DE102017121946A1 - Elektromotorisch betriebene Küchenmaschine - Google Patents

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Markus Cornelißen
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    • A47J43/085Driving mechanisms for machines with tools driven from the lower side

Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektromotorisch betriebene Küchenmaschine (1) mit einem Basisgerät (2) zur Aufnahme eines Gefäßes (3), wobei das Basisgerät (2) einen Elektromotor und eine Gefäßaufnahmebasis (4) zur Halterung eines Gefäßes (3) aufweist, wobei die Gefäßaufnahmebasis (4) eine mittels des Elektromotors rotierend antreibbare Antriebswellenkupplung (5) aufweist, welche mit einem in einem Gefäß (3) anordenbaren Rotationselement (6) koppelbar ist. Um eine weitergehende Funktionalität der Küchenmaschine (1) zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass die Gefäßaufnahmebasis (4) mindestens eine Medienschnittstelle (7, 8, 9, 10, 11) zur Zuführung eines gasförmigen oder flüssigen Mediums in ein eine Strömungsverbindung zu der Medienschnittstelle (7, 8, 9, 10, 11) aufweisendes Gefäß (3) aufweist.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine elektromotorisch betriebene Küchenmaschine mit einem Basisgerät zur Aufnahme eines Gefäßes, wobei das Basisgerät einen Elektromotor und eine Gefäßaufnahmebasis zur Halterung eines Gefäßes aufweist, wobei die Gefäßaufnahmebasis eine mittels des Elektromotors rotierend antreibbare Antriebswellenkupplung aufweist, welche mit einem in einem Gefäß anordenbaren Rotationselement koppelbar ist.
  • Stand der Technik
  • Elektromotorisch betriebene Küchenmaschinen mit einem Basisgerät, an welchem ein Gefäß anordenbar ist, sind im Stand der Technik hinreichend bekannt.
  • Die Druckschriften WO 2003/075727 A1 und EP 1269 898 B1 offenbaren beispielsweise elektromotorisch betriebene Küchenmaschinen, welche als kombinierte Koch-Mix-Geräte ausgebildet sind. Die Gefäßaufnahmebasis der Küchenmaschine weist eine Antriebswellenkupplung auf, welche mit einem Rotationselement verbindbar ist, das in das Gefäß ragt. Das Gefäß ist ein Rührgefäß, durch dessen Gefäßboden das Rotationselement ragt, an welchem ein Messersatz mit einer Mehrzahl von Messern angeordnet ist, die zum Zerkleinern von Speisen dienen. Die Gefäßaufnahmebasis weist des Weiteren eine elektrische Schnittstelle auf, welche beispielsweise zur elektrischen Kontaktierung einer Heizeinrichtung des Gefäßes dient. Des Weiteren stellt eine elektrische Schnittstelle einen Schutzleiter zur Verfügung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine weitergehende Funktionalität der Küchenmaschine zu schaffen, welche insbesondere über eine Koch-Mix-Funktion hinausgeht.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass die Gefäßaufnahmebasis mindestens eine Medienschnittstelle zur Zuführung eines gasförmigen oder flüssigen Mediums in ein eine Strömungsverbindung zu der Medienschnittstelle aufweisendes Gefäß aufweist.
  • Erfindungsgemäß stellt die Gefäßaufnahmebasis nun eine oder mehrere Medienschnittstellen zur Verfügung, durch welche Gase oder Flüssigkeiten in ein Gefäß eingeleitet werden können, welches mit der Gefäßaufnahmebasis verbunden wird. Die Gefäßaufnahmebasis ist derjenige Bereich des Basisgerätes, mit welchem das Gefäß verbunden wird. Beispielsweise kann das Gefäß auf die Gefäßaufnahmebasis aufgesetzt werden und/ oder in diese eingesetzt werden. Die Gefäßaufnahmebasis weist beispielsweise eine Vorrichtung auf, die dazu dient das Gefäß zu fixieren, damit dieses während einer Verwendung der Küchenmaschine, beispielsweise einem Zubereitungsprozess einer in dem Gefäß vorhandenen Speise, aus Sicherheitsgründen nicht von der Gefäßaufnahmebasis getrennt werden kann. Mittels der Vorrichtung ist das Gefäß vorzugsweise verdrehsicher an der Gefäßaufnahmebasis gelagert, so dass sich das Gefäß beispielsweise nicht mitdreht, wenn sich ein an die Antriebswellenkupplung gekoppeltes Rotationselement des Gefäßes bewegt. Zusätzlich zu der Antriebswellenkupplung weist die Gefäßaufnahmebasis somit mindestens eine Schnittstelle auf, die zum Einführen eines Mediums in das Gefäß dient. Dieses Medium kann dann für eine Zubereitung von Speisen, für eine Reinigung des Gefäßes oder auch andere Aufgaben genutzt werden. Die Medienschnittstelle der Gefäßaufnahmebasis kann wiederum mit einem Hausanschluss oder auch einem separaten Behälter verbunden werden, in welchem das Medium gespeichert ist. In dem Fall, dass es sich beispielsweise um einen Hausanschluss handelt, empfiehlt es sich, dass die elektromotorisch betriebene Küchenmaschine beispielsweise auf einer Arbeitsplatte eines Küchenschrankes steht und sich der Hausanschluss im Bereich des Küchenschrankes befindet. Insbesondere kann der Anschluss durch die Arbeitsplatte des Küchenschrankes von unten in die elektromotorisch betriebene Küchenmaschine geführt sein.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Medienschnittstelle ein Gasanschluss, ein Druckluftanschluss, ein Kühlmittelanschluss oder ein Wasseranschluss ist. Es können somit eine oder mehrere Kupplungen auf der Gefäßaufnahmebasis vorgesehen sein. Der Gasanschluss kann ein Anschluss für Propangas, Butangas oder auch Sauerstoff sein. Alle Anschlüsse können grundsätzlich mit einem Hausanschluss verbunden sein, jedoch auch beispielsweise mit Flaschen, wie zum Beispiels Propangas- oder Butangas-Flaschen.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Gefäßaufnahmebasis eine Medienschnittstelle zur Abführung eines Mediums aus einem Gefäß aufweist. Diese Medienschnittstelle kann insbesondere ein Abfluss sein, durch welchen Wasser oder auch Kühlmittel von dem Gefäß übernommen werden kann. Die abführende Medienschnittstelle dient insbesondere in Verbindung mit einer zuführenden Medienschnittstelle zur Verwirklichung eines Strömungskreislaufs. Ein solcher Kreislauf kann insbesondere ein Vor- und Rücklauf für ein Kühlmittel sein, oder auch ein Vor- und Rücklauf für Flüssigkeit, die für einen Reinigungsvorgang des mit der Gefäßaufnahmebasis verbundenen Gefäßes eingesetzt wird. Eine erste Medienschnittstelle kann beispielsweise ein Wasserzulauf sein, während eine zweite Medienschnittstelle ein Wasserablauf ist. Insbesondere kann diese Kombination zweier Medienschnittstellen verwendet werden, um ein automatisches Spülprogramm für ein mit der Gefäßaufnahmebasis verbundenes Gefäß durchzuführen. Über einen Wasserzulauf kann die Gefäßaufnahmebasis Wasser in das Gefäß einleiten. Unter Nutzung einer Rotation der Antriebswellenkupplung der Gefäßaufnahmebasis, welche ein innerhalb des Gefäßes befindliches Rotationselement rotiert, kann das Gefäß dann gereinigt werden, gegebenenfalls unter Rotation in entgegengesetzte Richtungen. Schließlich kann die verwendete Flüssigkeit nach Beenden der Reinigung durch den Wasserablauf wieder abgelassen werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Medienschnittstelle ein Ventilelement zugeordnet ist, welches mittels einer Steuereinrichtung steuerbar ist. Die Steuereinrichtung kann eine eigene Steuereinrichtung des Basisgerätes sein. Alternativ kann jedoch auch eine externe Steuereinrichtung zur Steuerung der Küchenmaschine dienen. Diese Steuereinrichtung kann beispielsweise durch eine auf einem externen Endgerät, insbesondere einem Mobiltelefon oder anderem Mobilgerät, installierte Applikation verwirklicht sein. Somit ist es möglich, dass ein Nutzer die Küchenmaschine auch beispielsweise aus einem anderen Raum einer Wohnung steuert. Die Steuereinrichtung betätigt ein einer Medienschnittstelle zugeordnetes Ventilelement, so dass das entsprechende Medium aus der Gefäßaufnahmebasis heraustreten kann. Sofern dann eine entsprechende Schnittstelle des Gefäßes ebenfalls geöffnet ist, kann das Medium von der Gefäßaufnahmebasis in das Gefäß übertreten. Das Ventilelement muss nicht zwangsläufig in der Gefäßaufnahmebasis des Basisgerätes angeordnet sein, sondern kann alternativ an einem anderen Ort des Basisgerätes platziert sein. Wesentlich ist, dass die Steuereinrichtung auf die Funktion des Ventilelementes Zugriff hat, so dass die Medienschnittstelle entsprechend für eine Durchströmung geöffnet bzw. geschlossen werden kann.
  • Insbesondere wird vorgeschlagen, dass die Steuereinrichtung eingerichtet ist, ein Programm zur automatischen Zubereitung einer Speise innerhalb eines mit der Gefäßaufnahmebasis verbundenen Gefäßes und/ oder eine Reinigung des Gefäßes zu steuern, wobei das Programm mindestens einen Programmschritt aufweist, der ein Öffnen und/ oder Schließen eines Ventilelementes einer Medienschnittstelle und/oder eines Ventilelementes des Gefäßes beinhaltet. Gemäß dieser Ausführungsform ist die elektromotorisch betriebene Küchenmaschine eingerichtet, eine Speisenzubereitung oder auch eine Gefäßreinigung möglichst vollautomatisch oder zumindest teilautomatisiert durchzuführen, wobei die Steuereinrichtung entsprechende Steuerbefehle an Elemente der Küchenmaschine übermittelt. Die gesteuerten Elemente können beispielsweise die Ventilelemente der Medienschnittstelle der Gefäßaufnahmebasis sein. Des Weiteren kann die Steuereinrichtung auch eingerichtet sein, weitere Einrichtungen der Küchenmaschine, wie beispielsweise Sensoren, Heizeinrichtungen oder auch Ventilelemente eines mit der Gefäßaufnahmebasis verbundenen Gefäßes zu steuern. Das Programm zur automatischen Zubereitung einer Speise bzw. einer Reinigung eines Gefäßes erfolgt beispielsweise durch Abarbeitung zeitlich aufeinanderfolgender Programmschritte, welche beispielsweise ein Öffnen eines Ventilelementes, den Einlass eines Mediums und das Schließen des Ventilelementes beinhalten. Während einer Zubereitung einer Speise kann beispielsweise vorgesehen sein, dass ein Ventilelement einer als Wasseranschluss ausgebildeten Medienschnittstelle temporär geöffnet wird, um für eine Zubereitung benötigtes Wasser in das Gefäß einleiten zu können. Für den Betrieb eines Kühlkreislaufes zur Kühlung des Gefäßes kann vorgesehen sein, dass zwei korrespondierende Medienschnittstellen, welche einen Vor- und einen Rücklauf eines Kühlmittelanschlusses darstellen, geöffnet werden, solange die Kühlfunktion gewünscht ist.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das Basisgerät eine manuelle Eingabeschnittstelle aufweist, welche eingerichtet ist, bei Empfang einer Eingabe von einem Nutzer ein Öffnen oder Schließen der Medienschnittstelle zu veranlassen. Die manuelle Eingabeschnittstelle kann insbesondere ein Betätigungselement wie eine Taste oder ein berührungssensitives Display des Basisgerätes sein. Bei dieser Ausgestaltung kann der Nutzer der Küchenmaschine selbst entscheiden, wann eine Medienschnittstelle für die Durchströmung des Mediums freigegeben wird. Diese Variante kann alternativ oder auch zusätzlich zu der Abarbeitung eines Steuerprogramms für beispielsweise eine automatische Zubereitung einer Speise oder Reinigung eines Gefäßes vorgesehen sein. Der Nutzer kann somit vorteilhaft einen Medienfluss durch Öffnen der entsprechenden Medienschnittstelle per Knopfdruck veranlassen. Beispielsweise kann er zu Beginn einer Speisenzubereitung eine entsprechende auf einem berührungssensitiven Display des Basisgerätes dargestellte Betätigungsfläche drücken, wodurch eine Steuereinrichtung der Küchenmaschine einen entsprechenden Öffnungsbefehl an ein der Medienschnittstelle zugeordnetes Ventilelement sendet. Auf diese Art und Weise kann der Nutzer dann beispielsweise auch nach Beendigung einer Speisenzubereitung ein Spülprogramm der Küchenmaschine initiieren.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Gefäßaufnahmebasis eine elektrische Schnittstelle zur Energieversorgung eines Verbrauchers des Gefäßes aufweist. Der Verbraucher kann beispielsweise eine Heizeinrichtung oder ein Sensor sein, welcher dem Gefäß zugeordnet ist. Die Gefäßaufnahmebasis stellt somit eine elektrische Kontaktierung für Funktionen des Gefäßes zur Verfügung. Dies kann unter anderem beispielsweise auch eine elektrisch leitende Verbindung zu einem Schutzleiter der Küchenmaschine beinhalten.
  • Zudem kann die Gefäßaufnahmebasis eine optische Schnittstelle oder eine Lichtquelle zur Beleuchtung zumindest eines Teilbereiches eines mit der Gefäßaufnahmebasis verbundenen Gefäßes aufweisen. Die optische Schnittstelle kann beispielsweise ein Endbereich eines Lichtleiters sein, welcher zu einer vorzugsweise innerhalb des Basisgerätes angeordneten Lichtquelle führt und Licht von der Lichtquelle an den Ort der optischen Schnittstelle leitet. Alternativ kann die Gefäßaufnahmebasis auch eine Lichtquelle aufweisen, beispielsweise eine LED, welche als solche Licht emittiert und somit die optische Schnittstelle bildet. Die optische Schnittstelle bzw. die Lichtquelle ist eingerichtet und ausgebildet, ein mit der Gefäßaufnahmebasis verbundenes Gefäß an definierten Stellen zu beleuchten, beispielsweise einen Innenraum des Gefäßes. Ausgehend von der optischen Schnittstelle bzw. der Lichtquelle kann Licht an die definierte Stelle projiziert werden. Die Projektion enthält beispielsweise eine Information über ein Erreichen eines bestimmten Zubereitungsziels, einen Gerätestatus, einen Programmstatus, einen anstehenden Zubereitungsschritt oder ähnliches.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die elektromotorisch betriebene Küchenmaschine ein Gefäß aufweist, welches bezogen auf einen an der Gefäßaufnahmebasis gehalterten Zustand des Gefäßes eine zu der Medienschnittstelle, elektrischen Schnittstelle und/ oder optischen Schnittstelle der Gefäßaufnahmebasis korrespondierende Gefäßschnittstelle aufweist. Gemäß dieser Ausführungsform weist die Küchenmaschine ein Gefäß auf, welches in Verbindung mit dem Basisgerät eine Nutzung der Funktionen der Medienschnittstellen erlaubt. Insbesondere kann das Gefäß zumindest teilweise die gleiche Anordnung, Form und Größe einer oder mehrerer Schnittstellen aufweisen, so dass das Gefäß zumindest eine Gefäßschnittstelle aufweist, die zu einer entsprechenden Medienschnittstelle der Gefäßaufnahmebasis korrespondiert. Das Gefäß nutzt somit entweder eine oder mehrere Medienschnittstellen der Gefäßaufnahmebasis zum Empfang oder zur Ableitung von Medien bzw. elektrischer Energie oder optischen Signalen. Dabei kann ein Gefäß insbesondere auch so ausgebildet sein, dass dieses zu allen Medienschnittstellen der Gefäßaufnahmebasis korrespondierende Gefäßschnittstellen aufweist, so dass alle an der Küchenmaschine bereitstehenden Medien in das Gefäß eingeleitet werden können. Allerdings ist es nicht erforderlich, dass bei der Nutzung des Gefäßes dann tatsächlich auch eine entsprechende Medienzuleitung stattfindet. Vielmehr können die Ventilelemente einiger der Gefäßschnittstellen auch geschlossen bleiben, so dass keine Strömungsverbindung freigegeben ist. Des Weiteren kann ein zu der Gefäßaufnahmebasis kompatibles Gefäß auch nur eine einzige Gefäßschnittstelle zur Verfügung stellen, die mit nur einer Medienschnittstelle der Gefäßaufnahmebasis korrespondiert. In diesem Fall ist das Gefäß beispielsweise als ein Spezialgefäß ausgebildet, beispielsweise als ein Grillaufsatz, ein Topf mit Flambierfunktion, ein Topf mit Sauerstoff- und/ oder Druckluftinjektion, ein Topf mit integrierten Kühlleitungen oder ähnliches sein.
  • Insbesondere kann die Gefäßaufnahmebasis der Küchenmaschine allerdings auch mit Standardgefäßen, welche im Stand der Technik bereits beschrieben wurden, verwendet werden. Somit kann beispielsweise ein Standardgefäß existieren, welches nur eine elektrische Schnittstelle und ein Rotationselement aufweist, jedoch keine Strömungsverbindung zu den Medienschnittstellen der Gefäßaufnahmebasis ermöglicht.
  • Schließlich wird vorgeschlagen, dass das Gefäß eine individuelle, die Art und den Ort einer Gefäßschnittstelle repräsentierende Gefäßkennung aufweist, wobei das Basisgerät, insbesondere die Gefäßaufnahmebasis oder eine Steuereinrichtung des Basisgerätes, eingerichtet ist, die Gefäßkennung zu erkennen und in Abhängigkeit von der Gefäßkennung eine Verbindung zwischen der Gefäßschnittstelle des Gefäßes und einer Medienschnittstelle oder elektrischen Schnittstelle oder optischen Schnittstelle der Gefäßaufnahmebasis herzustellen. Das Gefäß weist somit eine Gefäßkennung auf, über welche dem Basisgerät mitgeteilt wird, welche Medienschnittstellen der Gefäßaufnahmebasis genutzt werden sollen bzw. zumindest bereitgestellt werden sollen. Da das Betätigen einer beispielsweise vorgesehenen Kupplung der jeweiligen Medienschnittstelle gegebenenfalls eine gewisse Kraft erfordert, kann diese nach dem Verbinden des Gefäßes mit der Gefäßaufnahmebasis automatisch in Richtung des Gefäßes verlagert werden, um die notwendigen Kupplungskräfte für eine fluiddichte Verbindung zu einer Gefäßschnittstelle aufzubringen. Die Verlagerung, beispielsweise eine translatorische Bewegung, könnte pneumatisch, hydraulisch oder elektromotorisch erfolgen. Grundsätzlich könnten selbstverständlich alle Medienschnittstellen derart verlagerbare Kupplungen aufweisen. Bei einem Betrieb der Küchenmaschine werden vorteilhaft nur diejenigen Kupplungen verlagert, die zu dem jeweiligen Gefäß korrespondieren, wobei die Steuereinrichtung der Küchenmaschine hierzu über die Gefäßkennung des jeweiligen Gefäßes eine entsprechende Information über die zur Verfügung stehenden Gefäßschnittstellen des Gefäßes erhält. In einem besonders einfachen Fall kann die Gefäßkennung des Gefäßes eine besondere Form, Größe und/ oder Anordnung der Gefäßschnittstelle sein, welche nach der Art eines Schlüssels in die Medienschnittstelle eingreift. Sofern die Gefäßschnittstelle zu der Medienschnittstelle korrespondiert, wird beispielsweise ein dort angeordnetes Ventilelement geöffnet und die Strömungsverbindung hergestellt. Alternativ kann es sich bei der Gefäßkennung selbstverständlich auch um eine digitale Codierung handeln, welche ein Sensor des Basisgerätes erkennt und die Steuereinrichtung entsprechend zu der Herstellung einer Strömungsverbindung veranlasst. Die Gefäßkennung kann beispielsweise in Form eines optischen Codes auf einer Unterseite des Gefäßes platziert sein. Korrespondierend dazu kann die Gefäßaufnahmebasis einen entsprechenden Sensor aufweisen.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine erfindungsgemäße Küchenmaschine in einer perspektivischen Ansicht,
    • 2 einen teilweise aufgebrochen dargestellten Längsschnitt einer Küchenmaschine,
    • 3 eine Ansicht auf eine Küchenmaschine von oben, inklusive einer Gefäßaufnahmebasis.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • 1 zeigt eine elektromotorisch betriebene Küchenmaschine 1, welche hier als kombiniertes Koch-Mix-Gerät ausgebildet ist. Die Küchenmaschine 1 weist ein Basisgerät 2 auf, mit welchem ein Gefäß 3 verbunden ist. Das Gefäß 3 ist auf eine Gefäßaufnahmebasis 4 (siehe 3) des Basisgerätes 2 aufgesetzt. Dem Gefäß 3 ist beispielsweise eine nicht weiter dargestellte Heizeinrichtung zugeordnet, hier vorzugsweise in einen Gefäßboden des Gefäßes 3 integriert. Die Gefäßaufnahmebasis 4 weist des Weiteren eine Antriebswellenkupplung 5 (siehe 2 und 3) auf, welche elektromotorisch rotierbar ist und zur Verbindung mit einem Rotationselement 6 des Gefäßes 3 dient. Das Rotationselement 6 ist beispielsweise durch den Gefäßboden des Gefäßes 3 in das Gefäß eingeführt. Das Rotationselement 6 ist hier beispielsweise ein Messersatz, welcher eine Mehrzahl von Messern 24 aufweist (siehe 2).
  • Dem Gefäß 3 ist des Weiteren ein Deckel 21 zugeordnet, welcher mit Hilfe von Verriegelungswalzen 22 fluiddicht mit dem Gefäß 3 verbindbar ist. Das Gefäß 3 weist des Weiteren einen Griff 23 zum Ergreifen des Gefäßes 3 durch einen Nutzer auf. Das Basisgerät 2 der Küchenmaschine 1 verfügt über eine Eingabeschnittstelle 16 in Form eines berührungssensitiven Displays, auf welchem Statusparameter der Küchenmaschine 1, Rezeptvorschläge, Reinigungsprogramme, aktuelle Parameter eines in dem Gefäß 3 befindlichen Zubereitungsgutes und dergleichen angezeigt werden können. Ein Schalter 20, hier beispielsweise als Druck-Dreh-Knopf ausgebildet, dient zum An- und Ausschalten der Küchenmaschine 1 und/oder zur Auswahl und Bestätigung eines auf dem Display angezeigten Befehls oder Parameters.
  • Die Küchenmaschine 1 weist des Weiteren eine Steuereinrichtung auf, welche einen Funktionsablauf der Küchenmaschine 1 vollautomatisch steuern kann, so dass zeitlich aufeinanderfolgende Arbeitsschritte der Küchenmaschine 1 ausgeführt werden können. In diesem Sinne kann die Küchenmaschine 1 unterschiedlichste Programme abarbeiten, welche beispielsweise der Verarbeitung von Lebensmitteln, insbesondere der Zubereitung einer Speise anhand eines definierten Rezeptes, der Reinigung des Gefäßes 3 oder ähnlichem dienen. Zu diesem Zweck wählt der Nutzer beispielsweise über die Eingabeschnittstelle 16 eines von mehreren zur Verfügung stehenden Programmen aus und startet dieses mittels beispielsweise des Schalters 20 oder durch eine Berührung der Eingabeschnittstelle 16. Daraufhin startet die Steuereinrichtung das ausgewählte Programm der Küchenmaschine 1, wobei dem Nutzer zwischen einzelnen Programmschritten beispielsweise ein Hinweis auf der Eingabeschnittstelle 16 angezeigt wird, welche Schritte er manuell auszuführen hat. Dies kann beispielsweise die manuelle Eingabe von Lebensmitteln in das Gefäß 3 beinhalten.
  • Die Gefäßaufnahmebasis 4 des Basisgerätes 2 der Küchenmaschine 1 weist gemäß der in 2 gezeigten Ausführungsform zusätzlich zu der Antriebswellenkupplung 5 zum Antrieb des Rotationselementes 6 des Weiteren eine Medienschnittstelle 10 auf, welche hier beispielsweise ein Wasseranschluss ist. Die Medienschnittstelle 10 kann basisgeräteseitig an einen Hausanschluss angeschlossen sein. Vorzugsweise kann die Küchenmaschine 1 dabei auf eine Arbeitsplatte eines Küchenschrankes abgestellt sein, so dass eine Hausleitung von unten und/oder hinten zu der Medienschnittstelle 10 der Gefäßaufnahmebasis 4 des Basisgerätes 2 geführt werden kann. Der Medienschnittstelle 10 ist ein Ventilelement 14 zugeordnet, welches von der Steuereinrichtung der Küchenmaschine 1 betätigbar ist, so dass eine Strömungsverbindung zu dem Gefäß 3 geöffnet bzw. geschlossen werden kann. Das Gefäß 3 weist seinerseits ebenfalls ein Ventilelement 15 auf, welches zum Öffnen und Schließen einer entsprechenden Gefäßschnittstelle 19 des Gefäßes 3 dient.
  • Die in 2 dargestellte Küchenmaschine 1 kann beispielsweise so funktionieren, dass der Nutzer ein Programm zur Zubereitung eines Eintopfes auswählt, wobei er im Verlauf der Abarbeitung einer Mehrzahl von Arbeitsschritten des gewählten Programm aufgefordert wird, verschiedene Lebensmittel in das Gefäß 3 einzugeben. Um die wässrige Grundlage für den Eintopf bereitzustellen, beinhaltet das Programm eine automatische Zuführung von Wasser in das Gefäß 3. Hierzu steuert die Steuereinrichtung, wenn der Zeitpunkt für den entsprechenden Programmschritt erreicht ist, das Ventilelement 14 derart, dass die Medienschnittstelle 10 geöffnet wird und eine Strömungsverbindung zu dem Gefäß 3 freigibt. Die Gefäßschnittstelle 19 des Gefäßes 3 ist bereits durch die mechanische Verbindung zu der Medienschnittstelle 10 geöffnet, indem beispielsweise ein Stößel der Gefäßaufnahmebasis 4 im Bereich der Medienschnittstelle 10 gegen das Ventilelement 15 der Gefäßschnittstelle 19 des Gefäßes 3 wirkt. Nach Öffnen der Medienschnittstelle 10 strömt Wasser über den Hausanschluss in das Gefäß 3. Sofern die gewünschte Menge Wasser erreicht ist, dies kann gegebenenfalls durch einen in dem Gefäß 3 angeordneten Sensor bestimmt werden, wird das Ventilelement 14 der Medienschnittstelle 10 wieder geschlossen, so dass die Strömungsverbindung von der Gefäßaufnahmebasis 4 in das Gefäß 3 unterbrochen wird.
  • 3 zeigt eine von mehreren weiteren möglichen Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Küchenmaschine 1. In 3 ist eine Küchenmaschine 1 von oben dargestellt, wobei kein Gefäß 3 mit dem Basisgerät 2 verbunden ist und die Gefäßaufnahmebasis 4 somit sichtbar ist. Die Gefäßaufnahmebasis 4 weist hier eine Mehrzahl von verschiedenen Medienschnittstellen 7 bis 13 auf, sowie zusätzlich eine elektrische Schnittstelle 17 und eine optische Schnittstelle 18. Die Medienschnittstellen 7 bis 13 sind in der Figur von links nach rechts betrachtet (im Uhrzeigersinn) ein erster Medienanschluss 7, welcher hier ein Sauerstoffanschluss ist, ein zweiter Medienanschluss 8, welcher ein Gasanschluss, insbesondere für Stadtgas, ist, ein dritter Medienanschluss 9, welcher ein Druckluftanschluss ist, ein vierter Medienanschluss 10, welcher ein Wasseranschluss ist, ein fünfter Medienanschluss 13, welcher ein Abfluss für beispielsweise Wasser ist, sowie zwei weitere Medienanschlüsse 11 und 12, welche einen Vorlauf und einen Rücklauf eines Kühlmittelkreislaufes kennzeichnen. Neben diesen Medienschnittstellen 7 bis 13 weist die Gefäßaufnahmebasis 4 des Weiteren die optische Schnittstelle 18 in Form einer Lichtleiterschnittstelle auf, die das Ende eines optischen Lichtleiters ist, gegebenenfalls mit einer Optik. Zudem weist die Gefäßaufnahmebasis 4 eine elektrische Schnittstelle 17 mit einer Mehrzahl von elektrischen Kontakten auf, die unter anderem beispielsweise elektrische Kontaktierungen für eine Heizeinrichtung des Gefäßes 3, einen Temperatursensor und einen Schutzleiter bereitstellen. In der Mitte der Gefäßaufnahmebasis 4 ist, wie bereits in Bezug auf 2 erläutert, eine Antriebswellenkupplung 5 angeordnet, welche mit einer Antriebswelle eines Elektromotors der Küchenmaschine 1 verbunden ist und zum Antrieb eines Rotationselementes 6 dient, das an einem Gefäßboden eines Gefäßes 3 angeordnet ist. Das Rotationselement 6 kann mit einem Endbereich in die Antriebswellenkupplung 5 eingeführt werden, wenn das Gefäß 3 mit der Gefäßaufnahmebasis 4 verbunden wird. Des Weiteren können zu den Medienschnittstellen 7 bis 13 korrespondierende Gefäßschnittstellen 19 mit der Gefäßaufnahmebasis 4 verbunden werden.
  • Die Gefäßaufnahmebasis 4 ist grundsätzlich durch die Vielzahl verschiedener Medienschnittstellen 7 bis 13 sowie die elektrische Schnittstelle 17 und die optische Schnittstelle 18 so universal ausgestaltet, dass verschiedene Gefäße 3 mit dem Basisgerät 2 verbunden werden können. Die Küchenmaschine 1 kann somit eine Vielzahl unterschiedlicher Funktionen zur Verfügung stellen, beispielsweise die Funktion eines Grills, einer Flambiereinrichtung, einer Aufschäumeinrichtung, einer Kühleinrichtung und dergleichen. Je nach der Ausbildung des Gefäßes 3, d. h. abhängig davon, ob korrespondierende Gefäßschnittstellen 19 vorhanden sind, wird gegebenenfalls nur eine Medienschnittstelle 7 bis 13 oder auch mehrere oder alle Medienschnittstellen 7 bis 13 der Gefäßaufnahmebasis 4 benutzt. Insbesondere kann das Gefäß 3 eine individuelle Gefäßkennung aufweisen, über welche das Basisgerät 2, insbesondere dessen Steuereinrichtung, Kenntnis darüber erlangt, welche Gefäßschnittstellen 19 das Gefäß 3 zur Verfügung stellt, die an entsprechende Medienschnittstellen 7 bis 13 oder elektrische bzw. optische Schnittstellen 17, 18 der Gefäßaufnahmebasis 4 angeschlossen werden können. Die Steuereinrichtung kann bei Kenntnis der an dem Gefäß 3 vorhandenen Gefäßschnittstellen 19 dann entsprechende Medienschnittstellen 7 bis 13 der Gefäßaufnahmebasis 4 freigeben. Da das Öffnen einer Medienschnittstelle 7 bis 13 eventuell eine gewisse Kraft erfordert, können gegebenenfalls Kupplungen der Medienschnittstellen 7 bis 13 nach der Verbindung des Gefäßes 3 mit der Gefäßaufnahmebasis 4 in Richtung des Gefäßes 3 verlagert werden. Die Verlagerung könnte pneumatisch, hydraulisch, elektromechanisch bzw. elektromotorisch erfolgen. Hierzu können die an den Medienschnittstellen 7 bis 13 zur Verfügung stehenden Medien genutzt werden, beispielsweise Pressluft für eine Pneumatik oder Wasser für eine Hydraulik.
  • Im Rahmen einer automatischen Programmsteuerung mittels der Steuereinrichtung der Küchenmaschine 1 oder auch durch eine manuelle Eingabe eines Nutzers, ausgelöst über die Eingabeschnittstelle 16, können über die Medienschnittstellen 7 bis 13 verschiedene Gase oder Flüssigkeiten in das Gefäß 3 gefördert werden. Hierzu können insbesondere entsprechende Programmschritte für eine Rezeptzubereitung oder eine Reinigung des Gefäßes 3 genutzt werden. Die als Abfluss ausgebildete Medienschnittstelle 13 kann beispielsweise dazu dienen, ein automatisches Spülprogramm für ein aktuell mit der Gefäßaufnahmebasis 4 verbundenes Gefäß 3 durchzuführen. Zu diesem Zweck kann zunächst über den als Wasseranschluss ausgebildeten Medienanschluss 10 Wasser in das Gefäß 3 eingefüllt werden. Anschließend wird das Rotationselement 6, beispielsweise der in 2 dargestellte Messersatz, über die Antriebswellenkupplung 5 der Gefäßaufnahmebasis 4, vorzugsweise in entgegengesetzte Drehungen, rotiert, wodurch das Gefäß 3 durch die mechanische Wechselwirkung mit dem Wasser gereinigt wird. Anschließend wird das Wasser durch die Medienschnittstelle 13, welche den Abfluss bildet, wieder aus dem Gefäß 3 herausgeführt. Hierzu kann entweder der hydrostatische Druck des Wassers genutzt werden oder eine dem Basisgerät 2 zugeordnete Pumpe.
  • Die optische Schnittstelle 18, hier ein Lichtleiter, kann genutzt werden, um das Gefäß 3 an definierten Stellen zu beleuchten. Beispielsweise kann eine Innenwandung des Gefäßes 3 beleuchtet werden, um ein Signal zu projizieren, das eine Information für einen Nutzer der Küchenmaschine 1 enthält. Die Information kann beispielsweise eine Information über das Erreichen eines bestimmten Zubereitungsziels, einen aktuell durchgeführten Programmschritt oder ähnliches sein.
  • In Verbindung mit dem Basisgerät 2 der Küchenmaschine 1 können verschiedenartige Gefäße 3 verwendet werden. Beispielsweise können Gefäße 3 vorgesehen sein, die nur einzelne Funktionen der Gefäßaufnahmebasis 4 nutzen, oder Gefäße 3, welche mehrere Funktionen oder alle Funktionen nutzen. Beispielsweise kann das Gefäß 3 ein Grillaufsatz oder ein Topf mit einer Flambierfunktion sein, ein Topf mit Sauerstoff- oder Druckluftinjektion, um die Aufschäumung eines Lebensmittels zu erzielen, ein Topfaufsatz, welcher Kühlleitungen implementiert hat, um ein aufgeschäumtes Lebensmittel zu kühlen oder weiteres.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Küchenmaschine
    2
    Basisgerät
    3
    Gefäß
    4
    Gefäßaufnahmebasis
    5
    Antriebswellenkupplung
    6
    Rotationselement
    7
    Medienschnittstelle
    8
    Medienschnittstelle
    9
    Medienschnittstelle
    10
    Medienschnittstelle
    11
    Medienschnittstelle
    12
    Medienschnittstelle
    13
    Medienschnittstelle
    14
    Ventilelement
    15
    Ventilelement
    16
    Eingabeschnittstelle
    17
    Elektrische Schnittstelle
    18
    Optische Schnittstelle
    19
    Gefäßschnittstelle
    20
    Schalter
    21
    Deckel
    22
    Verriegelungswalze
    23
    Griff
    24
    Messer
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2003/075727 A1 [0003]
    • EP 1269898 B1 [0003]

Claims (10)

  1. Elektromotorisch betriebene Küchenmaschine (1) mit einem Basisgerät (2) zur Aufnahme eines Gefäßes (3), wobei das Basisgerät (2) einen Elektromotor und eine Gefäßaufnahmebasis (4) zur Halterung eines Gefäßes (3) aufweist, wobei die Gefäßaufnahmebasis (4) eine mittels des Elektromotors rotierend antreibbare Antriebswellenkupplung (5) aufweist, welche mit einem in einem Gefäß (3) anordenbaren Rotationselement (6) koppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefäßaufnahmebasis (4) mindestens eine Medienschnittstelle (7, 8, 9, 10, 11) zur Zuführung eines gasförmigen oder flüssigen Mediums in ein eine Strömungsverbindung zu der Medienschnittstelle (7, 8, 9, 10, 11) aufweisendes Gefäß (3) aufweist.
  2. Elektromotorisch betriebene Küchenmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Medienschnittstelle (7, 8, 9, 10, 11) ein Gasanschluss, Druckluftanschluss, Kühlmittelanschluss oder Wasseranschluss ist.
  3. Elektromotorisch betriebene Küchenmaschine (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefäßaufnahmebasis (4) eine Medienschnittstelle (12, 13) zur Abführung eines Mediums aus einem Gefäß (3) aufweist.
  4. Elektromotorisch betriebene Küchenmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Medienschnittstelle (7, 8, 9, 10, 11, 12, 13) ein Ventilelement (14) zugeordnet ist, welches mittels einer Steuereinrichtung steuerbar ist.
  5. Elektromotorisch betriebene Küchenmaschine (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung eingerichtet ist, ein Programm zur automatischen Zubereitung einer Speise innerhalb eines mit der Gefäßaufnahmebasis (4) verbundenen Gefäßes (3) und/ oder eine Reinigung des Gefäßes (3) zu steuern, wobei das Programm mindestens einen Programmschritt aufweist, der ein Öffnen und/ oder Schließen eines Ventilelementes (14) einer Medienschnittstelle (7, 8, 9, 10, 11, 12, 13) und/ oder eines Ventilelementes (15) des Gefäßes (3) beinhaltet.
  6. Elektromotorisch betriebene Küchenmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisgerät (2) eine manuelle Eingabeschnittstelle (16), insbesondere ein Betätigungselement wie eine Taste oder ein berührungssensitives Display, aufweist, welche eingerichtet ist, bei Empfang einer Eingabe von einem Nutzer ein Öffnen oder Schließen der Medienschnittstelle (7, 8, 9, 10, 11, 12, 13) zu veranlassen.
  7. Elektromotorisch betriebene Küchenmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefäßaufnahmebasis (4) eine elektrische Schnittstelle (17) zur Energieversorgung eines Verbrauchers des Gefäßes (3), insbesondere einer Heizeinrichtung oder eines Sensors, aufweist.
  8. Elektromotorisch betriebene Küchenmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefäßaufnahmebasis (4) eine optische Schnittstelle (18) oder eine Lichtquelle zur Beleuchtung zumindest eines Teilbereiches eines mit der Gefäßaufnahmebasis (4) verbundenen Gefäßes (3) aufweist.
  9. Elektromotorisch betriebene Küchenmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gefäß (3), welches bezogen auf einen an der Gefäßaufnahmebasis (4) gehalterten Zustand des Gefäßes (3) eine zu der Medienschnittstelle (7, 8, 9, 10, 11, 12, 13), elektrischen Schnittstelle (17) und/ oder optischen Schnittstelle (18) der Gefäßaufnahmebasis (4) korrespondierende Gefäßschnittstelle (19) aufweist.
  10. Elektromotorisch betriebene Küchenmaschine (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäß (3) eine individuelle, die Art und den Ort einer Gefäßschnittstelle (19) repräsentierende Gefäßkennung aufweist, wobei das Basisgerät (2), insbesondere die Gefäßaufnahmebasis (4) oder eine Steuereinrichtung des Basisgerätes (2), eingerichtet ist, die Gefäßkennung zu erkennen und in Abhängigkeit von der Gefäßkennung eine Verbindung zwischen der Gefäßschnittstelle (19) des Gefäßes (3) und einer Medienschnittstelle (7, 8, 9, 10, 11, 12, 13), elektrischen Schnittstelle (17) oder optischen Schnittstelle (18) der Gefäßaufnahmebasis (4) herzustellen.
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