DE102017104397A1 - Einbauteil - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Einbauteil zur Montage in einer Ausnehmung (1) einer Decke (2) mit einem Einbaurahmen (3), sowie einer am Einbaurahmen (3) befestigten Fixiereinrichtung (5) zur Fixierung des Einbaurahmens (3) an der Decke (2), die aus einem Schwenkhebel (6) besteht, der mit einer Doppelschenkelfeder (7) kombiniert ist, wobei der Schwenkhebel (6) in Montagelage parallel zur Einschubrichtung des Einbaurahmens (3) neben der Öffnung des Einbaurahmens (3) ausgerichtet ist und in Arretierlage gegenüber dieser Lage von der Öffnung des Rahmens (3) weggerichtet ausgeschwenkt ist, die Doppelschenkelfeder (7) sich mit einem ersten Schenkel (8) an dem Schwenkhebel (6) abstützt und mit ihrem zweiten Schenkel (9) zu der dem Schwenkhebel (6) entgegengesetzten offenen Seite des Einbaurahmens (3) in der Montagelage in die Öffnung des Einbaurahmens (3) vorragt und in der Arretierlage in Richtung zum Schwenkhebel (6) verschwenkt und am Einbaurahmen (3) in der Schwenkposition lösbar festgelegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Einbauteil zur Montage in einer Ausnehmung einer Decke oder dergleichen Bauwerksteil, insbesondere einer Hohldecke, bestehend aus einem Einbaurahmen, der in die Ausnehmung vorzugsweise bis zu einem Anschlagteil oder Flanschrand einschiebbar ist und ein Einbauteil haltert oder aufnimmt, sowie mindestens einer am Einbaurahmen befestigten oder angeordneten Fixiereinrichtung zur Fixierung des Einbaurahmens an der Decke oder dem Bauwerksteil, wobei die Fixiereinrichtung in eine Montagelage einstellbar ist, in der der Einbaurahmen samt Fixiereinrichtung in die Ausnehmung einschiebbar ist, sowie in eine Arretierlage in der der Einbaurahmen an der Decke oder dergleichen Bauwerksteil in Solllage gehalten ist.
  • Deckeneinbauleuchten dieser Art dieser Art sind im Stand der Stand der Technik bekannt. Es wird dazu beispielsweise auf die DE 10 2013 215 171 B4 und den dort beschriebenen Stand der Technik verwiesen.
  • Bei diesen Leuchten wird beispielsweise der Einbaurahmen, der zum Beispiel zur Aufnahme einer Einbauleuchte bestimmt ist, in die entsprechende Ausnehmung der Decke oder des Bauwerksteils eingesetzt und zwar bis zu einem Anschlagteil oder Flanschrand. Anschließend oder gleichzeitig wird herkömmlich eine federnde Fixiereinrichtung betätigt, die in der Montagelage zunächst so gehalten ist, dass sie möglichst nicht oder nur wenig quer vom Einbaurahmen abragt, sodass eine Beschädigung der Einbauöffnung beziehungsweise der Randkante der Einbauöffnung vermieden wird. Anschließend erfolgt selbständig oder durch besondere Manipulation die Einstellung der Fixiereinrichtung in die Arretierlage, in der Teile der Fixiereinrichtung rückseitig an der Decke oder dergleichen Bauwerksteil anliegen, sodass der Einbaurahmen in der Öffnung fixiert ist. Üblicherweise sind mehrere Fixiereinrichtungen an einem Einbaurahmen vorgesehen, beispielsweise an gegenüberüberliegenden Randkanten oder auch an allen vier Randkanten einer rechteckigen Einbauöffnung.
  • Die Einbauöffnung ist vorzugsweise in einer Hohldecke vorgesehen, sodass die Fixiereinrichtungen in der Montagesolllage hinter die Deckenplatte oder dergleichen greifen.
  • Bei solchen Anordnungen ist es dem Geschick des Monteurs überlassen, ob der Einbau in die entsprechende Ausnehmung ohne Beschädigung des Ausnehmungsrandes erfolgen kann oder nicht. Zudem ist es schwierig, solche Einbaurahmen nach der Erstinstallation aus der Einbauöffnung zu entnehmen, da es dazu erforderlich ist, die entsprechenden Federelemente oder dergleichen Bestandteile der Fixiereinrichtung in eine Stellung zu überführen, in der eine zwängungsfreie Entnahme des Einbaurahmens aus der Öffnung ermöglicht ist. Im Regelfall erfolgt die Entnahme lediglich dadurch, dass der Einbaurahmen mit hoher Kraft aus der Einbauöffnung herausgezogen wird, wobei aber eine Beschädigung der Randkante der Einbauöffnung regelmäßig der Fall ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Einbauteil gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der ein einfacher und zwängungsfreier Einbau ohne Beschädigung von Randkanten der Einbauöffnung ermöglicht ist und bei der ebenso eine nachträgliche Demontage aus der Einbausituation, also aus der Ausnehmung der Decke oder dergleichen möglich ist, ohne dass die Randkanten der Einbauöffnung oder sonstige Teile der Decke beschädigt werden.
  • Insbesondere soll ein solches Einbauteil auch kostengünstig zur Verfügung gestellt werden, wobei die Betätigung der Fixiereinrichtung mit einer Hand ermöglicht sein soll und eine Anpassung an unterschiedliche Materialdicken der Decke, in die eine solche Einbauleuchte eingebaut ist, in einfacher Weise ermöglicht werden soll, insbesondre soll eine werkzeuglose Montage ermöglicht sein.
  • Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Fixiereinrichtung aus einem Schwenkhebel besteht, der mit einer Doppelschenkelfeder kombiniert ist, wobei der Schwenkhebel in Montagelage etwa parallel zur Einschubrichtung des Einbaurahmens neben der Öffnung des Einbaurahmens ausgerichtet ist und in Arretierlage gegenüber dieser Lage von der Öffnung des Rahmens weggerichtet ausgeschwenkt ist, dass die Doppelschenkelfeder sich mit einem ersten Schenkel an dem Schwenkhebel abstützt und mit ihrem zweiten Schenkel zu der dem Schwenkhebel entgegengesetzten offenen Seite des Einbaurahmens in der Montagelage in die Öffnung des Einbaurahmens vorragt und in der Arretierlage in Richtung zum Schwenkhebel verschwenkt und am Einbaurahmen in der Schwenkposition lösbar festgelegt ist, wobei sich in dieser Lage der erste Schenkel am Schwenkhebel federnd vorgespannt abstützt und auf den Schwenkhebel eine in Sinne von dessen Ausschwenkbewegung wirkende Kraft ausübt.
  • Durch diese Ausgestaltung ist die gestellte Aufgabe hervorragend gelöst.
  • Der Schwenkhebel, der Bestandteil der Fixiereinrichtung ist, kann sehr lang ausgebildet sein, da er bei der Montage nicht stört, weil er in der Montagelage etwa parallel zur Einschubrichtung des Einbaurahmens neben der Öffnung des Einbaurahmens ausgerichtet ist, beispielsweise an eine Seitenfläche des Einbaurahmens angelegt ist. Die Länge des Schwenkhebels stört dabei bei der Montage nicht. In der Arretierlage ist der Schwenkhebel gegenüber dieser Lage vom Rahmen weggerichtet ausgeschwenkt, sodass er an der Rückseite der Decke oder dergleichen Bauwerksteil mit seinem Ende anliegt. Auch hierbei ist eine relativ große Länge des Schwenkhebels vorteilhaft, weil die Abstützpunkte des Hebels rückseitig der Decke großen Abstand von der Einbauöffnung aufweisen.
  • Die in Kombination mit dem Schwenkhebel vorgesehene Doppelschenkelfeder hat in der Montagelage zunächst keine besondere Funktion, sondern sie ist ungespannt angeordnet und liegt lediglich mit ihrem ersten Schenkel an dem Schwenkhebel an oder ist an diesem abgestützt, sodass dieser erste Schenkel der Bewegung des Schwenkhebels folgen kann beziehungsweise zur Bewegung des Schwenkhebels genutzt werden kann. Der zweite Schenkel ragt in der Montagelage zunächst relativ weit in die Öffnung des Einbaurahmens vor. Auch hierbei ist eine große Länge der Schenkel der Doppelschenkelfeder vorteilhaft, weil hierdurch die Kräfte, die der Benutzer auf die Doppelschenkelfeder ausüben muss, leicht beherrschbar sind. In der Arretierlage wird der zweite Schenkel der Doppelschenkelfeder zur Rahmeninnenseite hin bewegt, in Richtung auf den Schwenkhebel. Hierdurch wird gleichzeitig der erste Schenkel dazu benutzt, den Schwenkhebel in die Arretierlage zu verschwenken. In der Endlage wird der zweite Schenkel am Einbaurahmen in geeigneter Weise lösbar festgelegt, sodass die Doppelschenkelfeder vorgespannt gehalten ist und durch den ersten Schenkel Federkräfte auf den Schwenkhebel ausgeübt werden, sodass dieser in seiner Position sicher, aber federnd gehalten ist. Die Funktion des Schwenkhebels in Kombination mit der Doppelschenkelfeder ist unabhängig von der Materialdicke der Decke, sodass in einfacher Weise unterschiedliche Materialdicken der Decken ausgeglichen werden können. Zudem ist die Montage werkzeuglos, äußerst einfach und ohne Beschädigungen des Randes der Einbauöffnung möglich, da die Zuführung des Einbaurahmens mit diesen Elementen in der Montagelage zwängungsfrei erfolgen kann, weil keine Teile dieser Anordnung an der Randkante der Öffnung angreifen. Erst dann, wenn die Sollposition erreicht ist, wird durch Betätigung der Doppelschenkelfeder eine entsprechende Verschwenkung des Schwenkhebels und eine Arretierung unter Federvorspannung in der Sollposition erreicht. Durch relativ lange Ausbildung der Federschenkel, insbesondere des ersten Federschenkels, ist es möglich, diesen Federschenkel mit einer Hand ohne großen Kraftaufwand zu bedienen, wobei dennoch eine sichere Verschwenkung des Schwenkhebels und eine sichere Arretierung des Einbaurahmens der Decke in der Arretierlage erreicht wird.
  • Zur werkzeuglosen Demontage ist es lediglich erforderlich, den ersten Schenkel vom Einbaurahmen zu lösen, also freizugeben, sodass der erste Schenkel unter der Federkraft in die Ursprungslage zurückfedern kann. Dabei wird gleichzeitig der Schwenkhebel entlastet oder sogar in die Ausgangsposition zurückgeschwenkt, sofern eine tatsächliche Kopplung des zweiten Schenkels mit dem Schwenkhebel vorgenommen wird, wie dies die Erfindung unter Umständen auch vorsieht, sodass dann der gesamte Einbaurahmen mit seinen Bestandteilen zwängungsfrei wieder aus der Einbauöffnung entnommen werden kann, ohne dass Randbereiche der Einbauöffnung beschädigt werden.
  • Auch hierbei ist die Handhabung sehr einfach und mit einer Hand möglich.
  • Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass der Einbaurahmen eine dessen Öffnung umgebende Wandung aufweist, die sich rechtwinklig zur von der Öffnungsebene aufgespannten Ebene erstreckt und deren in Einschubrichtung hinten liegende Randkante das Anschlagteil oder den Flanschrand aufweist.
  • Eine solche Ausgestaltung ist für die Stabilität des Einbaurahmens förderlich und auch für die Anordnung des Schwenkhebels und der Doppelschenkelfeder.
  • Insbesondere ist hierbei bevorzugt vorgesehen, dass die Wandung mindestens eine Ausnehmung aufweist, in die mindestens eine Fixiereinrichtung eingebaut ist, wobei der Schwenkhebel in Montagelage an der Außenseite der Wandung anliegt, dessen Schwenkachse parallel zur mit Flanschrand oder mit Anschlagteil versehenen, vorderen Randkante der Wandung gerichtet ist und dessen freies Ende zur hinteren Randkante der Wandung gerichtet ist.
  • An jeder Stelle, an der eine Fixiereinrichtung eingebaut werden soll, weist die Wandung eine entsprechende Ausnehmung auf, sodass die Fixiereinrichtung in einfacher Weise mit dem Einbaurahmen zusammengesetzt werden kann.
  • Der Schwenkhebel liegt dabei in der Montagelage an der Außenseite der Wandung an, ist also parallel zu dieser ausgerichtet. Die Schwenkachse ist mit Abstand von dem Flanschrand angeordnet, wobei dieser Abstand groß genug ist, dass unterschiedlichste Deckendicken bei der Betätigung und Funktion des Schwenkhebels nicht stören. Vorzugsweise ist hierbei das freie Ende des Schwenkhebels zur hinteren Randkante der Wandung gerichtet.
  • Auch ist bevorzugt vorgesehen, dass der Schwenkhebel an einem Lagergehäuse mit einem Ende um eine am Lagergehäuse gehaltene Achse schwenkbar gehalten ist, wobei die Achse zudem eine Schraubenfeder durchgreift, deren Enden den ersten und zweiten Schenkel der Doppelschenkelfeder bilden.
  • Hierbei ist der Schwenkhebel mit seinen Bestandteilen und auch mit der Doppelschenkelfeder an einem separaten Lagergehäuse gehalten und angeordnet. Dieses Lagergehäuse kann mit den entsprechenden Bestandteilen in eine entsprechende Ausnehmung im Rand der Wandung des Einbaurahmens eingesetzt und dort fixiert werden. Sämtliche Bestandteile der Befestigungsvorrichtung sind also separat zusammenzufügen und anzuordnen, ohne dass eine besondere Ausgestaltung des Randes des Einbaurahmens erforderlich wäre, mit Ausnahme des Einbauausschnittes.
  • Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass der Schwenkhebel einen langen Hebelarm aufweist, der annähernd der Höhe der Wandung des Einbaurahmens, vorzugsweise zwei Drittel dieser Höhe entspricht.
  • Die Maßangaben sind nicht zwingend. Lediglich soll gewährleistet sein, dass der Schwenkhebel einen langen Hebelarm hat, damit er sich in der Fixierposition mit deutlichem Abstand von der Randkante des Einbauausschnittes abstützen kann.
  • Zudem ist bevorzugt vorgesehen, dass der Hebelarm des Schwenkhebels an seinem dem Schwenkgelenk abgewandten Ende eine Abwinklung oder Abrundung aufweist, die in der Montagelage die hintere Randkante der Wandung des Einbaurahmens übergreift und sich in der Arretierlage an einer Gegenfläche der Decke oder des Bauwerksteils neben der Ausnutzung abstützt.
  • Die Abrundung oder Abwinklung dient vor allem dazu, eine sichere und beschädigungsfreie Abstützung an der Rückseite der entsprechenden Einbaudecke oder dergleichen zu erreichen. Um aber zu vermeiden, dass der Vorsprung des Hebels gegenüber der Wandung des Einbaurahmens in der Montagelage um die Dicke der Abrundung oder Abwinklung unerwünscht vorragt, ist vorgesehen, dass diese Abwinklung oder Abrundung die hintere Randkante der Wandung des Einbaurahmens übergreift, sodass die Größe und der Überstand der Abrundung oder Abwinklung nicht störend ist. In der Arretierlage dient diese Abrundung oder Abwinklung zu einer beschädigungsfreien Abstützung an der Rückseite der Decke oder dergleichen.
  • Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, dass der zweite Schenkel der Doppelschenkelfeder einen Arretierhaken bildet, der in der Arretierlage in eine Arretierausnehmung an der hinteren Randkante einer oder der Wandung des Einbaurahmens eingreift.
  • Hierdurch ist es möglich, den zweiten Schenkel der Doppelschenkelfeder in der Arretierlage in einfacher Weise lagesicher zu halten und anzuordnen, in dem der Arretierhaken in eine Arretierausnehmung an der hinteren Randkante des Einbaurahmens eingreift. Dies ist durch einfache Manipulation des Monteurs zu erreichen. Zum Lösung der Verbindung kann der Arretierhaken in einfacher Weise aus der Arretierlage gelöst werden, sodass dann der zweite Schenkel wieder frei beweglich ist und eine Einschwenkbewegung des Schwenkhebels zum Zwecke des Ausbaus aus der Deckeneinbauöffnung in einfacher Weise ermöglicht ist.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung wird zudem darin gesehen, dass eine Montagehilfe ausgebildet ist, die in eine Öffnung in der Wandung des Einbaurahmens einsetzbar und rastbar ist, wobei die Montagehilfe ein quaderartiges Gehäuse umfasst, in dem die Achse mit Schraubenfeder gehalten ist und der auf der Achse schwenkbar gelagerte Endbereich des Schwenkhebels.
  • Die Montagehilfe ist beispielsweise ein quaderartiges Gehäuse, in dem die Achse mit der Schraubenfederwindung der Doppelfeder gehalten ist und ebenso der auf der Achse schwenkbar gelagerte Endbereich des Schwenkhebels. Sämtliche Teile sind Bestandteil der Montagehilfe, die in einfacher Weise in die entsprechende Öffnung in der Wandung des Einbaurahmens eingesetzt und verrastet ist, sodass die Einrichtung funktionstüchtig ist.
  • Bevorzugt ist hierbei vorgesehen, dass das Gehäuse zweiteilig ist und ein Unterteil aufweist, das ein U-förmiges Lager für die Enden der Achse aufweist und zwischen den Schenkeln des U-förmigen Lagers einen Freiraum für das von der Achse durchgriffene Lagerende des Schwenkhebels sowie für die Schraubenfeder der Doppelschenkelfeder aufweist, wobei das Gehäuse zudem ein Oberteil aufweist, welches über einen in das Unterteil einschiebbaren Endbereich mit diesem verbunden ist, welches Lagerteilschalen aufweist, die in Montagesolllage mit Teilschalen des Unterteils die die Achsenden umgebenden Lagerschalen bilden, wobei vorzugsweise am Unterteil ein Anschlagkragen ausgebildet ist, der in Montagesollage neben der Ausnehmung an der Wandung des Einbaurahmens anliegt und vorzugsweise am Oberteil Rastnasen ausgebildet sind, die in Montagesollage am Rand der Ausnehmung verrastet sind.
  • Durch diese Ausgestaltung ist der Zusammenbau der Einzelelemente in einfacher Weise möglich und die Funktion der Teile sichergestellt.
  • Zum Einbau kann beispielsweise in das Unterteil des Gehäuses das Ende des Schwenkhebels und die schraubenfederartige Windung der Doppelschenkelfeder eingelegt werden, wobei diese vorzugsweise in eine entsprechende Ausnehmung des Endes des Schwenkhebels eingepasst ist. Nachfolgend kann die Achse durch die entsprechenden Lageraugen des Schwenkhebels gesteckt und ebenso durch die schraubenfederartige Windung der Doppelschenkelfeder gesteckt werden. Diese vormontierte Einheit kann dann in das Unterteil eingelegt werden, wobei die Bestandteile zwischen den U-förmigen Lagern angeordnet sind und lediglich die aus dem Schwenkhebelende seitlich vorragenden Enden der Achse in die entsprechenden Lageraugenhälften des U-förmigen Lagers eingesetzt sind. Anschließend kann das Oberteil aufgesteckt werden, wobei die entsprechenden Lagerhalbschalen des Oberteils die Lagerungen des Unterteils bezüglich der Enden der Achse ergänzen, sodass ein vollständiges Drehlager für die Achse gebildet ist.
  • Um das Gehäuse in einfacher Weise in eine entsprechende Ausnehmung im Rand des Einbaurahmens einbauen zu können, ist am Unterteil ein Anschlagkragen vorgesehen, der in Montagesolllage neben der Einbauöffnung in der Wandung des Einbaurahmens anliegt, und somit eine Einsteckbegrenzung darstellt. Das Oberteil kann mit den Rastnasen hinter die Seitenrandkanten oder hinter die Oberkante der Einbauöffnung Rasten, sodass eine sichere Anordnung der Montagehilfe an dem Einbaurahmen erreicht ist.
  • Um die Betätigung und die Funktion der Doppelschenkelfeder zu fördern, ist vorgesehen, dass der erste Schenkel der Doppelschenkelfeder eine Länge aufweist, die annähernd der Länge des Schwenkhebels entspricht.
  • Aus dem gleichen Grunde ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass der zweite Schenkel der Doppelschenkelfeder eine Länge aufweist, die annähernd der Höhe der Wandung des Einbaurahmens, vorzugsweise zwei Drittel dieser Höhe, entspricht, vorzugsweise etwa die gleiche Länge wie der erste Schenkel aufweist.
  • Durch einen solchen langen zweiten Schenkel wird die Handhabung für den Benutzer erleichtert und der Kraftaufwand, der zur Betätigung des Federschenkels erforderlich ist, minimiert.
  • Zur Stabilisierung des Schwenkhebels kann zudem vorgesehen sein, dass der Schwenkhebel auf seiner in Montagelage der Öffnung oder der Wandung des Einbaurahmens zugewandten Seite Versteifungsrippen aufweist.
  • Damit solche Versteifungen nicht stören, wenn der Schwenkhebel sich in der Montagelage befindet, ist zudem vorgesehen, dass entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sind, in die Teile der Versteifungsrippen eingreifen können, sodass die Materialstärke der Versteifungsrippen beziehungsweise der Vorsprung der Versteifungsrippen gegenüber der Innenseite des Schwenkhebels nicht zu einem größeren Abstand des Schwenkhebels von der Seitenfläche des Einbaurahmens führen.
  • Zudem kann hierbei bevorzugt vorgesehen sein, dass der Schwenkhebel in Montagelage leicht lösbar am Einbaurahmen oder daran befestigten Teilen gehalten ist.
  • Hierdurch wird erreicht, dass der Schwenkhebel selbständig in der Montagelage gehalten wird, wenn der Einbau des Einbaurahmens in die Montageöffnung erfolgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
    • 1 einen Teil eines Einbaurahmens eines Einbauteils mit Fixiereinrichtung vor dem Einführen in eine Öffnung einer Decke oder Wand in Montagelage;
    • 2 desgleichen vollständig eingeschoben in die entsprechende Deckeneinbauöffnung;
    • 3 eine Zwischenlage, bei der in der eingeschobenen Position des Einbaurahmens ein Schwenkhebel an der Rückseite der Einbaudecke anliegt;
    • 4 eine weitere Ansicht analog 3 gesehen;
    • 5 desgleichen in gesicherter Arretierlage der Teile zueinander;
    • 6 eine Einzelheit in Ansicht;
    • 7 die Einzelheit in Explosionsstellung.
  • In den Zeichnungsfiguren sind die wesentlichen Bestandteile eines Einbauteils zur Montage in einer Ausnehmung 1 einer Decke 2 oder dergleichen Bauwerksteil gezeigt. Insbesondere ist hier ein Einbaurahmen 3 vorgesehen, der beispielsweise rechteckig oder quadratisch ausgebildet sein kann und in die ebenso ausgebildete rechteckige oder quadratische Ausnehmung 1 eingesetzt werden kann. Um eine Einbauhilfe für die Sollposition zu geben und eine Einstecktiefenbegrenzung für den Einbaurahmen 3 zu erreichen, ist an dem Einbaurahmen 3 ein Anschlagteil 4 vorgesehen, welches auch als Flanschrand ausgebildet sein kann. Wie in 1 gegenüber 2 ersichtlich, kann der Einbaurahmen 3 nach einer Vorpositionierung gemäß 1 in die Positionierung gemäß 2 in die entsprechende Ausnehmung 1 eingeschoben werden, in der das Anschlagteil 4 an der Vorderseite der plattenartigen Decke 2 neben der Ausnehmung 1 anliegt.
  • Nicht dargestellt ist in der Zeichnung das Einbauteil, das in dem Einbaurahmen 3 anzuordnen ist und in diesem gehaltert und fixiert ist. Das Einbauteil kann zum Beispiel eine elektrische Leuchte, ein Lautsprecher oder ein anderes Gebrauchsteil sein.
  • Des Weiteren ist am Einbaurahmen 3 eine allgemein als Fixiereinrichtung 5 bezeichnete Einrichtung zur Fixierung des Einbaurahmens 3 an der Decke 2 oder dergleichen gezeigt. Die Fixiereinrichtung 5 ist in eine Montagelage einstellbar, die beispielsweise in 1 und 2 gezeigt ist, in der der Einbaurahmen 3 samt Fixiereinrichtung 5 in die Ausnehmung 1 einschiebbar ist, sowie in eine Arretierlage, die beispielsweise in 5 gezeigt ist, in der der Einbaurahmen 3 an der Decke 2 in Solllage gehalten ist.
  • Die Fixiereinrichtung 5 besteht insbesondere aus einem Schwenkhebel 6, der mit einer Doppelschenkelfeder 7 kombiniert ist. Der Schwenkhebel 6 ist mit seinem schwenkbeweglichen Ende an Bestandteilen des Einbaurahmens 3 gehalten. In der Montagelage erstreckt sich der Schwenkhebel 6 im Wesentlichen etwa parallel zur Einschubrichtung des Einbaurahmens 3 neben der Öffnung 1 des Einbaurahmens in einer Position, in der er Bestandteilen des Einbaurahmens 3 eng benachbart ist, wie in 1 und 2 beispielsweise gezeigt ist. In der Arretierlage, die in 5 gezeigt ist, ist der Schwenkhebel 6 ausgeschwenkt, also mit seinem freien Ende von der Erstreckung des Einbaurahmens 3 weg verschwenkt und soweit ausgeschwenkt, dass er mit seinem freien Ende an der Rückseite der Decke 2 mit Abstand von der Ausnehmung 1 anliegt.
  • Die Doppelschenkelfeder 7 stützt sich mit einem ersten Schenkel 8 an dem Schwenkhebel 6 auf dessen Innenseite ab, die in der Montagelage Bestandteilen des Einbaurahmens zugewandt ist. Diese Seite wird nachstehend als Innenseite bezeichnet. Mit ihrem zweiten Schenkel 9 ragt sie zu der dem Schwenkhebel 6 entgegengesetzte offenen Seite des Einbaurahmens 3 in der Montagelage in die Öffnung des Einbaurahmens 3 gerichtet vor, wie beispielsweise in 1 und 2 ersichtlich ist. In der Arretierlage, die in 5 gezeigt ist, ist der zweite Schenkel 9 in Richtung zum Schwenkhebel 6 beziehungsweise zu Bestandteilen des Einbaurahmens 3 hin verschwenkt und am Einbaurahmen 3 in der Schwenkposition lösbar festgelegt, was später noch näher erläutert wird. In dieser Lage stützt sich der erste Schenkel 8 an der Innenseite des Schwenkhebels oder an Bestandteilen des Schwenkhebels 6 federnd vorgespannt ab und übt auf den Schwenkhebel 6 eine im Sinne von dessen Ausschwenkbewegung wirkende Kraft aus, sodass der Schwenkhebel 6 unter Federvorspannung an der Rückseite der Decke 2 sich abstützt, wie in 5 gezeigt ist.
  • Insbesondere weist der Einbaurahmen 3 eine die vom Rahmen gebildete Öffnung umgebende Wandung 10 auf, die sich im Wesentlichen rechtwinklig zur von der Öffnungsebene aufgespannte Ebene des Rahmens erstreckt und deren in Einschubrichtung hinten liegende Randkante das Anschlagteil 4 oder den Flanschrand aufweist.
  • Diese Wandung 10 weist mindestens eine Ausnehmung 11 auf, die zur Aufnahme einer Fixiereinrichtung 5 bestimmt ist. Hierbei liegt der Schwenkhebel 6 in der Montagelage an der Außenseite der Wandung 10 an, wie in 1 und 2 beispielsweise gezeigt ist, wobei dessen Schwenkachse 12 parallel zur Randkante der Wandung 10 gerichtet ist, die den Flanschrand oder das Anschlagteil 4 aufweist. Das freie Ende des Schwenkhebels 6 ist zur hinteren Randkante der Wandung 10 gerichtet, also in Zeichnungsfigur 1 und 2 nach oben.
  • Vorzugsweise ist der Schwenkhebel 6 an einem Lagergehäuse 13 mit seinem einen Ende um eine am Lagergehäuse 13 gehaltene Achse 14 schwenkbar gehalten, wobei die Achse 14 zudem eine Schraubenfeder 15 durchgreift, deren Enden den ersten Schenkel 8 und den zweiten Schenkel 9 der Doppelschenkelfeder 7 bilden.
  • Wie in den Zeichnungen ersichtlich, weist der Schwenkhebel 6 einen relativ langen Hebelarm auf, der annähernd der Höhe der Wandung 10 des Einbaurahmens 3 entspricht, vorzugsweise etwa zwei Drittel der Höhe. Dabei ist die Anordnung der gesamten Fixiereinrichtung 5 mit Abstand von dem Anschlagteil 4 vorgesehen, damit ein ausreichender Abstand zur Rückseite der Decke 2 gebildet ist, wenn die Einbausituation eingestellt ist. Zusätzlich weist der Hebelarm des Schwenkhebels 6 an seinem dem Schwenkgelenk abgewandten Ende eine Abwinklung oder Abrundung 16 auf. Diese übergreift in der Montagelage, die in 1 und 2 gezeigt ist, die hintere (obere) Randkante der Wandung 10 des Einbaurahmens 3. In der Arretierlage, die in 5 gezeigt ist, stützt sich diese Abrundung 16 oder dergleichen an der Rückseite der Decke 2 neben der Ausnehmung 1 ab.
  • Dadurch, dass der Hebelarm in der Montagelage mit der Abrundung 16 über die obere Randkante der Wandung 10 greift, wird der Abstand des Hebelarms des Schwenkhebels 6 von der Wandung 10 durch die Abrundung oder dergleichen nicht vergrößert. Andererseits bildet diese Abrundung 16 in der Arretierlage gemäß 5 ein Widerlager an der Rückseite der Decke 2, welches die Decke in diesem Bereich nicht durch scharfe Kanten oder dergleichen beschädigt.
  • Der zweite Schenkel 9 der Doppelschenkelfeder 7 weist einen Arretierhaken 17 auf, der in der Arretierlage, wie in 5 gezeigt, in eine Arretierausnehmung 18 an der oberen Randkante der Wandung 10 des Einbaurahmens 3 eingreift. Damit ist diese Arretierlage in der Solllage gesichert. Die Überführung des zweiten Schenkels 9 einschließlich des Arretierhakens 17 aus der Position gemäß 3 in die Arretierposition gemäß 5 erfolgt durch den Benutzer durch manuelle Kraftaufwendung.
  • Ebenso kann der Benutzer die Verbindung in einfacher Weise durch Betätigung des zweiten Schenkels 9 lösen, sodass der Arretierhaken 17 von der Arretierausnehmung 18 freigegeben ist.
  • Das Lagergehäuse 13 bildet eine Montagehilfe, die in die entsprechende Öffnung 11 in der Wandung 10 des Einbaurahmens 3 einsetzbar und rastbar ist. Diese Montagehilfe umfasst ein quaderartiges Gehäuse, wie in 6 gezeigt ist. In diesem Gehäuse ist die Achse 14 mit Schraubenfeder 15 gehalten und ebenso der auf der Achse 14 schwenkbar abgelagerte Endbereich des Schwenkhebels 6. Wie insbesondere durch 7 verdeutlicht, ist das Gehäuse zweiteilig ausgebildet und weist ein Unterteil 19 auf, das ein U-förmiges Lager 20 für die Enden der Achse 14 bildet und zwischen den Schenkeln des U-förmigen Lagers 20 einen Freiraum für das von der Achse 14 durchgriffene Lagerende des Schwenkhebels 6 sowie für die Schraubenfeder 15 der Doppelschenkelfeder 7 aufweist. Das Gehäuse weist zudem ein Oberteil 21 auf, welches über einen in das Unterteil 19 einschiebbaren Endbereich 22 mit diesen verbunden werden kann. Auch das Oberteil 21 weist Lagerteilschalen 23 auf, die mit entsprechenden Lagerteilschalen 24 des Unterteils 19 die die Achseneden der Achse 14 umgebenden Lagerungen bilden. Vorzugsweise ist am Unterteil 19 ein Anschlagkragen 25 ausgebildet, der in Montagesollage neben der Ausnehmung 11 der Wandung 10 des Einbaurahmens 3 anliegt, wie beispielsweise in 5 ersichtlich ist. Zudem sind vorzugsweise am Oberteil 21 Rastnasen 26 ausgebildet, die in Montagesollage am Rand der Ausnehmung 11 verrastbar sind. Damit kann dieses Teil sicher an der Wandung 10 fixiert werden.
  • Von Bedeutung ist ferner, dass der erste Schenkel 8 der Doppelschenkelfeder 7 eine Länge aufweist, die annähernd der Länge des Schwenkhebels 6 entspricht. Der zweite Schenkel 9 der Doppelschenkelfeder 7 weist eine Länge auf, die annähernd der Höhe der Wandung 10 des Einbaurahmens 3 entspricht, vorzugsweise zwei Drittel dieser Höhe, ganz besonders bevorzugt die gleiche Länge, wie der erste Schenkel 8 aufweist. Diese bedeutsame Länge ist maßgeblich für den Kraftaufwand, den der Benutzer aufbringen muss, um die Doppelschenkelfeder aus der Montagelage in die Arretierlage zu überführen.
  • Für den Komfort der werkzeuglosen Handhabung ist also diese Länge von wesentlicher Bedeutung.
  • Es sei noch bemerkt, dass der Schwenkhebel 6 auf seiner in Montagelage der Öffnung oder der Wandung 10 des Einbaurahmens 3 zugewandten Seite, also innenliegend, Versteifungsrippen 27 aufweist. Der Schwenkhebel 6 kann also dünnwandig und durch die Versteifungsrippen 27 dennoch stabil ausgebildet werden. Damit diese Versteifungsrippen 27 nicht stören, wenn der Schwenkhebel 6 sich in der Montagelage gemäß 1 und 2 befindet, weist die Fixiereinrichtung 5, insbesondere das Oberteil 21 des Lagergehäuses 13, Ausnehmungen 28 auf, in denen die Versteifungsrippen 27 versinken können.
  • Zudem ist am Oberteil 21 ein Anschlagrand 29 vorgesehen, der eine Montagehilfe bildet und in der Einbaulage an der Innenseite der Wandung 10 anliegt, während der Anschlagkragen 25 an der Außenseite der Wandung 10 anliegt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ausnehmung
    2
    Decke
    3
    Einbaurahmen
    4
    Anschlagteil
    5
    Fixiereinrichtung
    6
    Schwenkhebel
    7
    Doppelschenkelfeder
    8
    erster Schenkel von 7
    9
    zweiter Schenkel von 7
    10
    Wandung von 3
    11
    Ausnehmung von 10
    12
    Schwenkachse
    13
    Lagergehäuse
    14
    Achse
    15
    Schraubenfeder
    16
    Abrundung
    17
    Arretierhaken
    18
    Arretierausnehmung
    19
    Unterteil
    20
    Lager
    21
    Oberteil
    22
    Endbereich
    23
    Lagerteilschalen
    24
    Lagerteilschalen
    25
    Anschlagkragen
    26
    Rastnasen
    27
    Versteifungsrippen
    28
    Ausnehmungen
    29
    Anschlagrand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013215171 B4 [0002]

Claims (14)

  1. Einbauteil zur Montage in einer Ausnehmung (1) einer Decke (2) oder dergleichen Bauwerksteil, insbesondere einer Hohldecke, bestehend aus einem Einbaurahmen (3), der in die Ausnehmung (1) vorzugsweise bis zu einem Anschlagteil (4) oder Flanschrand einschiebbar ist und ein Einbauteil haltert oder aufnimmt, sowie mindestens einer am Einbaurahmen (3) befestigten oder angeordneten Fixiereinrichtung (5) zur Fixierung des Einbaurahmens (3) an der Decke (2) oder dem Bauwerksteil, wobei die Fixiereinrichtung (5) in eine Montagelage einstellbar ist, in der der Einbaurahmen (3) samt Fixiereinrichtung (5) in die Ausnehmung (1) einschiebbar ist, sowie in eine Arretierlage in der der Einbaurahmen (3) an der Decke (2) oder dergleichen Bauwerksteil in Solllage gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (5) aus einem Schwenkhebel (6) besteht, der mit einer Doppelschenkelfeder (7) kombiniert ist, wobei der Schwenkhebel (6) in Montagelage etwa parallel zur Einschubrichtung des Einbaurahmens (3) neben der Öffnung des Einbaurahmens (3) ausgerichtet ist und in Arretierlage gegenüber dieser Lage von der Öffnung des Rahmens (3) weggerichtet ausgeschwenkt ist, dass die Doppelschenkelfeder (7) sich mit einem ersten Schenkel (8) an dem Schwenkhebel (6) abstützt und mit ihrem zweiten Schenkel (9) zu der dem Schwenkhebel (6) entgegengesetzten offenen Seite des Einbaurahmens (3) in der Montagelage in die Öffnung des Einbaurahmens (3) vorragt und in der Arretierlage in Richtung zum Schwenkhebel (6) verschwenkt und am Einbaurahmen (3) in der Schwenkposition lösbar festgelegt ist, wobei sich in dieser Lage der erste Schenkel (8) am Schwenkhebel (6) federnd vorgespannt abstützt und auf den Schwenkhebel (6) eine in Sinne von dessen Ausschwenkbewegung wirkende Kraft ausübt.
  2. Einbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbaurahmen (3) eine dessen Öffnung umgebende Wandung (10) aufweist, die sich rechtwinklig zur von der Öffnungsebene aufgespannten Ebene erstreckt und deren in Einschubrichtung hinten liegende Randkante das Anschlagteil (4) oder den Flanschrand aufweist.
  3. Einbauteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (10) mindestens eine Ausnehmung (11) aufweist, in die mindestens eine Fixiereinrichtung (5) eingebaut ist, wobei der Schwenkhebel (6) in Montagelage an der Außenseite der Wandung (10) anliegt, dessen Schwenkachse (12) parallel zur mit Flanschrand oder mit Anschlagteil (4) versehenen, vorderen Randkante der Wandung (10) gerichtet ist und dessen freies Ende zur hinteren Randkante der Wandung (10) gerichtet ist.
  4. Einbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (6) an einem Lagergehäuse (13) mit einem Ende um eine am Lagergehäuse (13) gehaltene Achse (14) schwenkbar gehalten ist, wobei die Achse (14) zudem eine Schraubenfeder (15) durchgreift, deren Enden den ersten und zweiten Schenkel (8,9) der Doppelschenkelfeder (7) bilden.
  5. Einbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (6) einen langen Hebelarm aufweist, der annähernd der Höhe der Wandung (10) des Einbaurahmens (3), vorzugsweise zwei Drittel dieser Höhe entspricht.
  6. Einbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm des Schwenkhebels (6) an seinem dem Schwenkgelenk abgewandten Ende eine Abwinklung oder Abrundung (16) aufweist, die in der Montagelage die hintere Randkante der Wandung (10) des Einbaurahmens (3) übergreift und sich in der Arretierlage an einer Gegenfläche der Decke (2) oder des Bauwerksteils neben der Ausnutzung (1) abstützt.
  7. Einbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel (9) der Doppelschenkelfeder (7) einen Arretierhaken (17) bildet, der in der Arretierlage in eine Arretierausnehmung (18) an der hinteren Randkante einer oder der Wandung (10) des Einbaurahmens (3) eingreift.
  8. Einbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Montagehilfe ausgebildet ist, die in eine Öffnung in der Wandung (10) des Einbaurahmens (3) einsetzbar und rastbar ist, wobei die Montagehilfe ein quaderartiges Gehäuse umfasst, in dem die Achse (14) mit Schraubenfeder (15) gehalten ist und der auf der Achse (14) schwenkbar gelagerte Endbereich des Schwenkhebels (6).
  9. Einbauteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zweiteilig ist und ein Unterteil (19) aufweist, das ein U-förmiges Lager (20) für die Enden der Achse (14) aufweist und zwischen den Schenkeln des U-förmigen Lagers (20) einen Freiraum für das von der Achse (14) durchgriffene Lagerende des Schwenkhebels (6) sowie für die Schraubenfeder (15) der Doppelschenkelfeder (7) aufweist, wobei das Gehäuse zudem ein Oberteil (21) aufweist, welches über einen in das Unterteil (19) einschiebbaren Endbereich (22) mit diesem verbunden ist, welches Lagerteilschalen (23) aufweist, die in Montagesolllage mit Teilschalen (24) des Unterteils (19) die die Achsenden umgebenden Lagerschalen bilden, wobei vorzugsweise am Unterteil (19) ein Anschlagkragen (25) ausgebildet ist, der in Montagesollage neben der Ausnehmung (11) an der Wandung (10) des Einbaurahmens (3) anliegt und vorzugsweise am Oberteil (21) Rastnasen (26) ausgebildet sind, die in Montagesollage am Rand der Ausnehmung (11) verrastet sind.
  10. Einbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (8) der Doppelschenkelfeder (7) eine Länge aufweist, die annähernd der Länge des Schwenkhebels (6) entspricht.
  11. Einbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel (9) der Doppelschenkelfeder (7) eine Länge aufweist, die annähernd der Höhe der Wandung (10) des Einbaurahmens (3), vorzugsweise zwei Drittel dieser Höhe, entspricht, vorzugsweise etwa die gleiche Länge wie der erste Schenkel (8) aufweist.
  12. Einbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (6) auf seiner in Montagelage der Öffnung oder der Wandung (10) des Einbaurahmens (3) zugewandten Seite Versteifungsrippen (27) aufweist.
  13. Einbauteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (5) oder die Montagehilfe an der dem in Montagelage befindlichen Schwenkhebel (6) mit Versteifungsrippen (27) zugewandten Fläche oder Kante Ausnehmungen (28) aufweist, in die Teile der Versteifungsrippen (27) eingreifen.
  14. Einbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel in Montagelage leicht lösbar am Einbaurahmen (3) oder daran befestigten Teilen gehalten ist.
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