DE102017100994A1 - Vorrichtung für eine Waschmaschine, Waschmaschine mit einer Vorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung für eine Waschmaschine, Waschmaschine mit einer Vorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Der hier vorgestellte Ansatz betrifft eine Vorrichtung (100) für eine Waschmaschine. Die Vorrichtung (100) weist zumindest eine Aufnahmeeinrichtung (105) und einen Farbsensor (110) auf. Die Aufnahmeeinrichtung (105) ist dazu ausgeformt, um zumindest eine Waschmittelkapsel (115) aufzunehmen. Der Farbsensor (110) ist dazu ausgebildet, um eine Farbe zumindest eines Abschnitts (120) der Waschmittelkapsel (115) zu erkennen, wenn die Waschmittelkapsel (115) in der Aufnahmeeinrichtung (105) aufgenommen ist.

Description

  • Der hier vorgestellte Ansatz betrifft eine Vorrichtung für eine Waschmaschine, eine Waschmaschine mit einer Vorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung.
  • Einige Waschmaschinen nutzen als Waschmittel Waschmittelkapseln, die vor einem Waschgang in ein Waschmittelfach der Waschmaschine eingesetzt werden. Diese Waschmittelkapseln sind oft durch eine Folie verschlossen.
  • Dem hier vorgestellten Ansatz liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung für eine Waschmaschine, eine verbesserte Waschmaschine mit einer Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Betreiben einer verbesserten Vorrichtung zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung für eine Waschmaschine, ferner eine Waschmaschine mit einer Vorrichtung und schließlich ein Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung mit den Merkmalen bzw. Schritten der Hauptansprüche gelöst. Gegenstand des vorliegenden Ansatzes ist auch ein Computerprogramm. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Ansatzes ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit dem hier vorgestellten Ansatz erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass eine in die Vorrichtung eingesetzte Waschmittelkapsel durch die Vorrichtung erkannt werden kann.
  • Eine Vorrichtung für eine Waschmaschine weist zumindest eine Aufnahmeeinrichtung und einen Farbsensor auf. Die Aufnahmeeinrichtung ist dazu ausgeformt, um zumindest eine Waschmittelkapsel aufzunehmen. Der Farbsensor ist dazu ausgebildet, um eine Farbe zumindest eines Abschnitts der Waschmittelkapsel zu erkennen, wenn die Waschmittelkapsel in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen ist. Eine hier vorgestellte Vorrichtung kann ermöglichen, dass durch das Erkennen der Farbe, beispielsweise der Farbe einer Verschlussfolie der Waschmittelkapsel, ein Inhalt der Waschmittelkapsel identifizierbar ist. So kann eine Steuerung der Waschmaschine im Folgenden beispielsweise je nach eingesetzter Waschmittelkapsel einen beispielsweise zugeordneten Waschgang einstellen, um einem Bediener der Waschmaschine Tastenbetätigungen zu ersparen.
  • Um sicherzustellen, dass ein durch den Farbsensor eingelesenes Farbergebnis korrekt ist, kann die Vorrichtung gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform zumindest eine Spanneinrichtung aufweisen, die dazu ausgeformt ist, um zumindest den Abschnitt der Waschmittelkapsel zu spannen, wenn die Waschmittelkapsel in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen ist. Im gespannten Zustand kann der Abschnitt ohne Beulen oder Senken angeordnet sein, was ein Einlesen der Farbe durch einen optischen Farbsensor erleichtert.
  • Die Vorrichtung kann alternativ oder zusätzlich zumindest einen Abstandssensor aufweisen, der dazu ausgebildet ist, um zumindest einen Abstand zu dem Abschnitt zu erkennen, wenn die Waschmittelkapsel in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen ist. Der Abstandssensor kann hierbei vorteilhafterweise dazu ausgebildet sein, um einen typischen Abstand zu einer typischen Waschmittelkapsel, beispielsweise der Folie der Waschmittelkapsel, in der Aufnahmeeinrichtung zu erkennen. So kann die Vorrichtung durch den Abstandssensor erkennen, ob überhaupt eine Waschmittelkapsel in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen ist und nicht etwa ein loses farbiges Flüssigwaschmittel und/oder Pulverwaschmittel, da eine Farberkennung durch den Farbsensor in diesem Fall nicht erwünscht ist.
  • Von Vorteil ist es hierbei, wenn die Spanneinrichtung dazu ausgeformt ist, um den als eine Kapselfolie ausgeformten Abschnitt der Waschmittelkapsel zumindest teilweise zu spannen, wenn die Waschmittelkapsel in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen ist. Die Kapselfolie kann sehr gut zur farblichen Unterscheidung von Waschmittelkapseln dienen.
  • Die Spanneinrichtung kann hierbei beispielsweise dazu ausgeformt sein, um den Abschnitt über einen Saugheberkopf eines in der Waschmittelkapsel angeordneten Saughebers zu spannen, wenn die Waschmittelkapsel in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen ist. Der in einigen Waschmittelkapseln bereits angeordnete Saugheberkopf des im Wesentlichen mittig in der Waschmittelkapsel angeordneten Saughebers kann hierbei vorteilhafterweise zum Spannen des Abschnitts genutzt werden. Der Saugheber kann hierbei beispielsweise durch die Spanneinrichtung von innen an die Kapselfolie bewegt werden.
  • Um den Saugheber im aufgenommenen Zustand der Waschmittelkapsel in der Aufnahmeeinrichtung derart an die Kapselfolie zu bewegen, dass der Saugheberkopf die Kapselfolie von innerhalb der Waschmittelkapsel berührt, ist es von Vorteil, wenn die Spanneinrichtung zumindest ein an einem Boden der Aufnahmeeinrichtung angeordnetes Positionierelement aufweist. Das Positionierelement kann beispielsweise als ein sich in einen Innenraum der Aufnahmeeinrichtung erstreckender Dom ausgeformt sein, der sich in Richtung einer dem Boden gegenüberliegend angeordneten beweglichen Deckelklappe der Aufnahmeeinrichtung erstreckt. Das Positionierelement kann dabei derart dimensioniert sein, dass es ansprechend auf ein Einsetzen der Waschmittelkapsel auf den Boden, den Saugheber von innen gegen die Kapselfolie drückt.
  • Wenn die Spanneinrichtung zumindest einen an der beweglichen Deckelklappe der Aufnahmeeinrichtung angeordneten Spannring aufweist, der dazu ausgeformt ist, um den Abschnitt zu spannen, wenn die Waschmittelkapsel in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen ist, kann die Kapselfolie sicher zwischen dem Spannring außerhalb der Waschmittelkapsel und dem Saugheberkopf in der Waschmittelkapsel eingespannt oder fixiert werden. Die Deckelklappe kann beispielsweise eine Weichspülerfachklappe sein, die zum Schließen der Aufnahmeeinrichtung auf eine Öffnung der Aufnahmeeinrichtung heruntergeklappt wird. Hierbei kann sich der Spannring in Richtung eines Innenraums der Aufnahmeeinrichtung hin erstreckt, wenn die Deckelklappe der Aufnahmeeinrichtung geschlossen ist.
  • Eine Waschmaschine weist eine der vorgestellten Vorrichtungen auf. Eine hier vorgestellte Vorrichtung kann als Ersatz für bekannte entsprechende Vorrichtungen bekannter Waschmaschinen dienen, wobei die daraus resultierende Waschmaschine vorteilhafterweise dazu ausgebildet ist, um eine Farbe einer eingesetzten Waschmittelkapsel exakt zu erkennen.
  • Ein Verfahren zum Betreiben einer der vorgestellten Vorrichtung mit einem Abstandssensor umfasst zumindest die folgenden Schritte:
    • Empfangen eines Abstandssignals, das einen Abstand zu dem Abschnitt repräsentiert;
    • Einlesen eines Farbsignals, das eine Farbe des Abschnitts repräsentiert; und
    • Bereitstellen eines Steuersignals unter Verwendung des Farbsignals und des Abstandssignals.
  • Dieses Verfahren kann unter Verwendung der zuvor vorgestellten Vorrichtung, beispielsweise durch ein Steuergerät, ausführbar sein. Das Abstandssignal kann hierbei einer Verifizierung der eingesetzten Waschmittelkapsel dienen, das Farbsignal kann einer Zuordnung eines Waschgangs dienen und das Steuersignal kann dazu ausgebildet sein, um unter Verwendung des Farbsignals und des Abstandssignals ein Steuersignal bereitzustellen, das dazu ausgebildet ist, um den Waschgang anzusteuern.
  • Der hier vorgestellte Ansatz schafft ferner ein Steuergerät, das ausgebildet ist, um die Schritte einer Variante eines hier vorgestellten Verfahrens in entsprechenden Einrichtungen durchzuführen, anzusteuern bzw. umzusetzen. Auch durch diese Ausführungsvariante des Ansatzes in Form eines Steuergeräts kann die dem Ansatz zugrunde liegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden.
  • Ausführungsbeispiele des Ansatzes sind in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 eine schematische Querschnittsdarstellung einer Vorrichtung für eine Waschmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 2 eine schematische Querschnittsdarstellung einer Vorrichtung für eine Waschmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 3 eine schematische Querschnittsdarstellung einer Waschmittelkapsel;
    • 4 eine schematische Darstellung einer Waschmaschine mit einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
    • 5 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung einer Vorrichtung 100 für eine Waschmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Vorrichtung 100 weist zumindest eine Aufnahmeeinrichtung 105 und einen Farbsensor 110 auf. In der Aufnahmeeinrichtung 105 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Waschmittelkapsel 115 aufgenommen. Der Farbsensor 110 ist dazu ausgebildet, um eine Farbe zumindest eines Abschnitts 120 der Waschmittelkapsel 115 zu erkennen, wenn die Waschmittelkapsel 115, wie hier dargestellt, in der Aufnahmeeinrichtung 105 aufgenommen ist.
  • Die im Folgenden beschriebenen Merkmale der Vorrichtung 100 sind optional. Die Aufnahmeeinrichtung 105 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine bewegliche Deckelklappe 125 und einen der Deckelklappe 125 gegenüberliegend angeordneten Boden 130 auf. Die Waschmittelkapsel 115 ist zwischen der Deckelklappe 125 und dem Boden 130 angeordnet. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Deckelklappe 125 die Aufnahmeeinrichtung 105 verschließend angeordnet. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Farbsensor 110 auf einer dem Boden 130 abgewandten Seite der Deckelklappe 125, einer Mitte der Deckelklappe 125 und dem mittig in der Aufnahmeeinrichtung 105 angeordneten Abschnitt 120 zugewandt angeordnet.
  • Der Abschnitt 120 repräsentiert gemäß diesem Ausführungsbeispiel einen mittigen Bereich einer die Waschmittelkapsel 115 verschließenden Kapselfolie 132, die der Deckelklappe 125 zugewandt angeordnet ist.
  • Die Vorrichtung 100 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel außerdem eine Spanneinrichtung 135 auf, die dazu ausgeformt ist, um zumindest den Abschnitt 120 der Waschmittelkapsel 115 zu spannen. Hierzu weist die Spanneinrichtung 135 einen Spannring 145 und ein Positionierelement 150 auf. Der Spannring 145 ist mittig an einer dem Boden 130 zugewandten Seite der Deckelklappe 125 angeordnet und erstreckt sich in Richtung des Bodens 130. Das Positionierelement 150 ist mittig an einer der Deckelklappe 125 zugewandten Seite des Bodens 130 angeordnet und erstreckt sich in Richtung der Deckelklappe 125. Der Spannring 145 ist in der hier gezeigten geschlossenen Position der Deckelklappe 125 an dem Abschnitt 120 anliegend angeordnet und spannt so den Abschnitt 120 von einer Außenseite des Abschnitts 120.
  • Die Waschmittelkapsel 115 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel einen mittig in der Waschmittelkapsel 115 angeordneten Saugheber 155 auf. Ein Saugheberkopf 160 des Saughebers 155 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel durch das als ein Dom ausgeformte Positionierelement 160 an eine der Außenseite des Abschnitts gegenüberliegend angeordneten Innenseite des Abschnitts 120 positioniert worden. Hierbei drückt das Positionierelement 150 den Saugheberkopf 160 von innerhalb der Waschmittelkapsel 115 gegen den Abschnitt 120. Der Abschnitt 120 der Kapselfolie 132 ist demnach über den Saugheberkopf 160 des in der Waschmittelkapsel 115 angeordneten Saughebers 155 gespannt angeordnet, wodurch der Abschnitt 120 zwischen dem Spannring 145 und dem Saugheberkopf 160 eingespannt ist.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele anhand der 1 nochmals näher beschrieben:
  • Die hier vorgestellte Vorrichtung 100 ermöglicht eine optische Kapselerkennung von Waschmittelkapseln 115, wobei die Spanneinrichtung 135 der Vorrichtung 100 einer Reduzierung von Farbfehlmessungen dient.
  • Der Farbsensor 110 ist über dem Saugheber 155 angeordnet. Mit Hilfe des Farbsensors 110 und einer geeigneten Beleuchtung wird die Folienfarbe der Kapselfolie 132 der Waschmittelkapsel 115 ermittelt, wobei unterschiedlichen Waschmitteln in den Waschmittelkapseln 115 jeweils eine bestimmte Folienfarbe zugeordnet ist. Ein Ziel der Farbmessung ist ein Komfortgewinn durch ein Einsparen von Tastenbetätigungen durch einen Benutzer. Eine Voraussetzung zur Erreichung dieses Zieles ist eine möglichst geringe Quote von Farbfehlmessungen.
  • Das Ergebnis einer Farbmessung wird stark beeinflusst von einem Winkel, in welchem Licht auf die zu messende Farbfläche, hier den Abschnitt 120 der Kapselfolie 132, auftrifft und reflektiert wird. Dadurch ergibt sich automatisch, dass Wellen, Beulen oder Senken in der Kapselfolie 132 einen nachteiligen Einfluss auf die Farbmesswerte haben und es möglicherweise zu Farbfehlmessungen kommt. Die Wahrscheinlichkeit von Wellen, Beulen oder Senken in der Kapselfolie 132 steigt mit der Größe der Kapsel. Aus diesem Grund ist bei Waschmittelkapseln 115 im Vergleich zu beispielsweise Kaffeekapseln mit einer höheren Farbfehlmessungs-Quote zu rechnen. Zusätzlich wird die Wahrscheinlichkeit von Wellen, Beulen oder Senken in der Kapselfolie 132 durch den Kapselinhalt erhöht, da man bei chemischen Stoffen wie Waschmitteln mit einer Ausgasung oder Schrumpfung zu rechnen ist.
  • Auch ein Abstand zwischen dem Farbsensor 110 und einem Messobjekt hat Einfluss auf Farbmesswerte, da sich in Abhängigkeit von dem Abstand die auftreffende und reflektierte Lichtmenge ändert. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist zwischen dem Farbsensor 110 und dem Abschnitt 120 ein geringer Abstand angeordnet, da dies eine Messgenauigkeit vorteilhafterweise erhöht. Durch die beschriebene Spanneinrichtung 135 werden zudem mögliche Wellen, Beulen und/oder Senken in der Kapselfolie 132 eliminiert. Eine Abstandstoleranz zwischen dem Farbsensor 110 und dem Messobjekt, hier dem Abschnitt 120, ist durch die Anordnung des Farbsensors 110 mittig über der Aufnahmeeinrichtung 105 vorteilhafterweise klein gehalten.
  • Der in der Waschmittelkapsel 115 liegende Saugheber 155 wurde beim Einsetzen der Waschmittelkapsel 115 in das Weichspülerfach in Form der Aufnahmeeinrichtung 105 soweit hochgedrückt, dass der Saugheberkopf 160 den Abschnitt 120 der Kapselfolie 132 von unten berührt. Der unter dem Klappdeckel 125, der auch als Weichspülerfachklappe bezeichnet werden kann, angebrachte Spannring 145 spannt den über dem Saugheberkopf 160 angeordneten Abschnitt 120. Damit ist der Abschnitt 120 frei von Wellen, Beulen und Senken. Außerdem ist durch das Spannen der Kapselfolie 132 über den Saugheberkopf 160 der Abstand zwischen dem Farbsensor 110 und dem Abschnitt 120 nahezu immer gleich. Damit ist ein hier gezeigter Ort über dem Saugheberkopf 160 ideal für die Farbmessung und es ergibt sich die gewünschte geringe Farbfehlmessungs-Quote.
  • 2 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung einer Vorrichtung 100 für eine Waschmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die anhand von 1 beschriebene Vorrichtung 100 handeln. Die Waschmittelkapsel ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel nicht in der Vorrichtung 100 aufgenommen.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung 100 im Bereich des Farbsensors 110 einen Abstandssensor 200 auf, der dazu ausgebildet ist, um zumindest einen Abstand zu dem Abschnitt zu erkennen, wenn die Waschmittelkapsel wie in 1 in der Aufnahmeeinrichtung 105 aufgenommen ist.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele anhand der 2 nochmals näher beschrieben:
  • Allein aufgrund der durch den Farbsensor 110 ermittelten Farbinformation kann nicht erkannt werden, ob überhaupt eine Waschmittelkapsel in der Aufnahmeeinrichtung 105 aufgenommen ist oder nicht. Statt der Folienfarbe einer Waschmittelkapsel könnte es sich auch um Weichspüler handeln, der in flüssiger Form direkt in die Aufnahmeeinrichtung 105 eingefüllt worden ist.
  • Der Abstandssensor 200 kann vorteilhafterweise sicher unterscheiden, ob eine Waschmittelkapsel in die Aufnahmeeinrichtung 105 eingelegt ist oder nicht. Hierzu ist der Abstandssensor 200 über einem Ablauf für den Kapselinhalt platziert. Mit dieser Maßnahme ist sichergestellt, dass der Abstandsunterschied zwischen „Waschmittelkapsel eingelegt“ und „keine Waschmittelkapsel “ ausreichend groß ist. An allen anderen Messorten ist der Abstandsunterschied zwischen „Waschmittelkapsel eingelegt“ und „Maximal-Füllstand des flüssigen Weichspülers“ für die sichere Auswertung nicht ausreichend groß. Mit Hilfe der geschickt gewählten Platzierung des Abstandssensors 200 über dem Ablauf für den Kapselinhalt kann sicher unterschieden werden, ob eine Waschmittelkapsel in die Aufnahmeeinrichtung 105 eingelegt ist oder nicht.
  • 3 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung einer Waschmittelkapsel 115. Dabei kann es sich um die anhand von 1 beschriebene Waschmittelkapsel 115 handeln. In dem hier gezeigten, nicht in der Vorrichtung aufgenommenen Zustand der Waschmittelkapsel 115, ist zu erkennen, dass der Saugheber 155 an einem Waschmittelkapselboden 300 aufgenommen ist, wodurch der Saugheberkopf 160 die Kapselfolie 132 nicht berührt. Erst durch ein Einführen der Waschmittelkapsel 115 in die Vorrichtung wird der Saugheber 155 durch das Positionierelement gegen die Kapselfolie 132 bewegt.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Waschmaschine 400 mit einer Vorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Bei der Vorrichtung 100 kann es sich um eine der anhand einer der 1 oder 2 beschriebenen Vorrichtungen 100 handeln. Die Vorrichtung 100 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel im Bereich einer Anzeigeeinrichtung 405 angeordnet, die dazu ausgebildet ist, um einen eingestellten Waschgang und/oder eine Zeit des Waschgangs anzuzeigen. Eine Einstelleinrichtung zum manuellen Einstellen eines Waschgangs ist dank der Vorrichtung 100 vorteilhafterweise nicht mehr nötig.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zu Betreiben einer Vorrichtung. Dabei kann es sich um ein Verfahren 500 handeln, das von einer der anhand einer der 1 oder 2 beschriebenen Vorrichtungen, beispielsweise durch ein Steuergerät der Vorrichtung, ausführbar ist.
  • Das Verfahren 500 umfasst zumindest einen Schritt 505 des Empfangens, einen Schritt 510 des Einlesens und einen Schritt 515 des Bereitstellens. Im Schritt 505 des Empfangens wird ein Abstandssignal empfangen, das einen Abstand zu dem Abschnitt repräsentiert. Im Schritt 510 des Einlesens wird ein Farbsignal empfangen, das eine Farbe des Abschnitts repräsentiert. Im Schritt 515 des Bereitstellens wird ein Steuersignal unter Verwendung des Farbsignals und des Abstandssignals bereitgestellt. Im Schritt 515 des Bereitstellens wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein Steuersignal unter Verwendung des Farbsignals und des Abstandssignals bereitgestellt, das dazu ausgebildet ist, um einen Waschgang einer Waschmaschine einzustellen, wenn das Steuergerät an einer oder im Bereich einer Waschmaschine angeordnet ist.
  • Die hier vorgestellten Verfahrensschritte können wiederholt sowie in einer anderen als in der beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder“-Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so ist dies so zu lesen, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.

Claims (14)

  1. Vorrichtung (100) für eine Waschmaschine (400), wobei die Vorrichtung (100) zumindest die folgenden Merkmale aufweist: eine Aufnahmeeinrichtung (105) zur Aufnahme zumindest einer Waschmittelkapsel (115); und einen Farbsensor (110), der dazu ausgebildet ist, um eine Farbe zumindest eines Abschnitts (120) der Waschmittelkapsel (115) zu erkennen, wenn die Waschmittelkapsel (115) in der Aufnahmeeinrichtung (105) aufgenommen ist.
  2. Vorrichtung (100) gemäß Anspruch 1, mit zumindest einer Spanneinrichtung (135), die dazu ausgeformt ist, um zumindest den Abschnitt (120) der Waschmittelkapsel (115) zu spannen, wenn die Waschmittelkapsel (115) in der Aufnahmeeinrichtung (105) aufgenommen ist.
  3. Vorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit zumindest einem Abstandssensor (200), der dazu ausgebildet ist, um zumindest einen Abstand zu dem Abschnitt (120) zu erkennen, wenn die Waschmittelkapsel (115) in der Aufnahmeeinrichtung (105) aufgenommen ist.
  4. Vorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 3, bei der die Spanneinrichtung (135) dazu ausgeformt ist, um den als eine Kapselfolie (132) ausgeformten Abschnitt (120) der Waschmittelkapsel (115) zumindest teilweise zu spannen, wenn die Waschmittelkapsel (115) in der Aufnahmeeinrichtung (105) aufgenommen ist.
  5. Vorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der die Spanneinrichtung (135) dazu ausgeformt ist, um den Abschnitt (120) über einen Saugheberkopf (160) eines in der Waschmittelkapsel (115) angeordneten Saughebers (155) zu spannen, wenn die Waschmittelkapsel (115) in der Aufnahmeeinrichtung (105) aufgenommen ist.
  6. Vorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, bei der die Spanneinrichtung (135) zumindest einen an einer beweglichen Deckelklappe (125) der Aufnahmeeinrichtung (105) angeordneten Spannring (145) aufweist, der dazu ausgeformt ist, um den Abschnitt (120) zu spannen, wenn die Waschmittelkapsel (115) in der Aufnahmeeinrichtung (105) aufgenommen ist.
  7. Vorrichtung (100) gemäß Anspruch 6, bei der sich der Spannring (145) in Richtung eines Innenraums der Aufnahmeeinrichtung (105) hin erstreckt, wenn die Deckelklappe (125) der Aufnahmeeinrichtung (105) geschlossen ist.
  8. Vorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, bei der die Spanneinrichtung (135) zumindest ein an einem Boden (130) der Aufnahmeeinrichtung (105) angeordnetes Positionierelement (150) aufweist.
  9. Vorrichtung (100) gemäß Anspruch 8, bei der das Positionierelement (150) dazu ausgeformt ist, um einen in der Waschmittelkapsel (115) angeordneten Saugheberkopf (160) eines Saughebers (155) an einer Kapselfolie (132) der Waschmittelkapsel (115) zu positionieren, wenn die Waschmittelkapsel (115) in der Aufnahmeeinrichtung (105) aufgenommen ist.
  10. Vorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 8 bis 9, bei der das Positionierelement (150) als ein sich in einen Innenraum der Aufnahmeeinrichtung (105) erstreckender Dom ausgeformt ist.
  11. Waschmaschine (400) mit einer Vorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Verfahren (500) zum Betreiben einer Vorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 10, wobei das Verfahren (500) zumindest die folgenden Schritte umfasst: Empfangen (505) eines Abstandssignals, das einen Abstand zu dem Abschnitt (120) repräsentiert; Einlesen (510) eines Farbsignals, das eine Farbe des Abschnitts (120) repräsentiert; und Bereitstellen (515) eines Steuersignals unter Verwendung des Farbsignals und des Abstandssignals.
  13. Steuergerät, das ausgebildet ist, um die Schritte des Verfahrens (500) gemäß Anspruch 12 in entsprechenden Einheiten anzusteuern und/oder auszuführen.
  14. Computer-Programmprodukt mit Programmcode zur Durchführung des Verfahrens (500) nach Anspruch 12, wenn das Computer-Programmprodukt auf einer Vorrichtung ausgeführt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008036943A1 (de) 2008-02-01 2009-08-20 Lothar Ernst Wilhelm Weber Wasch- oder Geschirrspülmaschine mit Informationserfassung u.a.
DE102015107695A1 (de) 2015-05-18 2016-11-24 Miele & Cie. Kg Vorrichtung zum Betreiben eines Haushaltsgeräts, Kapsel für ein Haushaltsgerät, Haushaltsgerät und Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts

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