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Die Erfindung betrifft eine Lüftungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugkarosserie gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ebenso betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage einer Lüftungsvorrichtung an eine Kraftfahrzeugkarosserie gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 10.
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Aus der Patentschrift
DE 43 14 829 C2 ist eine Lüftungsvorrichtung eine Kraftfahrzeugkarosserie bekannt, welche in einem Heckbereich der Kraftfahrzeugkarosserie angeordnet ist. Die Lüftungsvorrichtung ist mit Hilfe eines an der Lüftungsvorrichtung ausgebildeten Zapfens nietartig mit der Kraftfahrzeugkarosserie verbunden. Der Zapfen ist von einer Unterseite der Lüftungsvorrichtung aus bedienbar.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfach zu montierende Lüftungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugkarosserie bereitzustellen. Eine weitere Aufgabe ist die Angabe eines vorteilhaften und kostengünstigen Verfahrens zur Montage einer Lüftungsvorrichtung an eine Kraftfahrzeugkarosserie.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Lüftungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugkarosserie mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Die weitere Aufgabe wird mit der Angabe eines Verfahrens gemäß dem Patentanspruch 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
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Eine erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugkarosserie umfasst einen Träger, welcher zur Aufnahme einer durchströmbaren Abdeckung ausgebildet ist. Die Abdeckung ist fest am Träger angeordnet, wobei die Abdeckung einer Umgebung zugewandt in der Kraftfahrzeugkarosserie positioniert ist. Der Träger ist einer von der Umgebung abgewandt ausgebildeten Unterseite der Abdeckung gegenüberliegend angeordnet. Die Lüftungsvorrichtung ist mit Hilfe eines Verbindungselementes an der Kraftfahrzeugkarosserie aufgenommen, wobei das Verbindungselement nicht sichtbar an der Kraftfahrzeugkarosserie aufgenommen ist. Erfindungsgemäß ist die Lüftungsvorrichtung zur Bedienung des Verbindungselements aus Richtung einer Sichtfläche der Abdeckung ausgebildet.
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Üblicherweise sind die Verbindungselemente von Außen, das heißt bei Betrachtung der Kraftfahrzeugkarosserie aus der Umgebung, nicht sichtbar aufgenommen. Dies ist erforderlich, damit ein ästhetischer Gesamteindruck der Kraftfahrzeugkarosserie nicht negativ beeinträchtigt ist. Damit diese Verbindungselemente, welche der Verbindung der Lüftungsvorrichtung mit der Kraftfahrzeugkarosserie dienen, nicht sichtbar vorliegen, sind sie von einer Unterseite der Lüftungsvorrichtung, das heißt von einem der Umgebung abgewandt ausgebildeten Innenraum der Kraftfahrzeugkarosserie ausgehend bedienbar. Das heißt mit anderen Worten, dass die Bedienung des Verbindungselementes nicht über eine der Umgebung zugewandt ausgebildete Karosserieoberfläche erfolgt, sondern über eine von der Karosserieoberfläche abgewandt ausgebildeten Karosserieunterfläche. Diese Karosserieunterfläche ist üblicherweise dem Innenraum der Kraftfahrzeugkarosserie, welcher nicht zwingend ein Fahrgastraum ist, zugewandt ausgebildet. Das heißt mit wiederum anderen Worten, dass die erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung zur Bedienung von Außen ausgebildet ist.
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Der Vorteil der Bedienbarkeit des Verbindungselementes von Außen ist in einem geringeren Montageaufwand zu sehen. Das bedeutet bspw., dass das Karosseriebauteil, mit welchem die Lüftungsvorrichtung zu verbinden ist, bereits an einem Karosserierahmen montiert sein kann. Ebenso ist das Verbindungselement von Außen einfacher zugänglich als aus Richtung des Innenraums.
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Die einfache Bedienung des Verbindungselementes könnte beispielsweise dadurch realisiert sein, dass die Abdeckung mit Hilfe eines Scharniers bewegbar am Träger aufgenommen ist. Zur Bedienung des Verbindungselementes wird die Abdeckung aufgeklappt und das unter der Abdeckung ausgebildete, da nicht sichtbar von Außen, Verbindungselement kann frei bedient werden.
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In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung weist die Abdeckung eine Ausnehmung zur Bedienung des Verbindungselementes auf. Das bedeutet, dass die Abdeckung zusammen mit dem Träger an der Kraftfahrzeugkarosserie vormontiert werden kann, und eine Ausrichtung der Teile in Verbindung mit der Befestigung des Trägers an der Kraftfahrzeugkarosserie mit Hilfe des Verbindungselementes durch Montage desselben über die Ausnehmung erfolgt.
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Sofern, wie in einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Luftführungseinrichtung vorgesehen ist, das Verbindungsmittel eine Schraube ist, kann diese mit Hilfe des in Form eines Schraubendrehers ausgebildeten Werkzeugs auf einfache Weise über die Ausnehmung bedient werden, indem das Werkzeug durch die Ausnehmung geführt wird. Das Verbindungselement ist vorteilhaft in Form einer Schraube ausgeführt, wodurch eine unzerstörbare Demontage der Lüftungsvorrichtung ermöglicht ist.
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Zur Herbeiführung eines nicht sichtbaren Verbindungselementes ist ein Deckelement vorgesehen, welches die Ausnehmung schließt. Das bedeutet, dass das Verbindungselement von Außen nicht sichtbar ist.
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Die Lüftungsvorrichtung ist üblicherweise gitterformartig ausgeführt, damit Luft über das Gitter aus der Kraftfahrzeugkarosserie ab- oder derselben, insbesondere einer in der Kraftfahrzeugkarosserie aufgenommenen Verbrennungskraftmaschine zuführbar ist. Das bedeutet, dass die Lüftungsvorrichtung aus Längsstreben und zwischen den Längsstreben aufgenommenen Querstegen ausgebildet ist.
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Damit der ästhetische Gesamteindruck unbeeinflusst bleibt, ist vorgesehen das Deckelement in Form eines Querstegs auszuführen, welcher insbesondere demontierbar an der Abdeckung aufgenommen ist.
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In einer weiteren Ausgestaltung ist zur Halterung der demontierbare Quersteg resp. das Deckelement mit Hilfe einer Kappe am Träger positionierbar. Vorteilhafterweise ist die Kappe in Form eines Clips ausgebildet, derart, dass auf einfache Weise, bspw. durch Zusammenpressen zweier gegenüberliegender Schenkel der Kappe das an ihm befestigte Deckelement, resp. der demontierbare Quersteg, entfernt werden kann und das Verbindungselement zugänglich ist. Auf ebenso einfache Weise kann mit Hilfe des Clips das Deckelement resp. der demontierbare Quersteg über das Verbindungselement am Träger positioniert werden.
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In einer weiteren Ausgestaltung ist das Verbindungselement verliersicher am Träger angeordnet, wodurch eine Verkürzung der Montagezeit herbeigeführt werden kann, da das Einsetzen des Verbindungselementes und möglicherweise ein wiederholtes Ergreifen nach Verlieren desselben entfällt.
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Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage einer Lüftungsvorrichtung an einer Kraftfahrzeugkarosserie, wobei die Lüftungsvorrichtung zumindest einen Träger, eine Abdeckung, eine Blende und ein Deckelement zur Bedeckung einer Montageöffnung der Abdeckung umfasst. Das erfindungsgemäße Verfahren weist die folgenden Schritte auf.
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In einem ersten Schritt erfolgt eine ausrichtbare Befestigung des Trägers, der Abdeckung und der Blende mit Hilfe von Halteelementen an der Kraftfahrzeugkarosserie. In einem zweiten Schritt werden der Träger, die Abdeckung und die Blende an der Kraftfahrzeugkarosserie ausgerichtet. In einem dritten Schritt: wird eine feste Verbindung des Trägers mit der Kraftfahrzeugkarosserie herbeigeführt, mit Hilfe eines am Träger, insbesondere verliersicher ausgebildeten Verbindungselementes, welches aus Richtung der Sichtfläche der Abdeckung, somit von Außen, bedient wird. In einem vierten Schritt wird die Montageöffnung, die zur Herbeiführung der festen Verbindung an der Abdeckung ausgebildet ist, mit einem Deckelement geschlossen.
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Die Bedienung des Verbindungselementes aus Richtung der Abdeckung führt zu einem kostengünstigen Verfahren, da die gesamte Lüftungsvorrichtung von Außen montiert werden kann.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Gleichen oder funktionsgleichen Elementen sind identische Bezugszeichen zugeordnet. Es zeigen:
- 1 in einer perspektivischen Darstellung eine Kraftfahrzeugkarosserie mit einer erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung,
- 2 in einer Draufsicht die Kraftfahrzeugkarosserie gem. 1,
- 3 in einer Draufsicht die erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung,
- 4 in einer Detailansicht IV die Lüftungsvorrichtung gem. 3, und
- 5 in einem Schnitt V-V die Lüftungsvorrichtung gem. 4.
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Eine gemäß der 1 und 2 ausgebildete Kraftfahrzeugkarosserie 1 umfasst eine in einem Heckbereich 2 angeordnete erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung 3. Die Lüftungsvorrichtung 3 ist unbewegbar an der Kraftfahrzeugkarosserie 1 aufgenommen und dient einem Lufteinlass einer im Heckbereich 2 positionierbaren, nicht näher dargestellten Verbrennungskraftmaschine.
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Im Heckbereich 2 weist die Kraftfahrzeugkarosserie 1 eine Heckscheibe 4, eine Heckhaube 5 sowie einen integrierten Stoßfänger 6 auf, die zwischen Seitenwänden 7 der Kraftfahrzeugkarosserie 1 angeordnet sind. Die Heckhaube 5 besitzt zwei Öffnungen auf, eine erste Öffnung 8 und eine zweite Öffnung 9, in die jeweils die Lüftungsvorrichtung 3 angeordnet ist. Ebenso könnte anstelle der zwei Öffnungen 8, 9 nur eine Öffnung ausgeführt sein. Ebenso könnten auch weitere Öffnungen zur Aufnahme der Lüftungsvorrichtung 3 in der Heckhaube 5 vorgesehen sein.
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Die Lüftungsvorrichtung 3, welche in einer Draufsicht in 3, in einer Detailansicht IV in 4 und in 5 in einem Schnitt illustriert ist, besitzt eine Blende 10, die auf einem im Wesentlichen rechteckig ausgebildeten Träger 11 der Lüftungsvorrichtung 3 aufgenommen ist. Der Träger 11 ist im Wesentlichen in Form eines Rahmens durchströmbar ausgebildet, und ist in seiner Umfangsgeometrie korrespondierend zu der Öffnung 8; 9 ausgestaltet.
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Die Blende 10 ist einer Umgebung 12 der Kraftfahrzeugkarosserie 1 zugewandt am Träger 11 angeordnet. Das heißt mit anderen Worten, dass eine von der Blende 10 abgewandt ausgebildete Trägerfläche 13 des Trägeres 11 einem Innenraum 14 der Kraftfahrzeugkarosserie 1 zugewandt positioniert ist.
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Der Träger 11 ist zur Aufnahme einer durchströmbaren Abdeckung 15 ausgeführt, wobei die Abdeckung 15 fest mit dem Träger 11 verbunden ist. Die Abdeckung 15 ist der Umgebung 12 zugewandt und sichtbar in der Kraftfahrzeugkarosserie 1 angeordnet. Das bedeutet, dass der Träger 11 einer von der Umgebung 12 abgewandt ausgebildeten Unterseite 19 der Abdeckung 15 gegenüberliegend angeordnet ist.
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Die Abdeckung 15 besitzt mehrere parallel zueinander angeordnete Querstege 16, zwischen denen durchströmbare Lufteintrittsöffnungen 17 ausgebildet sind. Die Querstege 16 sind mit Hilfe von Längsstreben 18 miteinander verbunden, derart, dass die Abdeckung 15 gitterformartig ausgestaltet ist. Ebenso könnten die Querstege 16 und die Längsstreben 18 auch in einer anderen Weise als einer Gitterbauweise, die sich üblicherweise durch eine senkrechte Anordnung der Querstege 16 und Längsstreben 18 zueinander auszeichnet, angeordnet sein, derart, dass die Lufteintrittsöffnungen 17 ausgebildet sind. Bspw. könnten die Lufteintrittsöffnungen 17 auch rautenförmig ausgebildet sein.
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Die Lüftungsvorrichtung 3 ist mit Hilfe eines Verbindungselementes 20 an der Kraftfahrzeugkarosserie 1 unbewegbar befestigt, wobei das Verbindungselement 20 aus Richtung einer Sichtfläche 33 der Abdeckung 15 betätigbar ausgebildet ist. Das heißt mit anderen Worten, dass die Befestigung der Lüftungsvorrichtung 3 einfach von Außen, aus Richtung der Umgebung 12, somit nicht aus der Richtung des Innenraums 14, erfolgt.
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Zur Befestigung der Lüftungsvorrichtung 3 bzw. des Trägers 11 an der Kraftfahrzeugkarosserie 1 von Außen, das heißt mit anderen Worten zur Bedienung des Verbindungselementes 20 aus Richtung der Sichtfläche 33, weist die Abdeckung 15 eine Ausnehmung 21 auf. Zur einfachen Bedienbarkeit des Verbindungselementes 20 ist die Ausnehmung 21 ausgehend von dem Träger 11 in Richtung der Umgebung 12 über dem Verbindungselement 20 ausgebildet. Somit kann die Ausnehmung 21 auch als Montageöffnung bezeichnet werden.
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Damit, neben der einfachen Bedienbarkeit, auch aus ästhetischen Gründen eine gleichmäßige Sichtfläche 33 der Abdeckung 15 ausgebildet ist, ist das Verbindungselement 20 unter einem die Ausnehmung 21 bedeckenden Deckelement 16', welches in Form eines Querstegs 16 ausgebildet ist, angeordnet.
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Zur weiteren vereinfachten Bedienbarkeit ist das Verbindungselement 20, welches den Träger 11 mit der Kraftfahrzeugkarosserie 1 verbindend ausgebildet ist, im Bereich eines Querstegs 16' verliersicher am Träger 11 angeordnet und diesen vollständig durchdringend.
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Die Verliersicherung ist mit Hilfe einer in einer Durchtrittsöffnung 25 des Trägers 11 angeordneten, sich am Träger 11 abstützenden Hülse 26 ausgeführt. Die Hülse 26 weist eine der Abdeckung 15 zugewandt ausgebildeten Krempe 27 auf, mit der sie sich am Träger 11 abstützend ausgeführt ist. Zu Herbeiführung der Verliersicherung weist die Hülse 26 ein Innengewinde auf, welches das in diesem Ausführungsbeispiel in Form einer Schraube ausgebildete Verbindungselement 20 am Träger 11 gesichert aufnimmt. Die Hülse 26 ist stoffschlüssig mit dem Träger 11 verbunden. Ebenso könnte sie kraft- und/oder formschlüssig mit dem Träger 11 verbunden sein. Auch ist jede Form einer Verliersicherung möglich und diese ist nicht auf das angeführte Beispiel beschränkt.
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Zur Fixierung des Querstegs 16' ist dieser an einer Kappe 22 befestigt, die nach Befestigung des Trägers 11 mit Hilfe des Verbindungselementes 20 an der Kraftfahrzeugkarosserie 1 über das Verbindungselement 20 gesetzt wird. Die Kappe 22 ist clipartig ausgebildet und dem Träger 11 zugewandt ausgebildete Endbereiche 23 der Kappe 22 sind in Stecköffnungen 24 des Trägers 11 aufgenommen, die zur sicheren Aufnahme der Endbereiche 22 ausgebildet sind.
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Die Kappe 22 ist demontierbar am Träger 11 aufgenommen. Zur vereinfachte Montage und Demontage weisen die Endbereiche 23 mit dem Träger 11 verkantbare Schnappnasen 28 auf, die an komplementär ausgebildeten Trägerabsätzen 31 verrasten. Zur Befestigung des Querstegs 16' trägt die Kappe 22 einen die Ausnehmung 21 umfassenden dreileistigen Rahmen 29 mit einer Nut 30, in die der Quersteg 16' hineinschiebbar ausgebildet ist. Ebenso könnte der Quersteg 16' auf andere Art und Weise an der Kappe 22 aufgenommen sein.
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Die Montage der Lüftungsvorrichtung 3 erfolgt in einem ersten Schritt durch die Ausrichtung, das heißt mit anderen Worten eine mit einem Spiel behaftete bewegbare Befestigung des Trägers 11, der Abdeckung 15 und der Blende 10 mit Hilfe von nicht näher dargestellten Halteelementen, die in diesem Ausführungsbeispiel in Form von Halteclips ausgebildet sind, an der Heckhaube 5 der Kraftfahrzeugkarosserie 1, wobei je eine Lüftungsvorrichtung 3 die Öffnungen 8, 9 bedeckend angeordnet werden.
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In einem zweiten Schritt werden der Träger 11, die Abdeckung 15 und die Blende 10 an der Kraftfahrzeugkarosserie 1 ausgerichtet.
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In einem dritten Schritt wird mit Hilfe des am Träger 11 unverlierbar aufgenommenen Verbindungselementes 20 eine feste Verbindung des Trägers 11 mit der Heckhaube 5 von Außen, das heißt aus Richtung der Sichtfläche 33 der Abdeckung 15, herbeigeführt. Das heißt mit anderen Worten, dass die Schraube 20 in einer nicht näher dargestellte Verbindungsöffnung der Heckhaube 5 eingeschraubt wird.
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In einem vierten Schritt wird die Ausnehmung 21, die der Herbeiführung der festen Verbindung des Trägers 11 mit der Heckhaube 5 dient, mit der Quersteg 16' bedeckt. Die Kappe 22 wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel 22 nach der Befestigung des Trägers 11 an der Kraftfahrzeugkarosserie 1 am Träger 11 aufgenommen. Ebenso könnte die Kappe 22 auch bereits fest mit dem Träger 11 vor der Befestigung, das heißt vor dem dritten Schritt verbunden sein, da die Ausnehmung 21 üblicherweise genügend Raum zur Aufnahme und Bewegung eines das Verbindungselement 20 bedienbar ausgebildeten Werkzeugs aufweist. Unabhängig davon wird im vierten Schritt die Ausnehmung 21 mit Hilfe der Quersteg 16', die in den Rahmen 28 eingeschoben wird, geschlossen. Eine Demontage erfolgt quasi vice versa ausgehend vom vierten Schritt zum ersten Schritt, wobei keine Befestigung sondern ein Lösen des Verbindungselementes 20 und kein Schließen der Ausnehmung 21 sondern ein Öffnen derselben erfolgt.
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Das Verbindungselement 20 ist, wie in 3 angedeutet, jeweils an quer zur Blende 10 ausgebildeten Randbereichen 32 der Lüftungsvorrichtung 3 platziert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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