 2 gezeigt ist, als ein Beispiel, und die Form und dergleichen des Sensorsystems 1 unterliegen keinen Beschränkungen.
  • Das Sensorsystem 1 ist ein System, das dazu ausgelegt ist, um festzustellen, ob ein Werkstück (zu erfassendes Objekt) vorhanden ist, und zwar basierend auf Lichtmengen, die durch die Sensoreinheit 100 für Licht empfangen werden, das von den Sensoreinheiten 100 entsprechend den eingestellten periodischen Lichtabgabe-Zeitpunkten in der Mehrzahl von Sensoreinheiten 100 abgegeben wird. Hier ist der periodische Lichtabgabe-Zeitpunkt ein Zeitpunkt, zu dem eine Sensoreinheit 100 betrieben wird, und jede der Sensoreinheiten 100 wird entsprechend den periodischen Lichtabgabe-Zeitsteuerungssignalen periodisch betrieben. Das Sensorsystem 1 kann die periodischen Lichtabgabe-Zeitpunkte in der Art und Weise einstellen, dass keine gegenseitige Störung auftritt, die ansonsten auftritt, wenn Licht, das von einer bestimmten Sensoreinheit 100 der Mehrzahl von Sensoreinheiten 100 abgegeben wird, von einer anderen Sensoreinheit 100 empfangen wird. Dabei ist das gesamte Lichtabgabe-Zeitinvervall der Mehrzahl von Sensoreinheiten 100 auf ungefähr 1 ms eingestellt und ist die Anzahl der Sensoreinheiten 100 auf etwa dreißig eingestellt, wenngleich die Anzahl der Sensoreinheiten 100 nicht begrenzt ist, um genau festzustellen, ob eine gegenseitige Störung auftritt,
  • Die Sensoreinheit 100 ist ein Sensor, der über eine Datenverbindung mit der Kommunikationseinheit 200 in Verbindung steht, und diese führt eine Lichtabgabe und einen Lichtempfang durch. Beispielsweise kann es sich bei der Sensoreinheit 100 um einen fotoelektrischen Sensor handeln. Die äußere Form der Sensoreinheit 100 ist in 3(a) und 3(b) gezeigt. 3(a) und 3(b) sind schematische Darstellungen mit einem Überblick über die Sensoreinheit 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. In dem gezeigten Beispiel ist die 3(a) eine perspektivische Ansicht einer einzelnen Sensoreinheit 100 und die 3(b) eine schematische Darstellung, die einen Zustand zeigt, bei dem vier Sensoreinheiten 100a bis 100d in Reihe miteinander verbunden bzw. geschaltet sind. Wenn in der nachfolgenden Beschreibung eine Mehrzahl von Sensoreinheiten 100 in Reihe miteinander verbunden bzw. geschaltet ist, wird die Sensoreinheit 100 auf der äußersten linken Seite als die erste Sensoreinheit 100 bezeichnet und wird die zweite und jede nachfolgende Sensoreinheit 100 in der Reihenfolge von links nach rechts numerisch bezeichnet. Das heißt, in der 3(b) ist die Sensoreinheit 100a die erste Sensoreinheit 100 und die Sensoreinheit 100d entspricht der vierten Sensoreinheit 100d. Außerdem handelt es sich bei der Sensoreinheit 100, die in 3(a) und 3(b) gezeigt ist, um Beispiele und die Sensoreinheit 100 jede beliebige Form haben und die Lagebeziehung zwischen ihren Abschnitten ist beliebig, solange diese insgesamt eine Konfiguration hat, die nachfolgend beschrieben wird.
  • Die Sensoreinheit 100 weist einen Lichtabgabeabschnitt 110, einen Lichtempfangsabschnitt 120, einen sensoreinheitsseitigen Kommunikationsabschnitt 130, einen Abschnitt 140 zum Senden und Empfangen eines Synchronisierungssignals, einen sensoreinheitsseitigen Steuerungsabschnitt 150 und einen sensoreinheitsseitigen Anzeigeabschnitt 160 auf.
  • Der Lichtabgabeabschnitt 110 gibt Licht unter der Steuerung des sensoreinheitsseitigen Steuerungsabschnitts 150 ab. Licht, das von dem Lichtabgabeabschnitt 110 abgegeben wird, kann von einem Lichtabgabekopf (nicht dargestellt) auf ein Werkstück durch eine optische Faser (nicht gezeigt) ausgegeben werden.
  • Der Lichtempfangsabschnitt 120 kann Licht von außen empfangen, einschließlich von Licht, das von dem Lichtabgabeabschnitt 110 abgegeben wurde. Der Lichtempfangsabschnitt 120 kann eine Konfiguration haben, bei der sich die Lichtmenge, die empfangen wird, je nachdem ändert, ob ein Werkstück vorhanden ist oder nicht. Wenn beispielsweise ein Werkstück vorhanden ist, kann der Lichtempfangsabschnitt 120 reflektiertes Licht empfangen, das an dem Werkstück reflektiert wurde, und wenn kein Werkstück vorhanden ist, kann der Lichtempfangsabschnitt 120 Durchlicht empfangen, das die Lichtabgabeposition durchlaufen hat. Ferner kann der Lichtempfangsabschnitt 120 Licht von einem Lichtempfangskopf (nicht dargestellt) durch eine optische Faser empfangenen, die optisch mit dem Lichtempfangskopf verbunden ist. Hierbei kann der Lichtempfangskopf einstückig mit dem Lichtabgabekopf ausgebildet sein, oder kann als separater Körper ausgebildet sein.
  • Die sensoreinheitsseitige Kommunikationsabschnitt 130 kommuniziert mit der Kommunikationseinheit 200 unter der Steuerung des sensoreinheitsseitigen Steuerungsabschnitts 150 oder der Kommunikationseinheit 200. Beispielsweise kann der sensoreinheitsseitige Kommunikationsabschnitt 130 ein Steuersignal an den sensoreinheitsseitigen Steuerungsabschnitt 150 übertragen, das von der Kommunikationseinheit 200 empfangen wurde. Der sensoreinheitsseitige Kommunikationsabschnitt 130 kann an die Kommunikationseinheit 200 Daten und so weiter übertragen, die eine empfangene Lichtmenge in dem Lichtempfangsabschnitt 120 betreffen, die von dem sensoreinheitsseitigen Steuerungsabschnitt 150 empfangen wurden. Der sensoreinheitsseitige Kommunikationsabschnitt 130 kann eine beliebige Konfiguration haben, solange dieser mit der Kommunikationseinheit 200 kommunizieren kann. Beispielsweise kann der sensoreinheitsseitige Kommunikationsabschnitt 130 dafür ausgelegt sein, um ein Steuersignal, das die Hardware betrifft, durch parallele Kommunikation zu übertragen und zu empfangen, und Anwendungseinstellungs-Informationen mittels serieller Kommunikation zu übertragen und zu empfangen. Alternativ kann nur eine dieser Möglichkeiten in der Konfiguration berücksichtigt sein.
  • Der Abschnitt 140 zum Senden und Empfangen eines Synchronisierungssignals sendet und empfängt unter der Steuerung des sensoreinheitsseitigen Steuerungsabschnitts 150 ein Synchronisierungssignal zum Synchronisieren von sämtlichen Sensoreinheiten 100, die in dem Sensorsystem 1 verbaut sind. Entsprechend dem Synchronisierungssignal, das von dem Abschnitt 140 zum Senden und Empfangen des Synchronisierungssignals übertragen und empfangen wird, kann die Mehrzahl von Sensoreinheiten 100 synchronisiert werden. Hierbei kann das Synchronisierungssignal jede beliebige Form aufweisen, solange es zwischen der Sensoreinheiten 100 übertragen und empfangen werden kann. Beispielsweise kann das Synchronisierungssignal ein Synchronisierungsimpuls mit Impulssignalen sein. Ferner kann das Synchronisierungssignal ein optisches Signal, das durch optische Kommunikation übertragen und empfangen wird, oder ein elektrisches Signal mit elektrischer Information sein, das durch elektrische Kommunikation, wie beispielsweise serielle Kommunikation, übertragen und empfangen wird.
  • Der sensoreinheitsseitige Steuerungsabschnitt 150 steuert die Abschnitte der Sensoreinheit 100 in einer integrierten Weise. Der sensoreinheitsseitige Steuerungsabschnitt 150 kann ein Steuersignal empfangen, das von der Kommunikationseinheit 200 durch den sensoreinheitsseitigen Kommunikationsabschnitt 130 empfangen wurde, und die Abschnitte ansteuern bzw. betreiben. Der sensoreinheitsseitige Steuerungsabschnitt 150 kann die Ergebnisse, die durch den Betrieb der Abschnitte erhalten werden. an die Kommunikationseinheit 200 über den sensoreinheitsseitigen Kommunikationsabschnitt 130 übertragen.
  • Der sensoreinheitsseitige Anzeigeabschnitt 160 zeigt verschiedene Arten von Informationen unter der Steuerung des sensoreinheitsseitigen Steuerungsabschnitts 150 an. Beispielsweise kann der sensoreinheitsseitige Anzeigeabschnitt 160 eine Anzeige sein, die numerisch eine Lichtmenge anzeigt, die von dem Lichtempfangsabschnitt 120 empfangen wurde.
  • Die Kommunikationseinheit 200 ist mit der Mehrzahl von Sensoreinheiten 100 über eine Datenverbindung verbunden und dient als Sensor-Steuerungsvorrichtung, die ausgelegt ist um durch Steuerung der Mehrzahl von Sensoreinheiten 100 festzustellen, ob ein Werkstück vorhanden ist. Ein äußeres Erscheinungsbild der Kommunikationseinheit 200 ist in 4 gezeigt. 4 ist ein schematisches Diagramm, das eine Übersicht über die Kommunikationseinheit 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform gibt. Dabei handelt es sich bei der Kommunikationseinheit 200, die in 4 gezeigt ist, um ein Beispiel und die Form der Kommunikationseinheit 200 und die Lagebeziehung zwischen deren Abschnitten unterliegen keinen Beschränkungen, solange diese eine Konfiguration haben, die nachfolgend beschrieben wird.
  • Die Kommunikationseinheit 200 umfasst einen Eingabeabschnitt 210, einen kommunikationseinheitsseitigen Anzeigeabschnitt 220, einen kommunikationseinheitsseitigen Kommunikationsabschnitt, einen Kommunikationsabschnitt 240 für ein externes Gerät und einen kommunikationseinheitsseitigen Steuerungsabschnitt 250. Darüber hinaus weist der kommunikationseinheitsseitige Steuerungsabschnitt 250 einen Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt 252 und einen Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 auf.
  • Nach dem Empfang einer Eingabe durch einen Benutzer kann der Eingabeabschnitt 210 Einzelheiten der Eingabe an den kommunikationseinheitsseitigen Steuerungsabschnitt 250 übertragen. Gemäß dem Beispiel in der 4 kann der Eingabeabschnitt 210 ein Drehschalter zum Einstellen einer Austauschnummer sein, die der Kommunikationseinheit 200 zugewiesen ist. Der Eingabeabschnitt 210 kann jede beliebige Konfiguration haben, in der eine Eingabe von dem Benutzer empfangen wird, und kann eine Konfiguration haben, die beispielsweise einen Knopf für die Eingabe von Einzelheiten der Einstellung für die Sensoreinheit 100 mit einschließt.
  • Der kommunikationseinheitsseitige Anzeigeabschnitt 220 zeigt Informationen über die Kommunikationseinheit 200 selbst an. Gemäß dem Beispiel in der 4 kann der kommunikationseinheitsseitige Anzeigeabschnitt 220 eine Zustandsanzeigelampe sein, um den Benutzer über verschiedene Betriebszustände der Kommunikationseinheit 200 zu informieren.
  • Der Kommunikationsabschnitt 240 für ein externes Gerät ist für die Kommunikationseinheit 200 dazu da, um mit einem externen Gerät zu kommunizieren. Gemäß dem Beispiel in 4 kann der Kommunikationsabschnitt 240 für ein externes Gerät ein Verbindungsstück und eine Netzwerkschnittstellenkarte (NIC) für eine drahtgebundene Verbindung mit einer externen Vorrichtung über das Verbindungsstück umfassen.
  • Der kommunikationseinheitsseitige Steuerungsabschnitt 250 steuert Abschnitte der Kommunikationseinheit 200 in einer integrierten Weise. Der kommunikationseinheitsseitige Steuerungsabschnitt 250 kann den Betrieb der Sensoreinheit 100 über einen kommunikationseinheitsseitigen Kommunikationsabschnitt 230 steuern. Weil die Mehrzahl der Sensoreinheiten 100 mit der Kommunikationseinheit 200 in Verbindung stehen, kann dabei der Betrieb für jede der Sensoreinheiten 100 individuell gesteuert werden oder gemeinsam für sämtliche Sensoreinheiten 100 gesteuert werden.
  • Der Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt 252 kann eine Lichtabgabeoperation, die von dem Lichtabgabeabschnitt 110 durchgeführt wird, für jede der Mehrzahl von Sensoreinheiten 100 steuern, die mit der Kommunikationseinheit 200 verbunden sind. Der Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt 252 kann die Ergebnisse der eigenen Lichtabgabesteuerung an den Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 übertragen. Bei den Ergebnissen der Lichtabgabesteuerung handelt es sich um Informationen usw. über einen Lichtabgabe-Zeitpunkt, zu dem die Sensoreinheit 100 der Mehrzahl von Sensoreinheiten 100 tatsächlich Licht abgegeben hat.
  • Der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 kann die Ergebnisse der Lichtabgabesteuerung von dem Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt 252 empfangen. Der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 kann die Erfassungsergebnisse von jeder der Mehrzahl von Sensoreinheiten 100 über den kommunikationseinheitsseitigen Kommunikationsabschnitt 230 empfangen. Die Erfassungsergebnisse sind Ergebnisinformationen usw. über eine Sensoreinheit 100, die denjenigen Lichtempfangsabschnitt 120 der Mehrzahl von Sensoreinheiten enthält, der tatsächlich Licht empfangen hat. Ferner kann der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 basierend auf den Ergebnissen der Lichtabgabesteuerung und basierend auf den Erfassungsergebnissen periodische Lichtabgabe-Zeitpunkte einstellen. Oder der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 kann beispielsweise für jede der Sensoreinheiten 100 unterschiedliche Verzögerungszeiten in der Art und Weise einstellen, dass eine gegenseitige Beeinflussung zwischen den Sensoreinheiten 100 nicht auftritt, wodurch unterschiedliche periodische Lichtabgabe-Zeitpunkte eingestellt werden.
  • (Erfassung von sich gegenseitig beeinflussenden Sensoreinheiten)
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Reihe von Operationen zum Erfassen von sich gegenseitig beeinflussenden Sensoreinheiten, die durch den Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt 252 und den Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 durchgeführt werden, anhand der 5(a) und 5(b) beschrieben. Die 5(a) und 5(b) sind schematische Diagramme, die eine Übersicht über einen Betrieb zum automatischen Erfassen einer gegenseitigen Störung zwischen miteinander verbundenen Sensoreinheiten 100 in dem Sensorsystem 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigen.
  • 5(a) zeigt einen Zustand, bei dem in dem Sensorsystem 1, in dem zehn Sensoreinheiten 100 mit einer Kommunikationseinheit 200 in Reihe geschaltet sind, die Abgabe von Licht in den Sensoreinheiten 100 gesteuert wird. In dem gezeigten Beispiel ist die Kommunikationseinheit 200 auf der linken Seite in der Zeichnung dargestellt, rechts davon sind zehn Sensoreinheiten 100 in Reihe geschaltet bzw. angeordnet, und zwar in der Reihenfolge von der linken Sensoreinheit als erster Sensoreinheit bis zur zehnten Sensoreinheit.
  • Die obere Zeichnung zeigt einen Zustand, bei dem die Abgabe von Licht von dem Lichtabgabeabschnitt 110 in sämtlichen Sensoreinheiten der ersten bis zehnten Sensoreinheiten 100 durchgeführt wird. Auf der anderen Seite zeigt die untere Zeichnung einen Zustand, bei dem die Abgabe von Licht nur von dem Lichtabgabeabschnitt 110 in der ersten Sensoreinheit 100 durchgeführt wird. Wenn nur eine bestimmte Sensoreinheit 100 Lichtabgibt und wenn von einer anderen Sensoreinheit 100 als dieser bestimmten Sensoreinheit erfasst wird, dass eine empfangene Lichtmenge einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt, bestimmt das Sensorsystem 1, dass eine gegenseitige Störung vorliegt. Das heißt, wenn eine bestimmte Sensoreinheit 100 und eine andere Sensoreinheit 100 zu dem gleichen Lichtabgabe-Zeitpunkt Licht periodisch abgeben bzw. abstrahlen, ist dies nicht geeignet um zu erkennen, ob ein Werkstück vorhanden ist oder nicht, weil unabhängig davon, ob die Abgabe von Licht von der anderen Sensoreinheit 100 herrührt, festgestellt wird, dass eine empfangene Lichtmenge einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt.
  • 5(b) ist eine Tabelle, die Kombinationen zusammenfasst, zu denen eine gegenseitige Beeinflussung in der Konfiguration des in der 5(a) gezeigten Sensorsystems 1 tatsächlich auftritt. In dem gezeigten Beispiel bezeichnen „E“ (Nummer der Licht abgebenden Sensoreinheit) und „R“ (Nummer der Licht empfangenden Sensoreinheit) eine Ordnungszahl der Sensoreinheiten 100 für diejenige Sensoreinheit 100, die das Licht abgegeben hat, und für eine andere Sensoreinheit 100, die feststellt, dass eine empfangene Lichtmenge einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet. Zusätzlich bezeichnet in der Tabelle „x“, dass eine gegenseitige Beeinflussung bzw. Störung in der jeweiligen Kombination auftritt.
  • Beispielsweise zeigt die die erste Datenzeile, dass, wenn nur die erste Sensoreinheit 100 Licht abgibt, eine gegenseitige Beeinflussung in der zehnten Sensoreinheit 100 auftritt. In ähnlicher Weise zeigt die zweite Datenzeile, dass, wenn nur die zweite Sensoreinheit 100 Licht abgibt, eine gegenseitige Beeinflussung in der siebten Sensoreinheit 100 auftritt.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das Sensorsystem 1 gegenseitige Störungen verhindern, indem unterschiedliche periodische Lichtabgabe-Zeitpunkte für Sensoreinheiten 100 in einer Kombination von Sensoreinheiten 100 eingestellt werden, zwischen denen eine gegenseitige Störung auftritt.
  • (Verlauf des Prozesses zum Erfassen von sich gegenseitig störenden Sensoreinheiten)
  • Ein Verlauf eines Prozesses zum Erfassen von sich gegenseitig störenden Sensoreinheiten, der durch den Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt 252 und den Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 gemäß der vorliegenden Ausführungsform durchgeführt wird, wird anhand der 6 beschrieben. 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für einen Prozess zum Erfassen von sich gegenseitig störenden Sensoreinheiten zeigt, der gemäß der vorliegenden Ausführungsform von dem Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt 252 und dem Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 ausgeführt wird. Hier bezeichnet in dem Flussdiagramm E die Nummer einer Licht abgebenden Sensoreinheit und R die Nummer einer Licht empfangenden Sensoreinheit, und N bezeichnet die Anzahl der Sensoreinheiten 100.
  • Zunächst wird für den Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt 252 als Anfangswerte E = 0 und R = 0 eingestellt (S1). Dann führt der Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt 252 einen Steuerungsprozess aus, so dass sämtliche der Sensoreinheiten 100, die mit der Kommunikationseinheit 200 in Reihe geschaltet sind, mit einer Verzögerungszeit = 0 damit beginnen, Licht abzugeben, und sodass sämtliche Sensoreinheiten 100 zum gleichen Zeitpunkt (S2) Licht abgeben bzw. abstrahlen.
  • Als nächstes setzt der Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt 252 den Wert von E in Schritten von 1 herauf (E = E + 1) (S3), und stellt zusätzlich R = 0 ein (S4), und führt dann einen Steuerungsvorgang aus, so dass die Sensoreinheiten 100 außer der E-ten Sensoreinheit 100 damit aufhören, Licht abzugeben (S5). Daher befindet sich nur die E-te Sensoreinheit 100 in einem Zustand, in dem Licht abgegeben wird. Wenn dann festgestellt wird, ob R gleich N ist, stellt der Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt 252 fest, ob die Bestimmung einer gegenseitigen Störung in der N-ten Sensoreinheit 100 aufgrund der Abgabe von Licht durch die E-te Sensoreinheit 100 beendet ist (S6). Wenn R nicht gleich N ist (NEIN in S6), d.h. wenn festgestellt wird, dass die Bestimmung einer gegenseitigen Störung in der N-ten Sensoreinheit 100 nicht beendet ist, erhöht der Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt 252 den Wert von R in Schritten von 1 (R = R + 1) (S7), und bestimmt dann, ob E gleich R ist (S8). Wenn in S6 festgestellt wird, dass R gleich N ist (JA in S6), stellt der Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt 252 fest, dass die Bestimmung einer gegenseitigen Störung in sämtlichen Kombination von E und R beendet ist, und die Reihe von Prozessen endet.
  • Wenn in S8 bestimmt wird, dass E nicht gleich R ist (NEIN in S8), erfasst der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 eine Größe, die von dem Lichtempfangsabschnitt 120 für die Abgabe von Licht durch die E-te Sensoreinheit 100 in der R-ten Sensoreinheit 100 detektiert wird (S9). Wenn andererseits festgestellt wird, dass E gleich R ist (JA in S8) und wenn die Sensoreinheit 100 Licht empfängt, das von der Sensoreinheit 100 selbst abgegeben wurde, bestimmt der Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt 252, dass die Sensoreinheit kein Ziel für die Bestimmung ist, ob eine gegenseitige Störung auftritt. Dann geht der Prozess über zu S6.
  • Nach S9, bestimmt der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254, ob eine Lichtmenge, die von dem Lichtempfangsabschnitt 120 der R-ten Sensoreinheit 100 detektiert wird, größer als ein vorgegebener Schwellwert ist (S10). Wenn bestimmt wird, dass die Lichtmenge, die von dem Lichtempfangsabschnitt 120 der R-ten Sensoreinheit 100 detektiert wird, größer als ein vorgegebener Schwellwert ist (JA in S10), nimmt der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 die E-te Sensoreinheit 100 und die R-te Sensoreinheit 100 als sich gegenseitig beeinflussende Sensoreinheiten an, zwischen denen eine gegenseitige Beeinflussung bzw. Störung auftritt, und die Werte von E and R zu diesem Zeitpunkt werden gespeichert (S11). Wenn andererseits in S10 bestimmt wird, dass die Lichtmenge, die von dem Lichtempfangsabschnitt 120 der R-ten Sensoreinheit 100 detektiert wird, kleiner oder gleich einem vorgegebenen Schwellwert ist (NEIN in S10), bestimmt der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254, dass eine gegenseitige Beeinflussung bzw. Störung zwischen der E-ten Sensoreinheit 100 und der R-ten Sensoreinheit 100 nicht aufgetreten ist. Dann geht der Prozess über zu S6.
  • Nach S11 bestimmt der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254, ob E gleich N ist, und bestimmt somit, ob der Prozess bis zur Bestimmung, ob eine gegenseitige Störung auftritt, wenn nur die N-te Sensoreinheit 100 Licht abgibt, beendet ist (S12). Wenn E nicht gleich ist N (NEIN in S12), fährt der Prozess fort mit S3, und die Prozesse von S3 bis S12 werden wiederholt. Wenn andererseits E gleich N ist (JA in S12), bestimmt der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254, dass die Bestimmung, ob eine gegenseitige Beeinflussung aufgetreten ist, für sämtliche Kombinationen von E und R abgeschlossen ist und die Reihe von Prozessen endet.
  • Gemäß dem obigen Prozess können der Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt 252 und der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 Ergebnisse einer Lichtabgabesteuerung für N Sensoreinheiten 100 und Detektionsergebnisse von dem Lichtempfangsabschnitt 120 erfassen und Kombinationen von Sensoreinheiten 100 speichern, zwischen denen eine gegenseitige Störung auftritt. Dabei können die Kombinationen von Sensoreinheiten 100, zwischen denen eine gegenseitige Störung bzw. Beeinflussung auftritt, beispielsweise in tabellarischer Form dargestellt werden, wie in der 5(b) gezeigt.
  • (Einstellen der Verzögerungszeit für periodische Lichtabgabe-Zeitpunkte)
  • Für die vorliegende Ausführungsform wird ein Verfahren zum Einstellen einer Verzögerungszeit für periodische Lichtabgabe-Zeitpunkte, mit dem der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 unterschiedliche periodische Lichtabgabe-Zeitpunkte für jede der Mehrzahl von Sensoreinheiten 100 einstellt, anhand der 7(a) bis 7(d) beschrieben. 7(a) bis 7(d) sind schematische Darstellungen, die eine Übersicht eines Betriebs zum Einstellen einer Verzögerungszeit basierend auf Detektionsergebnissen für eine gegenseitige Beeinflussung in dem Sensorsystem 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigen. Die 7(a) bis 7(c) zeigen spezielle Beispiele, bei denen ein Prozess zum Erfassen von sich gegenseitig störenden Sensoreinheiten in dem Sensorsystem 1 durchgeführt wird, bei dem zehn Sensoreinheiten 100 in Reihe geschaltet sind, und zwar basierend auf einer Kombinationstabelle der Sensoreinheiten 100, zwischen denen eine gegenseitige Beeinflussung auftritt, wobei die Kombinationstabelle in dem Lichtprojektion-Steuerungsabschnitt 252 gespeichert ist und wobei Verzögerungszeiten für periodische Lichtabgabe-Zeitpunkte der Sensoreinheiten 100 eingestellt werden. 7(d) ist ein schematisches Diagramm, das einen Betrieb der Sensoreinheiten 100 zeigt, die Licht zu periodischen Lichtabgabe-Zeitpunkten abgeben, auf die die in der 7(c) eingestellten Verzögerungszeiten angewendet werden.
  • Hier bezeichnen in den 7(a) bis 7(c) Definitionen von Merkmalen die gleichen Einzelheiten wie zu den Merkmalen mit den gleichen Bezeichnungen in der 5(b), außer der „Verzögerungszeit (µs)“. Zusätzlich gibt der Begriff „Verzögerungszeit (µs)“ eine Verzögerungszeit an, die für eine periodische Lichtabgabe-Zeitsteuerung in den Sensoreinheiten 100 eingestellt wurde. Wenn in dem gezeigten Beispiel eine Lichtprojektion angewiesen wird, führen die Sensoreinheiten 100 eine Lichtprojektion für einen Zeitraum von 10 µs aus, und dabei wird eine Verzögerungszeit in Einheiten von 10 µs eingestellt. Darüber hinaus ist die gesamte Zeitdauer für die Abgabe von Licht durch die Sensoreinheiten 100 100 µs lang.
  • 7(a) zeigt Zustände, bei denen, nachdem Verzögerungszeiten basierend auf einer Bestimmung, ob eine gegenseitige Störung für den Datensatz der ersten Zeile in E = 1 auftritt, Verzögerungszeiten basierend darauf eingestellt werden, dass bestimmt wird, ob eine gegenseitige Beeinflussung bzw. Störung für den Datensatz der zweiten Reihe in E = 2 auftritt. Aufgrund der Tatsache, dass eine gegenseitige Störung auftritt, wenn der Datensatz (E, R) gleich (1, 10) ist und dies in dem Datensatz der ersten Zeile gezeigt ist, wird hier eine Verzögerungszeit von 10 µs für eine periodische Lichtabgabe-Zeitsteuerung der zehnten Sensoreinheit 100 eingestellt, bei der es sich um eine Lichtempfangs-Sensoreinheit bzw. Licht empfangende Sensoreinheit handelt. Aufgrund der Tatsache, dass eine gegenseitige Beeinflussung bzw. Störung auftritt, wenn der Datensatz (E, R) (2, 7) beträgt und dies in dem Datensatz der zweiten Zeile angezeigt ist, ist es dann notwendig, eine Verzögerungszeit für die siebte Sensoreinheit 100 einzustellen. Weil eine Verzögerungszeit von 10 µs für die zehnte Sensoreinheit 100 basierend auf dem Datensatz der ersten Zeile eingestellt ist, wird in diesem Fall eine Verzögerungszeit von 20 µs für die siebte Sensoreinheit 100 eingestellt, so dass die siebte Sensoreinheit 100 nicht gleichzeitig mit der zehnten Sensoreinheit 100 Licht abgibt.
  • 7(b) zeigt Zustände, bei denen nach der 7(a) Verzögerungszeiten basierend auf einer Bestimmung eingestellt werden, ob eine gegenseitige Störung für den Datensatz für die dritte Zeile auftritt. Aufgrund der Tatsache, dass eine gegenseitige Beeinflussung bzw. Störung auftritt, wenn der Datensatz von (E, R) (3, 5) ist und dies in dem Datensatz für die dritte Zeile angezeigt ist, ist es bei dem gezeigten Beispiel notwendig, eine Verzögerungszeit für die fünfte Sensoreinheit 100 einzustellen. Hierbei werden Verzögerungszeiten von 10 µs bzw. 20 µs für die zehnte Sensoreinheit 100 bzw. für die siebte Sensoreinheit 100 eingestellt, und zwar jeweils basierend auf dem Datensatz für die erste Zeile und basierend auf dem Datensatz für die zweite Zeile. Somit wird eine Verzögerungszeit von 30 µs für die fünfte Sensoreinheit 100 eingestellt, so dass eine Überlappung nicht auftritt.
  • 7(c) zeigt einen Zustand, in dem gemäß dem Einstellverfahren, das anhand der 7(a) und 7(b) beschrieben wurde, sämtliche Datensätze bis zum Datensatz für die zehnte Zeile bewertet werden und Einstellungen der Verzögerungszeiten basierend auf einer Bestimmung, ob eine gegenseitige Störung auftritt, für die zehn Sensoreinheiten 100 vollständig ausgeführt wurden. In dem gezeigten Beispiel sind Definitionen der Merkmale die gleichen wie diejenigen in den 7(a) und 7(b), außer dass ein Merkmal einer „Verzögerungszeit (µs)“ auf der Seite von „R (Nummer der Licht empfangenden Sensoreinheit)“ eingestellt wird. Auf diese Weise können Verzögerungszeiten so eingestellt werden, dass periodische Lichtabgabe-Zeitpunkte der zehn Sensoreinheiten 100 nicht miteinander überlappen. Gemäß dem Beispiel in der Zeichnung können die Verzögerungszeiten in der Weise eingestellt werden, dass dann, wenn eine Verzögerungszeit für einen periodischen Lichtabgabe-Zeitpunkt 0 µs beträgt, die zweite, vierte, sechste und achte Sensoreinheit 100 Licht zur gleichen Zeit abgeben und 60 µs später die neunte Sensoreinheit 100 Licht abgibt.
  • 7(d) zeigt Signalformdiagramme, die Signalformen zeigen, die man erhält, wenn die zehn Sensoreinheiten 100 Licht zu periodischen Lichtabgabe-Zeitpunkten abgeben, für die die Verzögerungszeiten basierend auf der 7(c) eingestellt werden. In dem gezeigten Beispiel entspricht „Sensor Nr. 1“ bis „Sensor Nr. 10“ der ersten bis zehnten Sensoreinheit 100. Darüber hinaus wird angenommen, dass die zehn Sensoreinheiten 100 mit der Abgabe von Licht 10µs nach einer Synchronisierung auf einen Synchronisierungsimpuls beginnen, die unter Verwendung eines Abschnitts 140 zum Senden und Empfangen eines Synchronisierungssignals durchgeführt wird. Ferner ist die Abgabe von Licht in jeder der Sensoreinheiten 100 in Form eines Impulssignals ausgedrückt, bei dem Licht während einer Zeitdauer von 10 µs mit einer konstanten Lichtintensität abgegeben wird.
  • Beispielsweise wird 10µs nach einer Synchronisierung entsprechend einem Synchronisierungsimpuls 10µs lang Licht in der zweiten, vierten, sechsten und achten Sensoreinheit 100 abgegeben, für die ein Wert der „Verzögerungszeit (µs)“ in 7(c) 0 beträgt. Dann wird 20 µs nach der Synchronisierung, wenn die Abgabe von Licht durch die der zweite, vierte, sechste und achte Sensoreinheit 100 beendet ist, Licht von der zehnten Sensoreinheit 100 abgegeben, für die ein Wert der „Verzögerungszeit (µs)“ zur gleichen Zeit 10 beträgt. Auf diese Weise wird 70 µs nach der Synchronisierung Licht von der neunten Sensoreinheit 100 abgegeben, für die der Wert der „Verzögerungszeit (µs)“ 60 beträgt. Dann wird 100 µs nach der Synchronisierung auf einen vorherigen Synchronisierungsimpuls eine Synchronisierung erneut durchgeführt, und dann beginnt die Abgabe von Licht durch die zehn Sensoreinheiten 100.
  • Gemäß dem obigen Verfahren kann der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 Verzögerungszeiten zum Einstellen von unterschiedlichen periodischen Lichtabgabe-Zeitpunkten für jede der Sensoreinheiten 100 basierend auf einer Kombinationstabelle der Sensoreinheiten 100 einstellen, zwischen denen eine gegenseitige Störung auftritt.
  • (Ablauf des Prozesses zum Einstellen der Verzögerungszeit)
  • Der Ablauf des Prozesses zum Einstellen der Verzögerungszeit gemäß der vorliegenden Ausführungsform, der von dem Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 ausgeführt wird, wird anhand der 8 beschrieben. 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für einen Prozess zum Einstellen der Verzögerungszeit gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt, der von dem Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 ausgeführt wird. Hier bezeichnet in dem Flussdiagramm E die Nummer einer Licht abgebenden Sensoreinheit, R die Nummer einer Licht empfangenden Sensoreinheit und N die Nummer der Sensoreinheiten 100. Ferner bezeichnet T eine Verzögerungszeit (µs), X eine Variable um zu überwachen, ob es eine Sensoreinheit 100 gibt, für die die gleiche Verzögerungszeit eingestellt ist, und Tp den Zeitraum einer Lichtprojektion (µs).
  • Zunächst stellt der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 E = 0, R = 0, T = 0 (µs), X = 0, und Tp = 0 (µs) als Anfangswerte ein (S21). Dann erhöht der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 den Wert von E in Schritten von 1 (E = E + 1) (S22), und zusätzlich wird R = 0 eingestellt (S23).
  • Als nächstes erhöht der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 den Wert von R (R = R + 1) in Schritten von 1 (S24), und dann bestimmt dieser, ob der aktuelle Datensatz von (E, R) ein Satz von sich gegenseitig störenden Sensoreinheiten ist (S25). Wenn festgestellt wird, dass der aktuelle Datensatz von (E, R) ein Datensatz von sich gegenseitig störenden Sensoreinheiten ist (JA in S25), bestimmt der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254, ob eine Verzögerungszeit, die für die E-te Sensoreinheit 100 eingestellt ist, gleich einer Verzögerungszeit ist, die für die R-te Sensoreinheit 100 eingestellt ist (S26). Während hierbei die Anfangswerte der Verzögerungszeiten, die für jede der Sensoreinheiten 100 eingestellt sind, zum Zeitpunkt Null gleich sind, werden diese je nach Bedarf in dem Schritt S29, der weiter unten beschrieben wird, auf den Wert von T zu dem Zeitpunkt aktualisiert. Wenn andererseits bestimmt wird, dass der aktuelle Datensatz von (E, R) nicht ein Datensatz für Sensoreinheiten ist, die sich gegenseitig stören, (NEIN in S25), geht der Prozess über zu S30.
  • Wenn in S26 bestimmt wird, dass die Verzögerungszeiten gleich sind (JA in S26), bestimmt der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254, ob X gleich E ist (S27). Wenn andererseits bestimmt wird, dass die Verzögerungszeiten nicht gleich sind (NEIN in S26), geht der Prozess über zu S24.
  • Wenn in S27 bestimmt wird, dass X nicht gleich E ist (NEIN in S27), wird der Wert von T in Schritten von 10 erhöht (T = T + 10), wird der aktuelle Wert von E als X = E zugeordnet (S28) und fährt der Prozess mit S29 fort. Wenn andererseits in S27 bestimmt wird, dass X gleich E ist (JA in S27), fährt der Prozess direkt mit S29 fort.
  • In S29 stellt der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 eine Verzögerungszeit der R-ten Sensoreinheit auf den Wert T ein (S29). Dann bestimmt der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254, ob R gleich N ist (S30). Wenn bestimmt wird, dass R gleich N ist (JA in S30), bestimmt der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254, ob E gleich N ist (S31). Wenn in S30 bestimmt wird, dass R nicht gleich N ist (NEIN in S30), fährt der Prozess mit S24 fort, und die Prozesse von S24 bis S31 werden erneut ausgeführt. Wenn in S31 bestimmt wird, dass E nicht gleich N ist (NEIN in S31), fährt der Prozess weiterhin mit S22 fort, und die Prozesse von S22 bis S31 werden erneut ausgeführt.
  • Wenn in S31 bestimmt wird, dass E gleich N ist (JA in S31), aktualisiert der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 den Wert von Tp durch den Wert Tp = (T + 10) (S32), und die Reihe von Prozessen wird beendet.
  • Gemäß den vorgenannten Prozessen kann der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 Verzögerungszeiten für periodische Lichtabgabe-Zeitpunkte der N Sensoreinheiten 100 basierend auf den Lichtabgabe-Steuerungsergebnissen, die von dem Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt 252 empfangen werden, und basierend auf den Detektionsergebnissen, die von der Sensoreinheiten 100 empfangen werden, einstellen.
  • (Unterschied zu einem herkömmlichen Beispiel)
  • Für die vorliegende Ausführungsform werden anhand der 9, 10(a) und 10(b) Unterschiede zwischen der vorliegenden Ausführungsform und einem herkömmlichen Ausführungsbeispiel basierend auf Ergebnissen beschrieben, bei denen der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 die Verzögerungszeiten für periodische Lichtabgabe-Zeitpunkte der Mehrzahl von Sensoreinheiten 100 einstellt. 9 ist eine Tabelle, die Unterschiede in Ergebnissen zwischen einem herkömmlichen Ausführungsbeispiel und dem Sensorsystem 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt, wenn Verzögerungszeiten für Lichtabgabe-Zeitpunkte von dreißig Sensoreinheiten 100 eingestellt werden. Die 10(a) und 10(b) zeigen Signalformdiagramme, die Unterschiede zwischen der vorliegenden Ausführungsform und dem herkömmlichen Ausführungsbeispiel zeigen, wenn dreißig Sensoreinheiten auf der Grundlage der Tabelle in 9 betrieben werden.
  • Dabei ist bei dem herkömmlichen Ausführungsbeispiel die gesamte Zeitdauer der Lichtprojektion der Mehrzahl von Sensoreinheiten 100 auf 100 µs eingestellt, wobei deren Verzögerungszeiten in Intervallen von 10 µs eingestellt werden und maximal zehn unterschiedliche periodische Lichtabgabe-Zeitpunkte eingestellt werden können. Das heißt, dass bei dem Sensorsystem 1 gemäß einem herkömmlichen Ausführungsbeispiel, bei dem dreißig Sensoreinheiten 100 in Reihe geschaltet sind, die Verzögerungszeiten so eingestellt werden können, dass eine gegenseitige Beeinflussung für die zehnte Sensoreinheit 100 verhindert ist, dass aber nicht gewährleistet ist, dass eine gegenseitige Störung für die 11-te und jede nachfolgende Sensoreinheit 100 verhindert ist.
  • Bei dem gezeigten Beispiel sind die Verzögerungszeiten, die für dreißig Sensoreinheiten 100 unter Verwendung des Prozesses zum Einstellen der Verzögerungszeiten, der anhand der 8 beschrieben wurde, in der unteren Zeile „Verzögerungszeit (µs)“ auf der Seite von „R (Nummer der Licht empfangenden Sensoreinheit)“ gezeigt. Auf der anderen Seite sind Verzögerungszeiten, die für dreißig Sensoreinheiten 100 in dem herkömmlichen Ausführungsbeispiel eingestellt sind, in der oberen Zeile in „Verzögerungszeit (µs)“ auf der Seite „R (Nummer von Licht empfangender Sensoreinheit)“ gezeigt.
  • Was die schraffierten Teile in der 9 anbelangt, die mit „x“ bezeichnet sind, so werden die Verzögerungszeiten so eingestellt, dass ein gegenseitige Störung bei dem herkömmlichen Ausführungsbeispiel auftritt und dass eine gegenseitige Störung bei der vorliegenden Ausführungsform nicht auftritt. Beispielsweise kann ein Fall betrachtet werden, dass eine Datensatz von (E, R), der ein schraffierter Abschnitt ist, (6, 16) beträgt. In der Zeichnung für das herkömmliche Ausführungsbeispiel ist die gleiche Verzögerungszeit (50 µs) für die sechste und 16-te Sensoreinheit 100 eingestellt. Daher tritt eine gegenseitige Störung weiterhin zwischen der sechsten Sensoreinheit 100 und der 16-ten Sensoreinheit 100 auf. Andererseits beträgt bei der vorliegenden Ausführungsform eine Verzögerungszeit der sechsten Sensoreinheit 70 µs, beträgt aber eine Verzögerungszeit der 16-ten Sensoreinheit 50 µs. Somit ist bei der vorliegenden Ausführungsform eine gegenseitige Störung zwischen der sechsten Sensoreinheit 100 und der 16-ten Sensoreinheit 100 verhindert. Auf diese Weise kann bei der vorliegenden Ausführungsform eine gegenseitige Störung verhindert werden, die für das herkömmliche Ausführungsbeispiel nicht verhindert werden konnte. Zusätzlich ist in der 8 bei der vorliegenden Ausführungsform eine Verzögerungszeit auf maximal 120 µs eingestellt. D.h., es gibt keinen oberen Grenzwert für einen Wert, der als Verzögerungszeit eingestellt werden kann, und somit ist die gesamte Zeitdauer für die Abgabe von Licht durch die Mehrzahl von Sensoreinheiten 100 kein fester Wert, wie dies bei dem herkömmlichen Ausführungsbeispiel der Fall ist.
  • 10(a) zeigt ein Beispiel, bei dem Zeitverzögerungen in dem herkömmlichen Ausführungsbeispiel, das in 9 gezeigt ist, für periodische Lichtabgabe-Zeitpunkte von dreißig Sensoreinheiten 100 angewendet werden. Wie anhand der 9 beschrieben, tritt bei dem herkömmlichen Beispiel eine gegenseitige Beeinflussung zwischen den Sensoreinheiten auf, weil periodische Lichtabgabe-Zeitpunkte der sechsten, 16-ten' und 26-ten Sensoreinheit miteinander überlappen.
  • 10(b) zeigt ein Beispiel, bei dem Zeitverzögerungen gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die in der 9 gezeigt sind, auf periodische Lichtabgabe-Zeitpunkte von dreißig Sensoreinheiten 100 angewendet werden. Weil die Verzögerungszeiten in der Weise eingestellt sind, dass periodische Lichtabgabe-Zeitpunkte der sechsten, 16-ten und 26-ten Sensoreinheit unterschiedlich sind, tritt bei der vorliegenden Ausführungsform keine gegenseitige Störung zwischen den Sensoreinheiten auf. Außerdem kann man für die vorliegende Ausführungsform erkennen, dass die gesamte Zeitdauer der Lichtprojektion von dreißig Sensoreinheiten 130 µs beträgt, einschließlich einer Synchronisierungszeit auf einen Synchronisierungsimpuls.
  • Deshalb kann das Sensorsystem 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform Verzögerungszeiten für periodische Lichtabgabe-Zeitpunkte in der Weise einstellen, dass eine gegenseitige Beeinflussung zwischen sämtlichen Sensoreinheiten 100 unabhängig von der Anzahl der miteinander verbundenen Sensoreinheiten 100 verhindert ist. Wenn beispielsweise die Anzahl der Sensoreinheiten 100 groß ist, können periodische Lichtabgabe-Zeitpunkte in der Weise eingestellt werden, dass eine gegenseitige Beeinflussung verhindert ist und zugleich die gesamte Zeitdauer der Abgabe von Licht minimiert ist. Wenn andererseits die Anzahl der Sensoreinheiten 100 klein ist, können periodische Lichtabgabe-Zeitpunkte in der Weise eingestellt werden, dass die gesamte Zeitdauer der Abgabe von Licht in einem Bereich länger wird, in dem sich der Benutzer nicht unwohl fühlt. Weil außerdem eine Reihe von Prozessen keine Operation erfordern, wie beispielsweise die Einstellung durch den Benutzer, können diese Operationen automatisch ausgeführt werden. Somit kann ein Sensorsystem 1 bereitgestellt werden, das dazu ausgelegt ist, geeignete Lichtabgabe-Zeitpunkte für die Mehrzahl von Sensoreinheiten 100 automatisch einzustellen.
  • [Ausführungsbeispiel 2]
  • Ausführungsbeispiel 2 gemäß der Offenbarung wird anhand der 1, 11, 12(a) und 12(b) beschrieben.
  • (Aufbau des Sensorsystems)
  • Der Aufbau des Sensorsystems 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird anhand der 1 beschrieben. Die Grundkonfiguration des Sensorsystems 1 ist die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel 1, außer dass einige Funktionen des Lichtabgabe-Steuerungsabschnitts 252 unterschiedlich sind. Der Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt 252 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen bei dem Ausführungsbeispiel 1 dahingehend, dass die gesamte Zeitdauer der Abgabe von Licht durch die Sensoreinheiten 100, die in Reihe mit der Kommunikationseinheit 200 geschaltet sind, innerhalb eines Bereichs beliebig eingestellt werden kann, in dem eine gegenseitige Störung nicht auftritt. Hier kann der Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt 252 eine beliebige Zeitdauer für die Abgabe von Licht einstellen. Beispielsweise kann die kürzeste Zeitdauer für die Abgabe von Licht in einem Bereich eingestellt werden, in dem eine gegenseitige Störung nicht auftritt, um eine Ansprechgeschwindigkeit des Sensorsystems 1 zu verbessern, oder die Einstellung kann in der Weise vorgenommen werden, dass die Zeitdauer für die Abgabe von Umgebungslicht, das periodisch projiziert wird, beispielsweise von Licht einer LED-Beleuchtung, vermieden wird und dass ein Einfluss des Umgebungslichts verhindert wird.
  • (Unterschiede zum herkömmlichen Ausführungsbeispiel)
  • Ein Verfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform, bei dem Verzögerungszeiten für periodische Lichtabgabe-Zeitpunkte in der Weise eingestellt werden, dass eine gegenseitige Beeinflussung zwischen den Sensoreinheiten 100 verhindert ist, die mit der Kommunikationseinheit 200 in Reihe geschaltet sind, und dass außerdem eine Einstellung durchgeführt wird, um die gesamte Zeitdauer der Abgabe von Licht durch die Sensoreinheiten 100 in dem Sensorsystem 1 zu verkürzen, wird anhand der 11, 12(a) und 12(b) beschrieben. 11 ist eine Tabelle, die Unterschiede in Ergebnissen zwischen einem herkömmlichen Ausführungsbeispiel und einem Sensorsystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der Offenbarung zeigt, wenn Verzögerungszeiten für Lichtabgabe-Zeitpunkte von dreißig Sensoreinheiten eingestellt werden. Die 12(a) und 12(b) zeigen Signalformdiagramme der Unterschiede zwischen dem vorliegenden Ausführungsbeispiel und dem herkömmlichen Ausführungsbeispiel, wenn dreißig Sensoreinheiten basierend auf der Tabelle in 11 in dem Sensorsystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der Offenbarung betrieben werden.
  • Wie in der 9 ist, ist bei dem herkömmlichen Ausführungsbeispiel die gesamte Zeitdauer der Abgabe von Licht durch die Mehrzahl von Sensoreinheiten 100 auf 100 µs festgelegt, sind die Verzögerungszeiten in Intervallen von 10 µs eingestellt und können maximal zehn unterschiedliche periodische Lichtabgabe-Zeiten eingestellt werden.
  • 11 ist eine Tabelle, die Erfassungsergebnisse von gegenseitigen Störungen zeigt, die in dem Prozess zum Erfassen von sich gegenseitig störenden Sensoreinheiten erfasst wurden, der anhand der Fig. 6 für das Ausführungsbeispiel 1 beschrieben wurde, und die außerdem Verzögerungszeiten zeigt, die in dem Prozess zum Einstellen von Verzögerungszeiten in der gleichen Weise wie in 9 eingestellt werden, der anhand der 8 beschrieben wurde. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel gibt es einen Unterschied in Einzelheiten der Einstellung der Verzögerungszeit zwischen dem vorliegenden Ausführungsbeispiel und dem herkömmliches Ausführungsbeispiel. Jedoch tritt eine gegenseitige Störung bzw. Beeinflussung weder bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel noch bei dem herkömmlichen Ausführungsbeispiel auf.
  • 12(a) zeigt Signalformdiagramme, wenn dreißig Sensoreinheiten 100 basierend auf Einzelheiten von Verzögerungszeiten in dem herkömmlichen Ausführungsbeispiel in der 11 betrieben werden. Bei dem gezeigten Beispiel ist die gesamte Zeitdauer der Abgabe von Licht durch die erste bis zehnte Sensoreinheit 100 auf 100 µs festgelegt. Wenngleich dies nicht dargestellt ist, ist dabei die gesamte Zeitdauer der Abgabe von Licht durch die dreißig Sensoreinheiten 100 einschließlich der 11-ten bis 30-ten Sensoreinheit 100 auf 100 µs festgesetzt.
  • 12(b) zeigt Signalformdiagramme, wenn dreißig Sensoreinheiten 100 basierend auf Einzelheiten von Verzögerungszeiten bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in 11 betrieben werden. Bei dem gezeigten Beispiel wird für die erste bis zehnte Sensoreinheit 100 die Verzögerungszeit (30 µs) nur für die vierte Sensoreinheit 100 eingestellt. Was die 11-te bis 30-te Sensoreinheit 100 (nicht dargestellt) anbelangt, wird außerdem eine maximale Verzögerungszeit (50 µs) für die 18-te Sensoreinheit 100 festgelegt. In diesem Fall stellt man bei der vorliegenden Ausführungsform als die gesamte Zeitdauer für die Abgabe von Licht durch die dreißig Sensoreinheiten 100 60 µs ein, wobei man diesen Wert erhält, indem man 10 µs, die zur Synchronisierung auf einen Synchronisierungsimpuls verwendet werden, zu 50 µs (maximale Verzögerungszeit) addiert. Weil diese Zeitdauer kürzer als die Zeitdauer der Abgabe von Licht (100 µs) bei dem herkömmlichen Ausführungsbeispiel ist, kann eine Antwortgeschwindigkeit des Sensorsystems 1 verbessert werden.
  • Somit kann das Sensorsystem 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die gesamte Zeitdauer der Abgabe von Licht durch die Mehrzahl von Sensoreinheiten 100 in einem Bereich beliebig festlegen, in dem eine gegenseitige Störung nicht auftritt. Daher kann beispielweise eine Reaktionsgeschwindigkeit verbessert und der Einfluss von periodischem Umgebungslicht verhindert werden.
  • [Ausführungsbeispiel 3]
  • Ausführungsbeispiel 3 gemäß der Offenbarung wird nachstehend anhand der 1 beschrieben. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Grundkonfiguration des Sensorsystems 1 die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel 1, außer dass einige Funktionen des Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitts 254 unterschiedlich sind.
  • Der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 unterscheidet sich von demjenigen bei dem Ausführungsbeispiel 1 dadurch, dass die Verzögerungszeit als geeigneter Wert entsprechend der Situation bzw. entsprechend dem Betriebszustand und nicht als ein fester Wert eingestellt wird. Was beispielsweise einen Datensatz (E, R) anbelangt, bei dem eine gegenseitige Beeinflussung auftritt, kann der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 für die periodischen Lichtabgabe-Zeitpunkte der R-ten Sensoreinheit 100 eine Verzögerungszeit einstellen, die größer ist als eine gewöhnliche Verzögerungszeit, wenn eine Lichtintensität von Licht, das von dem Lichtempfangsabschnitt 120 der R-ten Sensoreinheit 100 empfangen wird, das von der E-ten Sensoreinheit 100 abgegeben wird, allzu groß ist. Dabei kann ein Wert, der als die Verzögerungszeit festgelegt, nach einem beliebigen Verfahren eingestellt werden. Beispielsweise kann ein binäres Suchverfahren auf die Größe einer Lichtintensität angewendet werden, kann ein geeigneter Wert erhalten werden und kann eine Verzögerungszeit eingestellt werden. Außerdem kann eine geeignete Verzögerungszeit unter Verwendung einer anderen Information als der Lichtintensität eingestellt werden.
  • Das Sensorsystem 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann entsprechend der Situation bzw. entsprechend dem Betriebszustand einen geeigneten Wert als Verzögerungszeit einstellen. Daher kann beispielsweise dann, wenn eine gegenseitige Störung auftritt, eine Verzögerungszeit der Sensoreinheit 100, die eine übermäßige Lichtintensität empfangen hat, auf einen hohen Wert eingestellt werden und kann dadurch eine gegenseitige Störung effizienter verhindert werden.
  • [Ausführungsbeispiel 4]
  • Ausführungsbeispiel 4 gemäß der Offenbarung wird nachstehend anhand der 1 beschrieben. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Grundkonfiguration des Sensorsystems 1 die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel 1, außer dass die Mehrzahl von Sensoreinheiten 100 eine Mehrzahl von Sensoreinheiten von unterschiedlichem Typ umfassen. In diesem Fall kann der Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt 252 unabhängig von dem Typ der Sensoreinheit Ergebnisse einer Lichtabgabesteuerung für sämtliche Sensoreinheiten 100 erhalten, die mit der Kommunikationseinheit 200 in Reihe geschaltet sind. Außerdem kann der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 unabhängig von dem Typ der Sensoreinheit Ergebnisse einer Detektion von gegenseitigen Störungen für sämtliche Sensoreinheiten 100 erfassen, die mit der Kommunikationseinheit 200 in Reihe geschaltet sind, und kann dieser Verzögerungszeiten für periodische Lichtabgabe-Zeitpunkte gemäß den Ergebnissen einer Lichtabgabesteuerung und den Detektionsergebnissen einstellen. Dabei kann eine Verzögerungszeit, die für die periodischen Lichtabgabe-Zeitpunkte durch den Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 eingestellt wird, ein beliebiger Wert sein, solange eine gegenseitige Störung bzw. Beeinflussung verhindert werden kann. Beispielsweise kann eine Konfiguration verwendet werden, bei der basierend auf der Art der Sensoreinheit unterschiedliche Verzögerungszeiten eingestellt werden.
  • Das Sensorsystem 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann Verzögerungszeiten für periodische Lichtabgabe-Zeitpunkte für die Mehrzahl von Sensoreinheiten 100, die unterschiedliche Typen von Sensoreinheiten mit einschließen, in der Weise einstellen, dass eine gegenseitige Störung bzw. Beeinflussung nicht auftritt. Deshalb kann das Auftreten von gegenseitigen Störungen zwischen unterschiedlichen Typen von Sensoreinheiten verhindert werden. Beispielsweise können unterschiedliche periodische Lichtabgabe-Zeitpunkte für eine Sensoreinheit, für die eine gegenseitige Beeinflussung verhindert werden kann, indem lediglich geringfügig unterschiedliche Lichtabgabe-Zeitpunkte eingestellt werden, und für eine Sensoreinheit eingestellt werden, für die eine gegenseitige Störung nicht verhindert werden kann, solange die Lichtabgabe-Zeitpunkte signifikant unterschiedliche sind.
  • [Modifizierte Ausführungsbeispiele]
  • Bei dem Ausführungsbeispiel 3 hat der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 eine Konfiguration, bei der bei Auftreten einer gegenseitigen Störung eine periodische Lichtabgabe-Zeitsteuerung entsprechend einer Lichtintensität von Licht, das von dem Lichtempfangsabschnitt 120 empfangen wird, eingestellt wird. Alternativ kann der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 eine Konfiguration haben, bei der eine periodische Lichtabgabe-Zeitsteuerung entsprechend einem anderen Faktor als der Lichtintensität eingestellt wird. Beispielsweise können bei der Mehrzahl von Sensoreinheiten 100 periodische Lichtabgabe-Zeitsteuerungen entsprechend der Wellenlänge von Licht eingestellt werden, das von den Sensoreinheiten 100 abgegeben wird. Das heißt, dass für den Datensatz (E, R), bei dem eine gegenseitige Störung auftritt, dann, wenn die Wellenlänge von Licht, das von der E-ten Sensoreinheit 100 abgegeben wird, signifikant verschieden zu der Wellenlänge von Licht ist, das von der R-ten Sensoreinheit 100 abgegeben wird, auf Basis von Peaks bzw. Maximalwerten der Wellenlänge von Licht, das in dem Lichtempfangsabschnitt 120 detektiert wird, bestimmt werden kann, ob es einen Maximalwert bzw. Peak aufgrund einer gegenseitigen Beeinflussung gibt. Daher braucht der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt 254 nicht unterschiedliche periodische Lichtabgabe-Zeiten einstellen oder kann dieser geringfügig unterschiedliche periodische Lichtabgabe-Zeiten für eine solche Kombination von Sensoreinheiten 100 einstellen.
  • [Beispiel für die Realisierung von Software]
  • Ein Steuerblock (insbesondere der sensoreinheitsseitige Steuerungsabschnitt 150 und der kommunikationseinheitsseitige Steuerungsabschnitt 250) der Sensoreinheit 100 und der Kommunikationseinheit 200 können durch eine logische Schaltung (Hardware) realisiert werden, die auf einer integrierten Schaltung (IC-Chip) ausgebildet ist, und diese können mit Hilfe von Software unter Verwendung einer zentralen Prozessoreinheit (CPU) realisiert werden.
  • Im letztgenannten Fall umfassen die Sensoreinheit 100 und die Kommunikationseinheit 200 eine CPU, die eine Anweisung eines Programms ausführt, das eine Software zur Umsetzung von Funktionen ist, die einen Festwertspeicher (read only memory; ROM) oder eine Speichereinrichtung (diese werden als „Aufzeichnungsmedien“ bezeichnet), worin das Programm und verschiedene Arten von Daten, die von einem Computer (oder eine CPU) ausgelesen werden können, gespeichert sind, einen Direktzugriffsspeicher (random access memory; RAM), der das Programm öffnet, und dergleichen aufweist. Wenn der Computer (oder eine CPU) das Programm aus dem Aufzeichnungsmedium ausliest und ausführt, wird das Ziel der Offenbarung erreicht. Als das Aufzeichnungsmedium können „nicht-flüchtige greifbare Medien“ verwendet werden, beispielsweise ein Band, eine Platte, eine Karte, ein Halbleiterspeicher und eine programmierbaren Logikschaltung. Außerdem kann das Programm an den Computer über ein beliebiges Übertragungsmedium (beispielsweise über ein Kommunikationsnetzwerk und Funksignale) übermittelt werden, das das Programm übertragen kann. Hier kann das Programm gemäß einem Gesichtspunkt der Offenbarung in Form eines Datensignals realisiert werden, das mit Trägerwellen kombiniert ist, die entsprechend der elektronischen Übertragung verkörpert sind.
  • [Zusammenfassung]
  • Die Sensor-Steuerungsvorrichtung (die Kommunikationseinheit 200) gemäß dem Gesichtspunkt 1 der Offenbarung umfasst den Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt (252), der dafür ausgelegt ist, um eine Lichtabgabe-Operation anzuweisen, die von dem Lichtabgabeabschnitt für jede der Mehrzahl von Sensoreinheiten (100), die den Lichtabgabeabschnitt (110) und den Lichtempfangsabschnitt (120) beinhalten, und von dem Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt (254) ausgeführt wird, der so ausgelegt ist, um periodische Lichtabgabe-Zeiten einzustellen, wenn jede der Sensoreinheiten periodisch auf der Grundlage von Ergebnissen der Lichtabgabesteuerung eingestellt wird, die von den Lichtabgabe-Steuerungsabschnitten für jede der Sensoreinheiten ausgeführt wird, sowie auf der Grundlage von Detektionsergebnissen, die von dem Lichtempfangsabschnitt von jeder der Sensoreinheiten erhalten wird.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Konfiguration ist es möglich, periodische Lichtabgabe-Zeitsteuerungen basierend auf den Ergebnissen einer Lichtabgabe-Steuerung und auf den Erfassungsergebnissen für die Mehrzahl von Sensoreinheiten auszuführen. Daher ist es beispielsweise möglich, Lichtabgabe-Zeiten für die Mehrzahl von Sensoreinheiten in der Weise einzustellen, dass Lichtabgabe-Zeitintervalle nicht miteinander überlappen. Somit ist es möglich, eine Sensor-Steuerungsvorrichtung bereitzustellen, die automatisch geeignete Lichtabgabe-Zeiten für die Mehrzahl von Sensoreinheiten einstellt.
  • In der Sensor-Steuerungsvorrichtung (der Kommunikationseinheit 200) gemäß dem Gesichtspunkt 2 der Offenbarung kann der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt (254) unter dem Gesichtspunkt 1 bestimmen, ob eine gegenseitige Störung auftritt, die verursacht wird, wenn Licht, das von einer bestimmten Lichtsensoreinheit (100) abgegeben wird, von einer anderen Sensoreinheit (100) empfangen wird, und kann diese die periodischen Lichtabgabe-Zeiten in der Weise einstellen, dass eine gegenseitige Störung nicht auftritt.
  • Entsprechend der obigen Konfiguration ist es möglich, periodische Lichtabgabe-Zeiten in der Weise einzustellen, dass eine gegenseitige Störung zwischen den Lichtabgabe-Sensoreinheiten und den Lichtempfangs-Sensoreinheiten, die in der Mehrzahl von Sensoreinheiten enthalten sind, nicht auftritt. Daher kann der Einfluss einer gegenseitigen Störung während der Detektion, ob ein Werkstück vorhanden ist oder nicht, verhindert werden.
  • In der Sensor-Steuerungsvorrichtung (der Kommunikationseinheit 200) gemäß dem Gesichtspunkt 3 der Offenbarung kann der Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt (252) gemäß dem Gesichtspunkt 2 die jeweilige Nummer der Mehrzahl von Sensoreinheiten (100) erkennen und kann der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt (254) die periodischen Lichtabgabe-Zeiten entsprechend der Nummer in einem Bereich einstellen, in dem eine gegenseitige Störung nicht auftritt.
  • Entsprechend der obigen Konfiguration kann eine gegenseitige Beeinflussung verhindert werden und kann die Mehrzahl von Sensoreinheiten zu periodischen Lichtabgabe-Zeiten entsprechend der jeweiligen Nummer der Sensoreinheiten Licht abgeben. Wenn beispielsweise die Anzahl der Sensoreinheiten groß ist, können daher möglich periodische Lichtabgabe-Zeiten in der Weise eingestellt werden, dass die gesamte Zeitdauer der Abgabe von Licht minimiert ist. Wenn andererseits die Anzahl der Sensoreinheiten klein ist, können die periodischen Lichtabgabe-Zeiten in der Weise eingestellt werden, dass die gesamte Zeitdauer der Abgabe von Licht in einem Bereich länger wird, in dem sich der Benutzer nicht unwohl fühlt. Daher können geeignete periodische Lichtabgabe-Zeiten in Entsprechung zu der Anzahl von Sensoreinheiten eingestellt werden.
  • In der Sensor-Steuerungsvorrichtung (der Kommunikationseinheit 200) nach dem Gesichtspunkt 4 der Offenbarung kann unter dem Gesichtspunkt 3 der Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt (252) die gesamte Zeitdauer der Abgabe von Licht durch die Mehrzahl von Sensoreinheiten in einem Bereich beliebig festlegen, in dem keine gegenseitige Störungen auftreten.
  • Entsprechend der obigen Konfiguration kann die Zeitdauer der Lichtprojektion in einem Bereich beliebig eingestellt werden, in dem eine gegenseitige Störung nicht auftritt. Daher kann beispielsweise die kürzeste Zeitdauer für die Abgabe von Licht in einem Bereich eingestellt werden, in dem eine gegenseitige Störung nicht auftritt, um eine Reaktionsgeschwindigkeit des Sensorsystems zu verbessern.
  • In der Sensor-Steuerungsvorrichtung (der Kommunikationseinheit 200) nach dem Gesichtspunkt 5 der Offenbarung kann im Hinblick auf die Gesichtspunkte 2 bis 4 der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt (254) die periodischen Lichtabgabe-Zeiten auf der Grundlage der Situation bzw. des Betriebszustands der Sensoreinheit (100) einstellen, wenn eine gegenseitige Störung auftritt.
  • Entsprechend der obigen Konfiguration kann der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitts eine Verzögerungszeit auf einen geeigneten Wert entsprechend der Situation bzw. entsprechend dem Betriebszustand einstellen, anstatt auf einen festen Wert. Daher kann beispielsweise eine Verzögerungszeit der Sensoreinheit, die eine übermäßige Lichtstärke empfangen hat, wenn ein gegenseitige Störung auftritt, so eingestellt werden, dass diese groß ist und können gegenseitige Störungen wirksamer verhindert werden.
  • In der Sensor-Steuerungsvorrichtung (der Kommunikationseinheit 200) nach Gesichtspunkt 6 der Offenbarung kann die Mehrzahl von Sensoreinheiten (100) im Hinblick auf die Gesichtspunkte 1 bis 5 Sensoreinheiten von mehreren unterschiedlichen Typen umfassen und die periodische Lichtabgabe-Zeitsteuerung, die für jede Sensoreinheit eingestellt wird, kann basierend auf mindestens einem Typ der Sensoreinheit eingestellt werden.
  • Entsprechend der obigen Konfiguration können geeignete periodische Lichtabgabe-Zeitsteuerungen entsprechend den Eigenschaften jeder Sensoreinheit eingestellt werden. Daher können beispielsweise unterschiedliche periodische Lichtabgabe-Zeitsteuerungen für eine Sensoreinheit, für die eine gegenseitige Störung dadurch verhindert werden kann, dass lediglich geringfügig unterschiedliche Lichtabgabe-Zeiten eingestellt werden, und für eine Sensoreinheit eingestellt werden, für die eine gegenseitige Störung nicht verhindert werden kann, außer dass die Lichtabgabe-Zeit erheblich geändert wird.
  • In der Sensor-Steuerungsvorrichtung (der Kommunikationseinheit 200) nach dem Gesichtspunkt 7 der Offenbarung können die Gesichtspunkte 1 bis 6 einen beliebigen kommunikationseinheitsseitigen Steuerungsabschnitt (250) umfassen, der über eine Kommunikationsverbindung mit der Mehrzahl von Sensoreinheiten in Verbindung steht und eine Operationsanweisung für jede der Sensoreinheiten ausführt.
  • Nach der oben beschriebenen Konfiguration kann die Mehrzahl von Sensoreinheiten durch eine Betriebsanweisung der Kommunikationseinheit gesteuert werden. Daher werden beispielsweise periodische Lichtabgabe-Zeitsteuerungen, die für die Sensoreinheit eingestellt wurden, in der Kommunikationseinheit gespeichert und können die Sensoreinheiten die Abgabe von Licht zu den periodischen Lichtabgabe-Zeitpunkten auf der Grundlage der Operationsanweisungen der Kommunikationseinheit ausführen. Daher ist es möglich Sensoreinheiten mit einer einfachen Konfiguration zu realisieren.
  • Bei dem Sensorsystem 1 gemäß Gesichtspunkt 8 der Offenbarung kann irgendeiner der Gesichtspunkte 1 bis 6 eine Sensor-Steuerungsvorrichtung (die Kommunikationseinheit 200) umfassen, die als die Kommunikationseinheit (200) dient, sowie mindestens eine Sensoreinheit (100). Gemäß der obigen Konfiguration können die gleichen Operationen und Wirkungen wie bei der Sensor-Steuerungsvorrichtung nach einem der Gesichtspunkte 1 bis 6 der Offenbarung erhalten werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sensorsystem
    100, 100a ~ 100d
    Sensoreinheit
    110
    Lichtabgabeabschnitt
    120
    Lichtempfangsabschnitt
    130
    sensoreinheitsseitiger Kommunikationsabschnitt
    140
    Abschnitt zum Senden und Empfangen eines Synchronisierungssignals
    150
    sensoreinheitsseitiger Steuerungsabschnitt
    160
    sensoreinheitsseitiger Anzeigeabschnitt
    200
    Kommunikationseinheit (Sensor-Steuerungsvorrichtung)
    210
    Eingabeabschnitt
    220
    kommunikationseinheitsseitiger Anzeigeabschnitt
    230
    kommunikationseinheitsseitiger Kommunikationsabschnitt
    240
    Kommunikationsabschnitt für externes Gerät
    250
    kommunikationseinheitsseitiger Steuerungsabschnitt
    252
    Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt
    254
    Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt
    S1 ~ S12, S21 ~ S32
    Schritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2014096697 [0002]

Claims (8)

  1. Sensor-Steuerungsvorrichtung (200), umfassend: einen Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt (252), der ausgelegt ist, um eine Steueranweisung für eine Lichtabgabeoperation, die durch einen Lichtabgabeabschnitt (110) ausgeführt wird, für jede Sensoreinheit einer Mehrzahl von Sensoreinheiten (100), die den Lichtabgabeabschnitt (110) und einen Lichtempfangsabschnitt (120) aufweisen, auszugeben; und einen Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt (254), der ausgelegt ist, um periodische Lichtabgabe-Zeiten einzustellen, zu denen jede der Sensoreinheiten (100) periodisch betrieben wird, und zwar basierend auf Ergebnissen einer Lichtabgabesteuerung, die von den Lichtabgabe-Steuerungsabschnitten (252) für jede der Sensoreinheiten (100) durchgeführt wird, sowie basierend auf Detektionsergebnissen, die von dem Lichtempfangsabschnitt (120) von jeder der Sensoreinheiten (100) erhalten werden.
  2. Sensor-Steuerungsvorrichtung (200) nach Anspruch 1, wobei der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt (254) bestimmt, ob ein gegenseitige Störung verursacht wird, wenn Licht, das von einer bestimmten Sensoreinheit (100) abgegeben wird, von einer anderen Sensoreinheit (100) empfangen wird, und die periodischen Lichtabgabe-Zeiten in der Weise einstellt, dass eine gegenseitige Störung nicht auftritt.
  3. Sensor-Steuerungsvorrichtung (200) nach Anspruch 2, wobei der Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt (252) die Ordnungsnummern der Mehrzahl von Sensoreinheiten (100) erfasst, und wobei der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt (254) die periodischen Lichtabgabe-Zeiten entsprechend der Ordnungsnummer in einem Bereich einstellt, in dem eine gegenseitige Störung nicht auftritt.
  4. Sensor-Steuerungsvorrichtung (200) nach Anspruch 3, wobei der Lichtabgabe-Steuerungsabschnitt (252) die gesamte Zeitdauer einer Abgabe von Licht durch die Mehrzahl von Sensoreinheiten (100) in dem Bereich beliebig einstellt, in dem eine gegenseitige Störung nicht auftritt.
  5. Sensor-Steuerungsvorrichtung (200) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Lichtabgabe-Zeitsteuerungs-Einstellabschnitt (254) die periodischen Lichtabgabe-Zeiten basierend auf dem Betriebszustand der Sensoreinheit (100) einstellt, wenn eine gegenseitige Störung auftritt.
  6. Sensor-Steuerungsvorrichtung (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Mehrzahl von Sensoreinheiten (100) mehrere unterschiedliche Typen von Sensoreinheiten umfassen, und wobei die periodischen Lichtabgabe-Zeiten, die für jede der Sensoreinheiten (100) eingestellt werden, basierend auf zumindest einem Typ der Sensoreinheit (100) eingestellt werden.
  7. Sensor-Steuerungsvorrichtung (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, umfassend einen kommunikationseinheitsseitigen Steuerungsabschnitt (250), der als Kommunikationseinheit dient, die über eine Datenverbindung mit der Mehrzahl von Sensoreinheiten (100) in Verbindung steht und eine Operationsanweisung für jede der Sensoreinheiten (100) ausführt.
  8. Sensorsystem, umfassend: eine Mehrzahl von Sensoreinheiten (100), die einen Lichtabgabeabschnitt (110) und einen Lichtempfangsabschnitt (120) aufweisen; und die Sensor-Steuerungsvorrichtung (200) nach Anspruch 7.
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