DE102017112004A1 - Beschlaganordnung - Google Patents

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Abstract

Eine Beschlaganordnung für einen Klappladen umfasst ein ladenseitiges Beschlagteil, das zur Befestigung an einem Ladenband des Klappladens ausgebildet ist oder das Ladenband bildet, und ein zur Befestigung an einem ortsfesten Wandabschnitt ausgebildetes wandseitiges Beschlagteil, das insbesondere als Kloben ausgebildet ist. Eines der Beschlagteile weist einen Lagerbolzen auf, der sich entlang einer Bandachse erstreckt, und das andere Beschlagteil weist eine Lagerhülse auf, in die der Lagerbolzen zumindest teilweise eingreift, um das ladenseitige Beschlagteil um die Bandachse drehbar an dem wandseitigen Beschlagteil zu lagern. Die Beschlaganordnung umfasst ferner zumindest ein Einsetzelement, das dazu ausgebildet ist, in Einsetzrichtung quer zur Bandachse zwischen zwei einander axial gegenüberliegende Anschlagabschnitte der beiden Beschlagteile eingesetzt zu werden, um die Tiefe des Eingreifens des Lagerbolzens in die Lagerhülse zu begrenzen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beschlaganordnung für einen Klappladen. Eine solche Beschlaganordnung kann insbesondere ein ladenseitiges Beschlagteil, das zur Befestigung an einem Ladenband des Klappladens ausgebildet ist oder das Ladenband bildet, und ein zur Befestigung an einem ortsfesten Wandabschnitt ausgebildetes wandseitiges Beschlagteil umfassen, das insbesondere als Kloben ausgebildet ist. Dabei weist eines der Beschlagteile einen Lagerbolzen auf, der sich entlang einer Bandachse erstreckt, während das andere Beschlagteil eine Lagerhülse aufweist, in die der Lagerbolzen zumindest teilweise eingreift, um das ladenseitige Beschlagteil um die Bandachse drehbar an dem wandseitigen Beschlagteil zu lagern.
  • Mittels einer solchen Beschlaganordnung kann ein jeweiliger Flügel des Klappladens dann um die Bandachse drehbar an dem Wandabschnitt, insbesondere benachbart zu einem von dem Klappladen verdeckbaren Fenster oder einer von dem Klappladen verdeckbaren Tür, gelagert werden. Dabei kann es zweckmäßig sein, für jeden Flügel des Klappladens zumindest zwei derartiger Beschlaganordnungen zu verwenden, die so angeordnet werden, dass ihre Bandachsen fluchten. Die Lagerung eines Flügels an einem Wandabschnitt kann einfach dadurch erfolgen, dass der Flügel mit der Lagerhülse des daran befestigten ladenseitigen Beschlagteils auf den Lagerbolzen eines zugeordneten, am Wandabschnitt befestigten wandseitigen Beschlagteils aufgesetzt wird, so dass der Lagerbolzen in die Lagerhülse eingreift. Zweckmäßigerweise ist der Lagerbolzen dabei mit seinem freien Ende, das beim Aufsetzen in der Lagerhülse aufgenommen wird, vertikal nach oben ausgerichtet, so dass infolge der auf den Flügel wirkenden Schwerkraft die Lagerhülse maximal weit auf dem Lagerbolzen aufsitzt (bzw. der Lagerbolzen maximal tief in die Lagerhülse eingreift) und daran gehindert wird, sich in entgegengesetzte Richtung von dem Lagerbolzen zu lösen.
  • Da der Klappladen in der Regel dazu dient, im geschlossenen Zustand ein Fenster oder eine Tür möglichst bündig zu verdecken, ist es wichtig, den Klappladen korrekt zu positionieren. Das Ladenband eines jeweiligen Flügels des Klappladens und mit diesem auch die jeweiligen ladenseitigen Beschlagteile sind typischerweise bereits vorab (z.B. ab Werk oder zumindest vor der eigentlichen Montage des Klappladens) an dem Flügel befestigt. Bei der Montage des Klappladens müssen dann die jeweiligen wandseitigen Beschlagteile in entsprechender Anordnung an dem Wandabschnitt befestigt werden. Dabei kann es jedoch zu Abweichungen von der gewünschten korrekten Anordnung des Klappladens kommen.
  • Um solche Abweichungen zu kompensieren, können die Beschlagteile in der Regel nicht einfach versetzt werden. Denn typischerweise sind die wandseitigen Beschlagteile in den jeweiligen Wandabschnitt fest verankert und die ladenseitigen Beschlagteile an dem jeweiligen Flügel des Klappladens angeschraubt. Da neue Bohr- bzw. Schraublöcher aber nicht ohne Aufwand beliebig nahe an einem bereits bestehenden Loch ausgebildet werden können, sind auf diese Weise nur grobe Korrekturen möglich. Zudem können die verbleibenden ursprünglichen Löcher unansehnlich sein.
  • An den Beschlagteilen selbst können zwar Verstellmechanismen vorgesehen sein. So kann beispielsweise das ladenseitige Beschlagteil derart ausgebildet sein, dass sich der Abstand der Lagerhülse von dem Flügel, an dem das Beschlagteil befestigt ist, zumindest in gewissem Maße ändern lässt. Derartige Korrekturmöglichkeiten beschränken sich in der Regel aber auf die Anpassung von bezüglich der Bandachse radialen Abständen. An den Beschlagteilen selbst Verstellmechanismen vorzusehen, die eine Korrektur in bezüglich der Bandachse axialer Richtung ermöglichen, lässt sich dagegen vergleichsweise schwerer realisieren.
  • Eine technisch einfache Korrektur der axialen Position eines jeweiligen Ladenflügels kann aber dadurch erreicht werden, dass die Tiefe, bis zu der der Lagerbolzen in die Lagerhülse eingreifen kann, begrenzt wird. Denn wenn die auf den Flügel wirkende Schwerkraft den Lagerbolzen maximal weit in die Lagerhülse drängt, kann durch die Begrenzung der maximalen Eingriffstiefe die axiale Lage des ladenseitigen Beschlagteils relativ zu dem wandseitigen Beschlagteil definiert werden. Eine solche Begrenzung kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass auf den Lagerbolzen eine ringförmig geschlossene Unterlegscheibe (nach Art eines Fitschenrings bei einem Türband) aufgesetzt wird, die als Abstandshalter zwischen ansonsten aneinander anliegen Anschlagabschnitten der beiden Beschlagteile fungiert.
  • Eine solche Unterlegscheibe kann aber nur aufgesetzt werden, wenn der Lagerbolzen nicht bereits in die Lagerhülse eingreift. Für eine nachträgliche Korrektur der axialen Position eines Ladenflügels mittels einer herkömmlichen Unterlegscheibe muss der jeweilige Flügel daher vollständig von dem wandseitigen Beschlagteil gelöst werden. Das ist nicht nur hinsichtlich des erheblichen Gewichts, den der Flügel eines Klappladens aufweisen kann, problematisch, sondern auch deswegen, weil der Klappladen unter Umständen sehr schlecht zugänglich ist, etwa wenn er an der Außenseite eines Fensters in einem Obergeschoss eines Hauses angebracht ist.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Beschlaganordnung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die eine vereinfachte und zuverlässige Möglichkeit der Lagekorrektur bietet.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Beschlaganordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Beschlaganordnung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der vorliegenden Beschreibung sowie den Figuren.
  • Die erfindungsgemäße Beschlaganordnung umfasst insbesondere zumindest ein Einsetzelement, das dazu ausgebildet ist, in Richtung quer zur Bandachse zwischen zwei einander axial gegenüberliegende Anschlagabschnitte der beiden Beschlagteile eingesetzt zu werden, um die Tiefe des Eingreifens des Lagerbolzens in die Lagerhülse zu begrenzen. Ein wesentlicher Unterschied zwischen einem solchen Einsetzelement und einer einfachen ringförmig geschlossenen Unterlegscheibe besteht darin, dass das Einsetzelement quer zu der Bandachse einsetzbar ist, wohingegen eine Unterlegscheibe axial aufgesetzt werden muss. Dass die Einsetzrichtung quer zur Bandachse, insbesondere radial zur Bandachse, ausgerichtet ist, hat zur Folge, dass der Lagerbolzen für das Einsetzen des Einsetzelements nicht vollständig aus der Lagerhülse entnommen werden muss. Vielmehr reicht es aus, wenn die Lagerhülse und der Lagerbolzen relativ zueinander lediglich um ein solches Maß axial versetzt werden, dass die Anschlagabschnitte der beiden Beschlagteile, durch deren Zusammenwirken die Eingriffstiefe des Lagerbolzens in die Lagerhülse ansonsten begrenzt wird, so weit voneinander getrennt werden, dass das Einsetzelement dazwischen seitlich eingesetzt, insbesondere eingeschoben, werden kann.
  • Die Anschlagabschnitte können beispielsweise durch eine axiale Stirnseite der Lagerhülse und eine entgegengesetzt ausgerichtete Fläche im Bereich des Lagerbolzens gebildet werden. Z.B. kann der Lagerbolzen eine Umfangsverbreiterung aufweisen, so dass der verdickte Abschnitt des Lagerbolzens nicht in die Lagerhülse aufgenommen werden kann. Der Anschlagabschnitt des Beschlagteils kann dann durch eine axiale Fläche im Bereich des Übergangs zwischen dem unverdickten und dem verdickten Abschnitt des Lagerbolzens gebildet werden. Der Anschlagabschnitt kann aber auch an einem sich radial zur Bandachse und quer zum Lagerbolzen erstreckenden Befestigungsabschnitt des jeweiligen Beschlagteils ausgebildet sein und insbesondere im Bereich eines dem freien Ende des Lagerbolzens, mit dem voran der Lagerbolzen in die Lagerhülse eingreift, entgegengesetzten Endes angeordnet sein. Vorzugsweise erstrecken sich beide Anschlagabschnitte oder zumindest der Anschlagabschnitt eines der beiden Beschlagteile umfänglich um die Bandachse herum. Die Anschlagabschnitte können dabei insbesondere rotationssymmetrisch zur Bandachse sein, so dass die Anschlagabschnitte im Wesentlichen unabhängig von der zueinander relativen Drehstellung der Beschlagteile aneinander anliegen können.
  • Durch das Einsetzen eines oder mehrerer Einsetzelemente zwischen die Anschlagabschnitte können diese in einem bestimmten Mindestabstand zueinander gehalten werden. Denn wenn ein oder mehrere Einsetzelemente zwischen die Anschlagabschnitte eingesetzt sind, können die Anschlagabschnitte nicht aneinander anliegen, sondern lediglich an den jeweiligen Einsetzelementen. Dadurch ändert sich die axiale Anordnung der beiden Beschlagteile relativ zueinander, und im Ergebnis kann somit der Flügel des jeweiligen Klappladens in einer entsprechend axial versetzten Position gehalten werden. Das Maß des axialen Versatzes hängt dabei von der axialen Ausdehnung der eingesetzten Einsetzelemente ab. Die Beschlaganordnung kann mehrere Einsetzelemente mit unterschiedlicher axialer Ausdehnung umfassen, so dass durch Auswahl eines jeweiligen Einsetzelements ein gewünschter axialer Versatz erreicht werden kann. Zudem können auch mehrere Einsetzelemente axial gestapelt zwischen die Anschlagabschnitte eingesetzt werden, so dass sich z.B. mit mehreren Einsetzelementen gleicher axialer Ausdehnung verschiedene Versatze erzielen lassen, die jeweils ein Vielfaches der axialen Ausdehnung eines einzelnen Einsetzelements sind.
  • Der jeweilige axiale Versatz wird dadurch erreicht, dass die Tiefe des Eingreifens des Lagerbolzens in die Lagerhülse durch das Einsetzen jeweiliger Einsetzelemente begrenzt wird. Die mögliche Eingriffstiefe ergibt sich daraus, wie weit der Lagerbolzen von dem Punkt an, wo er in die Lagerhülse eindringt, weiter in die Lagerhülse hinein versetzt werden kann, bevor die Anschlagabschnitte aneinander oder an den zwischen ihnen eingesetzten Einsetzelementen anschlagen, so dass ein weiteres Versetzen nicht möglich ist. Die Lagerhülse kann dabei als Aufnahme für den Lagerbolzen einen durchgehenden Kanal aufweisen, in den der Lagerbolzen auf einer Seite eingreift und aus dem der Lagerbolzen je nach Eingriffstiefe an der entgegengesetzten Seite der Lagerhülse auch wieder austritt. Die Lagerhülse kann aber auch einseitig geschlossen ausgebildet sein, etwa indem die Aufnahme für den Lagerbolzen als Sackloch ausgebildet ist. Die Aufnahme in der Lagerhülse und der Lagerbolzen weisen dabei vorzugsweise jeweils eine Zylinderform mit zumindest im Wesentlichen einander entsprechenden Durchmessern auf.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung weist die Beschlaganordnung eine einfache Möglichkeit zur Anpassung der bezüglich der Bandachse axialen Position des Klappladens auf, für die der jeweilige Flügel lediglich um wenig mehr als dasjenige Maß angehoben werden muss, um das er verstellt werden soll, so dass je nach Bedarf ein oder mehrere Einsetzelemente in den so entstehenden Spalt zwischen den Anschlagabschnitten der beiden Beschlagteile quer zur Bandachse eingeschoben werden können.
  • Aufgrund der seitlichen Einsetzbarkeit der Einsetzelemente kann aber die Gefahr bestehen, dass sich die Einsetzelemente ebenso einfach, wie sie sich quer zur Bandachse einsetzen lassen, quer zur Bandachse auch wieder aus dem Bereich zwischen den Anschlagabschnitten lösen lassen. Das kann zwar vorteilhaft sein, wenn die axiale Position des Ladenflügels in die entgegengesetzte Richtung angepasst werden soll, also insbesondere wenn der Flügel abgesenkt werden soll. Es kann sich aber auch die Gefahr ergeben, dass sich ein oder mehrere eingesetzte Einsetzelemente spontan quer zur Bandachse von den Beschlagteilen lösen. Beispielsweise können sie aus ihrer Anordnung zwischen den Anschlagabschnitten, etwa infolge von Reibung zwischen den Anschlagabschnitten und den Einsetzelementen beim Drehen des Ladenflügels, herausgedrängt werden. Da die Einsetzelemente, um quer zur Bandachse einsetzbar zu sein, den Lagerbolzen nicht vollständig ringförmig umschließen können, können sie durch den auf sie lastenden Druck zudem auseinandergebogen oder auf eine sonstige Weise verformt werden, die dazu führen kann, dass sie aus dem Bereich zwischen den Anschlagabschnitten, die sie auf Abstand halten sollen, entweichen.
  • Daher ist es bevorzugt, wenn das zumindest eine Einsetzelement Sicherungsmittel aufweist, die dazu ausgebildet sind, das Einsetzelement, wenn es zwischen die Anschlagabschnitte eingesetzt ist, formschlüssig dagegen zu sperren, entgegen der Einsetzrichtung quer zur Bandachse von den Beschlagteilen gelöst zu werden. Der Formschluss wirkt dabei insbesondere in zu der Bandachse radialer Richtung. Somit können Einsetzelemente, die derartige Sicherungsmittel aufweisen, zwar grundsätzlich wieder von den Beschlagteilen lösbar sein, sich jedoch zumindest nicht von allein bei üblicher Benutzung des Klappladens lösen. Vielmehr ist es für das Entfernen eines Einsetzelements von den Beschlagteilen vorzugsweise erforderlich, die durch die Sicherungsmittel erreichte Sicherung aktiv aufzuheben oder aber den Formschluss in anderer als radialer Richtung, insbesondere in axialer Richtung, zu überwinden. Denn in axialer Richtung brauchen die Sicherungsmittel nicht zu wirken, da die Einsetzelemente in axialer Richtung in der Regel schon durch die Schwerkraft von den Anschlagabschnitten beaufschlagt und zwischen den Anschlagabschnitten gehalten werden.
  • Die formschlüssige Sicherung kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass die Sicherungsmittel für ein axiales Eingreifen ausgebildet sind, durch welches das jeweilige Einsetzelement radial hintergriffen und somit gegen eine radiale Bewegung in Richtung weg von der Bandachse gesperrt wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung sind die Sicherungsmittel dazu ausgebildet, das Einsetzelement im Zusammenwirken mit dem Anschlagabschnitt des ladenseitigen Beschlagteils und/oder im Zusammenwirken mit dem Anschlagabschnitt des wandseitigen Beschlagteils gegen ein Lösen zu sperren. Da das Einsetzelement dazu vorgesehen ist, zwischen den Anschlagabschnitten eingesetzt zu werden, kann eine einfache, aber zugleich zuverlässige Sicherung insbesondere dadurch erreicht werden, dass die Sicherungsmittel mit zumindest einem der Anschlagabschnitte zusammenwirken. Insofern ist dann die Sicherung des jeweiligen Einsetzelements gegen ein quer zur Bandachse erfolgendes Lösen an dem jeweiligen Anschlagabschnitt abgestützt. Vorzugsweise kann das Einsetzelement dabei zugleich sowohl an dem Anschlagabschnitt des ladenseitigen Beschlagteils als auch an dem Anschlagabschnitt des wandseitigen Beschlagteils gesichert sein, da die Sicherung auf diese Weise besonders zuverlässig ist. Wenn mehrere Einsetzelemente zwischen den Anschlagabschnitten eingesetzt sind, können die beiden axial äußersten Einsetzelemente jeweils mit dem jeweils angrenzenden Anschlagabschnitt zusammenwirken.
  • Die Sicherungsmittel können alternativ oder zusätzlich auch dazu ausgebildet sind, mit den Sicherungsmitteln eines weiteren, insbesondere baugleichen, Einsetzelements zusammenzuwirken, um die Einsetzelemente dagegen zu sperren, in Richtung quer zu der Bandachse relativ zueinander versetzt zu werden, wenn die Einsetzelemente axial aneinander anliegend zwischen die Anschlagabschnitte der Beschlagteile eingesetzt sind. Durch eine solche Ausbildung der Sicherungsmittel können sich zwei Einsetzelemente somit gegenseitig sichern, so dass verhindert werden kann, dass sich ein einzelnes Einsetzelement quer zur Bandachse von den anderen Einsetzelementen lösen kann. Wenn mehr als zwei Einsetzelemente zwischen die Anschlagabschnitte eingesetzt sind, können die mittleren Einsetzelemente jeweils an zumindest einem der beiden axial benachbarten Einsetzelemente gesichert sein, so dass insgesamt alle Einsetzelemente untereinander gesichert sind.
  • Vorzugsweise sind die Sicherungsmittel des Einsetzelements sowohl für ein Zusammenwirken mit zumindest einem der Anschlagabschnitte als auch für ein Zusammenwirken mit entsprechenden Sicherungsmitteln eines jeweiligen weiteren Einsetzelements ausgebildet, so dass unabhängig von der Anzahl der eingesetzten Einsetzelemente jedes Einsetzelement zumindest an einem der Anschlagabschnitte oder einem weiteren Einsetzelement gesichert ist. Insgesamt kann dann vorteilhafterweise jedes Einsetzelement entweder direkt oder über ein oder mehrere andere Einsetzelemente letztlich an einem Anschlagabschnitt, vorzugsweise an beiden Anschlagabschnitten, abgestützt gegen ein quer zur Bandachse erfolgendes Lösen gesichert sein.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Sicherungsmittel an zumindest einer, vorzugsweise an beiden, von zwei im eingesetzten Zustand axial entgegengesetzt ausgerichteten Seiten des Einsetzelements ausgebildet. Eine solche Anordnung ist für ein Zusammenwirken mit einem axial angrenzenden Anschlagabschnitt und/oder einem axial angrenzenden weiteren Einsetzelement besonders zweckmäßig. Wenn die Sicherungsmittel an beiden Seiten vorgesehen sind, kann auf beiden Seiten ein formschlüssiger Eingriff erfolgen, der zu einer besonders zuverlässigen Sicherung führt.
  • Bei dieser Ausführungsform der Beschlaganordnung ist es ferner vorteilhaft, wenn zumindest eine der genannten Seiten des Einsetzelements komplementär zu einem der genannten Anschlagabschnitte und/oder zu der axial entgegengesetzt ausgerichteten Seite des Einsetzelements ausgebildet ist. Die Komplementarität besteht dabei insbesondere in Bezug auf eine jeweilige Oberflächenstruktur der jeweiligen Seite des Einsetzelements einerseits und des jeweiligen Anschlagabschnittes bzw. der jeweiligen entgegengesetzten Seite des Einsetzelements andererseits. Vereinfacht ausgedrückt kann die eine Seite des Einsetzelements jeweils dort eine Vertiefung aufweisen, wo der Anschlagabschnitt und/oder die andere Seite des Einsetzelements einen Vorsprung aufweist, und umgekehrt.
  • Bevorzugt sind bei jedem Einsetzelement die beiden einander axial entgegengesetzten Seiten komplementär zueinander ausgebildet, wobei eine der Seiten zudem komplementär zu dem Anschlagabschnitt des einen Beschlagteils und die andere Seite vorzugsweise zudem komplementär zu dem Anschlagabschnitt des anderen Beschlagteils ausgebildet ist, so dass die Einsetzelemente sowohl untereinander als auch mit einem oder beiden Anschlagabschnitte sichernd zusammenwirken können.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Einsetzelement als Sicherungsmittel zumindest einen Vorsprung auf, der dazu ausgebildet ist, mit einer an einem der Anschlagabschnitte ausgebildeten Vertiefung sperrend zusammenzuwirken. Der Vorsprung und die Vertiefung sind dabei insbesondere bezogen auf die axiale Richtung zu verstehen, so dass der Vorsprung in axialer Richtung vorsteht und die Vertiefung in axialer Richtung vertieft ist. Alternativ oder zusätzlich kann das Einsetzelement als Sicherungsmittel auch umgekehrt zumindest eine Vertiefung aufweisen, die dazu ausgebildet ist, mit einem an einem der Anschlagabschnitte ausgebildeten Vorsprung sperrend zusammenzuwirken.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Sicherungsmittel derart ausgebildet, dass das Einsetzelement durch die Sicherungsmittel nicht an einer Drehung um die Bandachse gehindert wird. Insbesondere wenn die Einsetzelemente dazu ausgebildet sind, sowohl mit beiden Anschlagabschnitten sowie gegebenenfalls untereinander sichernd zusammenzuwirken, wird auf diese Weise gewährleistet, dass die Sicherungsmittel einer Drehung der beiden Beschlagteile relativ zueinander nicht entgegenstehen. Die Sicherungsmittel können insbesondere zumindest im Wesentlichen, d.h. zumindest über einen gewissen Winkelbereich um die Bandachse herum, rotationssymmetrisch ausgebildet sein. Da das Einsetzelement, um seitlich einsetzbar zu sein, den Lagerbolzen umfänglich nicht vollständig umschließen kann, kann auch die Rotationssymmetrie unterbrochen sein. Sie erstreckt sich aber vorzugsweise über einen Winkelbereich von zumindest 270°.
  • Beispielsweise können die Sicherungsmittel zumindest eine Ringnut und/oder zumindest einen Ringsteg umfassen, durch die/den insbesondere eine Oberflächenstruktur einer axial ausgerichteten Seite des Einsetzelements definiert sein kann. Die Ringnut und/oder der Ringsteg erstrecken sich vorzugsweise in Umfangsrichtung um die Bandachse und müssen dabei nicht ringförmig geschlossen sein. Vielmehr kann die Ringform durchbrochen sein, so dass sich die Ringnut bzw. der Ringsteg zumindest im Wesentlichen entlang eines Kreissegments über einen Winkelbereich von vorzugsweise zumindest 270° erstreckt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Einsetzelement eine Scheibenform auf, die im eingesetzten Zustand (bezüglich der durch die Scheibenform definierten Ebene) senkrecht zu der Bandachse ausgerichtet ist und eine axial durchgehende, radiale Aussparung aufweist, in die der Lagerbolzen beim Einsetzen des Einsetzelements quer zur Bandachse eindringt. Die Aussparung erstreckt sich also radial in die Scheibenform hinein. Dadurch kann das Einsetzelement den Lagerbolzen beim Einsetzen zumindest teilweise mit der Aussparung umfassen. Dabei können die Seiten der Aussparung, die insbesondere parallel zueinander ausgerichtet sein können und deren Abstand voneinander vorzugsweise zumindest im Wesentlichen dem Durchmesser des Lagerbolzens entspricht, der Führung des Einsetzelements beim Einsetzen des Einsetzelements dienen. Wenn das Einsetzelement eingesetzt ist und der Lagerbolzen mit einem axialen Abschnitt, welcher der axialen Ausdehnung der Scheibenform des Einsetzelements entspricht, in dessen Aussparung aufgenommen ist, wird dadurch zudem erreicht, dass das Einsetzelement in radialer Richtung lediglich entlang der Aussparung von dem Lagerbolzen gelöst werden kann, nicht aber in anderer radialer Richtung. Somit trägt eine solche Ausbildung auch zur radialen Sicherung des Einsetzelements im eingesetzten Zustand bei.
  • Wenn das Einsetzelement eine Scheibenform aufweist, ist es im Wesentlichen flach ausgebildet und weist insbesondere zwei zueinander parallele Seiten auf, die im eingesetzten Zustand bezüglich der Bandachse einander entgegengesetzt axial ausgerichtet sind. Aufgrund der Scheibenform weist das Einsetzelement ferner eine axiale Dicke auf, die geringer als die radiale Ausdehnung des Einsetzelements ist und vorzugsweise höchstens 10% der radialen Ausdehnung beträgt.
  • Bevorzugt beträgt die axiale Dicke der Scheibenform höchstens 10 mm, vorzugsweise höchstens 5 mm, wobei auch andere Dicken, die Vielfache von 1 mm oder 2,5 mm sind, besonders zweckmäßig sind. Denn durch die axiale Dicke des Einsetzelements wird das Maß definiert, um das die Anschlagabschnitte der beiden Beschlagteile durch das Einsetzelement auf Abstand gehalten werden, wobei durch Verwendung mehrerer Einsetzelemente auch Vielfache dieser Dicke erreicht werden können. Somit wird durch die axiale Dicke der Einsetzelemente die Auflösung definiert, mit der die axiale Lage des Klappladens gegenüber dem Wandabschnitt mittels der Einsetzelemente verändert werden kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Einsetzelement eine Ringform auf, wobei die Ringform in Umfangsrichtung eine Durchbrechung aufweist, deren Ausdehnung in Umfangsrichtung zumindest im Wesentlichen dem Durchmesser des Lagerbolzens entspricht. Im Querschnitt ergibt sich die Ringform insbesondere aus einem Kreisring mit einem Innendurchmesser und einem Außendurchmesser, wobei sich der Kreisring aufgrund der Durchbrechung in Umfangsrichtung nicht über die gesamten 360° erstreckt. Somit weist das Einsetzelement im Querschnitt zumindest im Wesentlichen eine U-Form oder eine C-Form auf. Die Ringform ist dabei vorzugsweise nicht einfach derart eingeschnitten, dass sie den Lagerbolzen dennoch im Wesentlichen vollumfänglich umschließt. Vielmehr ist die genannte Durchbrechung derart breit, dass das Einsetzelement ohne bleibende Verformung quer zur Bandachse auf den Lagerbolzen aufgeschoben werden kann. Die Seiten der Durchbrechung können beispielsweise zumindest im Wesentlichen Tangenten an den Innenkreis der Ringform entsprechen, insbesondere zueinander parallelen Tangenten.
  • Der Außendurchmesser der Ringform entspricht vorzugsweise dem Außendurchmesser der Lagerhülse, während der Innendurchmesser der Ringform vorzugsweise dem Außendurchmesser des Lagerbolzens entspricht oder größer als dieser ist. Dasjenige Beschlagteil, das den Lagerbolzen aufweist, kann eine zu dem Lagerbolzen konzentrisch angeordnete Klobenbuchse aufweisen, in die der Lagerbolzen mit seinem festen Ende mündet und deren in Richtung des freien Endes des Lagerbolzens weisende Seite den Anschlagabschnitt des Beschlagteils bilden kann. Anstelle einer solchen Klobenbuchse kann der Lagerbolzen an seinem dem freien Ende entgegengesetzten Ende auch eine entsprechende Umfangsverbreiterung aufweisen. Der Außendurchmesser der Klobenbuchse bzw. der Umfangsverbreiterung entspricht dann vorzugsweise dem Außendurchmesser der Lagerhülse und/oder dem Außendurchmesser der Ringform des Einsetzelements.
  • Durch derartig aneinander angepasste Durchmesser können die Beschlagteile sowie gegebenenfalls eingesetzte Einsetzelemente nach außen hin bündig aneinander anschließen. Das trägt zu einem harmonischen Erscheinungsbild der Beschlaganordnung bei. Zudem fällt das Vorsehen der Einsetzelemente an der Beschlaganordnung vorteilhafterweise nicht wesentlich auf.
  • Das Einsetzelement kann insbesondere sowohl wie vorstehend beschrieben eine Scheibenform als auch wie vorstehend beschrieben eine Ringform aufweisen, also zumindest im Wesentlichen eine Ringscheibenform aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Einsetzelement bezogen auf die Umfangsrichtung einen Querschnitt auf, der einen gestuften Verlauf aufweist. Beispielsweise kann das Einsetzelement im Querschnitt einen Verlauf aufweisen, der sich mit zumindest im Wesentlichen konstanter Dicke von radial innen nach radial außen erstreckt und dabei einen oder mehrere axiale Sprünge aufweist, so dass der Verlauf aus mehreren radial ausgerichteten Abschnitten gebildet wird, die axial zueinander versetzt sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die Figuren weiter erläutert.
    • 1 zeigt nebeneinander zwei unterschiedliche perspektivische Ansichten einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beschlaganordnung jeweils in Explosionsdarstellung.
    • 2 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht derselben Ausführungsform in montiertem Zustand.
    • 3 zeigt nebeneinander zwei unterschiedliche perspektivische Ansichten des Einsetzelements derselben Ausführungsform sowie eine schematische Darstellung des Querschnitts des Einsetzelements in Umlaufrichtung.
  • Die in den Figuren gezeigte, erfindungsgemäß ausgebildete Beschlaganordnung 11 umfasst ein ladenseitiges Beschlagteil 13 sowie ein als Kloben ausgebildetes wandseitiges Beschlagteil 15.
  • Das ladenseitige Beschlagteil 13 ist als Ladenband ausgebildet und kann als solches an dem Flügel eines Klappladens (nicht dargestellt) befestigt werden. Dazu weist das ladenseitige Beschlagteil 13 einen Befestigungsabschnitt 17 auf, durch den eine Anlagefläche definiert wird, mit der das ladenseitige Beschlagteil 13 an dem Flügel anliegt, wenn es durch Schraublöcher des Befestigungsabschnitts 17 hindurch an den Flügel angeschraubt ist. Für die drehbare Lagerung des ladenseitigen Beschlagteils 13 weist dieses ferner eine Lagerhülse 19 auf, die im Wesentlichen hohlzylinderförmig ist und deren Längsachse parallel zu der Anlagefläche ausgerichtet ist.
  • Die Lagerhülse 19 ist über einen Verstellmechanismus 21 mit dem Befestigungsabschnitt 17 verbunden, so dass der Abstand der Lagerhülse 19 von dem Befestigungsabschnitt 17 in zu der Anlagefläche paralleler und zu der Längsachse der Lagerhülse 19 senkrechter Richtung verstellbar ist. Der Verstellmechanismus 21 umfasst eine an dem Befestigungsabschnitt 17 ausgebildete Aufnahme und eine darin linear verschiebbar geführte, mit der Lagerhülse 19 verbundene Schiene, deren Position in der Aufnahme zur Festlegung des Abstands der Lagerhülse 19 von dem Befestigungsabschnitt 17 fixierbar ist.
  • Das wandseitige Beschlagteil 15 umfasst einen Befestigungsabschnitt 23 in Form eines Zapfens, der dazu ausgebildet ist, in einer Bohrung in einem ortsfesten Wandabschnitt, an dem der jeweilige Flügel des Klappladens befestigt werden soll, stabil aufgenommen zu werden, insbesondere mittels eines Dübels und/oder Montagemörtels. Für das Zusammenwirken mit der Lagerhülse 19 des ladenseitigen Beschlagteils 13 weist das wandseitige Beschlagteil 15 einen Lagerbolzen 25 auf, der sich entlang einer zu der Erstreckung des zapfenförmigen Befestigungsabschnitts 23 senkrechten Längsachse erstreckt und nach der Montage derart vertikal ausgerichtet ist, dass das von dem Befestigungsabschnitt 23 weg weisende freie Ende des Lagerbolzens 25 nach oben weist.
  • Auf diese Weise kann das ladenseitige Beschlagteil 13 mit der Lagerhülse 19 auf den Lagerbolzen 25 des wandseitigen Beschlagteils 15 von oben aufgesetzt werden und ist dann drehbar an dem wandseitigen Beschlagteil 15 gelagert. Dabei fallen die Längsachse der Lagerhülse 19 und die Längsachse des Lagerbolzens 25 zusammen und definieren gemeinsam eine Bandachse B der Beschlaganordnung 11, um die sich das ladenseitige Beschlagteil 13 relativ zu dem wandseitigen und im montierten Zustand feststehenden Beschlagteil 15 drehen kann. In bezüglich der Bandachse B axialer Richtung wird die relative Lage der beiden Beschlagteile 13, 15 durch die Schwerkraft, insbesondere die Gewichtskraft des Flügels, definiert, die dazu führt, dass sich das ladenseitige Beschlagteil 13 so weit, wie es zu dem jeweiligen Zeitpunkt möglich ist, an dem wandseitigen Beschlagteil 15 absenkt. Durch die Schwerkraft wird dabei zweckmäßigerweise zugleich verhindert, dass sich das ladenseitige Beschlagteil 13 von selbst von dem wandseitigen Beschlagteil 15 lösen kann. Allerdings kann das ladenseitige Beschlagteil 13, wie durch die Explosionsdarstellung der 1 gezeigt, gegenüber dem wandseitigen Beschlagteil 15 angehoben und auch vollständig von dem wandseitigen Beschlagteil 15 nach oben abgenommen werden.
  • Wenn das ladenseitige Beschlagteil 13 auf das wandseitige Beschlagteil 15 aufgesetzt ist (vgl. 2), wird die Tiefe, bis zu der sich die Lagerhülse 19 des ladenseitigen Beschlagteils 13 um den Lagerbolzen 25 des wandseitigen Beschlagteils 15 herum absenkt bzw. bis zu der der Lagerbolzen 25 in die Lagerhülse 19 eingreift, spätestens durch das Auftreffen einer Stirnseite 27 der Lagerhülse 19 auf eine Klobenbuchse 29 des wandseitigen Beschlagteils begrenzt. Die in axiale Richtung (nach unten) weisende Stirnseite der Lagerhülse 19 bildet insofern einen Anschlagabschnitt 27 des ladenseitigen Beschlagteils 13. Eine entsprechende, in entgegengesetzte axiale Richtung (nach oben) ausgerichtete Stirnseite der Klobenbuchse 29, aus der sich heraus der Lagerbolzen 25 erstreckt, bildet insofern einen Anschlagabschnitt 31 des wandseitigen Beschlagteils 15. Wenn an dem wandseitigen Beschlagteil 15 keine gesonderte Klobenbuchse 29 vorgesehen ist, kann ein entsprechender Anschlagabschnitt 31 auch dadurch ausgebildet sein, dass der Lagerbolzen 25 eine sprunghafte Umfangsverbreiterung aufweist, deren axiale (obere) Stirnseite den Anschlagabschnitt 31 bildet.
  • Die beiden Anschlagabschnitte 27, 31 der Beschlagteile 13, 15 weisen jeweils eine Kreisringform mit einander zumindest im Wesentlichen entsprechenden Innendurchmessern und Außendurchmessern auf. Die Lagerhülse 19 einerseits und die Klobenbuchse 29 bzw. die Umfangsverbreiterung des Lagerbolzens 25 andererseits können auf diese Weise derart fluchten, dass diese Elemente im montierten Zustand (vgl. 2) zumindest im Wesentlichen eine durchgehende Zylinderform ausbilden.
  • Eine maximale Eingriffstiefe des Lagerbolzens 25 in die Lagerhülse 19 liegt vor, wenn der Anschlagabschnitt 27 des ladenseitigen Beschlagteils 13 unmittelbar auf dem Anschlagabschnitt 31 des wandseitigen Beschlagteils 15 aufliegt. In dieser Position ist der Flügel gegenüber dem Wandabschnitt maximal abgesenkt. Für eine Korrektur der vertikalen Position des Flügels kann die mögliche Eingriffstiefe des Lagerbolzens 25 in die Lagerhülse 19 reduziert werden.
  • Dazu umfasst die Beschlaganordnung 11 zwei Einsetzelemente 33, die zwischen die Anschlagabschnitte 27, 31 der beiden Beschlagteile 13, 15 eingesetzt werden können. Die Einsetzelemente 33, die baugleich zueinander sind, weisen jeweils zumindest im Wesentlichen eine Kreisringscheibenform auf, wobei die Ringform nicht umfänglich geschlossen, sondern über einen gewissen Winkelbereich von etwa 60° durchbrochen ist. Wie insbesondere in 3 zu erkennen ist, in der die Einsetzelemente 33 gesondert dargestellt sind, sind die Einsetzelemente 33 zumindest im Wesentlichen rotationssymmetrisch bezüglich einer Rotationsachse R ausgebildet, die senkrecht zu der Scheibenebene des Einsetzelements 33 ist. Wenn das jeweilige Einsetzelement 33 zwischen die Anschlagabschnitte 27, 31 der beiden Beschlagteile 13, 15 eingesetzt ist, fällt die Rotationsachse R mit der Bandachse B zusammen.
  • Der Außendurchmesser der Einsetzelemente 33 entspricht zumindest im Wesentlichen dem Außendurchmesser der Lagerhülse 19, und der Innendurchmesser der Einsetzelemente 33 entspricht zumindest im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Lagerbolzens 25. Die genannte Durchbrechung der Ringform weist in Umfangsrichtung eine Ausdehnung auf, die größer als der Außendurchmesser des Lagerbolzens 25 ist. Aufgrund der Durchbrechung muss ein jeweiliges Einsetzelement 33 nicht wie eine umfänglich geschlossene Ringscheibe über das freie Ende des Lagerbolzens 25 geführt werden, um zwischen die Anschlagabschnitt 27, 31 der beiden Beschlagteile 13, 15 eingesetzt zu werden. Zwar ist es, wie in 1 für das obere der beiden Einsetzelemente 33 gezeigt, grundsätzlich möglich, das Einsetzelement 33 in axialer Richtung entlang der Bandachse B auf den Lagerbolzen 25 aufzuschieben. Vorteilhafterweise kann es aber, wie in 1 für das untere Einsetzelement 33 gezeigt, auch quer zu der Bandachse B zwischen die Anschlagabschnitte 27, 31 eingeschoben werden, so dass es den Lagerbolzen 25, der dann innerhalb des Innenkreises der Kreisringform des Einsetzelements 33 aufgenommen ist, teilweise umgibt.
  • Jedes Einsetzelement 33 hält die beiden Anschlagabschnitte 27, 31 entsprechend seiner jeweiligen axialen Dicke auf Abstand zueinander, so dass die mögliche und infolge der Schwerkraft auch eingenommene Eingriffstiefe des Lagerbolzens 25 in die Lagerhülse 19 je eingesetztem Einsetzelement 33 um diese Dicke verringert wird. Der gewünschte axiale Versatz des jeweiligen Flügels kann somit durch Einsetzen einer entsprechenden Anzahl von Einsetzelementen 33 nach Bedarf eingestellt werden. Bei der gezeigten Ausführungsform beträgt die axiale Dicke beider Einsetzelemente 33 jeweils etwa 2 mm, so dass der Flügel durch die beiden Einsetzelemente 33 insgesamt um 4 mm gegenüber der Beschlaganordnung 11 ohne Einsetzelemente 33 angehoben wird.
  • Aufgrund der Möglichkeit, das Einsetzelement 33 quer zu der Bandachse B zwischen die zwei Anschlagabschnitte 27, 31 der beiden Beschlagteile 13, 15 einzusetzen, muss für eine Verringerung des axialen Eingreifens des Lagerbolzens 25 in die Lagerhülse 19 das ladenseitige Beschlagteil 13 von dem wandseitigen Beschlagteil 15 nicht vollständig gelöst, sondern vorteilhafterweise lediglich geringfügig angehoben werden. Dabei bleibt der Flügel des Klappladens an dem Wandabschnitt gesichert, so dass die Anpassung der vertikalen Position des Flügels nicht nur einfacher, sondern insbesondere auch sicherer ist, als wenn der Flügel für die Lagekorrektur vollständig abgenommen werden müsste.
  • Um ein ungewolltes Austreten eines jeweiligen Einsetzelements 33 aus der Anordnung zwischen den Anschlagabschnitten 27, 31 zu vermeiden, weisen die beiden axial und zueinander entgegengesetzt ausgerichteten Oberflächen des Einsetzelements 33 eine spezielle Struktur auf, die dazu ausgebildet ist, mit einer entsprechenden Struktur eines jeweiligen Anschlagabschnitts 27 bzw. 31 oder eines axial benachbart angeordneten weiteren Einsetzelements 33 derart zusammenzuwirken, dass das Einsetzelement 33 gegen ein Lösen in Richtung von der Bandachse B weg formschlüssig gesperrt wird. Insofern stellen diese Strukturen Sicherungsmittel 35 des jeweiligen Einsetzelements 33 dar.
  • Die das jeweilige Einsetzelement 33 sichernde Struktur an dessen beiden Oberflächen ergibt sich zumindest im Wesentlichen dadurch, dass das Einsetzelement 33 in Umfangsrichtung einen Querschnitt aufweist, der einen gestuften Verlauf 37 aufweist. Der Verlauf 37des Querschnitts ist in 3 oberhalb des linken Einsetzelements 33 schematisch als bloße Linie dargestellt, wobei die tatsächliche axiale Ausdehnung durch eine punktierte Umrandung angedeutet wird. Dabei ist zu erkennen, dass der Verlauf 37 zwei Stufen aufweist, an denen der ansonsten radiale Verlauf einen sprunghaften axialen Versatz aufweist. Dadurch weist das Einsetzelement 33 an seiner einen in axiale Richtung (nach unten) weisenden Seite eine Ringnut 39 und an seiner in die entgegengesetzte axiale Richtung (nach oben) weisenden Seite einen Ringsteg 41 auf. Die Ringnut 39 und der Ringsteg 41 erstrecken sich im Wesentlichen symmetrisch um die Rotationsachse R, sind dabei aber aufgrund der Durchbrechung der Ringform des Einsetzelements 33 ebenfalls durchbrochen. Der Ringsteg 41 ist zusätzlich auch in einem der Durchbrechung diametral entgegengesetzten Bereich durchbrochen.
  • Eine entsprechende Ringnut 43 ist auch in dem Anschlagabschnitt 27 des ladenseitigen Beschlagteils 13 ausgebildet, wie in der rechten Darstellung der 1 zu erkennen ist. Der Ringsteg 41 eines jeweiligen Einsetzelements 33 kann somit in die Ringnut 39 eines koaxial und axial benachbart angeordneten weiteren Einsetzelements 33 oder in die Ringnut 43 des Anschlagabschnitts 27 eingreifen. Ein solches axiales Eingreifen stellt bezogen auf die radiale Richtung ein Hintergreifen dar, durch welches das jeweilige Einsetzelement 33 formschlüssig daran gehindert wird, quer zu der Bandachse B, also insbesondere in radialer Richtung, von der Bandachse B weg bewegt zu werden. Das Einsetzelement 33 kann zwar grundsätzlich auch in radialer Richtung von dem Lagerbolzen 25 entfernt werden. Dazu muss aber erst das eingreifende Zusammenwirken des Einsetzelements 33 mit dem jeweiligen benachbarten Einsetzelement 33 bzw. dem jeweiligen Anschlagabschnitt 27 aufgehoben werden, indem das Einsetzelement 33 zunächst axial versetzt wird.
  • Solange aber ein jeweiliges Einsetzelement 33 unmittelbar an einem axial benachbarten Einsetzelement 33 oder dem Anschlagabschnitt 27 anliegt, so dass ein, insbesondere gegenseitiger, axialer Eingriff erfolgt, wird das Einsetzelement 33 auf diese Weise formschlüssig durch die Sicherungsmittel 35 dagegen gesperrt, quer zu der Bandachse B von den Beschlagteilen 13, 15 gelöst zu werden. Da der Anschlagabschnitt 27 des ladenseitigen Beschlagteils 13 infolge der Schwerkraft die jeweiligen eingesetzten Einsetzelemente 33 in axialer Richtung gegen den Anschlagabschnitt 31 des wandseitigen Beschlagteils 15 beaufschlagt, kann ein jeweiliges Einsetzelement 33 nicht ohne gegen die Schwerkraft gerichtete Krafteinwirkung axial versetzt werden. Dadurch wird gewährleistet, dass sich eingesetzte Einsetzelemente 33 nicht spontan lösen können.
  • Zum Entfernen eines Einsetzelements 33 von den Beschlagteilen 13, 15 muss das ladenseitige Beschlagteil 13 zumindest so weit angehoben werden, dass das Einsetzelement 33 axial bewegt und die Sicherungsmittel 35 dadurch außer Eingriff gebracht werden können. Erst danach kann es radial von dem Lagerbolzen 25 abgezogen werden. Somit ist auch das Entfernen eines Einsetzelements 33 von den Beschlagteilen 13, 15 gegenüber einem als umfänglich geschlossene Ringscheibe ausgebildeten Abstandshalter vereinfacht, für dessen Entfernen das ladenseitige Beschlagteil 13 vollständig von dem wandseitigen Beschlagteil 15 gelöst werden müsste.
  • Während die Sicherungsmittel 35 ein jeweiliges Einsetzelement 33 im eingesetzten Zustand gegen ein radiales Lösen sichern, wird die Drehbeweglichkeit des Einsetzelements 33 um den Lagerbolzen 25 bzw. um die Bandachse B durch die Sicherungsmittel 35 nicht beeinträchtigt. Das liegt insbesondere an deren rotationssymmetrischer Ausbildung. Auf diese Weise bleibt die grundlegende Funktion der Beschlaganordnung 11, den Flügel eines Klappladens drehbar an einem Wandabschnitt zu lagern, unbeeinträchtigt und wird durch die Einsetzelemente 33 auf einfache und zuverlässige Weise um die Möglichkeit ergänzt, die vertikal Position des Flügels nach der Montage noch anzupassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    Beschlaganordnung
    13
    ladenseitiges Beschlagteil
    15
    wandseitiges Beschlagteil
    17
    Befestigungsabschnitt
    19
    Lagerhülse
    21
    Verstellmechanismus
    23
    Befestigungsabschnitt
    25
    Lagerbolzen
    27
    Anschlagabschnitt
    29
    Klobenbuchse
    31
    Anschlagabschnitt
    33
    Einsetzelement
    35
    Sicherungsmittel
    37
    Verlauf
    39
    Ringnut
    41
    Ringsteg
    43
    Ringnut
    B
    Bandachse
    R
    Rotationsachse

Claims (11)

  1. Beschlaganordnung (11) für einen Klappladen mit einem ladenseitigen Beschlagteil (13), das zur Befestigung an einem Ladenband des Klappladens ausgebildet ist oder das Ladenband bildet, und einem zur Befestigung an einem ortsfesten Wandabschnitt ausgebildeten wandseitigen Beschlagteil (15), das insbesondere als Kloben ausgebildet ist, wobei eines der Beschlagteile (15) einen Lagerbolzen (25) aufweist, der sich entlang einer Bandachse (B) erstreckt, und das andere Beschlagteil (13) eine Lagerhülse (19) aufweist, in die der Lagerbolzen (25) zumindest teilweise eingreift, um das ladenseitige Beschlagteil (13) um die Bandachse (B) drehbar an dem wandseitigen Beschlagteil (15) zu lagern, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschlaganordnung (11) zumindest ein Einsetzelement (33) umfasst, das dazu ausgebildet ist, in Einsetzrichtung quer zur Bandachse (B) zwischen zwei einander axial gegenüberliegende Anschlagabschnitte (27, 31) der beiden Beschlagteile (13, 15) eingesetzt zu werden, um die Tiefe des Eingreifens des Lagerbolzens (25) in die Lagerhülse (19) zu begrenzen.
  2. Beschlaganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsetzelement (33) Sicherungsmittel (35) aufweist, die dazu ausgebildet sind, das Einsetzelement (33) formschlüssig dagegen zu sperren, entgegen der Einsetzrichtung quer zur Bandachse (B) von den Beschlagteilen (13, 15) gelöst zu werden.
  3. Beschlaganordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmittel (35) dazu ausgebildet sind, das Einsetzelement (33) im Zusammenwirken mit dem Anschlagabschnitt (27) des ladenseitigen Beschlagteils (13) und/oder mit dem Anschlagabschnitt (31) des wandseitigen Beschlagteils (15) im Zusammenwirken gegen ein Lösen zu sperren.
  4. Beschlaganordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmittel (35) dazu ausgebildet sind, mit den Sicherungsmitteln (35) eines weiteren Einsetzelements (33) zusammenzuwirken, um die Einsetzelemente (33) dagegen zu sperren, in Richtung quer zu der Bandachse (B) relativ zueinander versetzt zu werden, wenn die Einsetzelemente (33) axial aneinander anliegend zwischen die Anschlagabschnitte (27, 31) der Beschlagteile (13, 15) eingesetzt sind.
  5. Beschlaganordnung nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmittel (35) an zumindest einer, vorzugsweise an beiden, von zwei im eingesetzten Zustand axial entgegengesetzt ausgerichteten Seiten des Einsetzelements (33) ausgebildet sind.
  6. Beschlaganordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der genannten Seiten des Einsetzelements (33) komplementär zu einem der genannten Anschlagabschnitte (27, 31) und/oder zu der axial entgegengesetzt ausgerichteten Seite des Einsetzelements (33) ausgebildet ist.
  7. Beschlaganordnung nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsetzelement (33) als Sicherungsmittel (35) zumindest einen Vorsprung aufweist, der dazu ausgebildet ist, mit einer an einem der Anschlagabschnitte (27, 31) ausgebildeten Vertiefung sperrend zusammenzuwirken, und/oder zumindest eine Vertiefung aufweist, die dazu ausgebildet ist, mit einem an einem der Anschlagabschnitte (27, 31) ausgebildeten Vorsprung sperrend zusammenzuwirken.
  8. Beschlaganordnung nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmittel (35) zumindest im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet sind und vorzugsweise zumindest eine Ringnut (39) und/oder zumindest einen Ringsteg (41) umfassen.
  9. Beschlaganordnung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsetzelement (33) eine Scheibenform aufweist, die im eingesetzten Zustand senkrecht zu der Bandachse (B) ausgerichtet ist und eine axial durchgehende, radiale Aussparung aufweist, in die der Lagerbolzen (25) beim Einsetzen des Einsetzelements (33) quer zur Bandachse (B) eindringt, wobei die axiale Dicke der Scheibenform vorzugsweise höchstens 10 mm beträgt.
  10. Beschlaganordnung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsetzelement (33) eine Ringform aufweist, wobei die Ringform in Umfangsrichtung eine Durchbrechung aufweist, deren Ausdehnung in Umfangsrichtung zumindest im Wesentlichen dem Durchmesser des Lagerbolzens (25) entspricht.
  11. Beschlaganordnung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsetzelement (33) bezogen auf die Umfangsrichtung einen Querschnitt aufweist, der einen gestuften Verlauf (37) aufweist.
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