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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Verschiedene Versionen des gleichen Fahrzeugs können konstruiert sein, um behördliche Anforderungen und/oder Kundenwünsche in verschiedenen Märkten zu erfüllen. Als ein Beispiel können Aufpralltests für Fahrzeuge zwischen Ländern oder Regionen variieren. Als ein weiteres Beispiel können Kraftstoffeffizienzanforderungen und/oder Kundenwünsche zwischen Ländern und Regionen variieren. Dementsprechend können diese verschiedenen Konstruktionsfaktoren dazu führen, dass Fahrzeug unterschiedlich konstruiert sind, auf Grundlage des bestimmten Landes oder der Region, in dem/der das Fahrzeug verkauft und/oder betrieben wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Karosserie einer Version eines Fahrzeugs mit einer langen Version einer Säulenverstärkung.
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2A ist eine perspektivische Ansicht eines langen Rohlings mit einem ersten Abschnitt, der an einen zweiten Abschnitt angefügt ist.
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2B ist eine perspektivische Ansicht der langen Version der Säulenverstärkung der Karosserie der 1.
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3 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der langen Version der Säulenverstärkung, wobei ein Abschnitt einer Laserschweißnaht, die den ersten Bereich an den zweiten Bereich anfügt, in einer vergrößerten Ansicht gezeigt ist.
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4 ist eine perspektivische Ansicht einer Karosserie einer anderen Version des Fahrzeugs mit einer kurzen Version einer Säulenverstärkung.
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5A ist eine perspektivische Ansicht eines kurzen Rohlings.
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5B ist eine perspektivische Ansicht der kurzen Version der Säulenverstärkung der Karosserie der 4.
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6 ist eine perspektivische Ansicht eines unteren Endes der kurzen Version der Säulenverstärkung, die eine variable Kante aufweist, die in einer vergrößerten Ansicht gezeigt ist.
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7 ist eine schematische Ansicht einer Pressenstraße mit einem Stapel langer Rohlinge, einem Stapel kurzer Rohlinge, einer Heizkammer, einer Prägepresse, einer Zuschnittpresse und einer Abschreckkabine.
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8 ist eine perspektivische Ansicht einer Form mit einem Hohlraum, der einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich angrenzend an den ersten Bereich aufweist.
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9 ist eine perspektivische Ansicht der langen Version der Säulenverstärkung, die aus dem langen Rohling in der Form ausgebildet wird.
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10 ist eine perspektivische Ansicht der kurzen Version der Säulenverstärkung, die aus dem kurzen Rohling in der Form ausgebildet wird.
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11 ist ein Ablaufdiagramm, das die Schritte des Verfahrens zum Herstellen der Säulenverstärkung zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten gleiche Teile bezeichnen, beinhaltet ein Fahrzeug 10 eine Säulenverstärkung 12, 14. Ein Modelltyp des Fahrzeugs 10 beinhaltet eine lange Version der Säulenverstärkung 12, wie in 1 gezeigt, und ein anderer Modelltyp des Fahrzeugs 10 beinhaltet eine kurze Version der Säulenverstärkung 14, die in Bezug auf die lange Version kurz ist, wie in 4 gezeigt. Insbesondere beinhaltet die in 1 gezeigte lange Version der Säulenverstärkung 12 sowohl ein oberes Teilstück 16 als auch ein unteres Teilstück 18 und die in 4 gezeigte kurze Version der Säulenverstärkung 14 beinhaltet das obere Teilstück 16 und nicht das untere Teilstück 18. Es werden gemeinsame Bezugszeichen verwendet, um gemeinsame Merkmale in den Figuren aufzuzeigen, einschließlich der gemeinsamen Merkmale der zwei Modelltypen des Fahrzeugs 10, die in 1 und 4 gezeigt sind.
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Ein Verfahren 100 zum Herstellen der Säulenverstärkung 12, 14 beinhaltet Bereitstellen eines kurzen Rohlings 20 und eines langen Rohlings 22. Der lange Rohling 22 beinhaltet einen ersten Abschnitt 24 und einen zweiten Abschnitt 26, der an den ersten Abschnitt 24 angefügt ist. Das Verfahren 100 beinhaltet Einsetzen des kurzen Rohlings 20 in einen ersten Bereich 28 eines Hohlraums 30 einer Form 32, Komprimieren des kurzen Rohlings 20 in der Form 32, um den kurzen Rohling 20 auszubilden, und Entfernen des kurzen Rohlings 20 aus dem ersten Bereich 28 nach dem Komprimieren. Das Verfahren 100 beinhaltet außerdem Einsetzen des langen Rohlings 22 in die Form 32, wobei der erste Abschnitt 24 in dem ersten Bereich 28 der Form 32 positioniert ist, Komprimieren des langen Rohlings 22 in der Form 32, um den langen Rohling 22 auszubilden, und Entfernen des langen Rohlings 22 aus der Form 32 nach dem Komprimieren.
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Die Form 32 kann verwendet werden, um sowohl die lange Version der Säulenverstärkung 12 als auch die kurze Version der Säulenverstärkung 14 herzustellen. Mit anderen Worten kann die gleiche Form 32 verwendet werden, um die zwei unterschiedlichen Versionen der Säulenverstärkung 12, 14 herzustellen. Die Fähigkeit, die gleiche Form 32 zum Herstellen von zwei Versionen der Säulenverstärkung 12, 14 zu verwenden, kann die Herstellungskosten verringern und die Notwendigkeit eines spezifischen Werkzeugs zum Herstellen jeder Version verringern. Jede Version kann verwendet werden, um Fahrzeuganforderungen für spezielle Märkte zu erfüllen. Zum Beispiel kann die lange Version der Säulenverstärkung 12, die in 1–3 gezeigt ist, in einigen Märkten verwendet werden, um Aufpralltests zu erfüllen, und die kurze Version der Säulenverstärkung 14, die in 4–6 gezeigt ist, kann in anderen Märkten verwendet werden, um Gewicht zu verringern und Kraftstoffeffizienz zu erhöhen.
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Das Fahrzeug 10 kann beispielsweise jede beliebige Art von Kraftfahrzeug sein, z. B. ein Auto, ein Lastwagen, ein SUV, usw. Das Fahrzeug 10 kann eine Konstruktion aus einer einstückigen Karosserie, eine Konstruktion aus einer Karosserie auf einem Rahmen oder eine beliebige andere Konstruktion aufweisen.
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Wie in 1 und 4 gezeigt, kann das Fahrzeug 10 eine Fahrzeugkarosserie 34 beinhalten, die eine Vordertüröffnug 36 und eine Hintertüröffnung 38 definiert. Die Fahrzeugkarosserie 34 kann ein Dach 40, einen Boden 42 und eine Vielzahl von Säulen 44, 46, 48 beinhalten. Die Säulen 44, 46, 48 können voneinander um die Vordertüröffnung 36 und die Hintertüröffnung 38 beabstandet sein. Mit anderen Worten können die Säulen 44, 46, 48 an gegenüberliegenden Seiten der Türöffnungen 36, 38 angeordnet sein. Die Säulen 44, 46, 48 beinhalten eine B-Säule 46, die die Vordertüröffnung 36 und die Hintertüröffnung 38 trennt. Die Säulen beinhalten außerdem eine A-Säule 44 und eine C-Säule 48, die von der B-Säule auf gegenüberliegenden Seiten der Vordertüröffnung 36 bzw. der Hintertüröffnung 38 beabstandet sind. Die Säulen können zusätzliche Säulen beinhalten, z. B. eine D-Säule (nicht gezeigt) im Falle eines verlängerten SUV.
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Weiterhin unter Bezugnahme auf die 1 und 4 kann die Säulenverstärkung 12, 14 mit jeder der Säulen 44, 46, 48 verbunden sein. Insbesondere kann die Säulenverstärkung 12, 14 mit der C-Säule 48 verbunden sein, um die C-Säule 48 zu verstärken. Zum Beispiel kann die lange Version der Säulenverstärkung 12, 14 mit der C-Säule 48 vom Dach 40 des Fahrzeugs 10 bis zum Boden 42 verbunden sein, wie in 1 gezeigt ist. In diesem Fall kann die lange Version der Säulenverstärkung 12, in Verbindung mit dem Dach 40 und dem Boden 42, die Wahrscheinlichkeit eines Eindringens während eines Seitenaufpralls des Fahrzeugs 10 verringern. Mit anderen Worten, das Dach 40 bis zum Boden 42 verstärken die lange Version der Säulenverstärkung 12. Die kurze Version der Säulenverstärkung 14 kann mit der C-Säule 48 vom Dach 40 bis zu einer Position beabstandet vom Boden 42 verbunden sein, wie in 4 gezeigt ist. Die Säulenverstärkung 12, 14 kann mit dem Dach 40 und/oder der C-Säule 48 (und/oder dem Boden 42 im Falle der langen Version der Säulenverstärkung 12) mittels Schweißen, Befestigungsmitteln und/oder einer anderen Art von Verbindung verbunden sein.
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Wie weiter unten dargelegt wird, kann die Säulenverstärkung 12, 14 aus Metall, z. B. Stahl, Aluminium, usw. ausgebildet sein. Als ein Beispiel kann das obere Teilstück 16 der langen Version der Säulenverstärkung 12 aus einem hochfesten Stahl, z. B. Borstahl, ausgebildet sein und das untere Teilstück 18 der langen Version der Säulenverstärkung 12 kann aus einem Karbonstahl ausgebildet sein. Hochfester Stahl ist eine Art der Stahllegierung, die ein höhere Festigkeit als Karbonstahl aufweist. Als weitere Beispiele können das obere Teilstück 16 und das untere Teilstück 18 der langen Version der Säulenverstärkung 12 aus einem beliebigen Kombinationsstahl, Aluminium oder einem anderen Material ausgebildet sein. Das Material des oberen Teilstücks 16 der langen Version der Säulenverstärkung 12, z. B. Borstahl, kann eine Festigkeit von 950–1250 MPa, z. B. 1100 MPa, aufweisen. Das Material des unteren Teilstücks 16 der langen Version der Säulenverstärkung 12, z. B. Karbonstahl, kann eine Festigkeit von 400–600 MPa, z. B. 500 MPa, aufweisen.
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Die lange Version der Säulenverstärkung 12 wie auch die kurze Version der Säulenverstärkung 14 werden in einer Pressenstraße 50 ausgebildet, wie in 7 gezeigt ist. Mit anderen Worten werden beide Versionen der Säulenverstärkung 12, 14 in der gleichen Pressenstraße 50 ausgebildet. Wie weiter unten dargelegt wird, kann die Pressenstraße 50 eine Heizkammer 52, eine Prägepresse 54, eine Zuschnittpresse 56 und eine Abschreckkabine 58 beinhalten.
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Zusätzlich zu diesen Elementen kann die Pressenstraße 50 eine beliebige Anzahl von Pressen, Kabinen, Stationen usw. zum Ausbilden der Säulenverstärkung 12, 14 beinhalten. Der Rohling, d. h. der lange Rohling 22 oder der kurze Rohling 20, kann zwischen den Pressen, Kabinen, Stationen usw. der Pressenstraße 50 bewegt werden.
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Unter Bezugnahme auf 7 kann ein Stapel 60 langer Rohlinge und/oder ein Stapel 62 kurzer Rohlinge an der Pressenstraße 50 positioniert sein. Einer der kurzen Rohlinge 20 kann die Pressenstraße 50 passieren, um die kurze Version der Säulenverstärkung 14 auszubilden. Einer der langen Rohlinge 22 kann die Pressenstraße 50 passieren, um die lange Version der Säulenverstärkung 12 auszubilden.
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Wie in 5A gezeigt, beinhaltet der kurze Rohling 20 ein oberes Ende 64 und ein unteres Ende 66, das in Längsrichtung vom oberen Ende 64 beabstandet ist. Der kurze Rohling 20 kann entlang einer Länge L1 von dem oberen Ende 64 des kurzen Rohlings 20 zum unteren Ende 66 des kurzen Rohlings 20 längsgestreckt sen. Der kurze Rohling 20 kann eine beliebige geeignete Länge aufweisen. Der kurze Rohling 20 kann zu der kurzen Version der Säulenverstärkung 14 ausgebildet werden, wie in 5B gezeigt ist. Nachdem es durch die Prägepresse 54 ausgebildet wurde, kann das untere Ende 66 der kurzen Version der Säulenverstärkung 14 eine nichtlineare Form aufweisen, wie in 6 gezeigt ist.
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Der kurze Rohling 20 kann aus Metall ausgebildet sein. Zum Beispiel kann der kurze Rohling 20 aus einem hochfesten Stahl, z. B. Borstahl, ausgebildet sein. Alternativ kann der kurze Rohling 20 beispielsweise aus einer beliebigen Art von Stahl, Aluminium usw. ausgebildet sein.
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Wie in 2A gezeigt, kann der lange Rohling 22 ein oberes Ende 68 und ein unteres Ende 70 beinhalten, das in Längsrichtung vorn oberen Ende 68 beabstandet ist. Der lange Rohling 22 kann zu der langen Version der Säulenverstärkung 12 ausgebildet werden, wie in 2B gezeigt ist. Der lange Rohling 22 kann entlang einer Länge L2 von dem oberen Ende 68 des langen Rohlings 22 zum unteren Ende 70 des langen Rohlings 22 längsgestreckt sein. Die Länge L2 des langen Rohlings 22 ist größer, d. h. länger, als die Länge L1 des kurzen Rohlings 20.
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Wie in 3 gezeigt, ist der erste Abschnitt 24 des langen Rohlings 22 an den zweiten Abschnitt 26 angefügt. Das obere Ende 68 des langen Rohlings 22 befindet sich am ersten Abschnitt 24 des langen Rohlings 22 und das untere Ende 70 des langen Rohlings 22 befindet sich am zweiten Abschnitt 26 des langen Rohlings 22. Der erste Abschnitt 24 des langen Rohlings 22 wird zu dem oberen Teilstück 16 der Säulenverstärkung 12, 14 ausgebildet und der zweite Abschnitt 26 des langen Rohlings 22 wird zu dem unteren Teilstück 18 der Säulenverstärkung 12 ausgebildet.
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Wie in 2A gezeigt, kann der erste Abschnitt 24 des langen Rohlings 22 ein unteres Ende 72 beinhalten, das in Längsrichtung vom oberen Ende 68 beabstandet ist. Das untere Ende 72 des ersten Abschnitts 24 liegt am zweiten Abschnitt 26 des langen Rohlings 22 an. Insbesondere kann der zweite Abschnitt 26 des langen Rohlings 22 ein oberes Ende 74 beinhalten, das in Längsrichtung vom unteren Ende 70 beabstandet ist. Das obere Ende 74 des zweiten Abschnitts 26 liegt am unteren Ende 72 des ersten Abschnitt 24 an.
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Das obere Ende 74 des zweiten Abschnitts 26 ist mittels einer beliebigen geeigneten Fügetechnik an das untere Ende 72 des ersten Abschnitts 24 angefügt. Zum Beispiel kann der zweite Abschnitt 26 mittels Laserschweißen an den ersten Abschnitt 24 angefügt sein. Als andere Beispiele kann der zweite Abschnitt 26 mittels Punktschweißen, Bogenschweißen, Löten, usw. an den ersten Abschnitt 24 angefügt sein.
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Der erste Abschnitt 24 des langen Rohlings 22 und der zweite Abschnitt 26 des langen Rohlings 22 können aus einer gleichen oder einer unterschiedlichen Art von Material ausgebildet sein. Als ein Beispiel kann der erste Abschnitt 24 des langen Rohlings 22 aus einer Materialart mit einer ersten Festigkeit ausgebildet sein und der zweite Abschnitt 26 des langen Rohlings 22 kann aus einer Materialart mit einer zweiten Festigkeit, die geringer als die erste Festigkeit ist, ausgebildet sein. Mit anderen Worten kann der zweite Abschnitt 26 des langen Rohlings 22 schwächer als der erste Abschnitt 24 des langen Rohlings 22 sein. Zum Beispiel kann der erste Abschnitt 24 des langen Rohlings 22 eine Festigkeit von 950–1250 MPa, z. B. 1100 MPa, aufweisen und der zweite Abschnitt 26 des langen Rohlings 22 kann eine Festigkeit von 400–600 MPa, z. B. 500 MPa, aufweisen.
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Der erste Abschnitt 24 des langen Rohlings 22 und der kurze Rohling 20 können die gleichen Abmessungen aufweisen. Mit anderen Worten können der erste Abschnitt 24 des langen Rohlings 22 und der kurze Rohling 20 die gleiche Größe und Form aufweisen. Zum Beispiel kann das obere Ende 68 des ersten Abschnitts 24 das gleiche sein wie das obere Ende 64 des kurzen Rohlings 20. Als ein weiteres Beispiel kann das untere Ende 72 des ersten Abschnitts 24 das gleiche sein wie das untere Ende 66 des kurzen Rohlings 20. Als noch weiteres Beispiel kann eine Länge L3 des ersten Abschnitts 24 gleich der Länge L1 des kurzen Rohlings 20 sein. Wenn der erste Abschnitt 24 des langen Rohlings 22 und der kurze Rohling 20 jeweils die Prägepresse 54 passieren, werden der erste Abschnitt 24 und der kurze Rohling 20 jeweils zu dem unteren Teilstück 16 der Säulenverstärkung 12, 14 ausgebildet. Mit anderen Worten können der erste Abschnitt 24 und der kurze Rohling 20, wenn sie die Prägepresse 54 passiert haben, zu identisch bemessenen und geformten Teilen ausgebildet sein.
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Die Pressenstraße 50 kann einen beliebigen geeigneten Metallbearbeitungsprozess verwenden, um einen des kurzen Rohlings 20 und des langen Rohlings 22 zu der Säulenverstärkung 12, 14 auszubilden. Zum Beispiel können verschiedenen Stufen der Pressenstraße 50 ziehen, flanschen, dehnen, prägen, zuschneiden, schneiden oder einen beliebigen anderen geeigneten Metallbearbeitungsprozess durchführen, um den kurzen Rohling 20 bzw. den langen Rohling 22 zu der Säulenverstärkung 12, 14 auszubilden.
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Unter Bezugnahme auf 7 erwärmt die Heizkammer 52 den kurzen Rohling 20 und den langen Rohling 22. Insbesondere kann die Heizkammer 52 ein Hochofen sein. Die Heizkammer 52 kann den kurzen Rohling 20 und den langen Rohling 22 auf jede geeignete Temperatur erwärmen. Zum Beispiel können der kurze Rohling 20 und der lange Rohling 22 auf eine Temperatur erwärmt werden, so dass die mechanischen Eigenschaften des Metalls, z. B. des Borstahls, verändert werden, um zu ermöglichen, dass die Rohlinge zu der Säulenverstärkung 12, 14 geformt werden können.
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Weiterhin unter Bezugnahme auf 7 bildet die Prägepresse 54 einen des kurzen Rohlings 20 und des langen Rohlings 22 zu der Säulenverstärkung 12, 14 aus. Wie in 8 gezeigt, kann die Prägepresse 54 die Form 32 zum Ausbilden des kurzen Rohlings 20 und des langen Rohlings 22 zu der Säulenverstärkung 12, 14 beinhalten. Mit anderen Worten kann die Form 32 verwendet werden, um jeden des kurzen Rohlings 20 zu der kurzen Version der Säulenverstärkung 14 auszubilden und um den langen Rohling 22 zu der langen Version der Säulenverstärkung 12 auszubilden, wie in 9 und 10 gezeigt ist.
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Die Form 32 kann eine Matrize 76 und den Hohlraum 30, der entlang einer Achse A selektiv mit der Matrize 76 in Eingriff gelangen kann, beinhalten. Die Matrize 76 und der Hohlraum 30 sind aufeinander zu und voneinander weg beweglich, um gegen den Rohling, d. h. den kurzen Rohling 20 oder den langen Rohling 22, zwischen sich zu drücken.
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Der Hohlraum 30 der Form 32 beinhaltet einen zweiten Bereich 80 angrenzend an den ersten Bereich 28 des Hohlraums 30. Der erste Bereich 28 der Farm 32 beinhaltet ein erstes Ende 78, das an dem zweiten Bereich 80 anliegt, und der erste Bereich 28 beinhaltet ein zweites Ende 82, das vom ersten Ende 78 beabstandet ist. Der erste Bereich 28 des Hohlraums 30 kann entlang einer Länge L4 in einer Richtung vom ersten Ende 78 zum zweiten Ende 82 des ersten Bereichs 28 längsgestreckt sein. Die Länge L4 des ersten Bereichs 28 des Hohlraums 30 ist gleich der Länge L1 des kurzen Rohlings 20 und/oder der Länge L3 des ersten Abschnitts 24 des langen Rohlings 22. Der erste Bereich 28 weist im Allgemeinen die gleiche Form wie das obere Teilstück 16 der Säulenverstärkung 12, 14 auf.
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Weiterhin unter Bezugnahme auf 7 beinhaltet der zweite Bereich 80 des Hohlraums 30 ein erstes Ende 84, das am ersten Ende 78 des ersten Bereichs 28 anliegt, und der zweite Bereich 80 beinhaltet ein zweites Ende 86, das vorn ersten Ende 84 beabstandet ist. Der zweite Bereich 80 des Hohlraums 30 kann entlang einer Länge L5 in einer Richtung vom ersten Ende 84 zum zweiten Ende 86 des zweiten Bereichs 80 längsgestreckt sein. Der zweite Abschnitt 26 des langen Rohlings 22 weist eine Länge L6 auf, und die Länge L5 des zweiten Bereichs 80 ist gleich der Länge L6 des zweiten Abschnitts 26 des langen Rohlings 22. Der zweite Bereich 80 des Hohlraums 30 weist im Allgemeinen die gleiche Form wie das untere Teilstück 18 der Säulenverstärkung 12 auf.
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Weiterhin unter Bezugnahme auf 7 entfernt die Zuschnittpresse 56 überschüssiges Material von dem kurzen Rohling 20 und dem langen Rohling 22. Die Zuschnittpresse 56 kann den Rohling, d. h. den kurzen Rohling 20 oder den langen Rohling 22, zuschneiden, bevor und/oder nachdem der Rohling in der Prägepresse 54 ausgebildet wird/wurde.
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Weiterhin unter Bezugnahme auf 7 kühlt die Abschreckkabine 58 den kurzen Rohling 20 und den langen Rohling 22 ab. Die Abschreckkabine 58 kann den kurzen Rohling 20 und den langen Rohling 22 in ein Kühlfluid eintauchen, um die Temperatur des kurzen Rohlings 20 und des langen Rohlings 22 zu verringern. Das Kühlfluid kann jedes geeignete Fluid sein, z. B. Wasser, Öl, usw.
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Das Verfahren zum Herstellen der Säulenverstärkung 12, 14 ist in 11 gezeigt. Das Verfahren 100 kann verwendet werden, um sowohl die lange Version der Säulenverstärkung 12 als auch die kurze Version der Säulenverstärkung 14 herzustellen. Zum Beispiel können Schritte des Verfahrens 100 am langen Rohling 22 durchgeführt werden und getrennt am kurzen Rohling 20 durchgeführt werden, um die lange Version der Säulenverstärkung 12 bzw. die kurze Version der Säulenverstärkung 14 herzustellen. Das Verfahren 100 kann durchgeführt werden, um aufeinanderfolgend eine Vielzahl von langen Versionen der Säulenverstärkung 12 herzustellen und um aufeinanderfolgend eine Vielzahl von kurzen Versionen der Säulenverstärkung 14, vor oder nach der Herstellung der langen Versionen 12, herzustellen. Als ein weiteres Beispiel kann das Verfahren 100 durchgeführt werden, um eine beliebige Anzahl von langen Versionen und kurzen Versionen der Säulenverstärkung 12, 14 in einer beliebigen Reihenfolge herzustellen.
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Wie in Block 110 in 11 gezeigt, beinhaltet das Verfahren 100 Bereitstellen des Stapels 62 kurzer Rohlinge und des Stapels 60 langer Rohlinge. Der Stapel 62 kurze Rohlinge und der Stapel 60 langer Rohlinge können so angeordnet werden, dass der kurze Rohling 20 aus dem Stapel 62 kurzer Rohlinge entnehmbar ist und dass der lange Rohling 22 aus dem Stapel 60 langer Rohlinge entnehmbar ist. Als ein weiteres Beispiel kann das Verfahren 100 Bereitstellen eines einzelnen Stapels 62 von kurzen Rohlingen und langen Rohlingen 60, die sich miteinander abwechseln, beinhalten.
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Wie in Block 120 gezeigt, beinhaltet das Verfahren 100 Auswählen eines des kurzen Rohlings 20 und des langen Rohlings 22 (hierin nachfolgend als der „ausgewählte Rohling 20, 22” bezeichnet). Wie oben dargelegt, wird das Verfahren 100 für eine Vielzahl von kurzen Rohlingen 20 und langen Rohlingen 22 wiederholt, d. h. das Verfahren 100 wird für eine Vielzahl von ausgewählten Rohlingen 20, 22 wiederholt. Der kurze Rohling 20 wird ausgewählt, um die kurze Version der Säulenverstärkung 14 auszubilden, wie in 10 gezeigt, und der lange Rohling 22 wird ausgewählt, um die lange Version der Säulenverstärkung 12 auszubilden, wie in 9 gezeigt. Der kurze Rohling 20 und der lange Rohling 22 können ausgewählt und zwischen jeder der Pressen, Kabinen, Stationen usw. der Pressenstraße 50 mit Robotern oder auf andere Weise weitergegeben werden.
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Unter Bezugnahme auf Block 130 beinhaltet das Verfahren 100, nach dem Auswählen eines des kurzen Rohlings 20 und des langen Rohlings 22, Einsetzen des ausgewählten Rohlings 20, 22 in die Heizkammer 52 und, wie in Block 140 gezeigt, Erwärmen des ausgewählten Rohlings 20, 22 in der Heizkammer 52.
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Nach dem Erwärmen auf eine gewünschte Temperatur in der Heizkammer 52 beinhaltet das Verfahren 100, wie in Block 150 gezeigt, Einsetzen des ausgewählten Rohlings 20, 22 in die Form 32 der Prägepresse 54. Insbesondere wenn der ausgewählte Rohling 20, 22 der kurze Rohling 20 ist, kann der kurze Rohling 20 in die Form 32 eingesetzt werden, wie in 10 gezeigt ist. Insbesondere kann der kurze Rohling 20 in den ersten Bereich 28 des Hohlraums 30 der Form 32 eingesetzt werden. Der kurze Rohling 20 kann so positioniert werden, dass er von dem zweiten Bereich 80 des Hohlraums 30 beabstandet ist, wenn er in den ersten Bereich 28 des Hohlraums 30 eingesetzt wird. Mit anderen Worten kann der kurze Rohling 20 so bemessen sein, dass er von dem zweiten Bereich 80 beabstandet ist, wenn er in den ersten Bereich 28 des Hohlraums 30 eingesetzt wird. Beim Einsetzen in den ersten Bereich 28 des Hohlraums 30 kann das untere Ende 66 des kurzen Rohlings 20 angrenzend an und beabstandet von dem zweiten Bereich 80 des Hohlraums 30 sein. Wenn der ausgewählte Rohling 20, 22 der lange Rohling 22 ist, kann der lange Rohling 22 in die Form 32 eingesetzt werden, wie in 9 gezeigt ist. Insbesondere kann der erste Abschnitt 24 des langen Rohlings 22 in den ersten Bereich 28 des Hohlraums 30 eingesetzt werden. Der lange Rohling 22 kann so positioniert sein, dass er sich über sowohl den ersten Bereich 28 als auch den zweiten Bereich 80 des Hohlraums 30 erstreckt. Mit anderen Worten kann der lange Rohling 22 so bemessen sein, dass er sich über sowohl den ersten Bereich 28 als auch den zweiten Bereich 80 des Hohlraums 30 erstreckt, wenn der ersten Abschnitt 24 in den ersten Bereich 28 eingesetzt wird.
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Der ausgewählte Rohling 20, 22 wird aus der Form 32 entfernt, bevor ein weiterer ausgewählter Rohling 20, 22 in die Form 32 eingesetzt wird. Mit anderen Worten wird der ausgewählte Rohling 20, 22 in eine leere Form 32 einsetzt, d. h. wenn die Form 32 keinen Rohling 20, 22 aufgenommen hat, und nur ein Rohling 20, 22 wird jeweils in die Form 32 eingesetzt.
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Wie in Block 160 gezeigt, beinhaltet das Verfahren 100 Komprimieren des ausgewählten Rohlings 20, 22 nach Einsetzen des ausgewählten Rohlings 20, 22 in die Form 32. Der Hohlraum 30 und/oder die Matrize 76 werden aufeinander zu bewegt, um eine Druckkraft auf den ausgewählten Rohling 20, 22 aufzubringen. Die Kraft kann jede geeignete Kraft sein, die notwendig ist, um den ausgewählten Rohling 20, 22 zu formen. Nachdem der ausgewählte Rohling 20, 22 geformt wurde, beinhaltet das Verfahren 100 Entfernen des ausgewählten Rohlings 20, 22 aus der Form 32, wie in Block 170 gezeigt ist.
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Wie in Block 180 gezeigt, beinhaltet das Verfahren 100 Einsetzen des ausgewählten Rohlings 20, 22 in die Zuschnittpresse 56. Die Zuschnittpresse 56 schneidet den ausgewählten Rohling 20, 22. Nachdem der ausgewählte Rohling 20, 22 zugeschnitten wurde, beinhaltet das Verfahren 100 Entfernen des ausgewählten Rohlings 20, 22 aus der Zuschnittpresse 56.
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Wie in Block 190 gezeigt, beinhaltet das Verfahren 100 Abschrecken des ausgewählten Rohlings 20, 22 in der Abschreckkabine 58, um die Temperatur des ausgewählten Rohlings 20, 22 zu verringern. Nach dem Abschrecken ist das Verfahren 100 vollendet und die fertige Säulenverstärkung 12, 14 kann auf Gestelle für den Transport gelegt werden.
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Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben, und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie dazu dienen soll, dass die Worte eher der Erläuterung als der Einschränkung dienen. Viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung sind angesichts der obigen Lehren möglich, und die Offenbarung kann auf andere Art und Weise als spezifisch beschrieben ausgeführt werden.
