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Die Erfindung betrifft ein Trennelement zur Trennung von zwei nebeneinander auf einer Tragschiene angeordneter Anschlussklemmen. Ferner betrifft die Erfindung eine Reihenklemmenanordnung.
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Insbesondere wenn Schaltschränke oder Verteilerkästen in einem explosionsgefährdeten Bereich eingesetzt werden, so müssen Stromkreise mit erhöhter Sicherheit räumlich von Stromkreisen mit Eigensicherheit getrennt werden. Diese räumliche Trennung sieht einen Mindestabstand von 50 mm zwischen den jeweiligen, auf der Tragschiene angeordneten Anschlussklemmen des Stromkreises mit erhöhter Sicherheit und den jeweiligen, auf der Tragschiene angeordneten Anschlussklemmen des Stromkreises mit Eigensicherheit vor. Wenn dieser Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, ist es erforderlich ein Trennelement zwischen den Anschlussklemmen der beiden Stromkreise anzuordnen. Das Trennelement ist dann üblicherweise aus einem einteilig ausgebildeten Plattenelement ausgebildet, welches auf der Tragschiene aufgerastet wird und zusätzlich an einer eben ausgebildeten Montageplatte, auf welcher auch die Tragschiene befestigt ist, fixiert wird. Aus erwärmungstechnischen Gründen ist es allerdings oftmals erforderlich, auf eine derartige Montageplatte zu verzichten und die Tragschiene frei im Raum des Schaltschranks oder des Verteilerkastens zu positionieren. Eine derartige Trennplatte kann dann nicht eingesetzt werden, da insbesondere keine ausreichend gute Abschirmwirkung zwischen den voneinander zu trennenden Anschlussklemmen erreicht werden kann.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Trennelement sowie eine Reihenklemmenanordnung zur Verfügung zu stellen, bei welchen das Trennelement derart gestaltet ist, dass es auch auf einer frei im Raum positionierten Tragschiene verkippsicher und mit einer ausreichend hohen Abschirmwirkung angeordnet werden kann.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Das Trennelement gemäß der Erfindung weist ein erstes Plattenelement und ein zweites Plattenelement auf, wobei das erste Plattenelement an einem seiner Randbereiche eine erste Ausnehmung und das zweite Plattenelement an einem seiner Randbereiche eine zweite Ausnehmung aufweisen, wobei in einem montierten Zustand das erste Plattenelement mit seinem die erste Ausnehmung aufweisenden Randbereich flächig an dem die zweite Ausnehmung aufweisenden Randbereich des zweiten Plattenelements anliegt, wobei in dem montierten Zustand die erste Ausnehmung mit der zweiten Ausnehmung derart zusammenwirkt, dass diese eine fensterartige Öffnung in dem Trennelement ausbilden, durch welche in einem an der Tragschiene befestigten Zustand des Trennelements die Tragschiene hindurchragt.
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Die Reihenklemmenanordnung gemäß der Erfindung weist eine Tragschiene, mindestens zwei an der Tragschiene angeordnete Anschlussklemmen und ein zwischen den beiden Anschlussklemmen angeordnetes Trennelement auf, wobei das Trennelement die Tragschiene umschließt, indem die Tragschiene durch eine fensterartige Öffnung des Trennelements hindurchragt.
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Das Trennelement ist nunmehr nicht mehr einteilig, sondern zweiteilig ausgebildet. Dafür weist das Trennelement ein erstes Plattenelement und ein zweites Plattenelement auf, welche in einem an der Tragschiene befestigten Zustand miteinander verbunden sind. Im befestigten Zustand erstreckt sich das erste Plattenelement oberhalb der Tragschiene und damit dort, wo die Anschlussklemmen angeordnet sind. Das zweite Plattenelement erstreckt sich hingegen im befestigten Zustand unterhalb der Tragschiene und damit gerade nicht dort, wo die Anschlussklemmen angeordnet sind. Das zweite Plattenelement überragt damit die Unterseite der Tragschiene. Das erfindungsgemäße Trennelement zeichnet sich dadurch aus, dass es im befestigten Zustand die Tragschiene vollständig umschließt und damit sowohl der Bereich oberhalb der Tragschiene als auch der Bereich unterhalb der Tragschiene durch das Trennelement elektrisch abschirmend abgedeckt werden. Durch die Abdeckung oberhalb und unterhalb der Tragschiene ist eine besonders gute Abschirmwirkung zwischen zwei benachbarten Anschlussklemmen möglich, wobei die Abschirmwirkung derart groß ist, dass der Mindestabstand von 50 mm zwischen benachbarten Anschlussklemmen unterschritten werden kann und der Abstand der Anschlussklemmen alleine durch die Dicke des Trennelements bestimmt werden kann, welcher wesentlich kleiner als 50 mm sein kann. Durch die die Tragschiene umschließende Anordnung des Trennelements kann zudem eine verkippsichere Positionierung des Trennelements an der Tragschiene erreicht werden. Ein weiterer Vorteil dieser vollumschließenden Trennplatte ist, dass bei einer fehlerhaften Kontaktierung der Anschlussklemmen sich lösende Kabel aus dem Stromkreis der erhöhten Sicherheit nicht in den Verkabelungsraum der Eigensicherheit gelangen können und umgekehrt.
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Bevorzugt ist es vorgesehen, dass in dem montierten Zustand das zweite Plattenelement an dem ersten Plattenelement mittels eines Rastmechanismus befestigt ist. Der Rastmechanismus ermöglicht ein relativ einfaches Befestigen der Plattenelemente aneinander und zudem ein relativ einfaches Lösen der Plattenelemente voneinander, wenn das Trennelement von der Tragschiene entfernt werden soll. Durch den Rastmechanismus kann das Trennelement zudem mehrfach verwendet werden.
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Der Rastmechanismus kann derart ausgebildet sein, dass der Rastmechanismus einen an dem zweiten Plattenelement angeordneten Rasthaken aufweist, welcher im montierten Zustand in einer an einer Außenfläche des ersten Plattenelements ausgebildeten Aussparung einhakt. Durch den Rasthaken und durch das Hinterhaken des Rasthakens an einer an einer Außenfläche des ersten Plattenelements ausgebildeten Aussparung kann die Bedienung des Rastmechanismus sehr benutzerfreundlich ausgebildet werden. Damit ist ein schnelles und einfaches Befestigen und Lösen des Trennelements von der Tragschiene für einen Benutzer möglich. Dabei ist es auch möglich, dass der Rasthaken an dem ersten Plattenelement und die Aussparung, in welcher der Rasthaken hinterhaken kann, an dem zweiten Plattenelement ausgebildet ist.
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Um die Benutzerfreundlichkeit weiter verbessern zu können, kann der Rasthaken eine Ziehhilfe zum Lösen des Rasthakens aus der Aussparung aufweisen. Die Ziehhilfe kann beispielsweise in Form einer von dem Rasthaken hervorstehenden Lasche ausgebildet sein, wobei die Lasche vorzugsweise einstückig mit dem Rasthaken ausgebildet ist.
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Zur Befestigung der beiden Plattenelemente miteinander kann es auch vorgesehen sein, dass der Rastmechanismus ein oder mehrere an dem Randbereich des zweiten Plattenelements und/oder ein oder mehrere an dem Randbereich des ersten Plattenelements angeordnete Rastelemente aufweist, welche in dem montierten Zustand in eine oder mehrere an dem Randbereich des ersten Plattenelements und/oder an dem Randbereich des zweiten Plattenelements ausgebildete Aussparungen eingreifen kann. Die Rastelemente können zusätzlich zu dem Rasthaken vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, dass der Rastmechanismus nur die Rastelemente und keinen Rasthaken aufweist. Die Rastelemente können beispielsweise in Form von Rastpins, welche eine zylindrische, dreieckförmige oder auch andersartige Form aufweisen können, ausgebildet sein. Es kann vorgesehen sein, dass die Rastelemente an dem Randbereich des ersten Plattenelements und die Aussparungen an dem Randbereich des zweiten Plattenelements ausgebildet sind. Weiter kann es vorgesehen sein, dass die Rastelemente an dem Randbereich des zweiten Plattenelements und die Aussparungen an dem Randbereich des ersten Plattenelements ausgebildet sind. Weiter ist es auch möglich, dass die Rastelemente an dem Randbereich des ersten Plattenelements und an dem Randbereich des zweiten Plattenelements ausgebildet sind und die Aussparungen entsprechend an dem Randbereich des ersten Plattenelements und an dem Randbereich des zweiten Plattenelements ausgebildet sind.
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Die beiden Plattenelemente können im nicht montierten Zustand als voneinander separate Teile ausgebildet sein. Weiter ist es aber auch möglich, dass das erste Plattenelement mit dem zweiten Plattenelement mittels eines Filmscharniers einseitig verbunden ist. Durch das Filmscharnier können die beiden Plattenelemente unverlierbar miteinander verbunden ausgebildet sein. Zudem kann durch das Filmscharnier die Montage des Trennelements an der Tragschiene für einen Benutzer erleichtert werden. Die Montage und auch die Demontage können dann mittels einer Verschwenkbewegung der Plattenelemente zueinander erfolgen. Das Filmscharnier ist vorzugsweise an einer Außenfläche des ersten Plattenelements und an einer Außenfläche des zweiten Plattenelements angebunden. Weist der Rastmechanismus einen Rasthaken und eine korrespondierende Aussparung zur Aufnahme des Rasthakens auf, so ist das Filmscharnier vorzugsweise an einer dem Rasthaken und der Aussparung gegenüberliegenden Außenfläche des ersten und zweiten Plattenelements angeordnet.
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Die Befestigung des Trennelements an der Tragschiene erfolgt vorzugsweise derart, dass in der ersten Ausnehmung des ersten Plattenelements mindestens ein Hintergriff ausgebildet ist, über welchen das erste Plattenelement an der Tragschiene anrastbar ist. Bei der Montage des Trennelements wird vorzugsweise zunächst das erste Plattenelement an der Tragschiene befestigt, indem die Tragschiene in den Hintergriff des ersten Plattenelements eingreift. Sobald das erste Plattenelement an der Tragschiene befestigt ist, erfolgt vorzugsweise die Befestigung des zweiten Plattenelements an dem ersten Plattenelement über den Rastmechanismus.
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Um insbesondere eine verkippsichere Befestigung des Trennelements an der Tragschiene erreichen zu können, können an dem zweiten Plattenelement zwei sich gegenüberliegende Führungsstege ausgebildet sein, welche in dem montierten Zustand in die erste Ausnehmung des ersten Plattenelements eingreifen können. Die beiden Führungsstege verlaufen im montierten Zustand vorzugsweise parallel zu den beiden sich gegenüberliegenden Seitenflächen der U-förmig ausgebildeten Tragschiene, wobei die Führungsstege dabei vorzugsweise flächig an den beiden Seitenflächen der Tragschiene anliegen, um das Trennelement an der Tragschiene verkippsicher stützen zu können.
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Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert.
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Es zeigen:
- 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Trennelements gemäß der Erfindung,
- 2 eine schematische Darstellung des in 1 gezeigten Trennelements beim Montieren an einer Tragschiene,
- 3 eine schematische Darstellung einer Reihenklemmenanordnung gemäß der Erfindung mit einem wie in 1 gezeigten Trennelement, und
- 4 eine schematische Darstellung eines weiteren Trennelements beim Montieren an einer Tragschiene.
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1 zeigt eine schematische Darstellung eines Trennelements 100 zur Trennung von zwei nebeneinander auf einer Tragschiene 10 angeordneter Anschlussklemmen 11, wie es beispielsweise in 3 zu erkennen ist.
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Das Trennelement 100 weist ein erstes Plattenelement 12 und ein zweites Plattenelement 13 auf. Das Trennelement 100 ist damit zweistückig ausgebildet. Das erste Plattenelement 12 weist einen Randbereich 14 und das zweite Plattenelement 13 weist einen Randbereich 15 auf. Die beiden Randbereiche 14, 15 bilden jeweils eine Längskante der Plattenelemente 12, 13 aus. Ist das Trennelement 100 an der Tragschiene 10 montiert, liegt das erste Plattenelement 12 mit seinem Randbereich 14 flächig an dem Randbereich 15 des zweiten Plattenelements 13 an.
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An dem Randbereich 14 des ersten Plattenelements 12 ist eine erste Ausnehmung 16 und an dem Randbereich 15 des zweiten Plattenelements 13 ist eine zweite Ausnehmung 17 ausgebildet. Die beiden Ausnehmungen 16, 17 dienen dazu, die Tragschiene 10 aufzunehmen, so dass die Tragschiene 10 durch das Trennelement 100 hindurchgeführt sein kann bzw. hindurchragen kann. Dabei wirkt im befestigten Zustand des Trennelements 100 an der Tragschiene 10 die erste Ausnehmung 16 mit der zweiten Ausnehmung 17 derart zusammen, dass die erste Ausnehmung 16 und die zweite Ausnehmung 17 zusammen eine fensterartige Öffnung in dem Trennelement 100 ausbilden, durch welche in einem an der Tragschiene 10 befestigten Zustand des Trennelements 100 die Tragschiene 10 hindurchragt.
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Zum Befestigen der beiden Plattenelemente 12, 13 miteinander ist ein Rastmechanismus vorgesehen.
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Bei der in 1 gezeigten Ausgestaltung weist der Rastmechanismus einen an dem zweiten Plattenelement 13 angeordneten Rasthaken 18 und eine an dem ersten Plattenelement 12 ausgebildete Aussparung 19 auf, wobei zum Befestigen der beiden Plattenelemente 12, 13 miteinander der Rasthaken 18 in die Aussparung 19 eingreift und dort hinterhakt, wie in 3 zu erkennen ist. Die Aussparung 19, in welcher der Rasthaken 18 einhakt, ist an einer seitlich angeordneten Außenfläche 20 des ersten Plattenelements 12 ausgebildet. Die Aussparung 19 weist eine Form auf, welche der Kontur des Rasthakens 18 entspricht. Im befestigten Zustand, d. h. wenn der Rasthaken 18 in der Aussparung 19 eingehakt ist, schließt der Rasthaken 18 bündig mit der Außenfläche 20 des ersten Plattenelements 12 ab, so dass der Rasthaken nicht von dem ersten Plattenelement 12 hervorsteht.
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Um ein Lösen des Rasthakens 18 aus seiner Verrastung mit der Aussparung 19 zu erleichtern, weist der Rasthaken 18 eine Ziehhilfe 21 auf. Bei der hier gezeigten Ausgestaltung ist die Ziehhilfe 21 in Form einer Lasche ausgebildet, welche von dem Rasthaken 18 und damit auch von dem zweiten Plattenelement 13 hervorsteht, so dass die Ziehhilfe 21 von einem Benutzer leicht gegriffen werden kann.
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Zusätzlich zu dem Rasthaken 18 und der Aussparung 19 weist der Rastmechanismus an dem Randbereich 15 des zweiten Plattenelements 13 ein Rastelement 22 und an dem Randbereich 14 des ersten Plattenelements 12 eine zu dem Rastelement 22 korrespondierende Aussparung 23 auf, wobei im montierten Zustand das Rastelement 22 in die Aussparung 23 eingreift. Bei der hier gezeigten Ausgestaltung weist das Rastelement 22 eine dreieckförmige Kontur auf. Der Rasthaken 18 ist an einem ersten Endabschnitt 24 des Randbereichs 15 des zweiten Plattenelements 13 angeordnet und das Rastelement 22 ist an einem dem ersten Endabschnitt 24 gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt 25 des Randbereichs 15 des zweiten Plattenelements 13 angeordnet, so dass ein größtmöglicher Abstand zwischen dem Rasthaken 18 und dem Rastelement 22 ausgebildet ist.
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Bei der in 1 gezeigten Ausgestaltung ist das erste Plattenelement 12 mit dem zweiten Plattenelement 13 über ein Filmscharnier 26 miteinander unverlierbar verbunden. Das Filmscharnier 26 ist an einer seitlichen Außenfläche 27 des ersten Plattenelements 12 und an einer seitlichen Außenfläche 28 des zweiten Plattenelements 13 angebunden. Das Filmscharnier 26 ist dabei vorzugsweise an der dem Rasthaken 18 und der Aussparung 19 gegenüberliegenden seitlichen Außenfläche 20 der Plattenelemente 12, 13 angeordnet. Durch das Filmscharnier 26 erfolgt eine Montage des Trennelements 100 an der Tragschiene 10 über eine Schwenkbewegung der Plattenelemente 12, 13 zueinander, wobei insbesondere das zweite Plattenelement 13 in Richtung des ersten Plattenelements 12 verschwenkt wird.
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Die Montage des Trennelements 100 an der Tragschiene 10 erfolgt derart, dass zunächst das erste Plattenelement 12, welches im befestigten Zustand oberhalb der Tragschiene 10 positioniert ist, an der Tragschiene 10 angerastet wird. Hierfür ist in der ersten Ausnehmung 16 des ersten Plattenelements 12 ein Hintergriff 29 ausgebildet, über welchen das erste Plattenelement 12 an der Tragschiene 10 angerastet wird, wie insbesondere auch in 2 zu erkennen ist. Die Tragschiene 10 weist an ihren beiden sich gegenüberliegenden Seitenflächen 30, 31 einen nach außen gebogenen Rand 32, 33 auf, welcher in den Hintergriff 29 der ersten Ausnehmung 16 des ersten Plattenelements 12 einhakt.
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Ist das erste Plattenelement 12 an der Tragschiene 10 angerastet, wird das zweite Plattenelement 13 an dem ersten Plattenelement 12 montiert bzw. befestigt, indem das zweite Plattenelement 13 in Richtung des ersten Plattenelements 12 bewegt wird und über den Rastmechanismus mit dem ersten Plattenelement 12 verrastet. Im montierten Zustand erstreckt sich das zweite Plattenelement 13 unterhalb der Tragschiene 10 und deckt damit den Bereich unterhalb der Tragschiene 10 schirmungssicher ab, wobei das erste Plattenelement 12 den Bereich oberhalb der Tragschiene 10 schirmungssicher abdeckt.
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An dem zweiten Plattenelement 13 sind zwei sich gegenüberliegende Führungsstege 34, 35 ausgebildet, welche in dem montierten Zustand in die erste Ausnehmung 16 des ersten Plattenelements 12 eingreifen. Die beiden Führungsstege 34, 35 begrenzen jeweils seitlich die zweite Ausnehmung 17 des zweiten Plattenelements 13. Die beiden Führungsstege 34, 35 überragen dabei den zweiten Randbereich 15 des zweiten Plattenelements 13. Die beiden Führungsstege 34, 35 verlaufen im befestigten Zustand parallel zu den beiden sich gegenüberliegenden Seitenflächen 30, 31 der U-förmig ausgebildeten Tragschiene 10, wobei im befestigten Zustand die Führungsstege 34, 35 flächig an den beiden Seitenflächen 30, 31 der Tragschiene 10 anliegen, um das Trennelement 100 an der Tragschiene 10 verkippsicher zu stützen.
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3 zeigt eine Reihenklemmenanordnung 200 mit einer Tragschiene 10, mehreren an der Tragschiene 10 angeordneten Anschlussklemmen 11 und einem, zwischen zwei Anschlussklemmen 11 angeordneten Trennelement 100, wobei das Trennelement 100 die Tragschiene 10 vollständig umschließt, indem die Tragschiene 10 durch eine fensterartige Öffnung des Trennelements 100, welche durch die beiden Ausnehmungen 16, 17 in den beiden Plattenelementen 12, 13 ausgebildet ist, hindurchragt.
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In 4 ist eine weitere Ausgestaltung eines Trennelements 100 gezeigt. Bei dieser Ausgestaltung weist der Rastmechanismus keinen Rasthaken mit einer Aussparung auf, sondern es sind mehrere, hier vier, Rastelemente 22 entlang des Randbereichs 15 des zweiten Plattenelements 13 angeordnet, welche in an dem Randbereich 14 des ersten Plattenelements 12 ausgebildete Aussparungen, hier nicht zu erkennen, einrasten können. Die beiden Plattenelemente 12, 13 sind vollständig voneinander getrennt und nicht über ein Filmscharnier miteinander verbunden. Bei einer Befestigung des zweiten Plattenelements 13 an dem ersten Plattenelement 12 erfolgt eine rein translatorische Bewegung des zweiten Plattenelements 13 in Richtung des ersten Plattenelements 12.
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Bezugszeichenliste
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Trennelement |
100 |
Reihenklemmenanordnung |
200 |
Tragschiene |
10 |
Anschlussklemme |
11 |
Erstes Plattenelement |
12 |
Zweites Plattenelement |
13 |
Randbereich |
14 |
Randbereich |
15 |
Erste Ausnehmung |
16 |
Zweite Ausnehmung |
17 |
Rasthaken |
18 |
Aussparung |
19 |
Außenfläche |
20 |
Ziehhilfe |
21 |
Rastelement |
22 |
Aussparung |
23 |
Erster Endabschnitt |
24 |
Zweiter Endabschnitt |
25 |
Filmscharnier |
26 |
Außenfläche |
27 |
Außenfläche |
28 |
Hintergriff |
29 |
Seitenfläche |
30 |
Seitenfläche |
31 |
Rand |
32 |
Rand |
33 |
Führungssteg |
34 |
Führungssteg |
35 |