DE102017107195A1 - Statoraufbau und Resolver - Google Patents

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Abstract

Aufgabe: Bereitstellung eines Statoraufbaus und eines Resolvers mit höherer Verlässlichkeit Mittel zum Lösen der Aufgabe: Der Statoraufbau (20) umfasst einen Statorabschnitt (2), der einen Statorkern (5), der einen ersten Hauptkörperabschnitt (8) und mehrere Zahnabschnitte (9) aufweist, die sich an der Innenumfangsseite des ersten Hauptkörperabschnitts (8) erstrecken, sowie Spulen (7) aufweist, die durch Wicklungen gebildet sind, die über einen Isolator (6) um jeden Zahnabschnitt (9) gewickelt sind, Spulenabdeckung (3; 4), welche die Spulen (7) von beiden Seiten in axialer Richtung des Statorkerns (5) her abdeckt, einen Anschlussblockabschnitt (12), der sich vom Isolator (6) aus in radialer Richtung des Statorkerns (5) nach außen erstreckt, mehrere Anschlüsse (13), die am Anschlussblockabschnitt (12) vorgesehen sind und an denen die Endstücke der die Spulen (7) bildenden Wicklungen fixiert sind, und einen Anschlussblock-Abdeckungsabschnitt (3c), der an der Spulenabdeckung (3) vorgesehen ist und den Anschlussblockabschnitt (12) abdeckt, wobei der Anschlussblock-Abdeckungsabschnitt (3c) mehrere Abtrennelemente (3i) aufweist, die innen vorgesehen sind, und jeder Anschluss (13) jeweils in einem der mehreren Räume (3j), die durch die mehreren Abtrennelemente (3i) ausgebildet werden, derart aufgenommen ist, dass sie voneinander getrennt sind.

Description

  • Technisches Gebiet:
  • Die Erfindung betrifft einen eine Spulenabdeckung umfassenden Statoraufbau, insbesondere einen für einen Resolver geeigneten Statoraufbau und einen Resolver.
  • Stand der Technik:
  • Als Drehwinkelsensor ist ein Resolver bekannt. Ein Resolver setzt sich beispielsweise aus einem Statorkern, der mehrere Zahnabschnitte umfasst, die sich von einem ringförmigen Jochabschnitt ausgehend zu der Innenumfangsseite und dem Zentrum hin erstrecken, und einem Rotor, der an der Innenseite des Statorkerns den Zahnabschnitten des Stators gegenüberliegend angeordnet ist, zusammen. Um die Zahnabschnitte sind Isolatoren zu Spulen gewickelt. Die Wicklungen setzen sich aus einer Erregerwicklung, die Erregersignale ausgibt, und zwei Detektionswicklungen, die entsprechend dem Drehwinkel des Rotors zweiphasige Signale ausgeben, zusammen. Die Detektionswicklungen geben jeweils von sinθ abhängige Sin-Signale und von cosθ abhängige Cos-Signale aus. Bei einem Resolver ist der Aufbau bekannt, bei dem auf beiden Seiten des Statorkerns zwei Spulenabdeckungen montiert sind, welche die Wicklungen (Spulen) abdecken (siehe zum Beispiel JP-2009-148081 ).
  • Bei dem in JP-2009-148081 veröffentlichten Aufbau sind, wie auch in 7 usw. gezeigt, an der ersten Spulenabdeckung mehrere erste Stützabschnitte und mehrere erste Aufnahmeabschnitte und an der zweiten Spulenabdeckung mehrere zweite Stützabschnitte und mehrere zweite Aufnahmeabschnitte vorgesehen. Die ersten und zweiten Stützabschnitte erstrecken sich jeweils in die Räume (Schlitze) zwischen den Zahnabschnitten, an denen ein Isolator vorgesehen ist. Nach dem Montieren der ersten und zweiten Spulenabdeckung an den Statorkern werden Ultraschallschwingungen an den Positionen, an denen die zweiten Aufnahmeabschnitte der zweiten Spulenabdeckung vorgesehen sind, erzeugt, und die ersten Stützabschnitte der ersten Spulenabdeckung und die zweiten Aufnahmeabschnitte der zweiten Spulenabdeckung miteinander verschweißt. Dadurch werden die erste und zweite Spulenabdeckung miteinander verbunden.
  • Andererseits ist eine Ausbildung, die zwei Spulenabdeckungen miteinander verbindet und die eine Schnappverbindung mit Rastvorsprüngen und Raststufenabschnitten verwendet, bekannt (siehe JP-2004-135402 ).
  • Bei dem in JP-2004-135402 veröffentlichten Statoraufbau für einen Resolver führen die an einer ersten Spulenabdeckung vorgesehenen Rastvorsprünge durch Schlitze zwischen den Zahnabschnitten, an denen ein Isolator vorgesehen ist, hindurch und greifen in die auf der zweiten Spulenabdeckung vorgesehenen zylinderförmigen Vorsprünge ein, und verbinden dadurch die zwei Spulenabdeckungen miteinander. Nachdem die Rastnasen der Rastvorsprünge unter Um- bzw. Verformung durch die Spreizschlitze in den ringförmigen Verjüngungsabschnitt der zylinderförmigen Vorsprünge eingreifen, rasten diese in die Raststufenabschnitte auf der Rückseite der zylinderförmigen Vorsprünge durch Schnappverbindung ein.
  • Aufgabe der Erfindung:
  • Es besteht jedoch die Notwendigkeit, Fremdkörper, die von der Innenumfangsseite des Stators her in die Spulen gelangen, zu verhindern oder zu unterdrücken, um eine höhere Verlässlichkeit bei einem Stator eines Resolvers zu verwirklichen. Um diese Verlässlichkeit zu realisieren, gibt es die Methode, eine Schutzkonstruktion vorzusehen, welche die Öffnungen der Schlitze zu der Innenumfangsseite des Stators abdeckt. Eine solche Schutzkonstruktion kann beispielsweise auch durch die Stützabschnitte und Aufnahmeabschnitte bzw. durch die ineinander rastenden Vorsprünge, die in den oben genannten JP-2009-148081 und JP-2004-135402 aufgeführt sind, realisiert werden.
  • Allerdings werden die Stützabschnitte und die Aufnahmeabschnitte bzw. die Vorsprünge der JP-2009-148081 und JP-2004-135402 , da sie auch als Konstruktion zur Verbindung der zwei Spulenabdeckungen verwendet werden, bei der Montage der Spulenabdeckungen durch Verschweißen oder Einrasten mit ihren Positionsbeziehungen zueinander fixiert. Folglich kann es vorkommen, dass mögliche Abweichungen von der Auslegung bezüglich der Positionen und der Größe der Stützabschnitte und der Aufnahmeabschnitte bzw. der Vorsprünge aufgrund von Ungenauigkeiten bei der Herstellung der Spulenabdeckungen usw. auftreten, so dass diese Abweichungen beim Verschweißen oder beim Einrasten eine Verformung der Schutzkonstruktion verursachen. Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer solchen Verformung und ihr Ausmaß wachsen mit steigender Zahl der Stützabschnitte und der Aufnahmeabschnitte bzw. der Vorsprünge. In diesem Fall besteht die Gefahr, dass durch die Verformung der Schutzkonstruktion unbeabsichtigte Spalte entstehen, von denen aus Fremdkörper in die Schlitze eindringen. Dabei besteht die Gefahr, dass diese Fremdkörper die Zwischenräume der mehreren Anschlüsse versperren, an denen die Endstücke der die Spulen bildenden Wicklungen fixiert sind und die dazu dienen, die Spulen elektrisch mit der Außenseite zu verbinden. Wenn die Fremdkörper, welche die Zwischenräume der Anschlüsse versperren, aus Metall bestehen, dann besteht die Gefahr, dass die Zwischenräume der Anschlüsse elektrisch kurzschließen, und sich dadurch die Verlässlichkeit des Resolvers verringert.
  • Die vorliegende Erfindung dient zur Lösung der oben genannten Probleme und macht es sich zur Aufgabe, einen Statoraufbau und einen Resolver mit erhöhter Verlässlichkeit bereitzustellen.
  • Mittel zum Lösen der Aufgabe:
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen und das Ziel zu erreichen, ist der Statoraufbau einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er einen Statorabschnitt umfasst, der einen Statorkern, der einen ersten Hauptkörperabschnitt und mehrere Zahnabschnitte aufweist, die sich an der Innenumfangsseite des ersten Hauptkörperabschnitts erstrecken, sowie Spulen aufweist, die durch Wicklungen gebildet sind, die über einen Isolator um einen jeden der Zahnabschnitte gewickelt sind, Spulenabdeckung, welche die Spulen von beiden Seiten in axialer Richtung des Statorkerns her abdeckt, einen Anschlussblockabschnitt, der sich vom Isolator aus in radialer Richtung des Statorkerns nach außen erstreckt, mehrere Anschlüsse, die am Anschlussblockabschnitt vorgesehen sind und an denen die Endstücke der die Spulen bildenden Wicklungen fixiert sind, und einen Anschlussblock-Abdeckungsabschnitt, der an einer Spulenabdeckung vorgesehen ist und den Anschlussblockabschnitt abdeckt, wobei der Anschlussblock-Abdeckungsabschnitt mehrere Abtrennelemente aufweist, die innen vorgesehen sind, und jeder der mehreren Anschlüsse jeweils in einem der mehreren Räume, die durch die mehreren Abtrennelemente ausgebildet werden, derart aufgenommen ist, dass sie voneinander getrennt sind.
  • Der Statoraufbau einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussblockabschnitt mehrere Aussparungsabschnitte aufweist, die jeweils zwischen jedem der mehreren Anschlüsse vorgesehen sind, wobei das vordere Ende von jedem der mehreren Abtrennelemente in einen der mehreren Aussparungsabschnitte eingesetzt ist.
  • Der Statoraufbau einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Innenseiten jedes der mehreren Aussparungsabschnitte und jedem der mehreren Abtrennelemente, die in jeden Aussparungsabschnitte eingesetzt sind, ein Spalt ausgebildet ist.
  • Der Statoraufbau einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrennelemente Rippen sind, die einstückig mit dem Anschlussblock-Abdeckungsabschnitt ausgebildet sind.
  • Der Resolver einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass er den oben genannten Statoraufbau aufweist.
  • Vorteile der Erfindung:
  • Erfindungsgemäß kann ein Statoraufbau und ein Resolver mit höherer Verlässlichkeit realisiert werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen:
  • 1 ist eine schematische Explosionsperspktansicht eines Resolvers gemäß einer Ausführungsform.
  • 2 ist eine schematische Perspektivansicht einer ersten Spulenabdeckung.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht des Hauptteils entlang der Linie A-A des in 1 gezeigten Resolvers.
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teilabschnitts von 3.
  • 5 ist eine Ansicht, die eine weitere Ausführungsform erläutert.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung:
  • Im Folgenden wird anhand der Zeichnungen eine Ausführungsform eines Statoraufbaus und eines Resolvers gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich erläutert. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht durch die unten genannte Ausführungsform beschränkt. Weiterhin sind in jeder der Zeichnungen gleiche bzw. entsprechende Elemente in geeigneter Weise mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 ist eine schematische Explosionsdarstellung eines Resolvers gemäß einer Ausführungsform. Wie in 1 gezeigt, ist der Resolver 100 ein VR-Resolver (Resolver mit variabler Reluktanz) mit einem Rotor 1, einem Statorabschnitt 2, einer ersten Spulenabdeckung 3 und einer zweiten Spulenabdeckung 4. Der Statorabschnitt 2, die erste Spulenabdeckung 3 und die zweite Spulenabdeckung 4 bilden zusammen den Statoraufbau 20 aus. Das heißt also, der Resolver 100 umfasst den Statoraufbau 20.
  • Der Rotor 1 weist einen Schichtaufbau mit gestapelten Stahlplatten aus einem weichmagnetischen Material, wie z. B. Siliziumstahlplatten auf und ist an der Drehachse eines nicht dargestellten Motors angebracht und an der Innenseite des Statorabschnitts 2 angeordnet.
  • Der Statorabschnitt 2 umfasst einen Statorkern 5, einen Isolator 6 und Spulen 7. Der Statorkern 5 weist einen Schichtaufbau mit gestapelten Stahlplatten aus einem weichmagnetischen Material, wie z. B. Siliziumstahlplatten und einen ringförmigen ersten Hauptkörperabschnitt 8 und mehrere Zahnabschnitte 9 auf, die sich an der Innenumfangsseite des ersten Hauptkörperabschnitts 8 zum Zentrum des ersten Hauptkörperabschnitts 8 hin erstrecken. In der vorliegenden Ausführungsform weist der Statorkern 5 zehn Zahnabschnitte 9 auf, deren Zahl ist aber nicht besonders begrenzt. Die Zahnabschnitte 9 sind in Umfangsrichtung des ersten Hauptkörperabschnitts 8 im gleichen Winkelabstand angeordnet. Weiterhin sind am ersten Hauptkörperabschnitt 8 mehrere Durchgangslöcher 8a derart ausgebildet, dass die Durchgangslöcher 8a den ersten Hauptkörperabschnitt 8 zwischen seinen zwei Hauptflächen durchdringen. Die Durchgangslöcher 8a sind weiter außenumfangsseitig an der Oberfläche des ersten Hauptkörperabschnitts 8 positioniert als der anzubringende Isolator 6, welcher später erwähnt ist. In der vorliegenden Ausführungsform sind fünf Durchgangslöcher 8a ausgebildet, deren Zahl ist aber nicht besonders begrenzt. Weiterhin sind die Durchgangslöcher 8a in der vorliegenden Ausführungsform in Umfangsrichtung des ersten Hauptkörperabschnitts 8 im gleichen Winkelabstand angeordnet. Im Folgenden wird, wie in 1 gezeigt, die axiale Richtung und die radiale Richtung des Statorkerns 5 festgelegt. Die axiale Richtung entspricht der axialen Richtung der Drehachse des an den Rotor 1 angeschlossenen Motors und die radiale Richtung der Richtung, die orthogonal zu dieser axialen Richtung verläuft. Hierbei bedeutet die radiale Richtung alle Richtungen, die parallel zu der Fläche sind, die orthogonal zur axialen Richtung verlaufen, und in 1 ist eine der radialen Richtungen mithilfe eines Doppelpfeils gezeigt.
  • Der Isolator 6 besteht aus einem Kunststoff, der ein Isoliermaterial ist, und setzt sich aus einem ersten Isolator 10 und einem zweiten Isolator 11 zusammen. Der erste Isolator 10 und der zweite Isolator 11 sind jeweils an der Oberfläche der beiden Seiten in axialer Richtung des Statorkerns 5 ausgebildet. Der erste Isolator 10 und der zweite Isolator 11 weisen zueinander eine in etwa symmetrische Form quer zum Statorkern 5 auf. Insbesondere sind der erste Isolator 10 und der zweite Isolator 11 so ausgebildet, dass sie die vier Seitenflächen jedes Zahnabschnitts 9 bedecken und gleichzeitig jeweils die Vorsprungsabschnitte 10a, 11a aufweisen, die in einer Richtung (in dieser Ausführungsform die orthogonal verlaufende Richtung) hervorragen, die sich an der vorderen Endflächenseite jedes Zahnabschnitts 9 (radiale Innenumfangsseite) mit der Erstreckungsrichtung der Zahnabschnitte 9 (radiale Richtung) kreuzt. Der erste Isolator 10 und der zweite Isolator 11 können durch ein Kunststoff-Spritzgussverfahren geformt werden.
  • Die Spulen 7 sind durch Wicklungen gebildet, die über den ersten Isolator 10 und den zweiten Isolator 11 um jeden Zahnabschnitt 9 gewickelt sind.
  • Weiterhin umfasst der erste Isolator 10 einen Anschlussblockabschnitt 12, der sich radial nach außen vom Statorkern 5 erstreckt. In den Anschlussblockabschnitt 12 sind mehrere Anschlüsse 13 (in der vorliegenden Ausführungsform sind es sechs) eingebaut, und auch ein buchsenartiges Steckergehäuse 14 ist daran ausgebildet. Der Anschlussblockabschnitt 12 kann gleichzeitig mit dem ersten Isolator 10 geformt werden. An dem einen Ende jedes Anschlusses 13 ist das Endstück der Wicklung verschnürend fixiert, welche die dazugehörige Spule 7 bildet, und das andere Ende jedes Anschlusses 13 ragt in das Innere des Steckergehäuses 14 hinein. Das andere Ende jedes Anschlusses 13 wird an einen externen Verbinder angeschlossen.
  • Zwischen jedem Zahnabschnitt 9 sind Räume (Schlitze) 15 ausgebildet. Diese Schlitze 15 sind, wenn die erste Spulenabdeckung 3 und die zweite Spulenabdeckung 4 noch nicht angebracht sind, über die Öffnungen zwischen den Vorsprungsabschnitten 10a, 11a jedes Zahnabschnitt 9 mit der Innenseite des Statorkerns 5 verbunden.
  • Es folgt die Erläuterung der ersten Spulenabdeckung 3 und der zweiten Spulenabdeckung 4. Die stoffliche Beschaffenheit der ersten Spulenabdeckung 3 und der zweiten Spulenabdeckung 4 ist zwar nicht beschränkt, aber in der vorlegenden Ausführungsform bestehen sie aus Kunststoff und werden beispielsweise durch ein Kunststoff-Spritzgussverfahren geformt. Als Kunststoff kann beispielsweise ein Isolierkunststoff verwendet werden. Die erste Spulenabdeckung 3 und die zweite Spulenabdeckung 4 werden so am Statorabschnitt 2 angebracht, dass sie die Spulen 7 des Statorabschnitts 2 von beiden Seiten in axialer Richtung des Statorkerns 5 her abdecken.
  • 2 ist eine schematische Perspektivansicht der ersten Spulenabdeckung 3. Die erste Spulenabdeckung 3 ist mit ihrem zweiten Hauptkörperabschnitt 3a insgesamt ringförmig und der zweite Hauptkörperabschnitt 3a umfasst eine Außenumfangswand 3b, die sich am Außenumfangsand in axialer Richtung erstreckt, wobei an einem Teil der Außenumfangswand 3b ein Anschlussblock-Abdeckungsabschnitt 3c vorgesehen ist, der den oben erwähnten Anschlussblockabschnitt 12 abdeckt.
  • Die erste Spulenabdeckung 3 umfasst mehrere (in der vorliegenden Ausführungsform sind es fünf) plattenförmige erste Eingriffsabschnitte 3d, die am zweiten Hauptkörperabschnitt 3a vorgesehen sind und sich von der Außenumfangswand 3b in axialer Richtung erstrecken, und in den vorderen Bereichen der ersten Eingriffsabschnitte 3d ist eine Öffnung 3f ausgebildet. In der vorliegenden Ausführungsform sind die ersten Eingriffsabschnitte 3d in Umfangsrichtung der ersten Spulenabdeckung 3 in gleichen Winkelabstand angeordnet. Weiterhin umfasst die erste Spulenabdeckung 3 mehrere (in der vorliegenden Ausführungsform sind es zehn) plattenförmige erste Schutzabschnitte 3e, die sich vom Innenumfangsrand des zweiten Hauptkörperabschnitts 3a genauso wie die ersten Eingriffsabschnitte 3d in axialer Richtung erstrecken. In der vorliegenden Ausführungsform sind die ersten Schutzabschnitte 3e in Umfangsrichtung der ersten Spulenabdeckung 3 in gleichen Winkelabstand angeordnet. Weiterhin verbreitern sich die ersten Schutzabschnitte 3e allmählich in Umfangsrichtung in Annäherung an den zweiten Hauptkörperabschnitt 3a.
  • Weiterhin sind an der Außenumfangsfläche des Anschlussblock-Abdeckungsabschnitts 3c zwei Eingriffsklauen 3h ausgebildet. Andererseits sind auf der Außenumfangsseite des Anschlussblockabschnitts 12 zwei Eingriffsabschnitte 12a zum Ineinandergreifen mit den Eingriffsklauen 3h ausgebildet (siehe 1). Darüber hinaus sind im Inneren des Anschlussblock-Abdeckungsabschnitts 3c bei der vorliegenden Ausführungsform fünf als Abtrennelemente dienende Rippen 3i vorgesehen. Durch diese Rippen 3i werden im Inneren des Anschlussblock-Abdeckungsabschnitts 3c sechs Räume 3j ausgebildet. Der Anschlussblock-Abdeckungsabschnitt 3c, die Eingriffsklauen 3h und die Rippen 3i können alle gleichzeitig beim Formen der ersten Spulenabdeckung 3 ausgebildet werden.
  • In 1 ist die zweite Spulenabdekung 4 mit ihrem zweiten Hauptkörperabschnitt 4a im Ganzen ringförmig und der zweite Hauptkörperabschnitt 4a umfasst eine Außenumfangswand 4b, die sich am Außenumfangsrand in axialer Richtung erstreckt. Der Innendurchmesser und der Außendurchmesser des zweiten Hauptkörperabschnitts 4a der zweiten Spulenabdeckung 4 sind jeweils in etwa gleich dem Innendurchmesser und dem Außenndurchmesser des zweiten Hauptkörperabschnitts 3a der ersten Spulenabdeckung 3.
  • Weiterhin umfasst die zweite Spulenabdeckung 4 mehrere (in der vorliegenden Ausführungsform sind es fünf) plattenförmige zweite Eingriffsabschnitte 4d, die am zweiten Hauptkörperabschnitt 4a vorgesehen sind und sich von der Außenumfangswand 4b in axialer Richtung erstrecken, und an den vorderen Bereichen der zweiten Eingriffsabschnitte 4d sind Eingriffsklauen 4f ausgebildet. In der vorlegenden Ausführungsform sind die zweiten Eingriffsabschnitte 4d in Umfangsrichtung der zweiten Spulenabdeckung 4 in gleichen Winkelabstand angeordnet. Weiterhin umfasst die zweite Spulenabdeckung 4 mehrere (in der vorliegenden Ausführungsform sind es zehn) plattenförmige zweite Schutzabschnitte 4e, die sich vom Innenumfangsrand des zweiten Hauptkörperabschnitts 4a genauso wie die zweiten Eingriffsabschnitte 4d in axialer Richtung erstrecken. In der vorliegenden Ausführungsform sind die zweiten Schutzabschnitte 4e in Umfangsrichtung der zweiten Spulenabdeckung 4 in gleichen Winkelabstand angeordnet. Weiterhin verbreitern sich die zweiten Schutzabschnitte 4e allmählich in Umfangsrichtung in Annäherung an den zweiten Hauptkörperabschnitts 4a.
  • Beim Anbringen der ersten Spulenabdeckung 3 und der zweiten Spulenabdeckung 4 an den Statorabschnitt 2 werden die erste Spulenabdeckung 3 und die zweite Spulenabdeckung 4 dem Statorabschnitt 2 von beiden Seiten in axialer Richtung her angenähert und jeder erste Schutzabschnitt 3e der ersten Spulenabdeckung 3 zwischen die Vorsprungsabschnitte 10a jedes Zahnabschnittes 9 eingesetzt, und jeder zweite Schutzabschnitt 4e der zweiten Spulenabdeckung 4 zwischen die Vorsprungsabschnitte 11a jedes Zahnabschnittes 9 eingesetzt. Gleichzeitig werden jeder erste Eingriffsabschnitt 3d der ersten Spulenabdeckung 3 und jeder zweite Eingriffsabschnitt 4d der zweiten Spulenabdeckung 4 in jedes Durchgangsloch 8a des ersten Hauptkörperabschnitts 8 des Statorkerns 5 eingesetzt, und in jedem Durchgangsloch 8a greifen die Eingriffsklauen 4f jedes zweiten Eingriffsabschnittes 4d in die Öffnungen 3f jedes ersten Eingriffsabschnittes 3d ein. Außerdem greift dabei jede Eingriffsklaue 3h des Anschlussblock-Abdeckungsabschnitts 3c in jeden Eingriffsabschnitt 12a des Anschlussblockabschnitts 12 ein.
  • Dadurch werden die erste Spulenabdeckung 3 und die zweite Spulenabdeckung 4 durch jeden ersten Eingriffsabschnitt 3d und jeden zweiten Eingriffsabschnitt 4d miteinander verbunden. Weiterhin wird der Anschlussblockabschnitt 12 durch den Anschlussblock-Abdeckungsabschnitt 3c abgedeckt. Darüber hinaus werden jeder erste Schutzabschnitt 3e und jeder zweite Schutzabschnitt 4e jeweils zwischen den Vorsprungsabschnitten 10a und den Vorsprungsabschnitten 11a jedes Zahnabschnittes 9 angeordnet. Dadurch wird jeder Schlitz 15 durch jeden ersten Schutzabschnitt 3e und jeden zweiten Schutzabschnitt 4e zur Innenseite des Statorkerns 5 geschlossen.
  • Das Anbringen der ersten Spulenabdeckung 3 und der zweiten Spulenabdeckung 4 an den Statorabschnitt 2 kann durch das Eingreifen der Eingriffsklauen 4f in die Öffnungen 3f leicht ausgeführt werden. Weiterhin greifen in der vorliegenden Ausführungsform jeder erste Eingriffsabschnitt 3d und jeder zweite Eingriffsabschnitt 4d im Innen jedes Durchgangsloch 8a ineinander, wodurch sich die erste Spulenabdeckung 3 und die zweite Spulenabdeckung 4 nach dem Anbringen schwerer lösen kann.
  • Dadurch, dass die erste Spulenabdeckung 3 und die zweite Spulenabdeckung 4 an den Statorabschnitt 2 angebracht werden, werden die Spulen 7 und der Anschlussblockabschnitt 12 abgedeckt. Da dadurch die Spulen 7, die die Spulen 7 bildenden Wicklungen und der Anschlussblockabschnitt 12 nicht freiliegen, wird eine Beschädigung der Spulen 7, der die Spulen 7 bildenden Wicklungen und der Anschlüsse 13 verhindert.
  • Darüber hinaus wird, wie in 3 und 4 gezeigt, in dem Zustand, in dem der Anschlussblockabschnitt 12 von dem Anschlussblock-Abdeckungsabschnitt 3c abgedeckt wird, jeder der mehreren Anschlüsse 13 jeweils in einem der mehreren Räume 3j, die durch die mehreren Rippen 3i ausgebildet sind, so aufgenommen, dass sie voneinander räumlich getrennt (isoliert) sind. Bezugszeichen 7a bezeichnet die Endstücke der die Spule 7 bildenden Wicklungen. In 3 und 4 ist von den Endstücken 7a der Wicklungen nur ein einziges dargestellt, das an einem Anschluss 13 fixiert ist, die Endstücke der Wicklungen sind aber jeweils an einem der Anschlussüsse 13 fixiert.
  • Auf diese Weise wird jeder Anschluss 13 in einem der Räume 3j so aufgenommen, dass sie durch die Rippen 3i voneinander isoliert sind. Deshalb kann selbst für den Fall, dass metallische Fremdkörper eindringen und bis zum Anschlussblockabschnitt 12 gelangen, unterdrückt oder verhindert werden, dass diese Fremdkörper die Zwischenräume der Anschlüsse 13 elektrisch kurzschließen.
  • Weiterhin weist der Anschlussblockabschnitt 12, wie auch in 1, 3 und 4 gezeigt, mehrere (in der vorliegenden Ausführungsform sind es fünf) nutförmige Aussparungsabschnitte 12b auf, die jeweils zwischen jedem der mehreren Anschlüsse 13 vorgesehen sind. In einem Zustand, in dem der Anschlussblockabschnitt 12 von dem Anschlussblock-Abdeckungsabschnitt 3c abgedeckt wird, sind das vordere Ende von jedem der mehreren Rippen 3i in einem Zustand, in dem sie jeweils in einen der mehreren Aussparungsabschnitte 12b eingesetzt sind. Dadurch erhöht sich die Isolierung zwischen jedem Anschluss 13, da sich zwischen jedem Anschluss 13 die Rippen 3i bis zu den Fußabschnitten (Seite des Anschlussblockabschnitts 12) der Anschlüsse 13 erstrecken.
  • Der Anschlussblockabschnitt 12, der Anschlussblock-Abdeckungsabschnitt 3c und die Rippen 3i usw. bestehen aus Kunstharz, und es ist deshalb im Allgemeinen schwierig, sie so zu fertigen, dass die Positionsbeziehungen zwischen den Aussparungsabschnitten 12b des Anschlussblockabschnitts 12 und den Rippen 3i mit hoher Genauigkeit übereinstimmen. Wenn aufgrund von Fertigungstoleranz usw. die Positionsbeziehungen zwischen Aussparungsabschnitten und Rippen voneinander abweichen, kann es vorkommen, dass die Rippen nicht in die Aussparungsabschnitte eingesetzt werden können, wodurch unter anderem die Gefahr besteht, dass der Anschlussblockabschnitt und der Anschlussblock-Abdeckungsabschnitt nicht richtig ineinandergreifen.
  • Deshalb ist bei diesem Resolver 100 die Breite und die Länge des Aussparungsabschnitts 12b und die Dicke und die Länge der Rippe 3i so ausgelegt, dass zwischen der Innenseite jedes Aussparungsabschnitte 12b des Anschlussblockabschnitts 12 und jeder in die Aussparungsabschnitte 12b eingesetzten Rippe 3i ein Spalt t1 ausgebildet wird. Dadurch wird erreicht, dass jede Rippe 3i mit größerer Sicherheit in einen der Aussparungsabschnitte 12b eingesetzt und wodurch unter anderem verhindert werden kann, dass der Anschlussblockabschnitt 12 und der Anschlussblock-Abdeckungsabschnitt 3c nicht richtig ineinandergreifen. Da ein solcher Spalt t1, wie in 4 gezeigt, abgewinkelt konstruiert ist und ein Labyrinth ausbildet, kann unterdrückt oder verhindert werden, dass die eingedrungenen Fremdkörper sich durch den Spalt t1 zwischen den Räumen 3j bewegen.
  • Andererseits weist jeder Vorsprungsabschnitt 10a, 11a des ersten Isolators 10 und des zweiten Isolators 11 eine halbovale Außenform auf, und bildet eine ovale Außenform, wenn sie zusammengefügt werden. Weiterhin verbreitern sich jeder erste Schutzabschnitt 3e und jeder zweite Schutzabschnitt 4e allmählich in Umfangsrichtung jeweils in Annäherung an die zweiten Hauptkörperabschnitte 3a, 4a. Dadurch weisen jeder erste Schutzabschnitt 3e und jeder zweite Schutzabschnitt 4e eine entsprechend der Außenform jedes Vorsprungsabschnittes 10a, 11a geformte Außenform auf. Infolgedessen kann der Spalt zwischen jedem ersten Schutzabschnitt 3e und jedem zweite Schutzabschnitt 4e und jedem Vorsprungsabschnitt 10a, 11a verschmälert werden.
  • Darüber hinaus sind, wie auch in 1 gezeigt, an den vorderen Bereichen jedes ersten Schutzabschnittes 3e und jedes zweiten Schutzabschnittes 4e jeweils Stufenabschnitte 3g, 4g ausgebildet, die in radialer Richtung des Statorkerns 5 einander gegenüberliegende Stufen bilden. Dadurch sind die Stufenabschnitte 3g, 4g zueinander verschachtelnd angeordnet und der erste Schutzabschnitt 3e und der zweite Schutzabschnitt 4e, die zwischen demselben Zahnabschnitt 9 angeordnet sind und demselben Schlitz 15 entsprechen, überlagern sich gegenseitig in radialer Richtung des Statorkerns 5, wobei sie voneinander durch einen geringfügigen Abstand getrennt sind.
  • Bei dem Resolver 100 der vorliegenden Ausführungsform entsteht dadurch, dass er den oben genannten Aufbau aufweisenden Statoraufbau 20 umfasst, ein Resolver mit höherer Zuverlässigkeit, da selbst für den Fall, dass Fremdkörper in den Schlitz 15 eindringen und bis zum Anschlussblockabschnitt 12 gelangen, unterdrückt oder verhindert werden kann, dass diese Fremdkörper die Zwischenräume der Anschlüsse 13 elektrisch kurzschließen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform entsteht in dem Zustand, in dem der Anschlussblockabschnitt 12 von dem Anschlussblock-Abdeckungsabschnitt 3c abgedeckt wird, ein Zustand, in dem das vordere Ende von jedem der mehreren Rippenabschnitte 3i jeweils in einen der mehreren Aussparungsabschnitte 12b des Anschlussblockabschnitts 12 eingesetzt sind, die vorliegende Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann in der oben genannten Ausführungsform der Anschlussblockabschnitt 12 durch einen Anschlussblockabschnitt 12A ersetzt werden, an dem keine Aussparungsabschnitte, wie die in 5 gezeigt, ausgebildet sind, und der Anschlussblock-Abdeckungsabschnitt 3c kann durch einen Anschlussblock-Abdeckungsabschnitt 3Ac ersetzt werden, der Rippenabschnitte 3Ai aufweist, die kürzer sind als die Rippenabschnitte 3i. Auch in diesem Fall kann selbst für den Fall, dass Fremdkörper in den Schlitz 15 eindringen und bis zum Anschlussblockabschnitt 12 gelangen, unterdrückt oder verhindert werden, dass diese Fremdkörper die Zwischenräume der Anschlüsse 13 elektrisch kurzschließen. Auch in diesem Fall sollte die Länge der Rippenabschnitte 3Ai vorzugsweise so ausgelegt werden, dass zwischen dem Anschlussblockabschnitt 12A und den vorderen Ende der Rippenabschnitte 3Ai, ein Spalt t2 entsteht, um unter anderem zu verhindern, dass der Anschlussblockabschnitt 12A und der Anschlussblock-Abdeckungsabschnitt 3Ac nicht richtig ineinandergreifen. Allerdings sollte für einen solchen Spalt t2 vorzugsweise eine Größe gewählt werden, bei der es etwa für eingedrungene Fremdkörper schwierig ist, sich durch die Spalte t2 zwischen den Räumen 3j zu bewegen.
  • Weiterhin setzt sich in der oben genannten Ausführungsform der Isolator 6 aus einem ersten Isolator 10 und einem zweiten Isolator 11 zusammen. Der Isolator 6 kann aber auch per Einspritzen am Statorkern 5 durch einstückiges Anformen ausgebildet werden.
  • Weiterhin wird in der oben genannten Ausführungsform der erste Isolator 10 und der Anschlussblockabschnitt 12 durch Einspritzgießen einstückig geformt, es kann aber auch ein Aufbau sein, bei dem der Anschlussblockabschnitt 12 als separates Element ausgebildet ist und dieses dann an den ersten Isolator 10 angebracht wird.
  • Außerdem kann es je nach Bedarf auch ein Aufbau sein, bei dem kein Steckergehäuse 14 angebracht ist.
  • Weiterhin ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben genannte Ausführungsform beschränkt. Auch ein Aufbau, der die oben erwähnten einzelnen Konstruktionselemente in passender Weise kombiniert, gehört zur vorliegenden Erfindung. Weiterhin kann ein Fachmann leicht weitere Effekte und Modifikationen ableiten. Folglich beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht auf die oben genannte Ausführungsform, sondern ein breiteres Spektrum an Ausgestaltungen und verschiedene Änderungen sind möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rotor
    2
    Statorabschnitt
    3
    Erste Spulenabdeckung
    3a, 4a
    Zweiter Hauptkörperabschnitt
    3b, 4b
    Außenumfangswand
    3c
    Anschlussblock-Abdeckungsabschnitt
    3d
    Erster Eingriffsabschnitt
    3e
    Erster Schutzabschnitt
    3f
    Öffnung
    3g, 4g
    Stufenabschnitt
    3h, 4f
    Eingriffsklaue
    3i
    Rippe
    3j
    Leerraum
    4
    Zweite Spulenabdeckung
    4d
    Zweiter Eingriffsabschnitt
    4e
    Zweiter Schutzabschnitt
    5
    Statorkern
    6
    Isolator
    7
    Spule
    7a
    Wicklungsende
    8
    Erster Hauptkörperabschnitt
    8a
    Durchgangsloch
    9
    Zahnabschnitte
    10
    Erster Isolator
    10a, 11a
    Vorsprungsabschnitt
    11
    Zweiter Isolator
    12
    Anschlussblockabschnitt
    12a
    Eingriffsabschnitt
    12b
    Aussparungsabschnitt
    13
    Anschluss
    14
    Steckergehäuse
    15
    Schlitz
    20
    Statoraufbau
    100
    Resolver
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • JP 2004-135402 [0004, 0005, 0006, 0007]

Claims (5)

  1. Statoraufbau (20), umfassend einen Statorabschnitt (2), der einen Statorkern (5), der einen ersten Hauptkörperabschnitt (8) und mehrere Zahnabschnitte (9) aufweist, die sich an der Innenumfangsseite des ersten Hauptkörperabschnitts (8) erstrecken, sowie Spulen (7) aufweist, die durch Wicklungen gebildet sind, die über einen Isolator (6) um jeden Zahnabschnitt (9) gewickelt sind, Spulenabdeckung (3; 4), welche die Spulen (7) von beiden Seiten in axialer Richtung des Statorkerns (5) her abdeckt, einen Anschlussblockabschnitt (12), der sich vom Isolator (6) aus in radialer Richtung des Statorkerns (5) nach außen erstreckt, mehrere Anschlüsse (13), die am Anschlussblockabschnitt (12) vorgesehen sind und an denen die Endstücke der die Spulen (7) bildenden Wicklungen fixiert sind, und einen Anschlussblock-Abdeckungsabschnitt (3c), der an einer Spulenabdeckung (3) vorgesehen ist und den Anschlussblockabschnitt (12) abdeckt, wobei der Anschlussblock-Abdeckungsabschnitt (3c) mehrere Abtrennelemente (3i) aufweist, die innen vorgesehen sind, und jeder der mehreren Anschlüsse (13) jeweils in einem der mehreren Räume (3j), die durch die mehreren Abtrennelemente (3i) ausgebildet sind, derart aufgenommen ist, dass jeder Anschluss (13) voneinander getrennt ist.
  2. Statoraufbau (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussblockabschnitt (12) mehrere Aussparungsabschnitte (12b) aufweist, die jeweils zwischen jedem der mehreren Anschlüsse (13) vorgesehen sind, wobei das vordere Ende von jedem der mehreren Abtrennelemente (3i) jeweils in einen der mehreren Aussparungsabschnitte (12b) eingesetzt ist.
  3. Statoraufbau (20) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Innenseiten jedes der mehreren Aussparungsabschnitte (12b) und jedem der mehreren Abtrennelemente (3i), die in jeden Aussparungsabschnitte (12b) eingesetzt sind, ein Spalt ausgebildet ist.
  4. Statoraufbau (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrennelemente (3i) Rippen sind, die einstückig mit dem Anschlussblock-Abdeckungsabschnitt (3c) ausgebildet sind.
  5. Resolver (100), dadurch gekennzeichnet, dass der Resolver (100) einen Statoraufbau (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 umfasst.
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