DE102017107949A1 - Set und Verfahren zum Haltern eines Gegenstands - Google Patents

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    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/12—Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16B11/00—Connecting constructional elements or machine parts by sticking or pressing them together, e.g. cold pressure welding
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Abstract

Offenbart ist ein Set zum Haltern eines Gegenstands an einer Fläche, mit einem Halteelement zum Anbringen an der Fläche und einem Neodym-Magneten zum Anbringen an dem Gegenstand. Offenbart ist weiterhin ein Verfahren zum Haltern eines Gegenstands mit einem solchen Set, wobei der Neodym-Magnet auf das Haltelement eine magnetische Haltekraft ausübt
Um das Verdrehen zu erleichtern wird vorgeschlagen wird, dass das Halteelement ein weiterer Neodym-Magnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Set zum Haltern eines Gegenstands an einer Fläche, mit einem Halteelement zum Anbringen an der Fläche und einem Neodym-Magneten zum Anbringen an dem Gegenstand. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Haltern eines Gegenstands mit einem solchen Set, wobei zwischen der Neodym-Magnet auf das Haltelement eine magnetische Haltekraft ausübt.
  • Sets und Verfahren der vorgenannten Art sind allgemein bekannt, in denen das Halteelement aus einem ferromagnetischen Material, insbesondere aus einem Stahlblech besteht. Neodym-Magnete sind starke Dauermagnete aus einer Legierung aus Neodym, Eisen und Bor mit der Zusammensetzung Nd2Fe14B.
  • Die bekannten Sets erzielen eine hohe Haltekraft zwischen dem Gegenstand und der Fläche, beispielsweise zwischen einem Mobiltelefon, einem Smartphone oder einem Navigationsgerät und dem Armaturenbrett eines PKW. Die hohe Haltekraft behindert aber ein Verdrehen des Gegenstands um eine zu dem Halteelement senkrechte Achse, beispielsweise um ein Smartphone um 90° zu drehen und das Bildschirmformat zur Darstellung von Bildern oder Filmen besser auszunutzen.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verdrehen zu erleichtern.
  • Lösung
  • Ausgehend von dem bekannten Set wird nach der Erfindung vorgeschlagen, dass das Halteelement ein weiterer Neodym-Magnet ist. Zwei Neodym-Magnete lassen sich gegeneinander leicht um die zur Kontaktfläche senkrechte Achse verdrehen. Alternativ können mehrere Neodym-Magnete übereinander und/oder nebeneinander versetzt an einer Fläche angebracht werden, um die Haltekraft oder den Abstand zu erweitern.
  • Vorzugsweise weist das Set eine Klebeschicht und eine die Klebeschicht vor Verschmutzung schützende Schutzfolie über der Klebeschicht an dem Neodym-Magneten und/oder dem Halteelement auf. Der Neodym-Magnet und/oder das Halteelement lassen sich nach Abziehen der Schutzschicht leicht an dem Gegenstand bzw. der Fläche befestigen. Diese Art der Befestigung ist aus dem Stand der Technik bekannt und bewährt. Alternativ kann ein erfindungsgemäßes Set in eine Haltevorrichtung eingelassen, an einer Haltevorrichtung für z.B. eine Saugnapfhalterung oder ein Lüftungsgitterhaltesystem eines PKW/LKW/NKW oder in eine Handy-/Smartphone-/Tablet-/Navigationsgeräte-Hülle oder Case angebracht oder ins Handy/Smartphone/Tablet/Navigationsgerät bzw. in der Handy-/Smartphone-/Tablet-/Navigationsgeräte-Rückseite (z.B. Abdeckung/Akkudeckel) selbst eingelassen/eingebaut sein.
  • Vorzugsweise ist in dem Set eine freie Oberfläche des Neodym-Magneten und/oder des Halteelements mit Papier beklebt. Zwei Neodym-Magnete lassen sich nahezu reibungsfrei gegeneinander verdrehen. Das Papier behindert die Drehung und vermeidet so wirksam ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Neodym-Magnete gegeneinander in einer zur Kontaktfläche senkrechten Achse. Alternativ kann in einem erfindungsgemäßen Set die freie Oberfläche mit Kunststoff überzogen bzw. ruschfest beschaffen oder behandelt sein.
  • Vorzugsweise ist in dem Set der Neodym-Magnet und/oder das Halteelement rund. Diese Form ist aus dem Stand der Technik bekannt und bewährt. Alternativ kann in einem erfindungsgemäßen Set die Form z.B. eckig oder oval sein.
  • Vorzugsweise weist in dem Set der Neodym-Magnet und/oder das Haltelement einen Durchmesser von 3 cm auf. Diese Form ist aus dem Stand der Technik bekannt und bewährt. Alternativ kann in einem erfindungsgemäßen Set die Form kleiner oder größer als 3 cm sein.
  • Vorzugsweise weist in dem Set der Neodym-Magnet und/oder das Halteelement eine Dicke von 3 mm auf. Diese Form ist aus dem Stand der Technik bekannt und bewährt. Alternativ kann in einem erfindungsgemäßen Set die Form dicker oder dünner als 3 mm sein.
  • Ausgehend von dem bekannten Verfahren wird nach der Erfindung vorgeschlagen, dass das Halteelement ein weiterer Neodym-Magnet ist. Das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich mit einem erfindungsgemäßen Set ausführen und zeichnet sich durch dieselben zuvor genannten Vorteile aus.
  • Vorzugsweise wird in einem erfindungsgemäßen Verfahren der Neodym-Magnet an dem Gegenstand und/oder das Halteelement an der Fläche angeklebt. Diese Art der Befestigung ist aus dem Stand der Technik bekannt und bewährt. Alternativ kann in einem erfindungsgemäßen Verfahren eine Haltevorrichtung eingelassen oder eine Haltevorrichtung angebracht sein für z.B. eine Saugnapfhalterung oder ein Lüftungsgitterhaltesystem eines PKW/LKW/NKW.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Zwei Neodym-Magnete mit einem Durchmesser von 3 cm und einer Dicke von 3 mm sind auf einer Unterseite selbstklebend beschichtet. Die Beschichtung ist mit einer Schutzfolie gesichert. Auf einer Oberseite sind die beiden Neodym-Magnete mit Papier beklebt.
  • Erfindungsgemäß wird von dem ersten Neodym-Magnet die Schutzfolie abgezogen und der erste Neodym-Magnet mit der Unterseite auf eine Rückseite eines Smartphones gepresst. Weiterhin wird von dem weiteren Neodym-Magnet die Schutzfolie abgezogen und der zweite Neodym-Magnet mit der Unterseite auf eine Fläche auf dem Armaturenbrett eines PKW appliziert.
  • Das Smartphone lässt sich nun an dem Armaturenbrett leicht haltern bzw. wieder entfernen und auch um eine zu der Fläche senkrechte Achse drehen.
  • In anderen Ausführungsbeispielen wird der erste Neodym-Magnet auf ein Handy, ein Tablet, ein Navigationsgerät, eine Brille oder einen Schlüssel jeweils ohne oder mit Hülle/Case/Etui oder auf einen Bilderrahmen gepresst und der zweite Neodym-Magnet auf das Armaturenbrett eines LKW, auf einen Büro- oder Arbeitsplatz, auf eine Haushaltsarbeitsplatz oder einen Spiegel appliziert.

Claims (8)

  1. Set zum Haltern eines Gegenstands an einer Fläche, mit einem Halteelement zum Anbringen an der Fläche und einem Neodym-Magneten zum Anbringen an dem Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement ein weiterer Neodym-Magnet ist.
  2. Set nach dem vorgenannten Anspruch, gekennzeichnet durch eine Klebeschicht und eine die Klebeschicht vor Verschmutzung schützende Schutzfolie über der Klebeschicht an dem Neodym-Magneten und/oder dem Halteelement.
  3. Set nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine freie Oberfläche des Neodym-Magneten und/oder des Halteelements mit Papier beklebt ist.
  4. Set nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Neodym-Magnet und/oder das Halteelement rund ist.
  5. Set nach dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Neodym-Magnet und/oder das Haltelement einen Durchmesser von 3 cm aufweist.
  6. Set nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Neodym-Magnet und/oder das Halteelement eine Dicke von 3 mm aufweist.
  7. Verfahren zum Haltern eines Gegenstands an einer Fläche, wobei an dem Gegenstand ein Neodym-Magnet und an der Fläche ein Halteelement angebracht wird, und wobei zwischen der Neodym-Magnet auf das Haltelement eine magnetische Haltekraft ausübt, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement ein weiterer Neodym-Magnet ist.
  8. Verfahren nach dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Neodym-Magnet an dem Gegenstand und/oder das Halteelement an der Fläche angeklebt wird.
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