DE102017121421A1 - Kette für einen Kettentrieb - Google Patents

Kette für einen Kettentrieb Download PDF

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Christian Poiret
Monir Asgar Pour Khezer Abad
Grégory Portier
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    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kette (1) für einen Kettentrieb einer Ölpumpe, umfassend eine Vielzahl von äußeren und inneren Laschen (2a, 2b, 3), die an Kettengelenken (10) über zylindrische Verbindungselemente (4) schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei die äußeren und inneren Laschen (2a, 2b, 3) jeweils eine erste und eine zweite Bohrung (5, 6) zur Aufnahme und axialen Durchführung des jeweiligen Verbindungselements (4) aufweisen, wobei ein jeweiliges Verbindungselement (4) jeweils zwei äußere und eine innere Lasche (2a, 2b, 3) miteinander verbindet, wobei die jeweilige erste Bohrung (5) der äußeren und inneren Laschen (2a, 2b, 3) einen Presssitz am Verbindungselement (4) aufweisen, wobei die jeweilige zweite Bohrung (6) der äußeren und inneren Laschen (2a, 2b, 3) einen Gleitsitz am Verbindungselement (4) aufweisen, und wobei die Kette (1) dazu vorgesehen ist, von einem Führungselement (7) axial geführt zu werden. Ferner betrifft die Erfindung einen Kettentrieb für eine Ölpumpe, umfassend eine Kette (1) und ein Führungselement (7).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kette für einen Kettentrieb, insbesondere einer Ölpumpe, umfassend eine Vielzahl von äußeren und inneren Laschen, die an Kettengelenken über zylindrische Verbindungselemente schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei die äußeren und inneren Laschen jeweils eine erste und eine zweite Bohrung zur Aufnahme und axialen Durchführung des jeweiligen Verbindungselements aufweisen. Ferner betrifft die Erfindung einen Kettentrieb für eine Ölpumpe, umfassend eine Kette und ein Führungselement.
  • Die DE 10 2010 063 697 A1 offenbart eine Kette mit Bolzen. Jeder Bolzen weist ein erstes und ein zweites Ende auf, mit ersten und zweiten äußeren Laschen, die durch Presssitz jeweils um das erste und das zweite Ende jedes der Bolzen angeordnet sind. Jede der ersten Laschen ist mit zwei Bolzenlöchern versehen, durch die sich das erste Ende eines jeweiligen der Bolzen erstreckt, wobei jede der zweiten äußeren Laschen mit zwei Bolzenlöchern versehen ist, durch die sich das zweite Ende eines jeweiligen der Bolzen erstreckt. Ferner weist die Kette erste und zweite innere Gliedeinheiten auf, die zwischen den ersten und den zweiten äußeren Laschen angeordnet sind, wobei jede der ersten und zweiten inneren Gliedeinheiten aus mindestens einer inneren Zahnlasche besteht, wobei diese mindestens eine innere Zahnlasche mit zwei Öffnungen versehen ist, in denen jeweils eine Hülse durch Presssitz eingesetzt ist, und wobei die Hülsen durch Gleitsitz um einen jeweiligen der Bolzen angeordnet sind. Darüber hinaus weist die Kette mittlere, zwischen den ersten und den zweiten inneren Gliedeinheiten angeordnete Zahnlaschen auf, die jeweils mit zwei Bolzenlöchern versehen sind, welche durch Presssitz um einen jeweiligen der Bolzen verlaufen. Die ersten und die zweiten äußeren Laschen und die mittleren Zahnlaschen sind zueinander ausgerichtet, und die ersten und die zweiten inneren Gliedeinheiten sind zueinander ausgerichtet und um einen Bolzen von den mittleren Zahlaschen versetzt angeordnet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kette für einen Kettentrieb weiterzuentwickeln, und insbesondere das Eigengewicht und somit auch die Material- und Herstellungskosten zu senken.
  • Die Aufgabe wird ausgehend von einer Kette für einen Kettentrieb gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den nachfolgenden abhängigen Ansprüchen hervor.
  • Eine erfindungsgemäße Kette für einen Kettentrieb, insbesondere einer Ölpumpe, umfasst eine Vielzahl von äußeren und inneren Laschen, die an Kettengelenken über zylindrische Verbindungselemente schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei die äußeren und inneren Laschen jeweils eine erste und eine zweite Bohrung zur Aufnahme und axialen Durchführung des jeweiligen Verbindungselements aufweisen, wobei ein jeweiliges Verbindungselement jeweils zwei äußere und eine innere Lasche miteinander verbindet, wobei die jeweilige erste Bohrung der äußeren und inneren Laschen einen Presssitz am Verbindungselement aufweisen, wobei die jeweilige zweite Bohrung der äußeren und inneren Laschen einen Gleitsitz am Verbindungselement aufweisen, und wobei die Kette dazu vorgesehen ist, von einem Führungselement axial geführt zu werden. Mit anderen Worten wird eine laterale Bewegung der Kette durch das Führungselement begrenzt. Insbesondere wird durch das Führungselement die laterale Position der Kette während des Betriebes der Kette gewahrt. Das Führungselement kann beispielsweise am Rahmen eines Fahrzeugs oder am Gehäuse der Ölpumpe angeordnet sein, um die Kette axial zu führen.
  • Die Laschen sind derart ausgebildet, dass sie unabhängig von ihrer Verwendung als innere oder äußere Lasche stets zwei Bohrungen aufweisen, wobei die Laschen über die erste Bohrung einen Presssitz am Verbindungselement aufweisen, und wobei die Laschen über die zweite Bohrung einen Gleitsitz beziehungsweise einen spielbehafteten Sitz am Verbindungselement aufweisen. Die Bohrungen der jeweiligen Lasche können dabei den gleichen Durchmesser aufweisen. Es ist aber auch denkbar, die zweiten Bohrungen für den Gleitsitz der Lasche mit einem etwas größeren Durchmesser als die ersten Bohrungen auszubilden, um einen spielbehafteten Sitz zu gewährleisten.
  • Der Presssitz verbindet die Laschen dreh- und axialfest mit dem jeweiligen Verbindungselement. Demgegenüber ermöglicht der Gleitsitz eine schwenkbare Verbindung zwischen der jeweiligen Lasche und dem Verbindungselement. Mithin sind die Laschen an der jeweiligen ersten Bohrung drehfest am Verbindungselement angeordnet und an der jeweiligen zweiten Bohrung schwenkbar am Verbindungselement aufgenommen. Der Gleitsitz lagert somit die jeweilige Lasche drehbar am Verbindungselement. Durch eine Ausgestaltung der Kette mit einer zwischen zwei äußeren Laschen angeordneten jeweiligen inneren Lasche kann insbesondere das Eigengewicht der Kette gesenkt und infolgedessen das Fahrzeuggewicht sowie der Kraftstoffverbrauch mit der damit einhergehenden Abgasemission reduziert werden. Die Kette ist als dynamische Masse anzusehen und hat dadurch, dass sie antreibbar ist, einen größeren Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs.
  • Vorzugsweise weisen entweder die beiden äußeren Laschen einen Presssitz am Verbindungselement auf und die innere Lasche weist einen Gleitsitz am Verbindungselement auf oder die innere Lasche weist einen Presssitz am Verbindungselement auf und die beiden äußeren Laschen weisen einen Gleitsitz am Verbindungselement auf.
  • Bevorzugt sind die zwei äußeren Laschen an einem jeweiligen distalen Endabschnitt des jeweiligen Verbindungselements angeordnet, wobei die jeweilige innere Lasche axial zwischen den beiden äußeren Laschen angeordnet ist. Das jeweilige Verbindungselement weist zwei distale Endabschnitte auf, wobei an jedem Endabschnitt eine jeweilige äußere Lasche angeordnet ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die äußeren und inneren Laschen als Zahnlaschen mit jeweils zwei von jeweils einer Außenflanke und einer Innenflanke begrenzten Zähnen ausgebildet. Die Zähne stehen insbesondere im Zahneingriff mit Zähnen von mindestens zwei Kettenrädern, die als Antriebsrad und Abtriebsrad ausgebildet sind, um einen Antrieb vom Antriebsrad über die Kette auf das Abtriebsrad zu übertragen. Dabei gleiten die Außenflanken beziehungsweise die Innenflanken über Flanken von am Kettenrad ausgebildeten Zähnen. Die Innenflanken und Außenflanken weisen vorzugsweise die Form einer Geraden auf. Ferner ist denkbar, die Innenflanken und Außenflanken in der Form einer Evolventen auszubilden. Darüber hinaus können alle Laschen die gleiche Form für die Innenflanken und Außenflanken aufweisen, sie können aber auch mit unterschiedlichen Formen ausgebildet sein.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass die äußeren und inneren Laschen eine erste und zweite Laschendicke aufweisen, wobei die erste Laschendicke der inneren Laschen größer ist als die zweite Laschendicke der äußeren Laschen. Vorteilhaft ist dabei insbesondere die verbesserte Festigkeit und der erhöhte Verschleißwiderstand der inneren Laschen.
  • Vorzugsweise sind die erste und zweite Laschendicke gleich groß. Mit anderen Worten wird die Kette lediglich aus identischen und somit baugleichen Laschen gebildet, die sowohl als äußere aber auch als innere Laschen verwendet werden und über identische Verbindungsmittel miteinander verbunden sind. Vorzugsweise weisen die äußeren und inneren Laschen eine symmetrische Außenkontur auf. Dies vereinfacht insbesondere die Produktion und senkt die Herstellungskosten der Kette. Alternativ können die Laschen auch eine asymmetrische Außenkontur aufweisen, um die Montage zu vereinfachen.
  • Ferner können an den Laschen beispielsweise mechanisch oder mittels Laser Markierungen in die Oberfläche der Laschen eingebracht sein. Unter einer Markierung ist eine Kennzeichnung zu verstehen, die eine Lasche für die Montage als äußere oder innere Lasche beispielsweise sichtbar kennzeichnet.
  • Bevorzugt ist das jeweilige Verbindungselement als Bolzen ausgebildet. Des Weiteren bevorzugt ist das jeweilige Verbindungselement als Hülse ausgebildet. Die Hülsen oder Buchsen können aus einem gehärteten Stahl, einer Aluminiumlegierung oder einem Polymer hergestellt sein. Für höhere Lasten ist ein gehärteter Stahl besonders empfehlenswert, um die Verschleißrate der Kette gering zu halten. Vorteilhafterweise sind die Hülsen oder Buchsen bei geringeren Lasten aus einer Aluminiumlegierung ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, die Hülsen oder Buchsen bei besonders geringen Lasten aus einem Polymer auszubilden, um Geräuschemissionen zu senken und darüber hinaus auch Schwingungen zu absorbieren. Dadurch wird ferner eine Gewichtseinsparung realisiert.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung einen Kettentrieb für eine Ölpumpe mit einer erfindungsgemäßen Kette und einem Führungselement. Das bevorzugte Einsatzgebiet der erfindungsgemäßen Kette ist die Automobiltechnik. Die Kette eignet sich Insbesondere für Ölpumpentriebe, Steuertriebe, Ausgleichswellentriebe, Nockenwellentriebe und Verbrennungskraftmaschinen. Zusätzliche Anwendungsgebiete sind ebenfalls denkbar.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt, wobei gleiche oder ähnliche Elemente mit dem gleichen Bezugszeichen versehen sind. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Perspektivdarstellung eines Abschnitts einer erfindungsgemäßen Kette,
    • 2 eine schematische Seitenansicht des Abschnitts der erfindungsgemäßen Kette gemäß 1,
    • 3 eine schematische Draufsicht des Abschnitts der erfindungsgemäßen Kette gemäß den 1 und 2,
    • 4 eine schematische Ansicht eines Kettenrades mit der erfindungsgemäßen Kette, und
    • 5 eine schematische Schnittansicht des Kettenrades mit Kette gemäß 4.
  • Gemäß den 1 bis 3 umfasst eine Kette 1 für einen - hier nicht dargestellten - Kettentrieb einer Ölpumpe eine Vielzahl von äußeren und inneren Laschen 2a, 2b, 3, die an Kettengelenken 10 über zylindrische Verbindungselemente 4 schwenkbar miteinander verbunden sind. Vorliegend weisen die äußeren und inneren Laschen 2a, 2b, 3 eine erste und zweite Laschendicke D1, D2 auf, wobei die erste Laschendicke D1 der inneren Laschen 3 größer ist als die zweite Laschendicke D2 der äußeren Laschen 2a, 2b. Alternativ ist denkbar, die Laschen 2a, 2b, 3 derart auszubilden, dass die erste und zweite Laschendicke D1, D2 gleich groß sind. Die vorliegende Ausführungsform der Kette 1 besteht somit lediglich aus den jeweiligen Laschen 2a, 2b, die identisch ausgebildet sind sowie aus den jeweiligen Laschen 3, die ebenfalls identisch ausgebildet sind.
  • Nach den 1 und 2 weisen die äußeren und inneren Laschen 2a, 2b, 3 jeweils eine erste und eine zweite Bohrung 5, 6 zur Aufnahme und axialen Durchführung des jeweiligen Verbindungselements 4 auf. Aus perspektivischen Gründen sind hier lediglich die Bohrungen 5, 6 der zweiten äußeren Laschen 2b und teilweise die Bohrungen 5, 6 der ersten äußeren Laschen 2a dargestellt. Die inneren Laschen 3 weisen analog dazu - hier verdeckte - Bohrungen 5, 6 auf. Dabei sind die Bohrungen 5 der äußeren Laschen 2a, 2b koaxial zur dazwischen angeordneten Bohrung 6 der jeweiligen inneren Laschen 3 angeordnet. Die zwei äußeren Laschen 2a, 2b sind an einem jeweiligen distalen Endabschnitt des jeweiligen Verbindungselements 4 angeordnet, wobei die jeweilige innere Lasche 3 axial zwischen den beiden äußeren Laschen 2a, 2b angeordnet und am Verbindungselement 4 gelagert ist.
  • Entweder weisen die beiden äußeren Laschen 2a, 2b einen Presssitz am Verbindungselement 4 auf und die innere Lasche 3 weist einen Gleitsitz am Verbindungselement 4 auf oder die innere Lasche 3 weist einen Presssitz am Verbindungselement 4 auf und die beiden äußeren Laschen 2a, 2b weisen einen Gleitsitz am Verbindungselement 4 auf. Mithin verbindet ein jeweiliges Verbindungselement 4 jeweils zwei äußere und eine innere Lasche 2a, 2b, 3 miteinander, wobei abwechselnd in Umfangsrichtung der Kette 1 an einem der Verbindungselemente 4 die beiden äußeren Laschen 2 einen Presssitz und die innere Lasche 3 einen Gleitsitz aufweisen und an einem nachfolgenden Verbindungselement 4 die innere Laschen 3 einen Presssitz und die beiden äußeren Laschen 2a, 2b einen Gleitsitz aufweisen. Der jeweilige Gleitsitz zwischen der jeweiligen Lasche 2a, 2b, 3 und dem jeweiligen Verbindungselement 4 ermöglicht eine drehbewegliche Lagerung der jeweiligen Lasche 2a, 2b, 3 am Verbindungselement 4 und somit die Verschwenkung der jeweiligen Lasche 2a, 2b, 3 am Verbindungselement 4. Jede Lasche 2a, 2b, 3 ist einerseits drehfest mit dem jeweiligen Verbindungselement 4 und andererseits drehbar beziehungsweise schwenkbar mit dem jeweiligen Verbindungselement 4 verbunden. Die Verbindungselemente 4 sind vorliegend als Bolzen und identisch zueinander ausgebildet, wobei alternativ denkbar ist, die Verbindungselemente 4 als Hülsen auszubilden, um das Eigengewicht der Kette 1 weiter zu senken.
  • Gemäß den 2 und 4 sind die äußeren und inneren Laschen 2a, 2b, 3 als Zahnlaschen mit jeweils zwei von jeweils einer Außenflanke 8 und einer Innenflanke 9 begrenzten Zähnen 11 ausgebildet. Ferner weisen die äußeren und inneren Laschen 2a, 2b, 3 eine symmetrische Außenkontur auf, die insbesondere für eine vereinfachte Herstellung und Montage der Kette 1 von Vorteil ist.
  • Nach 4 stehen die Zähne 11 der äußeren und inneren Laschen 2a, 2b, 3 im Zahneingriff mit Zähnen 13 eines Kettenrades 12. Das Kettenrad 12 ist entweder ein Antriebsrad oder ein Abtriebsrad, wobei die Kette 1 ferner in Zahneingriff mit zumindest einem weiteren - hier nicht dargestellten - Kettenrad steht. Das Kettenrad 12 ist dazu vorgesehen, einen Antrieb zu übertragen, wobei die Außenflanken 8 beziehungsweise die Innenflanken 9 der Laschen 2a, 2b, 3 je nach Drehrichtung des Kettenrades 12 über die Flanken der Zähne 13 des Kettenrades 12 gleiten.
  • 5 zeigt eine Schnittdarstellung der auf dem Kettenrad 12 laufenden Kette 1, wobei die Kette 1 von einem Führungselement 7 axial geführt wird. Mithin hält das Führungselement 7 die laterale Position der Kette 1 während des Betriebes. Das Führungselement 7 kann dafür beispielsweise an einem - hier nicht dargestellten - Rahmen eines Fahrzeugs oder an einem - hier ebenfalls nicht dargestellten - Gehäuse der Ölpumpe befestigt sein, um eine laterale Bewegung der Kette 1 zu begrenzen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kette
    2a, 2b
    Äußere Lasche
    3
    Innere Lasche
    4
    Verbindungselement
    5
    Erste Bohrung
    6
    Zweite Bohrung
    7
    Führungselement
    8
    Außenflanke
    9
    Innenflanke
    10
    Kettengelenk
    11
    Zahn
    12
    Kettenrad
    13
    Zahn
    D1
    Erste Laschendicke
    D2
    Zweite Laschendicke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010063697 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Kette (1) für einen Kettentrieb, insbesondere einer Ölpumpe, umfassend eine Vielzahl von äußeren und inneren Laschen (2a, 2b, 3), die an Kettengelenken (10) über zylindrische Verbindungselemente (4) schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei die äußeren und inneren Laschen (2a, 2b, 3) jeweils eine erste und eine zweite Bohrung (5, 6) zur Aufnahme und axialen Durchführung des jeweiligen Verbindungselements (4) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliges Verbindungselement (4) jeweils zwei äußere und eine innere Lasche (2a, 2b, 3) miteinander verbindet, wobei die jeweilige erste Bohrung (5) der äußeren und inneren Laschen (2a, 2b, 3) einen Presssitz am Verbindungselement (4) aufweisen, wobei die jeweilige zweite Bohrung (6) der äußeren und inneren Laschen (2a, 2b, 3) einen Gleitsitz am Verbindungselement (4) aufweisen, und wobei die Kette (1) dazu vorgesehen ist, von einem Führungselement (7) axial geführt zu werden.
  2. Kette (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entweder die beiden äußeren Laschen (2a, 2b) einen Presssitz am Verbindungselement (4) aufweisen und die innere Lasche (3) einen Gleitsitz am Verbindungselement (4) aufweist oder die innere Lasche (3) einen Presssitz am Verbindungselement (4) aufweist und die beiden äußeren Laschen (2a, 2b) einen Gleitsitz am Verbindungselement (4) aufweisen.
  3. Kette (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei äußeren Laschen (2a, 2b) an einem jeweiligen distalen Endabschnitt des jeweiligen Verbindungselements (4) angeordnet sind, wobei die jeweilige innere Lasche (3) axial zwischen den beiden äußeren Laschen (2a, 2b) angeordnet ist.
  4. Kette (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren und inneren Laschen (2a, 2b, 3) als Zahnlaschen mit jeweils zwei von jeweils einer Außenflanke (8) und einer Innenflanke (9) begrenzten Zähnen (11) ausgebildet sind.
  5. Kette (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren und inneren Laschen (2a, 2b, 3) eine erste und zweite Laschendicke (D1, D2) aufweisen, wobei die erste Laschendicke (D1) der inneren Laschen (3) größer ist als die zweite Laschendicke (D2) der äußeren Laschen (2a, 2b).
  6. Kette (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Laschendicke (D1, D2) gleich groß sind.
  7. Kette (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Verbindungselement (4) als Bolzen ausgebildet ist.
  8. Kette (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Verbindungselement (4) als Hülse ausgebildet ist.
  9. Kette (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren und inneren Laschen (2a, 2b, 3) eine symmetrische Außenkontur aufweisen.
  10. Kettentrieb, insbesondere für eine Ölpumpe, umfassend eine Kette (1) und ein Führungselement (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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WO2006030448A1 (en) 2004-09-15 2006-03-23 Tube Investments Of India Ltd. Offset plate transmission chain
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DE102010063697A1 (de) 2010-01-20 2011-07-21 Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG, 91074 Geräuscharme Hülsenkette in Hybridbauweise
US20120065013A1 (en) 2010-09-14 2012-03-15 Yoshiki Motoshima Chain

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