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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Anzeigetechnologie und bezieht sich insbesondere auf ein Arraysubstrat, ein Anzeigefeld, ein zugehöriges Ansteuerungsverfahren und eine Anzeigevorrichtung.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Entsprechend Berührungsdetektionsprinzipien lassen sich Berührungssteuerungs-Anzeigefelder in auf Selbst-Kapazität beruhende Berührungssteuerungs-Anzeigefelder und auf gegenseitiger Kapazität beruhende Berührungssteuerungs-Anzeigefelder unterscheiden. In der Struktur eines auf gegenseitiger Kapazität beruhenden Berührungssteuerungs-Anzeigefelds sind auf einem Arraysubstrat streifenförmige Elektroden angeordnet, die sich in Richtung von Datenleitungen erstrecken und als Berührungssteuerungs-Referenzelektroden oder Berührungssteuerungs-Abtastelektroden dienen. Bei Durchführung einer Berührungserkennung ist eine Ansteuerungsschaltung mit jeder streifenförmigen Elektrode an einem Ende der streifenförmigen Elektrode verbunden, so dass den streifenförmigen Elektroden ein Berührungssteuerungs-Referenzsignal bereitgestellt wird oder ein Berührungssteuerungs-Abtastsignal empfangen wird. Häufig ist die Ansteuerungsschaltung an einem Ende der Datenleitungen in der Ausdehnungsrichtung angeordnet. Da die streifenförmigen Elektroden einen relativ hohen Widerstand haben, wenn das Berührungssteuerungs-Referenzsignal von einem Ende jeder streifenförmigen Elektrode, das relativ nah an der Ansteuerungsschaltung liegt, zu einem Ende der streifenförmigen Elektrode, das relativ weit von der Ansteuerungsschaltung entfernt ist, übermittelt wird, kann das Berührungssteuerungs-Referenzsignal beeinträchtigt werden. Das Berührungssteuerungs-Referenzsignal kann ebenfalls beeinträchtigt werden, wenn das Berührungssteuerungs-Abtastsignal von einem Ende jeder streifenförmigen Elektrode, das relativ weit von der Ansteuerungsschaltung entfernt ist, zu dem Ende der streifenförmigen Elektrode, das relativ nah an der Ansteuerungsschaltung liegt, übermittelt wird. Dementsprechend können die Berührungssteuerungssignalstärken an einem nahen Ende der streifenförmigen Elektrode und einem entfernten Ende der streifenförmigen Elektrode unterschiedlich sein, was zu einer verringerten Berührungssteuerungsempfindlichkeit und einer erhöhten Ansteuerungsleistung führt.
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Das offengelegte Arraysubstrat, das Anzeigefeld und das zugehörige Ansteuerungsverfahren sowie die Anzeigevorrichtung sind darauf ausgerichtet, ein oder mehrere oben dargelegte Probleme sowie sonstige Probleme zu lösen.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENLEGUNG
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenlegung stellt ein Arraysubstrat, und ein das Arraysubstrat umfassendes Anzeigefeld, und ein dem Arraysubstrat gegenüberliegend angeordnetes Farbfilmsubstrat bereit. Das Arraysubstrat umfasst mehrere in einem Array entlang einer Reihenrichtung und einer Spaltenrichtung angeordnete Sub-Pixel sowie mehrere entlang der Reihenrichtung angeordnete Berührungssteuerungselektroden. Jede Berührungssteuerungselektrode umfasst mehrere entlang der Reihenrichtung angeordnete Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden. Jede Berührungssteuerungs-Sub-Elektrode stellt während einer Anzeigephase jeweils ein Datensignal für eine Spalte von Sub-Pixeln bereit, und jede Berührungssteuerungs-Sub-Elektrode empfängt während einer Berührungsdetektionsphase ein Berührungsdetektionssignal.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenlegung stellt ein Ansteuerungsverfahren bereit, um das Anzeigefeld während einer Einzelbildanzeigeperiode für die Anzeige und Berührungssteuerung anzusteuern. Das Arraysubstrat umfasst mehrere in einem Array entlang einer Reihenrichtung und einer Spaltenrichtung angeordnete Sub-Pixel sowie mehrere entlang der Reihenrichtung angeordnete Berührungssteuerungselektroden. Jede Berührungssteuerungselektrode umfasst mehrere entlang der Reihenrichtung angeordnete Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden. Jede Berührungssteuerungs-Sub-Elektrode stellt während einer Anzeigephase jeweils ein Datensignal für eine Spalte von Sub-Pixeln bereit, und jede Berührungssteuerungs-Sub-Elektrode empfängt während einer Berührungsdetektionsphase ein Berührungsdetektionssignal. Während jeder Anzeigephase stellt das Ansteuerungsverfahren ein gemeinsames Spannungssignal für streifenförmige gemeinsame Elektroden sowie ein Datensignal für Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden bereit. Während einer Berührungsdetektionsphase stellt das Ansteuerungsverfahren ein Berührungsdetektionssignal für die Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden bereit.
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Weitere Aspekte der vorliegenden Offenlegung können von einem Fachkundigen anhand der Beschreibung, der Ansprüche und der Zeichnungen der vorliegenden Offenlegung verstanden werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die folgenden Zeichnungen sind lediglich Beispiele, um verschiedene offengelegte Ausführungsformen zu veranschaulichen, und sollen den Umfang der vorliegenden Offenlegung nicht einschränken.
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1 zeigt ein beispielhaftes Arraysubstrat gemäß den offengelegten Ausführungsformen;
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2 zeigt ein weiteres beispielhaftes Arraysubstrat gemäß den offengelegten Ausführungsformen;
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3 zeigt eine AA'-Querschnittsansicht eines beispielhaften Arraysubstrats aus 2 gemäß den offengelegten Ausführungsformen;
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4 zeigt ein weiteres beispielhaftes Arraysubstrat gemäß den offengelegten Ausführungsformen;
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5 zeigt ein beispielhaftes Anzeigefeld gemäß den offengelegten Ausführungsformen;
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6 zeigt eine BB'-Querschnittsansicht eines Anzeigefelds aus 5 gemäß den offengelegten Ausführungsformen
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7 zeigt eine beispielhafte Betriebszeitablaufsequenz eines Anzeigefelds aus 6 gemäß den offengelegten Ausführungsformen;
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8 zeigt eine beispielhafte Anzeigevorrichtung gemäß den offengelegten Ausführungsformen; und
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9 zeigt eine beispielhafte Ansteuerungszeitablaufsequenz eines Anzeigefelds aus 5 gemäß den offengelegten Ausführungsformen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Es wird nun ausführlich Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung genommen, die in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht werden. Nachfolgend werden im Einklang mit der Offenlegung stehende Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Soweit möglich werden in allen Zeichnungen die gleichen Bezugszeichen verwendet, um gleiche oder ähnliche Teile zu bezeichnen. Es ist offensichtlich, dass die beschriebenen Ausführungsformen einige, aber nicht alle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind. Anhand der offengelegten Ausführungsformen kann ein Fachkundiger weitere im Einklang mit der vorliegenden Offenlegung stehende Ausführungsformen ableiten, die alle unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen. Des Weiteren lassen sich die in der vorliegenden Offenlegung beschriebenen Ausführungsformen und die Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen unter Bedingungen ohne Konflikte kombinieren oder voneinander trennen.
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Wie bereits erörtert können die Berührungssteuerungssignalstärken an einem nahen Ende der streifenförmigen Elektrode und einem entfernten Ende der streifenförmigen Elektrode unterschiedlich sein, was zu einer verringerten Berührungssteuerungsempfindlichkeit und einer erhöhten Ansteuerungsleistung führt.
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Die vorliegende Offenlegung bietet Verbesserungen beim Arraysubstrat, Anzeigefeld, dem zugehörigem Ansteuerungsverfahren und der Anzeigevorrichtung. In der offengelegten Anzeigevorrichtung werden während einer Anzeigephase Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden multiplexiert, um ein Datensignal für die Sub-Pixel bereitzustellen, was den Widerstand der Berührungssteuerungselektroden und damit den Signalverlust beim Signalübertragungsprozess wirksam reduziert. Dementsprechend kann die Berührungssteuerungsempfindlichkeit der Anzeigefelder verbessert und gleichzeitig die Ansteuerungsleistung reduziert werden.
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Bezug nehmend auf 1 zeigt 1 ein beispielhaftes Arraysubstrat gemäß den offengelegten Ausführungsformen. Wie in 1 gezeigt, kann ein Arraysubstrat 100 mehrere entlang einer Reihenrichtung und einer Spaltenrichtung angeordnete Sub-Pixel 110 sowie mehrere entlang der Reihenrichtung angeordnete Berührungssteuerungselektroden von TX1, TX2, ..., bis TXN umfassen, wobei N eine positive ganze Zahl ist.
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Jede Berührungssteuerungselektrode kann mehrere entlang der Reihenrichtung angeordnete Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden umfassen. Beispielsweise kann die Berührungssteuerungselektrode TX1 mehrere entlang der Reihenrichtung angeordnete Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden mit einer Gesamtanzahl „a” (von TX11, TX12, ..., bis TX1a) umfassen. Die Berührungssteuerungselektrode TX2 kann mehrere entlang der Reihenrichtung angeordnete Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden mit einer Gesamtanzahl „b” (von TX21, TX22, ..., bis TX2b) umfassen, und die Berührungssteuerungselektrode TXN kann mehrere entlang der Reihenrichtung angeordnete Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden mit einer Gesamtanzahl „m” (von TXN1, TXN2, ..., bis TXNm) umfassen, wobei „a”, „b” und „m” positive ganze Zahlen sind.
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Wie in 1 gezeigt, kann in einem Anzeigebereich ein Sub-Pixel-Array 11 mit den mehreren entlang der Reihenrichtung und der Spaltenrichtung angeordneten Sub-Pixeln 110 angeordnet sein. Während der Anzeigephase können die Sub-Pixel 110 angesteuert werden, um eine gewünschte Farbe anzeigen. Die Berührungssteuerungselektroden (von TX1, TX2, ..., bis TXN) können in dem Anzeigebereich angeordnet sein, und während einer Berührungsdetektionsphase können die Berührungssteuerungselektroden verwendet werden, um ein Berührungsdetektionssignal zu empfangen. Im Einzelnen kann jede Berührungssteuerungs-Sub-Elektrode (TX11, TX12, ..., TX1a, TX21, TX22, ..., TX2b, TXN1, TXN2, ..., TXNm) während der Anzeigephase ein Datensignal für eine jeweils zugehörige Spalte von Sub-Pixeln im Sub-Pixel-Array 11 bereitstellen. Jede Berührungssteuerungs-Sub-Elektrode (TX11, TX12, ..., TX1a, TX21, TX22, ..., TX2b, TXN1, TXN2, ..., TXNm) kann während der Berührungsdetektionsphase ein Berührungsdetektionssignal empfangen.
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Während der Anzeigephase kann jede Berührungssteuerungs-Sub-Elektrode das Datensignal als Datenleitung an die Sub-Pixel übermitteln, und die Sub-Pixel können gemäß dem zugehörigen Datensignal eine entsprechende Helligkeit anzeigen. Während der Berührungsdetektionsphase kann jede Berührungssteuerungselektrode das Berührungsdetektionssignal empfangen. Das heißt, jede Berührungssteuerungs-Sub-Elektrode kann das Berührungsdetektionssignal empfangen, und ein Anzeigefeld mit dem Arraysubstrat 100 kann basierend auf einem zurückgeschickten Berührungssteuerungs-Abtastsignal einen Berührungssteuerungspunkt festlegen.
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Des Weiteren kann in einigen Ausführungsformen während jeder Berührungsdetektionsphase das Berührungsdetektionssignal den mehreren Berührungssteuerungselektroden sequenziell bereitgestellt werden. Insbesondere kann das Berührungsdetektionssignal allen Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden in derselben Berührungssteuerungselektrode gleichzeitig bereitgestellt werden. Das heißt, während jeder Berührungsdetektionsphase kann das Berührungsdetektionssignal Berührungssteuerungselektroden (von TX1, TX2, ..., bis TXN) auf bestimmte Weise bereitgestellt werden.
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Wenn das Berührungsdetektionssignal der Berührungssteuerungselektrode TX1 bereitgestellt wird, kann das Berührungsdetektionssignal allen Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden (von TX11, TX12, ..., bis TX1a) in der Berührungssteuerungselektrode TX1 gleichzeitig bereitgestellt werden. Wenn das Berührungsdetektionssignal der Berührungssteuerungselektrode TX2 bereitgestellt wird, kann das Berührungsdetektionssignal allen Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden (von TX21, TX22, ..., bis TX2b) in der Berührungssteuerungselektrode TX2 gleichzeitig bereitgestellt werden. Wenn das Berührungsdetektionssignal der Berührungssteuerungselektrode TXN bereitgestellt wird, kann das Berührungsdetektionssignal allen Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden (von TXN1, TXN2, ..., bis TXNm) in der Berührungssteuerungselektrode TXN gleichzeitig bereitgestellt werden. Demzufolge können alle Berührungssteuerungselektroden während jeder Berührungsdetektionsphase abgetastet werden, so dass das Anzeigefeld weniger häufig zwischen einem Anzeigezustand und einem Berührungsdetektionszustand wechseln muss und die Leistungsaufnahme gesenkt wird.
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In einigen anderen Ausführungsformen kann während einer Einzelbildanzeigeperiode mindestens N-mal eine Anzeige und N-mal eine Berührungsdetektion erfolgen, wobei N die Gesamtanzahl der Berührungssteuerungselektroden im Arraysubstrat ist. Während jeder Berührungsdetektionsphase kann allen Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden in der derselben Berührungssteuerungselektrode jeweils das Berührungsdetektionssignal bereitgestellt werden.
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Das heißt, während jeder Berührungsdetektionsphase muss nur eine Berührungssteuerungselektrode abgetastet werden, und beim Abtasten der Berührungssteuerungselektrode kann das Berührungsdetektionssignal allen zu der Berührungssteuerungselektrode zugehörigen Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden gleichzeitig zugeführt werden.
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Beispielsweise kann während einer ersten Berührungsdetektionsphase das Berührungsdetektionssignal allen Sub-Elektroden (TX11, TX12, ..., TX1a) in der Berührungssteuerungselektrode TX1 bereitgestellt werden. Während einer zweiten Berührungsdetektionsphase kann das Berührungsdetektionssignal allen Sub-Elektroden (TX21, TX22, ..., TX2b) in der Berührungssteuerungselektrode TX2 bereitgestellt werden. Während einer N-Berührungsdetektionsphase kann das Berührungsdetektionssignal allen Sub-Elektroden (TXN1, TXN2, ..., TXNm) in der Berührungssteuerungselektrode TXN bereitgestellt werden. Demzufolge können alle Berührungssteuerungselektroden während der Einzelbildanzeigeperiode abgetastet werden. Während jeder Berührungsdetektionsphase muss nur eine Berührungssteuerungselektrode abgetastet werden, was die Berührungsdetektionsdauer jeder Berührungssteuerungselektrode verlängert und vorteilhaft zur Verbesserung der Berührungsdetektionsgenauigkeit ist.
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Des Weiteren können den mehreren Berührungssteuerungselektroden von TX1, TX2, ..., bis TXN während einer einzelnen Berührungsdetektionsphase voneinander unterschiedliche Berührungsdetektionssignale bereitgestellt werden.
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Beispielsweise kann den mehreren Berührungssteuerungselektroden von TX1, TX2, bis TXN ein Impulssignal mit unterschiedlichen Perioden oder unterschiedlichen Signalstärken bereitgestellt werden. Werden mehrere Berührungssteuerungselektroden während einer einzelnen Berührungsdetektionsphase abgetastet, kann folglich die Anzahl der Berührungsdetektionen pro Zeiteinheit erhöht werden, was die Melderate für eine Berührungssteuerungsfunktion wirksam erhöht.
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In den vorgenannten Ausführungsformen können die Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden TX11, TX12, ..., TX1a, TX21, TX22, ..., TX2b, TXN1, TXN2, ..., TXNm entlang einer Reihenrichtung des Sub-Pixel-Arrays 11 angeordnet sein und sich entlang einer Spaltenrichtung des Sub-Pixel-Arrays 11 erstrecken. Jede Berührungssteuerungselektrode TX1, TX2, ..., TXN kann mehrere Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden umfassen, und jede Berührungssteuerungs-Sub-Elektrode TX11, TX12, ..., TX1a, TX21, TX22, ..., TX2b, TXN1, TXN2, ..., TXNm kann aus Materialien mit einem relativ kleinen spezifischen Widerstand gefertigt sein.
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Optional kann für die Fertigung jeder Berührungssteuerungs-Sub-Elektrode ein Metallwerkstoff (z. B. Cu) verwendet und somit der Widerstand der Berührungssteuerungselektroden so gesteuert werden, dass er relativ klein ist. Weiterhin kann jede Berührungssteuerungs-Sub-Elektrode über Schaltereinheiten elektrisch parallel geschaltet sein, um eine Berührungssteuerungselektrode zu bilden und so den Widerstand der Berührungssteuerungselektroden weiter zu verringern. Im Vergleich zu der technischen Lösung, die vollständig streifenförmige Elektroden als Berührungssteuerungselektroden verwendet, kann die bei der Signalübertragung erzeugte Signalbeeinträchtigung wirksam reduziert und so die Berührungssteuerungsempfindlichkeit des Anzeigefelds verbessert werden.
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In den vorgenannten Ausführungsformen kann jede Berührungssteuerungs-Sub-Elektrode über eine Schaltereinheit wie einen Dünnfilmtransistor (TFT) mit einer zugehörigen Spalte von Sub-Pixeln verbunden sein. Während der Anzeigephase kann der Dünnfilmtransistor eingeschaltet sein, und jede Berührungssteuerungs-Sub-Elektrode kann mit der entsprechenden Spalte von Sub-Pixeln elektrisch verbunden sein. Während der Berührungsdetektionsphase kann der Dünnfilmtransistor ausgeschaltet sein, und die Anzeige der Sub-Pixel kann nicht durch von den Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden übertragenen Signalen beeinflusst werden.
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Bezug nehmend auf 2 zeigt 2 ein weiteres beispielhaftes Arraysubstrat gemäß den offengelegten Ausführungsformen. Wie in 2 gezeigt, kann ein Arraysubstrat 200 Sub-Pixel 210, die in einem Array entlang der Reihenrichtung und der Spaltenrichtung angeordnet sind, sowie mehrere entlang der Reihenrichtung angeordnete Berührungssteuerungselektroden von TX1, TX2, ..., bis TXN umfassen, wobei N eine positive ganze Zahl ist.
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Jede Berührungssteuerungselektrode kann mehrere entlang der Reihenrichtung angeordnete Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden umfassen. Beispielsweise kann die Berührungssteuerungselektrode TX1 mehrere entlang der Reihenrichtung angeordnete Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden mit einer Gesamtanzahl „a” (TX11, TX12, ..., TX1a) umfassen. Die Berührungssteuerungselektrode TX2 kann mehrere entlang der Reihenrichtung angeordnete Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden mit einer Gesamtanzahl „b” (TX21, TX22, ..., TX2b) umfassen, und die Berührungssteuerungselektrode TXN kann mehrere entlang der Reihenrichtung angeordnete Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden mit einer Gesamtanzahl „m” (TXN1, TXN2, ..., TXNm) umfassen, wobei „a”, „b” und „m” positive ganze Zahlen sind.
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In 2 kann in einem Anzeigebereich ein Sub-Pixel-Array 21 mit mehreren entlang der Reihenrichtung und der Spaltenrichtung angeordneten Sub-Pixeln 210 angeordnet sein. Während der Anzeigephase kann jede Berührungssteuerungs-Sub-Elektrode TX11, TX12, ..., TX1a, TX21, TX22, ..., TX2b, TXN1, TXN2, ..., TXNm jeweils ein Datensignal für eine Spalte von Sub-Pixeln bereitstellen. Während der Berührungsdetektionsphase kann jede Berührungssteuerungs-Sub-Elektrode TX11, TX12, ..., TX1a, TX21, TX22, ..., TX2b, TXN1, TXN2, ..., TXNm jeweils das Berührungsdetektionssignal empfangen.
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Basierend auf der offengelegten Ausführungsform in 1 kann ein Arraysubstrat 200 in 2 auch mehrere entlang einer Reihenrichtung des Sub-Pixel-Arrays 21 angeordnete streifenförmige gemeinsame Elektroden 22 umfassen. Jede Berührungssteuerungs-Sub-Elektrode TX11, TX12, ..., TX1a, TX21, TX22, ..., TX2B, TXN1, TXN2, ..., TXNm kann zwischen zwei benachbarten streifenförmigen gemeinsamen Elektroden 22 angeordnet sein.
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Weiterhin kann, wie in 2 gezeigt, in einigen Ausführungsformen zwischen jeweils zwei benachbarten streifenförmigen gemeinsamen Elektroden 22 eine Berührungssteuerungs-Sub-Elektrode TX11, TX12, ..., TX1a, TX21, TX22, ..., TX2b, TXN1, TXN2, ..., oder TXNm angeordnet sein. Das heißt, jede Spalte von Sub-Pixeln 210 kann einer streifenförmigen gemeinsamen Elektrode 22 zugehören. Somit kann die Breite der streifenförmigen gemeinsamen Elektrode 22 etwas geringer als eine Summe der Sub-Pixel-Breite und des Abstands zwischen zwei benachbarten Spalten von Sub-Pixeln sein. Die streifenförmige gemeinsame Elektrode 22 kann während der Anzeigephase ein gemeinsames Spannungssignal empfangen, und die Sub-Pixel können das Datensignal empfangen.
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Zwischen den streifenförmigen gemeinsamen Elektroden 22 und den Sub-Pixel-Elektroden 210 kann ein elektrisches Feld ausgebildet sein, um Flüssigkristallmoleküle anzusteuern, sich in einem bestimmten Winkel zu drehen. Entsprechend kann Licht, das von einer auf einer Rückseite des Arraysubstrats 200 angeordneten Hintergrundlichtquelle emittiert wird, eine veränderte Polarisierungsrichtung aufweisen, nachdem es gedrehte Flüssigkristalle passiert hat. Weiterhin können Polarisatoren verwendet werden, um die Lichtemissionsmenge zu steuern und damit die Beleuchtungshelligkeit zu steuern und die Bildanzeige zu realisieren. Mehrere streifenförmige gemeinsame Elektroden 22 können elektrisch miteinander verbunden sein, beispielsweise über Drähte, die zwei Enden der streifenförmigen gemeinsamen Elektroden entlang der Ausdehnungsrichtung miteinander verbinden.
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In einigen anderen Ausführungsformen können Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden nicht zwischen zwei benachbarten streifenförmigen gemeinsamen Elektroden angeordnet sein, und jede Spalte von Sub-Pixeln kann mehreren streifenförmigen gemeinsamen Elektroden zugehören. Beispielsweise kann eine Spalte von Sub-Pixeln zwei streifenförmigen gemeinsamen Elektroden zugehören, und die Breite jeder streifenförmigen gemeinsamen Elektrode kann die halbe Breite der Sub-Pixel betragen.
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In den vorgenannten Ausführungsformen können die streifenförmigen gemeinsamen Elektroden gebildet werden, indem auf einer planaren Elektrode entlang der Spaltenrichtung des Sub-Pixel-Arrays einige Einschnitte vorgenommen werden, in denen Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden angeordnet werden können. Zur Fertigung der Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden kann ein geeignetes Material mit einem relativ geringen spezifischen elektrischen Widerstand wie Metall verwendet werden, was den Widerstand der Berührungssteuerungselektroden wirksam reduziert und eine Einheitlichkeit zwischen der Berührungssteuerungssignalstärke an einem Ende der Berührungssteuerungselektroden entlang der Ausdehnungsrichtung und der Berührungssteuerungssignalstärke am anderen Ende der Berührungssteuerungselektroden entlang der Ausdehnungsrichtung sicherstellt.
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Dementsprechend kann die Berührungssteuerungsempfindlichkeit jedes Bereichs im Anzeigefeld konstant bleiben, was die Genauigkeit der Berührungssteuerungsfunktion verbessert. Ferner können Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden in Abteilungen angeordnet sein, um einen Abschirmeffekt gemeinsamer Elektroden gegenüber dem Berührungssteuerungssignal zu vermeiden und dadurch sicherzustellen, dass das Berührungssteuerungssignal unbeeinflusst bleibt und sich die Berührungssteuerungsempfindlichkeit des Anzeigefelds verbessern lässt.
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In einigen Ausführungsformen können die offengelegten Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden Datenleitungen sein. Im Vergleich zur Verwendung einer streifenförmigen Elektrode ganz aus Indiumzinnoxid (ITO) als die Berührungssteuerungselektrode können die Datenleitungen in der vorliegenden Offenlegung häufig Metallleitungen sein, deren Widerstand weit geringer als der von streifenförmigen Elektroden ganz aus ITO sein kann, was den Widerstand der Berührungssteuerungselektroden deutlich verringert. Da die Datenleitungen direkt mit einer integrierten Ansteuerungsschaltung verbunden sein können, können die Datenleitungen gleichzeitig als Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden multiplexiert werden, und die integrierte Ansteuerungsschaltung kann das Berührungsdetektionssignal direkt den Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden bereitstellen oder direkt ein zurückgeschicktes Berührungssteuerungs-Abtastsignal von den Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden empfangen. Folglich sind keine Berührungssteuerungssignalleitungen mehr erforderlich, was das Verdrahtungskonzept des Arraysubstrats vereinfacht und einen Rahmenbereich des Anzeigefelds weiter verkleinert.
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In einigen Ausführungsformen können die Berührungssteuerungselektroden TX1, TX2, ..., TXN und die streifenförmigen gemeinsamen Elektroden 22 in unterschiedlichen Schichten angeordnet sein. Optional können die Berührungssteuerungselektroden TX1, TX2, ..., TXN und die streifenförmigen gemeinsamen Elektroden 22 in unterschiedlichen ITO-Schichten angeordnet sein. Optional können die Berührungssteuerungselektroden TX1, TX2, ..., TXN und die streifenförmigen gemeinsamen Elektroden 22 in unterschiedlichen Metallschichten angeordnet sein. Optional können die Berührungssteuerungselektroden TX1, TX2, ..., TXN auf einer Metallschicht und die streifenförmigen gemeinsamen Elektroden 22 auf einer ITO-Schicht angeordnet sein.
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Bezug nehmend auf 3 zeigt 3 eine AA'-Querschnittsansicht eines weiteren beispielhaften Arraysubstrats aus 2 gemäß den offengelegten Ausführungsformen. Wie in 3 gezeigt kann ein Arraysubstrat 300 eine erste leitende Schicht 32 und eine zweite leitende Schicht 33 angeordnet auf einem Substrat 31 umfassen. Zwischen der ersten leitenden Schicht 32 und der zweiten leitenden Schicht 33 kann eine Isolierschicht 34 angeordnet sein. Die Berührungssteuerungs-Sub-Elektrode TX11, TX12, ..., TX1a, TX21, TX22, ..., TX2b, TXN1, TXN2, ..., TXNm kann in der ersten leitenden Schicht 32 angeordnet sein, und die streifenförmigen gemeinsamen Elektroden 22 können in der zweiten leitenden Schicht 33 angeordnet sein.
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In einigen Ausführungsformen können die Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden TX11, TX12, ..., TX1a, TX21, TX22, ..., TX2b, TXN1, TXN2, ..., TXNm in derselben Schicht wie Source-Elektroden und Drain-Elektroden von Dünnfilmtransistoren (TFTs) auf dem Arraysubstrat 300 angeordnet sein. Und die streifenförmigen gemeinsamen Elektroden 22 können auf einer Seite der Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden TX11, TX12, ..., TX1a, TX21, TX22, ..., TX2b, TXN1, TXN2, ..., TXNm angeordnet sein, die vom Substrat 31 abgewandt ist. Die Lage jeder Abteilung zwischen zwei benachbarten streifenförmigen gemeinsamen Elektroden 22 kann der Lage jeder Berührungssteuerungs-Sub-Elektrode TX11, TX12, ..., TX1a, TX21, TX22, ..., TX2b, TXN1, TXN2, ..., TXNm entsprechen.
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Bezug nehmend auf 4 zeigt 4 ein weiteres beispielhaftes Arraysubstrat gemäß den offengelegten Ausführungsformen. Wie in 4 gezeigt kann, basierend auf einer in 3 veranschaulichten Ausführungsform, ein Arraysubstrat 400 in 4 auch eine Ansteuerungsschaltung 23 und gemeinsame Elektrodenleitungen 221 umfassen.
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Die Ansteuerungsschaltung 23 kann mit den Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden TX11, TX12, ..., TX1a, TX21, TX22, ..., TX2b, TXN1, TXN2, ..., TXNm elektrisch verbunden sein. Die Ansteuerungsschaltung 23 kann über die gemeinsamen Elektrodenleitungen 221 mit den streifenförmigen gemeinsamen Elektroden 22 elektrisch verbunden sein. Weiterhin kann die Ansteuerungsschaltung 23 über eine entsprechende gemeinsame Elektrodenleitung 221 mit jeweils einer streifenförmigen gemeinsamen Elektrode 22 elektrisch verbunden sein.
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In einer Ausführungsform kann die Ansteuerungsschaltung 23 verwendet werden, um während jeder Anzeigephase über gemeinsame Elektrodenleitungen 221 das gemeinsame Spannungssignal für die streifenförmigen gemeinsamen Elektroden 22 bereitzustellen und das Datensignal für die Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden TX11, TX12, ..., TX1a, TX21, TX22, ..., TX2b, TXN1, TXN2, ..., TXNm bereitzustellen. Die Ansteuerungsschaltung 23 kann verwendet werden, um während der Berührungsdetektionsphase das Berührungsdetektionssignal für die Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden TX11, TX12, ..., TX1a, TX21, TX22, ..., TX2b, TXN1, TXN2, ..., TXNm bereitzustellen.
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Weiterhin kann die Ansteuerungsschaltung 23 während der Berührungsdetektionsphase ein festes Niederspannungssignal, beispielsweise ein Massespannungssignal, für die streifenförmigen gemeinsamen Elektroden 22 bereitstellen. Das heißt, die streifenförmigen gemeinsamen Elektroden 22 können mit Masse verbunden sein.
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Indem über die Ansteuerungsschaltung 23 auf dem Arraysubstrat 400 Signale für die Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden TX11, TX12, ..., TX1a, TX21, TX22, ..., TX2b, TXN1, TXN2, ..., TXNm und die gemeinsamen Elektroden 22 bereitgestellt werden, kann eine das Arraysubstrat 400 umfassende Anzeigevorrichtung für die Anzeige und Berührungserkennung gesteuert werden.
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Während einer Einzelbildanzeigeperiode können mehrere Anzeigen und mehrere Berührungserkennungen durchgeführt werden. Da die Berührungssteuerungs-Sub-Elektrode TX11, TX12, ..., TX1a, TX21, TX22, ..., TX2b, TXN1, TXN2, ..., TXNm direkt und elektrisch mit der Ansteuerungsschaltung 23 verbunden sein kann, kann die Ansteuerungsschaltung 23 das Berührungsdetektionssignal den Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden TX11, TX12, ..., TX1a, TX21, TX22, ..., TX2b, TXN1, TXN2, ..., TXNm direkt bereitstellen oder das von den Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden TX11, TX12, ..., TX1a, TX21, TX22, ..., TX2b, TXN1, TXN2, ..., TXNm zurückgeschickte Berührungssteuerungs-Abtastsignal direkt empfangen. Da die Berührungssteuerungssignalleitungen nicht mehr zur Signalübertragung benötigt werden, kann der Berührungssteuerungssignalverlust während eines Übertragungsprozesses verringert und so die Ansteuerungsleistungsaufnahme reduziert werden.
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Die vorliegende Offenlegung stellt auch ein Anzeigefeld bereit. Bezug nehmend auf 5 zeigt 5 ein beispielhaftes Anzeigefeld gemäß den offengelegten Ausführungsformen. Wie in 5 gezeigt, kann ein Anzeigefeld 500 ein Arraysubstrat 51 und ein dem Arraysubstrat 51 gegenüberliegend angeordnetes Farbfilmsubstrat 52 umfassen.
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Das Arraysubstrat 51 kann ein Arraysubstrat wie in 1–4 veranschaulicht sein. Das Arraysubstrat kann auch in einem Array entlang der Reihenrichtung und der Spaltenrichtung angeordnete Sub-Pixel sowie mehrere entlang der Reihenrichtung angeordnete Berührungssteuerungselektroden umfassen. Die Berührungssteuerungselektroden können erste Berührungssteuerungselektroden 510 sein. Jede erste Berührungssteuerungselektrode 510 kann mehrere entlang der Reihenrichtung angeordnete Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden 501 umfassen. Während der Anzeigephase kann jede erste Berührungssteuerungs-Sub-Elektrode 510 das Datensignal für jeweils eine Spalte von Sub-Pixeln bereitstellen.
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Zweite Berührungssteuerungselektroden 520 können auf dem Farbfilmsubstrat 52 angeordnet sein, und eine Ausdehnungsrichtung der zweiten Berührungssteuerungselektroden 520 kann die Ausdehnungsrichtung der Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden 501 in den ersten Berührungssteuerungselektroden 510 schneiden.
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Optional können die zweiten Berührungssteuerungselektroden 520 streifenförmige Berührungssteuerungselektroden sein, und die Ausdehnungsrichtung der zweiten Berührungssteuerungselektroden 520 kann senkrecht zur Ausdehnungsrichtung der Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden 501 in den ersten Berührungssteuerungselektroden 510 sein.
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In dieser Ausführungsform kann das Anzeigefeld 500 ferner eine flexible Leiterplatte (FPC) 521 umfassen. Das Arraysubstrat 51 kann auch eine Ansteuerungssteuerung 511 umfassen, und die Ansteuerungssteuerung 511 kann die Ansteuerungssteuerung 23 auf dem in 4 gezeigten Arraysubstrat 400 sein. Auf dem Farbfilmsubstrat 52 können Berührungssteuerungssignalleitungen 522 angeordnet sein, die zweiten Berührungssteuerungselektroden 520 können über die Berührungssteuerungssignalleitungen 522 mit der flexiblen Leiterplatte 521 elektrisch verbunden sein, und die flexible Leiterplatte 521 kann mit der Ansteuerungsschaltung 511 elektrisch verbunden sein.
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Entsprechend können die mit jeder zweiten Berührungssteuerungselektrode 520 elektrisch verbundenen Berührungssteuerungssignalleitungen 522 auf dem Farbfilmsubstrat 52 miteinander gekoppelt und mit der flexiblen Leiterplatte (FPC) 521 elektrisch verbunden sein und weiterhin über die flexible Leiterplatte 521 mit der Ansteuerungsschaltung 511 elektrisch verbunden sein. Somit kann die Ansteuerungsschaltung 511 Signale für die zweiten Berührungssteuerungselektroden 520 bereitstellen oder von den zweiten Berührungssteuerungselektroden 520 zurückgeschickte Signale empfangen.
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In einigen Ausführungsformen kann das Anzeigefeld auch Kraftmesselektroden umfassen, und die Kraftmesselektroden können zur Kraftmessung verwendet werden. Die Kraftmesselektroden können auf einer Hintergrundbeleuchtungseinheit (in 5 nicht gezeigt) auf dem Arraysubstrat abgewandt vom Farbfilmsubstrat angeordnet sein. Unter Bezugnahme auf 6 kann die Struktur des Anzeigefelds beschrieben werden.
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6 zeigt eine BB'-Querschnittsansicht des Anzeigefelds gemäß den offengelegten Ausführungsformen. Wie in 6 gezeigt, kann das Anzeigefeld 600 ein Arraysubstrat 61, ein Farbfilmsubstrat 62 und eine Hintergrundbeleuchtungseinheit 63 umfassen. Das Farbfilmsubstrat 62 kann gegenüber dem Arraysubstrat 61 angeordnet sein. Auf dem Arraysubstrat 61 können mehrere in einem Feld entlang der Reihenrichtung und der Spaltenrichtung angeordnete Sub-Pixel und mehrere entlang der Reihenrichtung und sich entlang der Spaltenrichtung erstreckende erste Berührungssteuerungselektroden vorgesehen sein.
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Die ersten Berührungssteuerungselektroden können jeweils mehrere entlang der Reihenrichtung angeordnete Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden umfassen. Das Arraysubstrat 61 kann eine erste leitende Schicht 610 und eine zweite leitende Schicht 612 umfassen. Im Einzelnen können die Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden 601 auf der ersten leitenden Schicht angeordnet sein, die streifenförmigen gemeinsamen Elektroden 602 können auf der zweiten leitenden Schicht 612 angeordnet sein, und die Ausdehnung der gemeinsamen Elektroden 602 kann mit der Ausdehnungsrichtung der Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden 601 übereinstimmen. Zwischen der ersten leitenden Schicht 610 und der zweiten leitenden Schicht 612 kann eine Isolierschicht 611 angeordnet sein.
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Zweite Berührungssteuerungselektroden 620 können auf dem Farbfilmsubstrat 62 angeordnet sein, und die Ausdehnungsrichtung der zweiten Berührungssteuerungselektroden 620 kann senkrecht zur Ausdehnungsrichtung der Berührungssteuerungselektroden 601 sein.
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Kraftmessende Elektroden 631 können auf der Hintergrundbeleuchtungseinheit 63 angeordnet sein, und eine Ausdehnungsrichtung der Kraftmesselektroden 631 kann die Ausdehnungsrichtung der Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden 601 schneiden. Optional kann die Ausdehnungsrichtung der Kraftmesselektroden 631 senkrecht zur Ausdehnungsrichtung der Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden 601 sein. Zwischen der Hintergrundbeleuchtungseinheit 63 und dem Arraysubstrat 61 kann es einen Spalt 603 geben. Die Kraftmesselektroden 631, die Elektroden auf dem Arraysubstrat 61 oder dem Farbfilmsubstrat 62 und der Spalt 603 zwischen der Hintergrundbeleuchtungseinheit 63 und dem Arraysubstrat 61 können einen Kraftmesskondensator bilden. Bei Berührung kann sich die Dicke d des Spalts 603 ändern und so einen Kapazitätswert des Kraftmesskondensators verändern. Durch das Detektieren einer Veränderung im Kraftmesskondensator kann eine auf das Anzeigefeld 600 ausgeübte Kraft ermittelt werden.
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Die Hintergrundbeleuchtungseinheit 63 im Anzeigefeld 600 kann auch eine Lichtquelle, eine Lichtleitplatte und eine Diffusionsfolie usw. umfassen. Um unnötige Unklarheiten bei der vorliegenden Offenlegung zu vermeiden, werden Strukturen wie die Lichtquelle, die Lichtleitplatte und die Diffusionsfolie in 6 nicht gezeigt.
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Die vorliegende Offenlegung stellt auch ein Ansteuerungsverfahren bereit, um das offengelegte Anzeigefeld 500 oder 600 ansteuern. Während einer Einzelbildanzeigeperiode kann das offengelegte Ansteuerungsverfahren das Anzeigefeld 500 oder 600 zwecks Anzeige und Berührungserkennung ansteuern.
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Im Einzelnen kann das Ansteuerungsverfahren das Bereitstellen des gemeinsamen Spannungssignals für die streifenförmigen gemeinsamen Elektroden und das Bereitstellen des Datensignals für die Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden während jeder Anzeigephase umfassen. Ferner kann das Ansteuerungsverfahren das Bereitstellen des Berührungsdetektionssignals für die Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden während der Berührungsdetektionsphase umfassen.
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Während der Anzeigephase können die Sub-Pixel auf dem Arraysubstrat das Datensignal empfangen. Während der Berührungsdetektionsphase können die Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden das Berührungsdetektionssignal empfangen.
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Optional kann während jeder Berührungsdetektionsphase jede erste Berührungssteuerungselektrode sequenziell abgetastet werden. Im Einzelnen kann während jeder Berührungsdetektionsphase das Berührungsdetektionssignal den mehreren ersten Berührungssteuerungselektroden sequenziell bereitgestellt werden. Im Besonderen kann das Berührungsdetektionssignal allen Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden in derselben ersten Berührungssteuerungselektrode gleichzeitig bereitgestellt werden.
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Optional kann eine Einzelbildanzeigeperiode mehrere Anzeigephasen und mehrere Berührungsdetektionsphasen umfassen, und in den mehreren Berührungsdetektionsphasen können jeweils mehrere erste Berührungssteuerungselektroden abgetastet werden. Im Besonderen kann während jeder ersten Berührungsdetektionsphase das Berührungsdetektionssignal jeweils allen Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden in einer einzelnen ersten Berührungssteuerungselektrode bereitgestellt werden.
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Eine Ansteuerungsschaltung kann auf dem offengelegten Arraysubstrat angeordnet sein, und die Ansteuerungsschaltung kann verwendet werden, um das oben beschriebene Ansteuerungsverfahren durchzuführen. Ferner kann das Ansteuerungsverfahren auch die Nutzung der Ansteuerungsschaltung umfassen, um während der Anzeigephase ein Niederspannungssignal für die auf dem Farbfilmsubstrat angeordneten zweiten Berührungssteuerungselektroden bereitzustellen. Das Ansteuerungsverfahren kann auch das Empfangen des von den zweiten Berührungssteuerungselektroden zurückgeschickten Berührungssteuerungs-Abtastsignals und das Ermitteln eines Berührungspunkts basierend auf dem Berührungssteuerungssignal während der Berührungsdetektionsphase umfassen.
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Wenn das Anzeigefeld berührt wird, kann die Ansteuerungsschaltung genutzt werden, um das Berührungsdetektionssignal für die ersten Berührungssteuerungselektroden bereitzustellen, wobei der Kapazitätswert des von den ersten Berührungssteuerungselektroden und den zweiten Berührungssteuerungselektroden gebildeten Kondensators variieren kann. Die Ladungsmenge, die durch Induktion der zweiten Berührungssteuerungselektrode erzeugt wird, wenn das Anzeigefeld berührt wird, kann sich von der Ladungsmenge unterscheiden, die durch Induktion der zweiten Berührungssteuerungselektrode erzeugt wird, wenn das Anzeigefeld nicht berührt wird. Die Ansteuerungsschaltung kann eine Veränderung der Kapazität messen, um einen Unterschied zwischen den Kapazitätswerten der ersten Berührungssteuerungselektroden und der zweiten Berührungssteuerungselektroden zu erhalten und so den Ort eines Berührungspunkts zu ermitteln.
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Bezug nehmend auf 9 zeigt 9 ein beispielhaftes Ansteuerungsschema eines Anzeigefelds in 5, wobei TX1, TX2, ..., TXN das an die mehreren ersten Berührungssteuerungselektroden TX1, TX2, ..., TXN übermittelte Signal darstellt und RX das an die zweiten Berührungssteuerungselektroden übermittelte Signal darstellt. Wie in 9 gezeigt, kann das Ansteuerungsschema N Anzeigephasen (D1, D2, ..., DN) und N Berührungsdetektionsphasen (T1, T2, ..., TN) umfassen.
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Während einer Anzeigephase kann ein Datensignal „Daten” für die ersten Berührungssteuerungselektroden bereitgestellt werden, und ein festes Niederspannungssignal (z. B. ein Massespannungssignal, GND) kann für die zweiten Berührungssteuerungselektroden RX bereitgestellt werden.
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Während einer Berührungsdetektionsphase kann nur eine einzelne erste Berührungssteuerungselektrode abgetastet werden. Das heißt, dass während einer ersten Berührungsdetektionsphase allen Sub-Elektroden in der ersten Berührungssteuerungselektrode TX1 ein Berührungssteuerungs-Detektionssignal „Trans” bereitgestellt werden kann. Während einer zweiten Berührungsdetektionsphase kann das Berührungssteuerungs-Detektionssignal „Trans” allen Sub-Elektroden in der ersten Berührungssteuerungselektrode TX2 bereitgestellt werden. Während einer Berührungsdetektionsphase N kann das Berührungssteuerungs-Detektionssignal „Trans” allen Sub-Elektroden in der ersten Berührungssteuerungselektrode TXN bereitgestellt werden. Ferner können die zweiten Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden Rx veranlasst werden, ein Berührungsdetektionssignal „Rec” zurückzuschicken.
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Das in 6 gezeigte Anzeigefeld 600, das Kraftmesselektroden umfasst, kann außer einem Anzeigezustand und einem Berührungsdetektionszustand auch einen Kraftdetektionszustand haben. Das vorgenannte Ansteuerungsverfahren kann auch die Nutzung einer Ansteuerungsschaltung umfassen, um während der Kraftdetektionsphase das Kraftdetektionssignal für die Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden bereitzustellen. Das Ansteuerungsverfahren kann auch die Nutzung der Ansteuerungsschaltung umfassen, um das von den Kraftmesselektroden zurückgeschickte Kraftmesssignal zu empfangen und entsprechend dem Kraftmesssignal einen Kraftberührungspunkt zu ermitteln.
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Während der Kraftdetektionsphase können die Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden als Kraftmess-Referenzelektroden multiplexiert sein und einen Kraftmesskondensator mit Kraftmesselektroden bilden. Wird eine Kraft auf den Kraftmesskondensator ausgeübt, kann sich der Kapazitätswert verändern. Indem das Kraftdetektionssignal den Kraftmess-Referenzelektroden bereitgestellt und das von den Kraftmesselektroden zurückgeschickte Kraftmesssignal genutzt wird, können eine Kraftstelle und ein Kraftwert ermittelt werden.
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Bezug nehmend auf 7 zeigt 7 eine beispielhafte Betriebszeitablaufsequenz eines in 6 gezeigten Anzeigefelds gemäß offengelegten Ausführungsformen, wobei TX das an die ersten Berührungssteuerungselektroden TX übermittelte Signal darstellt, RX das an die zweiten Berührungssteuerungselektroden RX übermittelte Signal darstellt und FX ein an die Kraftmesselektroden FX übermitteltes Signal darstellt.
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Während einer Anzeigephase T71 kann ein Datensignal „Daten” für die ersten Berührungssteuerungselektroden TX bereitgestellt werden, und ein festes Niederspannungssignal, beispielsweise ein Massespannungssignal GND, kann für die zweiten Berührungssteuerungselektroden RX und die Kraftmesselektroden FX bereitgestellt werden.
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Während einer Berührungsdetektionsphase T72 kann das Berührungsdetektionssignal Trans71 für die ersten Berührungssteuerungselektroden TX bereitgestellt werden, und das feste Niederspannungssignal, beispielsweise das Massespannungssignal GND, kann für die Kraftmesselektroden FX bereitgestellt werden, und ein Berührungsabtastsignal Rec71 kann durch Induktion der zweiten Berührungssteuerungselektroden RX erzeugt werden. Im Besonderen kann das Berührungsdetektionssignal Trans71 ein erstes Impulssignal sein, und das erste Impulssignal kann eine erste Periode haben.
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Während einer Kraftdetektionsphase T73 kann ein Kraftdetektionssignal Trans72 für die ersten Berührungssteuerungselektroden TX bereitgestellt werden, ein festes Niederspannungssignal, beispielsweise das Massespannungssignal GND, kann für die zweiten Berührungssteuerungselektroden RX bereitgestellt werden, und ein Kraftmesssignal Rec72 kann durch Induktion der Kraftmesselektroden FX erzeugt werden. Das Kraftdetektionssignal Trans72 kann ein zweites Impulssignal sein, und das zweite Impulssignal kann eine zweite Periode haben.
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In einer Ausführungsform können die erste Periode und die zweite Periode gleich sein. In bestimmten anderen Ausführungsformen können die erste Periode und die zweite Periode unterschiedlich sein.
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In einigen Ausführungsformen kann während einer Berührungsdetektionsphase das Berührungsdetektionssignal für die ersten Berührungssteuerungselektroden TX bereitgestellt werden, und das feste Niederspannungssignal, beispielsweise das Massespannungssignal GND, kann für die Kraftmesselektroden FX und RX bereitgestellt werden. Nach dem Abtasten einer Berührung können die ersten Berührungssteuerungselektroden TX ein Berührungsabtastsignal zurückschicken, und die Ansteuerungsschaltung kann anhand des von den ersten Berührungssteuerungselektroden TX zurückgeschickten Berührungsabtastsignals den Ort des Berührungspunkts ermitteln.
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Ähnlich kann während der Kraftdetektionsphase das Kraftdetektionssignal für die ersten Berührungssteuerungselektroden TX bereitgestellt werden, und das feste Niederspannungssignal, beispielsweise das Massespannungssignal GND, kann für die zweiten Berührungssteuerungselektroden RX und die Kraftmesselektroden FX bereitgestellt werden. Nach dem Messen einer Kraft können die ersten Berührungssteuerungselektroden TX das Kraftmesssignal zurückschicken, und die Ansteuerungsschaltung kann ermitteln, ob das Anzeigefeld berührt wurde, sowie weiterhin anhand des von den ersten Berührungssteuerungselektroden TX zurückgeschickten Kraftmesssignals den Ort des Berührungspunkts ermitteln.
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Die vorliegende Offenlegung stellt ferner eine Anzeigevorrichtung bereit, die das obige Anzeigefeld umfasst.
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Bezug nehmend auf 8 zeigt 8 eine beispielhafte Anzeigevorrichtung gemäß den offengelegten Ausführungsformen. Die Anzeigevorrichtung kann ein Arraysubstrat 81 und ein dem Arraysubstrat 81 gegenüberliegend angeordnetes Farbfilmsubstrat 82 umfassen. Die Anzeigevorrichtung kann ein Arraysubstrat 81 und ein dem Arraysubstrat 81 gegenüberliegend angeordnetes Farbfilmsubstrat 82 umfassen. Das Arraysubstrat 81 kann mehrere in einem Array entlang der Reihenrichtung und der Spaltenrichtung angeordnete Sub-Pixel (in 8 nicht gezeigt) sowie mehrere entlang der Reihenrichtung angeordnete Berührungssteuerungselektroden umfassen. Die Berührungssteuerungselektroden können erste Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden 810 sein. Jede erste Berührungssteuerungselektrode 810 kann mehrere entlang der Reihenrichtung angeordnete Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden 801 umfassen. Während der Anzeigephase kann jede erste Berührungssteuerungs-Sub-Elektrode 801 ein Datensignal für eine Spalte von Sub-Pixeln bereitstellen.
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Zweite Berührungssteuerungselektroden 820 können auf dem Farbfoliensubstrat 82 angeordnet sein, und die Ausdehnungsrichtung der zweiten Berührungssteuerungselektroden 820 kann die Ausdehnungsrichtung der Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden 801 in den ersten Berührungssteuerungselektroden 810 schneiden.
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Optional können die zweiten Berührungssteuerungselektroden 820 streifenförmige Berührungssteuerungselektroden sein, und die Ausdehnungsrichtung der zweiten Berührungssteuerungselektroden 820 kann senkrecht zur Ausdehnungsrichtung der Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden 801 in den ersten Berührungssteuerungselektroden 810 verlaufen.
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In einer Ausführungsform kann die Anzeigevorrichtung 800 auch eine flexible Leiterplatte (FPC) 821 umfassen. Das Arraysubstrat 81 kann auch eine Ansteuerungsschaltung 811 umfassen. Auf dem Farbfoliensubstrat 82 können Berührungssteuerungssignalleitungen 822 angeordnet sein, die zweiten Berührungssteuerungselektroden 820 können über die Berührungssteuerungssignalleitungen 822 mit der flexiblen Leiterplatte (FPC) 821 elektrisch verbunden sein, und die flexible Leiterplatte (FPC) 821 kann mit der Ansteuerungsschaltung 811 elektrisch verbunden sein.
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Die Anzeigevorrichtung 800 kann auch eine Hintergrundbeleuchtungseinheit 83 umfassen. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit 83 kann auf einer dem Farbfilmsubstrat 82 abgewandten Seite des Arraysubstrats 81 angeordnet sein. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit 83 kann Kraftmesselektroden 831 umfassen, und die Kraftmesselektroden 831 können zum Messen einer Kraft benutzt werden. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit 83 kann auch eine Lichtquelle 832 und eine Lichtleitplatte umfassen. Die Lichtquelle 832 kann auf einer Seite der Hintergrundbeleuchtungseinheit 83 angeordnet sein, und das Licht kann zu dem Arraysubstrat 81 übermittelt werden, nachdem es die Lichtleitplatte passiert hat.
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In der Anzeigevorrichtung 800 können die Berührungssteuerungs-Sub-Elektroden als Datenleitungen und Kraftmess-Referenzelektroden multiplexiert sein und somit eine Kraftmesssteuerungsfunktion realisieren, was die Ansteuerungsfähigkeit der Anzeigevorrichtung und einen Berührungssteuerungseffekt verbessert.
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Die hierin offengelegten Ausführungsformen sind lediglich exemplarisch und begrenzen nicht auf den Umfang dieser Offenlegung. Verschiedene Kombinationen, Abänderungen, Modifikationen oder Entsprechungen der technischen Lösungen der offengelegten Ausführungsformen können für den Fachkundigen offenkundig sein und in diese Offenlegung einbezogen werden. Es ist beabsichtigt, dass solche weiteren Modifikationen, Entsprechungen oder Verbesserungen der offengelegten Ausführungsformen im Rahmen der vorliegenden Erfindung enthalten sind, ohne von der Wesensart und dem Umfang dieser Erfindung abzuweichen.