DE102017115621B4 - Fahrzeuginformationsdarbietungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Fahrzeuginformationsdarbietungsvorrichtung, umfassend:einen Erlangungsabschnitt (12), der konfiguriert ist, um Information über die Umgebung eines Eigenfahrzeugs zu erlangen;einen Schallaufnahmeabschnitt (14), der konfiguriert ist, um Schall, der von einem Insassen vernommen wird, aufzunehmen;eine Mehrzahl von Schallquellen (18), die konfiguriert sind, um Schall in Richtung des Insassen abzugeben; undeinen Darbietungsabschnitt (16), der in einem Fall, in dem aus der von dem Erlangungsabschnitt (12) erlangten Umgebungsinformation ein anderes Fahrzeug erfasst wurde, dem Insassen Information im Zusammenhang mit dem anderen Fahrzeug unter Verwendung von Schall, der aus mindestens einer der Mehrzahl von Schallquellen (18) abgegeben wird, durch Dämpfen desjenigen Schalls aus dem vom Insassen vernommenem Schall, welcher von dem anderen Fahrzeug hin zum Eigenfahrzeug gerichtet ist, basierend auf Audioaufnahmeinformation über Schall, der von dem Schallaufnahmeabschnitt (14) aufgenommen wird, darbietet, wobeidie Umgebungsinformation Information beinhaltet, welche einen Fahrzustand eines in der Nähe des Eigenfahrzeugs fahrenden anderen Fahrzeugs repräsentiert,der Darbietungsabschnitt (16) den Betrag einer Dämpfungsrate zum Dämpfen des Schalls gemäß dem Fahrzustand variiert und dem Insassen den Fahrzustand des anderen Fahrzeugs unter Verwendung des gemäß der Dämpfungsrate gedämpften Schalls darbietet, undin einem Fall, in dem das erfasste andere Fahrzeug ein Fahrzeug ist, welches das Eigenfahrzeug überholt, der Darbietungsabschnitt (16) die Dämpfungsrate größer auslegt als in einem Fall, in dem das erfasste andere Fahrzeug ein Fahrzeug ist, welches sich dem Eigenfahrzeug von hinten nähert.

Description

  • HINTERGRUND
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeuginformationsdarbietungsvorrichtung.
  • VERWANDTER STAND DER TECHNIK
  • Bekannt ist eine Technologie, bei der in einem Fahrzeug Lautsprecher installiert sind und Bedingungen, die einem Insassen des Fahrzeugs darzubieten sind, basierend auf Erfassungsergebnissen einer Erfassung von Bedingungen, die das Fahrzeug umgeben, als eine Audiobenachrichtigung aus einer virtuellen Schallquelle ausgegeben werden (siehe beispielsweise japanische Patentanmeldungsoffenlegung ( JP 2010-4361 A ). In dieser Technologie wird, um den Insassen auf ein vor dem Fahrzeug erfasstes Objekt, wie etwa ein zweirädriges Fahrzeug oder dergleichen, aufmerksam zu machen, die Richtung jenes Objekts vor dem Fahrzeug, auf das der Insasse aufmerksam zu machen ist, bestimmt und ein Schallbild einer virtuellen Schallquelle wird in der Richtung des Objekts lokalisiert.
  • Jedoch werden in einem Fahrzeug verschiedene Töne abgegeben. Beispielsweise erfolgt mitunter eine Darbietung mit einem Vorsichtston, der Informationen repräsentiert, zu deren Beachtung der Insasse aufgefordert wird, oder mit einem Warnton, der Informationen repräsentiert, die eine Warnung begleiten. Wenn dem Insassen zusätzlich zu einem Vorsichtston oder einem Warnton Informationen im Zusammenhang mit einem anderen Fahrzeug in der Nähe des Eigenfahrzeugs als eine Audiobenachrichtigung aus einer virtuellen Schallquelle dargeboten werden, dann wird es für den Insassen schwierig, zwischen der Audiobenachrichtigung und dem Vorsichtston oder Warnton zu unterscheiden, und mitunter fühlt sich der Insasse durch eine solche Audiobenachrichtigung bedrängt. Dieser Ansatz reicht demgemäß nicht aus, um dem Insassen Informationen im Zusammenhang mit einem anderen Fahrzeug in der Nähe des Eigenfahrzeugs auf effektive Weise bereitzustellen, ohne zu bewirken, dass sich der Insasse bedrängt fühlt.
  • Ferner offenbart die JP 2009 - 78 628 A ein Fahrzeugmeldesystem, bei dem ein aktiver Lärmsteuermechanismus eine Steuerung zur Ausgabe eines ein Geräusch steuernden akustischen Geräusches durchführt, welches eine Gegenphase zu dem Geräusch besitzt, wenn ein gefährliches Objekt durch eine Peripherie-Überwachungsvorrichtung bei der Peripherie des Fahrzeugs erkannt wird, um den gesamten Geräuschpegel des Geräusches, das ein Fahrer hört, zu reduzieren. Der Geräuschpegel wird vollständig reduziert, und die Atmosphäre oder die Zeichen im Inneren des Fahrzeugs werden mit einer Änderung des gesamten Geräuschpegels verändert.
  • Die DE 10 2005 061 859 A1 offenbart eine Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug mit einer Klangregeleinrichtung, die dafür eingerichtet ist, die von Geräten mit höherer und/oder Geräten mit niedrigerer Sicherheitspriorität abgegebenen akustischen Signale zu beeinflussen, mit einer Analyseeinrichtung zur Analyse von Parametern der aktuellen akustischen Signale in dem Fahrzeug, wobei den akustischen Signalen der verschiedenen Geräte Sicherheitsprioritäten zugeordnet sind oder durch die Analyseeinrichtung zugeordnet werden, und mit einer Steuereinrichtung, die die Parameter der akustischen Signale derart steuert, dass die akustischen Signale mit höchster Sicherheitspriorität für einen Fahrer deutlich wahrnehmbar sind.
  • Die DE 10 2014 226 026 A1 beschreibt im Bereich der Fahrzeugtechnik ein Fahrassistenzsystem für ein Fahrzeug mit wenigstens einer Sensoreinrichtung zur Erfassung eines Gegenstandes oder Ereignisses im Umfeld außerhalb des Fahrzeugs und mit einer Analyseeinrichtung, die die Richtung und insbesondere die Entfernung des Gegenstandes oder Ereignisses relativ zum Fahrzeug ermittelt, sowie mit einer Schallerzeugungseinrichtung im Fahrzeug, durch die im Fahrzeug zusätzliche Schallsignale in Abhängigkeit von der Richtung und/oder Entfernung des Gegenstandes oder Ereignisses relativ zum Fahrzeug erzeugt werden. Durch eine passende lokale Anordnung einer virtuellen Schallquelle im Inneren des Fahrgastraums eines Fahrzeugs ist dem Fahrer eine entsprechende Verortung der Signale möglich, so dass er die zusätzlichen Schallsignale aus der Richtung wahrnimmt, in der von ihm aus gesehen der Gegenstand oder das Ereignis liegt.
  • Die EP 1 744 450 A1 offenbart eine elektronische Vorrichtung mit einer Tonerzeugungseinheit zum Erzeugen eines Tons, einer Tonwiedergabeeinheit zum Wiedergeben des erzeugten Tons, einer Tonerfassungseinheit zum Erfassen einer vorbestimmten Toneigenschaft, und einer Steuereinheit zum Steuern der elektronischen Vorrichtung gemäß der erfassten Toneigenschaft.
  • Zudem offenbart die DE 10 2015 221 361 A1 ein Verfahren zur Fahrerunterstützung in einem Kraftfahrzeug, umfassend das Erfassen von in der Umgebung des Kraftfahrzeugs befindlichen Objekten und das Erfassen einer außerhalb des Kraftfahrzeugs befindlichen ersten Schallquelle. Dabei wird zumindest eine Richtung, in welcher sich die erste Schallquelle relativ zu dem Kraftfahrzeug befindet, bestimmt. Die erste Schallquelle wird einem aus den zuvor erfassten Objekten ausgewählten ersten Objekt zugeordnet. Mindestens das erste Objekt wird schematisch in Relation zu dem Kraftfahrzeug auf einem Anzeigemittel dargestellt, wobei das erste Objekt hervorgehoben dargestellt ist. Außerdem wird ein von der ersten Schallquelle ausgesendetes Signal oder eine dieses repräsentierendes Signal im Innenraum des Fahrzeugs wiedergegeben, wobei das wiedergegebene Signal so wiedergegeben wird, dass ein Fahrer das wiedergegebene Signal aus einer Richtung kommend wahrnimmt, die der Position des ersten Objekts relativ zu dem Kraftfahrzeug entspricht. Die Bewegung der Schallquelle wird überwacht und deren zukünftige Entwicklung abgeschätzt.
  • KURZFASSUNG
  • In Anbetracht der obigen Umstände ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung die Bereitstellung einer Fahrzeuginformationsdarbietungsvorrichtung, die imstande ist, Informationen im Zusammenhang mit einem anderen Fahrzeug in der Nähe des Eigenfahrzeugs darzubieten, ohne zu bewirken, dass sich der Insasse desselben bedrängt fühlt.
  • Die vorstehende Aufgabe wird durch die Gegenstände der nebengeordneten Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der sich daran anschließenden abhängigen Ansprüche.
  • Eine Fahrzeuginformationsdarbietungsvorrichtung eines ersten erläuternden Aspekts der vorliegenden Offenbarung beinhaltet einen Erlangungsabschnitt, der konfiguriert ist, um Information über die Umgebung eines Eigenfahrzeugs zu erlangen, einen Schallaufnahmeabschnitt, der konfiguriert ist, um Schall, der von einem Insassen vernommen wird, aufzunehmen, mehrere Schallquellen, die konfiguriert sind, um Schall in Richtung des Insassen abzugeben, und einen Darbietungsabschnitt. Wenn in der vom Erlangungsabschnitt erlangten Umgebungsinformation ein anderes Fahrzeug erfasst wurde, dann bietet der Darbietungsabschnitt dem Insassen Information im Zusammenhang mit dem anderen Fahrzeug dar, indem basierend auf Audioaufnahmeinformation von Schall, der von dem Schallaufnahmeabschnitt aufgenommen wurde, jener Schall aus dem vom Insassen vernommenen Schall, welcher aus der Richtung des anderen Fahrzeugs zum Eigenfahrzeug gerichtet ist, mit Schall gedämpft wird, der aus mindestens einer der mehreren schallaussendenden Schallquellen abgegeben wird.
  • Gemäß dem ersten Aspekt wird die Umgebungsinformation des Eigenfahrzeugs vom Erlangungsabschnitt erlangt, und der vom Insassen vernommene Schall wird vom Schallaufnahmeabschnitt aufgenommen. Wenn aus der vom Erlangungsabschnitt erlangten Umgebungsinformation ein anderes Fahrzeug erfasst wurde, dann bietet der Darbietungsabschnitt dem Insassen unter Verwendung von Schall, der aus mindestens einer der mehreren Schallquellen abgegeben wird, welche Schall in Richtung des Insassen aussenden, Information im Zusammenhang mit dem anderen Fahrzeug basierend auf der Audioaufnahmeinformation von Schall, der von dem Schallaufnahmeabschnitt aufgenommen wurde, dar. In solchen Fällen dämpft der Darbietungsabschnitt jenen Schall aus dem vom Insassen vernommenen Schall, der ausgehend von dem anderen Fahrzeug hin zu dem Eigenfahrzeug gerichtet ist. Beispielsweise wird von dem Schallaufnahmeabschnitt als jener Schall aus dem vom Insassen vernommenen Schall, welcher ausgehend von dem anderen Fahrzeug hin zu dem Eigenfahrzeug gerichtet ist, Schal aufgenommen, der ausgehend von der Position des erfassten anderen Fahrzeugs hin zum Eigenfahrzeug gerichtet ist, und der Darbietungsabschnitt steuert mindestens eine Schallquelle aus mehreren Schallquellen, so dass Schall einer zu dem aufgenommenen Schall entgegengesetzten Phase in Richtung des Insassen abgegeben wird. Der Schall, der aus der Richtung des anderen Fahrzeugs hin zu dem Eigenfahrzeug gerichtet ist, wird dadurch von dem aus der Schallquelle abgegebenen Schall gedämpft, bevor er vom Insassen vernommen wird. Dies ermöglicht es entsprechend, dem Insassen unter Verwendung des gedämpften Schalls, der aus der Richtung des anderen Fahrzeugs hin zu dem Eigenfahrzeug gerichtet ist, wahrnehmbare Informationen darzubieten, was es ermöglicht, den Insassen durch die wahrnehmbaren Informationen unter Verwendung des gedämpften Schalls über Informationen im Zusammenhang mit dem anderen Fahrzeug in den Umgebungsbedingungen des Eigenfahrzeugs in Kenntnis zu setzen, ohne dass sich der Insasse bedrängt fühlt.
  • Ein zweiter erläuternder Aspekt ist die Fahrzeuginformationsdarbietungsvorrichtung des ersten Aspekts, die derart konfigurierbar ist, dass die Umgebungsinformation Information beinhaltet, welche einen Fahrzustand eines anderen Fahrzeugs repräsentiert, das in der Nähe des Eigenfahrzeugs fährt, und der Darbietungsabschnitt den Betrag der Dämpfungsrate zum Dämpfen des Schalls in Übereinstimmung mit dem Fahrzustand unterschiedlich auslegt und dem Insassen den Fahrzustand des anderen Fahrzeugs anhand des in Übereinstimmung mit der Dämpfungsrate gedämpften Schalls darbietet.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt legt der Darbietungsabschnitt den Betrag der Dämpfungsrate zum Dämpfen des Schalls in Übereinstimmung mit dem Fahrzustand unterschiedlich aus und bietet dem Insassen den Fahrzustand des anderen Fahrzeugs anhand des in Übereinstimmung mit der Dämpfungsrate gedämpften Schalls dar. Der Insasse ist dadurch in der Lage, Unterschiede im Fahrzustand des anderen Fahrzeugs durch den in Übereinstimmung mit der Dämpfungsrate gedämpften Schall wahrzunehmen.
  • Ein dritter erläuternder Aspekt ist die Fahrzeuginformationsdarbietungsvorrichtung des zweiten Aspekts, die derart konfigurierbar ist, dass der Darbietungsabschnitt die Dämpfungsrate umso stärker erhöht, je größer eine Notwendigkeit ist, die Aufmerksamkeit des Insassen zu wecken.
  • Gemäß dem dritten Aspekt ist die Dämpfungsrate umso größer, je größer die Notwendigkeit ist, die Aufmerksamkeit des Insassen zu wecken. Dadurch wird ermöglicht, dass der Insasse durch den Schall, der eine hohe Dämpfungsrate aufweist, nämlich durch Schall, der stark gedämpft wurde und annähernd geräuschlos ist, die Notwendigkeit erkennt, achtzugeben.
  • Ein vierter erläuternder Aspekt ist die Fahrzeuginformationsdarbietungsvorrichtung des zweiten Aspekts, die derart konfigurierbar ist, dass in jenen Fällen, in denen das erfasste andere Fahrzeug ein Fahrzeug ist, welches das Eigenfahrzeug von hinten rechts überholt, der Darbietungsabschnitt die Dämpfungsrate größer auslegt als in Fällen, in denen das erfasste andere Fahrzeug ein Fahrzeug ist, welches sich dem Eigenfahrzeug von hinten nähert, oder in Fällen, in denen das erfasste andere Fahrzeug ein großes Fahrzeug ist, das auf der linken Seite fährt.
  • Da gemäß dem vierten Aspekt die Dämpfungsrate in jenen Fällen größer ist, in denen das andere Fahrzeug ein Fahrzeug ist, welches das Eigenfahrzeug von hinten rechts überholt, als in Fällen, in denen das andere Fahrzeug ein Fahrzeug ist, welches sich dem Eigenfahrzeug von hinten nähert, oder in Fällen, in denen das andere Fahrzeug ein großes Fahrzeug ist, welches auf der linken Seite fährt, kann dem Insassen auf sicherere Weise die Information, dass das andere Fahrzeug das Eigenfahrzeug von hinten rechts überholt, als die Information im Zusammenhang mit dem anderen Fahrzeug dargeboten werden.
  • Ein fünfter erläuternder Aspekt ist die Fahrzeuginformationsdarbietungsvorrichtung eines aus dem ersten bis vierten Aspekt, die derart konfigurierbar ist, dass die mehreren Schallquellen mehrere rund um den Insassen installierte Schallquellen sind.
  • Da gemäß dem fünften Aspekt die mehreren Schallquellen mehrere rund um den Insassen installierte Schallquellen sind, kann gedämpfter Schall in einer Richtung von dem anderen Fahrzeug hin zum Eigenfahrzeug auf einfachere Weise zur Darbietung an den Insassen abgegeben werden.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann einem Insassen, wie oben erläutert, Information im Zusammenhang mit einem anderen Fahrzeug in der Nähe des Eigenfahrzeugs dargeboten werden, ohne zu bewirken, dass sich der Insasse bedrängt fühlt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für eine schematische Konfiguration einer an Bord befindlichen Vorrichtung gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht.
    • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für eine schematische Konfiguration einer Steuerungsvorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht.
    • 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für eine Anordnung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform für eine Bordkamera, ein Mikrofon und Lautsprecher, welche in einem Fahrzeug installiert sind, veranschaulicht.
    • 4 ist eine Darstellung einer Beziehungsabbildung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform, die ein Beispiel für Zuordnungen zwischen der Wichtigkeit von Information und einer Dämpfungsrate zum Dämpfen von Schall veranschaulicht.
    • 5 ist eine Szenarienabbildung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform, die ein Beispiel für Modi zum Darbieten von Information durch Dämpfen von Schall veranschaulicht.
    • 6 ist ein Flussdiagramm gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform, das ein Beispiel für einen Ablauf einer durch einen Controller ausgeführten Verarbeitung veranschaulicht.
    • 7 ist ein Blockdiagramm gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform, das ein Beispiel für eine schematische Konfiguration einer Steuerungsvorrichtung veranschaulicht.
    • 8 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für eine Anordnung gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform von Mikrofonen und Lautsprechern veranschaulicht, die in einem Fahrzeug installiert sind.
    • 9 ist eine Szenarienabbildung gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform, die ein Beispiel für Modi zum Darbieten von Information durch Dämpfen von Schall veranschaulicht.
    • 10 ist ein Flussdiagramm gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform, das ein Beispiel für einen Ablauf einer durch einen Controller ausgeführten Verarbeitung veranschaulicht.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es folgt eine detaillierte Erläuterung zu Beispielen beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • Erste beispielhafte Ausführungsform
  • 1 veranschaulicht eine schematische Konfiguration einer an Bord befindlichen Vorrichtung 10 gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform. Die an Bord befindliche Vorrichtung 10 ist ein Beispiel für eine Fahrzeuginformationsdarbietungsvorrichtung. Die an Bord befindliche Vorrichtung 10 ist in einem Fahrzeug als eine Vorrichtung zum Darbieten verschiedener Informationen an einen Insassen installiert. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform folgen Erläuterungen zu einem Fall, in dem einem Fahrer verschiedene Informationen dargeboten werden, wobei dieser als ein Beispiel für einen Insassen dient, dem verschiedene Informationen dargeboten werden.
  • Die an Bord befindliche Vorrichtung 10 beinhaltet einen Umgebungsbedingungserfassungsabschnitt 12, einen Insassenzustandserfassungsabschnitt 14, eine Steuerungsvorrichtung 16 und eine Schallquelle 18.
  • Der Umgebungsbedingungserfassungsabschnitt 12 ist ein Funktionsabschnitt, der die Umgebungsbedingungen des Eigenfahrzeugs erfasst. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform beinhaltet der Umgebungsbedingungserfassungsabschnitt 12 eine Bordkamera 13 als ein Beispiel für einen Detektor, der die Umgebungsbedingungen des Eigenfahrzeugs erfasst. Beispielsweise kann eine omnidirektionale Kamera als die Bordkamera 13 eingesetzt werden, die es ermöglicht, dass die Umgebungsbedingungen des Eigenfahrzeugs, wie etwa die Position eines anderen Fahrzeugs sowie der Fahrzustand, einschließlich der Geschwindigkeit des anderen Fahrzeugs, basierend auf aufgenommenen Bildern erfasst werden.
  • In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform folgt eine Erläuterung zu einem Fall, in dem die Umgebungsbedingungen des Eigenfahrzeugs durch die Bordkamera 13 in dem Umgebungsbedingungserfassungsabschnitt 12 erfasst werden. Jedoch ist die vorliegende beispielhafte Ausführungsform nicht auf die Bordkamera 13 beschränkt und kann irgendeinen Detektor einsetzen, der die Umgebungsbedingungen des Eigenfahrzeugs erfasst. Beispiele für Detektoren zum Erfassen der Umgebungsbedingungen des Eigenfahrzeugs beinhalten Sensoren wie etwa Infrarotsensoren und Doppler-Sensoren. Die Umgebungsbedingungen des Eigenfahrzeugs können von solchen Sensoren als diesen Infrarotsensoren und Doppler-Sensoren erfasst werden. Andere Beispiele für Detektoren beinhalten Kommunikationseinheiten, welche einen Fahrzustand eines anderen Fahrzeugs in Bezug auf das Eigenfahrzeug durch Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation zwischen dem Eigenfahrzeug und dem anderen Fahrzeug erhalten. Weitere Beispiele für Detektoren beinhalten Kommunikationseinheiten, welche Straßenbedingungen durch Straßenrand-zu-Fahrzeug-Kommunikation erhalten, wie etwa Drahtlos-Kommunikationseinheiten, die Schmalbandkommunikation wie etwa dedizierte Nahbereichskommunikation (Dedicated Short Range Communication, DSRC) verwenden.
  • Der Insassenzustandserfassungsabschnitt 14 ist ein Funktionsabschnitt, der einen Zustand des Fahrers erfasst. Beispiele für einen Zustand des Fahrers beinhalten in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform Geräusche, die vom Fahrer anhand seines Gehörsinns vernommen werden. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform beinhaltet der Insassenzustandserfassungsabschnitt 14 ein Mikrofon 15, wie etwa ein Mikrofon, das Schall aufnimmt, der von dem Fahrer vernommen wird, und ist rund um den Fahrer installiert, um die Erfassung von Schall, der von dem Fahrer vernommen wird, unter Verwendung des Mikrofons 15 zu ermöglichen.
  • Die Schallquelle 18 ist ein Funktionsabschnitt, der Schall erzeugt, um den vom Fahrer vernommenen Schall zu dämpfen, und beinhaltet einen Lautsprecher 19, der Schall basierend auf Audioinformation erzeugt, welche von der Steuerungsvorrichtung 16 eingegeben wird.
  • Die Steuerungsvorrichtung 16 ist ein Funktionsabschnitt, der die von der Bordkamera 13 aufgenommenen Bilder sowie verschiedene Informationen über den vom Mikrofon 15 aufgenommenen Schall einsetzt, um Audioinformation zu erzeugen, und die Audioinformation an den Lautsprecher 19 der Schallquelle 18 ausgibt. Die Steuerungsvorrichtung 16 beinhaltet einen Darbietungscontroller 17, der den vom Lautsprecher 19 erzeugten Schall steuert. Der Darbietungscontroller 17 ist das, was als ein aktiver Geräuschcontroller bezeichnet wird, und beinhaltet eine Funktionalität zum Verwenden der verschiedenen Informationen über den vom Mikrofon 15 aufgenommenen Schall, um eine Steuerung derart durchzuführen, dass vom Lautsprecher 19 Schall zum Dämpfen des vom Fahrer vernommenen Schalls abgegeben wird. Und zwar erzeugt der Darbietungscontroller 17 Audioinformation, die Schall entgegengesetzter Phase zu dem Schall darstellt, der vom Mikrofon 15 aufgenommen wird, und gibt die Audioinformation an den Lautsprecher 19 aus. Aufgrund dessen, dass der Lautsprecher 19 Schall basierend auf der Eingangsaudioinformation abgibt, wird der vom Fahrer vernommene Schall durch den Schall einer dazu entgegengesetzten Phase gedämpft.
  • Der Darbietungscontroller 17 der Steuerungsvorrichtung 16 besitzt eine Funktionalität zum Identifizieren einer Position eines anderen Fahrzeugs oder einer Richtung von dem anderen Fahrzeug hin zum Eigenfahrzeug in den Fällen, in denen basierend auf Bildern, die von der Bordkamera 13 aufgenommen wurden, ein anderes Fahrzeug erfasst wird. Und zwar erfasst der Darbietungscontroller 17 ein anderes Fahrzeug in Bildern, die von der Bordkamera 13 aufgenommen wurden, und identifiziert die Position des anderen Fahrzeugs oder die Richtung von dem anderen Fahrzeug hin zu dem Eigenfahrzeug. In jenen Fällen, in denen die Schallquelle 18 mehrere Lautsprecher 19 beinhaltet, wird die Information, die die identifizierte Position des anderen Fahrzeugs oder die identifizierte Richtung von dem anderen Fahrzeug hin zu dem Eigenfahrzeug repräsentiert, als Information eingesetzt, um zu identifizieren, an welchem Lautsprecher 19 aus den mehreren Lautsprechern 19 eine Schalldämpfungssteuerung durchzuführen ist. Und zwar ist der Darbietungscontroller 17 imstande, eine Schalldämpfungssteuerung an jedwedem der Lautsprecher 19 durchzuführen, der der Position des anderen Fahrzeugs oder der Richtung von dem anderen Fahrzeug hin zu dem Eigenfahrzeug entspricht.
  • Somit wird in der an Bord befindlichen Vorrichtung 10 der Schall, der von dem Fahrer vernommen und von dem Mikrofon 15 aufgenommen wird, in jenen Fällen als Schall aufgenommen, in denen ein anderes Fahrzeug von der Bordkamera 13 erfasst wurde. Der Darbietungscontroller 17 erzeugt Audioinformation zum Dämpfen des von dem Fahrer vernommenen Schalls basierend auf Audioaufnahmeinformation des aufgenommenen Schalls und gibt die erzeugte Audioinformation an den Lautsprecher 19 aus. Der von dem Fahrer vernommene Schall wird demgemäß durch Schall gedämpft, der von dem Lautsprecher 19 abgegeben wird, womit ermöglicht wird, dass dem Fahrer Information im Zusammenhang mit einem anderen Fahrzeug in der Nähe des Eigenfahrzeugs dargeboten wird, ohne zu bewirken, dass sich der Fahrer bedrängt fühlt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Umgebungsbedingungserfassungsabschnitt 12 als ein Beispiel für einen Erlangungsabschnitt dient und der Insassenzustandserfassungsabschnitt 14 als ein Beispiel für einen Schallaufnahmeabschnitt dient. Die Schallquelle 18 dient als ein Beispiel für eine Schallquelle, und die Steuerungsvorrichtung 16 dient als ein Beispiel für einen Darbietungsabschnitt.
  • 2 veranschaulicht ein Beispiel für eine schematische Konfiguration eines Falls, in dem die Steuerungsvorrichtung 16 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform von einem Rechner implementiert wird. Wie in 2 veranschaulicht, beinhaltet die Steuerungsvorrichtung 16 eine CPU 30, ein RAM 32, ein ROM 34, welche als ein nichtflüchtiger Speicherabschnitt zum Speichern eines Informationsdarbietungssteuerungsprogramms 36 dienen, und einen Eingabe-/Ausgabeschnittstellenabschnitt (I/O) 38 zur Kommunikation mit externen Vorrichtungen, wobei diese Abschnitte durch einen Bus 39 miteinander verbunden sind. Die Bordkamera 13, das Mikrofon 15 und der Lautsprecher 19, welche in 1 veranschaulicht sind, sind mit dem I/O 38 verbunden. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform beinhalten das Mikrofon 15 und der Lautsprecher 19 Mikrofone 15R, 15L und Lautsprecher 19R, 19L, welche jeweils der linken bzw. rechten Seite des Fahrers entsprechen (siehe 3). Die Steuerungsvorrichtung 16 liest das Informationsdarbietungssteuerungsprogramm 36 aus dem ROM 34 und erweitert das Informationsdarbietungssteuerungsprogramm 36 in den RAM 32. Die Steuerungsvorrichtung 16 fungiert als der in 1 veranschaulichte Darbietungscontroller 17, indem die CPU 30 das in den RAM 32 erweiterte Informationsdarbietungssteuerungsprogramm 36 ausführt.
  • 3 veranschaulicht ein Beispiel für eine Installationsanordnung in einem Fahrzeug der Bordkamera 13, des Mikrofons 15 und der Lautsprecher 19, welche in 1 dargestellt sind.
  • Wie in 3 veranschaulicht, sind das Mikrofon 15 und die Lautsprecher 19, welche den Richtungen von Schall entsprechen, der von dem Fahrer vernommen wird, in einer Kopfstütze 22 installiert, welche an einem Sitz befestigt ist, auf dem der Fahrer sitzt. Und zwar ist ein Mikrofon 15R auf der rechten Seite der Kopfstütze 22 installiert, um den vom rechten Ohr des Fahrers vernommenen Schall aufzunehmen, und ein Mikrofon 15L ist auf der linken Seite der Kopfstütze 22 installiert, um den vom linken Ohr des Fahrers vernommenen Schall aufzunehmen. Ein Lautsprecher 19R ist auf der rechten Seite der Kopfstütze 22 installiert, um basierend auf Audioinformation, die von der Steuerungsvorrichtung 16 eingegeben wird, Schall in Richtung des rechten Ohrs des Fahrers darzubieten, und ein Lautsprecher 19L ist auf der linken Seite der Kopfstütze 22 installiert, um basierend auf Audioinformation, die von der Steuerungsvorrichtung 16 eingegeben wird, Schall in Richtung des linken Ohrs des Fahrers darzubieten.
  • Der Lautsprecher 19R und der Lautsprecher 19L, welche in der Kopfstütze 22 installiert sind, fungieren als der Lautsprecher 19, der zu steuern ist, um dem Fahrer Information im Zusammenhang mit einem anderen Fahrzeug darzubieten. Und zwar wird in jenen Fällen, in denen ein anderes Fahrzeug erfasst wurde, Information, welche die erfasste Position des anderen Fahrzeugs oder die Richtung von dem anderen Fahrzeug hin zum Eigenfahrzeug repräsentiert, einer Richtung zum Darbieten von gedämpftem Schall an den Fahrer zugeordnet, wobei es sich dabei um die Richtung handelt, in der gewünscht wird, dem Fahrer Information als die Information im Zusammenhang mit einem anderen Fahrzeug zu übermitteln. So wird beispielsweise der Lautsprecher 19, welcher der Richtung von dem anderen Fahrzeug hin zum Eigenfahrzeug entspricht, als der zu steuernde Lautsprecher 19 festgelegt, was die Darbietung von Information im Zusammenhang mit dem anderen Fahrzeug, einschließlich einer Positionsbeziehung des anderen Fahrzeugs zu dem Eigenfahrzeug, unter Verwendung des Schalls des Lautsprechers 19, der einer Steuerung zum Dämpfen von Schall unterzogen wird, ermöglicht. Genauer gesagt wird bei der Darbietung von Information in jenen Fällen, in denen die Richtung, in der gewünscht wird, dem Fahrer Informationen darzubieten, die rechte Seite ist, veranlasst, dass Schall basierend auf der Audioinformation vom Lautsprecher 19R abgegeben wird, und in jenen Fällen, in denen es sich um die linke Seite handelt, wird veranlasst, dass Schall basierend auf der Audioinformation vom Lautsprecher 19L abgegeben wird. Überdies wird in Fällen, in denen die Richtung der Information in der Mitte liegt, veranlasst, dass Schall sowohl vom Lautsprecher 19R als auch vom Lautsprecher 19L abgegeben wird.
  • Eine omnidirektionale Kamera wird in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform als ein Beispiel für die Bordkamera 13 herangezogen. Eine omnidirektionale Kamera ist imstande, Bilder zu erhalten, die von Bedingungen innerhalb und außerhalb des Eigenfahrzeugs aufgenommen wurden. Die als die Bordkamera 13 eingesetzte omnidirektionale Kamera ist an einem Deckenabschnitt des Eigenfahrzeugs installiert.
  • Der Lautsprecher 19 ist innerhalb der Kopfstütze 22 des Fahrzeugs installiert. Der Lautsprecher 19 gibt Schall ab, so dass dem Fahrer Audioinformation dargeboten wird und ermöglicht wird, dass durch den vom Lautsprecher 19 abgegebenen Schall in dem Raum rund um den Fahrer ein Schallfeld erzeugt wird. Und zwar ermöglicht es der Lautsprecher 19, dass dem Fahrer aus einem innerhalb des Raums erzeugten Schallfeld Audioinformation dargeboten wird. Der Lautsprecher 19 ist irgendeine Vorrichtung, die zum Abgeben von Schall fähig ist, und ist nicht darauf beschränkt, in der Kopfstütze 22 montiert zu sein, wie in 3 veranschaulicht. Beispielsweise kann der Lautsprecher 19 an irgendeiner Position innerhalb des Fahrzeugs installiert sein. Die Konfiguration des Lautsprechers 19 ist auch nicht hierauf beschränkt und kann eine andere bekannte Konfiguration annehmen.
  • In jenen Fällen, in denen während der Fahrt des Eigenfahrzeugs ein anderes Fahrzeug in der Nähe des Eigenfahrzeugs fährt, ist es mitunter zu bevorzugen, dem Insassen des Eigenfahrzeugs Informationen über das andere Fahrzeug, etwa dass in der Nähe ein anderes Fahrzeug fährt, mitzuteilen. Dies zu bemerken ist für den Insassen jedoch schwierig, wenn Informationen unter Verwendung von Licht oder Bildern dargeboten werden und die Informationen an einer von dem Insassen nicht ohne Weiteres wahrgenommenen Stelle dargeboten werden. Wenn zudem beispielsweise neben den anderen Informationen, die dem Insassen durch Licht oder Bilder darzubieten sind, zusätzlich noch Notfallinformationen oder Warninformationen unter Verwendung von Licht oder Bildern dargeboten werden, dann steigt die Menge an Informationen, die von einem Insassen visuell zu prüfen ist, mit dem Anstieg der dem Insassen dargebotenen anderen Informationen, was mitunter bewirkt, dass sich der Insasse bedrängt fühlt. Mitunter wird jedoch selbst in jenen Fällen, in denen Schall proaktiv abgegeben wird, um dem Insassen die Information im Zusammenhang mit einem anderen Fahrzeug darzubieten, bewirkt, dass sich der Insasse bedrängt fühlt. Beispielsweise steigt in jenen Fällen, in denen neben den anderen Informationen, die dem Insassen durch Ton darzubieten sind, zusätzlich noch Notfallinformationen und Warninformationen anhand von Ton dargeboten werden, die Menge an Informationen, die von dem Insassen vernommen werden, zugleich mit der Zunahme der dem Insassen dargebotenen anderen Informationen, was mitunter bewirkt, dass sich der Insasse bedrängt fühlt.
  • Und zwar werden dann, wenn dem Insassen des Eigenfahrzeugs durch Aussenden eines bestimmten Lichts, wie etwa eines von einer Lampe ausgehenden Lichts einer vorbestimmten Farbe, das angeht oder blinkt, oder durch Abgeben eines bestimmten Tons, wie etwa eines Tons, der aus einer Kombination von Tönen mit vorbestimmten Frequenzen und Intervallen hervorgeht, Information dargeboten wird, die Sinne des Insassen proaktiv stimuliert, und mitunter wird bewirkt, dass sich der Insasse durch die Stimulierung bedrängt fühlt.
  • Hingegen wird in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform Information im Zusammenhang mit dem anderen Fahrzeug, wie etwa die Tatsache, dass das andere Fahrzeug in der Nähe fährt, dem Insassen des Eigenfahrzeugs als Schall dargeboten. Durch das Darbieten der Information im Zusammenhang mit dem anderen Fahrzeug unter Verwendung von Schall entfällt das Darbieten von visuell wahrgenommenen Informationen, wie etwa Licht, und dies unterbindet wirkungsvoll ein Aufeinandertreffen mit anderen vom Insassen visuell zu überprüfenden Zuständen. Überdies wird in jenen Fällen, in denen die Information im Zusammenhang mit einem anderen Fahrzeug als Schall dargeboten wird, die Information dargeboten, indem der gegenwärtige Zustand von Schall, der von dem Insassen vernommen wird, gedämpft wird, statt die Information durch proaktives Stimulieren der Sinne des Insassen unter Verwendung eines vorbestimmten Tons darzubieten. Das Darbieten von Information anhand von Schall, der gegenüber dem gegenwärtigen Zustand gedämpft ist, ermöglicht es, dass sich der Insasse in geringerem Maße bedrängt fühlt.
  • Und zwar verringert im Vergleich zu Fällen, in denen der Zustand einer Sinnesstimulierung des Insassen durch die gegenwärtige Situation verstärkt wird, das Verwenden einer weniger starken Sinnesstimulierung als in der gegenwärtigen Situation das Gefühl des Insassen, bedrängt zu werden. Wenn beispielsweise dem Insassen Information im Zusammenhang mit dem anderen Fahrzeug bekanntgegeben wird, verringert eine Bekanntgabe durch Überführen der akustischen Umgebung von der gegenwärtig durch den Insassen vernommenen akustischen Umgebung in eine nahezu geräuschlose akustische Umgebung im Vergleich zu einer Bekanntgabe durch Schallabgabe ein Gefühl, bedrängt zu werden, und ermöglicht die Darbietung der Information im Zusammenhang mit dem anderen Fahrzeug.
  • Wenn in der an Bord befindlichen Vorrichtung 10 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ein anderes Fahrzeug durch die Bordkamera 13 des Umgebungsbedingungserfassungsabschnitts 12 erfasst wird, dann wird der von dem Fahrer vernommene Schall durch das Mikrofon 15 des Insassenzustandserfassungsabschnitts 14 aufgenommen. Basierend auf Audioaufnahmeinformation des aufgenommenen Schalls erzeugt der Darbietungscontroller 17 der Steuerungsvorrichtung 16 Audioinformation (zum Beispiel Audioinformation einer zu der Audioaufnahmeinformation des aufgenommenen Schalls entgegengesetzten Phase), um den von dem Fahrer vernommenen Schall zu dämpfen, und gibt die erzeugte Audioinformation an den Lautsprecher 19 der Schallquelle 18 aus. Das Abgeben von Schall basierend auf der Eingabeaudioinformation unter Verwendung des Lautsprechers 19 der Schallquelle 18 ermöglicht es, dass der von dem Fahrer vernommene Schall gedämpft wird. Dadurch kann dem Fahrer die Information im Zusammenhang mit einem anderen Fahrzeug in der Nähe des Eigenfahrzeugs dargeboten werden, ohne zu bewirken, dass sich der Fahrer bedrängt fühlt.
  • Zudem wird, wenn in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform der vom Fahrer vernommene Schall gedämpft wird, der Dämpfungsgrad (Dämpfungsrate) von Schall je nach Wichtigkeit der Information unterschiedlich ausgelegt und repräsentiert eine Notwendigkeit, die Aufmerksamkeit des Insassen zu wecken. Es sei darauf hingewiesen, dass in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform die Erläuterung für einen Fall erfolgt, in dem aufgrund dessen, dass die Wichtigkeit der Information mit steigender Notwendigkeit, die Aufmerksamkeit des Insassen zu wecken, größer wird, die Dämpfungsrate mit steigender Notwendigkeit, die Aufmerksamkeit des Insassen zu wecken, erhöht wird.
  • 4 veranschaulicht eine Beziehungsabbildung 42 für ein Beispiel für Zuordnungen zwischen der Wichtigkeit von Information und einer Dämpfungsrate zum Dämpfen von Schall.
  • In 4 wird der Zusammenhang zwischen der Wichtigkeit und der Dämpfungsrate für jedes Kriterium veranschaulicht. Kriterium 1 ist ein Fall, in dem die Dämpfungsrate groß ist, wenn die Wichtigkeit von Information hoch ist, nämlich ein Fall, in dem eine Dämpfungsrate so festgelegt wird, dass sie eine vorbestimmte Dämpfungsrate übersteigt. Kriterium 2 ist ein Fall, in dem die Dämpfungsrate gering ist, wenn die Wichtigkeit von Information niedrig ist, nämlich ein Fall, in dem eine Dämpfungsrate auf eine vorbestimmte Dämpfungsrate oder darunter festgelegt wird. Die Wichtigkeit von Information kann gemäß dem Fahrzustand des anderen Fahrzeugs festgelegt werden. Beispiele für den Fahrzustand des anderen Fahrzeugs beinhalten eine Geschwindigkeit des anderen Fahrzeugs, eine relative Geschwindigkeit zwischen dem anderen Fahrzeug und dem Eigenfahrzeug, eine Beschleunigung des anderen Fahrzeugs, eine relative Beschleunigung zwischen dem anderen Fahrzeug und dem Eigenfahrzeug, eine Distanz zwischen dem anderen Fahrzeug und dem Eigenfahrzeug, eine Beziehung einschließlich einer Richtung von der Position des anderen Fahrzeugs zur Position des Eigenfahrzeugs sowie eine Größe des anderen Fahrzeugs. Die Wichtigkeit von Information kann gemäß mindestens einem dieser Fahrzustände des anderen Fahrzeugs festgelegt werden oder kann gemäß einer Kombination aus zwei oder mehr dieser Fahrzustände festgelegt werden, wobei Dämpfungsraten so festgelegt werden, dass sie jeder festgelegten Wichtigkeit entsprechen.
  • Zu den Szenarien für Kriterium 1 in 4 gehört ein Beispiel, in dem der Fahrzustand ein mit einer schnelleren Geschwindigkeit fahrendes anderes Fahrzeug ist, das sich dem Eigenfahrzeug nähert und das Eigenfahrzeug überholt, da es mit einer schnelleren Geschwindigkeit fährt als das Eigenfahrzeug, sowie ein Beispiel, in dem der Fahrzustand eines anderen Fahrzeugs ein Herannahen eines großen Fahrzeugs ist. Zu Szenarien für Kriterium 2 gehört ein Beispiel, in dem der Fahrzustand ein anderes Fahrzeug ist, das sich mit etwa der gleichen Geschwindigkeit nähert wie das Eigenfahrzeug, oder ein anderes Fahrzeug ist, das sich mit einer langsameren Geschwindigkeit als das Eigenfahrzeug nähert.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass 4 zwar breit definierte Fälle des Kriteriums 1 mit einer hohen Wichtigkeit und des Kriteriums 2 mit einer niedrigen Wichtigkeit veranschaulicht, die Zuordnungen zwischen Wichtigkeit und Dämpfungsrate jedoch nicht auf die in 4 veranschaulichten Kriterien beschränkt sind. Beispielsweise kann die Wichtigkeit von Information stufenweise in drei oder mehr Stufen festgelegt werden oder kann kontinuierlich festgelegt werden. Ein einziges Kriterium und eine einzige Dämpfungsrate können festgelegt werden. Zudem kann als die Wichtigkeit von Information die Wichtigkeit für Information festgelegt werden, die einen Fahrzustand eines anderen Fahrzeugs beinhaltet, für das vorherbestimmt wird, dass es vom Fahrer sicher wahrgenommen wird, oder für Information, die einen Fahrzustand eines anderen Fahrzeugs beinhaltet, für das vorherbestimmt wird, dass es den Fahrer überraschen könnte, und eine Dämpfungsrate, die von jenen anderer Fahrzustände verschieden ist, wird daraufhin so festgelegt, dass sie der festgelegten Wichtigkeit zugeordnet wird.
  • Wenn zudem in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform der von dem Fahrer vernommene Schall gedämpft wird, dann wird der Schall gedämpft, der aus der Richtung des anderen Fahrzeugs hin zu dem Eigenfahrzeug gerichtet ist. Und zwar beinhaltet Information im Zusammenhang mit dem anderen Fahrzeug, welche dem Fahrer darzubieten ist, vorzugsweise eine Darbietung der Position des anderen Fahrzeugs oder der Richtung des anderen Fahrzeugs. Der Fahrzustand des anderen Fahrzeugs beinhaltet eine Positionsbeziehung zu dem Eigenfahrzeug. Somit kann dem Fahrer durch Dämpfen von Schall ausgehend von dem anderen Fahrzeug hin zu dem Eigenfahrzeug Information, welche die Positionsbeziehung des anderen Fahrzeugs zu dem Eigenfahrzeug beinhaltet, dargeboten werden, womit ermöglicht wird, den Fahrer auf präzisere Weise von Information im Zusammenhang mit dem anderen Fahrzeug in Kenntnis zu setzen.
  • 5 veranschaulicht eine Szenarienabbildung 44 eines Beispiels für Schalldämpfungsdarbietungsmodi für Information, die dem Fahrer zu übermitteln ist.
  • 5 veranschaulicht Schalldämpfungsdarbietungsmodi als Betriebsszenarien anhand von Zuordnungen zwischen Mustern von Darbietungsrichtungen, welche Positionen zum Darbieten von Information durch gedämpften Schall entsprechen, und zugehörigen Dämpfungsraten. Es folgt eine Erläuterung hinsichtlich eines Falls, in dem das Eigenfahrzeug ein Rechtslenker-Fahrzeug ist. Betriebsszenarium 1 ist ein Betriebsszenarium, das einen Fall darstellt, in dem der von dem Fahrer auf der rechten Seite vernommene Schall gedämpft wird und Information durch eine große Dämpfungsrate übermittelt wird. Betriebsszenarium 2 ist ein Betriebsszenarium, das einen Fall darstellt, in dem der von dem Fahrer in der Mitte vernommene Schall gedämpft wird und Information durch eine geringe Dämpfungsrate übermittelt wird. Betriebsszenarium 3 ist ein Betriebsszenarium, das einen Fall darstellt, in dem der von dem Fahrer auf der linken Seite vernommene Schall gedämpft wird und Information durch eine geringe Dämpfungsrate übermittelt wird. Die Dämpfungsraten können auf ähnliche Weise wie bei den in 4 veranschaulichten Kriterien festgelegt werden.
  • Da die Lautsprecher 19 in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform auf der linken und rechten Seite des Fahrers installiert sind, um den vom Fahrer vernommenen Schall zu dämpfen, ist es schwierig, Schall in der Mitte lediglich anhand entweder des Lautsprechers 19L auf der linken Seite oder des Lautsprechers 19R auf der rechten Seite zu dämpfen. Jedoch kann je nach dem Betrachtungspunkt bei der Lokalisierung des Schallfeldes eine Schalldämpfung in der Mitte durch Dämpfen von Schall sowohl auf der linken als auch der rechten Seite um äquivalente Beträge erreicht werden. Somit wird in Betriebsszenarium 2 zum Dämpfen von Schall, der vom Fahrer in der Mitte vernommen wird, Schall in der Mitte gedämpft, indem Schall sowohl auf der linken als auch der rechten Seite um den gleichen Betrag gedämpft wird.
  • Ein Darbietungsrichtungsmuster, welches einer Position zum Darbieten von Information durch gedämpften Schall entspricht, kann gemäß dem Fahrzustand des anderen Fahrzeugs in Bezug auf das Eigenfahrzeug festgelegt werden. In dem in 5 veranschaulichten Beispiel wird ein Muster in der Mitte festgelegt, wenn das andere Fahrzeug hinter dem Eigenfahrzeug fährt, ein Muster auf der rechten Seite wird festgelegt, wenn das andere Fahrzeug rechts hinter dem Eigenfahrzeug fährt, und ein Muster auf der linken Seite wird festgelegt, wenn das andere Fahrzeug auf der linken Seite des Eigenfahrzeugs fährt. Es sei darauf hingewiesen, dass der Szenarieninhalt der in 5 veranschaulichten Betriebsszenarien als Szenarieninhalt des Betriebsszenariums 1 ein Beispiel für einen Fahrzustand eines anderen Fahrzeugs aufführt, das mit einer schnelleren Geschwindigkeit fährt als der des Eigenfahrzeugs, so dass es das Eigenfahrzeug von hinten rechts überholt. Ein Beispiel für einen Fahrzustand eines anderen Fahrzeugs, das hinter dem Eigenfahrzeug fährt und sich dem Eigenfahrzeug mit einer geringfügig schnelleren Geschwindigkeit als der des Eigenfahrzeugs nähert, ist als Szenarieninhalt des Betriebsszenariums 2 aufgeführt. Zudem ist ein Beispiel für einen Fahrzustand eines anderen Fahrzeugs, welches ein großes Fahrzeug ist, das Seite an Seite zur Linken des Eigenfahrzeugs fährt und sich aus dem Seite-an-Seite-Fahrzustand dem Eigenfahrzeug geringfügig nähert, als ein Szenarieninhalt des Betriebsszenariums 3 aufgeführt.
  • Als Nächstes folgt eine Erläuterung zu einer Darbietungssteuerungsverarbeitung, die von der an Bord befindlichen Vorrichtung 10 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ausgeführt wird.
  • 6 veranschaulicht einen Ablauf einer von der an Bord befindlichen Vorrichtung 10 ausgeführten Informationsdarbietungssteuerungsverarbeitung. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wird ein Fall erläutert, in dem das Informationsdarbietungssteuerungsprogramm 36 durch die CPU 30 ausgeführt wird, wenn beispielsweise ein Zündschalter AN geschaltet wird und die Leistungsquelle der an Bord befindlichen Vorrichtung 10 AN geschaltet wird, so dass die in 2 veranschaulichte Steuerungsvorrichtung 16 als der Darbietungscontroller 17 fungiert (siehe 1).
  • Zunächst erlangt der Darbietungscontroller 17 in Schritt S100 Fahrzeugumgebungsbedingungen basierend auf Bildern, die durch die Bordkamera 13 von der Umgebung des Eigenfahrzeugs aufgenommen wurden. Information, welche die in Schritt S100 erlangten Fahrzeugumgebungsbedingungen repräsentiert, beinhaltet Information, welche ein Verarbeitungsergebnis einer Verarbeitung zum Erfassen eines anderen Fahrzeugs basierend auf den erlangten aufgenommenen Bildern repräsentiert. Und zwar beinhaltet die Information, welche die Fahrzeugumgebungsbedingungen repräsentiert, in den Fällen, in denen ein anderes Fahrzeug basierend auf den aufgenommenen Bildern erfasst wurde, Information, welche das erfasste andere Fahrzeug repräsentiert. Die Information, welche das andere Fahrzeug repräsentiert, beinhaltet Information, welche die Größe des anderen Fahrzeugs repräsentiert. Zudem beinhaltet die Information, welche das andere Fahrzeug repräsentiert, Information, welche den Fahrzustand des anderen Fahrzeugs repräsentiert. Die Information, welche den Fahrzustand des anderen Fahrzeugs repräsentiert, beinhaltet Information, welche die Position oder Richtung des anderen Fahrzeugs in Bezug auf das Eigenfahrzeug repräsentiert. Als die Information, welche den Fahrzustand des anderen Fahrzeugs repräsentiert, kann die Geschwindigkeit des anderen Fahrzeugs oder die relative Geschwindigkeit des anderen Fahrzeugs bezogen auf das Eigenfahrzeug aus einer zeitlichen Abfolge von mehreren erfassten Bildern abgeleitet werden, und die abgeleitete Geschwindigkeit oder relative Geschwindigkeit wird in die Information aufgenommen, welche den Fahrzustand des anderen Fahrzeugs repräsentiert.
  • Als Nächstes wird in Schritt S102 bestimmt, ob ein anderes Fahrzeug erfasst wurde oder nicht, indem bestimmt wird, ob die Information, welche die in Schritt S100 erlangten Fahrzeugumgebungsbedingungen repräsentiert, Information beinhaltet, welche ein anderes Fahrzeug repräsentiert. Die Verarbeitung kehrt in jenen Fällen zu Schritt S 100 zurück, in denen die Bestimmung in Schritt S102 negativ ist, und die Verarbeitung geht in jenen Fällen zu Schritt S104 über, in denen die Bestimmung positiv ist. In Schritt S104 wird eine Richtung bestimmt, in der dem Fahrer Informationen darzubieten sind. Und zwar wird in Schritt S104, wenn dem Fahrer Informationen unter Verwendung von Schall von dem anderen Fahrzeug hin zu dem Eigenfahrzeug dargeboten werden, basierend auf der Information, welche das erfasste andere Fahrzeug repräsentiert, eine Informationsrichtung als die Richtung identifiziert, in der dem Fahrer Informationen darzubieten sind. Genauer gesagt wird die Richtung, in der dem Fahrer Informationen darzubieten sind, als die „rechte Seite“ bestimmt, wenn das andere Fahrzeug auf der rechten Seite des Eigenfahrzeugs erfasst wurde. Analog wird, wenn das andere Fahrzeug auf der linken Seite des Eigenfahrzeugs erfasst wurde, die Richtung, in der dem Fahrer Informationen darzubieten sind, als die „linke Seite“ bestimmt und wird als „in der Mitte“ bestimmt, wenn das andere Fahrzeug hinter dem Eigenfahrzeug erfasst wird.
  • In Schritt S106 wird eine Bestimmung getätigt, ob das Ergebnis der Bestimmung der Richtung in Schritt S104 die „linke Seite“ ist oder nicht. Die Verarbeitung geht zu Schritt S108 über, wenn die Informationsrichtung die „linke Seite“ ist und die Bestimmung in Schritt S106 positiv war. In Schritt S108 wird Audioinformation von Schall erlangt, der von dem Fahrer auf der linken Seite vernommen und von dem Mikrofon 15L, welches zur Linken des Fahrers installiert ist, aufgenommen wird. Als Nächstes wird in Schritt S 110 die Audioinformation erzeugt, um Schall, der von dem Fahrer auf der linken Seite vernommen wird, zu dämpfen. Beispielsweise wird Audioinformation erzeugt, welche Schall entgegengesetzter Phase zu dem Schall repräsentiert, der von dem Mikrofon 15L aufgenommen wird.
  • Als Nächstes wird die Dämpfungsrate von Schall basierend auf der in 4 beispielhaft veranschaulichten Beziehungsabbildung 42 festgelegt, und der von dem Fahrer vernommene Schall wird gemäß der festgelegten Dämpfungsrate gedämpft. Und zwar wird in Schritt S112 eine Bestimmung dahingehend getätigt, ob die Information von hoher Wichtigkeit ist oder nicht, und die Dämpfungsrate wird in Schritt S114 „groß“ festgelegt, wenn die Information von hoher Wichtigkeit ist (wenn die Bestimmung in Schritt S112 positiv ausgefallen ist). Wenn die Information jedoch von niedriger Wichtigkeit ist (wenn die Bestimmung in Schritt S112 negativ ausgefallen ist), dann wird die Dämpfungsrate in Schritt S116 „gering“ festgelegt. Um die Dämpfungsrate zu verändern, kann beispielsweise die Amplitude von Audioinformation, welche Schall entgegengesetzter Phase repräsentiert, verändert werden. Die Dämpfungsrate nimmt ab, wenn die Amplitude der Audioinformation geringer ausgelegt wird, und die Dämpfungsrate nimmt zu, wenn die Amplitude der Audioinformation größer ausgelegt wird (bis hin zur Amplitude der aufgenommenen Audioinformation).
  • In Schritt S 118 wird der zur Linken des Fahrers installierte Lautsprecher 19L gesteuert. Und zwar wird eine Steuerung derart durchgeführt, dass der Schall, der aus der in Schritt S110 erzeugten Audioinformation hervorgeht, so abgegeben wird, dass die in Schritt S114 oder Schritt S116 festgelegte „große“ oder „geringe“ Dämpfungsrate erreicht wird. Der von dem Lautsprecher 19L abgegebene Schall ist Schall entgegengesetzter Phase zu dem Schall, der vom Mikrofon 15L aufgenommen wird, und somit ist der Schall auf der linken Seite des Fahrers Schall, der durch gegenphasigen Schall gedämpft wird, und zwar wird der bis dahin vernommene Umgebungsschall als gedämpfter Schall vernommen. Somit kann aufgrund der Dämpfung des Schalls, der von dem Fahrer vernommen wurde, der Fahrer durch die Dämpfung des Schalls darüber in Kenntnis gesetzt werden, dass ein anderes Fahrzeug auf der linken Seite fährt, ohne zu bewirken, dass sich der Fahrer bedrängt fühlt. Aufgrund dessen, dass die Dämpfungsrate des von dem Lautsprecher 19L abgegebenen Schalls je nach Wichtigkeit „groß“ oder „gering“ festgelegt wird, kann der Fahrer zudem anhand der Stärke des gedämpften Schalls von der Wichtigkeit der Information Kenntnis erlangen.
  • Als Nächstes wird in Schritt S144 eine Bestimmung dahingehend getätigt, ob die Informationsdarbietungssteuerungsverarbeitung zu beenden ist oder nicht, indem bestimmt wird, ob die Leistungsquelle der an Bord befindlichen Vorrichtung 10 abgeschaltet wurde oder nicht. Die Verarbeitung kehrt zu Schritt S100 zurück, wenn die Bestimmung negativ ist, und dann wird die obige Verarbeitung wiederholt. Jedoch wird die in 6 veranschaulichte Informationsdarbietungssteuerungsverarbeitung beendet, wenn die Bestimmung in Schritt S144 positiv ist.
  • Wenn die in Schritt S104 bestimmte Informationsrichtung nicht die „linke Seite“ ist und die Bestimmung in Schritt S 106 negativ war, dann geht die Verarbeitung zu Schritt S120 über und es wird eine Bestimmung dahingehend getätigt, ob die Informationsrichtung „in der Mitte“ ist oder nicht. Die Bestimmung in Schritt S120 ist positiv, wenn die Informationsrichtung „in der Mitte“ ist, und in Schritt S122 bis S130 werden Informationen dargeboten, um den Fahrer darüber in Kenntnis zu setzen, dass ein anderes Fahrzeug hinter ihm fährt.
  • Genauer gesagt werden in Schritt S122 dann, wenn die Informationsrichtung „in der Mitte“ ist, die Audioinformationen, die jeweils für den vom Fahrer zur Linken und Rechten vernommenen Schall aufgenommen werden, jeweils durch die auf jeder Seite des Fahrers installierten Mikrofone 15R, 15L erlangt. Dann werden in Schritt S124 jeweilige Audioinformationen erzeugt, um den vom Fahrer zur Rechten bzw. Linken vernommenen Schall zu dämpfen.
  • Als Nächstes wird in Schritt S 125 analog zu Schritt S 112 eine Bestimmung dahingehend getätigt, ob die Wichtigkeit der Information hoch ist oder nicht. Wenn die Wichtigkeit der Information hoch ist, dann wird analog zu Schritt S 114 die Dämpfungsrate in Schritt S126 „groß“ festgelegt. Wenn die Wichtigkeit der Information niedrig ist, dann wird die Dämpfungsrate in Schritt S128 analog zu Schritt S 116 „gering“ festgelegt. Dann werden in Schritt S130 die zur Linken und Rechten des Fahrers installierten Lautsprecher 19R, 19L gesteuert. Und zwar wird eine Steuerung derart durchgeführt, dass jedes der Geräusche zur Linken und Rechten, die aus der in Schritt S124 erzeugten Audioinformation hervorgehen, so abgegeben wird, dass die in Schritt S126 oder Schritt S128 festgelegte „große“ oder „geringe“ Dämpfungsrate erreicht wird. Der von dem Lautsprecher 19R abgegebene Schall ist Schall entgegengesetzter Phase zu dem Schall, der von dem Mikrofon 15R aufgenommen wird, und der von dem Lautsprecher 19L abgegebene Schall ist Schall entgegengesetzter Phase zu dem Schall, der von dem Mikrofon 15L aufgenommen wird. Somit vernimmt der Fahrer den Schall jeweils auf der rechten Seite und der linken Seite gedämpft durch gegenphasigen Schall, was es ermöglicht, den Fahrer über ein anderes Fahrzeug in Kenntnis zu setzen, das hinter ihm fährt und dem eine Dämpfung des Schalls sowohl auf der rechten Seite als auch auf der linken Seite zugeordnet wurde, ohne dass bewirkt wird, dass sich der Fahrer bedrängt fühlt. Zudem kann aufgrund dessen, dass die Dämpfungsrate je nach Wichtigkeit „groß“ oder „gering“ festgelegt wird und der rechte und linke Lautsprecher 19R, 19L jeweils Geräusche abgeben, der Fahrer durch die Stärke des gedämpften Schalls über die Wichtigkeit der Information in Kenntnis gesetzt werden.
  • Die Verarbeitung geht zu Schritt S132 über, wenn die in Schritt S104 bestimmte Richtung der Information die „rechte Seite“ ist und die Bestimmung in Schritt S106 und Schritt S120 negativ ist. In Schritt S132 wird durch das zur Rechten des Fahrers installierte Mikrofon 15R die Audioinformation erlangt, die für den vom Fahrer auf der rechten Seite vernommenen Schall aufgenommen wird. Dann wird in Schritt S134 analog zu Schritt S 110 Audioinformation erzeugt, welche Schall entgegengesetzter Phase zu dem vom Mikrofon 15R auf der rechten Seite aufgenommenen Schall repräsentiert.
  • Als Nächstes wird in Schritt S136 analog zu Schritt S 112 eine Bestimmung dahingehend getätigt, ob die Wichtigkeit der Information hoch ist oder nicht. Wenn die Wichtigkeit der Information hoch ist, dann wird die Dämpfungsrate in Schritt S138 analog zu Schritt S114 „groß“ festgelegt. Wenn die Wichtigkeit der Information niedrig ist, dann wird die Dämpfungsrate in Schritt S140 analog zu Schritt S116 „gering“ festgelegt. Daraufhin wird in Schritt S142 der auf der Rechten des Fahrers installierte Lautsprecher 19R analog zu Schritt S118 gesteuert. Und zwar wird eine Steuerung derart durchgeführt, dass der Schall, der aus der in Schritt S134 erzeugten Audioinformation hervorgeht, so abgegeben wird, dass die in Schritt S138 oder Schritt S140 festgelegte „große“ oder „geringe“ Dämpfungsrate erreicht wird. Der von dem Lautsprecher 19R abgegebene Schall ist Schall entgegengesetzter Phase zu dem vom Mikrofon 15R aufgenommenen Schall, und der Fahrer vernimmt folglich den Schall auf der rechten Seite gedämpft durch gegenphasigen Schall, was es ermöglicht, den Fahrer über ein anderes Fahrzeug, das auf der rechten Seite fährt, in Kenntnis zu setzen, ohne zu bewirken, dass sich der Fahrer bedrängt fühlt. Zudem kann aufgrund dessen, dass der von dem Lautsprecher 19R abgegebene Schall so abgegeben wird, dass die je nach Wichtigkeit „groß“ oder „gering“ festgelegte Dämpfungsrate erreicht wird, der Fahrer anhand der Stärke des gedämpften Schalls über die Wichtigkeit der Information in Kenntnis gesetzt werden.
  • Wie oben erläutert, wird, wenn bei der an Bord befindlichen Vorrichtung 10 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ein anderes Fahrzeug von der Bordkamera 13 erfasst wurde, der von dem Fahrer vernommene Schall, welcher der Richtung entspricht, in der das andere Fahrzeug erfasst wurde, von dem Mikrofon 15 aufgenommen. Basierend auf der Audioaufnahmeinformation des aufgenommenen Schalls wird dann Audioinformation erzeugt, um den vom Fahrer vernommenen Schall zu dämpfen, und die Audioinformation wird entsprechend der Richtung, in der das andere Fahrzeug erfasst wurde, an den Lautsprecher 19 ausgegeben. Dadurch wird bei dem vom Fahrer vernommenen Schall der Schall, welcher der Richtung entspricht, in der das andere Fahrzeug erfasst wurde, durch den vom Lautsprecher 19 abgegebenen Schall gedämpft. Dadurch, dass der vom Fahrer vernommene Schall gedämpft wird, können dem Fahrer durch die Dämpfung von Schall Informationen im Zusammenhang mit einem anderen Fahrzeug, das in der Nähe des Eigenfahrzeugs fährt, dargeboten werden, ohne zu bewirken, dass sich der Fahrer bedrängt fühlt.
  • Und zwar vernimmt der Fahrer den vom Lautsprecher 19 gedämpften Schall. Von dem Lautsprecher 19 wird Schall so abgegeben, dass Schall, welcher der Richtung entspricht, in der das andere Fahrzeug erfasst wurde, gedämpft wird. Der Fahrer nimmt wahr, dass Schall in der Richtung, in der das andere Fahrzeug erfasst wurde, infolge einer Dämpfung des vorherigen Umgebungsschalls abgenommen hat oder blockiert wurde. Auf diese Weise wird eine Darbietung von Information, die von einem Insassen wahrnehmbar ist, dadurch ermöglicht, dass der vernommene Schall geringer wird oder gedämpft wird, während ein Gefühl, bedrängt zu werden, verringert wird, was es ermöglicht, den Insassen auf einfache Weise über Informationen im Zusammenhang mit dem anderen Fahrzeug in Kenntnis zu setzen.
  • Zum Benachrichtigen eines Fahrers über Information im Zusammenhang mit einem anderen Fahrzeug ermöglicht somit eine Darbietung der Information im Zusammenhang mit einem anderen Fahrzeug unter Einsatz von gedämpftem Schall, dass sich der Fahrer in geringerem Maße bedrängt fühlt, als wenn der Fahrer durch Abgeben eines bestimmten Benachrichtigungstons benachrichtigt wird.
  • Zudem kann durch die Darbietung der Information im Zusammenhang mit einem anderen Fahrzeug unter Verwendung des gedämpften Schalls verhindert werden, dass der Fahrer die Information im Zusammenhang mit einem anderen Fahrzeug mit irgendeiner Information verwechselt, die eine Warnung oder einen Vorsichtshinweis in Form eines bestimmten Tons hervorruft.
  • Zweite beispielhafte Ausführungsform
  • Es folgt eine Erläuterung zu einer zweiten beispielhaften Ausführungsform.
  • In der ersten beispielhaften Ausführungsform wurde dem Fahrer die Information im Zusammenhang mit einem anderen Fahrzeug durch Dämpfen von Schall, welcher der Richtung entspricht, in der das andere Fahrzeug erfasst wurde, unter Verwendung der zur Linken und Rechten des Fahrers installierten Mikrofone 15 und Lautsprecher 19 dargeboten (siehe 3). In der zweiten beispielhaften Ausführungsform wird im Vergleich zur ersten beispielhaften Ausführungsform die Anzahl von Richtungen erhöht, in denen Schall zu dämpfen ist und dem Fahrer Information im Zusammenhang mit einem anderen Fahrzeug darzubieten ist. Es sei darauf hingewiesen, dass in der zweiten beispielhaften Ausführungsform Konfiguration, die gleich jener der ersten beispielhaften Ausführungsform ist, mit den gleichen Bezugszeichen versehen ist und dazu keine Erläuterung erfolgt.
  • 7 veranschaulicht ein Beispiel für eine schematische Konfiguration in einem Fall, in dem eine Steuerungsvorrichtung 16 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform von einem Rechner implementiert wird. Wie in 7 veranschaulicht, sind gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform mehrere Mikrofone 15-1 bis 15-m, welche als das Mikrofon 15 dienen, und mehrere Lautsprecher 19-1 bis 19-m, welche als der Lautsprecher 19 dienen, mit einem I/O 38 der Steuerungsvorrichtung 16 verbunden. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform folgt eine Erläuterung zu einem Fall, in dem beispielsweise acht Mikrofone 15-1 bis 15-8 (m = 8) und acht Lautsprecher 19-1 bis 19-8 (m = 8) rund um den Fahrer installiert sind.
  • 8 veranschaulicht ein Beispiel für eine Anordnung der in einem Fahrzeug installierten Mikrofone 15 und Lautsprecher 19.
  • Wie in 8 veranschaulicht, sind das Mikrofon 15-1 und der Lautsprecher 19-1 vor dem Fahrer installiert, und das Mikrofon 15-5 und der Lautsprecher 19-5 sind hinter dem Fahrer installiert. Das Mikrofon 15-3 und der Lautsprecher 19-3 sind zur Rechten des Fahrers installiert, und das Mikrofon 15-7 und der Lautsprecher 19-7 sind zur Linken des Fahrers installiert. Zudem sind das Mikrofon 15-2 und der Lautsprecher 19-2 rechts vor dem Fahrer installiert, und das Mikrofon 15-8 und der Lautsprecher 19-8 sind links vor dem Fahrer installiert. Ferner sind das Mikrofon 15-4 und der Lautsprecher 19-4 rechts hinter dem Fahrer installiert, und das Mikrofon 15-6 und der Lautsprecher 19-6 sind links hinter dem Fahrer installiert.
  • Die vorliegende beispielhafte Ausführungsform ist in dem Punkt gleich der ersten beispielhaften Ausführungsform (siehe auch 4), dass der Dämpfungsgrad (Dämpfungsrate) von Schall je nach Wichtigkeit der Information unterschiedlich ausgelegt wird und er eine Notwendigkeit repräsentiert, die Aufmerksamkeit des Insassen zu wecken, weshalb eine Erläuterung hiervon entfällt.
  • In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform kann aufgrund dessen, dass die acht Mikrofone 15 und Lautsprecher 19 rund um den Fahrer installiert sind, wenn der von dem Fahrer vernommene Schall gedämpft wird, dem Fahrer die Information im Zusammenhang mit einem anderen Fahrzeug durch Darbieten an der Position des anderen Fahrzeugs oder in der Richtung des anderen Fahrzeugs präziser dargeboten werden, als wenn die Mikrofone 15 und die Lautsprecher 19 zur Linken und Rechten des Fahrers installiert sind.
  • 9 veranschaulicht eine Szenarienabbildung 46 eines Beispiels für Schalldämpfungsdarbietungsmodi für Information, die dem Fahrer in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform zu übermitteln ist.
  • Analog zu der in 5 veranschaulichten Szenarienabbildung 44 veranschaulicht 9 Schalldämpfungsdarbietungsmodi als Betriebsszenarien anhand von Zuordnungen von Darbietungsmustern, welche Positionen zum Darbieten von Information durch gedämpften Schall entsprechen, zu zugehörigen Dämpfungsraten. Jeweilige Dämpfungsraten, welche Betriebsszenarium 1 bis Betriebsszenarium 3 entsprechen, sind ähnlich jenen der in 5 veranschaulichten Szenarienabbildung 44. Aufgrund der Installation der acht Mikrofone 15 und Lautsprecher 19 wird der Fahrzustand des anderen Fahrzeugs gemessen und die Richtungsmuster zum Darbieten von Information gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform können präziser festgelegt werden.
  • Genauer gesagt wird im Betriebsszenarium 1 zum Darstellen eines Zustands, in dem ein anderes Fahrzeug rechts hinter dem Eigenfahrzeug versucht, mit einer schnelleren Geschwindigkeit als das Eigenfahrzeug zu überholen, die Richtung der Reihe nach von „hinten“, „hinten rechts“ und „rechts“ bis „vorne rechts“ gemäß dem Fahrzustand des anderen Fahrzeugs, und zwar gemäß der Position des anderen Fahrzeugs, durchlaufen. Das Dämpfen von Schall für jede auf diese Weise durchlaufene Richtung kann anhand der acht Mikrofone 15 und der acht Lautsprecher 19 erreicht werden. Und zwar kann der Schall für „hinten“ unter Verwendung des Mikrofons 15-5 und des Lautsprechers 19-5 gedämpft werden, welche hinter dem Fahrer installiert sind. Ferner kann der Schall für „hinten rechts“ unter Verwendung des Mikrofons 15-4 und des Lautsprechers 19-4 gedämpft werden, welche rechts hinter dem Fahrer installiert sind. Zudem kann der Schall für „rechts“ unter Verwendung des Mikrofons 15-3 und des Lautsprechers 19-3 gedämpft werden, welche zur Rechten des Fahrers installiert sind. Weiterhin kann der Schall für „vorne rechts“ unter Verwendung des Mikrofons 15-2 und des Lautsprechers 19-2 gedämpft werden, welche rechts vor dem Fahrer installiert sind.
  • Im Betriebsszenarium 2 kann zum Darstellen eines Zustands, in dem sich ein anderes Fahrzeug mit einer geringfügig schnelleren Geschwindigkeit als jener des Eigenfahrzeugs von hinten nähert, der Schall für „hinten“ unter Verwendung des Mikrofons 15-5 und des Lautsprechers 19-5, welche aus den acht Mikrofonen 15 und Lautsprechern 19 hinter dem Fahrer installiert sind, gedämpft werden.
  • Im Betriebsszenarium 3 kann zum Darstellen eines Zustands, in dem ein anderes Fahrzeug ein großes Fahrzeug ist, das Seite an Seite zur Linken des Eigenfahrzeugs fährt und derart fährt, dass es sich dem Eigenfahrzeug geringfügig nähert, den Richtungen „hinten links“, „links“ und „vorne links“, welche mit dem Fahrzustand des anderen Fahrzeugs übereinstimmen, und zwar mit der Position des anderen Fahrzeugs übereinstimmen, ein einheitlicher Effekt verliehen werden. Somit wird durch Dämpfen von Schall auf einheitliche Weise für jede der Richtungen, in denen ein einheitlicher Effekt verliehen wird, eine Darbietung von Information ermöglicht, die dem Fahrzustand des anderen Fahrzeugs entspricht. Und zwar lässt sich die einheitliche Dämpfung von Schall „hinten links“, „links“ und „vorne links“ anhand der Mikrofone 15-6, 15-7, 15-8 und der Lautsprecher 19-6, 19-7, 19-8 erreichen, welche in Bezug auf den Fahrer hinten links, links und vorne links installiert sind.
  • Als Nächstes folgt eine Erläuterung zu einer Informationsdarbietungssteuerungsverarbeitung, die von der an Bord befindlichen Vorrichtung 10 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ausgeführt wird.
  • 10 veranschaulicht einen Ablauf einer Informationsdarbietungssteuerungsverarbeitung, die von der an Bord befindlichen Vorrichtung 10 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ausgeführt wird.
  • Zunächst erlangt der Darbietungscontroller 17 in Schritt S200 analog zu Schritt S100, der in 6 veranschaulicht ist, die Fahrzeugumgebungsbedingungen basierend auf Bildern der Eigenfahrzeugumgebung, die von der Bordkamera 13 aufgenommen wurden. Als Nächstes wird in Schritt S202 analog zu Schritt S 102, der in 6 veranschaulicht ist, bestimmt, ob ein anderes Fahrzeug erfasst wurde oder nicht, indem bestimmt wird, ob die in Schritt S200 erlangte Information, welche die Fahrzeugumgebungsbedingungen repräsentiert, Information beinhaltet, welche ein anderes Fahrzeug repräsentiert, oder nicht. Die Verarbeitung kehrt in jenen Fällen zu Schritt S200 zurück, in denen die Bestimmung in Schritt S202 negativ ist, und die Verarbeitung geht in jenen Fällen zu Schritt S204 über, in denen die Bestimmung positiv ist. In Schritt S204 wird analog zu Schritt S 104, der in 6 veranschaulicht ist, eine Richtung bestimmt, in der dem Fahrer Information darzubieten ist.
  • Als Nächstes wird in Schritt S206 der von dem Fahrer vernommene Schall durch die Mikrofone 15 (zum Beispiel eines aus dem Mikrofon 15-1 bis Mikrofon 15-8) an der Position aufgenommen, welche der Richtung gemäß dem Richtungsbestimmungsergebnis in Schritt S204 entspricht, und Audioinformation für den aufgenommenen Schall wird erlangt. Wie in 8 veranschaulicht, wird beispielsweise dann, wenn die Informationsrichtung die „rechte Seite“ ist, Audioinformation für den von dem Fahrer auf der rechten Seite vernommenen und von dem zur Rechten des Fahrers installierten Mikrofon 15-3 aufgenommenen Schall erlangt. Als Nächstes wird in Schritt S208 Audioinformation erzeugt, um den vom Fahrer vernommenen Schall zu dämpfen. Wenn beispielsweise die Informationsrichtung die „rechte Seite“ ist, dann wird Audioinformation erzeugt, welche Schall entgegengesetzter Phase zu dem vom Mikrofon 15-3 aufgenommenen Schall repräsentiert.
  • Dann wird eine Dämpfungsrate für Schall basierend auf der in 9 beispielhaft veranschaulichten Beziehungsabbildung 46 festgelegt, und der vom Fahrer vernommene Schall wird gemäß der festgelegten Dämpfungsrate gedämpft. Und zwar wird in Schritt S210 analog zu Schritt S112, der in 6 veranschaulicht ist, eine Bestimmung dahingehend getätigt, ob die Information von hoher Wichtigkeit ist oder nicht, und die Dämpfungsrate wird in Schritt S212 „groß“ festgelegt, wenn die Information von hoher Wichtigkeit ist (wenn die Bestimmung in Schritt S210 positiv ausgefallen ist). Wenn die Information jedoch von niedriger Wichtigkeit ist (wenn die Bestimmung in Schritt S210 negativ ausgefallen ist), dann wird die Dämpfungsrate in Schritt S214 „gering“ festgelegt. Dann wird in Schritt S216 der Lautsprecher 19 (einer der Lautsprecher 19-1 bis 19-8), der an der Position installiert ist, welche der Richtung des Richtungsbestimmungsergebnisses von Schritt S204 entspricht, gesteuert. Und zwar wird die Abgabe des Schalls, der aus der in Schritt S208 erzeugten Audioinformation hervorgeht, so gesteuert, dass die in Schritt S212 festgelegte „große“ Dämpfungsrate oder die in Schritt S214 festgelegte „geringe“ Dämpfungsrate erreicht wird.
  • Als Nächstes wird in Schritt S218 analog zu Schritt S144, der in 6 veranschaulicht ist, eine Bestimmung dahingehend getätigt, ob die Informationsdarbietungssteuerungsverarbeitung zu beenden ist oder nicht, indem bestimmt wird, ob die Leistungsquelle der an Bord befindlichen Vorrichtung 10 abgeschaltet wurde oder nicht. Die Verarbeitung kehrt zu Schritt S200 zurück, wenn die Bestimmung negativ ist, und die obige Verarbeitung wird wiederholt. Jedoch wird die in 10 veranschaulichte Informationsdarbietungssteuerungsverarbeitung beendet, wenn die Bestimmung in Schritt S218 positiv ist.
  • Wie oben erläutert, wird, wenn bei der an Bord befindlichen Vorrichtung 10 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ein anderes Fahrzeug von der Bordkamera 13 erfasst wurde, der vom Fahrer vernommene Schall durch dasjenige Mikrofon 15 aus den acht Mikrofonen 15 aufgenommen, das der Richtung entspricht, in der das andere Fahrzeug erfasst wurde. Basierend auf der Audioaufnahmeinformation des aufgenommenen Schalls wird Audioinformation erzeugt, um den vom Fahrer vernommenen Schall zu dämpfen, und die erzeugte Audioinformation wird an denjenigen Lautsprecher 19 aus den acht Lautsprechern 19 ausgegeben, der jener Richtung entspricht, in der das andere Fahrzeug erfasst wurde. Demgemäß wird aus dem vom Fahrer vernommenen Schall der Schall in einer präzise definierten Richtung, in der das andere Fahrzeug erfasst wurde, durch den Schall gedämpft, der vom Lautsprecher 19 abgegeben wird, womit ermöglicht wird, dem Fahrer präzise definierte und klare Informationen im Zusammenhang mit einem anderen Fahrzeug in der Nähe des Eigenfahrzeugs darzubieten, ohne zu bewirken, dass sich der Fahrer bedrängt fühlt.
  • Somit kann dem Fahrer mit steigender Anzahl der installierten Mikrofone 15 und Lautsprecher 19 Information in vielen Richtungen bereitgestellt werden, während ein Gefühl des Fahrers, bedrängt zu werden, verringert wird.
  • In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform sind die acht Mikrofone 15-1 bis 15-8 und die Lautsprecher 19-1 bis 19-8 rund um den Fahrer installiert und werden jeweils eingesetzt, um Schall zu dämpfen, womit eine einfache Anwendung auf Fälle ermöglicht wird, in denen Information im Zusammenhang mit mehreren anderen Fahrzeugen gleichzeitig darzubieten ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass in jeder der obigen beispielhaften Ausführungsformen zwar eine Verarbeitung erläutert wurde, die durch Ausführen eines Programms durchgeführt wurde, welches einen in der Steuerungsvorrichtung 16 durchgeführten Verarbeitungsablauf darstellt, doch ist die Verarbeitung des Programms durch Hardware implementierbar.
  • Zudem kann die in den obigen beispielhaften Ausführungsformen in der Steuerungsvorrichtung 16 durchgeführte Verarbeitung als ein Programm auf einem Speichermedium oder dergleichen gespeichert und verbreitet werden.
  • Zwar wurden in den obigen beispielhaften Ausführungsformen Fälle erläutert, in denen die vorliegende Offenbarung auf ein Eigenfahrzeug angewendet wird, das von einem Fahrer gesteuert wird, doch unterliegt die Bereitstellung von Informationen keinen Einschränkungen, wenn das Eigenfahrzeug von einem Fahrer gesteuert wird. Beispielsweise können während einer autonomen Fahrt unter einem automatischen Lenksystem, das eine Autonomfahrsteuerungsverarbeitung durchführt, um ein Fahrzeug zu veranlassen, automatisch zu fahren, von der an Bord befindlichen Vorrichtung 10 Informationen gemäß einem Zustand eines erfassten Fahrzeugs oder gemäß einem Zustand des Fahrers dargeboten werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass in jeder der obigen beispielhaften Ausführungsformen zwar Fälle erläutert wurden, in denen der Fahrer ein Beispiel für einen Insassen ist, doch ist die vorliegende Offenbarung auf jeglichen Insassen eines Fahrzeugs anwendbar.

Claims (7)

  1. Fahrzeuginformationsdarbietungsvorrichtung, umfassend: einen Erlangungsabschnitt (12), der konfiguriert ist, um Information über die Umgebung eines Eigenfahrzeugs zu erlangen; einen Schallaufnahmeabschnitt (14), der konfiguriert ist, um Schall, der von einem Insassen vernommen wird, aufzunehmen; eine Mehrzahl von Schallquellen (18), die konfiguriert sind, um Schall in Richtung des Insassen abzugeben; und einen Darbietungsabschnitt (16), der in einem Fall, in dem aus der von dem Erlangungsabschnitt (12) erlangten Umgebungsinformation ein anderes Fahrzeug erfasst wurde, dem Insassen Information im Zusammenhang mit dem anderen Fahrzeug unter Verwendung von Schall, der aus mindestens einer der Mehrzahl von Schallquellen (18) abgegeben wird, durch Dämpfen desjenigen Schalls aus dem vom Insassen vernommenem Schall, welcher von dem anderen Fahrzeug hin zum Eigenfahrzeug gerichtet ist, basierend auf Audioaufnahmeinformation über Schall, der von dem Schallaufnahmeabschnitt (14) aufgenommen wird, darbietet, wobei die Umgebungsinformation Information beinhaltet, welche einen Fahrzustand eines in der Nähe des Eigenfahrzeugs fahrenden anderen Fahrzeugs repräsentiert, der Darbietungsabschnitt (16) den Betrag einer Dämpfungsrate zum Dämpfen des Schalls gemäß dem Fahrzustand variiert und dem Insassen den Fahrzustand des anderen Fahrzeugs unter Verwendung des gemäß der Dämpfungsrate gedämpften Schalls darbietet, und in einem Fall, in dem das erfasste andere Fahrzeug ein Fahrzeug ist, welches das Eigenfahrzeug überholt, der Darbietungsabschnitt (16) die Dämpfungsrate größer auslegt als in einem Fall, in dem das erfasste andere Fahrzeug ein Fahrzeug ist, welches sich dem Eigenfahrzeug von hinten nähert.
  2. Fahrzeuginformationsdarbietungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei in einem Fall, in dem das erfasste andere Fahrzeug ein Fahrzeug ist, welches das Eigenfahrzeug von hinten rechts überholt, der Darbietungsabschnitt (16) die Dämpfungsrate größer auslegt als in einem Fall, in dem das erfasste andere Fahrzeug ein Fahrzeug ist, welches sich dem Eigenfahrzeug von hinten nähert, oder in einem Fall, in dem das erfasste andere Fahrzeug ein großes Fahrzeug ist, das links fährt.
  3. Fahrzeuginformationsdarbietungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Mehrzahl von Schallquellen (18) eine Mehrzahl von Schallquellen ist, welche rund um den Insassen installiert sind.
  4. Fahrzeuginformationsdarbietungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei: eine Mehrzahl der Schallaufnahmeabschnitte (14) so angeordnet sind, dass sie jeweils jeder der Mehrzahl von Schallquellen (18) entsprechen; und die Mehrzahl von Schallquellen (18) und die Mehrzahl von Schallaufnahmeabschnitten (14) mindestens rechts hinter und links hinter dem Insassen angeordnet sind.
  5. Fahrzeuginformationsdarbietungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Mehrzahl von Schallquellen (18) und die Mehrzahl von Schallaufnahmeabschnitten (14) auch vor, rechts vor, links vor, rechts, links und hinter dem Insassen angeordnet sind.
  6. Fahrzeuginformationsdarbietungsverfahren, umfassend: Erlangen von Information über die Umgebung eines Eigenfahrzeugs; Aufnehmen von Schall, der von einem Insassen vernommen wird; und in einem Fall, in dem aus der Umgebungsinformation ein anderes Fahrzeug erfasst wurde, Darbieten von Information im Zusammenhang mit dem anderen Fahrzeug an den Insassen unter Verwendung von Schall, der aus mindestens einer aus einer Mehrzahl von Schallquellen (18), die zum Abgeben von Schall in Richtung des Insassen konfiguriert sind, abgegeben wird, durch Dämpfen jenes Schalls aus dem Schall, der von dem Insassen vernommen wird, welcher von dem anderen Fahrzeug hin zu dem Eigenfahrzeug gerichtet ist, basierend auf Audioaufnahmeinformation über den aufgenommenen Schall, der von dem Insassen vernommen wird, wobei die Umgebungsinformation Information beinhaltet, welche einen Fahrzustand eines in der Nähe des Eigenfahrzeugs fahrenden anderen Fahrzeugs repräsentiert, der Betrag einer Dämpfungsrate zum Dämpfen des Schalls gemäß dem Fahrzustand variiert wird und dem Insassen der Fahrzustand des anderen Fahrzeugs unter Verwendung des gemäß der Dämpfungsrate gedämpften Schalls dargeboten wird, und in einem Fall, in dem das erfasste andere Fahrzeug ein Fahrzeug ist, welches das Eigenfahrzeug überholt, die Dämpfungsrate größer ausgelegt wird als in einem Fall, in dem das erfasste andere Fahrzeug ein Fahrzeug ist, welches sich dem Eigenfahrzeug von hinten nähert.
  7. Nichttransitorisches Aufzeichnungsmedium, das ein Programm speichert, welches einen Rechner veranlasst, einen Fahrzeuginformationsdarbietungsprozess auszuführen, wobei der Prozess umfasst: Erlangen von Information über die Umgebung eines Eigenfahrzeugs; Aufnehmen von Schall, der von einem Insassen vernommen wird; und in einem Fall, in dem aus der Umgebungsinformation ein anderes Fahrzeug erfasst wurde, Darbieten von Information im Zusammenhang mit dem anderen Fahrzeug an den Insassen unter Verwendung von Schall, der aus mindestens einer aus einer Mehrzahl von Schallquellen (18), die zum Abgeben von Schall in Richtung des Insassen konfiguriert sind, abgegeben wird, durch Dämpfen jenes Schalls aus dem Schall, der von dem Insassen vernommen wird, welcher von dem anderen Fahrzeug hin zu dem Eigenfahrzeug gerichtet ist, basierend auf Audioaufnahmeinformation des aufgenommenen Schalls, der von dem Insassen vernommen wird, wobei die Umgebungsinformation Information beinhaltet, welche einen Fahrzustand eines in der Nähe des Eigenfahrzeugs fahrenden anderen Fahrzeugs repräsentiert, der Betrag einer Dämpfungsrate zum Dämpfen des Schalls gemäß dem Fahrzustand variiert wird und dem Insassen der Fahrzustand des anderen Fahrzeugs unter Verwendung des gemäß der Dämpfungsrate gedämpften Schalls dargeboten wird, und in einem Fall, in dem das erfasste andere Fahrzeug ein Fahrzeug ist, welches das Eigenfahrzeug überholt, die Dämpfungsrate größer ausgelegt wird als in einem Fall, in dem das erfasste andere Fahrzeug ein Fahrzeug ist, welches sich dem Eigenfahrzeug von hinten nähert.
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