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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich von Fahrzeugen, insbesondere einen Verbundlenker und ein Fahrzeug.
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STAND DER TECHNIK
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Mit der Entwicklung der Transportindustrie sind Fahrzeuge bereits zu einem unentbehrlichen Bestandteil von unserem Leben geworden. Als ein wichtiges tragendes Bauteil eines Fahrwerksystems spielen Verbundlenker eine wichtige Rolle bei dem Fahrkomfort und der Manövrierfähigkeit von Fahrzeugen.
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Konkret erhält ein Verbundlenker die Stabilität des Fahrzeugs durch Ausgleichen vertikaler relativer Bewegungen der beiden Fahrzeugräder. Im Stand der Technik wird die Leistung der Fahrwerkstruktur nach deren Montage grundsätzlich bestimmt. Bei neuer Anforderung an die Fahrwerkstruktur, insbesondere den Verbundlenker im Zuge der Fahrzeugentwicklung muss jedoch der Verbundlenker neu gestaltet oder ein neuer Formwerkzeugsatz hergestellt werden, was zu unzureichender Flexibilität und zusätzlichen Entwicklungskosten führt.
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INHALT DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbundlenker bereitzustellen, mit dem die Montage vereinfacht und die Entwicklungskosten eingespart werden können.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch einen Verbundlenker, der sich in Längsrichtung erstreckende Längslenker und einen sich in Querrichtung erstreckenden Querträger umfasst, wobei der Querträgerüber eine Verbindungs-Klemmvorrichtung mit den Längslenkern lösbar verbunden ist.
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Der Querträger weist eine in Querrichtung erstreckende Öffnung auf, wobei der Querträger an die Verbindungs-Klemmvorrichtung derart angeschlossen ist, dass die Ausrichtung der Öffnung einstellbar ist.
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Optional umfasst die Verbindungs-Klemmvorrichtung einen Klemmvorrichtungskörper, in dem eine Längsdurchgangsbohrung ausgebildet ist, durch die der Längslenker hindurch geführt ist, um mit dem Klemmvorrichtungskörper verbunden zu sein, wobei der Querträger mit dem Klemmvorrichtungskörper lösbar verbunden ist.
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Optional umfasst die Verbindungs-Klemmvorrichtung einen sich von dem Klemmvorrichtungskörper aus in Querrichtung erstreckenden Querverbindungs-Wellenabschnitt, mit dem der Querträger lösbar verbunden ist.
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Optional sind in einem freien Ende des Querverbindungs-Wellenabschnitts in Umfangsrichtung angeordnete Querverbindungsbohrungen ausgebildet, wobei der Querträger einen Trägerkörper und einen sich von dem Trägerkörper aus in radiale Richtung erstreckenden Flansch umfasst, welcher Flansch über erste Befestigungsstücke an die Querverbindungsbohrungen angeschlossen ist.
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Optional weist der Trägerkörper einen kreisbogenförmigen Querschnitt auf und der Flansch ist als eine auf die Form des Trägerkörpers abgestimmte kreisbogenförmige Platte ausgebildet.
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Optional sind die Querverbindungsbohrungen in Umfangsrichtung gleichmäßig angeordnet.
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Optional umfasst der Klemmvorrichtungskörper einen ersten Klemmabschnitt, einen zweiten Klemmabschnitt und einen Verbindungsabschnitt, welcher Verbindungsabschnitt ein erstes Ende des ersten Klemmabschnitts mit einem ersten Ende des zweiten Klemmabschnitts verbindet, wobei der erste Klemmabschnitt, der zweite Klemmabschnitt und der Verbindungsabschnitt zusammen die Längsdurchgangsbohrung bilden und ein zweites Ende des ersten Klemmabschnitts und ein zweites Ende des zweiten Klemmabschnitts über ein zweites Befestigungsstück miteinander verbunden sind, um den Längslenker in der Längsdurchgangsbohrung freizugeben bzw. zu klemmen.
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Optional ist der Querverbindungs-Wellenabschnitt an dem ersten Klemmabschnitt, dem zweiten Klemmabschnitt oder dem Verbindungsabschnitt ausgebildet.
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Der vorliegenden Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug mit niedrigen Entwicklungskosten bereitzustellen.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein Fahrzeug mit einem vorstehenden beschriebenen Verbundlenker.
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Bei der vorliegenden Erfindung wird durch eine lösbare Verbindung des Querträgers mit Längslenkern die Montage vereinfacht und die Flexibilität des Verbundlenkers hinsichtlich der Einstellbarkeit erhöht, um somit den Einfluss des Verbundlenkers auf das Fahrzeug zu steuern und Entwicklungskosten einzusparen.
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Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus den nachfolgenden konkreten Ausführungsformen zu entnehmen.
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Figurenliste
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Die beiliegenden Zeichnungen dienen zum besseren Verständnis der Erfindung und stellen eine Bestandteil der Beschreibung dar, wobei sie gemeinsam mit nachfolgenden konkreten Ausführungsformen einer Erläuterung der Erfindung dienen, ohne die Erfindung einzuschränken. Es zeigen
- 1 eine beispielhafte Ausführungsform des Verbundlenkers nach der vorliegenden Erfindung in einer schematischen strukturellen Darstellung,
- 2 die Verbindungs-Klemmvorrichtung nach 1 in einer vergrößerten schematischen Darstellung,
- 3 den Querträger nach 1 in einer schematischen strukturellen Darstellung.
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Bezugszeichenliste
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1-Längslenker |
2-Querträger |
3-Verbindungs-Klemmvorrichtung |
4-erstes Befestigungsstück |
5-zweites Befestigungsstück |
21-Trägerkörper |
22-Flansch |
31-Längsdurchgangsbohrung |
32-erster Klemmabschnitt |
33-zweiter Klemmabschnitt |
34-Verbindungsabschnitt |
35-Querverbindungs-Wellenabschnitt |
36-Querverbindungsbohrung |
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen auf konkrete Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung näher eingegangen. Es versteht sich, dass die beschriebenen konkreten Ausführungsformen lediglich einer Beschreibung und Erläuterung der Erfindung dienen, ohne die Erfindung einzuschränken.
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Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die Begriffe „oben, „unten“, „links“ und „rechts“ in der vorliegenden Erfindung in der Regel auf die jeweiligen Richtungen relativ zu den einzelnen beiliegenden Zeichnungen, während sich die Längsrichtung auf die Längenrichtung des Fahrzeugs und die Querrichtung auf die Breitenrichtung des Fahrzeugs beziehen, wobei die Begriffe „erste“ und „zweite“ lediglich einer Beschreibung dienen und nicht als Einschränkung betroffener Teile verstanden werden sollen.
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Es wird auf 1 hingewiesen, die eine beispielhafte Ausführungsform des Verbundlenkers nach der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie sich aus 1 ergibt, umfasst der Verbundlenker Längslenker 1 und einen Querträger 2, wobei der Querträger 2 sich in Querrichtung erstreckt, während die an beiden Enden des Querträgers 2 angeordneten Längslenker 1 sich in Längsrichtung erstrecken. Wie oben beschrieben, wird die Leistung nach Montage des Verbundlenkers, beispielsweise durch Verschweißen des Querträgers mit den Längslenkern grundsätzlich bestimmt. Daher wird bei der vorliegenden Erfindung durch eine lösbare Verbindung des Querträgers 2 mit Längslenkern 1 über eine Verbindungs-Klemmvorrichtung die Montage vereinfacht und die Flexibilität des Verbundlenkers hinsichtlich der Einstellbarkeit erhöht, was zu eingesparten Entwicklungskosten beiträgt. Zudem ist es darauf hinzuweisen, dass es sich bei der vorstehenden Verbindungs-Klemmvorrichtung um ein anderes Teil als die Längslenker 1 und der Querträger 2 handelt, wobei also mit der Verbindungs-Klemmvorrichtung eine lösbare Verbindung der beiden Bauteile ohne Änderung der Hauptstrukturen der Längslenker 1 und des Querträgers 2 ermöglicht werden kann.
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Wie aus 1 zu entnehmen ist, sind bei einer konkreten Ausführungsbeispiel der Erfindung die beiden Enden des Querträgers 2 in Querrichtung jeweils über die Verbindungs-Klemmvorrichtung 3 mit den Längslenkern 1 lösbar verbunden, wobei konkret der Querträger 2 lösbar an die Verbindungs-Klemmvorrichtung 3 ist und die Längslenker 1 ebenfalls lösbar an die Verbindungs-Klemmvorrichtung 3 angeschlossen sind, um das Anbringen und Abnehmen des Querträgers 2 und der Längslenker 1 zu vereinfachen.
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Ferner weist der Querträger 2 eine in Querrichtung erstreckende Öffnung, beispielsweise eine Öffnung in dem kreisbogenförmigen Trägerkörper 21 auf, wobei der Querträger 2 an die Verbindungs-Klemmvorrichtung 3 derart angeschlossen ist, dass die Ausrichtung der Öffnung einstellbar ist, und durch Einstellung der Öffnung die Leistung des Verbundlenkers eingestellt werden kann, um konkret die Torsionssteifigkeit des Verbundlenkers steuern zu können. Zudem kann auch durch Einstellung der Größe der Öffnung die Torsionssteifigkeit des Verbundlenkers gesteuert werden. In einer nachfolgenden konkreten Ausführungsform der Erfindung werden die Art und Weise zur Änderung der Form bzw. der Ausrichtung der Öffnung des Querträgers erläutert.
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Die Verbindungs-Klemmvorrichtung 3 kann als verschiedene Strukturen ausgebildet sein. Wie sich aus 2 ergibt, umfasst die Verbindungs-Klemmvorrichtung 3 in einer konkreten Ausführungsform einen Klemmvorrichtungskörper, in dem eine Längsdurchgangsbohrung 31 ausgebildet ist, so dass der Längslenker 1 durch die Längsdurchgangsbohrung 31 hindurch mit dem Klemmvorrichtungskörper verbunden werden kann, wobei gleichzeitig der Querträger 2 mit dem Klemmvorrichtungskörper lösbar verbunden wird, indem beispielsweise der Querträger 2 über erste Befestigungsstücke 4 unmittelbar an dem Klemmvorrichtungskörper angebracht wird, um eine lösbare Verbindung des Querträgers 2 mit den Längslenkern 1 zu ermöglichen, wodurch die Montage und Demontage vereinfacht werden. Vorzugsweise erstreckt sich in Querrichtung von dem Klemmvorrichtungskörper aus ein Querverbindungs-Wellenabschnitt 35, mit dem der Querträger 2 lösbar, beispielsweise über eine Wellenhülse oder die ersten Befestigungsstücke 4 verbunden ist. Somit kann durch Vorsehen eines Querverbindungs-Wellenabschnitts 35 in Querrichtung einen größeren Abstand von dem Querträger zu den Längslenkern 1 ermöglicht werden, wodurch eine Beeinträchtigung bei Montage ausgeschlossen und eine festere Verbindung des Querträgers 2 mit dem Klemmvorrichtungskörper ermöglicht wird.
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Der Querverbindungs-Wellenabschnitt 35 ist ungefähr als hohler Wellenabschnitt ausgebildet, wobei in einem freien Ende des Querverbindungs-Wellenabschnitts 35 in Umfangsrichtung angeordnete Querverbindungsbohrungen 36 ausgebildet sind, so dass also die Achsen der Querverbindungsbohrungen 36 parallel zu der Achse des Querträgers 2 verläuft.
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Es wird auf 3 hingewiesen, die den Querträger in einer schematischen strukturellen Darstellung zeigt. Wie daraus zu entnehmen ist, umfasst der Querträger 2 einen Trägerkörper 21 und einen sich von dem Trägerkörper 21 aus in radiale Richtung erstreckenden Flansch 22, so dass der Flansch 22 über erste Befestigungsstücke 4 an die Querverbindungsbohrungen 36 angeschlossen werden kann. Dabei kann der hohl gestaltete Querverbindungs-Wellenabschnitt 35 einen Raum für das Hineinragen eines Endes des Trägerkörpers 21, also einen Bauraum für den Querträger 2 zum Vermeiden einer Beeinträchtigung bei Montage bereitstellen.
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Wie sich aus 3 ergibt, ist der Trägerkörper 21 nicht kreiszylinderförmig, sondern als in Axialrichtung ausgeschnittener teilweiser Kreiszylinder ausgebildet, wobei also in der vorliegenden Ausführungsform der Querträger 2 einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweist und die Öffnung der kreisbogenförmigen Fläche die in Querrichtung erstreckende Öffnung des Querträgers 2 bildet. Nach Bedarf der Leistungseinstellung kann der Kreiszylinder an verschiedener Stellung ausgeschnitten werden, um einen Querschnitt mit unterschiedlicher Bogenlänge zu erhalten, wobei konkret der Bogendurchmesser des Querträgers 2 unverändert bleiben kann und die Fläche des kreisbogenförmigen Querschnitts durch Ändern der Bogenlänge eingestellt werden kann. Es versteht sich, dass die Torsionssteifigkeit des Verbundlenkers je nach der Fläche des Querschnitts von dem Querträger variiert, um eine Anpassung an die Entwicklung verschiedener Fahrzeuge zu ermöglichen und somit Entwicklungskosten einzusparen. Somit kann bei dem abnehmbaren Verbundlenker nach der vorliegenden Erfindung die konkrete Form des Querträgers 2 nach tatsächlichem Bedarf eingestellt werden. Ferner ist der Flansch 22 als eine auf die Form des Trägerkörpers 21 abgestimmte kreisbogenförmige Platte ausgebildet, so dass der Querträger 2 an den Querverbindungs-Wellenabschnitt 35 derart angeschlossen ist, dass die Ausrichtung der Öffnung einstellbar ist. Da der Querträger 2 über den Flansch 22 abnehmbar an dem Klemmvorrichtungskörper angebracht ist, welcher Flansch 22 kreisbogenförmig ausgebildet ist und beim Drehen stets auf den Umfang des freien Endes der Querverbindungs-Wellenabschnitts 35 abgestimmt bleiben kann, kann somit der Querträger 2 entfernt und nach Drehen um einen bestimmten Winkel wieder angebracht werden, um die Leistung des Verbundlenkers einstellen und konkret die Torsionssteifigkeit des Verbundlenkers steuern zu können. In den Ausführungsformen nach 1 und 3 ist der Querträger 2 so angeordnet, dass die Öffnung des Kreisbogens nach unten ausgerichtet ist, und bei erneutem Anbringen nach Entfernen des Querträgers 2 kann je nach der Anforderung an die Torsionssteifigkeit des Verbundlenkers die Ausrichtung der Öffnung des Querträgers 2, beispielsweise nach oben eingestellt werden. Zudem weist der Flansch 22 aufgrund der Abstimmung auf die Form des Trägerkörpers 21 eine ausreichende Berührungsfläche mit dem Querverbindungs-Wellenabschnitt 35 auf, so dass der ganze Querträger 2 stabil an den Querverbindungs-Wellenabschnitt 35 angeschlossen werden kann.
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Während konkreter Forschung und Entwicklung sind zum reibungslosen erneuten Verbinden mit dem Klemmvorrichtungskörper sowohl beim Drehen als auch beim Auswechseln des Querträgers 2 die mehreren Querverbindungsbohrungen 36 in dem Querverbindungs-Wellenabschnitt 35 des Klemmvorrichtungskörpers vorzugsweise gleichmäßig in Umfangsrichtung angeordnet, um somit eine universellere Einsetzbarkeit der Verbindung zwischen dem Klemmvorrichtungskörper und dem Querträger 2 zu ermöglichen. Darüber hinaus ist ferner darauf hinzuweisen, dass trotz des in 3 dargestellten Querträgers mit einem kreisbogenförmigen Querschnitt auch ein Querträger mit einem Querschnitt anderer Form für die vorliegende Erfindung anwendbar ist, wozu lediglich eine anpassungsfähige Veränderung des Querschnitts des Querverbindungs-Wellenabschnitts 35 benötigt wird.
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Ferner kann der Klemmvorrichtungskörper ungefähr als ein würfelförmiges Teil mit einer Längsdurchgangsbohrung 31 ausgebildet sein und konkret einen ersten Klemmabschnitt 32, einen zweiten Klemmabschnitt 33 und einen Verbindungsabschnitt 34 umfassen. Dabei verbindet der Verbindungsabschnitt 34 ein erstes Ende des ersten Klemmabschnitts 32 mit einem ersten Ende des zweiten Klemmabschnitts 33, wobei es sich bei dem zweiten Ende des ersten Klemmabschnitts 32 und dem zweiten Ende des zweiten Klemmabschnitts 33 jeweils um das andere Ende als das erste Ende des ersten Klemmabschnitts 32 bzw. das erste Ende des zweiten Klemmabschnitts 33 handelt. Somit können der erste Klemmabschnitt 32, der zweite Klemmabschnitt 33 und der Verbindungsabschnitt 34 zusammen die Längsdurchgangsbohrung 31 bilden. Zudem sind das zweite Ende des ersten Klemmabschnitts 32 und das zweite Ende des zweiten Klemmabschnitts 33 über ein zweites Befestigungsstück 5 miteinander verbunden, um eine Einstellung der radialen Größe der Längsdurchgangsbohrung 31 zu ermöglichen und somit den darin angeordneten Längslenker 1 freizugeben bzw. zu klemmen, wodurch das Anbringen und Abnehmen des Längslenkers 1 vereinfacht wird.
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Bei einer Struktur, bei der der Klemmvorrichtungskörper einen ersten Klemmabschnitt 32, einen zweiten Klemmabschnitt 33 oder einen Verbindungsabschnitt 34 umfasst, kann der zum Verbinden des Querträgers 2 dienende Querverbindungs-Wellenabschnitt 35 an dem ersten Klemmabschnitt 32, dem zweiten Klemmabschnitt 33 oder dem Verbindungsabschnitt 34 ausgebildet sein. Wie sich aus 2 ergibt, ist der Querverbindungs-Wellenabschnitt 35 an dem Verbindungsabschnitt 34 ausgebildet. Es versteht sich, dass je nach tatsächlichem Bedarf der mit der Klemmvorrichtung 3 verbundene Klemmvorrichtungskörper nach Drehung, bei der die Längsrichtung als Achse betrachtet wird, um einen bestimmten Winkel angebracht werden kann, in welchem Fall der Querverbindungs-Wellenabschnitt 35 auch an dem ersten Klemmabschnitt 32 oder dem zweiten Klemmabschnitt 33 ausgebildet sein kann.
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Auf der Grundlage des vorstehend beschriebenen Verbundlenkers betrifft die vorliegende Erfindung ferner ein Fahrzeug mit einem derartigen Verbundlenker. Bei der vorliegenden Erfindung wird durch eine lösbare Verbindung der Längslenker 1 mit dem Querträger 2 über die Verbindungs-Klemmvorrichtung 3 eine Befestigung des Querträgers 2 in verschiedener Winkelstellung an der Verbindungs-Klemmvorrichtung 3 ermöglicht, so dass durch die Änderung der Ausrichtung der Kreisbogenöffnung des Querträgers 2 die Torsionssteifigkeit des Verbundlenkers gesteuert und somit der Einfluss des Verbundlenkers auf das Fahrzeug gesteuert wird, was zu eingesparten Entwicklungskosten beiträgt.
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Bisher wurden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen ausführlich erläutert, wobei jedoch die konkreten Einzelheiten der vorstehenden Ausführungsformen die Erfindung keineswegs einschränken und im Rahmen der technischen Ideen der Erfindung verschiedene einfache Varianten an den erfindungsgemäßen Ausgestaltungen möglich sind, welche einfachen Varianten von dem Schutzumfang der Erfindung umfasst sind.
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Zudem ist darauf hinzuweisen, dass sich die einzelnen Merkmale, die in den vorstehenden konkreten Ausführungsformen beschrieben werden, auf angemessene Weise miteinander kombinieren lassen, soweit kein Widerspruch vorliegt. Zum Vermeiden unnötiger Wiederholung wird hier auf eine separate Beschreibung möglicher Kombinationen verzichtet.
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Darüber hinaus lassen sich auch verschiedene Ausführungsformen der Erfindung miteinander kombinieren, soweit kein Widerspruch gegen die Ideen der Erfindung vorliegt, wobei solche Kombinationen ebenfalls als offenbarte Inhalte der Erfindung betrachtet werden sollen.