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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Aufhängerbaugruppen für ein Fahrzeug, und betrifft insbesondere eine Aufhängerbaugruppe für ein Fahrzeug, die eine Lichtbeleuchtung aufweist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Kraftfahrzeuge sind gemeinhin mit einem oder mehreren Aufhängern konfiguriert, die üblicherweise in der Form eines Hakens zum Aufhängen eines Artikels, wie etwa einer Handtasche oder eines Mantels, konfiguriert sind. Die Aufhänger können an verschiedenen Stellen, wie etwa an einem Fahrzeugsitz, einer Bodenkonsole, dem Armaturenbrett und der Dachverkleidung, festliegend sein und weisen normalerweise eine Form auf, die konfiguriert ist, um ein Objekt, wie etwa den Schulterriemen einer Handtasche, zu halten. Jedoch befinden sich herkömmliche Aufhängerbaugruppen oftmals an dunklen Stellen des Fahrzeugs, sodass es für die Passagiere schwierig sein kann, den Aufhänger und den Inhalt einer Handtasche oder eines anderen Artikels zu sehen, der an dem Aufhänger angehängt ist. Dementsprechend ist es wünschenswert, eine Aufhängerbaugruppe bereitzustellen, die eine verbesserte Sicht bietet.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Aufhängerbaugruppe eines Fahrzeugs bereitgestellt, die einen Aufhänger einschließt, der von einer Struktur an einem Fahrzeug getragen wird. Die Aufhängerbaugruppe schließt außerdem einen ersten Sensor, der angeordnet ist, um einen Benutzer in nächster Nähe zu dem Aufhänger zu detektieren und eine Lichtquelle ein, die angeordnet ist, um ein Objekt zu beleuchten, das an dem Aufhänger getragen wird, wenn der Benutzer in nächster Nähe zu dem Aufhänger detektiert wird.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Aufhängerbaugruppe eines Fahrzeugs bereitgestellt, die einen ausfahrbaren Aufhänger, der von einer Struktur an einem Fahrzeug getragen wird, einen ersten Sensor, der einen Näherungssensor aufweist, der angeordnet ist, um einen Benutzer in nächster Nähe zu dem Aufhänger zu detektieren und einen zweiten Sensor einschließt, der das Ausfahren des Aufhängers detektiert. Die Aufhängerbaugruppe schließt ferner eine Lichtquelle ein, die gesteuert wird, um das Objekt mit einer ersten Intensität zu beleuchten, wenn der Aufhänger ausgefahren ist und angeordnet ist, um ein Objekt, das an dem Aufhänger getragen wird, mit einer zweiten Intensität zu beleuchten, wenn der Benutzer in nächster Nähe zu dem Aufhänger detektiert wird.
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Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch den Fachmann nach der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Ansprüche und der beigefügten Zeichnungen verstanden und gewürdigt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In den Zeichnungen gilt:
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1 ist eine perspektivische Seitenansicht eines Innenraums eines Fahrzeugs, das eine Aufhängerbaugruppe gemäß einer Ausführungsform aufweist, die an einem Fahrzeugsitz bereitgestellt wird;
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2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Aufhängerbaugruppe, die den Aufhänger in einer nach unten gerichteten Verwendungsposition ausgefahren zeigt;
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2A ist eine Querschnittsansicht der Aufhängerbaugruppe durch die Linie IIA-IIA aus 2;
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3 ist eine perspektivische Ansicht der Aufhängerbaugruppe, die den Aufhänger in einer nach oben gerichteten gelagerten Position zeigt;
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3A ist eine Querschnittsansicht der Aufhängerbaugruppe durch die Linie IIIA-IIIA aus 3.
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4 ist ein Blockdiagramm, das die Aufhängerbaugruppe und Steuerungen zum Steuern der Lichtquelle veranschaulicht; und
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5 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Lichtsteuerungsroutine zum Steuern der Beleuchtung der Aufhängerbaugruppe gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Sinne der Beschreibung in diesem Dokument beziehen sich die Begriffe obere(r/s) untere(r/s)”, „rechte(r/s)” linke(r/s)” hintere(r/s)” vordere(r/s)” „obere(r/s)”, „untere(r/s)”, „rechte(r/s)”, „linke(r/s)”, „hintere(r/s)”, „vordere(r/s)”, „vertikale(r/s)”, „horizontale(r/s)” und Ableitungen davon auf die Erfindung in ihrer Ausrichtung in 1. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der nachstehenden Patentschrift beschriebenen spezifischen Vorrichtungen und Verfahren lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Ansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Dementsprechend sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften im Zusammenhang mit den hierin offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, sofern die Ansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes vorgeben.
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In Bezug auf 1 wird nun die Fahrgastzelle 12 eines Fahrzeugs 10 im Allgemeinen so veranschaulicht, dass sie gemäß einer Ausführungsform mit einer oder mehreren Fahrzeugaufhängerbaugruppen 20 ausgestattet ist. Das Fahrzeug 10 kann ein Kraftfahrzeug mit Rädern sein, wie etwa ein Personenkraftwagen, Van, Lastwagen, Bus oder ein anderes Fahrzeug. Das gezeigte Fahrzeug 10 weist einen Fahrersitz 14 und einen Beifahrersitz 16 auf, die sich in der Fahrgastzelle 12 des Fahrzeugs 10 im Allgemeinen nebeneinander befinden, um Passagiere aufzunehmen. Die Fahrzeugsitze, wie etwa der Beifahrersitz 16, schließen eine Sitzfläche 16A ein, die schwenkbar mit einer Sitzrückenlehne 16B verbunden ist. Ein oder mehrere Passagiere können durch eine oder mehrere Türen 18 in das Fahrzeug 10 einsteigen und dieses dadurch verlassen und sie können sich auf einen beliebigen der Sitze setzen, die in dem Fahrzeug 10 bereitgestellt werden. Es versteht sich, dass das Fahrzeug 10 mit einer Umgebungsbeleuchtung ausgestattet sein kann, um in dem Fahrzeug 10 eine Lichtbeleuchtung mit geringer Intensität bereitzustellen. Die Umgebungsbeleuchtung kann ein- und abgeschaltet werden, wenn ein Lichtschalter die Umgebungsbeleuchtung aktiviert oder kann zu jeder Zeit eingeschaltet sein, wenn durch den Zündschlüssel die Stromversorgung im Fahrzeug eingeschaltet wird.
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Eine Aufhängerbaugruppe 20 des Fahrzeugs wird so gezeigt, dass sie sich an einem seitlichen Abschnitt der Sitzrückenlehne 16B des Beifahrersitzes 16 befindet. Die Aufhängerbaugruppe 20 des Fahrzeugs wird an einer Stelle bereitgestellt, die für einen oder mehrere der Passagiere in dem Fahrzeug 10 zugänglich ist, sodass ein Passagier, einen Artikel oder ein Objekt, wie etwa eine Handtasche 70, an der Aufhängerbaugruppe 20 aufhängen kann. Es versteht sich, dass andere Objekte, wie etwa ein Mantel, eine Arbeitstasche und andere Elemente an der Aufhängerbaugruppe 20 getragen und von dieser gehalten werden können. Zusätzlich wird eine andere auf ähnliche Weise konfigurierte Aufhängerbaugruppe 20 so gezeigt, dass sie sich an dem Fahrersitz 14 befindet. Es versteht sich, dass sich die Aufhängerbaugruppe 20 des Fahrzeugs an einer anderen Stelle an dem Fahrzeug 10, wie etwa an dem Armaturenbrett, der Dachverkleidung, einer oder mehreren Seitensäulen und an den anderen Stellen, befinden kann.
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Die Aufhängerbaugruppe 20 des Fahrzeugs wird ferner ausführlicher in 2–3A veranschaulicht. In 2 wird die Aufhängerbaugruppe 20 des Fahrzeugs so gezeigt, dass sie einen schwenkbaren Aufhänger 22 aufweist, der schwenkbar über eine Schwenkverbindung 24 mit der Sitzrückenlehne 16B verbunden ist, sodass der Aufhänger 22 um eine horizontale Achse zwischen einer nach unten gedrehten horizontalen Verwendungsposition, wie aus 2 ersichtlich und einer nach oben gedrehten vertikalen gelagerten Position, wie aus 3 ersichtlich, schwenken kann. Der Aufhänger 22 wird im Allgemeinen so gezeigt, dass er als ein Haken konfiguriert ist, der im Allgemeinen einen U-förmigen oder J-förmigen Abschnitt 28 und einen nach außen hervorstehenden Anschlussabschnitt 30 aufweist, der dem Ende des Basisabschnitts 31 gegenüberliegt. Der U-förmige oder J-förmige Abschnitt 28 stellt eine Rast zum sicheren Halten eines Artikels, wie etwa des Schulterriemens 72 einer Handtasche 70, bereit. Der Schwenkstift 74 wird in der gezeigten Ausführungsform in der Sitzrückenlehne 16B des Sitzes 16 getragen. Der Aufhänger 22 schwenkt zwischen der sich nach außen erstreckenden horizontalen Verwendungsposition und einer vertikalen gelagerten Position, in welcher der Aufhänger 22 in einer Öffnung 26 gelagert ist, die in der Sitzrückenlehne 16B bereitgestellt wird. Von daher kann der Aufhänger 22 in einer Außenwand der Sitzrückenlehne 16 gelagert sein, wenn er sich in einer gelagerten Position befindet. Es versteht sich, dass ein Benutzer den Aufhänger 22 zwischen der Verwendungs- und der gelagerten Position schwenken kann, indem er eine Kraft an dem Aufhänger 22 anwendet. Wenn er sich in der gelagerten Position befindet, kann ein Benutzer eine nach innen gerichtete Kraft in der Nähe des Basisabschnitts 31 des Aufhängers 22 unter dem Schwenkmechanismus 24 oder um zu veranlassen, dass der Aufhänger 22 nach außen schwenkt, anwenden. Der Aufhänger 22 kann ein Griffmerkmal einschließen, um es einem Benutzer zu ermöglichen, den Aufhänger aus der gelagerten Position herauszuziehen. Es versteht sich ferner, dass der Aufhänger 22 eine Feder 25, wie etwa eine Spiralfeder oder ein anderes Vorspannelement, einschließen kann, um den Aufhänger 22 mit Federkraft zu der gelagerten Position vorzuspannen. Wenn sich der Aufhänger 22 in der nach außen gerichteten Verwendungsposition befindet, kann das Gewicht des Objekts, das daran getragen wird, die Vorspannkraft der Feder 25 überwinden und den Aufhänger 22 in der Verwendungsposition halten.
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Besonders in Bezug auf 2A wird die Aufhängerbaugruppe 20 des Fahrzeugs ferner so veranschaulicht, dass sie eine Trägersubstratstruktur 40 aufweist, die im Allgemeinen in der Sitzrückenlehne 16B geformt gezeigt wird. Das Substrat 40 erstreckt sich im Allgemeinen um die Öffnung 26, in welcher der Aufhänger 22 in der gelagerten Position gelagert ist und kann als ein starres Leiterplattenmaterial hergestellt werden. Ein unterer Abschnitt 40A des Substrats 40 wird so gezeigt, dass er sich von der Sitzrückenlehne 16B an einer Position unter dem Aufhänger 22 nach außen erstreckt. Mit dem unteren Abschnitt 40A des Substrats 40 sind eine optische Vorrichtung 34 und eine Lichtquelle 32 verbunden. Gemäß einer Ausführungsform kann die Lichtquelle 32 als eine oder Leuchtdioden (LEDs) konfiguriert sein. Die optische Vorrichtung 34 kann eine Linse oder ein Reflektor sein, um eine Lichtausgabe von der Lichtquelle in ein Strahlmuster 35 zu lenken. Die Lichtquelle 32 und die optische Vorrichtung 34 sind angeordnet, um eine Lichtbeleuchtung bereitzustellen, die in eine Region unter dem Aufhänger 22 hineinragt, von der erwartet wird, dass sich ein Objekt, wie etwa eine Handtasche 70, darin befindet, wenn es von der Aufhängerbaugruppe 20 hängt. Die Lichtquelle 32 und die optische Vorrichtung 34 stellen einen Lichtbeleuchtungsstrahl 35 bereit, sodass ein Benutzer, wie etwa ein Passagier eines Fahrzeugs 10, ohne Weiteres eine hängende Handtasche oder einen anderen Artikel sehen kann, während dieser von Licht beleuchtet wird und den Inhalt der Handtasche oder eines anderen Artikels sehen kann, der an der Aufhängerbaugruppe 20 des Fahrzeugs aufgehängt ist.
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Die Aufhängerbaugruppe 20 des Fahrzeugs schließt erste und zweite kapazitive Näherungssensoren ein, die als Schalter betrieben werden, um die Lichtquelle 32 zu steuern, um eine schwache Umgebungsbeleuchtung und eine Beleuchtung mit hoher Intensität, wie hierin beschrieben, zu erzeugen. Es ist ein erster Näherungssensor 42 eingeschlossen, der so gezeigt wird, dass er an der Rückseite des Substrats 40 geformt und in nächster Nähe zu dem Aufhänger 22 positioniert ist. Der erste Näherungssensor 42 kann als ein kapazitiver Sensor konfiguriert sein, der ein kapazitives Feld 52 erzeugt. Der erste Näherungssensor stellt ein kapazitives Erfassungsaktivierungsfeld 52 bereit, das einen Benutzer (eine Person) erfassen kann, der mit dem Aufhänger 22 in Kontakt steht oder sich in nächster Nähe dazu befindet. Das kapazitive Erfassungsaktivierungsfeld 52 des ersten Näherungssensors 42 ist ein kapazitives Feld in der beispielhaften Ausführungsform und der Finger des Benutzers und seine Hand weisen eine elektrische Leitfähigkeit und dielektrische Eigenschaften auf, die zu einer Änderung oder Störung in dem Erfassungsaktivierungsfeld führen, was für den Fachmann offensichtlich sein sollte. Jedoch sollte es sich für einen Fachmann ebenso verstehen, dass zusätzliche oder alternative Arten von Näherungssensoren verwendet werden können, wie etwa unter anderem induktive Sensoren, optische Sensoren, Temperatursensoren, resistive Sensoren, Ähnliches oder eine Kombination davon. Der erste Näherungssensor 42 ist angeordnet, um einen Benutzer in nächster Nähe zu dem Aufhänger 22 zu detektieren, sodass die Lichtquelle 32 gesteuert werden kann, um ein Objekt zu beleuchten, das an dem Aufhänger getragen wird, wenn der Benutzer in nächster Nähe zu dem Aufhänger 22 detektiert wird. Das kapazitive Erfassungssaktivierungsfeld 52 des ersten Näherungssensors 42 kann groß genug sein, um die Hand des Benutzers überall innerhalb eines Abstands von ungefähr 30 mm von dem Aufhänger 22 gemäß einem Beispiel zu detektieren und kann, wie gezeigt, über dem Aufhänger 22 positioniert sein. Es versteht sich, dass sich das Aktivierungsfeld 52 des ersten Näherungssensors 42 über dem Aufhänger 22 und/oder unter dem Aufhänger 22 erstrecken kann.
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Die Aufhängerbaugruppe 20 des Fahrzeugs weist außerdem einen zweiten Näherungssensor 44 auf, der so gezeigt wird, dass er sich an der Rückseite des Substrats 40 befindet und in der Nähe des Basisabschnitts 31 des Aufhängers 22 positioniert ist, wenn sich der Aufhänger 22 in der horizontalen Verwendungsposition befindet, wie aus 2A ersichtlich. Der Basisabschnitt 31 des Aufhängers 22 weist eine leitfähige Schicht 36, wie etwa eine darin bereitgestellte gedruckte leitfähige Tinte oder ein Metallblech oder eine Folie, auf. Wenn sich der Aufhänger 22 in der horizontalen Verwendungsposition befindet, wie aus 2A ersichtlich, ist die leitfähige Schicht 36 an dem Basisabschnitt 31 ausgerichtet mit dem zweiten Näherungssensor 44 und in seiner Nähe positioniert. Der zweite Näherungssensor 44 kann ein kapazitiver Sensor sein, der die Metallschicht 36 an einer Stelle in nächster Nähe (z. B. innerhalb von ungefähr 3 mm) zu dem zweiten Näherungssensor 44 detektiert, wenn sich der Aufhänger 22 in der horizontalen Verwendungsposition befindet. Von daher kann der zweite Näherungssensor 44 sowohl detektieren, wann sich der Aufhänger 22 in der horizontalen Verwendungsposition als auch in den vertikalen gelagerten Positionen befindet, indem die Interferenz zu dem Erfassung- oder Aktivierungsfeld 54 überwacht wird, die durch die leitfähige Schicht 36 verursacht wird. Es versteht sich, dass andere Arten von Näherungssensoren eingesetzt werden können, um die Verwendungs- und gelagerten Positionen des Aufhängers 22 zu detektieren, die induktive Sensoren, optische Sensoren, resistive Sensoren und Ähnliches einschließen können.
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Dementsprechend kann die Aufhängerbaugruppe 20 des Fahrzeugs in der Sitzrückenlehne 16B von Sitz 16 gelagert werden, wenn sie nicht verwendet wird, wie aus 3 und 3A ersichtlich. Ein Benutzer, wie etwa ein Passagier in dem Fahrzeug, kann den Aufhänger 22 von der gelagerten Position zu einer horizontalen Verwendungsposition nach außen drehen, wie aus 2 und 2A ersichtlich. Wenn sich der Aufhänger 22 zu der horizontalen Verwendungsposition bewegt, befindet sich die leitfähige Schicht 36 in der Nähe des zweiten Näherungssensors 44, welcher ein Signal erzeugt, das von einer Steuerung verarbeitet wird, welche die Lichtquelle 32 mit einem Licht mit geringer Intensität einschaltet. Das Licht mit geringer Intensität kann zu einem beliebigen Zeitpunkt eingeschaltet werden oder kann darauf beschränkt sein, wenn eine Umgebungsbeleuchtung des Fahrzeugs verfügbar ist. Es sollte sich verstehen, dass eine Umgebungsbeleuchtung des Fahrzeugs eingeschaltet werden kann, wenn der Fahrer einen Schalter aktiviert, um die Umgebungsbeleuchtung einzuschalten. Wenn die Umgebungsbeleuchtung aktiviert ist, ermöglicht es die geringe Lichtintensität, die von der Lichtquelle 32 erzeugt wird, Passagieren in dem Fahrzeug, den Bereich unter dem Fahrzeugaufhänger 22 an der Stelle zu sehen, an der ein Objekt daran getragen werden kann. Wenn ein Benutzer mit der Aufhängerbaugruppe 20 des Fahrzeugs eine Schnittstelle bildet, indem er seine Hand oder einen anderen Körperteil in nächster Nähe zu dem Aufhänger 22 platziert, detektiert der erste Näherungssensor 42 die Gegenwart der Hand des Benutzers und erzeugt ein Signal, welches von der Steuerung verarbeitet wird, was dazu führt, dass die Lichtquelle 32 mit einer hohen Intensität aktiviert wird. Das Licht mit hoher Intensität wird zu dem Objekt, wie etwa einer Handtasche 70, gelenkt, die von dem Aufhänger 22 herunterhängt. Von daher ermöglicht es das Licht mit hoher Intensität Passagieren in dem Fahrzeug 10, den Inhalt der Handtasche 70 oder eines anderen hängenden Artikels aufgrund der Beleuchtung mit hoher Intensität und der Beleuchtung, die in die Handtasche 70 hineinragt, zu sehen. Die Beleuchtung mit hoher Intensität kann für begrenzte Zeit, wie etwa fünf Sekunden, aktiviert werden, wie von einem Zeitgeber bestimmt, wonach die Lichtquelle abgeschaltet wird.
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Die Aufhängerbaugruppe 20 des Fahrzeugs wird ferner in 4 veranschaulicht, die eine Steuerung 60 aufweist, welche einen Mikroprozessor 60 und einen Speicher 64 einschließt. In dem Speicher 64 ist eine Lichtsteuerungsroutine 100 gespeichert, die verschiedene Eingaben verarbeitet, die der Steuerung 60 zugeführt werden und die Lichtquelle 32 mit Ausgabesignalen steuert, um die hohe und geringe Lichtintensität der Lichtquelle 32, wie hierin beschrieben, zu steuern. Es versteht sich, dass eine andere analoge und/oder digital Steuerschaltung eingesetzt werden kann, um die Eingaben zu verarbeiten und um die Ausgaben, wie hierin beschrieben, zu generieren. Die Steuerung 60 wird so gezeigt, dass sie erfasste kapazitive Signale von den kapazitiven Näherungssensoren 42 und 44 empfängt. Zusätzlich empfängt die Steuerung 60 als eine Eingabe eine Ausgabe von einem Tages-/Nachtlichtsensor, der die dunkle oder nächtliche Lichtintensität in dem Fahrzeug anzeigt. Ferner empfängt die Steuerung als eine Eingabe eine Ausgabe von dem Umgebungslichtschalter 68. Der Umgebungslichtschalter 68 kann automatische Steuerungen einschließen, welche die umgebende Fahrzeugbeleuchtung aktivieren und/oder er kann einen manuellen Schalter einschließen, mit dem ein Fahrer oder ein anderer Bediener des Fahrzeugs die Umgebungsbeleuchtung einschalten kann. Die Steuerung 60 verarbeitet die verschiedenen Eingaben und führt die Lichtsteuerungsroutine 100 aus, um Steuersignale zu erzeugen, um die Lichtquelle 32 zu steuern. Insbesondere wird die Lichtquelle 32 gesteuert, um entweder eine geringe Umgebungsbeleuchtung, eine hohe funktionelle Beleuchtung oder überhaupt keine Beleuchtung zu erzeugen.
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In Bezug auf 5 wird die Lichtsteuerungsroutine 100 gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht. Die Routine 100 beginnt bei Schritt 102 und fährt mit Entscheidungsschritt 104 fort, um zu bestimmen, ob der zweite (kapazitive) Näherungssensor ausgelost wurde, was geschieht, wenn der Aufhänger nach unten in die horizontale Verwendungsposition geschwungen wird. Wenn der Aufhänger nicht nach unten in die horizontale Verwendungsposition geschwungen wurde, kehrt die Routine 100 zu Schritt 104 zurück. Wenn der Aufhänger sich unten in der horizontalen Verwendungsposition befindet, fährt die Routine 100 mit Schritt 106 fort, um die Lichtquelle bei Schritt 106 mit Umgebungslicht mit geringer Intensität einzuschalten. Das Umgebungslicht mit geringer Intensität kann gemäß einer Ausführungsform nur eingeschaltet werden, wenn die Umgebungsbeleuchtung des Fahrzeugs eingeschaltet ist. Gemäß anderen Ausführungsformen kann das Umgebungslicht mit geringer Intensität unabhängig von der Fahrzeugumgebungsbeleuchtung erzeugt werden. Als nächstes bestimmt die Routine 100 bei Entscheidung 108, ob die Aufhängerregion, die von dem ersten (kapazitiven) Näherungssensor detektiert wurde, berührt wurde oder sich für einen Zeitraum, wie etwa drei aufeinanderfolgende Sekunden, in nächster Nähe zu einem Benutzer befindet und kehrt, falls nicht, zu Schritt 104 zurück. Wenn ein Benutzer detektiert wird, der während des Zeitraums von drei Sekunden mit dem Aufhänger in Kontakt steht oder sich in nächster Nähe dazu befindet, fährt die Routine 100 mit Schritt 110 fort, um die Lichtquelle mit einer hohen Intensität einzuschalten. Das Licht mit hoher Intensität ermöglicht es einem oder mehreren Passagieren in dem Fahrzeug, das Objekt, das von dem Aufhänger getragen wird und einen Inhalt, der in dem Objekt gelagert werden kann, wie etwa den Inhalt einer Handtasche, zu sehen. Als nächstes bestimmt die Routine 100 bei Entscheidung 112, ob der Benutzer aufgehört hat, den Aufhänger zu berühren, wie durch den ersten (kapazitiven) Näherungssensor bestimmt und kehrt, falls nicht, zu Schritt 112 zurück und wartet darauf, dass der Benutzer aufhört, den Aufhänger zu berühren. Sobald der Benutzer aufhört, den Aufhänger zu berühren, fährt die Routine 100 mit Schritt 114 fort, um darauf zu warten, dass ein Zeitgeber von fünf Sekunden abläuft und fährt danach mit Schritt 116 fort, um das Licht mit einer Umgebungsbeleuchtung mit geringer Intensität einzuschalten. Als nächstes bestimmt die Routine 100 bei Entscheidungsschritt 118, ob der zweite (kapazitive) Näherungssensor anzeigt, dass sich der Aufhänger immer noch in der nach unten gerichteten Verwendungsposition befindet und kehrt, wenn dies der Fall ist, zu Entscheidungsschritt 108 zurück. Wenn der zweite (kapazitive) Näherungssensor anzeigt, dass sich der Aufhänger nicht in der Verwendungsposition befindet, fährt die Routine 100 mit Schritt 120 fort, um das Licht vor dem Zurückkehren abzuschalten.
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Dementsprechend stellt die Aufhängerbaugruppe 20 des Fahrzeugs vorteilhafterweise eine verbesserte Lichtbeleuchtung eines Objekts bereit, das an der Aufhängerbaugruppe getragen wird, wie etwa einer Handtasche und des Inhalts der Handtasche. Zusätzlich stellt die Fahrzeugaufhängerbaugruppe 20 ferner eine Beleuchtung des Aufhängers bereit, um es einem Benutzer zu ermöglichen, den Aufhänger zu lokalisieren und ein Objekt, wie etwa eine Handtasche, an dem Aufhänger aufzuhängen.
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Es versteht sich, dass Variationen und Modifikationen der vorstehenden Struktur erfolgen kennen, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte dazu bestimmt sind, von den folgenden Ansprüchen abgedeckt zu werden, sofern diese Ansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas anderes festlegen.