DE102017117154A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (1) mit einem Antriebssystem und mit einem Bremssystem, das über eine Pedalfunktion in einem Fußraumbereich (23) in einem Innenraum (20) des Kraftfahrzeugs (1) durch den Fahrer betätigbar ist.
Um das Betreiben eines Kraftfahrzeugs zu vereinfachen und/oder effizienter zu gestalten, ist mindestens eine Pedalfunktion in eine Fußbodenfläche (24) in dem Fußraumbereich (23) integriert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Antriebssystem und mit einem Bremssystem, das über eine Pedalfunktion in einem Fußraumbereich in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs durch den Fahrer betätigbar ist.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2014 202 872 A1 ist eine Pedalanordnung in einem Kraftfahrzeug bekannt, bei der ein Pedal mit einem einen Betätigungsabschnitt aufweisenden Schwenkhebel in einer Lageraufnahme um eine Schwenkachse schwenkbeweglich angeordnet und eine maximale Auslenkung des Pedals durch einen Anschlag begrenzt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Betreiben eines Kraftfahrzeugs mit einem Antriebssystem und mit einem Bremssystem, das über eine Pedalfunktion in einem Fußraumbereich in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs durch den Fahrer betätigbar ist, zu vereinfachen und/oder effizienter zu gestalten.
  • Die Aufgabe ist bei einem Kraftfahrzeug mit einem Antriebssystem und mit einem Bremssystem, das über eine Pedalfunktion in einem Fußraumbereich in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs durch den Fahrer betätigbar ist, dadurch gelöst, dass mindestens eine Pedalfunktion in eine Fußbodenfläche in dem Fußraumbereich integriert ist. Das liefert den Vorteil, dass herkömmliche Pedale im Fußraumbereich des Kraftfahrzeugs entfallen können. Dadurch vereinfacht sich der Aufbau des Kraftfahrzeugs im Fußraumbereich. Durch die in die Fußbodenfläche integrierte Pedalfunktion kann der Aufbau eines Cockpits neu konzipiert werden. Belastungen von Insassen des Kraftfahrzeugs in einem Crashfall können durch den Wegfall von Pedalen verringert werden. Je nach Ausführung werden die Funktionen eines Bremspedals und eines Gaspedals in die Fußbodenfläche integriert. Gegebenenfalls kann auch die Funktion eines Kupplungspedals in die Fußbodenfläche integriert werden, falls das Kraftfahrzeug zusätzlich zu dem Antriebssystem und dem Bremssystem auch ein Kupplungssystem umfasst. Bei dem Kraftfahrzeug handelt es sich vorzugsweise um ein Kraftfahrzeug mit sogenannter „brake-by-wire“ Technologie, also einem Bremssystem, das keinen mechanischen Durchgriff aufweist. Gleiches gilt sinngemäß für das Fahrpedal, das ebenfalls keinen mechanischen Durchgriff aufweist.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Fußbodenfläche eine Teppichbodenfläche ist. Der Teppichboden ist vorteilhaft mit mindestens einer Betätigungsfunktion für mindestens einen Fuß des Fahrers des Kraftfahrzeugs ausgestattet.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Fußbodenfläche mindestens eine Betätigungsfläche mit einer Pedalfunktion aufweist. Bei der Betätigungsfläche handelt es sich zum Beispiel um ein Betätigungsfeld, das je nach Art der Betätigung auch als Beschleunigungsfeld oder Bremsfeld bezeichnet werden kann. Bei der Betätigung einer Kupplung wird das Betätigungsfeld auch als Kupplungsfeld bezeichnet.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsfläche für den Fahrer mit einem Fuß wahrnehmbar von der Fußbodenfläche abgegrenzt ist. Zu diesem Zweck kann die Betätigungsfläche gegenüber der Fußbodenfläche erhöht oder abgesenkt sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Sensoreinrichtung in die Betätigungsfläche integriert ist. Über die Sensoreinrichtung kann auf einfache Art und Weise erfasst werden, wenn mit dem Fuß eine entsprechende Betätigungsbewegung ausgeübt wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung Drucksensoren umfasst. Mit den Drucksensoren kann zum Beispiel erfasst werden, wenn mit dem Fuß eine Druckkraft ausgeübt wird, um das Bremssystem oder das Antriebssystem zu betätigen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung auf einer dem Innenraum des Kraftfahrzeugs abgewandten Seite eines Teppichs angeordnet ist. Die Sensoreinrichtung umfasst zum Beispiel mehrere Drucksensoren, die unter dem Teppich angeordnet sind.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung steuerungsmäßig mit einer Steuerung des Antriebssystems und/oder des Bremssystems verbunden ist. Eine mechanische oder hydraulische Verbindung zwischen der Betätigungsfläche und dem Bremssystem beziehungsweise Antriebssystem kann vorteilhaft entfallen. Die steuerungsmäßige Verbindung kann zum Beispiel durch entsprechende Steuerleitungen dargestellt werden. Je nach Ausführung ist es aber auch möglich, die steuerungsmäßige Verbindung drahtlos auszuführen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das Bremssystem mindestens eine elektrohydraulische Bremse umfasst. Die elektrohydraulische Bremse ist zum Beispiel Teil eines Radbremssystems, mit dem ein Hydraulikdruck für Radbremsen durch elektrische Signale gesteuert beziehungsweise geregelt wird. Ein Fahrerwunsch zum Bremsen wird bei der elektrohydraulischen Bremse über die Sensoreinrichtung der Betätigungsfläche erfasst. Die Sensoreinrichtung kann zusätzlich zu den vorab beschriebenen Drucksensoren auch Wegsensoren umfassen, die eine Bewegung des Fußes des Fahrers erfassen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung steuerungsmäßig mit einer Signaleinrichtung verbunden ist, die dem Fahrer einen von dem Fahrer initiierten und mit der Sensoreinrichtung erfassten Betätigungswunsch optisch, akustisch und/oder haptisch signalisiert. So kann zum Beispiel bei einer korrekten oder falschen Anordnung des Fußes des Fahrers auf der Betätigungsfläche ein entsprechendes Signal übermittelt werden. Die Signalübermittlung kann über geeignete Steuerleitungen erfolgen. Die Signalübermittlung kann aber auch drahtlos erfolgen.
  • Die Erfindung betrifft gegebenenfalls auch ein Verfahren zum Betätigen eines Antriebssystems oder eines Bremssystems in einem vorab beschriebenen Kraftfahrzeug.
  • Die Erfindung betrifft gegebenenfalls auch ein Computer-Programmprodukt mit einem Programmcode zum Durchführen eines derartigen Verfahrens. Das Computerprogramm wird zum Beispiel in einem Steuergerät des Kraftfahrzeugs ausgeführt. Das Steuergerät ist dem Bremssystem und/oder dem Antriebssystem in dem Kraftfahrzeug zugeordnet.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen:
    • 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines Ausschnitts eines Innenraums eines Kraftfahrzeugs mit einer Fußbodenfläche, in die Pedalfunktionen integriert sind; und
    • 2 eine vereinfachte Darstellung des Kraftfahrzeugs mit einem Antriebssystem und einem Bremssystem.
  • In 2 ist ein Kraftfahrzeug 1 mit einem Antriebssystem 2 und einem Bremssystem 3 vereinfacht dargestellt. Das Bremssystem 3 umfasst vier Bremseinrichtungen 4 bis 7, die Rädern 8 bis 11 des Kraftfahrzeugs 1 zugeordnet sind.
  • Die Räder 8, 9 sind einer Hinterachse 12 des Kraftfahrzeugs 1 zugeordnet und werden auch als Hinterräder bezeichnet. Die Räder 10, 11 sind einer Vorderachse 13 des Kraftfahrzeugs 1 zugeordnet und werden auch als Vorderräder bezeichnet.
  • Das Antriebssystem 2 umfasst zum Beispiel eine elektrische Maschine. Dem Antriebssystem 2 ist eine Steuerung 15 zugeordnet. Durch gestrichelte Linien ist angedeutet, dass die Bremseinrichtungen 4 bis 7 des Bremssystems 3 steuerungsmäßig mit der Steuerung 15 verbunden sind.
  • In 1 ist ein Ausschnitt eines Innenraums 20 des Kraftfahrzeugs 1 mit einem Fahrersitz 21 und einem Fußraumbereich 23 vor dem Fahrersitz 21 vereinfacht perspektivisch dargestellt. Der Fußraumbereich 23 umfasst eine Fußbodenfläche 24, die mit einem Teppichboden 25 ausgekleidet ist.
  • In der Fußbodenfläche 24 ist eine Stützfläche 26 für eine Ferse eines (nicht dargestellten) Fußes eines Fahrers des Kraftfahrzeugs 1 vorgesehen. In Vorwärtsfahrtrichtung vor der Stützfläche 26 sind drei Betätigungsflächen 31, 32, 33 in die Fußbodenfläche 24 mit dem Teppichboden 25 integriert.
  • Die Betätigungsfläche 31 dient zur Darstellung der Funktion eines Gaspedals des Kraftfahrzeugs 1. Die Betätigungsfläche 32 dient zur Darstellung der Funktion eines Bremspedals des Kraftfahrzeugs 1. Die Betätigungsfläche 33 dient zur Darstellung der Funktion eines Kupplungspedals des Kraftfahrzeugs 1.
  • Innerhalb der Betätigungsfläche 32 ist symbolisch eine Sensoreinrichtung 40 mit Kraft-Weg-Sensoren 41 bis 43 angedeutet. Die Sensoreinrichtung 40 mit den Kraft-Weg-Sensoren 41 bis 43 ist in den Teppichboden 25 integriert. Dabei sind die Kraft-Weg-Sensoren 41 bis 43 vorteilhaft unter der Teppichoberfläche so angeordnet, dass sie eine Fußkraft aufnehmen, mit der mit dem Fuß auf die Oberfläche des Teppichs 25 gedrückt wird.
    Durch eine ebenfalls nur symbolisch angedeutete Signaleinrichtung 45 kann einem Fahrer des Kraftfahrzeugs 1 optisch, akustisch und/oder besonders vorteilhaft haptisch ein Signal übermittelt werden, wenn das Bremssystem (3 in 2) über die Betätigungsfläche 32 betätigt wird.
  • Die Betätigungsfläche 32 kann gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel auch mit einem Schwingungserzeuger kombiniert sein, der bei einer Betätigung der Betätigungsfläche 32 Schwingungen erzeugt, die bei einer Betätigung des Bremssystems (3 in 2) das Verhalten eines Bremspedals einer herkömmlichen Bremse simulieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014202872 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug (1) mit einem Antriebssystem (2) und mit einem Bremssystem (3), das über eine Pedalfunktion in einem Fußraumbereich (23) in einem Innenraum (20) des Kraftfahrzeugs (1) durch den Fahrer betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Pedalfunktion in eine Fußbodenfläche (24) in dem Fußraumbereich (23) integriert ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußbodenfläche (24) eine Teppichbodenfläche ist.
  3. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußbodenfläche (24) mindestens eine Betätigungsfläche (31-33) mit einer Pedalfunktion aufweist.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsfläche (31-33) für den Fahrer mit einem Fuß wahrnehmbar von der Fußbodenfläche (24) abgegrenzt ist.
  5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Sensoreinrichtung (40) in die Betätigungsfläche (32) integriert ist.
  6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (40) Kraft-Weg-Sensoren (41-43) umfasst.
  7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (40) auf einer dem Innenraum (20) des Kraftfahrzeugs (1) abgewandten Seite eines Teppichs (25) angeordnet ist.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (40) steuerungsmäßig mit einer Steuerung (15) des Antriebssystems (2) und/oder des Bremssystems (3) verbunden ist.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremssystem (3) mindestens eine elektrohydraulische oder elektromechanische Bremse umfasst.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (40) steuerungsmäßig mit einer Signaleinrichtung (45) verbunden ist, die dem Fahrer einen von dem Fahrer initiierten und mit der Sensoreinrichtung (40) erfassten Betätigungswunsch optisch, akustisch und/oder haptisch signalisiert.
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