DE102017113894A1 - Liegeerhöhung, Kinderbett sowie Kinderbettsystem - Google Patents

Liegeerhöhung, Kinderbett sowie Kinderbettsystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Liegeerhöhung (3) zum lösbaren Montieren in einem Kinderbett (2) mit einem textilen Flächengebilde (4), das einen seitlich und bodenseitig begrenzten Aufnahmeraum (5) mit einer Oberöffnung (6) zum Hineinlegen eines Kindes ausbildet, und mit im Bereich der Oberöffnung (6) angeordneten Befestigungselementen (9), mit denen die Liegeerhöhung (3) lösbar im Bereich einer Kinderbettöffnung (18) des Kinderbetts (2) befestigbar ist. Erfindungsgemäß weist das Flächengebilde (4) einen Grundkörper (11) mit einer ersten Seitenöffnung (12, 20) zum seitlichen Herausnehmen des Kindes aus dem Aufnahmeraum (5) auf und/oder weist die Liegeerhöhung (3) einen Verstellmechanismus (28a, 28b) zum Einstellen unterschiedlicher Liegehöhen auf, mittels dem ein Abstand zwischen einem Boden (7) des Flächengebildes (4) und der Oberöffnung (6) verstellbar ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Kinderbett (2) und ein Kinderbettsystem (1).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Liegeerhöhung zum lösbaren Montieren in einem Kinderbett mit einem textilen Flächengebilde, das einen seitlich und bodenseitig begrenzten Aufnahmeraum mit einer Oberöffnung zum Hineinlegen eines Kindes ausbildet, und mit im Bereich der Oberöffnung angeordneten Befestigungselementen, mit denen die Liegeerhöhung lösbar im Bereich einer Kinderbettöffnung des Kinderbetts befestigbar ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Kinderreisebett für eine derartige Liegeerhöhung sowie ein das Kinderreisebett und die Liegeerhöhung umfassendes Kinderbettsystem.
  • Aus dem Stand der Technik sind hinlänglich Kinderbetten, insbesondere Kinderreisebetten, bekannt, in welche ein Einhang eingebracht werden kann, um Neugeborene gut versorgen zu können, ohne sich bis hinunter auf den Boden des Kinderreisebetts bücken zu müssen. In einem derartigen Einhang können Neugeborene gelegt werden, bis sie in der Lage sind, sich selbst in Sitzposition zu bewegen. Ab diesem Zeitpunkt sind Einhänge nicht mehr geeignet, da das Kind sitzend relativ einfach aus dem Kinderreisebett fallen könnte. Nachteilig ist, dass derartige Kinderbetten nicht als Beistellbetten verwendet werden können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Liegeerhöhung, ein Kinderbett und ein Kinderbettsystem bereitzustellen, das auch als Beistellbett verwendet werden kann.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und den Zeichnungen.
  • Vorgeschlagen wird eine Liegeerhöhung zum lösbaren Montieren in einem Kinderbett. Die Liegeerhöhung ist vorzugsweise ein Einhang aus luftdurchlässigem Stoff. Die Liegeerhöhung umfasst ein textiles Flächengebilde, das einen seitlich und bodenseitig begrenzten Aufnahmeraum mit einer Oberöffnung zum Hineinlegen eines Kindes ausbildet. Im Bereich der Oberöffnung weist das Flächengebilde Befestigungselemente auf, mit denen die Liegeerhöhung lösbar im Bereich einer Kinderbettöffnung des Kinderbetts befestigbar ist.
  • Das Flächengebilde weist einen Grundkörper mit einer ersten Seitenöffnung zum seitlichen Herausnehmen des Kindes aus dem Aufnahmeraum auf. Alternativ oder zusätzlich weist die Liegeerhöhung einen Verstellmechanismus zum Einstellen unterschiedlicher Liegehöhen auf. Der Verstellmechanismus ermöglicht die Einstellung eines Abstands zwischen einem Boden des Flächengebildes und der Oberöffnung.
  • Durch die erste Seitenöffnung kann eine herkömmliche Liegeerhöhung schnell derart umgebaut werden, dass das dafür vorgesehene Kinderbett als Beistellbett verwendet werden kann. Das Kinderbett weist dafür vorzugsweise eine mit der ersten Seitenöffnung korrespondierende zweite Seitenöffnung auf. In der Nacht ist es für die Eltern dadurch leicht möglich, den Säugling direkt aus der Liegeerhöhung seitlich auf das eigene Elternbett zu ziehen. Durch die vorzugsweise luftdurchlässige Ausbildung der Liegeerhöhung und einer darin angeordneten Matratze ist eine optimale Luftzirkulation gewährleistet. Ferner ist die Liegeerhöhung einfach aus dem Kinderbett entfernbar, da lediglich die Befestigungselemente von dem Kinderbett gelöst werden müssen.
  • Der Verstellmechanismus ermöglicht, dass die Liegeerhöhung an verschiedene Matratzenarten und -tiefen angepasst werden kann. Durch den Verstellmechanismus ist der Abstand des Bodens zur Oberöffnung und somit das Volumen des Aufnahmeraums variabel einstellbar.
  • Von Vorteil ist es, wenn das Flächengebilde einen die erste Seitenöffnung verschließenden ersten Seitenwandabschnitt aufweist. Der erste Seitenwandabschnitt ist zum Öffnen und Schließen der ersten Seitenöffnung zumindest in einem Teilbereich lösbar mit dem Grundkörper verbunden. Der erste Seitenwandabschnitt ist vorzugsweise aus dem gleichen Material wie das Flächengebilde. Vorzugsweise ist der erste Seitenwandabschnitt ein Netzteil oder ein luftdurchlässiges Textil. Vorzugsweise ist der erste Seitenwandabschnitt vom Grundkörper vollständig entfernbar. Auf diese Weise ist die vorteilhafte Modifikation der Liegeerhöhung einfach zu erreichen. Wenn der erste Seitenwandabschnitt in der ersten Seitenöffnung angeordnet ist, kann das Kinderbett mit der Liegeerhöhung als normales Kinderreisebett oder Liege für den Säugling verwendet werden, ohne zwangsläufig am EIternbett angeordnet sein zu müssen.
  • Einen Vorteil stellt es dar, wenn der Grundkörper und der erste Seitenwandabschnitt miteinander korrespondierende erste Verbindungsmittel, insbesondere jeweils eine Hälfte eines Reißverschlusses, aufweisen. Die Verbindungsmittel sind alternativ Klettelemente, Druckknöpfe oder ein einfaches verknotbares Band. Der erste Seitenwandabschnitt kann hierdurch einfach von der Liegeerhöhung gelöst werden.
  • Vorteilhafterweise umranden die ersten Verbindungsmittel die erste Seitenöffnung zumindest teilweise, insbesondere seitlich und bodenseitig und/oder u-förmig. Alternativ oder ergänzend ist es von Vorteil, wenn sich die ersten Verbindungsmittel von der Oberöffnung ausgehend in das Flächengebilde hineinerstrecken. Ferner ist es denkbar, dass der erste Seitenwandabschnitt an seiner Oberseite fest mit dem Flächengebilde verbunden ist und zum Öffnen der ersten Seitenöffnung nach oben eingerollt und dort, beispielsweise mit einem Band, befestigt wird. Die ersten Verbindungsmittel erstrecken sich sodann u-förmig von dem Verbindungsbereich des ersten Seitenwandabschnitts und des Flächengebildes ausgehend nach unten.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn der Verstellmechanismus randseitig außerhalb des Aufnahmeraums an dem Flächengebilde angeordnet ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Verstellmechanismus eine umlaufende Dehnungsfuge umfasst, wobei in der Dehnungsfuge ein auslassbares Stoffband angeordnet ist, so dass der Abstand zwischen der Liegefläche und der Oberöffnung vergrößerbar ist.
  • Es stellt einen Vorteil dar, wenn der Verstellmechanismus wenigstens ein Gurtband mit einem Steckverschluss und/oder einer Verstellschnalle umfasst, so dass der Abstand zwischen der Liegefläche und der Oberöffnung verkleinerbar ist.
  • Es ist von Vorteil, wenn an der Liegeerhöhung bodenseitig Verstärkungsstreben angeordnet sind, so dass die Liegeerhöhung eine stabile Aufnahme für eine Matratze ausbildet.
  • Vorgeschlagen wird ferner ein Kinderbett, insbesondere faltbares Kinderreisebett, mit einem von Seitenwänden und von einem Tragboden begrenzten Hohlraum. Der Hohlraum weist oberseitig eine Kinderbettöffnung auf, über die eine Liegeerhöhung montierbar ist. Zumindest eine der Seitenwände weist eine in vertikaler Richtung vom Tragboden derart beabstandete zweite Seitenöffnung zum seitlichen Herausnehmen eines Kindes aus dem Hohlraum auf, dass die zweite Seitenöffnung auf Höhe einer ersten Seitenöffnung der Liegeerhöhung angeordnet ist. Die Liegeerhöhung ist gemäß der vorangegangenen Beschreibung ausgebildet, wobei die genannten Merkmale einzeln oder in beliebiger Kombination vorhanden sein können.
  • Auf diese Weise ist es möglich, das Kinderbett als Beistellbett umzufunktionieren. Es muss lediglich die dafür vorgesehene Liegeerhöhung in dem Kinderbett angeordnet und die beiden Seitenöffnungen aus dem Kinderbett und der Liegeerhöhung entfernt werden. Die beiden Seitenöffnungen werden vorzugsweise miteinander verbunden. Die Eltern können ihr Kind nachts einfach und ohne Gefahr durch die Seitenöffnung aus dem Kinderbett in das eigene Bett herausnehmen.
  • Von Vorteil ist es, wenn das Kinderbett einen die zweite Seitenöffnung verschließenden zweiten Seitenwandabschnitt aufweist, der zum Öffnen und Schließen der zweiten Seitenöffnung zumindest in einem Teilbereich lösbar mit der Seitenwand verbunden ist. Vorzugsweise ist der zweite Seitenwandabschnitt von der Seitenwand vollständig entfernbar. Auf diese Weise kann das Beistellbett schnell zu einem normalen Kinderbett bzw. Laufstall umfunktioniert werden. Durch die geschlossene Seitenöffnung ist das Kind sicher in dem Kinderbett aufgehoben.
  • Ferner stellt es einen Vorteil dar, wenn die Seitenwand und der zweite Seitenwandabschnitt miteinander korrespondierende zweite und/oder dritte Verbindungsmittel, insbesondere jeweils eine Hälfte eines Reißverschlusses, aufweisen.
  • Einen weiteren Vorteil stellt es dar, wenn die zweiten Verbindungsmittel die zweite Seitenöffnung zumindest teilweise, insbesondere seitlich und bodenseitig und/oder u-förmig, umranden.
  • Die zweiten Verbindungsmittel der Seitenwand korrespondieren vorteilhafterweise mit ersten Verbindungsmitteln eines Grundkörpers der dafür vorgesehenen Liegeerhöhung, so dass die Seitenwand mit dem dafür vorgesehenen Grundkörper lösbar verbindbar ist.
  • An der Seitenwand, insbesondere unterhalb der zweiten Seitenöffnung, ist vorteilhafterweise ein Verstärkungselement und/oder ein viertes Verbindungsmittel angeordnet. Das Verstärkungselement und/oder das vierte Verbindungsmittel erstrecken sich in horizontaler Richtung, so dass der zweite Seitenwandabschnitt daran befestigbar ist. Der zweite Seitenwandabschnitt ist vorzugsweise derart an dem Kinderbett angeordnet, dass dieser zwischen die Matratze und die Auflage eines Elternbetts geklemmt werden kann.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es von Vorteil, wenn das vierte Verbindungsmittel mit dem dritten Verbindungsmittel des zweiten Seitenwandabschnitts korrespondiert, so dass der zweite Seitenwandabschnitt daran befestigbar ist.
  • Von Vorteil ist es, wenn das Kinderbett wenigstens einen Sicherungsgurt mit einer am freien Ende befestigter Halteplatte aufweist. Der Sicherungsgurt erstreckt sich vorzugsweise im montierten Zustand von dem Kinderbett ausgehend unterhalb einer Matratze eines Elternbetts bis zu der dem Kinderbett abgewandten Seite des Bett. Die Halteplatte ist vorzugsweise mit der Matratze und/oder einem Bettgestell verspannt.
  • Vorgeschlagen wird ferner ein Kinderbettsystem mit einem Kinderbett und einer Liegeerhöhung. Das Kinderbett und/oder die Liegeerhöhung sind gemäß der vorangegangenen Beschreibung ausgebildet, wobei die genannten Merkmale einzeln oder in beliebiger Kombination vorhanden sein können. Das Kinderbettsystem ermöglicht einen variablen Einsatz des Kinderbetts als Beistellbett, Laufstall oder Kinderreisebett.
  • Von Vorteil ist, wenn die Liegeerhöhung derart in einem Hohlraum des Kinderbetts montiert ist, dass eine erste Seitenöffnung der Liegeerhöhung deckungsgleich zu einer zweiten Seitenöffnung des Kinderbetts ausgerichtet ist. Dadurch bilden diese gemeinsam einen Eingriff aus, so dass von außerhalb direkt in den Aufnahmeraum der Liegeerhöhung gegriffen werden kann. Ein Beistellbett ist hierdurch auf einfache Weise bereitgestellt. Wenn die beiden Seitenöffnungen durch die Seitenwandabschnitte verschlossen werden, ist das Kinderbettsystem wieder ein Kinderreisebett oder auch als eine Schlafstätte für einen Säugling geeignet.
  • Vorteilhaft ist, wenn ein Grundkörper der Liegeerhöhung in einem Randbereich der ersten Seitenöffnung zumindest teilweise mit einer Seitenwand des Kinderbetts im Randbereich der zweiten Seitenöffnung lösbar verbunden ist. Auf diese Weise wird verhindert, dass das Kind in den Hohlraum des Kinderbetts fallen kann.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt:
    • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Kinderbettsystems,
    • 2 eine perspektivische Darstellung des Kinderbettsystems im montierten Zustand,
    • 3 eine schematische seitliche Schnittansicht des Kinderbettsystems und
    • 4 eine perspektivische Darstellung einer Liegeerhöhung mit Verstellmechanismus zum Einstellen unterschiedlicher Liegehöhen.
  • 1 zeigt ein Kinderbettsystem 1 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung. Das Kinderbettsystem 1 umfasst ein Kinderbett 2 und eine Liegeerhöhung 3. Das Kinderbett 2 ist vorzugsweise ein faltbares Kinderreisebett, Laufstall oder ein Beistellbett. Die Liegeerhöhung 3 dient dazu, dass ein Kind im Säuglingsalter einfach in das Kinderbett 2 gelegt und umsorgt werden kann. Vorteilhafterweise muss sich die Mutter somit nichtmehr zu tief bücken, um zum Kind zu gelangen. Die Liegeerhöhung 3 kann lösbar in dem Kinderbett 2 montiert werden.
  • Die Liegeerhöhung 3 umfasst ein textiles Flächengebilde 4, welches vorzugsweise aus Natur- und/oder Chemiefasern hergestellt ist. Das Flächengebilde 4 ist vorzugsweise atmungsaktiv und/oder teilweise netzartig ausgebildet, so dass die Sauerstoffversorgung des Kinds in dem Kinderbett 2 gewährleistet ist. Das Flächengebilde 4 ist flexibel ausgebildet, so dass es im demontierten Zustand gefaltet und handlich verstaut werden kann. Stabilität erhält das Flächengebilde 4 insbesondere durch die Montage in dem Kinderbett 2. Das Flächengebilde 4 bildet einen seitlich und bodenseitig begrenzten Aufnahmeraum 5 mit einer Oberöffnung 6 aus. Der Aufnahmeraum 5 ist auf seiner der Oberöffnung 6 gegenüberliegenden Seite durch einen Boden 7 begrenzt. Durch die Oberöffnung 6 kann das Kind in den Aufnahmeraum 5 der Liegeerhöhung 3, insbesondere auf eine oberhalb des Bodens 7 angeordnete Matratze 8 (vgl. 4), gelegt werden. Im Bereich der Oberöffnung 6 sind an dem Flächengebilde 4 Befestigungselemente 9 angeordnet, mit denen die Liegeerhöhung 3 in dem Kinderbett 2 befestigt werden kann. In 1 sind die Befestigungselemente 9 als Klemmhaken 10 ausgebildet, wobei es auch denkbar wäre, diese als Steckverbindung, Klettverschluss oder Reißverschluss auszubilden.
  • Das Flächengebilde 4 weist einen Grundkörper 11 mit einer ersten Seitenöffnung 12 zum seitlichen Herausnehmen des Kindes aus dem Aufnahmeraum 5 auf. Der Grundkörper 11 bildet die im Wesentlichen quaderförmige Geometrie des Flächengebildes 4 im montierten Zustand ab. Die erste Seitenöffnung 12 ist orthogonal zum Aufnahmeraum 5 angeordnet. Wenn die Liegeerhöhung 3 nicht montiert bzw. nicht zur Montage vorbereitet ist, ist diese vorzugsweise gefaltet, so dass sich die Anordnung der ersten Seitenöffnung 12, somit auch die Begrifflichkeiten „seitlich“, „oben“ und „unten“, ändern würde.
  • Die erste Seitenöffnung 12 kann durch einen ersten Seitenwandabschnitt 13 verschlossen werden. Der erste Seitenwandabschnitt 13 ist somit auch Bestandteil des Flächengebildes 4. In 1 ist die Liegeerhöhung 3 mit der ersten Seitenöffnung 12 dargestellt, wobei der erste Seitenwandabschnitt 13 separat gezeigt ist. Der erste Seitenwandabschnitt 13 entspricht der Geometrie der ersten Seitenöffnung 12, so dass diese vollständig ausgefüllt ist. Der erste Seitenwandabschnitt 13 ist vorzugsweise netzartig ausgebildet. Der erste Seitenwandabschnitt 13 und die erste Seitenöffnung 12 weisen jeweils randseitig miteinander korrespondierende erste Verbindungsmittel 14a, 14b auf. Die ersten Verbindungsmittel 14a, 14b sind in 1 jeweils eine Hälfte eines Reißverschlusses. Wenn der erste Seitenwandabschnitt 13 die erste Seitenöffnung 12 verschließt, erstrecken sich die beiden ersten Verbindungsmittel 14a, 14b von der Oberöffnung 6 ausgehend in das Flächengebilde 4 hinein. Das erste Verbindungsmittel 14a umrahmt dabei die erste Seitenöffnung 12 seitlich und bodenseitig. Das erste Verbindungsmittel 14b umrahmt den ersten Seitenwandabschnitt 13 zumindest seitlich und bodenseitig. Die ersten Verbindungsmittel 14a, 14b erstrecken sich u-förmig um den ersten Seitenwandabschnitt 13 bzw. die erste Seitenöffnung 12. Hierdurch kann der Reißverschluss problemlos über die abgerundeten Ecken gezogen werden, so dass der seitliche und bodenseitige Bereich mit einer Bewegung geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Die erste Seitenöffnung 12 erstreckt sich in 1 direkt von der Oberöffnung 6 ausgehend bis knapp über den Boden 7 des Flächengebildes 4. Es wäre denkbar, dass oberhalb der ersten Seitenöffnung 12 ein nicht dargestellter Steg ausgebildet ist, welcher die benachbart zu der ersten Seitenöffnung 12 angeordneten Bereiche des Flächengebildes 4 miteinander verbindet. Sodann könnte der erste Seitenwandabschnitt 13 fest mit dem Steg verbunden sein. Im geschlossenen Zustand wäre der erste Seitenwandabschnitt 13 folglich zum einen fest am Steg angeordnet und mittels der beiden Verbindungsmittel 14a, 14b mit dem Flächengebilde 4 und somit der ersten Seitenöffnung 12 verbunden. Um die erste Seitenöffnung 12 zu öffnen, müssten die beiden Verbindungsmittel 14a, 14b voneinander gelöst, insbesondere der Reißverschluss aufgezogen, werden. Anschließend könnte der erste Seitenwandabschnitt 13 eingerollt und befestigt werden.
  • Ferner zeigt die 1 das Kinderbett 2, welches zur Aufnahme der Liegeerhöhung 3 vorgesehen ist. Das Kinderbett 2 weist einen von Seitenwänden 15a, 15b und von einem Tragboden 16 begrenzten Hohlraum 17 auf. Der Hohlraum 17 weist oberseitig eine Kinderbettöffnung 18 auf. Über die Kinderbettöffnung 18 kann die Liegeerhöhung 3 in den Hohlraum 17 eingebracht und darin befestigt werden.
  • Die Seitenwände 15a, 15b des Kinderbetts 2 sind vorzugsweise senkrecht zueinander angeordnet, so dass der quaderförmige Hohlraum 17 ausgebildet ist. Üblicherweise weist eine der Seitenwände 15b einen sich von dem Tragboden 16 ausgehend erstreckenden Einstieg 19 auf, welcher in 1 lediglich gestrichelt angedeutet ist. Der Einstieg 19 ermöglicht einem Kleinkind den Ein- und Ausstieg aus dem Kinderbett 2. Die Seitenwände 15a, 15b, der Tragboden 16 und/oder der Einstieg 19 sind aus einem atmungsaktiven Textil und/oder netzartig ausgebildet.
  • Um das Kinderbett 2 für Neugeborene einsatzbereit zu machen, ist in der Seitenwand 15a eine zweite Seitenöffnung 20 angeordnet. Die zweite Seitenöffnung 20 ist in vertikaler Richtung vom Tragboden 16 beabstandet, so dass diese auf Höhe der ersten Seitenöffnung 12 der Liegeerhöhung 3 angeordnet ist, wenn die Liegeerhöhung in dem Kinderbett montiert ist. Die zweite Seitenöffnung 20 ist vorzugsweise derart angeordnet, dass dessen unterer Bereich mit einer Oberseite einer Elternmatratze 21 abschließt, wenn das Kinderbett 2 an ein Elternbett 22 beigestellt ist (vgl. 2). Von dem EIternbett 22 ausgehend kann der Säugling durch die zweite Seitenöffnung 20 aus dem Kinderbett 2 herausgenommen werden.
  • Zum Verschließen der zweiten Seitenöffnung 20 weist das Kinderbett 2 einen zweiten Seitenwandabschnitt 23 auf. In 1 sind der zweite Seitenwandabschnitt 23 und die zweite Seitenöffnung 20 mit zweiten und dritten Verbindungsmitteln 24a, 24b, 25a, 25b vollständig lösbar miteinander verbindbar, so dass der zweite Seitenwandabschnitt 23 komplett aus der zweiten Seitenöffnung 20 gelöst werden kann. Die zweiten und dritten Verbindungsmittel 24a, 24b, 25a, 25b sind jeweils die Hälfte eines Reißverschlusses. Die zweiten Verbindungsmittel 24a, 24b erstrecken sich vorzugsweise seitlich und bodenseitig, insbesondere u-förmig, um den zweiten Seitenwandabschnitt 23 und die zweite Seitenöffnung 20. Die dritten Verbindungsmittel 25a, 25b sind horizontal an einem oberen Bereich der zweiten Seitenöffnung 20 und des zweiten Seitenwandabschnitts 23 angeordnet. Das zweite Verbindungsmittel 24a der zweiten Seitenöffnung 20 korrespondiert mit dem ersten Verbindungsmittel 14a der ersten Seitenöffnung 12, so dass das Flächengebilde 4 der Liegeerhöhung 3 mit der die zweite Seitenöffnung 20 aufweisenden Seitenwand 15a verbunden werden kann (vgl. 2). Hierdurch kann vermieden werden, dass ein Baby zwischen die Liegeerhöhung 3 und das Kinderbett 2 rutscht und folglich unter die Liegeerhöhung 3 in den Hohlraum 17 fällt.
  • Wie zuvor bei der Liegeerhöhung 3 beschrieben, ist es denkbar, dass der zweite Seitenwandabschnitt 23 im Bereich der dritten Verbindungsmittel 25a, 25b unmittelbar mit der Seitenwand 15a verbunden ist. Um die zweite Seitenöffnung 20 zu öffnen, müsste der zweite Seitenwandabschnitt 23, insbesondere nach dem Trennen der zweiten Verbindungsmittel 24a, 24b voneinander, eingerollt und an der jeweiligen Seitenwand 15a befestigt werden. Denkbar wäre es, dass die zweiten und/oder dritten Verbindungsmittel 24a, 24a, 25a, 25b als Druckknöpfe oder Klettverschluss ausgebildet sind.
  • Unterhalb der zweiten Seitenöffnung 20 ist an der Seitenwand 15a ein Verstärkungselement 26 mit einem vierten Verbindungsmittel 27 angeordnet. Alternativ ist an der zweiten Seitenöffnung 20 ausschließlich das vierte Verbindungsmittel 27 angeordnet. Das Verstärkungselement 26 und/oder das vierte Verbindungsmittel 27 erstrecken sich in horizontaler Richtung. Das vierte Verbindungsmittel 27 korrespondiert mit dem dritten Verbindungsmittel 25b des zweiten Seitenwandabschnitts 23, so dass dieser an der Seitenwand 15a befestigt werden kann.
  • Um den Abstand des Tragbodens 16 des Kinderbetts 2 zum Boden 7 der Liegeerhöhung 3 zu erhöhen und zu verringern, weist die Liegeerhöhung 3 einen Verstellmechanismus 28 auf. Mit dem Verstellmechanismus 28 können unterschiedliche Liegehöhen eingestellt werden. Eine detaillierte Beschreibung des Verstellmechanismus 28 folgt in 4. Die Liegeerhöhung 3 kann ohne den Verstellmechanismus 28 ausgebildet sein.
  • Nachfolgend wird in 2 das Zusammenwirken der Liegeerhöhung 3 mit dem Kinderbett 2 beschrieben, wobei für Merkmale, die im Vergleich zum in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in ihrer Ausgestaltung und/oder Wirkweise identisch und/oder zumindest vergleichbar sind, gleiche Bezugszeichen verwendet werden. Sofern diese nicht nochmals detailliert erläutert werden, entspricht deren Ausgestaltung und/oder Wirkweise der Ausgestaltung und Wirkweise der vorstehend bereits beschriebenen Merkmale.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung des Kinderbettsystems 1, in welchem die Liegeerhöhung 3 in den Hohlraum 17 des Kinderbetts 2 eingebracht ist. Vorzugsweise weist das Kinderbett 2 in den Seitenwänden 15a, 15b im Bereich der Kinderbettöffnung 18 Versteifungsstreben 29 auf, welche lediglich schematisch dargestellt sind. De Klemmhaken 10 der Liegeerhöhung 3 sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass diese auf die Versteifungsstreben 29 geklemmt werden können, um die Liegeerhöhung 3 in dem Hohlraum 17 des Kinderbetts 2 zu montieren.
  • Wenn die Liegeerhöhung 3 in dem Hohlraum 17 des Kinderbetts 2 angeordnet ist, ist die erste Seitenöffnung 12 der Liegeerhöhung 3 deckungsgleich zu der zweiten Seitenöffnung 20 des Kinderbetts 2 ausgerichtet. Die beiden Seitenöffnungen 12, 20 bilden gemeinsam einen Eingriff 30 aus. Durch den Eingriff 30 ist es möglich, von außerhalb direkt in den Aufnahmeraum 5 der Liegeerhöhung 3 zu greifen, um den Säugling beispielsweise nachts zu umsorgen. Die beiden Seitenöffnungen 12, 20 sind miteinander verbunden, so dass der Säugling nicht zwischen das Flächengebilde 4 der Liegeerhöhung 3 und die Seitenwand 15a des Kinderbetts 2 rutschen kann. Dabei wird das erste Verbindungsmittel 14a der Liegeerhöhung mit dem zweiten Verbindungsmittel 24a der Kinderbetts 2 verbunden.
  • Das Kinderbettsystem 1 ist in 2 als Beistellbett für das Elternbett 22 vorgesehen. Die Liegeerhöhung 3 ist vorzugsweise derart angeordnet, dass die in dem Aufnahmeraum 5 angeordnete Matratze 8 mit der Elternmatratze 21 auf gleicher Höhe angeordnet ist. Damit der Säugling nicht zwischen das Kinderbettsystem 1 und das Elternbett 22 fallen kann, ist an dem vierten Verbindungsmittel 27 der zweite Seitenwandabschnitt 23 angeordnet. Der zweite Seitenwandabschnitt 23 ist mit seinem dritten Verbindungsmittel 25b mit dem vierten Verbindungsmittel 27 verbunden. Der dem dritten Verbindungsmittel 25b abgewandte lose Teil des zweiten Seitenwandabschnitts 23 ist zwischen die Elternmatratze 21 und das Elternbett 22 geklemmt. Falls der Säugling zwischen das Kinderbettsystem 1 und das Elternbett 22 rutschen sollte, würde es nicht herunterfallen, da der zweite Seitenwandabschnitt 23 den Weg nach unten begrenzt und zusätzlich das Kinderbettsystem 1 an dem Elternbett 22 hält.
  • Einen zusätzlichen Schutz vor dem Verrutschen des Kinderbettsystems 1 ermöglicht wenigstens ein Sicherungsgurt 31, der an einer der Seitenwände 15a, 15b befestigt ist. Vorzugsweise ist der Sicherungsgurt 31 lösbar, insbesondere durch einen Steckverschluss, mit der Seitenwand 15b verbunden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist je ein Sicherungsgurt 31 seitlich an dem Kinderbett 2 angebracht. Der Sicherungsgurt 31 erstreckt sich im montierten Zustand von dem Kinderbett 2 ausgehend unterhalb der Elternmatratze 21 des Elternbetts 22 zu der dem Kinderbett 2 abgewandten Seite des EIternbetts 22. An seinem losen Ende weist der Sicherungsgurt 31 eine Halteplatte 32 auf. Die Halteplatte 32 wird auf der dem Kinderbett 2 gegenüberliegenden Seite mit der Elternmatratze 21 und dem Elternbett 22 verspannt. Denkbar ist es, dass die Halteplatte 32 mit einem Lattenrost des Elternbetts 22 verspannt wird.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiele werden für Merkmale, die im Vergleich zu den in den vorherigen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele in ihrer Ausgestaltung und/oder Wirkweise identisch und/oder zumindest vergleichbar sind, gleiche Bezugszeichen verwendet. Sofern diese nicht nochmals detailliert erläutert werden, entspricht deren Ausgestaltung und/oder Wirkweise der Ausgestaltung und Wirkweise der vorstehend bereits beschriebenen Merkmale.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des in 2 dargestellten Kinderbettsystems 1, welches an ein Elternbett 22 gestellt ist. Dabei ist der zweite Seitenwandabschnitt 23 an dem der Seitenwand 15a des Kinderbetts 2 befestigt und zwischen der Elternmatratze 21 und dem Elternbett 22 angeordnet. Zur Veranschaulichung sind die Elternmatratze 21, das Elternbett 22 und der zweite Seitenwandabschnitt 23 voneinander beabstandet angeordnet. Im Anwendungsfall wäre zwischen diesen Elementen vorzugsweise kein Abstand.
  • Zwischen dem Kinderbettsystem 1 und dem Elternbett 22 und/oder der EIternmatratze 21 kann ein Spalt 42 ausgebildet sein, welcher beispielsweise durch die Füße des Kinderbetts oder dergleichen bedingt entsteht. Der sich von einer der Seitenwände 15a, 15b des Kinderbetts 2 erstreckende zweite Seitenwandabschnitt 23 überbrückt diesen Spalt 42, so dass ein Säugling nicht zwischen das Kinderbett 2 und das Elternbett 22 rutschen kann.
  • Ferner wird auch durch die Verbindung der beiden Seitenöffnungen 12, 20 zu dem Eingriff 30 verhindert, dass der Säugling zwischen die Liegeerhöhung 3 und die Seitenwand 15a hindurch in den Hohlraum 17 des Kinderbetts rutschen kann. Hierzu sind das erste Verbindungsmittel 14a der ersten Seitenöffnung der Liegeerhöhung 3 und das zweite Verbindungsmittel 24a der zweiten Seitenöffnung 20 des Kinderbetts 2 miteinander verbunden.
  • Zusätzlich ist es denkbar, das Flächengebilde 4 und die Seitenwand 15a im Bereich des horizontalen dritten Verbindungsmittels 25a des Kinderbetts miteinander zu verbinden.
  • 4 zeigt die Liegeerhöhung 3 mit zwei unterschiedlichen Verstellmechanismen 28a, 28b zur Einstellung des Abstands zwischen dem Boden 7 des Flächengebildes 4 und der Oberöffnung 6. Die Verstellmechanismen 28a, 28b sind jeweils randseitig außerhalb des Aufnahmeraums 5 an dem Flächengebilde 4 angeordnet, so dass keine Druckstellen im Liegebereich des Kinds ausgebildet werden. Aufgrund der Darstellung beider Varianten des Verstellmechanismus 28a, 28b ist die Ausbildung an der Liegeerhöhung 3 jeweils nur bereichsweise angedeutet. An der Liegeerhöhung 3, wie sie letztlich montiert werden soll, ist vorzugsweise eine der beiden Varianten ausgebildet, wobei sich diese vollständig oder zumindest gleichmäßig verteilt außerhalb an dem Flächengebilde 4 erstreckt.
  • Einerseits ist der Verstellmechanismus 28a eine umlaufende Dehnungsfuge 33. Die Dehnungsfuge 33 weist ein von fünften Verbindungsmitteln 34a, 34b gehaltenes Stoffband 35 auf. Die fünften Verbindungsmittel 34a, 34b sind vorzugsweise Hälften eines Reißverschlusses. Wenn die fünften Verbindungsmittel 34a, 34b voneinander getrennt werden, wird das Stoffband 35 ausgelassen, so dass sich der Abstand zwischen dem Boden 7 und der Oberöffnung 6 vergrößert.
  • Andererseits ist der Verstellmechanismus 28b ein Gurtband 36 mit einem zweiteiligen Steckverschluss 37a, 37b. Ein Steckverschluss 37a ist auf der dem Aufnahmeraum 5 gegenüberliegenden Seite des Bodens 7 und ein Steckverschluss 37b auf der dem Aufnahmeraum 5 gegenüberliegenden Seite des Flächengebildes 4 angeordnet. Das Gurtband 36 ist mit dem Steckverschluss 37b an dem Flächengebilde 4 ausgebildet. Der Steckverschluss 37b ist am freien Ende des Gurtbandes 36 angebracht. Wenn die beiden Steckverschlüsse 37a, 37b miteinander verbunden sind, verkleinert sich der Abstand zwischen dem Boden 7 und der Oberöffnung 6 der Liegeerhöhung 3, da ein Teil des Flächengebildes 4 im Wesentlichen zusammengefaltet wird. Zusätzlich ist der Abstand durch eine Verstellschnalle 39 an dem Gurtband 36 einstellbar.
  • Im Boden 7 der Liegeerhöhung 3 sind Verstärkungsstreben 40 angeordnet, die vorzugsweise bei der Montage jeweils in eine dafür vorgesehene Aufnahme 41 gesteckt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kinderbettsystem
    2
    Kinderbett
    3
    Liegeerhöhung
    4
    Flächengebilde
    5
    Aufnahmeraum
    6
    Oberöffnung
    7
    Boden
    8
    Matratze
    9
    Befestigungselemente
    10
    Klemmhaken
    11
    Grundkörper
    12
    erste Seitenöffnung
    13
    erster Seitenwandabschnitt
    14a, b
    erstes Verbindungsmittel
    15a, b
    Seitenwand
    16
    Tragboden
    17
    Hohlraum
    18
    Kinderbettöffnung
    19
    Einstieg
    20
    zweite Seitenöffnung
    21
    Elternmatratze
    22
    Elternbett
    23
    zweiter Seitenwandabschnitt
    24a, b
    zweites Verbindungsmittel
    25a, b
    drittes Verbindungsmittel
    26
    Verstärkungselement
    27
    viertes Verbindungsmittel
    28a, b
    Verstellmechanismus
    29
    Versteifungsstreben
    30
    Eingriff
    31
    Sicherungsgurt
    32
    Halteplatte
    33
    Dehnungsfuge
    34a, b
    fünftes Verbindungsmittel
    35
    Stoffband
    36
    Gurtband
    37a, b
    Steckverschluss
    39
    Verstellschnalle
    40
    Verstärkungsstrebe
    41
    Aufnahme
    42
    Spalt

Claims (14)

  1. Liegeerhöhung (3) zum lösbaren Montieren in einem Kinderbett (2) mit einem textilen Flächengebilde (4), das einen seitlich und bodenseitig begrenzten Aufnahmeraum (5) mit einer Oberöffnung (6) zum Hineinlegen eines Kindes ausbildet, und mit im Bereich der Oberöffnung (6) angeordneten Befestigungselementen (9), mit denen die Liegeerhöhung (3) lösbar im Bereich einer Kinderbettöffnung (18) des Kinderbetts (2) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde (4) einen Grundkörper (11) mit einer ersten Seitenöffnung (12, 20) zum seitlichen Herausnehmen des Kindes aus dem Aufnahmeraum (5) aufweist und/oder dass die Liegeerhöhung (3) einen Verstellmechanismus (28a, 28b) zum Einstellen unterschiedlicher Liegehöhen aufweist, mittels dem ein Abstand zwischen einem Boden (7) des Flächengebildes (4) und der Oberöffnung (6) verstellbar ist.
  2. Liegeerhöhung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde (4) einen die erste Seitenöffnung (12) verschließenden ersten Seitenwandabschnitt (13) aufweist, der zum Öffnen und Schließen der ersten Seitenöffnung (12) zumindest in einem Teilbereich lösbar mit dem Grundkörper (11) verbunden ist, wobei vorzugsweise der erste Seitenwandabschnitt (13) vom Grundkörper (11) vollständig entfernbar ist.
  3. Liegeerhöhung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) und der erste Seitenwandabschnitt (13) miteinander korrespondierende erste Verbindungsmittel (14a, 14b), insbesondere jeweils eine Hälfte eines Reißverschlusses, aufweisen.
  4. Liegeerhöhung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verbindungsmittel (14a, 14b) die erste Seitenöffnung (12) zumindest teilweise, insbesondere seitlich und bodenseitig und/oder u-förmig, umranden und/oder dass sich die ersten Verbindungsmittel (14a, 14b) von der Oberöffnung (6) ausgehend in das Flächengebilde (4) hineinerstrecken.
  5. Kinderbett, insbesondere faltbares Kinderreisebett, mit einem von Seitenwänden (15a, 15b) und von einem Tragboden (16) begrenzten Hohlraum (17), der oberseitig eine Kinderbettöffnung (18) aufweist, über die eine Liegeerhöhung (3) gemäß einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche montierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Seitenwände (15a, 15b) eine in vertikaler Richtung vom Tragboden (16) derart beabstandete zweite Seitenöffnung (20) zum seitlichen Herausnehmen eines Kindes aus dem Hohlraum (17) aufweist, dass diese auf Höhe einer ersten Seitenöffnung (12) der Liegeerhöhung (3) angeordnet ist.
  6. Kinderbett nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kinderbett (2) einen die zweite Seitenöffnung (20) verschließenden zweiten Seitenwandabschnitt (23) aufweist, der zum Öffnen und Schließen der zweiten Seitenöffnung (20) zumindest in einem Teilbereich lösbar mit der Seitenwand (15a, 15b) verbunden ist, wobei vorzugsweise der zweite Seitenwandabschnitt (23) von der Seitenwand (15a, 15b) vollständig entfernbar ist.
  7. Kinderbett nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (15a, 15b) und der zweite Seitenwandabschnitt (23) miteinander korrespondierende zweite und/oder dritte Verbindungsmittel (24a, 24b; 25a, 25b), insbesondere jeweils eine Hälfte eines Reißverschlusses, aufweisen.
  8. Kinderbett nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Verbindungsmittel (24a, 24b) die zweite Seitenöffnung (20) zumindest teilweise, insbesondere seitlich und bodenseitig und/oder u-förmig, umranden.
  9. Kinderbett nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Verbindungsmittel (24a, 24b) der Seitenwand mit ersten Verbindungsmitteln (14a, 14b) eines Grundkörpers (11) der dafür vorgesehenen Liegeerhöhung (3) korrespondieren, so dass die Seitenwand (15a, 15b) mit dem dafür vorgesehenen Grundkörper (11) lösbar verbindbar ist.
  10. Kinderbett nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seitenwand (15a, 15b), insbesondere unterhalb der zweiten Seitenöffnung (20), ein Verstärkungselement (26) und/oder ein viertes Verbindungsmittel (27) angeordnet ist, das sich in horizontaler Richtung erstreckt und/oder mit dem dritten Verbindungsmittel (25a, 25b) des zweiten Seitenwandabschnitts (23) korrespondiert, so dass der zweite Seitenwandabschnitt (23) daran befestigbar ist.
  11. Kinderbett nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kinderbett (2) wenigstens einen Sicherungsgurt (31) mit einer am freien Ende befestigten Halteplatte (32) aufweist.
  12. Kinderbettsystem mit einem Kinderbett (2) und einer Liegeerhöhung (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Kinderbett (2) und/oder die Liegeerhöhung (3) nach einem der vorherigen Ansprüche ausgebildet ist.
  13. Kinderbettsystem nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegeerhöhung (3) derart in einem Hohlraum (17) des Kinderbetts (2) montiert ist, dass eine erste Seitenöffnung (12) der Liegeerhöhung (3) deckungsgleich zu einer zweiten Seitenöffnung (20) des Kinderbetts (2) ausgerichtet ist, so dass diese gemeinsam einen Eingriff ausbilden.
  14. Kinderbettsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Grundkörper (11) der Liegeerhöhung (3) in einem Randbereich der ersten Seitenöffnung (12) zumindest teilweise mit einer Seitenwand (15a, 15b) des Kinderbetts (2) im Randbereich der zweiten Seitenöffnung (20) lösbar verbunden ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2365334A (en) * 2000-07-24 2002-02-20 Kenny Cheng A baby playpen-bassinet combination
WO2005016076A1 (en) * 2003-08-14 2005-02-24 Arms Reach Concepts, Inc. Portable combination bedside co-sleeper
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