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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft Anzeigevorrichtungen von Wellenformen, und betrifft insbesondere eine Anzeigevorrichtung von Wellenformen, die ermöglicht, einen Vergleich von Durchlaufzeiten vorzunehmen.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Eine numerische Steuerungseinheit führt maschinelle Bearbeitung auf der Basis von Informationen über einen maschinellen Bearbeitungspfad und eine maschinelle Bearbeitungsgeschwindigkeit durch, die durch ein maschinelles Bearbeitungsprogramm vorgegeben werden, und zusätzlich zu dem maschinellen Bearbeitungsprogramm, durch Einstellungen, die zuvor vorgegebene Beschleunigung und Entschleunigung und die maximale maschinelle Bearbeitungsgeschwindigkeit enthalten. Deswegen ist es möglich, selbst bei maschineller Bearbeitung, für die dasselbe maschinelle Bearbeitungsprogramm verwendet wird, aufgrund dessen, dass eine Bedienungsperson die vorstehend beschriebenen Einstellungen verändert, die Durchlaufzeit, die für einen einzigen maschinellen Bearbeitungsdurchgang erforderlich ist, zu reduzieren. Als ein Verfahren zum Bestimmen der Auswirkung der Reduzierung der Durchlaufzeit auf der Basis einer derartigen Veränderung von Einstellungen oder dergleichen, gibt es ein Verfahren, durch welches ein Vergleich zwischen Unregelmäßigkeit (hier nachstehend als Wellenform bezeichnet) bei den Koordinatenwerten in einem Koordinaten-/Zeitschaubild, vor einer Veränderung der vorstehend beschriebenen Einstellungen, und der Unregelmäßigkeit bei den Koordinatenwerten nach der Veränderung der Einstellungen vorgenommen wird.
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Ein einziger maschineller Bearbeitungsdurchgang dauert einige Minuten oder in manchen Fällen dauert er mehrere Stunden. Wenn ein Vergleich für die Wellenform eines derartigen maschinellen Bearbeitungsdurchgangs vorgenommen wird, ist es notwendig, den Vorgang der Lokalisierung, aus der gesamten Wellenform eines Bereiches auszuführen, in welchem ein Prozess, an dem gewünscht wird, einen Vergleich vorzunehmen, und das Verschieben der Zeitachse der Wellenform dergestalt auszuführen, dass sich die Zeitachsen der Wellenformen, an denen ein Vergleich vorgenommen werden soll, einander überlagern.
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Selbst wenn sich die Teile von Wellenformen maschineller Bearbeitung, die bevor und nachdem die Einstellungen verändert werden, einander überlagern, wobei deren Zeitachsen verschoben sind, werden sich im Allgemeinen die anderen Teile der Wellenformen einander nicht überlagern. Deswegen ist es notwendig, nachdem ein Vergleich über einen Teil einer Wellenform, die einem bestimmten Prozess entspricht, vorgenommen wurde, falls gewünscht wird, einen Vergleich über einen Teil der Wellenform, welcher einem anderen Prozess entspricht, vorzunehmen, den Vorgang des Verschiebens der Zeitachse der Wellenform wieder dergestalt auszuführen, dass sich die Zeitachsen der Wellenformen, an denen ein Vergleich vorgenommen werden soll, einander überlagern. Dieser Vorgang ist nicht damit abgeschlossen, dass er nur einmal ausgeführt wird, sondern muss jedes Mal ausgeführt werden, wenn ein Bereich einer Wellenform, an welchem ein Vergleich vorgenommen wird, verändert wird.
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So wird zum Beispiel ein Fall berücksichtigt, in welchem, nachdem ein Vergleich über einen Teil (A) zwischen einer Wellenform (einer Wellenform 1), die durch eine durchgehende Line angegeben wird, und einer Wellenform (einer Wellenform 2) vorgenommen wurde, die durch eine unterbrochene Linie angegeben wird, die in 10 abgebildet sind, ein Vergleich über einen Teil (B) berücksichtigt wird.
- • Ein Vergleich über den Teil (A) der Wellenform
- - Vorgehensweise 1: Um einen Vergleich über den Teil (A) zwischen der Wellenform 1 und der Wellenform 2 vorzunehmen, vergrößert die Bedienungsperson die Teile (A) der Wellenform 1 und der Wellenform 2 und lässt sie anzeigen, indem ein Eingabeabschnitt einer Anzeigevorrichtung von Wellenformen betätigt wird.
- - Vorgehensweise 2: Da sich die Bereiche in der Nähe von (A) der Wellenform 1 und der Wellenform 2 in diesem Zustand nicht überlagern, verschiebt die Bedienungsperson die Wellenform 2 durch Betätigen des Eingabeabschnitts der Anzeigevorrichtung von Wellenformen, damit sich die Bereiche in der Nähe von (A) der Wellenform 1 und der Wellenform 2 einander überlagern.
- - Vorgehensweise 3: Durch Verschieben der Wellenform 2 überlagern sich die Bereiche in der Nähe von (A) der Wellenform 1 und der Wellenform 2 einander (11), und die Bedienungsperson kann einen Wellenformvergleich vornehmen.
- • Ein Vergleich über den Teil (B) der Wellenform
- - Vorgehensweise 4: Als Nächstes scrollt die Bedienungsperson die Wellenform bis zu dem Teil (B), um einen Vergleich über den Teil (B) der Wellenform vorzunehmen, durch Betätigen des Eingabeabschnitts der Anzeigevorrichtung von Wellenformen.
- - Vorgehensweise 5: In einem Zustand, in welchem sich die Bereiche in der Nähe von (A) der Wellenform 1 und der Wellenform 2 einander überlagern, überlagern sich die Bereiche in der Nähe von (B) der Wellenform 1 und der Wellenform 2 einander nicht wegen eines Unterschieds in der Durchlaufzeit von dem Bereich (A) zu dem Bereich (B) (12). Demzufolge verschiebt die Bedienungsperson die Wellenform 2 wiederum durch Betätigen des Eingabeabschnitts der Anzeigevorrichtung von Wellenformen.
- - Vorgehensweise 6: Danach überlagern sich die Bereiche in der Nähe von (B) der Wellenform 1 und der Wellenform 2 einander (13), und die Bedienungsperson kann einen Wellenformvergleich vornehmen.
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Wie vorstehend beschrieben, ist es notwendig, jedes Mal wenn eine Stelle verändert wird, an welcher ein Wellenformvergleich vorgenommen wird, den Vorgang des Verschiebens der Wellenform 2 auszuführen, damit die Wellenform 2 die Wellenform 1 überlagert. Um nun die Zeit und den Umstand der Ausführung dieses Vorgangs einzusparen, wird, um dies möglich zu machen, die Technik verwendet, eine Wellenform durch Ziehen und Ablegen (drag and drop) unter Verwendung zum Beispiel einer Maus, eines Berührungsfeldes oder dergleichen zu bewegen. Darüber hinaus wird in der japanischen Offenlegungsschrift
JP 2007 - 248 437 A die Technik des Einstellens einer Vielzahl von Referenzpositionen an einer Vielzahl von Wellenformen und des Anzeigens der Referenzpositionen offenbart, die durch den Benutzer dergestalt ausgewählt werden, dass die Referenzpositionen einander überlagern. Des Weiteren wird in der japanischen Offenlegungsschrift
JP 2010 - 249 638 A die Technik des Anzeigens einer Vielzahl von Datenteilen von Wellenformdaten, dergestalt, dass die Vielzahl von Datenteilen von Wellenformdaten einander überlagern, und des Anzeigens jeder Zeitachse offenbart, die jedem Datenteil der Wellenformdaten entspricht.
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Selbst wenn es möglich ist, die Wellenform durch Ziehen und Ablegen unter Verwendung einer Maus, eines Berührungsfeldes oder dergleichen zu bewegen, ist die Operation, die Wellenformen zur gegenseitigen Überlagerung zu bringen, für den Benutzer allerdings immer noch umständlich und zeitaufwändig. Selbst wenn die vorstehend beschriebene Technik verwendet wird, die in der japanischen Offenlegungsschrift
JP 2007 - 248 437 A offengelegt wird, ist es darüber hinaus notwendig, die Operation durchzuführen, die Referenzpositionen einzustellen, und die Referenzpositionen für jeden Teil auszuwählen, an dem ein Vergleich vorgenommen werden soll, wodurch dies für den Benutzer kompliziert wird. Des Weiteren muss der Benutzer, selbst wenn die vorstehend beschriebene Technik verwendet wird, die in der japanischen Offenlegungsschrift
JP 2010 - 249 638 A offenbart ist, den Datenbereich von jeder Wellenform eingeben, an dem ein Vergleich vorgenommen werden soll, und es bleibt die Tatsache bestehen, dass, falls die Anzahl an Teilen erhöht wird, an denen ein Vergleich vorgenommen werden soll, es jede Menge Umstand bereitet, die Operation durchzuführen.
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Zusätzlich ist es notwendig, wenn es gewünscht wird, einen Vergleich der Durchlaufzeit vorzunehmen, eine Durchlaufzeit von jedem Block aus einer Kurve auszulesen, wodurch verursacht wird, dass ein anderes Problem entsteht: Es bereitet viel Umstand, einen Vergleich vorzunehmen, um zu bestimmen, in welchem Teil der maschinellen Bearbeitung ein Unterschied in der Durchlaufzeit zu finden ist.
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US 2010 / 0 265 253 A1 ist auf eine Anzeigevorrichtung für Wellenformdaten gerichtet, bei der jeweils zwei von einem Benutzer eingegebene Datenbereiche von Wellenformdaten überlagert dargestellt werden.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Anzeigevorrichtung von Wellenformen zur Verfügung zu stellen, die für den Benutzer den Aufwand ersparen kann, wenn der Benutzer einen Vergleich über eine Vielzahl von Teilen zwischen einer Vielzahl von Wellenformen vornimmt.
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Eine Anzeigevorrichtung von Wellenformen gemäß der vorliegenden Erfindung hat die Funktion, erste Wellenformdaten und zweite Wellenformdaten anzuzeigen, bei denen es sich jeweils um Daten handelt, deren Wert sich im Verhältnis zu einer Zeitachse dergestalt verändert, dass ein Vergleich zwischen ihnen vorgenommen werden kann, und Folgendes aufweist: eine Erzeugungseinheit von Entsprechungsdaten, die auf der Basis eines ersten Punktes auf den ersten Wellenformdaten, einen zweiten Punkt auf den zweiten Wellenformdaten erhält, der in einer Entsprechung zu dem ersten Punkt steht, und Entsprechungsdaten erzeugt, die eine Entsprechung zwischen dem ersten Punkt und dem zweiten Punkt angeben; und eine Anzeigeeinheit, die auf der Basis der Entsprechungsdaten, die durch die Erzeugungseinheit der Entsprechungsdaten erzeugt werden, die ersten Wellenformdaten und die zweiten Wellenformdaten in einer Art und Weise anzeigt, dass sich ein zuvor bestimmter Punkt auf den ersten Wellenformdaten, der als ein Referenzpunkt dient, und ein Punkt auf den zweiten Wellenformdaten, der in einer Entsprechung zu dem Referenzpunkt steht, einander auf der Zeitachse überlagern.
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Die Anzeigevorrichtung von Wellenformen kann des Weiteren eine Berechnungseinheit der Zunahme/Abnahme der Durchlaufzeit aufweisen, die auf der Basis der Entsprechungsdaten, die durch die Erzeugungseinheit der Entsprechungsdaten erzeugt werden, einen Zunahme/-Abnahmewert einer Durchlaufzeit an jedem der Punkte berechnet, die in einer Entsprechung zueinander zwischen den ersten Wellenformdaten und den zweiten Wellenformdaten stehen, wobei die Anzeigeeinheit die Anzeige über den Zunahme/-Abnahmewert der Durchlaufzeit, der durch die Berechnungseinheit der Zunahme/Abnahme der Durchlaufzeit in Verbindung mit den ersten Wellenformdaten und den zweiten Wellenformdaten berechnet wird, durchführen kann.
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Der Referenzpunkt kann auf der Basis einer Operation festgelegt werden, die durch einen Benutzer durchgeführt wird.
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Die vorliegende Erfindung ermöglicht, dass sich die Wellenformen in Bereichen, die auf einem Bildschirm angezeigt werden, automatisch einander überlagern, wodurch das Überprüfen eines Unterschieds in den Wellenformen für jeden Prozess erleichtert wird. Darüber hinaus ist es möglich, einen Bereich, in welchem ein Unterschied in der Durchlaufzeit während der maschinellen Bearbeitung vorliegt, visuell zu überprüfen. Des Weiteren wird es möglich, einen Bereich mit Leichtigkeit zu lokalisieren, der eine Ursache für einen Unterschied in der Durchlaufzeit darstellt, wodurch es möglich wird, die Untersuchungszeit zum Reduzieren der Durchlaufzeit zu reduzieren.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Schaubild zur Erläuterung einer Entsprechung zwischen einer Vielzahl von Wellenformen in der vorliegenden Erfindung;
- 2 ist ein Ablaufdiagramm eines Beispiels einer Verarbeitung, bei der jeder Punkt auf einer von zwei Wellenformen sich auf einen Punkt auf der anderen der beiden Wellenformen bezieht;
- 3 ist ein Ablaufdiagramm eines Beispiels der Verarbeitung, die der Verarbeitung A in 2 entspricht;
- 4 ist ein Beispiel eines Programms, das durch Implementierung des Algorithmus des Ablaufdiagramms von 3 unter Verwendung von Perl erhalten wird;
- 5 veranschaulicht ein Beispiel, in welchem eine Kurve einer Wellenform 1 und eine Kurve einer Wellenform 2 in einer Art und Weise dergestalt angezeigt werden, dass sich ein Zeitpunkt T1, bei dem es sich um eine Referenzposition der Wellenform 1 handelt, und ein Zeitpunkt T2, bei dem es sich um eine Referenzposition der Wellenform 2 handelt, einander überlagern;
- 6 veranschaulicht ein Beispiel, in welchem eine Wellenform angezeigt wird, die der Zeitachse durch das durch den Benutzer durchgeführte Scrollen folgt, wobei ein Zeitpunkt an einer spezifischen Position auf einem Bildschirm als T1 eingestellt ist;
- 7 ist ein Schaubild, das ein Beispiel abbildet, in welchem eine Zunahme in der Durchlaufzeit zusammen mit den Wellenformdaten angezeigt wird;
- 8 ist ein Schaubild, das ein Beispiel abbildet, in welchem der Differenzwert einer Zunahme in der Durchlaufzeit zusammen mit den Wellenformdaten angezeigt wird;
- 9 ist ein Funktionsblockschaubild einer Anzeigevorrichtung von Wellenformen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 10 ist ein Schaubild, in dem ein Beispiel abgebildet wird, in dem eine Vielzahl von Wellenformen auf einem Bildschirm angezeigt werden;
- 11 ist ein Schaubild, in dem ein Beispiel abgebildet wird, in welchem die Anzeige durch Verschieben einer Wellenform 2 dergestalt durchgeführt wird, dass sich eine Wellenform 1 und die Wellenform 2 einander in einem Teil (A) von 10 überlagern;
- 12 ist ein Schaubild, in welchem ein Beispiel abgebildet wird, in dem die Teile (A) und (B) aus 10 angezeigt werden; und
- 13 ist ein Schaubild, in dem ein Beispiel abgebildet wird, in welchem die Anzeige durch Verschieben der Wellenform 2 dergestalt durchgeführt wird, dass sich die Wellenform 1 und der Wellenform 2 einander in dem Teil (B) von 10 überlagern.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Hier nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Zunächst werden die Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung erläutert.
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In einer Anzeigevorrichtung von Wellenformen der vorliegenden Erfindung wird eine Entsprechung zwischen Punkten auf einer Vielzahl von Wellenformen erhalten, an denen ein Vergleich vorgenommen werden soll. Als Nächstes wird auf der Basis der Entsprechung, die demzufolge erhalten wird, eine Vielzahl von Wellenformen dergestalt angezeigt, dass sich die Wellenformen einander in Übereinstimmung mit der Position einer Wellenform überlagern, die durch den Benutzer angezeigt wird. Darüber hinaus wird eine Kurve eines Unterschieds zwischen den Durchlaufzeiten angezeigt.
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<Wie wird eine Entsprechung zwischen jeweiligen Punkten auf einer Vielzahl von Wellenformen erhalten>
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1 ist ein Schaubild zur Erläuterung einer Entsprechung zwischen einer Vielzahl von Wellenformen.
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So wird zum Beispiel, wenn eine Entsprechung zwischen zwei Wellenformen (einer Wellenform 1 und einer Wellenform 2) erhalten wird, eine Gruppe von Zeitpunkten t1 und t2 erhalten, welche erfüllt, dass W1(t1) gleichwertig zu W2(t2) in einem Fall ist, in welchem die Wellenform 1 und die Wellenform 2 als Zeitfunktionen W1(t1) und W2(t2) ausgedrückt werden. Als spezifischere Vorgehensweisen, werden die nachfolgenden Vorgehensweisen 1 bis 3 durchgeführt.
- • Vorgehensweise 1: Zuerst werden t10 und t20 , die erfüllen, dass W1(t10 ) ungefähr gleichwertig zu W2(t20 ) ist, von außen vorgegeben.
- • Vorgehensweise 2: Als Nächstes werden aus t1i und t2i , t1i+1 (≥t1i) und t2i+1 (≥ t2i ) erhalten, die erfüllen, dass W1(t1i+1) ungefähr gleichwertig zu W2(t2i+1) ist.
- • Vorgehensweise 3: Die vorstehende Vorgehensweise 2 wird bis zum Ende der Wellenform wiederholt, wodurch einige Gruppen von t1i und t2i erhalten werden.
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Wenn eine Entsprechung zwischen Punkten auf drei oder mehr Wellenformen erhalten wird, muss außerdem eine Entsprechung einfach wie folgt erhalten werden: Irgendeine der Wellenformen wird als eine Referenz und als eine Entsprechung zwischen einem Punkt auf dieser Wellenform verwendet, und es wird ein Punkt von jeder der anderen Wellenformen erhalten.
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Es wird darauf hingewiesen, dass „ungefähr gleichwertig zu“ in dem vorstehenden Ausdruck „W1(t11 ) ungefähr gleichwertig zu W2(t2i )“ unter der Berücksichtigung angenommen wird, die einer Situation zugesprochen wird, in welcher Punkte, die einander zwischen zwei Wellenformen perfekt gleichwertig werden, aufgrund eines Fehlers nicht gefunden werden können, der durch eine Vorrichtung maschineller Bearbeitung, einen Sensor oder dergleichen verursacht wird, und „ungefähr gleichwertig zu“ wird in dem Sinne verwendet von „im Wesentlichen einander gleichwertig, während gleichzeitig ein Fehlerspielraum zugelassen wird“.
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In den vorstehend beschriebenen Vorgehensweisen wird eine Entsprechung erhalten, bei der t1 und t2 in eine a + (plus) Richtung auf der Zeitachse bewegt werden, aber eine Entsprechung kann auch auf eine ähnliche Art und Weise erhalten werden, durch Erhalten der Entsprechung, bei der t1 und 2 in eine a - (minus) Richtung auf der Zeitachse bewegt werden.
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Obwohl jeder der Anfangswerte t10 und t20 an den Kopf der entsprechenden Wellenform gesetzt werden kann; können außerdem allerdings die Anfangswerte t10 und t20 , die durch den Benutzer vorgegeben werden, es möglich machen, einer breiteren Vielfalt an Umständen zu entsprechen. Darüber hinaus können Einstellungen dergestalt vorgenommen werden, dass eine Vielzahl von Gruppen von Anfangswerten t10 und t20 eingestellt werden können. Durch dieses Vorgehen wird es für einen Bereich, für welchen eine Entsprechung durch das vorliegende Verfahren nicht richtig erhalten werden kann, für den Benutzer möglich, Modifikationen willkürlich vorzunehmen.
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Des Weiteren befasst sich die vorstehende Beschreibung mit einem Koordinatenwert einer einzelnen Achse, allerdings kann eine Entsprechung von beliebigen Daten erhalten werden, solange es sich bei den Daten um Daten handelt, die durch die Zeiteinheit erhalten werden. So kann es sich bei den Daten zum Beispiel um die nachfolgenden Daten handeln.
- • Eine Gruppe von einigen Koordinatenwerten (zum Beispiel Koordinatenwerte auf den X-, Y- und Z-Achsen)
- • Eine Programmzahl, eine Sequenzzahl
- • Eine Kombination derjenigen, die vorstehend beschrieben werden.
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2 ist ein Ablaufdiagramm eines Beispiels der Verarbeitung, bei der jeweilige Punkte auf einer Wellenform 1 und einer Wellenform 2 einander zugeordnet werden, wenn von der Wellenform 1 angenommen wird, W1(t) zu sein, und von der Wellenform 2 angenommen wird, W2(t) zu sein. Darüber hinaus ist 3 ein Ablaufdiagramm eines Beispiels der Verarbeitung, die der Verarbeitung A in 2 entspricht.
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In den 2 und 3 handelt es sich bei t10 und t20 um Werte, die im Voraus durch den Benutzer vorgegeben werden, und erfüllen, dass W1(t10) gleichwertig zu W2(t20) ist, und die Zeitpunkte von Anfangspunkten der zugeordneten Verarbeitung der Wellenform 1 und der Wellenform 2 sind. Darüber hinaus handelt es sich bei t1e um den Zeitpunkt eines Endpunktes der zugeordneten Verarbeitung der Wellenform 1, und bei t2e handelt es sich um den Zeitpunkt eines Endpunktes der zugeordneten Verarbeitung der Wellenform 2.
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Hier nachstehend wird jeder Schritt des Ablaufdiagramms beschrieben, der den Ablauf der zugeordneten Verarbeitung angibt, die in 2 abgebildet ist.
- • [Schritt SA01] Der Zeitpunkt t10 , der durch den Benutzer vorgegeben wird, des Anfangspunktes der zugeordneten Verarbeitung der Wellenform 1, wird durch eine Variable t1 (hier nachstehend t1) ersetzt, und der Zeitpunkt t2o, welcher durch den Benutzer vorgegeben wird, des Anfangspunktes der zugeordneten Verarbeitung der Wellenform 2, wird durch eine Variable t2 (hier nachstehend t2) ersetzt.
- • [Schritt SA02] Es wird eine Beurteilung dahingehend vorbenommen, ob der Wert von t1 kleiner als oder gleichwertig zu t1e ist oder nicht, bei dem es sich um den Zeitpunkt eines Endpunktes der zugeordneten Verarbeitung der Wellenform 1 handelt, und ob der Wert von t2 kleiner als oder gleichwertig zu t2e ist, bei dem es sich um den Zeitpunkt eines Endpunktes der zugeordneten Verarbeitung der Wellenform 2 handelt. Falls die vorstehende Bedingung erfüllt wird, geht die Verarbeitung zu Schritt SA03 weiter; falls die vorstehende Bedingung nicht erfüllt wird, endet die zugeordnete Verarbeitung.
- • [Schritt SA03] Verarbeitung A, die später beschrieben wird, wird ausgeführt.
- • [Schritt SA04] Eine Gruppe der Werte von t1 und t2 wird als eine Gruppe der Zeitpunkte aufgezeichnet, die eine Entsprechung zwischen der Wellenform 1 und der Wellenform 2 angeben, und die Verarbeitung geht zu Schritt SA02 zurück.
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Hier nachstehend wird jeder Schritt des Ablaufdiagramms beschrieben, der den Ablauf der zugeordneten Verarbeitung A anzeigt, die in 3 abgebildet ist.
- • [Schritt SB01] Es wird eine Beurteilung dahingehend vorgenommen, ob ein Koordinatenwert W1(t1) der Wellenform 1 zu dem Zeitpunkt t1 und ein Koordinatenwert W2(t2) der Wellenform 2 zu dem Zeitpunkt t2 im Wesentlichen zueinander gleichwertig sind oder nicht, während gleichzeitig ein Fehlerspielraum zugelassen wird. Falls der Koordinatenwert W1(t1) und der Koordinatenwert W2(t2) im Wesentlichen zueinander gleichwertig sind, während gleichzeitig ein Fehlerspielraum zugelassen wird, geht die Verarbeitung zu Schritt SB02 weiter, andernfalls geht die Verarbeitung zu Schritt SB03 weiter.
- • [Schritt SB02] Jeder der Werte von t1 und t2 wird um 1 inkrementiert (Einheit: Millisekunden), und die Verarbeitung A ist beendet.
- • [Schritt SB03] Es wird eine Beurteilung dahingehend vorgenommen, ob der Koordinatenwert W1(t1) der Wellenform 1 zu dem Zeitpunkt t1 kleiner als oder gleichwertig zu einem Koordinatenwert W1(t1-1) der Wellenform 1 zu dem Zeitpunkt t1-1 ist oder nicht (das bedeutet, die Wellenform 1 bleibt dieselbe oder nimmt vor und nach dem Zeitpunkt t1 ab), und ob der Koordinatenwert W2(t2) der Wellenform 2 zu dem Zeitpunkt t2 kleiner als oder gleichwertig zu einem Koordinatenwert W2(t2-1) der Wellenform 2 zu dem Zeitpunkt t2-1 ist oder nicht (das bedeutet, die Wellenform 2 bleibt dieselbe oder nimmt vor und nach dem Zeitpunkt t2 ab). Falls die vorstehende Bedingung erfüllt wird, geht die Verarbeitung zu Schritt SB04 weiter; falls die vorstehende Bedingung nicht erfüllt wird, geht die Verarbeitung zu Schritt SB07 weiter.
- • [Schritt SB04] Es wird eine Beurteilung dahingehend vorgenommen, ob der Koordinatenwert W1(t1) der Wellenform 1 zu dem Zeitpunkt t1 größer als der Koordinatenwert W2(t2) der Wellenform 2 zu dem Zeitpunkt t2 ist oder nicht. Falls der Koordinatenwert W1(t1) größer als der Koordinatenwert W2(t2) ist, geht die Verarbeitung zu Schritt SB05 weiter, andernfalls geht die Verarbeitung zu Schritt SB06 weiter.
- • [Schritt SB05] Der Wert von t1 wird um 1 inkrementiert (Einheit: Millisekunden), und die Verarbeitung A wird beendet.
- • [Schritt SB06] Der Wert von t2 wird um 1 inkrementiert (Einheit: Millisekunden), und die Verarbeitung A wird beendet.
- • [Schritt SB07] Es wird eine Beurteilung dahingehend vorgenommen, ob der Koordinatenwert W1(t1) der Wellenform 1 zu dem Zeitpunkt t1 größer als oder gleichwertig zu dem Koordinatenwert W1(t1-1) der Wellenform 1 zu dem Zeitpunkt t1-1 ist oder nicht (das bedeutet, die Wellenform 1 bleibt dieselbe oder nimmt vor oder nach dem Zeitpunkt t1 zu), und ob der Koordinatenwert W2(t2) der Wellenform 2 zu dem Zeitpunkt t2 größer als oder gleichwertig zu dem Koordinatenwert W2(t2-1) der Wellenform 2 zu dem Zeitpunkt t2-1 ist oder nicht (das bedeutet, die Wellenform 2 bleibt dieselbe oder nimmt vor oder nach dem Zeitpunkt t2 zu). Falls die vorstehende Bedingung erfüllt wird, geht die Verarbeitung zu Schritt SB08 weiter; falls die vorstehende Bedingung nicht erfüllt wird, geht die Verarbeitung zu Schritt SB11 weiter.
- • [Schritt SB08] Es wird eine Beurteilung dahingehend vorgenommen, ob der Koordinatenwert W1(t1) der Wellenform 1 zu dem Zeitpunkt t1 kleiner als der Koordinatenwert W2(t2) der Wellenform 2 zu dem Zeitpunkt t2 ist oder nicht. Falls der Koordinatenwert W1(t1) kleiner als der Koordinatenwert W2(t2) ist, geht die Verarbeitung zu Schritt SB09 weiter, andernfalls geht die Verarbeitung zu Schritt SB10 weiter.
- • [Schritt SB09] Der Wert von t1 wird um 1 inkrementiert (Einheit: Millisekunden), und die Verarbeitung A wird beendet.
- • [Schritt SB10] Der Wert von t2 wird um 1 inkrementiert (Einheit: Millisekunden), und die Verarbeitung A wird beendet.
- • [Schritt SB11] Der Wert von jeweils t1 und t2 wird um 1 inkrementiert (Einheit: Millisekunden, und die Verarbeitung A wird beendet (bei der Verarbeitung in diesem Schritt handelt es sich um außergewöhnliche Verarbeitung).
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In 4 ist ein Beispiel eines Programms abgebildet, das durch Implementierung des Algorithmus des vorstehend beschriebenen Ablaufdiagramms unter Verwendung von Perl erhalten wird.
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Durch die vorstehende Verarbeitung wird eine Entsprechung t1i , t2i zwischen jedem Punkt auf der Wellenform 1 und jedem Punkt auf der Wellenform 2 erhalten.
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Darüber hinaus kann hinsichtlich i, das einen Ausdruck t1
i ≤ t ≤ t1
i+1 für jeden Punkt W1(t) der Wellenform
1 erfüllt, da es sich bei dem Zeitpunkt der Wellenform
2, der
t1i entspricht, um
t2i handelt, ein Differenzial W1
diff(t) zwischen entsprechenden Punkten der Wellenform
1 und der Wellenform
2 unter Verwendung des nachfolgenden Ausdrucks (
1) für jeden Punkt der Wellenform
1 berechnet werden.
wobei i erfüllt, dass 1
i ≤ t ≤ t1
i+1 ist.
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Danach kann aus dem vorstehenden Ausdruck (1) eine Zunahme der Durchlaufzeit für die Wellenform
2 zwischen
t1a und
t1b der Wellenform
1 durch den nachfolgenden Ausdruck (2) berechnet werden.
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<Verfahren zum Anzeigen der Wellenformen in einer Art und Weise dergestalt, dass sich die Wellenformen einander überlagern>
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Auf der Basis der Entsprechung zwischen einer Vielzahl von Wellenformen, die durch das vorstehend beschriebene Verfahren erhalten werden, wird eine Kurve angezeigt, in welcher sich diese Wellenformen einander überlagern. Hier nachstehend wird ein Beispiel beschrieben, in welchem eine Kurve angezeigt wird, bei der sich ein Prozess von einer der beiden Wellenformen, der Wellenform 1 und der Wellenform 2, und derselbe Prozess der anderen der beiden Wellenformen, einander überlagern.
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Falls angenommen wird, dass es sich bei einer „Referenzposition der Wellenform 1“, um T1 handelt, wird „eine Referenzposition der Wellenform 2“, entsprechend T1, als T2 durch den nachfolgenden Ausdruck (3) erhalten.
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Danach wird eine Kurve der Wellenform 1 und der Wellenform 2 in einer Art und Weise dergestalt angezeigt, dass der Zeitpunkt T1, bei dem es sich um die Referenzposition der Wellenform 1 handelt, und der Zeitpunkt T2, bei dem es sich um die Referenzposition der Wellenform 2 handelt, sich einander überlagern. Genauer gesagt wird die Wellenform 2 nach vorne um Δ = T1 - T2 im Verhältnis zu der Wellenform 1 verschoben, anders ausgedrückt, es wird eine Kurve von W2(t-Δ) im Verhältnis zu W1(t) angezeigt.
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In 5 wird ein Beispiel veranschaulicht, in welchem eine Kurve der Wellenform 1 und der Wellenform 2 in einer Art und Weise dergestalt angezeigt wird, dass der Zeitpunkt T1, bei dem es sich um die Referenzposition der Wellenform 1 handelt, und der Zeitpunkt T2, bei dem es sich um die Referenzposition der Wellenform 2 handelt, sich einander überlagern.
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Hinsichtlich eines Verfahrens zum Auswählen von T1, bei dem es sich um „die Referenzposition der Wellenform 1“ handelt, ist zum Beispiel ein Verfahren möglich, bei dem der Benutzer veranlasst wird, eine Auswahl zu treffen. Darüber hinaus kann als ein weiteres Verfahren, wie in 6 abgebildet, ein Verfahren angenommen werden, bei dem von dem Zeitpunkt an einer spezifischen Position auf einem Bildschirm angenommen wird, dass es sich um T1 handelt, und T1 kann veranlasst werden, sich im Zusammenhang mit der Bewegung (Scrollen) auf der Zeitachse des Benutzers zu bewegen. Falls ein derartiges Verfahren angenommen wird, da die Wellenformen desselben Prozesses immer auf einem Anzeigebildschirm in einer Art und Weise dergestalt angezeigt werden, dass sich die Wellenformen einander überlagern, wird eine Konfiguration erreicht, die für Vergleiche der Wellenform/Durchlaufzeiten geeigneter ist.
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Des Weiteren kann der Benutzer, falls der Zeitpunkt T1, bei dem es sich um „die Referenzposition der Wellenform 1“ handelt, auf dem Bildschirm angezeigt wird, immer die Position festhalten, die aktuell als eine Referenz verwendet wird, wodurch die Konfiguration angemessen wird. Zusätzlich wird die Konfiguration dadurch, dass es möglich ist, T1 durch eine Maus oder dergleichen zu bewegen, noch angemessener.
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Wenn die Anzeige auf der Basis der Entsprechung unter den Punkten auf drei oder mehr Wellenformen durchgeführt wird, muss außerdem die Anzeige von jeder Wellenform einfach auf der Basis einer Entsprechung zwischen jeder Wellenform und der Wellenform durchgeführt werden, die als eine Referenz verwendet wird.
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<Grafische Repräsentation der Durchlaufzeit>
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Durch Angeben von W1diff(t) zusammen mit der Kurve W1(t1) der Wellenform 1, ist es möglich, die Anzeige zu implementieren, durch welche ein Bereich, in welchem die Durchlaufzeit zunimmt oder abnimmt, visuell und quantitativ festgehalten werden kann. So wird zum Beispiel in einer Kurve, die in 7 abgebildet ist, durch Lesen „einer Zunahme (W1diff(t)) in der Durchlaufzeit“ an jedem der Punkte A bis E aus der Kurve, ein Unterschied in der Durchlaufzeit in jedem der nachfolgenden Bereiche (AB, BC, CD, AE) berechnet.
- • Ein Unterschied in der Durchlaufzeit in dem Bereich AB beträgt ungefähr 50 Millisekunden (der Punkt B (ungefähr 50 ms) - der Punkt A (ungefähr 0 ms)).
- • Ein Unterschied in der Durchlaufzeit in dem Bereich BC beträgt ungefähr 40 Millisekunden (der Punkt C (ungefähr 90 ms) - der Punkt B (ungefähr 50 ms)).
- • Ein Unterschied in der Durchlaufzeit in dem Bereich CD beträgt ungefähr 100 Millisekunden (der Punkt D (ungefähr 190 ms) - der Punkt C (ungefähr 90 ms)).
- • Ein Unterschied in der Durchlaufzeit in dem Bereich AE beträgt ungefähr 260 Millisekunden (der Punkt E (ungefähr 260 ms) - der Punkt A (ungefähr 0 ms)).
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Wie vorstehend beschrieben, ist es möglich einen Unterschied in der Durchlaufzeit in einem beliebigen Bereich quantitativ festzuhalten.
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Darüber hinaus ist eine lange vertikale Achse erforderlich, um die Einzelheiten einer Kurve anzuzeigen, da W1diff(t) häufig monoton zunimmt oder abnimmt. Falls ein Platz dafür nicht zur Verfügung gestellt werden kann, können die Werte, die durch Differenzieren von W1diff(t) erhalten werden, angezeigt werden, wie in 8 abgebildet, wodurch es möglich wird, die Anzeige zu erhalten, in welcher ein Bereich, in welchem die Durchlaufzeit zunimmt oder abnimmt, festgehalten werden kann, wobei gleichzeitig Platz effizienter eingespart wird.
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9 ist ein Funktionsblockschaubild einer Anzeigevorrichtung von Wellenformen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher die vorstehend beschriebenen Funktionen implementiert werden.
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Eine Anzeigevorrichtung von Wellenformen 1 weist als Funktionseinheiten eine Erzeugungseinheit von Entsprechungsdaten 10, eine Anzeigeeinheit 11, eine Betätigungseinheit 12 und eine Berechnungseinheit 13 der Zunahme/Abnahme der Durchlaufzeit auf.
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Die Erzeugungseinheit von Entsprechungsdaten 10 erhält eine Entsprechung zwischen jeweiligen Punkten auf einer Vielzahl von Wellenformen durch Durchführen der Verarbeitung auf der Basis des vorstehend beschriebenen Verfahrens zum Erhalten einer Entsprechung auf der Basis einer Vielzahl von Datenteilen von Wellenformdaten 20, erzeugt Entsprechungsdaten, welche die erhaltene Entsprechung angeben, und speichert die Entsprechungsdaten in einer Entsprechungsspeicherungseinheit 21, die in einem nicht dargestellten Speicher zur Verfügung gestellt ist.
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Die Anzeigeeinheit 11 erzeugt Daten zum Anzeigen von Wellenformen auf der Basis der Entsprechung zwischen der Vielzahl von Wellenformen, die in der Entsprechungsspeicherungseinheit 21 gespeichert sind, und zeigt die Daten auf einer nicht dargestellten Anzeige an, wie beispielsweise eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung,. Darüber hinaus akzeptiert die Betätigungseinheit 12 eine Eingabe von T1, bei der es sich um die Referenzposition der Wellenform 1" handelt, die vorstehend beschrieben wird, einen Befehl zum Bildschirmscrollen, und so fort, durch Empfangen einer Eingabe von einer nicht dargestellten Eingabevorrichtung, wie beispielsweise eine Tastatur oder eine Maus, und gibt einen Befehl an die Anzeigeeinheit 11 aus, um die Anzeige auf der Basis dieser Eingaben zu ändern. Die Anzeigeeinheit 11 führt die vorstehend beschriebenen Änderungen der Anzeige auf der Basis des Befehls von der Betätigungseinheit 12 aus.
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Wenn die Berechnungseinheit des Zunahme/Abnahme der Durchlaufzeit 13 zum Beispiel einen Anzeigebefehl empfängt, um eine Zunahme in Durchlaufzeit anzuzeigen, die durch den Benutzer vorgegeben wird, berechnet die Berechnungseinheit der Zunahme/Abnahme der Durchlaufzeit 13 einen Zunahme-/Abnahmewert der Durchlaufzeit in einem Bereich, in welchem die Entsprechung jeweils zwischen den Punkten auf den Wellenformen auf der Basis der Entsprechung zwischen der Vielzahl von Wellenformen vorliegt, die in der Entsprechungsspeicherungseinheit 21 gespeichert sind, und gibt den berechneten Zunahme-/Abnahmewert der Durchlaufzeit an die Anzeigeeinheit 11 aus. Auf der Basis des Zunahme-/Abnahmewerts der Durchlaufzeit, der von der Berechnungseinheit der Zunahme/Abnahme der Durchlaufzeit 13 erhalten wird, addiert die Anzeigeeinheit 11 eine Zunahme in Durchlaufzeit oder einen Differenzwert der Zunahme zu den Daten für die Anzeige und zeigt das Ergebnis auf der Anzeige an.
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Die Anzeigevorrichtung von Wellenformen 1 kann im Allgemeinen in Vorrichtungen integriert werden, die allgemein verwendet werden, um Wellenformen zu vergleichen und anzuzeigen, wie beispielsweise eine Steuerungseinheit, die ein Werkzeug zur maschinellen Bearbeitung steuert, eine Simulationsvorrichtung und einen persönlichen Computer.
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Wenngleich die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorstehend beschrieben wurde, so ist die vorliegende Erfindung keinesfalls auf das Beispiel der vorstehend beschriebenen Ausführungsform beschränkt und kann in verschiedenen Modi ausgeführt werden, indem sie geeigneterweise geändert und modifiziert wird.