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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Baugruppen mit Elektromotoren werden in einer Vielfalt von Anwendungen genutzt, etwa bei Kraftfahrzeugen, Kraftwerkzeugen, Wasserfahrzeugen oder dergleichen. Die Position eines Motors oder einer Motorwelle wird an einen Controller geliefert, um einen effizienten und effektiven Betrieb der Baugruppe mit einem Elektromotor sicherzustellen. Die Position des Motors oder der Motorwelle wird von einem Sensor geliefert, der in der Elektromotorbaugruppe permanent installiert sein kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird eine Baugruppe mit einem bürstenlosen Motor bereitgestellt. Die Baugruppe mit einem bürstenlosen Motor enthält ein Gehäuse, eine Abdeckbaugruppe, einen Einschub und eine Sensorbaugruppe. Das Gehäuse ist um einen Motor herum angeordnet. Die Abdeckbaugruppe weist eine Basis und einen Verbindungsabschnitt auf. Die Basis ist mit dem Gehäuse wirksam verbunden. Der Verbindungsabschnitt erstreckt sich von der Basis aus. Der Verbindungsabschnitt definiert eine Verbindungsregion. Der Einschub weist eine erste Einschuboberfläche und eine zweite Einschuboberfläche auf, die entgegengesetzt zu der ersten Einschuboberfläche angeordnet ist, wobei sich beide zwischen einem ersten Einschubende und einem zweiten Einschubende erstrecken. Die Sensorbaugruppe ist an der zweiten Einschuboberfläche angeordnet.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der hier beschriebenen Merkmale definiert der Verbindungsabschnitt einen Durchgang, in welchem der Einschub zumindest teilweise untergebracht ist.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der hier beschriebenen Merkmale enthält der Einschub einen ersten Verbindungsarm, der sich von der ersten Einschuboberfläche aus erstreckt.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der hier beschriebenen Merkmale definiert der erste Verbindungsarm einen Vorsprung, der zum Eingriff mit einer Innenoberfläche des Verbindungsabschnitts ausgestaltet ist.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der hier beschriebenen Merkmale enthält die Sensorbaugruppe einen Positionssensor, der nahe bei dem ersten Einschubende angeordnet ist.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der hier beschriebenen Merkmale ist der Positionssensor auf einen Mittelpunkt des Motors ausgerichtet.
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In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird eine Baugruppe mit einem bürstenlosen Motor bereitgestellt. Die Baugruppe mit einem bürstenlosen Motor enthält eine Abdeckbaugruppe und einen Einschub. Die Abdeckbaugruppe weist einen Verbindungsabschnitt auf, der als eine Wand mit einer Außenoberfläche und einer Innenoberfläche ausgestaltet ist, die sich von einer Basis aus, die an einem Gehäuse angeordnet ist, zu einer Verbindungsregion hin erstreckt. Der Einschub weist eine erste Einschuboberfläche und eine zweite Einschuboberfläche auf, die sich jeweils zwischen einem ersten Einschubende und einem zweiten Einschubende erstrecken, einen ersten Verbindungsarm, der sich von der ersten Einschuboberfläche aus zu der Innenoberfläche hin erstreckt, und einen zweiten Verbindungsarm, der von dem ersten Verbindungsarm beabstandet ist und sich von der ersten Einschuboberfläche aus zu der Innenoberfläche hin erstreckt.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der hier beschriebenen Merkmale enthält die Baugruppe mit einem bürstenlosen Motor ferner eine Sensorbaugruppe, die an der zweiten Einschuboberfläche angeordnet ist.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der hier beschriebenen Merkmale erstrecken sich der erste Verbindungsarm und der zweite Verbindungsarm in axialer Richtung zu dem zweiten Einschubende hin.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der hier beschriebenen Merkmale sind ein distales Ende des ersten Verbindungsarms und ein distales Ende des zweiten Verbindungsarms von der zweiten Einschuboberfläche beabstandet.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der hier beschriebenen Merkmale definieren der erste Verbindungsarm, die erste Einschuboberfläche und die Innenoberfläche eine erste Motorleitungsaufnahmeregion.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der hier beschriebenen Merkmale definieren der zweite Verbindungsarm, die erste Einschuboberfläche und die Innenoberfläche eine zweite Motorleitungsaufnahmeregion.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der hier beschriebenen Merkmale weist der Einschub eine erste Wand auf, die sich von der ersten Einschuboberfläche aus zu dem ersten Verbindungsarm hin erstreckt und sich in axialer Richtung zu dem zweiten Einschubende hin erstreckt.
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Zusätzlich zu dem einem oder den mehreren der hier beschriebenen Merkmale weist der Einschub eine zweite Wand auf, die von der ersten Wand beabstandet ist und sich von der ersten Einschuboberfläche aus zu dem zweiten Verbindungsarm hin erstreckt und sich in axialer Richtung zu dem zweiten Einschubende hin erstreckt.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der hier beschriebenen Merkmale definieren die erste Wand, die zweite Wand und die Innenoberfläche eine dritte Motorleitungsaufnahmeregion.
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In Übereinstimmung mit noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird eine Baugruppe mit einem bürstenlosen Motor bereitgestellt. Die Baugruppe mit einem bürstenlosen Motor enthält ein Gehäuse, eine Abdeckbaugruppe und einen Einschub. Das Gehäuse weist eine Innenwand und eine Außenwand auf, die um die Innenwand herum angeordnet ist, wobei die Innenwand um eine Welle eines Motors herum angeordnet ist. Die Abdeckbaugruppe weist eine Basis, die an dem Gehäuse angeordnet ist, und einen Verbindungsabschnitt auf, der eine Außenoberfläche und eine Innenoberfläche aufweist, die sich von der Basis aus erstrecken, wobei die Innenoberfläche einen Durchgang definiert. Der Einschub ist zumindest teilweise in dem Durchgang untergebracht. Der Einschub weist eine erste Einschuboberfläche und eine zweite Einschuboberfläche auf, die sich zwischen einem ersten Einschubende und einem zweiten Einschubende erstrecken, einen ersten Verbindungsarm, der sich von der ersten Einschuboberfläche zu dem zweiten Einschubende hin erstreckt, und einen zweiten Verbindungsarm, der sich von der ersten Einschuboberfläche zu dem zweiten Einschubende hin erstreckt.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der hier beschriebenen Merkmale enthält die Baugruppe mit einem bürstenlosen Motor ferner eine Sensorbaugruppe, die an der zweiten Einschuboberfläche angeordnet ist, wobei die Sensorbaugruppe einen Positionssensor aufweist, der in der Nähe des ersten Einschubendes angeordnet ist.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der hier beschriebenen Merkmale definiert die Innenwand ein Anschlagmerkmal, das zum Eingriff in das erste Einschubende ausgestaltet ist.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der hier beschriebenen Merkmale ist die Sensorbaugruppe auf einen Mittelpunkt des Motors ausgerichtet.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der hier beschriebenen Merkmale definiert die Innenoberfläche eine Führungsschiene, die ausgestaltet ist, um in die erste Einschuboberfläche und/oder in die zweite Einschuboberfläche einzugreifen.
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Diese und weitere Vorteile und Merkmale werden sich aus der folgenden Beschreibung besser ergeben, wenn sie in Verbindung mit den Zeichnungen gelesen wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Der Gegenstand, der als die Erfindung betrachtet wird, wird speziell dargelegt und in den Ansprüchen am Ende der Beschreibung separat beansprucht. Die vorstehenden und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden genauen Beschreibung, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird, in denen:
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1 eine perspektivische Ansicht einer Baugruppe mit einem bürstenlosen Motor ist;
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2 eine perspektivische Ansicht von unten der Baugruppe mit einem bürstenlosen Motor ist;
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3 eine Ansicht der Baugruppe mit einem bürstenlosen Motor im Teilquerschnitt ist;
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4 eine perspektivische Ansicht eines Einschubs der Baugruppe mit einem bürstenlosen Motor ist;
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5 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses und einer Abdeckbaugruppe der Baugruppe mit einem bürstenlosen Motor ist; und
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6 eine perspektivische Ansicht der Baugruppe mit einem bürstenlosen Motor ohne die Motorleitungen ist.
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GENAUE BESCHREIBUNG
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Mit Bezug nun auf die Figuren, in denen die Erfindung mit Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen beschrieben wird, ohne sie einzuschränken, versteht es sich, dass die offenbarten Ausführungsformen nur der Veranschaulichung dienen und sie in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt werden können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu; einige Merkmale können hervorgehoben oder minimiert sein, um Details von speziellen Komponenten zu zeigen. Daher dürfen hier offenbarte spezielle strukturelle und funktionale Details nicht als Einschränkung interpretiert werden, sondern lediglich als eine repräsentative Basis zur Unterrichtung des Fachmanns darüber, wie die vorliegende Offenbarung auf verschiedene Weisen verwendet werden kann.
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Mit Bezug auf 1–3, 5 und 6 ist eine Baugruppe 10 mit einem bürstenlosen Motor gezeigt. Die Baugruppe 10 mit einem bürstenlosen Motor kann als Teil eines elektromechanischen Aktors vorgesehen sein. Die Baugruppe 10 mit einem bürstenlosen Motor kann als Teil eines Mechanismus vorgesehen sein, der die Ausgabekraft des elektromechanischen Aktors erzeugt. Zum Beispiel kann die Baugruppe 10 mit einem bürstenlosen Motor als Teil eines elektrischen Bremsaktors bereitgestellt werden, der zum Erzeugen einer Kraftunterstützung beiträgt, um einen Bremskolben in den Hauptzylinder einer Bremsbaugruppe zu drücken, um das Aufbringen einer Bremskraft auf ein Fahrzeugrad zu unterstützen.
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Die Baugruppe 10 mit einem bürstenlosen Motor enthält ein Gehäuse 20, eine Abdeckbaugruppe 22, einen Einschub 24 und eine Sensorbaugruppe 26. Das Gehäuse 20 ist um eine Achse 30 herum angeordnet. Das Gehäuse 20 enthält eine Innenwand 32, die entgegengesetzt zu einer Außenwand 34 angeordnet ist. Die Innenwand 32 des Gehäuses 20 ist um einen Motor 40 herum angeordnet.
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Der Motor 40 ist um die Achse 30 herum angeordnet und weist eine Mittellinie auf, die koaxial mit der Achse 30 angeordnet ist. Der Motor 40 enthält eine Motorwelle 50, eine erste elektrische Leitung 52, eine zweite elektrische Leitung 54, eine dritte elektrische Leitung 56 und einen Stator.
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Die Motorwelle 50 enthält einen Rotor, der mit der Motorwelle 50 gekoppelt ist. Eine Position der Motorwelle 50 kann eine Winkel- oder Drehposition des Rotors relativ zu dem Stator anzeigen. Die Motorwelle 50 ist annähernd auf die Achse 30 ausgerichtet und dreht sich um die Achse 30. Die Motorwelle 50 wird zur Drehung und in axiale Richtung durch ein Lager 60 abgestützt, das in einem zylindrischen Element 62 untergebracht ist. Das zylindrische Element 62 enthält ein Anschlagmerkmal 64. Das Anschlagmerkmal 64 erstreckt sich von dem zylindrischen Element 62 aus und ist im Wesentlichen parallel zu der Achse 30 angeordnet. In mindestens einer Ausführungsform ist das Anschlagmerkmal 64 durch die Innenwand 32 des Gehäuses 20 definiert.
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Die erste elektrische Leitung 52, die zweite elektrische Leitung 54 und die dritte elektrische Leitung 56 erstrecken sich von dem Motor 40 aus und umfassen ein Ende, das zumindest teilweise außerhalb des Gehäuses 20 der Baugruppe 10 mit einem bürstenlosen Motor angeordnet ist. Die erste elektrische Leitung 52 und/oder die zweite elektrische Leitung 54 und/oder die dritte elektrische Leitung 56 sind als Stromleitung ausgestaltet, die ausgestaltet ist, um elektrischen Strom für den Mechanismus bereitzustellen, der die Ausgabekraft des elektromechanischen Aktors erzeugt oder bereitstellt.
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Die Abdeckbaugruppe 22 ist mit dem Gehäuse 20 wirksam verbunden, um den Motor 40 abzudecken. Die Abdeckbaugruppe 22 enthält eine Basis 70 und einen Verbindungsabschnitt 72. Die Basis 70 weist einen Basiskörper 80 auf, der einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Rand 82 und einen Arm 84 definiert. Der Basiskörper 80 kann eine allgemein konische Gestalt mit einer Spitze oder einem Scheitelpunkt 86 aufweisen. Der Scheitelpunkt 86 erstreckt sich über dem Gehäuse 20.
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Der sich in Umfangsrichtung erstreckende Rand 82 ist ausgestaltet, um in die Innenwand 32 des Gehäuses 20 einzugreifen. Bei mindestens einer Ausführungsform ist der sich in Umfangsrichtung erstreckende Rand 82 nahe bei der Innenwand 32 des Gehäuses 20 angeordnet.
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Der Arm 84 erstreckt sich von dem Basiskörper 80 aus in radiale Richtung und er ist im Wesentlichen rechtwinklig zu der Achse 30 angeordnet. Der Arm 84 kann sich über die Außenwand 32 des Gehäuses 20 hinaus erstrecken. Der Arm 34 greift in ein oberes Ende des Gehäuses 20 ein, um die Abdeckbaugruppe 22 relativ zu dem Gehäuse 20 zu positionieren.
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Der Verbindungsabschnitt 72 erstreckt sich von der Basis 70 aus in radialer Richtung entlang einer Achse, die im Wesentlichen rechtwinklig und planar zu der Achse 30 angeordnet ist. Der Verbindungsabschnitt 72 ist in radialer Richtung und in axialer Richtung von dem Arm 84 beabstandet. Der Verbindungsabschnitt 72 ist als eine Wand 90 mit einer Außenoberfläche 92 und einer Innenoberfläche 94 ausgestaltet. Die Innenoberfläche 94 definiert einen Durchgang 96 und eine Führungsschiene 98, die innerhalb des Durchgangs 96 angeordnet ist.
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Die Wand 90 ist an einem proximalen Ende 100 wirksam mit der Basis 70 verbunden und sie ist an einem distalen Ende 102 von dem Gehäuse 20 beabstandet. Der Durchgang 96 erstreckt sich zwischen dem proximalen Ende 100 und dem distalen Ende 102 der Wand 90 des Verbindungsabschnitts 72. Die Führungsschiene 98 erstreckt sich zwischen dem proximalen Ende 100 und dem distalen Ende 102 der Wand 90 des Verbindungsabschnitts 72. Die Führungsschiene 98 ist im Wesentlichen parallel zu der Achse angeordnet, entlang welcher sich die Wand 90 erstreckt, und sie ist im Wesentlichen rechtwinklig zu der Achse 30 angeordnet.
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Die Wand 90 des Verbindungsabschnitts 72 definiert eine Verbindungsregion 104 nahe bei dem distalen Ende 102. Die Verbindungsregion 104 enthält eine Rippe 110 und eine Öffnung 114.
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Die Rippe 110 ist an dem distalen Ende 102 der Wand 90 des Verbindungsabschnitts 72 angeordnet. Die Rippe 110 ist nahe bei einem Ende der Außenoberfläche 92 der Wand 90 definiert und sie erstreckt sich von der Innenoberfläche 94 der Wand 90 weg.
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Die Öffnung 114 ist nahe bei dem distalen Ende 102 der Wand 90 des Verbindungsabschnitts 72 angeordnet und sie ist zwischen der Rippe 110 und dem distalen Ende 102 angeordnet. Die Öffnung 114 erstreckt sich von der Außenoberfläche 92 zu der Innenoberfläche 94.
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Mit Bezug auf 1–3, 5 und 6 ist der Einschub 24 zumindest teilweise in dem Durchgang 96 der Wand 90 des Verbindungsabschnitts 72 untergebracht. Der Einschub 24 steht mit der Innenoberfläche 94 in Eingriff. Der Einschub 24 enthält eine erste Einschuboberfläche 120 und eine zweite Einschuboberfläche 122, die entgegengesetzt zu der ersten Einschuboberfläche 120 angeordnet ist. Die erste Einschuboberfläche 120 und die zweite Einschuboberfläche 122 erstrecken sich zwischen einem ersten Einschubende 124 und einem zweiten Einschubende 126. Das erste Einschubende 124 ist zum Eingriff in das Anschlagmerkmal 64 ausgestaltet, um den Einschub 24 an einer vorbestimmten Stelle innerhalb des Durchgangs 96 der Wand 90 des Verbindungsabschnitts 72 der Abdeckbaugruppe 22 zu positionieren. Die erste Einschuboberfläche 120 oder die zweite Einschuboberfläche 122 steht mit der Führungsschiene 98 in Eingriff. Zumindest ein Teil des zweiten Einschubendes 126 ist nicht in dem Durchgang 96 des Verbindungsabschnitts 72 untergebracht.
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Mit Bezug auf 4 enthält der Einschub 24 eine erste Wand 130, eine zweite Wand 132, einen ersten Verbindungsarm 134 und einen zweiten Verbindungsarm 136. Die erste Wand 130 erstreckt sich von der zweiten Einschuboberfläche 122 aus und sie erstreckt sich zu dem zweiten Einschubende 126 hin. Zumindest ein Teil der ersten Wand 130 erstreckt sich in radialer Richtung zu dem ersten Verbindungsarm 134 hin. Die zweite Wand 132 erstreckt sich von der ersten Einschuboberfläche 120 aus und sie erstreckt sich zu dem zweiten Einschubende 126 hin. Zumindest ein Teil der zweiten Wand 132 erstreckt sich in radialer Richtung zu dem zweiten Verbindungsarm 136 hin. Die erste Wand 130 ist mit einer allgemein ”V-förmigen” Konfiguration mit der zweiten Wand 132 zusammengefügt. Die erste Wand 130 und die zweite Wand 132 entfernen sich voneinander fortschreitend immer weiter in eine Richtung, die sich von der ersten Einschuboberfläche 120 weg erstreckt.
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Der erste Verbindungsarm 134 erstreckt sich von der ersten Einschuboberfläche 120 und/oder von der ersten Wand 130 aus. Der erste Verbindungsarm 134 erstreckt sich in axialer Richtung zu dem zweiten Einschubende 126 hin. Ein distales Ende 140 des ersten Verbindungsarms ist von der zweiten Einschuboberfläche 122 beabstandet und es ist von der ersten Wand 130 beabstandet. Der erste Verbindungsarm 134 definiert einen ersten Vorsprung 142. Der erste Vorsprung 142 ist von dem distalen Ende 140 des ersten Verbindungsarms beabstandet. Der erste Vorsprung 142 ist zum Eingriff mit der Innenoberfläche 94 der Wand 90 des Verbindungsabschnitts 72 ausgestaltet. Der erste Vorsprung 142 ist ausgestaltet, um zumindest teilweise in der Öffnung 114 untergebracht zu werden, um den Einschub 24 zumindest teilweise in der Verbindungsregion 104 des Verbindungsabschnitts der Abdeckbaugruppe 22 zu befestigen.
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Der zweite Verbindungsarm 136 ist von dem ersten Verbindungsarm 134 beabstandet. Der zweite Verbindungsarm 136 erstreckt sich von der ersten Einschuboberfläche 120 und/oder von der zweiten Wand 132 aus. Der zweite Verbindungsarm 136 erstreckt sich in axialer Richtung zu dem zweiten Einschubende 126 hin. Ein distales Ende 144 des zweiten Verbindungsarms ist von der ersten Einschuboberfläche 120 beabstandet und es ist von der zweiten Wand 132 beabstandet. Der zweite Verbindungsarm 136 definiert einen zweiten Vorsprung 146. Der zweite Vorsprung 146 ist zum Eingriff mit der Innenoberfläche 94 der Wand 90 des Verbindungsabschnitts 72 ausgestaltet. Der zweite Vorsprung 146 ist ausgestaltet, um zumindest teilweise in der Öffnung 114 untergebracht zu werden, um den Einschub 24 zumindest teilweise an der Verbindungsregion 104 des Verbindungsabschnitts 72 der Abdeckbaugruppe 22 zu befestigen. In mindestens einer Ausführungsform ist der zweite Vorsprung 146 ausgestaltet, um zumindest teilweise in einer anderen Öffnung untergebracht zu werden, die von der Öffnung 114 beabstandet ist. Der Einschub 24 kann gleitend in den Durchgang 96 hineingeschoben werden und durch die Führungsschiene 98 der Wand 90 des Verbindungsabschnitts 72 geführt werden. Das erste Einschubende 124 kann mit dem Anschlagmerkmal 64 in Eingriff stehen und mit Hilfe des ersten Vorsprungs 142 oder des zweiten Vorsprungs 146 in die Öffnung 114 oder in die andere Öffnung einschnappen und darin untergebracht werden.
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Mit Bezug auf 1 und 6 definieren der erste Verbindungsarm 134, die erste Wand 130, die erste Einschuboberfläche 120 und die Innenoberfläche 94 der Wand 90 eine erste Leitungsaufnahmeregion 150. Die erste elektrische Leitung 52 ist zumindest teilweise in der ersten Leitungsaufnahmeregion 150 untergebracht oder sie erstreckt sich zumindest teilweise durch diese hindurch. Der zweite Verbindungsarm 136, die zweite Wand 132, die erste Einschuboberfläche 120 und die Innenoberfläche 94 der Wand 90 definieren eine zweite Leitungsaufnahmeregion 152. Die zweite elektrische Leitung 54 ist zumindest teilweise in der zweiten Leitungsaufnahmeregion 152 untergebracht oder sie erstreckt sich zumindest teilweise durch diese hindurch. Die erste Wand 130, der erste Verbindungsarm 134, die zweite Wand 132 und der zweite Verbindungsarm 136 definieren eine dritte Leitungsaufnahmeregion 154. Die dritte elektrische Leitung 56 ist zumindest teilweise in der dritten Leitungsaufnahmeregion 154 untergebracht oder sie erstreckt sich zumindest teilweise durch diese hindurch.
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Mit Bezug auf 1, 2, 4 und 6 ist die Sensorbaugruppe 26 an der zweiten Einschuboberfläche 122 angeordnet. Die Kombination aus dem Einschub 24 und der an dem Einschub angeordneten Sensorbaugruppe 26 bildet eine Motorerfassungsplatinenbaugruppe. Die Sensorbaugruppe 26 steht in Kommunikation mit einem Controller oder Steuerungsmodul. Die Sensorbaugruppe 26 enthält eine flexible Schaltung oder eine flexible Platine 160 mit einem Sensor 162, der nahe bei dem ersten Einschubende 124 angeordnet ist. Die flexible Platine 160 enthält eine Vielzahl von flexiblen elektrischen Leitern oder elektrisch leitfähigen Leitungen, die zwischen Schichten aus einem flexiblen Material eingebettet sind, etwa eines Isoliermaterials, welche mit dem Sensor 162 in wirksamer Kommunikation stehen.
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Der Sensor 162 ist annähend auf die Mittellinie des Motors 40 ausgerichtet, der annähernd auf die Achse 30 ausgerichtet ist. Der Sensor 162 ist ausgestaltet, um ein Signal bereitzustellen, das eine Dreh- oder Winkelposition der Motorwelle 50 und/oder des Rotors, der mit der Motorwelle 50 wirksam verbunden ist, anzeigt. Der Sensor 162 kann als Winkel- oder Drehpositionssensor, Drehmomentsensor oder dergleichen ausgestaltet sein. Der Sensor 162 kann ein Halleffekt-Sensor, ein magnetischer Drehcodierer, ein Drehpositionssensor, ein magnetischer Winkelcodierer, ein Neigungsmesser, ein magnetoresistiver Sensor, ein optischer Sensor, ein resistiver Sensor oder dergleichen sein.
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Die erste elektrische Leitung 52, die zweite elektrische Leitung 54, die dritte elektrische Leitung 56 und die flexible Platine 160 können durch ein Rohr oder eine Röhre hindurch verlaufen und mit dem Controller direkt verbunden sein. Bei mindestens einer Ausführungsform ist eine Abdeckung oder eine Gummidichtung über ein Ende des Verbindungsabschnitts 72 der Abdeckbaugruppe 22 angeordnet, um die Drähte, elektrischen Leitungen oder einen Abschnitt der flexiblen Platine abzudecken, die außerhalb des Gehäuses 20 und/oder der Abdeckbaugruppe 22 verlaufen.
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Obwohl die Erfindung im Detail in Verbindung mit nur einer begrenzten Anzahl von Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es leicht zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf diese offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist. Stattdessen kann die Erfindung modifiziert werden, um eine beliebige Anzahl von Variationen, Veränderungen, Substitutionen oder äquivalenten Baugruppen aufzunehmen, die hier im Vorstehenden nicht beschrieben sind, aber mit dem Umfang der Erfindung übereinstimmen. Obwohl verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, versteht es sich außerdem, dass Aspekte der Erfindung nur einige der beschriebenen Ausführungsformen oder verschiedene Kombinationen der beschriebenen Ausführungsformen enthalten können. Entsprechend darf die Erfindung nicht so aufgefasst werden, dass sie auf die vorstehende Beschreibung beschränkt ist.