DE102017119128A1 - Karosseriestruktur eines Elektrofahrzeuges und Elektrofahrzeug - Google Patents

Karosseriestruktur eines Elektrofahrzeuges und Elektrofahrzeug Download PDF

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Abstract

Karosseriestruktur eines Elektrofahrzeugs, mit einer einen Insassenraum (12) nach vorne begrenzenden Stirnwand (15), mit sich von der Stirnwand (15) aus gesehen nach vorne erstreckenden Längsträgern (16), mit einer sich von der Stirnwand (15) aus gesehen nach hinten erstreckenden Bodengruppe (17), an der eine Traktionsbatterie (25) des Elektrofahrzeugs montierbar ist. Zwischen den sich ausgehend von der Stirnwand (15) nach vorne erstreckenden Längsträgern (16) erstrecken sich eine horizontal verlaufende oder in etwa horizontal verlaufende Trennwand (20) und eine vertikal verlaufende oder in etwa vertikal verlaufende Trennwand (21), die zusammen mit der Stirnwand (15) einen Aufnahmeraum (22) begrenzen. Von der Bodengruppe (17) aus gesehen in Richtung auf die Stirnwand (15) erstreckt sich ein Tunnel (27) mit einer von hinten nach vorne ansteigenden oberen Tunnelwand (28), welche auf die Stirnwand (15) oberhalb der horizontal oder in etwa horizontal verlaufenden Trennwand (20) trifft.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Karosseriestruktur eines Elektrofahrzeugs. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Elektrofahrzeug mit einer solchen Karosseriestruktur.
  • Eine Karosseriestruktur eines Elektrofahrzeugs verfügt über einen Insassenraum, der vorne von einer sogenannten Stirnwand begrenzt ist. Von der Stirnwand aus gesehen erstrecken sich nach vorne Längsträger, an welchen Federbeinaufnahmen ausgebildet sind. Von der Stirnwand aus gesehen nach hinten erstreckt sich eine Bodengruppe. An der Bodengruppe der Karosseriestruktur ist typischerweise eine Traktionsbatterie des Elektrofahrzeugs montierbar.
  • Elektrische Maschinen eines Elektrofahrzeugs erzeugen hochfrequente Geräusche. Es muss sichergestellt werden, dass diese hochfrequenten Geräusche der elektrischen Maschinen nicht in den Insassenraum des Kraftfahrzeugs gelangen. Dies ist bislang nur unzureichend möglich.
  • Aus der DE 11 2012 004 802 T2 ist eine Karosseriestruktur eines Elektrofahrzeugs mit einer Bodengruppe bekannt. Ferner ist dort ein Bodentunnel offenbart, wobei auf einer oberen Fläche des Bodentunnels eine elektrische Vorrichtungseinheit angeordnet ist.
  • Eine weitere Karosseriestruktur eines Elektrofahrzeugs ist aus der EP 2 985 188 A1 bekannt. Dort ist eine Stirnwand gezeigt, die einen Insassenraum nach vorne begrenzt. Ausgehend von der Stirnwand erstrecken sich nach vorne Längsträger.
  • Gleiches gilt für die aus der EP 2 985 162 A1 bekannte Karosseriestruktur eines Elektrofahrzeugs.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Karosseriestruktur eines Elektrofahrzeugs und ein Elektrofahrzeug mit einer solchen Karosseriestruktur zu schaffen, die verbesserte akustische Eigenschaften aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Karosseriestruktur gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Karosseriestruktur umfasst zwischen den sich ausgehend von der Stirnwand nach vorne erstreckenden Längsträgern eine horizontal oder in etwa horizontal verlaufende Trennwand und eine vertikal oder in etwa vertikal verlaufende Trennwand, die zusammen mit der Stirnwand einen Aufnahmeraum begrenzen.
  • Ferner umfasst die erfindungsgemäße Karosseriestruktur einen Tunnel, der sich von der Bodengruppe aus gesehen in Richtung auf die Stirnwand erstreckt und der eine von hinten nach vorne ansteigenden oberen Tunnelwand aufweist, welche auf die Stirnwand oberhalb der horizontal oder in etwa horizontal verlaufenden Trennwand trifft.
  • Über den Aufnahmeraum, der durch die Stirnwand und die sich zwischen den Längsträgern erstreckenden Trennwände gebildet ist, wird eine akustische Entkopplung insbesondere elektrischer Maschinen zum Insassenraum hin gewährleistet. Dadurch, dass die obere Tunnelwand von hinten nach vorne ansteigt und die Stirnwand oberhalb der horizontal oder in etwa horizontal verlaufenden Trennwand trifft, muss die horizontal oder in etwa horizontal verlaufende Trennwand nicht durchbrochen werden, um über den Tunnel geführte Kabel in den Aufnahmeraum einzuführen. Auch dies ist für die akustische Entkopplung des Insassenraums von Vorteil. Es kann vermieden werden, dass insbesondere hochfrequente Geräusche der elektrischen Maschinen in den Insassenraum gelangen.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung fällt die in etwa horizontal verlaufende Trennwand von der Stirnwand aus gesehen nach vorne ab. Hierdurch können die elektrischen Maschinen optimal unterhalb der in etwa horizontal verlaufenden Trennwand in das Elektrofahrzeug integriert werden.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die vertikal oder in etwa vertikal verlaufende Trennwand zwischen Federbeinaufnahmen. Ein derart großer Aufnahmeraum, der durch den Abstand zwischen der vertikal oder in etwa vertikal verlaufenden Trennwand und der Stirnwand definiert ist, erlaubt eine besonders vorteilhafte akustische Entkopplung des Insassenraums.
  • Das erfindungsgemäße Elektrofahrzeug mit einer solchen Karosseriestruktur ist in Anspruch 6 definiert.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1 einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Elektrofahrzeugs bzw. einer erfindungsgemäßen Karosseriestruktur des Elektrofahrzeugs im Frontbereich desselben;
    • 2 ein Detail der erfindungsgemäßen Karosseriestruktur;
    • 3 ein weiteres Detail der erfindungsgemäßen Karosseriestruktur.
  • Die Erfindung betrifft eine Karosseriestruktur eines Elektrofahrzeugs.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem Elektrofahrzeug 10 in einem Frontbereich 11 desselben. In einem Insassenraum 12 ist ein Vordersitz 13 angeordnet.
  • Das Elektrofahrzeug 10 verfügt über eine Karosseriestruktur 14, wobei die Karosseriestruktur 14 eine Stirnwand 15 umfasst, die sich quer zur Längsrichtung des Elektrofahrzeugs erstreckt. Diese Stirnwand 15 begrenzt vorne den Insassenraum 12 des Elektrofahrzeugs 10.
  • Die Karosseriestruktur 15 verfügt weiterhin über Längsträger 16, die sich in Längsrichtung des Elektrofahrzeugs ausgehend von der Stirnwand 15 der Karosseriestruktur 14 nach vorne erstrecken.
  • Ferner umfasst die Karosseriestruktur 14 eine Bodengruppe 17, die sich ausgehend von der Stirnwand 15 der Karosseriestruktur 14 nach hinten erstreckt.
  • 1 zeigt weiterhin eine elektrische Maschine 18, die einem Vorderrad 19 des Elektrofahrzeugs 10 zugeordnet ist und dieses Vorderrad 19 antreibt.
  • Im Sinne der Erfindung erstrecken sich zwischen den Längsträgern 16, die sich ausgehend von der Stirnwand 15 der Karosseriestruktur 14 nach vorne erstrecken, eine Trennwand 20, die horizontal oder in etwa horizontal verläuft, sowie eine Trennwand 21, die vertikal oder in etwa vertikal verläuft. Diese Trennwände 20 und 21 sind mit den Längsträgern 16 fest verbunden und definieren zusammen mit der Stirnwand 15 einen oberen Aufnahmeraum 22, der an sich oben offen ist und oben von einer Motorhaube 23 abgeschlossen ist.
  • In diesem oberen Aufnahmeraum 22 können Baugruppen positioniert werden, wie zum Beispiel ein Spannungsverteiler für elektrische Maschinen 18.
  • Die horizontal oder in etwa horizontal verlaufende Trennwand 20 erstreckt sich vorzugsweise im Bereich einer Oberkante der Längsträger 16.
  • Unterhalb der horizontal oder in etwa horizontal verlaufenden Trennwand 20 ist ein weiterer Aufnahmeraum 24 ausgebildet, in welchem zum Beispiel die elektrischen Maschinen 18 positioniert ist. Der oberhalb der horizontal oder in etwa horizontal verlaufenden Trennwand 20 ausgebildete Aufnahmeraum 22 bewirkt eine effektive akustische Entkopplung des Insassenraums 12 von den elektrischen Maschinen 18, die im unteren Aufnahmeraum 24 aufgenommen sind.
  • Die Trennwände 20, 21 bewirken neben der akustische Entkopplung auch eine Strukturversteifung der Karosseriestruktur 14.
  • An der Bodengruppe 17 der Karosseriestruktur 14 ist eine Traktionsbatterie 25 montiert. Von der Traktionsbatterie 25 aus müssen zum Beispiel elektrische Leitungen 26 in den oberhalb der horizontal oder in etwa horizontal verlaufenden Trennwand 20 ausgebildeten Aufnahmeraum 22 eingeführt werden. Ferner kann es sich bei den Leitungen 26, die in diesen Aufnahmeraum 22 einzuführen sind, um Bremsleitungen, Klimaleitungen, Luftleitungen oder dergleichen handeln. Um nun diese Leitungen 26 unter Gewährleistung einer guten akustischen Entkopplung des Insassenraums 12 in den oberhalb der horizontal oder in etwa horizontal verlaufenden Trennwand 20 ausgebildeten Aufnahmeraum 22 einführen zu können, umfasst die Karosseriestruktur 14 einen Tunnel 27 mit einer oberen Tunnelwand 28.
  • Die obere Tunnelwand 28 erstreckt sich von der Bodengruppe 17 aus gesehen in Richtung auf die Stirnwand 15 von hinten nach vorne ansteigend, nämlich derart, dass die ansteigend verlaufende, obere Tunnelwand 28 auf die Stirnwand 15 oberhalb der horizontal oder in etwa horizontal verlaufenden Trennwand 20 trifft.
  • In diesem Bereich der Stirnwand 15, in welchem die obere Tunnelwand 28 auf die Stirnwand 15 trifft, ist unterhalb der oberen Tunnelwand 28 und oberhalb der horizontal oder in etwa horizontal verlaufenden Trennwand 20 mindestens ein Durchbruch 29 ausgebildet, durch den die Leitungen 26 ausgehend vom Tunnel 27 in den oberhalb der horizontal oder in etwa horizontal verlaufenden Trennwand 20 ausgebildeten Aufnahmeraum 22 geführt werden können, ohne dass hierzu die horizontal verlaufende oder in etwa horizontal verlaufende Trennwand 20 durchbrochen werden müsste.
  • Dies ist für eine gute akustische Entkopplung des Insassenraums 12 vom unterhalb der horizontal oder in etwa horizontal verlaufenden Trennwand 20 ausgebildeten Aufnahmeraum 24, in welchem elektrische Maschinen 18 abgeordnet sind, besonders bevorzugt.
  • Im Bereich des Durchbruchs 29 sind die vom Tunnel 27 in den oberhalb der horizontal oder in etwa horizontal verlaufenden Trennwand 20 ausgebildeten Aufnahmeraum 22 überführten Leitungen 26 abgedichtet, um so wenig wie möglich Schalldurchtritt in den Insassenraum 12 zu gestatten.
  • Der Tunnel 20, 21 bewirkt auch eine Strukturversteifung der Karosseriestruktur 14.
  • Die horizontal oder in etwa horizontal ausgerichtete Trennwand 20, die sich zwischen den Längsträgern 16 erstreckt, verläuft vorzugsweise in etwa horizontal, und zwar derart, dass dieselbe von der Stirnwand 15 aus gesehen nach vorne abfällt. Hierdurch ist eine besonders vorteilhafte Integration elektrischen Maschinen 18 in den Aufnahmeraum 24, der unterhalb dieser Trennwand 20 ausgebildet ist, möglich.
  • Die vertikal oder in etwa vertikal verlaufende Trennwand 21, die zusammen mit der Trennwand 20 und der Stirnwand 15 den oberhalb der horizontal oder in etwa horizontal verlaufenden Trennwand 20 ausgebildete Aufnahmeraum 22 definiert, erstreckt sich vorzugsweise zwischen Federbeinaufnahmen 30.
  • Ein solch großer, oberhalb der horizontal oder in etwa horizontal verlaufenden Trennwand 20 ausgebildeter Aufnahmeraum 22, dessen Erstreckung in Längsrichtung durch den Abstand zwischen der Stirnwand 15 und vertikal oder in etwa vertikal verlaufenden Trennwand 21 definiert ist, ist zur akustische Entkopplung des Insassenraums 12 vom unterhalb der horizontal oder in etwa horizontal verlaufenden Trennwand 20 ausgebildete Aufnahmeraum 24 besonders bevorzugt.
  • Die Leitungen 26, die ausgehend vom Tunnel 27 in den oberhalb der horizontal oder in etwa horizontal verlaufenden Trennwand 20 ausgebildeten Aufnahmeraum 22 zu führen sind, verlaufen vorzugsweise unmittelbar unterhalb der oberen Tunnelwand 28 und können an derselben über entsprechende Führungen bzw. Halterungen geführt sein.
  • Vorzugsweise ist auf der dem unterhalb der horizontal oder in etwa horizontal verlaufenden Trennwand 20 ausgebildeten Aufnahmeraum 24 zugewandten Seite der Stirnwand 15 sowie auf entsprechenden Seiten der Trennwände 20, 21 ein Absorber 31 zur Schallabsorption angeordnet.
  • Auf der dem Insassenraum 12 zugewandten Seite der Stirnwand 15 sowie auf der dem Insassenraum 12 zugewandten Seite der Bodengruppe 17 sind vorzugsweise Schalldämmungselemente 32 angeordnet.
  • Wie bereits ausgeführt, definieren die Trennwände 20, 21 zusammen mit der Stirnwand 15 einen oberen, relativ leisen Aufnahmeraum 22, der bereits eine gute akustische Entkopplung des Insassenraums 15 vom unteren, relativ lauten Aufnahmeraum 24 gewährleistet. In dem oberen Aufnahmeraum 22 können Baugruppen wie Spannungsverteiler positioniert sein.
  • Der oberhalb der horizontal oder in etwa horizontal verlaufenden Trennwand 20 ausgebildete Aufnahmeraum 22 wirkt mit dem Tunnel 27 zusammen, dessen oberen Begrenzungswand 28 sich von der Bodengruppe 17 aus gesehen von hinten nach vorne ansteigend verläuft und die Stirnwand 15 oberhalb der vertikal verlaufenden Trennwand 20 trifft. Um ausgehend vom Tunnel 27 in den oberhalb der horizontal oder in etwa horizontal verlaufenden Trennwand 20 ausgebildeten Aufnahmeraum 22 Leitungen 26 zu führen, muss die horizontal oder in etwa horizontal verlaufende Trennwand 20 nicht durchbrochen werden. Deren akustische Entkopplungsfunktion wird nicht beeinträchtigt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 112012004802 T2 [0004]
    • EP 2985188 A1 [0005]
    • EP 2985162 A1 [0006]

Claims (8)

  1. Karosseriestruktur (14) eines Elektrofahrzeugs, mit einer einen Insassenraum (12) nach vorne begrenzenden Stirnwand (15), sich von der Stirnwand (15) aus gesehen nach vorne erstreckenden Längsträgern (16), einer sich von der Stirnwand (15) aus gesehen nach hinten erstreckenden Bodengruppe (17), an der eine Traktionsbatterie (25) des Elektrofahrzeugs montierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den ausgehend von der Stirnwand (15) nach vorne erstreckenden Längsträgern (16) eine horizontal verlaufende oder in etwa horizontal verlaufende Trennwand (20) und eine vertikal verlaufende oder in etwa vertikal verlaufende Trennwand (21) erstrecken, die zusammen mit der Stirnwand (15) einen Aufnahmeraum (22) begrenzen, sich von der Bodengruppe (17) aus gesehen in Richtung auf die Stirnwand (15) ein Tunnel (27) mit einer von hinten nach vorne ansteigenden oberen Tunnelwand (28) erstreckt, welche auf die Stirnwand (15) oberhalb der horizontal oder in etwa horizontal verlaufenden Trennwand (20) trifft.
  2. Karosseriestruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bereich der Stirnwand (15), in welchem die obere Tunnelwand (28) auf die Stirnwand (15) trifft, unterhalb der oberen Tunnelwand (28) mindestens ein Durchbruch ausgebildet ist, über den Leitungen in den Aufnahmeraum (22) einbringbar sind.
  3. Karosseriestruktur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jede Durchbruch oberhalb der horizontal oder in etwa horizontal verlaufenden Trennwand (20) in die Stirnwand (15) eingebracht ist.
  4. Karosseriestruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in etwa horizontal verlaufende Trennwand (20) von der Stirnwand (15) aus gesehen nach vorne abfällt.
  5. Karosseriestruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die vertikal oder in etwa vertikal verlaufende Trennwand (21) zwischen Federbeinaufnahmen erstreckt.
  6. Elektrofahrzeug (10), mit einer Karosseriestruktur (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer an der Bodengruppe (17) montierten Traktionsbatterie (15), mit mindestens einer unterhalb der horizontal oder in etwa horizontal verlaufende Trennwand (10) positionierten elektrischen Maschine (18), mit Leitungen (26), die über den Tunnel (27) in den Aufnahmeraum (22) geführt sind.
  7. Elektrofahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen (26), die über den Tunnel (27) in den Aufnahmeraum (22) geführt sind, Klimaleitungen und/oder Bremsleitungen und/oder elektrische Leitungen und/oder Luftleitungen sein.
  8. Elektrofahrzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen (26), die über den Tunnel (27) in den Aufnahmeraum (22) geführt sind, unmittelbar unterhalb der oberen Tunnelwand (28) verlaufen.
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