DE102017105180A1 - Wannenträger für eine Sanitärwanne, Sanitärwannenanordnung, Bausatz und Verfahren zur Montage einer Sanitärwanne - Google Patents

Wannenträger für eine Sanitärwanne, Sanitärwannenanordnung, Bausatz und Verfahren zur Montage einer Sanitärwanne Download PDF

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Abstract

Ein Wannenträger (1) für eine Sanitärwanne (2), umfasst einen umlaufenden Rahmen aus einem geschäumten Material, der bodenseitig auf einem Untergrund auflegbar ist und an seiner Oberseite eine Abstützung für eine Wand (4) der Sanitärwanne ausbildet, wobei der umlaufende Rahmen aus mehreren leistenförmigen Profilen (5, 5', 5", 8, 8') zusammengesetzt ist. Ferner betrifft die Erfindung eine Sanitärwannenanordnung, einen Bausatz sowie ein Verfahren zur Montage einer Sanitärwanne (2).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wannenträger für eine Sanitärwanne, mit einem umlaufenden Rahmen aus einem geschäumten Material, der bodenseitig auf einem Untergrund auflegbar ist und an seiner Oberseite eine Abstützung für eine Wand der Sanitärwanne ausbildet, eine Sanitärwannenanordnung, Bausatz und ein Verfahren zur Montage einer Sanitärwanne.
  • Die DE 199 61 255 C2 offenbart einen Sanitärgegenstand mit einer Wanne, die auf einem Wannenträger aus Polyurethanschaum abgestützt ist. Der Wannenträger ist dabei einstückig ausgebildet und umfasst einen Rahmen, auf dem die Sanitärwanne aufliegt. Solche Wannenträger besitzen den Nachteil, dass für jede Sanitärwanne ein eigener Wannenträger hergestellt werden muss, je nach Abmessungen der Sanitärwanne und der Einbauhöhe. Zudem ist es schwierig, die Einbauposition der Sanitärwanne nachträglich anzupassen, beispielsweise aufgrund von einer anderen Fliesendicke.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wannenträger, eine Sanitärwannenanordnung, einen Bausatz und ein Verfahren zur Montage einer Sanitärwanne zu schaffen, bei der eine Sanitärwanne auf einfache Weise flexibel an einem Wannenträger montiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Wannenträger mit den Merkmalen des Anspruches 1, einer Sanitärwannenanordnung mit den Merkmalen des Anspruches 11 sowie einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 12 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Wannenträger umfasst einen umlaufenden Rahmen aus einem geschäumten Material, insbesondere aus Hartschaum, wobei dieser umlaufende Rahmen nicht einstückig, sondern aus mehreren leistenförmigen Profilen zusammengesetzt ist. Dadurch kann der umlaufende Rahmen sowohl flexibel hinsichtlich der Länge der einzelnen Seiten als auch hinsichtlich der Höhe ausgestaltet werden, wobei ein Satz mehrerer Profile eine Vielzahl von unterschiedlichen Wannenträgern ausbilden kann. Dies spart Transportkosten und verringert das Lagervolumen, da die einzelnen Profile für eine Vielzahl unterschiedlicher Sanitärwannen eingesetzt werden können.
  • Vorzugsweise sind die Profile im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet. Die Profile können dabei aus einem geschäumten Material, wie Polystyrol oder Polyurethan, hergestellt sein.
  • Ein jeweils oberes Profil an einer Seitenwand der Sanitärwanne weist vorzugsweise einen nach außen hervorstehenden leistenförmigen Vorsprung auf, der in einen umgebogenen Rand einer Sanitärwanne einfügbar ist. Dabei kann das obere Profil mit der Sanitärwanne verklebt sein, so dass eine stabile Fixierung des oberen Profils erhalten wird, die optional auch schon nach der Herstellung der Sanitärwanne beim Hersteller vorgenommen werden kann.
  • Zum Abstützen des Randes kann ein einziges oberes Profil an jeder Seite vorgesehen sein, das dann auf einem Untergrund oder an Füßen abgestützt ist. Vorzugsweise sind an jeder Seite mindestens ein oberes Profil zum Abstützen des Randes und mindestens ein unteres Profil zum Auflegen auf einem Untergrund vorgesehen. An einer Seitenwand können somit ein, zwei oder mehr Profile vorgesehen sein, die in Kombination die Aufbauhöhe des Rahmens vorgeben. Das obere Profil ist vorzugsweise in eine Richtung senkrecht zur Längsrichtung verschiebbar an dem unteren Profil gehalten, so dass auch auf der Baustelle nach dem Vorfixieren der Sanitärwanne noch eine geringfügige Verschiebebewegung vorgenommen werden kann, beispielsweise um die Einbausituation der Sanitärwanne im Hinblick auf die Fliesendicke anpassen zu können. Hierfür können Führungsmittel in Form von Profilierungen im Kontaktbereich zwischen dem oberen Profil und dem unteren Profil vorgesehen sein, beispielsweise Nuten und Federn, Rippen oder andere Führungsmittel, die zumindest teilweise formschlüssig ineinander greifen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist zumindest ein leistenförmiges Profil mindestens eine Markierung oder eine Sollbruchstelle zur Kürzung der Länge und Anpassung an eine kleinere Sanitärwanne auf. Dadurch können die leistenförmigen Profile in einer Standardlänge bereitgestellt werden, beispielsweise 1 m, und falls das leistenförmigen Profil für kleinere Sanitärwannen eingesetzt werden soll, kann ohne Weiteres unter Einsatz der Sollbruchstelle oder der Markierung ein Kürzen des leistenförmigen Profils vorgenommen werden.
  • Die Profile an den verschiedenen Seiten der Sanitärwanne sind vorzugsweise baugleich ausgebildet, so dass die Teilevielfalt gering gehalten wird.
  • Erfindungsgemäß wird auch eine Sanitärwannenanordnung mit einer Sanitärwanne, insbesondere einer Duschwanne aus Stahlemail, die auf einem erfindungsgemäßen Wannenträger abgestützt ist, bereitgestellt.
  • Ferner wir auch ein Bausatz für einen Wannenträger mit mehreren leistenförmigen Profilen aus einem geschäumten Material geschaffen, die zu einem umlaufenden Rahmen zusammensetzbar sind, und an einer Oberseite eine Abstützung für eine Wand einer Sanitärwanne ausbilden, wobei mehrere leistenförmige Profile eine unterschiedliche Höhe aufweisen und zu unterschiedlich hohen Wannenträgern zusammensetzbar sind. Dadurch kann der Monteur durch geeignete Auswahl von ein oder mehr Profilen pro Seitenwand die Sanitärwanne in der gewünschten Höhe installieren, ohne dass er auf ein bestimmtes Einbaumaß durch einen starren Wannenträger festgelegt ist.
  • Bei einem Verfahren zur Montage einer Sanitärwanne wird zunächst jeweils ein erstes Profil an einem Rand der Sanitärwanne angeklebt, wobei mehrere erste Profile zu einem umlaufenden Rahmen ausgebildet werden, und anschließend werden zweite Profile zu einem umlaufenden Rahmen angeordnet, und die Sanitärwanne mit den ersten Profilen wird auf die zweiten Profile aufgesetzt und fixiert. Dadurch kann eine flexible Montage der Einbauhöhe und Einbauposition erfolgen, ohne dass großformatige Wannenträger hergestellt werden müssen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1A und 1B zwei perspektivische Ansichten einer erfindungsgemäßen Sanitärwannenanordnung mit einem Wannenträger;
    • 2A bis 2C mehrere Ansichten einer Sanitärwanne auf einem erfindungsgemäßen Wannenträger;
    • 3A bis 3E mehrere Schnittansichten durch unterschiedliche Wannenträger, und
    • 4 eine Seitenansicht auf zwei Profile eines Wannenträgers.
  • Ein Wannenträger 1 für eine Sanitärwanne 2, insbesondere eine Duschwanne, umfasst mehrere Profile 5, die zu einem umlaufenden Rahmen angeordnet sind. Die Sanitärwanne 2 umfasst eine Ablauföffnung 3, die an der Unterseite mit einem Geruchsverschluss 6 oder Siphon verbunden ist. Die Sanitärwanne 2 liegt mit einem Rand 4 auf den rahmenförmig angeordneten Profilen 5 auf, die bodenseitig abgestützt sind.
  • Wie aus 1 B erkennbar ist, ist der Wannenträger 1 aus unteren Profilen 5 und oberen Profilen 8 hergestellt, wobei an den unteren Profilen 5 bodenseitig voneinander beabstandete Füße 7 vorgesehen sind, die höhenverstellbar ausgebildet sind, um die Sanitärwanne 2 relativ zu einem Untergrund ausrichten zu können. Die Profile 5 und 8 sind im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet und aus einem Hartschaummaterial hergestellt.
  • An den Profilen 5 sind mehrere Sollbruchstellen 10 in Form von Schlitzen vorgesehen, die ein einfaches Abtrennen ermöglichen, um die Länge des Profils 5 zu verkürzen. Die Sollbruchstellen 10 verlaufen dabei senkrecht zur Längsrichtung des Profils 5 und können optional auch als Markierungen ausgebildet sein. Der Einsatz von Schlitzen als Sollbruchstellen hat allerdings den Vorteil, dass eine Kürzung werkzeugfrei erfolgen kann. Zudem sind entsprechende Sollbruchstellen 10 auch in den oberen Profilen 8 ausgebildet.
  • In den 2A bis 2C ist die Sanitärwanne 2 in einer montierten Position gezeigt. Der umlaufende Rahmen wird aus oberen ersten Profilen 8 und unteren Profilen 5 gebildet, die die Einbauhöhe der Sanitärwanne 2 zusammen mit den höhenverstellbaren Füßen 7 definieren. Die ersten Profile 8 weisen einen leistenförmigen randseitigen Vorsprung 9 auf, der in den Rand 4 der Sanitärwanne 2 eingreift. Der Rand 4 weist dabei einen vertikalen Steg 40 und einen nach innen gerichteten Steg 41 auf, so dass der Rand 4 U-förmig umgebogen ist, und der leistenförmige Vorsprung 9 greift in diese Umbiegung ein. Das erste Profil 8 ist vorzugsweise mit dem Rand 4 verklebt und somit stoffschlüssig an diesem fixiert. Die Fixierung der ersten Profile 8 kann schon beim Lieferanten der Sanitärwanne 2 erfolgen.
  • Um die Sanitärwanne auf der Baustelle zu montieren, wird aus den baugleichen Profilen 5 ein umlaufender Rahmen hergestellt, auf den dann die ersten Profile 8 mit der Sanitärwanne 2 aufgesetzt werden. Ferner kann eine entsprechende Ausrichtung durch die Füße 7 erfolgen. Anschließend können die Profile 5 oder bei geringerer Höhe nur die Profile 8 an dem entstehenden Hohlraum zum Boden mit aushärtbarem Montageschaum vollflächig unterfüttert werden. Dies fixiert den aus den Profilen 8 und ggfs. 5 gebildeten Wannenträger und gewährleistet eine im Wesentlichen vollflächige Unterfütterung.
  • In den 3A bis 3E sind unterschiedliche Einbauhöhen für Sanitärwannen 2 gezeigt.
  • In 3A ist eine Sanitärwanne 2 mit geringer Einbauhöhe vorgesehen, bei der das erste Profil 8 auf einem zweiten Profil 5 mit geringer Höhe aufgesetzt ist. Die Profile 5 und 8 sind dabei umlaufend zu einem Rahmen zusammengesetzt, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
  • Falls an der Sanitärwanne 2 ein etwas höherer Siphon 6' eingebaut werden soll, kann zur Installation der Sanitärwanne 2 ein Rahmen aus umlaufenden Profilen 5' hergestellt werden, wie es in 3B gezeigt ist. Statt der Profile 5 werden quaderförmige Profile 5' eingesetzt, die eine etwas größere Höhe haben, beispielsweise 20 bis 40 mm höher sind. In 3B ist dabei die Einbausituation mit eingefahrenen Füßen gezeigt, während in 3C die Füße 7 herausgedreht sind, so dass die Einbauhöhe der Sanitärwanne 2 noch etwas höher ist.
  • In 3D ist eine Einbausituation gezeigt, bei der ein erstes Profil 8 durch ein zweites Profil 5" abgestützt ist, das eine noch größere Höhe aufweist, beispielsweise zwischen 100 mm und 150 mm. Dadurch kann die Einbauhöhe noch vergrößert werden, beispielsweise wenn eine tiefere Sanitärwanne 2' und ein Siphon 6' mit größerer Höhe eingesetzt werden sollen.
  • Falls der Einsatz von zwei Profilen 8 und 5, 5', 5" nicht ausreicht, ist es gemäß Figur 3E möglich, auch drei Profile übereinander anzuordnen, mit einem ersten Profil 8, das an dem Rand 4 der Sanitärwanne 2" fixiert ist, einem mittleren Profil 5" und einem unteren Profil 5', das über Füße 7 auf einem Boden abgestützt ist. Abhängig von der Einbausituation können somit die Profile 5, 5', 5" und 8 eingesetzt werden, um sowohl in der Länge als auch in der Höhe an die Bedürfnisse zur Montage der jeweiligen Sanitärwanne 2, 2', 2" angepasst zu werden.
  • In 4 ist ein oberes Profil 8' und ein unteres Profil 5 in einer Seitenansicht dargestellt. An den Profilen 5 und 8' sind zunächst die schlitzförmigen Sollbruchstellen 10 zu erkennen, die in regelmäßigen Abständen angeordnet sind, um ein Kürzen der Profile 5 oder 8' vornehmen zu können. Zudem weist das Profil 5 an der Unterseite Aussparungen 50 auf und an der Oberseite Vorsprünge 51, die etwa die gleiche Länge besitzen. An dem Profil 8' sind an der Unterseite Aussparungen 50 ausgebildet, in die die Vorsprünge 51 im Wesentlichen formschlüssig eingefügt werden können. Dadurch lässt sich das erste Profil 8' im Wesentlichen formschlüssig an dem unteren Profil 5 fixieren. Sollte nach der Fixierung der unteren Profile 5 ein leichtes Verschieben des oberen Profils 8' notwendig sein, bilden die Vorsprünge 51 und die Aussparungen 50 Führungsmittel aus, die ein Verschieben um einige Millimeter ermöglichen, beispielsweise weil die Fliesendicke anders ausgebildet ist, ohne dass für die Funktion des Wannenträgers Probleme auftreten. Durch die Vorsprünge 51 und Aussparungen 50 kann das obere Profil 8' mit der Sanitärwanne 2 in eine Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Profile 8' und 5 verschoben werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wannenträger
    2, 2', 2"
    Sanitärwanne
    3
    Ablauföffnung
    4
    Rand
    5, 5', 5"
    Profil
    6
    Geruchsverschluss
    6'
    Siphon
    7
    Fuß
    8,8'
    Profil
    9
    Vorsprung
    10
    Sollbruchstelle
    40
    Steg
    41
    Steg
    50
    Aussparung
    51
    Vorsprung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19961255 C2 [0002]

Claims (12)

  1. Wannenträger (1) für eine Sanitärwanne (2), mit einem umlaufenden Rahmen aus einem geschäumten Material, der bodenseitig auf einem Untergrund auflegbar ist und an seiner Oberseite eine Abstützung für eine Wand (4) der Sanitärwanne ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Rahmen aus mehreren leistenförmigen Profilen (5, 5', 5", 8, 8') zusammengesetzt ist.
  2. Wannenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (5, 5', 5", 8, 8') im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet sind.
  3. Wannenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils oberen Profile (8, 8') einen nach außen hervorstehenden leistenförmigen Vorsprung (9) aufweisen, der in einen umgebogenen Rand (4) der Sanitärwanne (2) einfügbar ist.
  4. Wannenträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweils obere Profil (8, 8') mit dem Rand (4) verklebt ist.
  5. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Seite mindestens ein oberes Profil (8, 8') zum Abstützen des Randes (4) und ein unteres Profil (5, 5', 5") zum Auflegen auf einen Untergrund vorgesehen sind.
  6. Wannenträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Profil (8) in eine Richtung senkrecht zur Längsrichtung verschiebbar an dem unteren Profil (5, 5', 5") gehalten ist.
  7. Wannenträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Führungsmittel in Form vom Profilierungen (50, 51) an der Kontaktfläche zwischen dem oberen Profil (8, 8') und dem unteren Profil (5, 5', 5") vorgesehen sind.
  8. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die leistenförmigen Profile (5, 5', 5") mindestens eine Markierung oder Sollbruchstelle (10) zur Kürzung der Länge und Anpassung an kleinere Sanitärwannen (2) aufweisen.
  9. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (5, 5', 5", 8, 8') an den verschiedenen Seiten der Sanitärwanne (2) baugleich ausgebildet sind.
  10. Sanitärwannenanordnung mit einer Sanitärwanne (2), insbesondere einer Duschwanne aus Stahlemail, die auf einem Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche abgestützt ist.
  11. Bausatz für einen Wannenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit mehreren leistenförmigen Profilen (5, 5', 5", 8, 8') aus einem geschäumten Material, die zu einem umlaufenden Rahmen zusammensetzbar sind, und an einer Oberseite eine Abstützung für eine Wand (4) einer Sanitärwanne ausbilden, wobei mehrere leistenförmige Profile (5, 5', 5", 8, 8') eine unterschiedliche Höhe aufweisen und zu unterschiedlich hohen Wannenträgern zusammensetzbar sind.
  12. Verfahren zur Montage einer Sanitärwanne (2) mit den folgenden Schritten: - Einkleben mehrerer erster Profile (8) aus Hartschaum an einem Rand (4) der Sanitärwanne (2); - Optionales Ausbilden eines umlaufenden Rahmens aus zweiten Profilen (5, 5', 5"); - Aufsetzen der Sanitärwanne (2) mit den ersten Profilen (8, 8') auf einen Untergrund oder den Rahmen aus zweiten Profilen (5, 5', 5"), und - Festlegen der auf dem Untergrund angeordneten Profile (5, 5', 5", 8, 8').
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