DE102017113693A1 - Wärmeableitvorrichtung und diese enthaltende elektronische Vorrichtung - Google Patents

Wärmeableitvorrichtung und diese enthaltende elektronische Vorrichtung Download PDF

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Ying Sun
Zhigang Na
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Abstract

Es werden eine Wärmeableitvorrichtung und eine diese enthaltende elektronische Vorrichtung bereitgestellt. Die Wärmeableitvorrichtung umfasst einen Wärmeableitkörper mit einer geschlossenen Kammer; und wenigstens zwei Pumpen in der geschlossenen Kammer, um ein in der geschlossenen Kammer enthaltenes Wärmeableitmedium so anzutreiben, dass es in einer oder mehreren Schleife(n) strömt.

Description

  • QUERVERWEISE AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der chinesischen Patentanmeldung Nr. 201610467012.4 , eingereicht am 23. Juni 2016, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird.
  • GEBIET DER OFFENBARUNG
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft das Gebiet der Wärmeableittechnologien und betrifft insbesondere eine Wärmeableitvorrichtung und eine elektronische Vorrichtung, die eine Wärmeableitvorrichtung enthält.
  • HINTERGRUND
  • In dem Maße, wie elektronische Vorrichtungen immer kleiner werden, werden Wärmeableitvorrichtungen in den elektronischen Vorrichtungen immer kleiner. Wärmeableitvorrichtungen sind einer der kritischen Punkte geworden, welche die Leistung der elektronischen Vorrichtungen beschränken.
  • Eine herkömmliche Wärmeableitvorrichtung in einer elektronischen Vorrichtung kann ein Wärmerohr umfassen. In dem Wärmerohr kann reines Wasser oder Chlorwasserstoff enthalten sein. Das Wärmerohr weist ein Ende als Verdampfungsende und ein anderes Ende als Kondensationsende auf. Wenn ein Ende des Wärmerohrs erwärmt wird, verdampft die Flüssigkeit in der Kapillare rasch und der erzeugte Dampf strömt unter einer Druckdifferenz zum anderen Ende, um Wärme abzugeben. Der Dampf kondensiert anschließend wieder zu Flüssigkeit. Die Flüssigkeit kann dann durch die Kapillarkraft entlang dem porösen Material zur Verdampfungsseite zurückströmen. Dieser Prozess kann wiederholt werden. Die Wärme kann von einem Ende des Wärmerohrs zum anderen Ende übertragen und kontinuierlich nach außen übertragen werden.
  • In einer herkömmlichen Wärmeableitvorrichtung wird jedoch das Medium in dem Wärmerohr hauptsächlich durch die Schwerkraft vom Kühlabschnitt zum Erwärmungsabschnitt zurückgeführt. Um sich der herkömmlichen Wärmeableitvorrichtung anzupassen, wird die elektronische Vorrichtung möglicherweise in einer ungeeigneten Position platziert, was häufig zu einer unzulänglichen Kühlwirkung des Wärmerohrs führt. Außerdem ist die Wärmeübertragung durch die Flüssigkeit leicht zu sättigen. Das Wärmeübertragungsvermögen ist stark eingeschränkt.
  • Die offenbarte Wärmeableitvorrichtung und die elektronische Vorrichtung sind darauf gerichtet, ein oder mehrere vorstehend ausgeführte(s) Problem(e) und Probleme auf dem Fachgebiet zu lösen.
  • KURZDARSTELLUNG DER OFFENBARUNG
  • Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt eine Vorrichtung bereit, umfassend: einen Wärmeableitkörper mit einer geschlossenen Kammer; und wenigstens zwei Pumpen in der geschlossenen Kammer, um ein in der geschlossenen Kammer enthaltenes Wärmeableitmedium so anzutreiben, dass es in einer oder mehreren Schleife(n) strömt.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt eine elektronische Vorrichtung bereit, umfassend: einen Wärmeerzeuger; und eine Wärmeableitvorrichtung in unmittelbarer Nähe zu dem Wärmeerzeuger. Die Wärmeableitvorrichtung umfasst einen Wärmeableitkörper mit einer geschlossenen Kammer und wenigstens zwei Pumpen in der geschlossenen Kammer, um ein in der geschlossenen Kammer enthaltenes Wärmeableitmedium so anzutreiben, dass es in einer oder mehreren Schleife(n) strömt.
  • Weitere Aspekte der vorliegenden Offenbarung kann der Fachmann der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen der vorliegenden Offenbarung entnehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 stellt ein Beispiel einer Wärmeableitvorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar;
  • 2 stellt ein anderes Beispiel einer Wärmeableitvorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar;
  • 3 stellt ein anderes Beispiel einer Wärmeableitvorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar;
  • 4 stellt ein anderes Beispiel einer Wärmeableitvorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar;
  • 5 stellt ein anderes Beispiel einer Wärmeableitvorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar; und
  • 6 stellt ein anderes Beispiel einer Wärmeableitvorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Es wird nun ausführlich auf Beispiele von Ausführungsformen der Offenbarung eingegangen, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Wo möglich werden in den Zeichnungen durchgängig die gleichen Bezugszeichen verwendet, um auf die gleichen oder ähnliche Teile Bezug zu nehmen. Es ist offensichtlich, dass die beschriebenen Ausführungsformen einige, aber nicht alle der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind. Von den offenbarten Ausführungsformen kann der Durchschnittsfachmann andere der vorliegenden Offenbarung entsprechende Ausführungsformen ableiten, die alle in den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung fallen.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt eine Wärmeableitvorrichtung und eine elektronische Vorrichtung, die eine Wärmeableitvorrichtung enthält, bereit.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels einer Wärmeableitvorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Wie in 1 gezeigt, umfasst die Wärmeableitvorrichtung der vorliegenden Offenbarung einen Wärmeableitkörper 10. In dem Wärmeableitkörper 10 ist eine geschlossene Kammer 14 ausgebildet. In der geschlossenen Kammer 14 ist ein Wärmeableitmedium enthalten. Der Wärmeableitkörper 10 kann aus einem Metall oder einem wärmeleitfähigen nichtmetallischen Material gefertigt sein.
  • Wie in 1 gezeigt, kann der Wärmeableitkörper 10 der Wärmeableitvorrichtung eine röhrenförmige Struktur aufweisen, z. B. mit einer Form einer kreisförmigen Röhre oder einer quadratischen Röhre.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Wärmeableitkörper 10 der Wärmeableitvorrichtung eine Kastenstruktur, wie etwa eine quadratische Kastenstruktur oder eine zylindrische Kastenstruktur, aufweisen.
  • Der Wärmeableitkörper 10 kann an einem Wärmeerzeuger in einer elektronischen Vorrichtung angebracht sein. Aufgrund einer einfachen äußeren Form, die in 1 gezeigt ist, kann der Wärmeableitkörper 10 leichter mit einem großen Kontaktbereich mit dem Wärmeerzeuger in Kontakt stehen. Von dem Wärmeerzeuger abgeleitete Wärme kann besser absorbiert werden.
  • Die Form des Wärmeableitkörpers 10 kann ausgehend von der Form des Wärmeerzeugers bestimmt werden, mit der Maßgabe, dass der Kontaktbereich zwischen der geschlossenen Kammer 14 und dem Wärmeerzeuger groß genug ist, um über die geschlossene Kammer 14 die von dem Wärmeerzeuger abgestrahlte Wärme zu absorbieren.
  • In der vorliegenden Offenbarung können in der geschlossenen Kammer 14 wenigstens zwei Pumpen 11 vorgesehen sein, um jeweils das Wärmeableitmedium so anzutreiben, dass es in einer Schleife in der geschlossenen Kammer 14 strömt. Wie in 1 gezeigt, sind die zwei Pumpen 11 an beiden Enden der geschlossenen Kammer 14 vorgesehen. Wenn die zwei Pumpen 11 gleichzeitig betrieben werden, sich beispielsweise im Uhrzeigersinn drehen, kann die Drehung der Pumpen 11 eine Kraft gegen das Wärmeableitmedium in der geschlossenen Kammer 14 erzeugen, damit das Wärmeableitmedium in einer Schleife in der geschlossenen Kammer 14 strömen kann. Wenn die Pumpe 11 gedreht wird, strömt in 1 ein Teil des Wärmeableitmediums in der geschlossenen Kammer 14 in der durch den Pfeil 1a angezeigten Richtung in der geschlossenen Kammer 14. Auf der gegenüberliegenden Seite der geschlossenen Kammer 14 strömt das Wärmeableitmedium in der Richtung 1b, entgegengesetzt zur Richtung der anderen Seite, die durch den Pfeil 1a angezeigt wird, und bewirkt so, dass das Wärmeableitmedium in einer Schleife strömt und innerhalb der geschlossenen Kammer 14 zirkuliert.
  • So kann durch Bereitstellen von zwei Pumpen 11 das Wärmeableitmedium in der geschlossenen Kammer 14 schneller strömen, um – zwecks eines raschen Wärmeaustauschs – rasch Wärme von dem Wärmeerzeuger zu absorbieren und mit dem Rest des Wärmeableitmediums und einer Wand der geschlossenen Kammer 14 zusammenzuwirken. Die offenbarte Wärmeableitvorrichtung stellt eine bessere Wärmeableitwirkung bereit.
  • Das Wärmeableitmedium ist ein Fluid und die Strömungsrichtung desselben kann kompliziert sein. Die in den vorliegend offenbarten Figuren gezeigten Strömungsrichtungen dienen nur zu Veranschaulichungszwecken.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann das Wärmeableitmedium um eine Pumpe 11 herum zentriert sein, um auf einer Seite oder auf beiden Seiten eine ringförmige Strömungsrichtung auszubilden. In der gesamten geschlossenen Kammer 14 kann eine Mehrzahl ringförmiger Strömungsrichtungen ausgebildet werden. In einer Ausführungsform kann die Strömungsrichtung des Wärmeableitmediums einen in 1 gezeigten Teil umfassen, um Konvektionen in einer Links- und Rechtsrichtung und/oder einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung innerhalb der geschlossenen Kammer 14 auszubilden.
  • In anderen Ausführungsformen können die zwei Pumpen 11 auch an anderen Stellen als den Enden der geschlossenen Kammer 14 vorgesehen sein. Beispielsweise kann eine Pumpe 11 an einem Ende (z. B. entweder dem oberen Ende oder dem unteren Ende der in 1 gezeigten Vorrichtung) der geschlossenen Kammer 14 vorgesehen sein und die andere Pumpe 11 kann an einer Position zwischen den zwei Enden der geschlossenen Kammer 14, beispielsweise in der Mitte der geschlossenen Kammer 14, vorgesehen sein. Alternativ können die zwei Pumpen 11 im Wesentlichen gleichmäßig innerhalb der geschlossenen Kammer 14 beabstandet sein. Beispielsweise kann ein Abstand zwischen den zwei Pumpen 11 gleich oder im Wesentlichen gleich einem Abstand zwischen einer Pumpe 11 und einem jeweiligen nächstgelegenen Ende der geschlossenen Kammer 14 sein.
  • Natürlich können, wenn das Volumen oder der Raum in der geschlossenen Kammer 14 groß genug ist, die zwei Pumpen 11 beide in der Mitte (oder an anderen Positionen zwischen den zwei Enden) oder am Ende der geschlossenen Kammer 14 vorgesehen sein. Beispielsweise können die zwei Pumpen 11 in 1 entlang einer Richtung der Papierfläche, z. B. in einer Richtung rechtwinklig zur Längenrichtung der in 1 gezeigten Vorrichtung, angeordnet sein, mit ausreichend Abstand dazwischen, um das Wärmeableitmedium innerhalb der geschlossenen Kammer 14 so anzutreiben, dass es besser strömt. In einigen Ausführungsformen können mehr als zwei Pumpen in der geschlossenen Kammer 14 enthalten sein, die wenigstens gemäß den offenbarten Anordnungen für die zwei Pumpen angeordnet sind.
  • Die in der vorliegenden Offenbarung beschriebene Wärmeableitvorrichtung kann in einer elektronischen Vorrichtung enthalten sein, beispielsweise in Kontakt mit dem Wärmeerzeugungselement oder Wärmeerzeuger der elektronischen Vorrichtung stehen oder diesem benachbart sein.
  • So kann durch Bereitstellen von wenigstens zwei Pumpen in einer geschlossenen Kammer einer Wärmeableitvorrichtung das Wärmeableitmedium in der geschlossenen Kammer schneller in der geschlossenen Kammer strömen, um die Effizienz des Wärmeaustauschs stark zu erhöhen. Die Wärmeableiteffizienz des Wärmeableitmediums kann stark verbessert werden. Wenn die Wärmeableitvorrichtung der vorliegenden Offenbarung in der elektronischen Vorrichtung enthalten ist, kann die elektronische Vorrichtung die Wärme effizienter ableiten, um die Verarbeitungseffizienz der elektronischen Vorrichtung zu gewährleisten und das Datenverarbeitungsvermögen der elektronischen Vorrichtung zu verbessern.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt 2 eine schematische Darstellung eines anderen Beispiels einer Wärmeableitvorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar. Wie in 2 gezeigt, umfasst die Wärmeableitvorrichtung der vorliegenden Offenbarung einen Wärmeableitkörper 10. In dem Wärmeableitkörper 10 ist eine geschlossene Kammer 14 ausgebildet. In der geschlossenen Kammer 14 ist ein Wärmeableitmedium enthalten.
  • Wie in 2 gezeigt, kann der Wärmeableitkörper 10 der Wärmeableitvorrichtung eine röhrenförmige Struktur aufweisen, z. B. mit einer Form einer kreisförmigen Röhre oder einer quadratischen Röhre.
  • Der Wärmeableitkörper 10 kann einen gebogenen Abschnitt in der Nähe jedes Endes des Wärmeableitkörpers 10 aufweisen. Die Form des Wärmeableitkörpers 10 kann ausgehend von der Form des Wärmeerzeugers bestimmt werden, so lange der Kontaktbereich zwischen der geschlossenen Kammer 14 und dem Wärmeerzeuger ausreichend ist und die durch den Wärmeerzeuger erzeugte Wärme durch die geschlossene Kammer 14 absorbiert werden kann.
  • In einer Ausführungsform ist die geschlossene Kammer 14 mit zwei Pumpen 11 versehen, um jeweils das Wärmeableitmedium so anzutreiben, dass es eine Schleife in der geschlossenen Kammer 14 ausbildet. Wie in 2 gezeigt, können die zwei Pumpen 11 in der Nähe beider Enden der geschlossenen Kammer 14 vorgesehen sein. Die Weglängen der zwei Schleifen zwischen den zwei Pumpen 11, die in der geschlossenen Kammer 14 ausgebildet werden, können miteinander vergleichbar sein, so dass mehr Wärmeaustausch des Wärmeableitmediums in der geschlossenen Kammer 14 erfolgen kann.
  • Durch Bereitstellen von zwei Pumpen 11 in der geschlossenen Kammer 14 kann, wenn die zwei Pumpen 11 gleichzeitig betrieben werden, sich beispielsweise im Uhrzeigersinn drehen, die Drehung der Pumpen 11 eine Kraft gegen das Wärmeableitmedium in der geschlossenen Kammer 14 erzeugen, damit das Wärmeableitmedium in (einer) Schleife(n) in der geschlossenen Kammer 14 strömen kann. Wenn die Pumpe 11 am oberen Ende der in 2 gezeigten geschlossenen Kammer 14 gedreht wird, strömt das Wärmeableitmedium in der geschlossenen Kammer 14 in der durch den Pfeil 2a angezeigten Richtung in der in 2 gezeigten geschlossenen Kammer 14. Wenn die Pumpe 11 am unteren Ende der in 2 gezeigten geschlossenen Kammer 14 gedreht wird, strömt das Wärmeableitmedium in der geschlossenen Kammer 14 in der durch den Pfeil 2b angezeigten Richtung in der in 2 gezeigten geschlossenen Kammer 14. Die durch den Pfeil 2a angezeigte Richtung am oberen Ende der geschlossenen Kammer 14 ist der durch den Pfeil 2b angezeigten Richtung am unteren Ende der geschlossenen Kammer 14 entgegengesetzt, was eine Konvektion des Wärmeableitmediums bewirkt, um die entsprechenden Schleifen auszubilden.
  • In der vorliegenden Offenbarung kann durch Bereitstellen von zwei Antriebspumpen 11 das Wärmeableitmedium in der geschlossenen Kammer 14 schneller strömen, um – zwecks eines raschen Wärmeaustauschs – rasch Wärme von dem Wärmeerzeuger zu absorbieren und mit dem Rest des Wärmeableitmediums und einer Wand der geschlossenen Kammer 14 zusammenzuwirken, so dass die offenbarte Wärmeableitvorrichtung eine bessere Wärmeableitwirkung bereitstellt.
  • Das Wärmeableitmedium ist ein Fluid und die Strömungsrichtung desselben kann kompliziert sein. Die in den Figuren gezeigten Strömungsrichtungen dienen nur zu Veranschaulichungszwecken. Das Wärmeableitmedium kann um eine Pumpe 11 herum zentriert sein, um auf einer Seite oder auf beiden Seiten eine ringförmige Strömungsrichtung auszubilden. In der gesamten geschlossenen Kammer 14 kann eine Mehrzahl ringförmiger Strömungsrichtungen ausgebildet werden. In einer Ausführungsform kann die Strömungsrichtung des Wärmeableitmediums einen in 2 gezeigten Teil umfassen, um Konvektionen in einer Links- und Rechtsrichtung und/oder einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung der Wärmeableitvorrichtung auszubilden.
  • In anderen Ausführungsformen können die zwei Pumpen 11 auch an anderen Stellen als in der Nähe der Enden der geschlossenen Kammer 14 vorgesehen sein. Beispielsweise kann eine Pumpe 11 am oberen Ende der geschlossenen Kammer 14 vorgesehen sein und die andere Pumpe 11 kann in der Mitte (oder an einer Position zwischen den zwei Enden) der geschlossenen Kammer 14 vorgesehen sein. Alternativ kann eine Pumpe 11 am unteren Ende der geschlossenen Kammer 14 vorgesehen sein und die andere Pumpe 11 kann in der Mitte der geschlossenen Kammer 14 vorgesehen sein. Alternativ können die zwei Pumpen 11 im Wesentlichen gleichmäßig innerhalb der geschlossenen Kammer 14 beabstandet sein. Beispielsweise kann ein Abstand zwischen den zwei Pumpen 11 gleich oder im Wesentlichen gleich einem Abstand zwischen einer Pumpe 11 und einem jeweiligen nächstgelegenen Ende der geschlossenen Kammer 14 sein. Natürlich können, wenn das Volumen oder der Raum in der geschlossenen Kammer 14 groß genug ist, die zwei Pumpen 11 beide in der Mitte oder am Ende der geschlossenen Kammer 14 vorgesehen sein. Beispielsweise können die zwei Pumpen 11 in 2 entlang einer Richtung der Papierfläche angeordnet sein, um einen ausreichenden Abstand dazwischen zu gewährleisten, um das Wärmeableitmedium innerhalb der geschlossenen Kammer 14 so anzutreiben, dass es besser strömt. In einigen Ausführungsformen können mehr als zwei Pumpen in der geschlossenen Kammer 14 enthalten sein, die wenigstens die offenbarten Anordnungen für die zwei Pumpen aufweisen.
  • In einer Ausführungsform kann das Wärmeableitmedium bei Raumtemperatur eine Flüssigkeit (oder eine Raumtemperaturflüssigkeit) umfassen, die ein flüssiges Metall und/oder eine flüssige Metalllegierung enthält. Dementsprechend kann das Wärmeableitmedium der vorliegenden Offenbarung Indium, Gallium oder ein Gemisch derselben umfassen. Das flüssige Metall und/oder die flüssige Metalllegierung kann Wärme von dem Wärmeerzeuger besser absorbieren und ferner einen Wärmeaustausch zwischen dem Wärmeableitmedium begünstigen.
  • In einer anderen Ausführungsform kann das offenbarte Wärmeableitmedium Wasser, Alkohol, Methanol, Freon und andere geeignete flüssige Medien umfassen.
  • Die in der vorliegenden Offenbarung beschriebene Wärmeableitvorrichtung kann für eine elektronische Vorrichtung angewendet werden, beispielsweise in Kontakt mit dem Wärmeerzeugungselement oder Wärmeerzeuger der elektronischen Vorrichtung stehen oder diesem benachbart sein.
  • So kann durch Bereitstellen von wenigstens zwei Pumpen in einer geschlossenen Kammer einer Wärmeableitvorrichtung das Wärmeableitmedium schneller in der geschlossenen Kammer strömen, um die Effizienz des Wärmeaustauschs stark zu erhöhen. Die Wärmeableiteffizienz des Wärmeableitmediums kann stark verbessert werden. Wenn die Wärmeableitvorrichtung der vorliegenden Offenbarung für die elektronische Vorrichtung angewendet wird, kann die elektronische Vorrichtung die Wärme effizienter ableiten, um die Verarbeitungseffizienz der elektronischen Vorrichtung zu gewährleisten und das Datenverarbeitungsvermögen der elektronischen Vorrichtung zu verbessern.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist 3 eine schematische Darstellung eines anderen Beispiels einer Wärmeableitvorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Wie in 3 gezeigt, umfasst die Wärmeableitvorrichtung der vorliegenden Offenbarung einen Wärmeableitkörper 10, zwei Pumpen 11, die in dem Wärmeableitkörper 10 ausgestaltet sind, und eine Energiequelle (nicht dargestellt), die außerhalb des Wärmeableitkörpers 10 angeordnet ist, um den Pumpen 11 Antriebsenergie bereitzustellen. Die Energiequelle treibt die Pumpen 11 so an, dass sie arbeiten und eine Kraft auf das Wärmeableitmedium ausüben, um zu bewirken, dass das Wärmeableitmedium in der geschlossenen Kammer 14 strömt und so eine oder mehrere Schleifen ausbildet.
  • In einer Ausführungsform ist die geschlossene Kammer 14 mit zwei Pumpen 11 versehen, um jeweils das Wärmeableitmedium so anzutreiben, dass es eine Schleife in der geschlossenen Kammer 14 ausbildet. Wie in 3 gezeigt, können die zwei Pumpen 11 in der Nähe beider Enden der geschlossenen Kammer 14 vorgesehen sein. Die Weglängen der zwei Schleifen zwischen den zwei Pumpen 11, die in der geschlossenen Kammer 14 ausgebildet werden, können miteinander vergleichbar sein, so dass mehr Wärmeaustausch des Wärmeableitmediums in der geschlossenen Kammer 14 erfolgen kann.
  • Die Pumpe 11 kann eine elektromagnetische Pumpe sein, und die Energiequelle kann eine elektromagnetische Energiequelle sein. Die Energiequelle kann ein veränderliches Magnetfeld für die Pumpe 11 bereitstellen, um einen Betrieb der Pumpe 11 zu ermöglichen, z. B. durch Steuern einer elektromagnetischen Schaltung. Die Pumpe 11 kann dann betrieben werden. Eine derartige Energiequelle kann in einer nicht mit der Pumpe 11 in Kontakt stehenden Weise vorgesehen sein. Beispielsweise kann die Energiequelle in einem geeigneten Abstand von der Pumpe 11 vorgesehen sein.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die Energiequelle eine elektromagnetische Spule. Durch Bereitstellen eines sich zeitlich verändernden Stroms an die elektromagnetische Spule kann die elektromagnetische Spule ein transformiertes elektromagnetisches Feld ausbilden. Das transformierte elektromagnetische Feld kann an die Pumpen 11 in der geschlossenen Kammer 14 angelegt werden. Wenn das elektromagnetische Feld sich ändert, kann die Pumpe 11 einer entsprechenden Kraft ausgesetzt werden, die den Rotor der Pumpe 11 so antreibt, dass er sich dreht. Auf diese Weise wird durch den Elektromagneten ein sich veränderndes elektromagnetisches Feld erzeugt und der Rotor der Pumpe 11 kann so angetrieben werden, dass er sich dreht und so eine Trennung des antreibenden Teils und des sich drehenden Teils der Pumpe realisiert.
  • Beispielsweise kann das elektromagnetische Feld drei Spulensätze umfassen, die jeweils in der Lage sind, ein elektromagnetisches Feld zu erzeugen. Jeder Spulensatz ist auf zwei Seiten der Mittellinie des antreibenden Teils vorgesehen, die einem Drehpunkt des sich drehenden Abschnitts entspricht. Jeder Spulensatz ist in der Lage, ein elektromagnetisches Feld zu erzeugen, das den Rotor der Pumpe 11 anzieht. So kann die Verwendung der Spule zum periodischen Ändern des elektromagnetischen Felds die Drehung des Rotors der Pumpe 11 unterstützen. Natürlich können alle geeigneten Ausgestaltungen der Spulen, der Pumpe usw. verwendet werden und im Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung inbegriffen sein.
  • Durch Ändern der Richtung des Versorgungsstroms des Elektromagneten kann die Drehrichtung des Rotors der Pumpe 11 beispielsweise in einer Drehrichtung im Uhrzeigersinn oder in einer Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn gesteuert werden.
  • In einer Ausführungsform kann das Wärmeableitmedium bei Raumtemperatur eine Flüssigkeit umfassen, die ein flüssiges Metall und/oder eine flüssige Metalllegierung enthält. Dementsprechend kann das Wärmeableitmedium der vorliegenden Offenbarung Indium, Gallium oder ein Gemisch derselben umfassen. Das flüssige Metall und/oder die flüssige Metalllegierung kann Wärme von dem Wärmeerzeuger besser absorbieren und ferner einen Wärmeaustausch zwischen dem Wärmeableitmedium begünstigen.
  • In einer anderen Ausführungsform kann das offenbarte Wärmeableitmedium Wasser, Alkohol, Methanol, Freon und andere geeignete flüssige Medien umfassen.
  • Wie in 3 gezeigt, kann zum Ausbilden einer gewünschten/r Zirkulationsschleife(n) des Wärmeableitmediums in der geschlossenen Kammer 14 ein Abstandhalter 12 in der geschlossenen Kammer 14 vorgesehen sein. Wie in 3 gezeigt, können in der geschlossenen Kammer 14 völlig unterschiedliche Flüssigkeitsschleifen ausgebildet werden. Wenn die zwei Pumpen 11 gleichzeitig gedreht werden, kann das Wärmeableitmedium in der geschlossenen Kammer 14 in der durch die Pfeile 3a/3b angezeigten Richtung in der in 3 gezeigten geschlossenen Kammer 14 strömen. Beispielsweise kann das Wärmeableitmedium in der geschlossenen Kammer 14 im Uhrzeigersinn zirkulieren, wie in 3 gezeigt. Weil zwischen einem Ende des Abstandhalters 12 und der inneren Wand der Abstandhalterkammer 14 ein Abstand ausgestaltet ist, ist das Wärmeableitmedium in der Lage, einen Zirkulationsstrom im Uhrzeigersinn in der geschlossenen Kammer 14 auszubilden. Am oberen Ende der geschlossenen Kammer 14 kann die Pumpe 11 an dem Abstandhalter 12, z. B. dem anderen Ende des Abstandhalters 12, angebracht sein. Der Abstandhalter 12 kann am oberen Ende eine Lochstruktur aufweisen, damit das Wärmeableitmedium hindurchströmen und eine Zirkulationsschleife in der geschlossenen Kammer 14 ausbilden kann. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Abstandhalter 12 eine Trennwandstruktur oder dergleichen umfassen.
  • Die in der vorliegenden Offenbarung beschriebene Wärmeableitvorrichtung kann für eine elektronische Vorrichtung angewendet werden, beispielsweise in Kontakt mit dem Wärmeerzeugungselement oder Wärmeerzeuger der elektronischen Vorrichtung stehen oder diesem benachbart sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Wärmeableitkörper 10 der Wärmeableitvorrichtung eine röhrenförmige Struktur aufweisen, z. B. mit einer Form einer kreisförmigen Röhre oder einer quadratischen Röhre. In anderen Ausführungsformen kann der Wärmeableitkörper 10 der Wärmeableitvorrichtung eine Kastenstruktur, wie etwa eine quadratische Kastenstruktur oder eine zylindrische Kastenstruktur, aufweisen. In wieder anderen Ausführungsformen kann der Wärmeableitkörper 10 der Wärmeableitvorrichtung U-förmig sein, wie in 3 gezeigt.
  • Der Wärmeableitkörper 10 kann ohne Einschränkung jede/alle geeignete(n) Form(en) aufweisen. Beispielsweise kann der Wärmeableitkörper 10 der Wärmeableitvorrichtung eine Form aufweisen, die mit einer Form des Wärmeerzeugers in der elektronischen Vorrichtung kompatibel oder gemäß dieser eingestellt ist, z. B. um einen größtmöglichen Kontaktbereich zwischen dem Wärmeableitkörper 10 und dem Wärmeerzeuger zu ermöglichen, um die durch den Wärmeerzeuger abgegebene Wärme besser zu absorbieren.
  • Wenn die Pumpen 11 im Uhrzeigersinn gedreht werden, bildet das Wärmeableitmedium im Uhrzeigersinn eine Schleife in der geschlossenen Kammer 14 aus. Wenn die Pumpen 11 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden, bildet das Wärmeableitmedium entgegen dem Uhrzeigersinn eine Schleife in der geschlossenen Kammer 14 aus.
  • So kann durch Bereitstellen von wenigstens zwei Pumpen in einer geschlossenen Kammer einer Wärmeableitvorrichtung das Wärmeableitmedium schneller in der geschlossenen Kammer strömen, um die Effizienz des Wärmeaustauschs stark zu erhöhen. Die Wärmeableiteffizienz des Wärmeableitmediums kann stark verbessert werden. Wenn die Wärmeableitvorrichtung der vorliegenden Offenbarung für die elektronische Vorrichtung angewendet wird, kann die elektronische Vorrichtung die Wärme effizienter ableiten, um die Verarbeitungseffizienz der elektronischen Vorrichtung zu gewährleisten und das Datenverarbeitungsvermögen der elektronischen Vorrichtung zu verbessern.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist 4 eine schematische Darstellung eines anderen Beispiels einer Wärmeableitvorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Wie in 4 gezeigt, umfasst die Wärmeableitvorrichtung der vorliegenden Offenbarung einen Wärmeableitkörper 10, zwei Pumpen 11, die in dem Wärmeableitkörper 10 ausgestaltet sind, und Energiequellen 13, die außerhalb des Wärmeableitkörpers 10 angeordnet sind, um den Pumpen 11 Antriebsenergie bereitzustellen. Die Energiequelle treibt die Pumpe 11 so an, dass sie arbeitet und eine Kraft auf das Wärmeableitmedium ausübt, um zu bewirken, dass das Wärmeableitmedium in der geschlossenen Kammer 14 strömt und so eine Schleife ausbildet.
  • In einer Ausführungsform ist die geschlossene Kammer 14 mit zwei Pumpen 11 versehen, um jeweils das Wärmeableitmedium so anzutreiben, dass es (eine) Schleife(n) in der geschlossenen Kammer 14 ausbildet. Wie in 4 gezeigt, können die zwei Pumpen 11 in der Nähe von Enden der geschlossenen Kammer 14 vorgesehen sein. Die Weglängen der zwei Schleifen zwischen den zwei Pumpen 11, die in der geschlossenen Kammer 14 ausgebildet werden, können miteinander vergleichbar sein, so dass mehr Wärmeaustausch des Wärmeableitmediums in der geschlossenen Kammer 14 erfolgen kann.
  • Wie in 4 gezeigt, kann an jedem Ende der geschlossenen Kammer 14 eine Welle 15 vorgesehen sein, um die Pumpe 11 auf der Welle 15 zu befestigen. Die Energiequelle 13 ist eine Energieversorgung zum Zuführen von Energie zu der Pumpe 11. Die Energiequelle 13 ist elektrisch mit der Pumpe 11 verbunden, um Energie für jede Pumpe 11 bereitzustellen. Der Rotor der Pumpe 11 dreht sich dann, um das Wärmeableitmedium in der geschlossenen Kammer 14 anzutreiben. Die Energiequelle 13 verläuft durch die Wand der geschlossenen Kammer 14 hindurch, um die Pumpe 11 mit Betriebsenergie zu versorgen. Beispielsweise kann ein kleines Loch durch die Wand der geschlossenen Kammer 14 hindurch vorgesehen sein, um die elektrischen Drähte der Energiequelle 13 hindurchzuführen. Nachdem der elektrische Draht durch die Wand der geschlossenen Kammer 14 hindurch verläuft, wird das vorgesehene kleine Loch in der geschlossenen Kammer 14 abgedichtet.
  • Wie in 4 gezeigt, kann zum Ausbilden einer gewünschten/r Zirkulationsschleife(n) des Wärmeableitmediums in der geschlossenen Kammer 14 ein Abstandhalter 12 in der geschlossenen Kammer 14 vorgesehen sein. In der geschlossenen Kammer 14 können völlig unterschiedliche Flüssigkeitsschleifen ausgebildet werden. Wenn die Pumpen 11 gedreht werden, kann das Wärmeableitmedium in der geschlossenen Kammer 14 in der durch die Pfeile 4a/4b angezeigten Richtung in der in 4 gezeigten geschlossenen Kammer 14 strömen. Beispielsweise kann das Wärmeableitmedium in der geschlossenen Kammer 14 im Uhrzeigersinn zirkulieren. Weil zwischen einem Ende des Abstandhalters 12 und der inneren Wand der Abstandhalterkammer 14 ein Abstand ausgestaltet ist, ist das Wärmeableitmedium in der Lage, einen Zirkulationsstrom im Uhrzeigersinn in der geschlossenen Kammer 14 auszubilden.
  • Außerdem können am linken und rechten Ende der geschlossenen Kammer 14 von 4 Pumpen 11 an dem Abstandhalter 12 angebracht sein. Der Abstandhalter 12 kann am anderen Ende eine Lochstruktur aufweisen, die einer der Pumpen entspricht, damit das Wärmeableitmedium hindurchströmen und eine Zirkulationsschleife in der geschlossenen Kammer 14 ausbilden kann. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Abstandhalter 12 eine Trennwandstruktur oder dergleichen umfassen.
  • In einer Ausführungsform kann das Wärmeableitmedium bei Raumtemperatur eine Flüssigkeit umfassen, die ein flüssiges Metall und/oder eine flüssige Metalllegierung enthält. Dementsprechend kann das Wärmeableitmedium der vorliegenden Offenbarung Indium, Gallium oder ein Gemisch derselben umfassen. Das flüssige Metall und/oder die flüssige Metalllegierung kann Wärme von dem Wärmeerzeuger besser absorbieren und ferner einen Wärmeaustausch zwischen dem Wärmeableitmedium begünstigen.
  • In einer anderen Ausführungsform kann das offenbarte Wärmeableitmedium Wasser, Alkohol, Methanol, Freon und andere geeignete flüssige Medien umfassen.
  • Die in der vorliegenden Offenbarung beschriebene Wärmeableitvorrichtung kann für eine elektronische Vorrichtung angewendet werden, beispielsweise in Kontakt mit dem Wärmeerzeugungselement oder Wärmeerzeuger der elektronischen Vorrichtung stehen oder diesem benachbart sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Wärmeableitkörper 10 der Wärmeableitvorrichtung eine röhrenförmige Struktur aufweisen, z. B. mit einer Form einer kreisförmigen Röhre oder einer quadratischen Röhre. In anderen Ausführungsformen kann der Wärmeableitkörper 10 der Wärmeableitvorrichtung eine Kastenstruktur, wie etwa eine quadratische Kastenstruktur oder eine zylindrische Kastenstruktur, aufweisen.
  • Der Wärmeableitkörper 10 kann ohne Einschränkung jede/alle geeignete(n) Form(en) aufweisen. Beispielsweise kann der Wärmeableitkörper 10 der Wärmeableitvorrichtung eine Form aufweisen, die mit einer Form des Wärmeerzeugers in der elektronischen Vorrichtung kompatibel oder gemäß dieser eingestellt ist, z. B. um einen größtmöglichen Kontaktbereich zwischen dem Wärmeableitkörper 10 und dem Wärmeerzeuger zu ermöglichen, um die durch den Wärmeerzeuger abgegebene Wärme besser zu absorbieren.
  • Wenn zwei Pumpen 11 beide im Uhrzeigersinn gedreht werden, bildet das Wärmeableitmedium im Uhrzeigersinn eine Schleife in der geschlossenen Kammer 14 aus. Wenn zwei Pumpen 11 beide entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden, bildet das Wärmeableitmedium entgegen dem Uhrzeigersinn eine Schleife in der geschlossenen Kammer 14 aus. Natürlich kann eine der Pumpen 11 im Uhrzeigersinn gedreht werden und die andere der Pumpen 11 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden.
  • So kann durch Bereitstellen von wenigstens zwei Pumpen in einer geschlossenen Kammer einer Wärmeableitvorrichtung das Wärmeableitmedium schneller in der geschlossenen Kammer strömen, um die Effizienz des Wärmeaustauschs stark zu erhöhen. Die Wärmeableiteffizienz des Wärmeableitmediums kann stark verbessert werden. Wenn die Wärmeableitvorrichtung der vorliegenden Offenbarung für die elektronische Vorrichtung angewendet wird, kann die elektronische Vorrichtung die Wärme effizienter ableiten, um die Verarbeitungseffizienz der elektronischen Vorrichtung zu gewährleisten und das Datenverarbeitungsvermögen der elektronischen Vorrichtung zu verbessern.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist 5 eine schematische Darstellung eines anderen Beispiels einer Wärmeableitvorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Wie in 5 gezeigt, umfasst die Wärmeableitvorrichtung der vorliegenden Offenbarung einen Wärmeableitkörper 10, zwei Pumpen 11, die in dem Wärmeableitkörper 10 ausgestaltet sind, und Energiequellen (nicht dargestellt), die außerhalb des Wärmeableitkörpers 10 angeordnet sind, um den Pumpen 11 Antriebsenergie bereitzustellen. Die Energiequelle treibt die Pumpe 11 so an, dass sie arbeitet und eine Kraft auf das Wärmeableitmedium ausübt, um zu bewirken, dass das Wärmeableitmedium in der geschlossenen Kammer 14 strömt und so (eine) Schleife(n) ausbildet.
  • In einer Ausführungsform ist die geschlossene Kammer 14 mit zwei Pumpen 11 versehen, um jeweils das Wärmeableitmedium so anzutreiben, dass es (eine) Schleife(n) in der geschlossenen Kammer 14 ausbildet. Wie in 5 gezeigt, können die zwei Pumpen 11 in der Nähe beider Enden der geschlossenen Kammer 14 vorgesehen sein. Die Weglängen der zwei Schleifen zwischen den zwei Pumpen 11, die in der geschlossenen Kammer 14 ausgebildet werden, können miteinander vergleichbar sein, so dass mehr Wärmeaustausch des Wärmeableitmediums in der geschlossenen Kammer 14 erfolgen kann.
  • Die Pumpe 11 kann eine elektromagnetische Pumpe sein, und die Energiequelle kann eine elektromagnetische Energiequelle sein. Die Energiequelle kann ein sich veränderndes Magnetfeld für die Pumpe 11 bereitstellen, um einen Betrieb der Pumpe 11 zu ermöglichen, z. B. durch Steuern einer elektromagnetischen Schaltung. Die Pumpe 11 kann dann betrieben werden. Eine derartige Energiequelle kann in einer nicht mit der Pumpe 11 in Kontakt stehenden Weise vorgesehen sein. Beispielsweise kann die Energiequelle in einem geeigneten Abstand von der Pumpe 11 vorgesehen sein.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die Energiequelle eine elektromagnetische Spule. Durch Bereitstellen eines sich zeitlich verändernden Stroms an die elektromagnetische Spule kann die elektromagnetische Spule ein transformiertes elektromagnetisches Feld ausbilden. Das transformierte elektromagnetische Feld kann an die Pumpen 11 in der geschlossenen Kammer 14 angelegt werden. Wenn das elektromagnetische Feld sich ändert, kann die Pumpe 11 einer entsprechenden Kraft ausgesetzt werden, die den Rotor der Pumpe 11 so antreibt, dass er sich dreht. Auf diese Weise wird durch den Elektromagneten ein sich veränderndes elektromagnetisches Feld erzeugt, so dass der Rotor der Pumpe 11 so angetrieben werden kann, dass er sich dreht und so eine Trennung des antreibenden Teils und des sich drehenden Teils realisiert.
  • Beispielsweise kann das elektromagnetische Feld drei Spulensätze umfassen, die jeweils in der Lage sind, ein elektromagnetisches Feld zu erzeugen. Jeder Spulensatz ist auf zwei Seiten der Mittellinie des antreibenden Teils vorgesehen, die einem Drehpunkt des sich drehenden Abschnitts entspricht. Jeder Spulensatz ist in der Lage, ein elektromagnetisches Feld zu erzeugen, das den Rotor der Pumpe 11 anzieht. So kann die Verwendung der Spule zum periodischen Ändern des elektromagnetischen Felds die Drehung des Rotors der Pumpe 11 unterstützen. Natürlich können alle geeigneten Ausgestaltungen verwendet werden und im Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung inbegriffen sein.
  • Durch Ändern der Richtung des Versorgungsstroms des Elektromagneten kann die Drehrichtung des Rotors der Pumpe 11 beispielsweise in einer Drehrichtung im Uhrzeigersinn oder in einer Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn gesteuert werden.
  • Die Energiequelle kann auch eine Energieversorgung sein, die direkt mit der Pumpe 11 verbunden ist, damit die Pumpe 11 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden kann, indem der Pumpe 11 eine positive oder negative Spannung bereitgestellt wird.
  • Die Wärmeableitvorrichtung der vorliegenden Offenbarung umfasst einen Wärmeableitkörper 10. In dem Wärmeableitkörper 10 ist eine geschlossene Kammer 14 ausgebildet. In der geschlossenen Kammer 14 ist ein Wärmeableitmedium enthalten.
  • In einer Ausführungsform kann das Wärmeableitmedium bei Raumtemperatur eine Flüssigkeit umfassen, die ein flüssiges Metall und/oder eine flüssige Metalllegierung enthält. Dementsprechend kann das Wärmeableitmedium der vorliegenden Offenbarung Indium, Gallium oder ein Gemisch derselben umfassen. Das flüssige Metall und/oder die flüssige Metalllegierung kann Wärme von dem Wärmeerzeuger besser absorbieren und ferner einen Wärmeaustausch zwischen dem Wärmeableitmedium begünstigen.
  • In einer anderen Ausführungsform kann das offenbarte Wärmeableitmedium Wasser, Alkohol, Methanol, Freon und andere geeignete flüssige Medien umfassen.
  • Wie in 5 gezeigt, kann zum Ausbilden einer gewünschten/r Zirkulationsschleife(n) des Wärmeableitmediums in der geschlossenen Kammer 14 ein Abstandhalter 12 in der geschlossenen Kammer 14 vorgesehen sein, derart dass in der geschlossenen Kammer 14 völlig unterschiedliche Flüssigkeitsschleifen ausgebildet werden können. Wenn die zwei Pumpen 11 gleichzeitig gedreht werden, kann das Wärmeableitmedium in der geschlossenen Kammer 14 in der durch die Pfeile 5a/5b angezeigten Richtung in der in 5 gezeigten geschlossenen Kammer 14 strömen. Beispielsweise kann das Wärmeableitmedium in der geschlossenen Kammer 14 im Uhrzeigersinn zirkulieren, wie in 5 gezeigt. Weil zwischen dem unteren Endabschnitt des Abstandhalters 12 und der inneren Wand der Abstandhalterkammer 14 ein Abstand ausgestaltet ist, ist das Wärmeableitmedium in der Lage, einen Zirkulationsstrom im Uhrzeigersinn in der geschlossenen Kammer 14 auszubilden.
  • Um das Wärmeableitmedium in der geschlossenen Kammer 14 besser strömen zu lassen, sind zwei Pumpen 11 auf unterschiedlichen Seiten des Abstandhalters 12 in der geschlossenen Kammer 14 vorgesehen, wobei der Abstandhalter 12 als Mittellinie verwendet wird. Mit anderen Worten kann die geschlossene Kammer 14 durch den Abstandhalter 12 zweigeteilt werden: in eine erste Kammer und eine zweite Kammer, die durch den Abstandhalter 12 getrennt sind. Eine Pumpe 11 kann in einer der ersten und zweiten Kammer vorgesehen sein, und die andere Pumpe 11 kann in der anderen der ersten und zweiten Kammer vorgesehen sein. Auf diese Weise kann das Wärmeableitmedium in jeder der ersten und zweiten Kammer besser strömen, wodurch gewährleistet wird, dass das Wärmeableitmedium in der geschlossenen Kammer 14 schneller strömt und so die Wärmeableitwirkung der vorliegenden Offenbarung effizienter ist.
  • Am oberen Ende der geschlossenen Kammer 14 kann die Pumpe 11 an dem Abstandhalter 12 angebracht sein. Der Abstandhalter 12 kann am oberen Ende eine Lochstruktur aufweisen, damit das Wärmeableitmedium eine Zirkulationsschleife in der geschlossenen Kammer 14 ausbilden kann. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Abstandhalter 12 eine Trennwandstruktur oder dergleichen umfassen.
  • Die in der vorliegenden Offenbarung beschriebene Wärmeableitvorrichtung kann für eine elektronische Vorrichtung angewendet werden, beispielsweise in Kontakt mit dem Wärmeerzeugungselement oder Wärmeerzeuger der elektronischen Vorrichtung stehen oder diesem benachbart sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Wärmeableitkörper 10 der Wärmeableitvorrichtung eine röhrenförmige Struktur aufweisen, z. B. mit einer Form einer kreisförmigen Röhre oder einer quadratischen Röhre. In anderen Ausführungsformen kann der Wärmeableitkörper 10 der Wärmeableitvorrichtung eine Kastenstruktur, wie etwa eine quadratische Kastenstruktur oder eine zylindrische Kastenstruktur, aufweisen. In wieder anderen Ausführungsformen kann der Wärmeableitkörper 10 der Wärmeableitvorrichtung U-förmig sein, wie in 5 gezeigt.
  • Der Wärmeableitkörper 10 kann ohne Einschränkung jede/alle geeignete(n) Form(en) aufweisen. Beispielsweise kann der Wärmeableitkörper 10 der Wärmeableitvorrichtung eine Form aufweisen, die mit einer Form des Wärmeerzeugers in der elektronischen Vorrichtung kompatibel oder gemäß dieser eingestellt ist, z. B. um einen größtmöglichen Kontaktbereich zwischen dem Wärmeableitkörper 10 und dem Wärmeerzeuger zu ermöglichen, um die durch den Wärmeerzeuger abgegebene Wärme besser zu absorbieren.
  • Wenn die Pumpe 11 im Uhrzeigersinn gedreht wird, bildet das Wärmeableitmedium im Uhrzeigersinn eine Schleife in der geschlossenen Kammer 14 aus. Wenn die Pumpe 11 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, bildet das Wärmeableitmedium entgegen dem Uhrzeigersinn eine Schleife in der geschlossenen Kammer 14 aus.
  • So kann durch Bereitstellen von wenigstens zwei Pumpen in einer geschlossenen Kammer einer Wärmeableitvorrichtung das Wärmeableitmedium schneller in der geschlossenen Kammer strömen, um die Effizienz des Wärmeaustauschs stark zu erhöhen. Die Wärmeableiteffizienz des Wärmeableitmediums kann stark verbessert werden. Wenn die Wärmeableitvorrichtung der vorliegenden Offenbarung für die elektronische Vorrichtung angewendet wird, kann die elektronische Vorrichtung die Wärme effizienter ableiten, um die Verarbeitungseffizienz der elektronischen Vorrichtung zu gewährleisten und das Datenverarbeitungsvermögen der elektronischen Vorrichtung zu verbessern.
  • In einer anderen Ausführungsform ist 6 eine schematische Darstellung eines anderen Beispiels einer Wärmeableitvorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Wie in 6 gezeigt, umfasst die Wärmeableitvorrichtung der vorliegenden Offenbarung einen Wärmeableitkörper 10, zwei Pumpen 11, die in dem Wärmeableitkörper 10 ausgestaltet sind, und eine Energiequelle (nicht dargestellt), die außerhalb des Wärmeableitkörpers 10 angeordnet ist, um den Pumpen 11 Antriebsenergie bereitzustellen. Die Energiequelle treibt die Pumpen 11 so an, dass sie arbeiten und eine Kraft auf das Wärmeableitmedium ausüben, um zu bewirken, dass das Wärmeableitmedium in der geschlossenen Kammer 14 strömt und so eine Schleife ausbildet.
  • In einer Ausführungsform ist die geschlossene Kammer 14 mit zwei Pumpen 11 versehen, um jeweils das Wärmeableitmedium so anzutreiben, dass es eine Schleife in der geschlossenen Kammer 14 ausbildet. Wie in 2 gezeigt, können die zwei Pumpen 11 an beiden Enden der geschlossenen Kammer 14 vorgesehen sein. Die Weglängen der zwei Schleifen zwischen den zwei Pumpen 11, die in der geschlossenen Kammer 14 ausgebildet werden, können miteinander vergleichbar sein, so dass mehr Wärmeaustausch des Wärmeableitmediums in der geschlossenen Kammer 14 erfolgen kann.
  • Die Pumpe 11 kann eine elektromagnetische Pumpe sein, und die Energiequelle kann eine elektromagnetische Energiequelle sein. Die Energiequelle kann ein veränderliches Magnetfeld für die Pumpe 11 bereitstellen, um einen Betrieb der Pumpe 11 zu ermöglichen, indem eine elektromagnetische Schaltung gesteuert wird. Die Pumpe 11 kann dann arbeiten. Eine derartige Energiequelle kann in einer nicht mit der Pumpe 11 in Kontakt stehenden Weise vorgesehen sein. Beispielsweise kann die Energiequelle in einem geeigneten Abstand von der Pumpe 11 vorgesehen sein.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die Energiequelle eine elektromagnetische Spule. Durch Bereitstellen eines sich zeitlich verändernden Stroms an die elektromagnetische Spule kann die elektromagnetische Spule ein transformiertes elektromagnetisches Feld ausbilden. Das transformierte elektromagnetische Feld kann an die Pumpen 11 in der geschlossenen Kammer 14 angelegt werden. Wenn das elektromagnetische Feld sich ändert, kann die Pumpe 11 einer entsprechenden Kraft ausgesetzt werden, die den Rotor der Pumpe 11 so antreibt, dass er sich dreht. Auf diese Weise wird durch den Elektromagneten ein sich veränderndes elektromagnetisches Feld erzeugt, so dass der Rotor der Pumpe 11 so angetrieben werden kann, dass er sich dreht und so eine Trennung des antreibenden Teils und des sich drehenden Teils realisiert.
  • Beispielsweise kann das elektromagnetische Feld drei Spulensätze umfassen, die jeweils in der Lage sind, ein elektromagnetisches Feld zu erzeugen. Jeder Spulensatz ist auf zwei Seiten der Mittellinie des antreibenden Teils vorgesehen, die einem Drehpunkt des sich drehenden Abschnitts entspricht. Jeder Spulensatz ist in der Lage, ein elektromagnetisches Feld zu erzeugen, das den Rotor der Pumpe 11 anzieht. So kann die Verwendung der Spule zum periodischen Ändern des elektromagnetischen Felds die Drehung des Rotors der Pumpe 11 unterstützen. Natürlich können alle geeigneten Ausgestaltungen der Spule und der Pumpe verwendet werden und im Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung inbegriffen sein.
  • Durch Ändern der Richtung des Versorgungsstroms des Elektromagneten kann die Drehrichtung des Rotors der Pumpe 11 beispielsweise in einer Drehrichtung im Uhrzeigersinn oder in einer Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn gesteuert werden.
  • Die Energiequelle kann auch eine Energieversorgung sein, die direkt mit der Pumpe 11 verbunden ist, damit die Pumpe 11 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden kann, indem der Pumpe 11 eine positive oder negative Spannung bereitgestellt wird.
  • Die Wärmeableitvorrichtung der vorliegenden Offenbarung umfasst einen Wärmeableitkörper 10. In dem Wärmeableitkörper 10 ist eine geschlossene Kammer 14 ausgebildet. In der geschlossenen Kammer 14 ist ein Wärmeableitmedium enthalten.
  • In einer Ausführungsform kann das Wärmeableitmedium bei Raumtemperatur eine Flüssigkeit umfassen, die ein flüssiges Metall und/oder eine flüssige Metalllegierung enthält. Dementsprechend kann das Wärmeableitmedium der vorliegenden Offenbarung Indium, Gallium oder ein Gemisch derselben umfassen. Das flüssige Metall und/oder die flüssige Metalllegierung kann Wärme von dem Wärmeerzeuger besser absorbieren und ferner einen Wärmeaustausch zwischen dem Wärmeableitmedium begünstigen.
  • In einer anderen Ausführungsform kann das offenbarte Wärmeableitmedium Wasser, Alkohol, Methanol, Freon und andere geeignete flüssige Medien umfassen.
  • Wie in 5 gezeigt, kann zum Ausbilden einer gewünschten/r Zirkulationsschleife(n) des Wärmeableitmediums in der geschlossenen Kammer 14 ein Abstandhalter 12 in der geschlossenen Kammer 14 vorgesehen sein, derart dass in der geschlossenen Kammer 14 völlig unterschiedliche Flüssigkeitsschleifen ausgebildet werden können. Wenn die zwei Pumpen 11 gleichzeitig gedreht werden, kann das Wärmeableitmedium in der geschlossenen Kammer 14 in der durch die Pfeile 5a/5b angezeigten Richtung in der in 5 gezeigten geschlossenen Kammer 14 strömen. Beispielsweise kann das Wärmeableitmedium in der geschlossenen Kammer 14 im Uhrzeigersinn zirkulieren, wie in 5 gezeigt. Weil zwischen jedem Ende des Abstandhalters 12 und der inneren Wand der Abstandhalterkammer 14 ein Abstand ausgestaltet ist, ist das Wärmeableitmedium in der Lage, einen Zirkulationsstrom im Uhrzeigersinn in der geschlossenen Kammer 14 auszubilden.
  • Um das Wärmeableitmedium in der geschlossenen Kammer 14 besser strömen zu lassen, sind zwei Pumpen 11 auf unterschiedlichen Seiten des Abstandhalters 12 in der geschlossenen Kammer 14 vorgesehen, wobei der Abstandhalter 12 als Mittellinie verwendet wird. Mit anderen Worten kann die geschlossene Kammer 14 durch den Abstandhalter 12 in eine erste Kammer und eine zweite Kammer geteilt sein, die durch den Abstandhalter 12 getrennt sind. Eine Pumpe 11 kann in einer der ersten und zweiten Kammer vorgesehen sein, und die andere Pumpe 11 kann in der anderen der ersten und zweiten Kammer vorgesehen sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Abstandhalter 12 eine Trennwandstruktur oder dergleichen umfassen.
  • Auf diese Weise kann das Wärmeableitmedium in jeder der ersten und zweiten Kammer besser strömen, wodurch gewährleistet wird, dass das Wärmeableitmedium in der geschlossenen Kammer 14 schneller strömt und so die Wärmeableitwirkung der vorliegenden Offenbarung effizienter ist.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie in 6 gezeigt, ist die Wärmeableitkammer 140 in zwei Kammern geteilt, die eine erste Kammer 141 und eine zweite Kammer 142 umfassen, die durch einen Abstandhalter 12 beabstandet sind. Wie gezeigt, ist die erste Kammer 141 eine innere Kammer der U-Form der geschlossenen Kammer, während die zweite Kammer 142 eine äußere Kammer ist. Die erste Kammer 141 steht in engem Kontakt mit einem Wärmeerzeuger 20. Das Wärmeableitmedium in der ersten Kammer 141 absorbiert die Wärme von dem Wärmeerzeuger 20 und verteilt die Wärme in die zweite Kammer 142 der geschlossenen Kammer 140 hinein.
  • Die zweite Kammer 142 umfasst ferner eine Teilkammer 142a und eine Teilkammer 142b, wie in 6 gezeigt. Das Wärmeableitmedium strömt durch die Endbereiche der geschlossenen Kammer 140 hindurch und strömt zurück in die erste Kammer 141, um eine Zirkulationsschleife auszubilden. Die erste Kammer 141 stellt einen ersten Bereich bereit, der einem Abschnitt der geschlossenen Kammer entspricht, der dem Wärmeerzeuger 20 nahe ist oder an diesen grenzt. Die Teilkammer 142a entspricht einem zweiten Bereich der geschlossenen Kammer 140, und die Teilkammer 142b entspricht einem dritten Bereich der geschlossenen Kammer 140. Wenn die zwei Pumpen 11 beide im Uhrzeigersinn gedreht werden, absorbiert das Wärmeableitmedium in der ersten Kammer 141 die Wärmeableitung von dem Wärmeerzeuger 20 und das Wärmeableitmedium in der ersten Kammer 141 wird in die Teilkammer 142a der geschlossenen Kammer 140 hinein verteilt. Das Wärmeableitmedium der Teilkammer 142b der geschlossenen Kammer 140 strömt durch ein Ende der geschlossenen Kammer 140 hindurch und wird in die Teilkammer 142a zurückgeführt, um eine Schleife auszubilden.
  • Die in der vorliegenden Offenbarung beschriebene Wärmeableitvorrichtung kann für eine elektronische Vorrichtung angewendet werden, beispielsweise in Kontakt mit dem Wärmeerzeugungselement oder Wärmeerzeuger der elektronischen Vorrichtung stehen oder diesem benachbart sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Wärmeableitkörper 10 der Wärmeableitvorrichtung eine röhrenförmige Struktur aufweisen, z. B. mit einer Form einer kreisförmigen Röhre oder einer quadratischen Röhre. In anderen Ausführungsformen kann der Wärmeableitkörper 10 der Wärmeableitvorrichtung eine Kastenstruktur, wie etwa eine quadratische Kastenstruktur oder eine zylindrische Kastenstruktur, aufweisen. In wieder anderen Ausführungsformen kann der Wärmeableitkörper 10 der Wärmeableitvorrichtung U-förmig sein, wie in 6 gezeigt.
  • Der Wärmeableitkörper 10 kann ohne Einschränkung jede/alle geeignete(n) Form(en) aufweisen. Beispielsweise kann der Wärmeableitkörper 10 der Wärmeableitvorrichtung eine Form aufweisen, die mit einer Form des Wärmeerzeugers in der elektronischen Vorrichtung kompatibel oder gemäß dieser eingestellt ist, z. B. um einen größtmöglichen Kontaktbereich zwischen dem Wärmeableitkörper 10 und dem Wärmeerzeuger zu ermöglichen, um die durch den Wärmeerzeuger abgegebene Wärme besser zu absorbieren.
  • Wenn die Pumpen 11 im Uhrzeigersinn gedreht werden, bildet das Wärmeableitmedium im Uhrzeigersinn eine Schleife in der geschlossenen Kammer 14 aus. Wenn die Pumpen 11 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden, bildet das Wärmeableitmedium entgegen dem Uhrzeigersinn eine Schleife in der geschlossenen Kammer 14 aus.
  • So kann durch Bereitstellen von wenigstens zwei Pumpen in einer geschlossenen Kammer einer Wärmeableitvorrichtung das Wärmeableitmedium schneller in der geschlossenen Kammer strömen, um die Effizienz des Wärmeaustauschs stark zu erhöhen. Die Wärmeableiteffizienz des Wärmeableitmediums kann stark verbessert werden. Wenn die Wärmeableitvorrichtung der vorliegenden Offenbarung für die elektronische Vorrichtung angewendet wird, kann die elektronische Vorrichtung die Wärme effizienter ableiten, um die Verarbeitungseffizienz der elektronischen Vorrichtung zu gewährleisten und das Datenverarbeitungsvermögen der elektronischen Vorrichtung zu verbessern.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird eine elektronische Vorrichtung bereitgestellt. Die elektronische Vorrichtung ist mit der offenbarten Wärmeableitvorrichtung ausgestaltet.
  • Beispielsweise kann die Wärmeableitvorrichtung in der vorliegenden Offenbarung an dem Wärmeerzeuger der elektronischen Vorrichtung angebracht sein. Der Wärmeerzeuger kann einen Prozessor, wie etwa eine CPU, eine Grafikkarte, eine Energieversorgung usw. umfassen. Für Bauteile, die einer Wärmeableitung bedürfen, kann die offenbarte Wärmeableitvorrichtung direkt an dem Wärmeerzeuger angebracht sein. Durch Ausgestalten der Pumpen in der geschlossenen Kammer unter Verwendung der Antriebsquelle, die an der Wärmeableitvorrichtung ausgestaltet ist, können die Pumpen sich in der geschlossenen Kammer drehen, um das Wärmeableitmedium so anzutreiben, dass es in der geschlossenen Kammer strömt.
  • Das Wärmeableitmedium kann Wärme von dem Wärmeerzeuger absorbieren. Wenn das Wärmeableitmedium in Bereiche der geschlossenen Kammer strömt, die nicht mit dem Wärmeerzeuger in Kontakt stehen, kann das Wärmeableitmedium die absorbierte Wärme nach außen ableiten. So kann ein Wärmeaustausch ausgebildet und eine Wärmeableitung des Wärmeerzeugers erreicht werden.
  • Die vorliegend beschriebene elektronische Vorrichtung kann ein Notebook, ein Mobiltelefon, ein Tablet, ein Personal Digital Assistent, ein Desktop-Computer, ein Fernseher usw. sein. Gemäß der vorliegenden Offenbarung können wenigstens zwei Pumpen in der geschlossenen Kammer der Wärmeableitvorrichtung vorgesehen sein, damit das Wärmeableitmedium durch die geschlossene Kammer hindurch strömen kann, um (eine) Schleife(n) auszubilden. Dies erhöht die Wärmeableiteffizienz des Wärmeableitmediums stark und macht dadurch die elektronische Vorrichtung effizienter, wenn die Wärmeableitvorrichtung der vorliegenden Offenbarung in der elektronischen Vorrichtung enthalten ist. Die Verarbeitungseffizienz der elektronischen Vorrichtung kann verbessert werden, und die Datenverarbeitungsfähigkeiten der elektronischen Vorrichtung können ebenfalls verbessert werden.
  • Für den Fachmann sollte es sich verstehen, dass die Ausführungsformen dieser Offenbarung in Form eines Verfahrens, einer Vorrichtung, eines Systems oder eines Computerprogrammprodukts bereitgestellt werden können.
  • In der vorliegenden Offenbarung, werden eine Beziehung ausdrückende Begriffe, wie etwa erste/r/s und zweite/r/s und dergleichen, möglicherweise lediglich dazu verwendet, eine Sache oder Handlung von einer anderen Sache oder Handlung zu unterscheiden, ohne dass es zwangsläufig einer tatsächlichen derartigen Beziehung oder Reihenfolge zwischen derartigen Sachen oder Handlungen bedarf oder eine solche inbegriffen ist. Die Begriffe „umfasst“, „umfassend“ oder jede andere Abwandlung derselben sollen eine nicht ausschließliche Inbegriffenheit abdecken, derart dass ein Prozess, Verfahren, Gegenstand oder eine Vorrichtung, der/das/die eine Aufzählung von Elementen umfasst, nicht nur diese Elemente umfasst, sondern weitere Elemente umfassen kann, die nicht ausdrücklich aufgezählt oder einem/r derartigen Prozess, Verfahren, Gegenstand oder Vorrichtung eigen sind. Ein Element, dem „umfasst ... ein/e/n“ vorangeht, schließt ohne weitere Einschränkungen das Vorhandensein weiterer gleicher Elemente in dem/r Prozess, Verfahren, Gegenstand oder Vorrichtung, der/das/die das Element umfasst, nicht aus.
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Beschreibung werden fortschreitend beschrieben, wobei jede Ausführungsform sich auf Aspekte konzentriert, die von anderen Ausführungsformen abweichen, und die gleichen und ähnliche Teile jeder Ausführungsform aufeinander bezogen sein können. Da die offenbarte elektronische Vorrichtung dem offenbarten Informationsverarbeitungsverfahren entspricht, ist die Beschreibung der offenbarten elektronischen Vorrichtung relativ einfach und die Korrelation kann auf den Verfahrensabschnitt bezogen sein.
  • Die Beschreibung der offenbarten Ausführungsformen wird bereitgestellt, um die vorliegende Offenbarung gegenüber dem Fachmann zu veranschaulichen. Verschiedene Abwandlungen dieser Ausführungsformen sind für den Fachmann offensichtlich, und die hierin definierten allgemeinen Prinzipien können für andere Ausführungsformen angewendet werden, ohne den Grundgedanken oder Schutzbereich der Offenbarung zu verlassen. Somit soll die vorliegende Offenbarung nicht auf die vorliegend gezeigten Ausführungsformen beschränkt sein, sondern ihr ist der weiteste den vorliegend offenbarten Prinzipien und neuartigen Merkmalen entsprechende Schutzbereich zuzuerkennen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 201610467012 [0001]

Claims (20)

  1. Vorrichtung, umfassend: einen Wärmeableitkörper mit einer geschlossenen Kammer; und wenigstens zwei Pumpen in der geschlossenen Kammer, um ein in der geschlossenen Kammer enthaltenes Wärmeableitmedium so anzutreiben, dass es in einer oder mehreren Schleife(n) strömt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: zwei Pumpen sich in der Nähe von Enden der geschlossenen Kammer befinden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: die geschlossene Kammer eine kreisförmige Röhre, eine quadratische Röhre, eine zylindrische Kastenstruktur und/oder eine quadratische Kastenstruktur umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen Abstandhalter in der geschlossenen Kammer, um die geschlossene Kammer in eine erste Kammer und eine zweite Kammer zu teilen, wobei: ein Abstand zwischen wenigstens einem Ende des Abstandhalters und einer Wand der geschlossenen Kammer vorhanden ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei: eine Pumpe sich in der ersten Kammer befindet und eine andere Pumpe sich in der zweiten Kammer befindet, derart dass das Wärmeableitmedium in einer Schleife in der geschlossenen Kammer strömt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei: jede Pumpe sich zwischen einem Ende des Abstandhalters und einer Wand der geschlossenen Kammer befindet.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4, ferner umfassend: eine Welle, um die Pumpe an dem Abstandhalter zu befestigen, wobei die Pumpen sich an Endabschnitten des Abstandhalters und auf einer gleichen Seite des Abstandhalters befinden; und eine Energiequelle, die sich auf einer äußeren Oberfläche der geschlossenen Kammer und über jeder Pumpe in der geschlossenen Kammer befindet.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: der Wärmeableitkörper einen ersten Bereich in unmittelbarer Nähe zu einem Wärmeerzeuger umfasst, derart dass das Wärmeableitmedium rund um den ersten Bereich des Wärmeableitkörpers Wärme von dem Wärmeerzeuger absorbiert und die Wärme verteilt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine Energiequelle umfasst, wobei: die Pumpe eine elektromagnetische Pumpe umfasst und die Energiequelle eine elektromagnetische Energiequelle ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: der Wärmeableitkörper aus einem Metall oder einem wärmeleitfähigen nichtmetallischen Material gefertigt ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: das Wärmeableitmedium eine Raumtemperaturflüssigkeit umfasst, die ein flüssiges Metall und/oder eine flüssige Metalllegierung umfasst.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei: das Wärmeableitmedium Indium und/oder Gallium umfasst.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: das Wärmeableitmedium Wasser, Ethanol, Methanol und/oder Freon umfasst.
  14. Elektronische Vorrichtung, umfassend: einen Wärmeerzeuger; und eine Wärmeableitvorrichtung in unmittelbarer Nähe zu dem Wärmeerzeuger, wobei die Wärmeableitvorrichtung umfasst: einen Wärmeableitkörper mit einer geschlossenen Kammer und wenigstens zwei Pumpen in der geschlossenen Kammer, um ein in der geschlossenen Kammer enthaltenes Wärmeableitmedium so anzutreiben, dass es in einer oder mehreren Schleife(n) strömt.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: der Wärmeerzeuger der elektronischen Vorrichtung einen Prozessor, eine Grafikkarte und/oder eine Energieversorgung umfasst.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen Abstandhalter in der geschlossenen Kammer, um die geschlossene Kammer in eine erste Kammer und eine zweite Kammer zu teilen, wobei: ein Abstand zwischen wenigstens einem Ende des Abstandhalters und einer Wand der geschlossenen Kammer vorhanden ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei: eine Pumpe sich in der ersten Kammer befindet und eine andere Pumpe sich in der zweiten Kammer befindet, derart dass das Wärmeableitmedium in einer Schleife in der geschlossenen Kammer strömt.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei: jede Pumpe sich zwischen einem Ende des Abstandhalters und einem nächstgelegen Ende der geschlossenen Kammer befindet.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 16, ferner umfassend: eine Welle, um die Pumpe an dem Abstandhalter zu befestigen, wobei die Pumpen sich an Endabschnitten des Abstandhalters auf einer gleichen Seite des Abstandhalters befinden; und eine Energiequelle, die sich auf einer äußeren Oberfläche der geschlossenen Kammer und über jeder Pumpe in der geschlossenen Kammer befindet.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine Energiequelle umfasst, wobei: die Pumpe eine elektromagnetische Pumpe umfasst und die Energiequelle eine elektromagnetische Energiequelle ist.
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