DE102017116999A1 - Abdeckeinrichtung - Google Patents

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DE102017116999A1
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Markus ENGLERT
Joachim PESTKE
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Illinois Tool Works Inc
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abdeckeinrichtung für ein Fach, insbesondere ein Ablagefach eines Fahrzeugs, umfassend eine Abdeckung, die an Lagermitteln zwischen einer das Fach verschließenden Schließstellung und einer das Fach freigebenden Öffnungsstellung beweglich gelagert ist, umfassend ein an der Abdeckung angeordnetes Betätigungselement, durch dessen manuelle Betätigung die Abdeckung entlang einer Bewegungsrichtung zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung bewegbar ist, und umfassend Verriegelungsmittel, die die Abdeckung in der Schließstellung gegen ein Bewegen in die Öffnungsstellung verriegeln, wobei Federmittel vorgesehen sind, die die Abdeckung in der Schließstellung in eine Verriegelungsstellung vorspannen, und wobei die Verriegelungsmittel derart ausgebildet sind, dass die Verriegelung der Abdeckung bei einer Betätigung des Betätigungselements in der Bewegungsrichtung zum Bewegen der Abdeckung aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung gelöst wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckeinrichtung für ein Fach, insbesondere ein Ablagefach eines Fahrzeugs, umfassend eine Abdeckung, die an Lagermitteln zwischen einer das Fach verschließenden Schließstellung und einer das Fach freigebenden Öffnungsstellung beweglich gelagert ist, umfassend ein an der Abdeckung angeordnetes Betätigungselement, durch dessen manuelle Betätigung die Abdeckung entlang einer Bewegungsrichtung zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung bewegbar ist, und umfassend Verriegelungsmittel, die die Abdeckung in der Schließstellung gegen ein Bewegen in die Öffnungsstellung verriegeln.
  • Mit solchen Abdeckeinrichtungen werden beispielsweise Ablagefächer in Automobilen verschlossen. In den Ablagefächern können lose Gegenstände abgelegt werden. Bei einem Unfall des Fahrzeugs soll verhindert werden, dass sich die geschlossene Abdeckung durch im Zuge des Unfalls auftretende Kräfte in die Öffnungsstellung bewegt, so dass Gegenstände aus dem Fach Fahrzeuginsassen verletzen können. Hierzu sind im Stand der Technik bereits Verriegelungseinrichtungen bekannt, die die Abdeckung bei einem Unfall gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen verriegeln soll.
  • Beispielsweise aus DE 10 2008 015 161 A1 ist eine Verriegelungseinrichtung bekannt mit einem Verriegelungselement, das zwischen einer die Abdeckung verriegelnden Stellung und einer die Abdeckung freigebenden Stellung schwenkbar gelagert ist. Die bekannte Verriegelungseinrichtung ist allerdings konstruktiv aufwendig. Außerdem muss ein Benutzer zunächst eine separate Entriegelungsbewegung des Verriegelungselements vornehmen, um anschließend die Abdeckung öffnen zu können.
  • Eine weitere Verriegelungseinrichtung ist aus US 7 287 795 B1 bekannt. Bei dieser Verriegelungseinrichtung muss die Abdeckung zunächst in Richtung des Fachs hineingedrückt werden, um die Verriegelung zu lösen. Erst anschließend kann die Abdeckung in die Öffnungsstellung gebracht werden. Darüber hinaus ist auch diese Verriegelungseinrichtung konstruktiv aufwendig.
  • Eine weitere Verriegelungseinrichtung ist bekannt aus US 6 883 852 B2 . Dabei weist die Abdeckung einen Betätigungsgriff auf, bei dessen Betätigung in der Öffnungsrichtung der Abdeckung es zu einem Verkippen der Abdeckung um eine Kippachse kommt, wodurch wiederum die Verriegelung gelöst wird. Die für die Entriegelung erforderlichen Kräfte sind dabei durch das Material bzw. die Geometrie der Abdeckung vorgegeben. Es besteht daher nur geringe Flexibilität hinsichtlich der Ausgestaltung der Abdeckung.
  • Eine weitere Abdeckeinrichtung ist bekannt aus US 2002/005424 A1 .
  • Ausgehend von dem erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckeinrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die bei großer Flexibilität hinsichtlich der Ausgestaltung der Abdeckung konstruktiv einfach ausgestaltet ist, eine benutzerfreundliche Bedienung erlaubt und dabei eine sichere Verriegelung der Abdeckung gewährleistet.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch den Gegenstand von Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Figuren.
  • Für eine Abdeckeinrichtung der eingangs genannten Art löst die Erfindung die Aufgabe dadurch, dass Federmittel vorgesehen sind, die die Abdeckung in der Schließstellung in eine Verriegelungsstellung vorspannen, und dass die Verriegelungsmittel derart ausgebildet sind, dass die Verriegelung der Abdeckung bei einer Betätigung des Betätigungselements in der Bewegungsrichtung zum Bewegen der Abdeckung aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung gelöst wird.
  • Das Fach kann ein Fach, insbesondere Ablagefach, eines Fahrzeugs, wie eines PKW oder LKW sein. In dem Ablagefach können lose Gegenstände gelagert werden. Die erfindungsgemäße Abdeckeinrichtung kann auch das Fach umfassen. Außerdem kann die Abdeckeinrichtung ein das Fach bildendes Gehäuse umfassen. Die Erfindung betrifft dabei auch eine Abdeckeinrichtung im in einem Fahrzeug montierten Zustand.
  • Die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung verhindert zuverlässig, dass die geschlossene Abdeckung sich durch bei einem Unfall auftretende Kräfte in die Öffnungsstellung bewegen kann. Sie verhindert insbesondere ein Bewegen aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung bei einer in Bewegungsrichtung der Abdeckung in die Öffnungsstellung auftretenden Kraft.
  • Erfindungsgemäß sind weiterhin Federmittel vorgesehen, die die Abdeckung in der Schließstellung in die Verriegelungsstellung vorspannen. Über die Federmittel wird eine flexible Einstellbarkeit der Entriegelungskraft ermöglicht. Dabei wird die Entriegelungskraft nur geringfügig von der Materialwahl der Abdeckung bzw. ihrer Geometrie und der Temperatur beeinflusst. Anders als im Stand der Technik muss nicht durch die Abdeckung selbst eine bestimmte Steifigkeit für eine ausreichende Entriegelungskraft bereitgestellt werden. Dadurch besteht erfindungsgemäß hinsichtlich der Ausgestaltung der Abdeckung größtmögliche Flexibilität.
  • Die Verriegelungseinrichtung ist darüber hinaus so ausgebildet, dass durch manuelles Betätigen des Betätigungselements in der Bewegungsrichtung der Abdeckung aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung zunächst die Verriegelung gelöst und dann die Abdeckung in die Öffnungsstellung bewegt wird. Die Bewegungsrichtung kann insbesondere eine lineare Bewegungsrichtung sein. Es ist zum Lösen der Verriegelung durch den Benutzer keine bewusst andere Bewegung als die Bewegung zum Öffnen der Abdeckung erforderlich. Vielmehr führt das Bewegen des Betätigungselements in der Bewegungsrichtung automatisch zu einer Schwenk- oder Kippbewegung des freien Endes der Abdeckung, wodurch die Verriegelung gelöst wird. Dazu kann das freie Ende der Abdeckung ein so genanntes Filmscharnier bilden, das eine entsprechende Schwenk- bzw. Kippbewegung der Abdeckung zulässt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung sind die Haltekraft in der Schließstellung und die Entriegelungskraft zum Entriegeln der Abdeckung unabhängig voneinander. Dies erlaubt die Einstellung der jeweiligen Kräfte in flexibler und individueller Weise. Somit können bei hoher Haltekraft in der Schließstellung und damit hoher Verriegelungssicherheit gegen ein Öffnen der Abdeckung im Crashfall, geringe und damit benutzerfreundliche Entriegelungskräfte realisiert werden. Die manuell aufzubringende Kraft zum Lösen der Verriegelung kann z.B. kleiner als 10 N sein. Erfindungsgemäß sind dabei neben der Abdeckung, den Federmitteln und den Verriegelungsmitteln, beispielsweise Verriegelungsvorsprüngen, keine weiteren separaten Teile für die sichere Funktion erforderlich. Insbesondere sind keine separaten Verriegelungselemente erforderlich, die getrennt von der Bewegung der Abdeckung bewegt werden müssen. Vielmehr ist es erfindungsgemäß ausreichend, wenn sich nur die Abdeckung bewegt. Die erfindungsgemäße Abdeckeinrichtung ist daher auch konstruktiv einfach aufgebaut. Zu der hohen Benutzerfreundlichkeit trägt neben den geringen für die Entriegelung erforderlichen Kräften auch die Kinematik der Entriegelung bei, gemäß der der Benutzer die Abdeckung lediglich in der gewünschten Öffnungsrichtung bewegen muss und dabei automatisch die Entriegelung erfolgt.
  • Die Abdeckung kann gemäß einer besonders praxisgemäßen Ausgestaltung als Rollo ausgebildet sein. Sie kann sich in der Öffnungsstellung aufrollen oder auffalten oder auch in einem Ruhebereich der Abdeckeinrichtung aufgenommen sein. Das Rollo kann Rollo-Lamellen aufweisen, die beispielsweise über Filmscharniere schwenkbar miteinander verbunden sind.
  • Das Betätigungselement kann ein auf der dem Fach abwandten Oberseite der Abdeckung angeordneter Betätigungsvorsprung sein. Der Betätigungsvorsprung kann weiterhin im Bereich eines freien Endes der Abdeckung angeordnet sein. Er kann einstückig mit der Abdeckung verbunden sein. Es handelt sich bei dem Betätigungsvorsprung insbesondere um einen von der Oberseite der Abdeckung vorragenden Betätigungsgriff. Dieser kann zum Öffnen der Abdeckung und zum Schließen der Abdeckung manuell ergriffen und bewegt werden. Das freie Ende der Abdeckung ist dabei das sich im Zuge der Bewegung zwischen der Öffnungsstellung und der Schließstellung (vollständig) über das Fach bewegende Ende der Abdeckung. Bei einer manuellen Betätigung entlang der Bewegungsrichtung kommt es aufgrund der Hebelwirkung dann automatisch zu einem Drehmoment auf den Betätigungsvorsprung und damit auf die Abdeckung. Dadurch kommt es zu einer Schwenk- bzw. Kippbewegung des Betätigungsvorsprungs und damit der Abdeckung, die die Verriegelung löst. Durch die manuell auf den Betätigungsgriff in Öffnungsbewegungsrichtung ausgeübte Kraft kommt es automatisch zu einer Bewegungskomponente der Abdeckung, insbesondere ihres freien Endes, senkrecht zu dieser Öffnungsbewegungsrichtung, im eingebauten Zustand beispielsweise nach oben.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Lagermittel gegenüberliegende Lagernuten aufweisen, in denen die Abdeckung mit an gegenüberliegenden Seiten der Abdeckung ausgebildeten Lagerzapfen entlang der Bewegungsrichtung verschiebbar zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung gelagert ist. Die Lagernuten können an dem oberen Ende gegenüberliegender Wände eines das Fach bildenden Gehäuses ausgebildet sein. Die Abdeckung weist an ihren gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Mehrzahl Lagerzapfen auf, die im Zuge der Bewegung zwischen Schließ- und Öffnungsstellung in den Lagernuten gleiten. Dadurch wird die Bewegung der Abdeckung sicher geführt. Die Lagerzapfen können z.B. zylindrische Lagerzapfen sein. Die Lagernuten können z.B. einen rechteckigen Querschnitt besitzen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Verriegelungsmittel zwei auf jeweils einer Seitenwand einer der Lagernuten angeordnete Verriegelungsvorsprünge umfassen, wobei die Abdeckung an gegenüberliegenden Seiten der Abdeckung ausgebildete Rastvorsprünge aufweist, die in der Schließstellung jeweils einen Verriegelungsvorsprung hintergreifen. An den Seitenwänden der gegenüberliegenden Lagernuten ist jeweils ein Verriegelungsvorsprung ausgebildet. Dabei kann es sich insbesondere um die im montierten Zustand der Abdeckeinrichtung unteren Seitenwände der Lagernuten handeln. Die Verriegelungsvorsprünge können dabei jeweils im Bereich eines der Schließstellung der Abdeckung zugeordneten Endes der Lagernuten angeordnet sein. Die Rastvorsprünge können im Bereich des freien Endes der Abdeckung an gegenüberliegenden Seiten der Abdeckung ausgebildet sein. Jeweils ein Rastvorsprung verrastet dann hinter einem der Verriegelungsvorsprünge. Die Rastvorsprünge können in Bewegungsrichtung in die Schließstellung gesehen hinter dem letzten Lagerzapfen ausgebildet sein. Sie können grundsätzlich identisch ausgebildet sein wie die Lagerzapfen. Es kann jedoch vorteilhaft sein, wenn die Rastvorsprünge eine an ihre Rastfunktion besonders angepasste Form besitzen. Beispielsweise können die Rastvorsprünge als Rasthaken ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Verriegelungsvorsprünge Verriegelungsrampen sind, über deren ansteigende Rampenflächen die Rastvorsprünge beim Verschieben in die Schließstellung geführt werden, wobei die Rastvorsprünge in der Schließstellung die sich an das Ende der Rampenflächen jeweils anschließenden Rampenwände hintergreifen. Die Rampen können z.B. keilförmig ausgebildet sein. Sie besitzen eine in Bewegungsrichtung der Abdeckung in die Schließstellung ansteigende Rampenfläche, die bevorzugt eine gegenüber der Bewegungsrichtung der Abdeckung schiefe Ebene bildet. Über diese Rampenfläche gleiten die Rastvorsprünge der Abdeckung im Zuge der Bewegung der Abdeckung in die Schließstellung. An das Ende der ansteigenden Rampenfläche schließt sich jeweils eine Rampenwand an. Die Rampenwand bildet den Anschluss des Endes der ansteigenden Rampenfläche, an die die Verriegelungsrampen tragenden Seitenwände der Lagernuten. Die Rampenwände können jeweils in einer (zweidimensionalen) Ebene liegen. Sie können aber auch eine gekrümmte Form besitzen. Durch rastendes Hintergreifen der Rampenwände erfolgt eine besonders zuverlässige Verriegelung. Insbesondere führt eine ausschließlich in Bewegungsrichtung der Abdeckung in die Öffnungsstellung wirkende Kraft bei einem Unfall sicher nicht zu einem Öffnen der Abdeckung. Gleichzeitig ist eine einfache Entriegelung durch ein manuelles Bewegen des Bestätigungselements möglich, da die Rastvorsprünge im Zuge des Betätigungselements eine Bewegungskomponente senkrecht zu der Bewegungsrichtung ausführen.
  • Für eine noch zuverlässige Verriegelung in der Schließstellung können die Rastvorsprünge die Rampenwände in der Schließstellung formschlüssig hintergreifen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann eine obere Kante der Rampenwände in Bewegungsrichtung der Abdeckung in die Schließstellung gesehen jeweils hinter einer unteren Kante der Rampenwände liegen. Die obere Kante ist dabei die das Ende der ansteigenden Rampenfläche bildende Kante. Die untere Kante ist die den Anschluss an die jeweilige Seitenwand der Lagernuten bildende Kante. Bei der vorgenannten Ausgestaltung liegt die obere Kante der Rampenwände in Bewegungsrichtung der Abdeckung in die Schließstellung gesehen hinter der unteren Kante. Die Rampenwände sind also in Bewegungsrichtung der Abdeckung in die Schließstellung verkippt. Sie bilden einen Hinterschnitt, in dem die Rastvorsprünge in der Schließstellung dann vorzugsweise formschlüssig aufgenommen sind. Dadurch bilden die Rampenwände eine Aufnahme für die Rastvorsprünge, die ein noch sichereres Hintergreifen in der Schließstellung gewährleisten. Es wird auf diese Weise auch bei einem Auftreten einer zur Bewegungsrichtung senkrechten Kraftkomponente im Crashfall ein unbeabsichtigtes Öffnen der Abdeckung verhindert.
  • Die Rampenwände können jeweils einen spitzen Winkel mit der Bewegungsrichtung der Abdeckung bilden. Auch können die Rampenwände jeweils einen spitzen Winkel mit den die Verriegelungsrampen aufweisenden Seitenwänden der Lagernuten bilden. Wie erwähnt, können die Rampenwände in einer Ebene liegen. Der spitze Winkel zwischen den Rampenwänden und der Bewegungsrichtung liegt dabei insbesondere jeweils zwischen einer von der oberen Kante der Rampenwände in Bewegungsrichtung der Abdeckung in die Öffnungsstellung ausgehenden Graden und der jeweiligen Rampenwand. Die Seitenwände der Lagernuten können parallel zu der Bewegungsrichtung der Abdeckung liegen. Wiederum sind die Rampenwände also in Bewegungsrichtung der Abdeckung in die Schließstellung verkippt und bilden so eine Aufnahme für die Rastvorsprünge für ein noch sichereres Hintergreifen in der Schließstellung. Wiederum wird insbesondere auch bei einem Auftreten einer zur Bewegungsrichtung senkrechten Kraftkomponente im Crashfall ein unbeabsichtigtes Öffnen der Abdeckung verhindert.
  • Die Federmittel können die Rastvorsprünge gemäß einer weiteren Ausgestaltung in der Schließstellung auf die die Verriegelungsvorsprünge aufweisenden Seitenwände der Lagernuten drücken. Die Federmittel können dabei zwei elastische Federarme umfassen, die jeweils einen der Rastvorsprünge auf eine der Seitenwände der Lagernuten drücken. Die Federarme können dabei jeweils mit einem Ende schwenkbar an einer die Lagernuten begrenzenden Seitenwand angebunden sein. Das freie Ende drückt dann die Rastvorsprünge in der Schließstellung gegen die die Verriegelungsvorsprünge aufweisenden Seitenwände, im montierten Zustand der Abdeckeinrichtung beispielsweise nach unten. Im Zuge der Entriegelung werden die Federarme dann in einer Richtung von den Seitenwänden weg, im montierten Zustand beispielsweise nach oben, elastisch verformt und geben die Rastvorsprünge für die Entriegelung frei.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann die Abdeckung einen Textil- oder Lederbezug oder eine Metallkomponente aufweisen. Wie bereits erwähnt, erlaubt die Verwendung von Federmitteln eine größtmögliche Flexibilität hinsichtlich der Materialwahl und Dicke der Abdeckung. So können beispielsweise Textil- oder Ledermaterialien oder Metall für die Abdeckung verwendet werden. Es ist beispielsweise möglich, dass die Abdeckung einen Grundkörper beispielsweise aus einem Kunststoff besitzt, auf dessen dem Fach abgewandter Oberseite oder auf dessen gegenüberliegender Unterseite ein Textil- oder Lederbezug oder eine Metallkomponente vorgesehen ist. Es wäre aber auch denkbar, dass die Abdeckung vollständig aus einem Textil- oder Lederbezug oder aus Metall gebildet ist. Auch können beispielsweise Verstärkungselemente, wie Verstärkungsrippen, z.B. aus Kunststoff vorgesehen sein, um der Abdeckung die erforderliche Stabilität zu geben. Die Textil- oder Lederkomponenten können dabei auch das oder die Filmscharniere bilden. Es wäre andererseits auch möglich, die Abdeckung aus zwei unterschiedlich harten Kunststoffkomponenten zu fertigen. Beispielsweise könnte eine innenseitige härtere Kunststoffkomponente von einer nach außen liegenden weicheren Kunststoffkomponente bedeckt sein. Dadurch kann die Haptik der Abdeckeinrichtung verbessert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen schematisch:
    • 1 eine erfindungsgemäße Abdeckeinrichtung in einer perspektivischen Ansicht von oben,
    • 2 eine ausschnittsweise Schnittansicht entlang der Linie A-A in 1,
    • 3 eine perspektivische Teilansicht der Abdeckeinrichtung aus 1, und
    • 4 eine weitere ausschnittsweise und teilgeschnittene Ansicht der Abdeckeinrichtung aus 1.
  • Soweit nichts anderes angegeben ist, bezeichnen in den Figuren gleiche Bezugszeichen gleiche Gegenstände.
  • Die in den Figuren gezeigte erfindungsgemäße Abdeckeinrichtung umfasst eine Abdeckung 10, die im dargestellten Beispiel als Rollo ausgebildet ist. Die Abdeckung 10 kann zwischen einer in den 1 und 2 gezeigten Schließstellung, in der sie ein durch ein Gehäuse 12 begrenzten Fach, beispielsweise ein Ablagefach eines Fahrzeugs, verschließt, und einer in den Figuren nicht dargestellten Öffnungsstellung, in der die Abdeckung 10 das Fach freigibt, verschoben werden, in dem gezeigten Beispiel entlang der in 1 bei dem Bezugszeichen 14 gezeigten linearen Bewegungsrichtung. Zur Führung der Abdeckung 10 sind einander gegenüberliegende Lagernuten 16 vorgesehen, die vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt besitzen. Die Abdeckung 10 weist an ihren gegenüberliegenden Seiten eine Mehrzahl zylindrischer Lagerzapfen 18 auf, die im Zuge der Bewegung der Abdeckung 10 zwischen ihrer Öffnungsstellung und ihrer Schließstellung in den Lagernuten 16 geführt sind. Zur Betätigung der Abdeckung 10 weist diese einen im Bereich ihres freien Endes, in den 1 und 2 ihres linken Endes, auf der dem Fach abgewandten Oberseite angeordneten Betätigungsvorsprung 20 auf, der vorliegend einen Betätigungsgriff bildet. Über diesen Betätigungsvorsprung 20 kann die Abdeckung 10 manuell zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung verschoben werden. Die Abdeckung 10 umfasst außerdem eine Reihe von Rollo-Lamellen 22. Eine den Betätigungsvorsprung 20 tragende Grifflamelle 24 des Rollos ist dabei etwas größer ausgebildet als die übrigen Lamellen 22. An ihrem freien Ende weist die Abdeckung 10 außerdem an ihren gegenüberliegenden Seiten jeweils einen Rastvorsprung 26 auf, der im gezeigten Beispiel als Rasthaken 26 ausgebildet ist. Auf der im montierten Zustand unteren Seitenwand 28 der Lagernuten 16 ist außerdem jeweils ein Verriegelungsvorsprung 30 angeordnet, vorliegend eine keilförmige Verriegelungsrampe 30. Die Verriegelungsrampe 30 besitzt eine in Bewegungsrichtung der Abdeckung 10 aus der Öffnungsstellung in ihre Schließstellung, in 2 also nach links, ansteigende Rampenfläche 32. An das Ende der ansteigenden Rampenfläche 32 schließt sich eine Rampenwand 34 an. In dem dargestellten Beispiel liegen sowohl die Rampenflächen 32 als auch die Rampenwände 34 jeweils in einer Ebene. Im Übrigen sind die Lagernuten 16 einschließlich der Verriegelungsrampen 30 identisch zueinander ausgebildet, lediglich gespiegelt um eine Längsmittenebene.
  • Wie insbesondere in 2 zu erkennen, hintergreifen die Rastvorsprünge 26 in der in 2 gezeigten Schließstellung die Verriegelungsrampen 30 bzw. ihre Rampenwände 34. In dieser Schließstellung ist die Abdeckung 10 beispielsweise bei einer im Crashfall des Fahrzeugs entlang der Bewegungsrichtung 14, in 2 nach rechts, auftretenden Kraft gegen ein Verschieben in die Öffnungsstellung sicher verriegelt. Außerdem ist in den 2 und 4 zu erkennen, dass die obere Kante 36 der Rampenwand 34 in Bewegungsrichtung 14 der Abdeckung 10 aus der Öffnungsstellung in die Schließstellung, in 2 also von rechts nach links, gesehen hinter der unteren Kante 38 der Rampenwand 34 liegt. Die Rampenwand 34 ist somit in Bewegungsrichtung 14 der Abdeckung 10 in die Schließstellung verkippt in eine Ebene, die in 2 bei dem Bezugszeichen 40 veranschaulicht ist. Diese Ebene 40, in der die Rampenwand 34 liegt, schließt mit der Bewegungsrichtung 14, insbesondere einer sich ausgehend von der oberen Kante 36 in Bewegungsrichtung 14 der Abdeckung 10 in die Öffnungsstellung, in 2 also nach rechts, ausgehenden Geraden einen spitzen Winkel 42 ein. Gegenüber einer senkrecht auf der Bewegungsrichtung 14 stehenden Ebene 44 schließt die Rampenwand 34 einen negativen Winkel 46 ein. Außerdem schließt die Rampenwand 34 mit der Seitenwand 28 einen spitzen Winkel ein, in 2 ausgehend von der oberen Kante 36 gegen den Uhrzeigersinn gesehen. Durch diese Anordnung der Rampenwand 34 wird in der in 2 dargestellten Schließstellung auch ein Lösen der Verriegelung bei Auftreten einer senkrecht zur Bewegungsrichtung 14, in 2 nach oben wirkenden Kraft im Crashfall verhindert.
  • Zum Öffnen der Abdeckung 10 aus der in 2 gezeigten Schließstellung wird auf den Betätigungsvorsprung 20 manuell eine Öffnungskraft in der Bewegungsrichtung 14 ausgeübt, wie in 2 bei dem Pfeil 48 dargestellt. Aufgrund der Hebelwirkung führt dies zu einem Drehmoment auf die Abdeckung 10, wie in 2 durch den Pfeil 50 veranschaulicht. Dadurch lösen sich die Rastvorsprünge 26 aus dem Eingriff mit den Verriegelungsrampen 30, wobei es zu einem leichten Verschwenken der Abdeckung 10 kommt, beispielsweise um die in 2 bei dem Bezugszeichen 52 gezeigte Schwenkachse. Es kann natürlich auch ein Verschwenken um eine andere Schwenkachse erfolgen, beispielsweise gebildet durch ein durch die Abdeckung 10 gebildetes Filmscharnier bzw. Rolloscharnier. Durch weiteres Ausüben einer Kraft in Richtung des Pfeils 48 in 2 kann die Abdeckung 10 nun in die Öffnungsstellung verschoben werden, in 2 nach rechts. Dabei ist durch den Bediener keine andere Kraftausübung erforderlich, als entlang des Pfeils 48. Allein diese Kraftausübung führt automatisch zu einem Verschwenken der Abdeckung 10 und damit einer Entriegelung.
  • In 4 ist noch ein elastischer Federarm 54 zu erkennen, der die Rastvorsprünge 26 in der Schließstellung gegen die Seitenwand 28 der Lagernuten 16 drückt, in den 2 und 4 also nach unten. Das Entriegeln der Abdeckung 10, insbesondere das Verschwenken um die Schwenkachse 52, erfolgt somit unter elastischer Verformung der Federarme 54, in 4 nach oben, gegen die Federvorspannung der Federarme 54. Durch die Federarme 54 kann die zur Entriegelung erforderliche Kraft flexibel in der gewünschten Weise eingestellt werden, und zwar nur geringfügig abhängig von Materialwahl und Dicke sowie Temperatur der Abdeckung 10. Somit können das Material und die Geometrie der Abdeckung 10 grundsätzlich frei gewählt werden. So ist es beispielsweise denkbar, dass die Abdeckung 10 einen Textil- oder Lederbezug oder eine Metallkomponente aufweist, der bzw. die auf die Lamellen 22 der Abdeckung 10 aufgebracht ist.
  • Zum Zurückbewegen der Abdeckung 10 in die Schließstellung wird auf den Betätigungsvorsprung 20 manuell eine Kraft in zu dem Pfeil 48 entgegengesetzter Richtung ausgeübt. Bei Erreichen der Verriegelungsrampen 30 gleiten die Rastvorsprünge 26 dann zunächst über die Rampenflächen 32 bevor sie wieder in der Schließstellung in dem in 2 gezeigten Zustand die Rampenwände 34 hintergreifen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Abdeckung
    12
    Gehäuse
    14
    Bewegungsrichtung
    16
    Lagernuten
    18
    Lagerzapfen
    20
    Betätigungsvorsprung/Betätigungsgriff
    22
    Rollo-Lamellen
    24
    Grifflamelle
    26
    Rastvorsprung/Rasthaken
    28
    Seitenwand
    30
    Verriegelungsvorsprung/Verriegelung srampe
    32
    Rampenfläche
    34
    Rampenwand
    36
    Obere Kante
    38
    Untere Kante
    40
    Ebene
    42
    Spitzer Winkel
    44
    Ebene
    46
    Negativer Winkel
    48
    Pfeil
    50
    Pfeil
    52
    Schwenkachse
    54
    Federarm
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008015161 A1 [0003]
    • US 7287795 B1 [0004]
    • US 6883852 B2 [0005]
    • US 2002005424 A1 [0006]

Claims (14)

  1. Abdeckeinrichtung für ein Fach, insbesondere ein Ablagefach eines Fahrzeugs, umfassend eine Abdeckung (10), die an Lagermitteln zwischen einer das Fach verschließenden Schließstellung und einer das Fach freigebenden Öffnungsstellung beweglich gelagert ist, umfassend ein an der Abdeckung (10) angeordnetes Betätigungselement, durch dessen manuelle Betätigung die Abdeckung (10) entlang einer Bewegungsrichtung (14) zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung bewegbar ist, und umfassend Verriegelungsmittel, die die Abdeckung (10) in der Schließstellung gegen ein Bewegen in die Öffnungsstellung verriegeln, dadurch gekennzeichnet, dass Federmittel vorgesehen sind, die die Abdeckung (10) in der Schließstellung in eine Verriegelungsstellung vorspannen, und dass die Verriegelungsmittel derart ausgebildet sind, dass die Verriegelung der Abdeckung (10) bei einer Betätigung des Betätigungselements in der Bewegungsrichtung (14) zum Bewegen der Abdeckung (10) aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung gelöst wird.
  2. Abdeckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (10) als Rollo ausgebildet ist.
  3. Abdeckeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement ein auf der dem Fach abgewandten Oberseite der Abdeckung (10) angeordneter Betätigungsvorsprung (20) ist.
  4. Abdeckeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsvorsprung (20) im Bereich eines freien Endes der Abdeckung (10) angeordnet ist.
  5. Abdeckeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagermittel gegenüberliegende Lagernuten (16) aufweisen, in denen die Abdeckung (10) mit an gegenüberliegenden Seiten der Abdeckung (10) ausgebildeten Lagerzapfen (18) entlang der Bewegungsrichtung (14) verschiebbar zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung gelagert ist.
  6. Abdeckeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel zwei auf jeweils einer Seitenwand (28) einer der Lagernuten (16) angeordnete Verriegelungsvorsprünge (30) umfassen, wobei die Abdeckung (10) an gegenüberliegenden Seiten der Abdeckung (10) ausgebildete Rastvorsprünge (26) aufweist, die in der Schließstellung jeweils einen Verriegelungsvorsprung (30) hintergreifen.
  7. Abdeckeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorsprünge (30) Verriegelungsrampen (30) sind, über deren ansteigende Rampenflächen (32) die Rastvorsprünge (26) beim Verschieben in die Schließstellung geführt werden, wobei die Rastvorsprünge (26) in der Schließstellung die sich an das Ende der Rampenflächen (32) jeweils anschließenden Rampenwände (34) hintergreifen.
  8. Abdeckeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorsprünge (26) die Rampenwände (34) in der Schließstellung formschlüssig hintergreifen.
  9. Abdeckeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine obere Kante (36) der Rampenwände (34) in Bewegungsrichtung (14) der Abdeckung (10) in die Schließstellung gesehen jeweils hinter einer unteren Kante (38) der Rampenwände (34) liegt.
  10. Abdeckeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenwände (34) jeweils einen spitzen Winkel (42) mit der Bewegungsrichtung (14) der Abdeckung (10) bilden.
  11. Abdeckeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenwände (34) jeweils einen spitzen Winkel mit den die Verriegelungsrampen (30) aufweisenden Seitenwänden (28) der Lagernuten bilden.
  12. Abdeckeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel die Rastvorsprünge in der Schließstellung auf die die Verriegelungsvorsprünge (30) aufweisenden Seitenwände (28) der Lagernuten (16) drücken.
  13. Abdeckeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel zwei elastische Federarme (54) umfassen, die jeweils einen der Rastvorsprünge (26) auf eine der Seitenwände (28) der Lagernuten (16) drücken.
  14. Abdeckeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (10) einen Textil- oder Lederbezug oder eine Metallkomponente aufweist.
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