DE102017100695A1 - Kupplungsvorrichtung - Google Patents

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DE102017100695A1
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Ludovic Voorspoels
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung 1, insbesondere eine Reibungskupplung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, mit einem Kupplungsgehäuse 7, mit einer Anpressplatte 2, die durch in Umfangsrichtung U der Kupplungsvorrichtung 1 verteilt angeordnete Blattfedern 4 am Kupplungsgehäuse 7 in axialer Richtung A der Kupplungsvorrichtung 1 begrenzt verlagerbar angeordnet ist, wobei die Blattfedern 4 die Anpressplatte 2 in Ausrückrichtung beaufschlagen, und mit einer Tellerfeder 3, die die Anpressplatte 2 entgegen der Wirkung der Blattfedern 4 zur reibschlüssigen Klemmung einer Kupplungsscheibe zwischen einer Gegendruckplatte und der Anpressplatte 2 in Einrückrichtung beaufschlagt, wobei zumindest eine der Blattfedern 4 eine Reibeinrichtung 8 aufweist, die sich mit einem relativ zur Blattfeder 4 beweglichen Bauteil der Kupplungsvorrichtung 1 in Anlage befindet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung, insbesondere eine Reibungskupplung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, wie eines PKWs, eines LKWs oder eines anderen Nutzfahrzeugs, mit einer Anpressplatte, die zum axialen Verlagern im Einklang mit einer Kupplungsscheibe, zum Übertragen von Drehmoment, angeordnet und ausgelegt ist, mit einer Tellerfeder, die zum Kraftübertragen auf die Anpressplatte direkt oder zumindest indirekt mit dieser in Verbindung steht, wobei wenigstens eine Blattfeder zum Bewegen der Anpressplatte von der Kupplungsscheibe weg eingesetzt ist.
  • Aus der DE 10 2014 216 355 A1 ist eine Kupplungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug bekannt, mit einer Anpressplatte, die zwischen einem als Gegendruckplatte ausgebildeten Schwungrad und einem an diesem befestigten Kupplungsgehäuse in axialer Richtung beweglich angeordnet ist, und einer Kupplungsscheibe, die mit Reibbelägen versehen und zwischen der Gegendruckplatte und der Anpressplatte angeordnet ist und axial verschiebbar auf einer Getriebeeingangswelle gelagert ist. Eine Tellerfeder ist zwischen dem Kupplungsgehäuse und der Anpressplatte angeordnet und über eine Aktoreinrichtung, die in axialer Richtung gegenüber der Gegendruckplatte angeordnet ist, einrückbar oder ausrückbar, um die reibschlüssige Verbindung zwischen der Kupplungsscheibe und der Anpressplatte, sowie zwischen der Kupplungsscheibe und der Gegendruckplatte herzustellen oder aufzuheben. Die Tellerfeder ist über eine Mehrzahl von Tellerfederzentrierbolzen am Kupplungsgehäuse befestigt. Eine Mehrzahl von Blattfedern ist jeweils mit einem ersten Ende am Kupplungsgehäuse und jeweils mit einem zweiten Ende an der Anpressplatte befestigt, um das Eingangsdrehmoment vom Kupplungsgehäuse auf die Anpressplatte zu übertragen.
  • Wenn die Kupplungsvorrichtung ausgerückt ist, das heißt, wenn die Kupplungsscheibe nicht reibschlüssig zwischen der in axialer Richtung ortsfesten Gegendruckplatte und der in axialer Richtung begrenzt verlagerbaren Anpressplatte geklemmt ist, besteht die Möglichkeit, dass bedingt durch die Zündreihenfolge des Verbrennungsmotors und die damit verbundenen Drehungleichförmigkeiten die Anpressplatte anfängt, in axialer Richtung zu schwingen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kupplungsvorrichtung anzugeben, bei der ein Schwingen der Anpressplatte in axialer Richtung bei ausgerückter Kupplungsvorrichtung verringert bzw. unterbunden werden kann.
  • Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch eine Kupplungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 mit einem Kupplungsgehäuse, mit einer Anpressplatte, die durch in Umfangsrichtung der Kupplungsvorrichtung verteilt angeordnete Blattfedern am Kupplungsgehäuse in axialer Richtung der Kupplungsvorrichtung begrenzt verlagerbar angeordnet ist, wobei die Blattfedern die Anpressplatte in Ausrückrichtung beaufschlagen, und mit einer Tellerfeder, die die Anpressplatte entgegen der Wirkung der Blattfedern zur reibschlüssigen Klemmung einer Kupplungsscheibe zwischen einer Gegendruckplatte und der Anpressplatte in Einrückrichtung beaufschlagt.
  • Um bei ausgerückter Kupplungsvorrichtung ein Schwingen der Anpressplatte in axialer Richtung zu verringern bzw. zu verhindern, weist zumindest eine der Blattfedern eine Reibeinrichtung auf, die sich mit einem relativ zur Blattfeder beweglichen Bauteil der Kupplungsvorrichtung in Anlage befindet.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen dargelegt.
  • Vorzugsweise sind die Blattfedern in radialer Richtung der Kupplungsvorrichtung innerhalb eines Außenrands der Tellerfeder angeordnet. Alternativ oder zusätzlich sind die Blattfedern vorzugsweise innerhalb eines Kraftrands der Tellerfeder angeordnet. Somit sind die Blattfedern als innenliegende Blattfedern ausgebildet, die insbesondere innerhalb eines im Wesentlichen ringförmigen Nockenabschnitts der Anpressplatte angeordnet sind. Das Vorsehen von innenliegenden Blattfedern hat gegenüber außenliegenden Blattfedern den Vorteil, dass ein Gesamtaußendurchmesser der Kupplungsvorrichtung erheblich verringert werden kann. Dies hat eine kompakte Bauweise der Kupplungsvorrichtung sowie eine Verringerung des benötigten Bauraums der Kupplungsvorrichtung im Antriebsstrang des Kraftfahrzeugs zur Folge.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Reibeinrichtung einteilig mit der Blattfeder ausgebildet. Somit kann die Reibeinrichtung einmaterialiger, einstofflicher bzw. einstückiger Bestandteil der Blattfeder sein. Dies hat den Vorteil, dass die Reibeinrichtung an der Blattfeder bereits bei der Herstellung bzw. Fertigung der Blattfeder vorgesehen ist und somit keine nachträgliche Montage der Reibeinrichtung an der Blattfeder erforderlich ist. Somit können sowohl die Herstellung der die Reibeinrichtung enthaltenden Blattfeder, als auch die Montage derselben in der Kupplungsvorrichtung in einfacher Weise gewährleistet werden.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Reibeinrichtung als sich in radialer Richtung nach außen oder nach innen erstreckende Lasche ausgebildet ist. Hierdurch wird ein besonders einfacher und kompakter Aufbau der Reibeinrichtung, insbesondere bei innenliegenden Blattfedern, ermöglicht.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Anlage zwischen der Reibeinrichtung und dem relativ zur Blattfeder beweglichen Bauteil der Kupplungsvorrichtung in einer Ebene angeordnet, die zu einer Drehachse der Reibungskupplung geneigt ist. Beispielsweise kann diese Neigung in einem Bereich zwischen 30° und 60°, vorzugsweise in einem Bereich von 45°, liegen. Die Ebenen, in denen sich die Anlagen zwischen denen in Umfangsrichtung der Kupplungsvorrichtung verteilt angeordneten Reibeinrichtung und dem relativ zu den in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Blattfedern beweglichen Bauteil der Kupplungsvorrichtung befinden, sind somit vorzugsweise auf der Mantelfläche eines Kegelstumpfs angeordnet, dessen Kegelachse mit der Drehachse der Kupplungsvorrichtung identisch ist. Der Winkel zwischen der Mantellinie und der Kegelachse liegt somit vorzugsweise in einem Bereich zwischen 30° und 60°, vorzugsweise bei 45°.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jede der Blattfedern in einem ersten Befestigungsbereich am Kupplungsgehäuse und in einem zweiten Befestigungsbereich, der vom ersten Befestigungsbereich in Umfangsrichtung beabstandet ist, an der Anpressplatte befestigt. Beispielsweise sind drei Blattfedern bzw. drei Blattfederpakete in der Kupplungsvorrichtung vorgesehen.
  • Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die Reibeinrichtung am ersten Befestigungsbereich ausgebildet ist und sich mit der Anpressplatte oder einem mit der Anpressplatte fest verbundenen Bauteil der Kupplungsvorrichtung in Anlage befindet. Hierdurch ist ein besonders kompakter Aufbau der Kupplungsvorrichtung möglich.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Anpressplatte einen Nockenabschnitt aufweist, mit dem sich die Tellerfeder in Anlage befindet. Vorzugsweise befindet sich ein Kraftrand der Tellerfeder mit dem Nockenabschnitt in Anlage. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn sich ein einteilig mit dem Nockenabschnitt ausgebildeter Anlageabschnitt mit der Reibeinrichtung in Anlage befindet. Dabei ist es von Vorteil, wenn der Anlageabschnitt und die Reibeinrichtung in radialer Richtung der Kupplungsvorrichtung zwischen den Blattfedern und dem Nockenabschnitt ausgebildet sind, wobei die Anlage vorzugsweise in radialer Richtung innerhalb des Nockenabschnitts angeordnet ist und die Blattfedern vorzugsweise in radialer Richtung innerhalb der Anlage angeordnet sind.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Anlageabschnitt, ausgehend vom Nockenabschnitt, in radialer Richtung nach innen.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Reibeinrichtung am zweiten Befestigungsbereich ausgebildet und befindet sich mit dem Kupplungsgehäuse oder einem mit dem Kupplungsgehäuse fest verbundenen Bauteil in Anlage. Auch hierdurch ist ein besonders kompakter Aufbau der Kupplungsvorrichtung möglich.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Nockenabschnitt als Ring in Form einer Hülse vorgesehen, der mit der Anpressplatte in Verbindung steht und zwischen der Anpressplatte und der Tellerfeder angeordnet ist. Die Verbindung zwischen dem Nockenabschnitt und der Anpressplatte kann dabei stoffschlüssig, kraftschlüssig oder formschlüssig ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Verbindung durch Verschweißen, Verschrauben, Vernieten oder dergleichen erzeugt werden. Auch kann der Nockenabschnitt auf Nocken der Anpressplatte aufgesteckt sein und/oder in Aussparungen, insbesondere in gestanzte Ausnehmungen, der Anpressplatte eingreifen. Aufgrund der hülsenartigen Ausbildung des Nockenabschnitts ist es möglich, die zumindest eine Blattfeder radial innerhalb eines Außenrands des ringförmigen Nockenabschnitts anzuordnen. Zudem ist es durch das Vorsehen des ringförmigen Nockenabschnitts möglich, die Anpressplatte, die vorzugsweise eine Metallplatte, insbesondere eine Stahlplatte, ist, als ein flaches Bauteil, insbesondere als eine flache Platte, zu gestalten. Dies hat den Vorteil, dass sowohl die Anpressplatte, als auch der ringförmige Nockenabschnitt auf einfache Art und Weise kostengünstig hergestellt werden können.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Kupplungsscheibe zwischen der Gegendruckplatte und der Anpressplatte angeordnet und in axialer Richtung der Kupplungsvorrichtung verschiebbar lagerbar. Die Kupplungsscheibe ist vorzugsweise mit Reibbelägen versehen und in axialer Richtung verschiebbar auf einer Getriebeeingangswelle des Kraftfahrzeugs gelagert. Dabei wird im eingerückten Zustand der Kupplungsvorrichtung die Kupplungsscheibe zwischen der Anpressplatte und der Gegendruckplatte reibschlüssig geklemmt, so dass ein Eingangsdrehmoment, das beispielsweise von der Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors oder von einem Zweimassenschwungrad in die Kupplungsvorrichtung eingeleitet wird, über die Kupplungsvorrichtung auf die Getriebeeingangswelle übertragen wird. Im ausgerückten Zustand der Kupplungsvorrichtung wird die Anpressplatte über die zumindest eine Blattfeder von der Gegendruckplatte bzw. von der Kupplungsscheibe weggezogen, so dass eine Drehmomentübertragung auf die Getriebeeingangswelle nicht möglich ist.
  • Ferner ist es zweckmäßig, wenn die Anpressplatte in Form einer flachen Platte ausgebildet ist. Dadurch ist es möglich, dass die Anpressplatte auf einfache Art und Weise sowie kostengünstig hergestellt werden kann. Die Anpressplatte ist vorzugsweise eine Metallplatte, insbesondere eine Stahlplatte, und wird durch Stanzen oder durch ein Schneidverfahren, wie etwa Wasserstrahlschneiden, Brennschneiden, Plasmaschneiden, Laserschneiden oder dergleichen hergestellt. Auch die in der Anpressplatte vorgesehenen Ausnehmungen bzw. Löcher werden vorzugsweise gleichzeitig in einem der genannten Verfahren hergestellt. Es ist somit eine einfache, schnelle sowie kostengünstige Fertigung der Anpressplatte erreicht.
  • Außerdem kann die zumindest eine Blattfeder ein Teil eines Blattfederpakets sein, so dass mehrere einzelne Blattfedern zu einem Stapel von Blattfedern zusammengesetzt sind. Somit ist es möglich, dass die von der Blattfeder erzeugte Federkraft durch Applikation von mehreren übereinander angeordneten Blattfedern, insbesondere in Form eines Blattfederpakets, beliebig auf die gewünschte Federkraft eingestellt werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind zwei, drei, vier, fünf, sechs oder mehr Blattfedern oder Blattfederpakete vorgesehen, die in Umfangsrichtung der Kupplungsvorrichtung gleichmäßig verteilt, insbesondere winkelgleich verteilt, sind. Durch die gleichmäßige Verteilung der Blattfedern bzw. Blattfederpakete kann über den Umfang verteilt eine gleichmäßige Kraftübertragung der Blattfedern gewährleistet sein. Es wird somit eine über den Umfang konstante Federkraft der Blattfedern erreicht, die der Kraft der Tellerfeder entgegenwirkt.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die Kupplungsvorrichtung einen Kupplungsdeckel bzw. ein Kupplungsgehäuse aufweist, an dem die zumindest eine Blattfeder oder die Vielzahl von Blattfedern befestigt, insbesondere vernietet sind. Die Blattfedern sind dabei auch zur Übertragung des Eingangsdrehmoments vom Kupplungsgehäuse auf die Anpressplatte vorgesehen und vorzugsweise an ihrem ersten Ende im ersten Befestigungsbereich am Kupplungsgehäuse und an ihrem zweiten Ende im zweiten Befestigungsbereich an der Anpressplatte angebunden, insbesondere vernietet. Die Blattfedern erfüllen somit nicht nur die Funktion des Aufbringens einer Gegenkraft zu der Anpresskraft der Tellerfeder, sondern sorgen auch für eine drehfeste Verbindung des Kupplungsgehäuses mit der Anpressplatte.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die zumindest eine Blattfeder oder die Vielzahl von Blattfedern mittels Tellerfederzentrierbolzen am Kupplungsgehäuse befestigt. Somit sind die Blattfedern vorzugsweise nicht über eigene Verbindungselemente an dem Kupplungsgehäuse angeordnet, sondern nutzen die für die Zentrierung der Tellerfeder erforderlichen Zentrierbolzen, insbesondere die in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Niete. Dadurch ist es möglich, dass weitere bzw. zusätzliche Öffnungen am Kupplungsgehäuse zur Anordnung von Verbindungselementen zur Verbindung von Kupplungsgehäuse und Blattfedern eingespart werden können.
  • Es ist ferner zweckmäßig, wenn die Tellerfeder über eine Aktoreinrichtung, insbesondere ein Kupplungspedal, ein- und ausrückbar ist, wodurch die gewünschte Funktionsweise der Kupplungsvorrichtung gewährleistet werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den zugehörigen Figuren näher erläutert. In diesen zeigen:
    • 1 eine Draufsicht in das Innere eines Kupplungsgehäuses einer Kupplungsvorrichtung ohne Anpressplatte, und
    • 2 eine Schnittansicht der Kupplungsvorrichtung mit Anpressplatte
  • Die 1 und 2 betreffen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Kupplungsvorrichtung 1, insbesondere eine Reibungskupplung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs. Merkmale, die in der vorliegenden Beschreibung nicht als erfindungswesentlich gekennzeichnet sind, sind als optional zu verstehen. Daher betrifft die nachfolgende Beschreibung auch weitere Ausführungsbeispiele der Kupplungsvorrichtung 1, die Teilkombinationen der im Folgenden zu erläuternden Merkmale aufweisen.
  • Die Kupplungsvorrichtung 1 weist zumindest eine Anpressplatte 2, zumindest eine nicht dargestellte Gegendruckplatte und zumindest eine in axialer Richtung A der Kupplungsvorrichtung 1 zwischen der Anpressplatte 2 und der Gegendruckplatte angeordnete, nicht dargestellte Kupplungsscheibe auf. Die Gegendruckplatte ist mit einem oder mehreren Gehäusebauteilen, insbesondere einem Kupplungsgehäuse 7, fest verbunden, insbesondere verschraubt. Die Anpressplatte 2 ist bezüglich der Gegendruckplatte und bezüglich des Kupplungsgehäuses 7 drehfest gelagert und in axialer Richtung A begrenzt verlagerbar. Insbesondere ist die Anpressplatte 2 mittels mehrerer in Umfangsrichtung U der Kupplungsvorrichtung 1 verteilt angeordneter Blattfedern 4 drehfest im Kupplungsgehäuse 7 befestigt und von der Gegendruckplatte weg, das heißt mit Bezug auf 2 nach oben, vorgespannt.
  • Darüber hinaus weist die Kupplungsvorrichtung 1 ein Hebelelement auf, das für eine normal-eingerückte, in den 1 und 2 dargestellte Kupplungsvorrichtung 1 als Tellerfeder 3 und für eine normal-ausgerückte Kupplungsvorrichtung 1 als Hebelfeder ausgebildet sein kann. Die Tellerfeder 3 ist gehäuseseitig abgestützt und durch eine Aktoreinrichtung betätigbar. Die gehäuseseitige Abstützung kann beispielsweise durch eine am Kupplungsgehäuse 7 befestigte Schwenklagerung erfolgen, durch die die Tellerfeder 3 verkippbar aufgehängt ist. Hierzu weist die Schwenklagerung beispielsweise in Umfangsrichtung U verteilt angeordnete Tellerfederzentrierbolzen, die in den 1 und 2 als Niete 5 ausgebildet sind, auf. Über Tellerfederzungen, die in radialer Richtung R der Kupplungsvorrichtung 1 auf der Innenseite der vorzugsweise im Wesentlichen ringförmig ausgebildeten Tellerfeder 3 angeordnet sind, ist die Tellerfeder 3 durch die Aktoreinrichtung betätigbar.
  • Die Blattfedern 4 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel als Blattfederpakete ausgebildet. Jede der Blattfedern 4 ist in einem ersten Befestigungsbereich 10 an ihrem ersten freien Ende am Kupplungsgehäuse 7 und in einem zweiten Befestigungsbereich 11, der vom ersten Befestigungsbereich 10 in Umfangsrichtung U beabstandet ist, an ihrem zweiten freien Ende an der Anpressplatte 2 befestigt. Vorzugsweise kommen für die Befestigung der Blattfedern 4 am Kupplungsgehäuse 7 dieselben Tellerfederzentrierbolzen, genauer gesagt dieselben Niete 5, wie für die Schwenklagerung der Tellerfeder 3 zum Einsatz. Um der Tellerfeder 3 zwischen der Innenseite des Kupplungsgehäuses 7 und den Blattfedern 4 genügend Platz zum Verschwenken zu geben, sind die Blattfedern 4 mittels Hülsen 6, die auf den Nieten 5 aufgezogen sind, von der Innenseite des Kupplungsgehäuses 7 in axialer Richtung A beabstandet. Durch die Blattfedern 4 ist das Eingangsdrehmoment vom Kupplungsgehäuse 7 auf die Anpressplatte 2 übertragbar.
  • In ihrem radialen Außenbereich weist die Tellerfeder 3 einen Kraftrand 14 auf. Über einen im Wesentlichen ringförmigen Nockenabschnitt 12, der der Anpressplatte 2 zuzuordnen ist, wirkt die Tellerfeder 3 auf die Anpressplatte 2, indem der Kraftrand 14 der Tellerfeder 3 an der dem Kupplungsgehäuse 7 zugewandten Oberfläche des Nockenabschnitts 12 anliegt und im eingerückten Zustand der Kupplungsvorrichtung 1 Druck auf den Nockenabschnitt 12 ausübt.
  • Bei der normal-eingerückten, in den 1 und 2 dargestellten Kupplungsvorrichtung 1 überwiegt die wirksame Kraft des als Tellerfeder 3 ausgebildeten Hebelelements die Gegenkraft der Blattfedern 4, während bei einer normal-ausgerückten Kupplungsvorrichtung 1 die Gegenkraft der Blattfedern 4 die wirksame Kraft des als Hebelfeder ausgebildeten Hebelelements überwiegt. Dementsprechend führt eine Betätigung der Tellerfeder 3 der normal-eingerückten, in den 1 und 2 dargestellten Kupplungsvorrichtung 1 zum Ausrücken der Kupplungsvorrichtung 1 durch Verkippen bzw. Umschnappen der Tellerfeder 3, das heißt zum Abhub der Anpressplatte 2 und zur Entfernung der Anpressplatte 2 von der Gegendruckplatte, während eine Betätigung der Hebelfeder bei einer normal-ausgerückten Kupplungsvorrichtung 1 zum Einrücken der Kupplungsvorrichtung 1 durch Verkippen der Hebelfeder führt.
  • Bei eingerückter Kupplungsvorrichtung 1 wird ein Drehmoment von der Eingangsseite der Kupplungsvorrichtung 1, beispielsweise von einem Zweimassenschwungrad oder einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors, über das Kupplungsgehäuse 7 und sowohl die Gegendruckplatte, als auch die Anpressplatte 2, die beide mit dem Kupplungsgehäuse 7 drehfest verbunden sind, reibschlüssig auf die Kupplungsscheibe übertragen. Von der Kupplungsscheibe, die reibschlüssig zwischen der Gegendruckplatte und der Anpressplatte 2 geklemmt ist, wird das Drehmoment zur Ausgangsseite der Kupplungsvorrichtung 1 übertragen, beispielsweise zu einer Getriebeeingangswelle, auf der die Kupplungsscheibe drehfest und in axialer Richtung A verschiebbar angeordnet ist. Die Getriebeeingangswelle definiert gleichermaßen eine Hauptdrehachse D der Kupplungsvorrichtung 1.
  • Somit weist die Kupplungsvorrichtung 1 das Kupplungsgehäuse 7, die Anpressplatte 2, die durch die in Umfangsrichtung U verteilt angeordneten Blattfedern 4 am Kupplungsgehäuse 7 in axialer Richtung A begrenzt verlagerbar angeordnet ist, wobei die Blattfedern 4 die Anpressplatte 2 in Ausrückrichtung beaufschlagen, und die Tellerfeder 3, die die Anpressplatte 2 entgegen der Wirkung der Blattfedern 4 zur reibschlüssigen Klemmung der Kupplungsscheibe zwischen der Gegendruckplatte und der Anpressplatte 2 in Einrückrichtung beaufschlagt, auf. Die Blattfedern 4 sind in radialer Richtung R innerhalb eines Außenrands der Tellerfeder 3 angeordnet und/oder in radialer Richtung innerhalb des Kraftrands 14 der Tellerfeder 3 angeordnet. Insbesondere sind die Blattfedern 4 in radialer Richtung R innerhalb des ringförmigen, anpressplattenseitigen Nockenabschnitts 12 angeordnet.
  • Um bei ausgerückter Kupplungsvorrichtung ein Schwingen der Anpressplatte 2 in axialer Richtung A zu verringern, vorzugsweise zu verhindern, weisen die Blattfedern 4 Reibeinrichtungen 8 auf, die sich mit einem relativ zu den Blattfedern 4 beweglichen Bauteil der Kupplungsvorrichtung 1 in Anlage befinden. Vorzugsweise sind die Reibeinrichtungen 8 einteilig mit den jeweiligen Blattfedern 4 ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist die Anlage zwischen der jeweiligen Reibeinrichtung 8 und dem relativ zur jeweiligen Blattfeder 4 beweglichen Bauteil der Kupplungsvorrichtung 1 in einer Ebene angeordnet, die zur Drehachse D der Kupplungsvorrichtung 1 geneigt ist. Somit befindet sich die Ebene der Anlage vorzugsweise auf der Mantelfläche eines Kegelstumpfs, wobei der Winkel zwischen der Drehachse D der Kupplungsvorrichtung 1 und der Mantellinie vorzugsweise in einem Bereich von 30° bis 60°, besonders vorzugsweise bei ca. 45°, liegt.
  • Gleichermaßen ist ein entsprechender Anlageabschnitt 13, der einteilig mit dem Nockenabschnitt 12 ausgebildet ist, und der sich mit der Reibeinrichtung 8 in Anlage, insbesondere in gleitbewegliche Anlage, befindet, angeordnet. Beispielsweise weist der ringförmige Nockenabschnitt 12 eine der Anzahl der Blattfedern entsprechende Anzahl von Anlageabschnitten 13, im dargestellten Ausführungsbeispiel drei Anlageabschnitte 13, auf, die sich in radialer Richtung R nach innen erstrecken. Diese Anlageabschnitte 13 unterbrechen die kreisbogensegmentförmigen Bereiche des ringförmigen Nockenabschnitts 12, auf denen der Kraftrand 14 der Tellerfeder 3 aufliegt, wobei diese Unterbrechungen in Umfangsrichtung U gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Die Reibeinrichtungen 8 sind dementsprechend vorzugsweise als sich in radialer Richtung R nach außen erstreckende Laschen 9 ausgebildet. Insbesondere sind die Laschen 9 an den ersten Befestigungsbereichen 10 der Blattfedern 4 ausgebildet, das heißt an den ersten Befestigungsbereichen 10, in denen die Blattfedern 4 am Kupplungsgehäuse 7 angebunden sind. Die sich in radialer Richtung R nach außen erstreckenden Laschen 9 befinden sich mit den vom ringförmigen Nockenabschnitt 12 in radialer Richtung R nach innen erstreckenden Anlageabschnitten 13 in gleitbeweglicher Anlage.
  • Gemäß einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel, das beispielsweise bei einer normal-ausgerückten Kupplungsvorrichtung 1 von Vorteil ist, können die Reibeinrichtungen 8 auch als sich in radialer Richtung R nach innen erstreckende Laschen 9 ausgebildet sein.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es auch möglich, dass die Reibeinrichtungen 8 bzw. die Laschen 9 an den zweiten Befestigungsbereichen 11 der Blattfedern 4 ausgebildet sind, das heißt an den zweiten Befestigungsbereichen 11, mit denen die Blattfedern 4 mit der Anpressplatte 2 verbunden sind, und sich mit dem Kupplungsgehäuse 7 oder einem mit dem Kupplungsgehäuse 7 fest verbundenen Bauteil der Kupplungsvorrichtung 1 in Anlage, insbesondere in gleitbewegliche Anlage, befinden.
  • Die vorangegangenen Ausführungsbeispiele betreffen eine Kupplungsvorrichtung 1, insbesondere eine Reibungskupplung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, mit einem Kupplungsgehäuse 7, mit einer Anpressplatte 2, die durch in Umfangsrichtung U der Kupplungsvorrichtung 1 verteilt angeordnete Blattfedern 4 am Kupplungsgehäuse 7 in axialer Richtung A der Kupplungsvorrichtung 1 begrenzt verlagerbar angeordnet ist, wobei die Blattfedern 4 die Anpressplatte 2 in Ausrückrichtung beaufschlagen, und mit einer Tellerfeder 3, die die Anpressplatte 2 entgegen der Wirkung der Blattfedern 4 zur reibschlüssigen Klemmung einer Kupplungsscheibe zwischen einer Gegendruckplatte und der Anpressplatte 2 in Einrückrichtung beaufschlagt, wobei zumindest eine der Blattfedern 4 eine Reibeinrichtung 8 aufweist, die sich mit einem relativ zur Blattfeder 4 beweglichen Bauteil der Kupplungsvorrichtung 1 in Anlage befindet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kupplungsvorrichtung
    2
    Anpressplatte
    3
    Tellerfeder
    4
    Blattfeder
    5
    Niet
    6
    Hülse
    7
    Kupplungsgehäuse
    8
    Reibeinrichtung
    9
    Lasche
    10
    erster Befestigungsbereich
    11
    zweiter Befestigungsbereich
    12
    Nockenabschnitt
    13
    Anlageabschnitt
    14
    Kraftrand
    A
    axiale Richtung
    D
    Hauptdrehachse
    R
    radiale Richtung
    U
    Umfangsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014216355 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Kupplungsvorrichtung (1), insbesondere Reibungskupplung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, mit einem Kupplungsgehäuse (7), mit einer Anpressplatte (2), die durch in Umfangsrichtung (U) der Kupplungsvorrichtung (1) verteilt angeordnete Blattfedern (4) am Kupplungsgehäuse (7) in axialer Richtung (A) der Kupplungsvorrichtung (1) begrenzt verlagerbar angeordnet ist, wobei die Blattfedern (4) die Anpressplatte (2) in Ausrückrichtung beaufschlagen, und mit einer Tellerfeder (3), die die Anpressplatte (2) entgegen der Wirkung der Blattfedern (4) zur reibschlüssigen Klemmung einer Kupplungsscheibe zwischen einer Gegendruckplatte und der Anpressplatte (2) in Einrückrichtung beaufschlagt, wobei zumindest eine der Blattfedern (4) eine Reibeinrichtung (8) aufweist, die sich mit einem relativ zur Blattfeder (4) beweglichen Bauteil der Kupplungsvorrichtung (1) in Anlage befindet.
  2. Kupplungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Blattfedern (4) in radialer Richtung (R) der Kupplungsvorrichtung (1) innerhalb eines Außenrands der Tellerfeder (3) angeordnet sind und/oder in radialer Richtung (R) innerhalb eines Kraftrands (14) der Tellerfeder (3) angeordnet sind.
  3. Kupplungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Reibeinrichtung (8) einteilig mit der Blattfeder (4) ausgebildet ist.
  4. Kupplungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Reibeinrichtung (8) als sich in radialer Richtung (R) nach außen oder nach innen ersteckende Lasche (9) ausgebildet ist.
  5. Kupplungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Anlage zwischen der Reibeinrichtung (8) und dem relativ zur Blattfeder (4) beweglichen Bauteil der Kupplungsvorrichtung (1) in einer Ebene angeordnet ist, die zu einer Drehachse (D) der Kupplungsvorrichtung (1) geneigt ist.
  6. Kupplungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei jede der Blattfedern (4) in einem ersten Befestigungsbereich (10) am Kupplungsgehäuse (7) und in einem zweiten Befestigungsbereich (11), der vom ersten Befestigungsbereich (10) in Umfangsrichtung (U) beabstandet ist, an der Anpressplatte (2) befestigt ist.
  7. Kupplungsvorrichtung (1) nach Anspruch 6, wobei die Reibeinrichtung (8) am ersten Befestigungsbereich (10) ausgebildet ist und sich mit der Anpressplatte (2) oder einem mit der Anpressplatte (2) fest verbundenen Bauteil der Kupplungsvorrichtung (1) in Anlage befindet.
  8. Kupplungsvorrichtung (1) nach Anspruch 7, wobei die Anpressplatte (2) einen Nockenabschnitt (12) aufweist, mit dem sich die Tellerfeder (3), vorzugsweise ein Kraftrand (14) der Tellerfeder (3), in Anlage befindet, und wobei sich ein einteilig mit dem Nockenabschnitt (12) ausgebildeter Anlageabschnitt (13) mit der Reibeinrichtung (8) in Anlage befindet.
  9. Kupplungsvorrichtung (1) nach Anspruch 8, wobei der Anlageabschnitt (13) sich ausgehend vom Nockenabschnitt (12) in radialer Richtung (R) nach innen erstreckt.
  10. Kupplungsvorrichtung (1) nach Anspruch 6, wobei die Reibeinrichtung (8) am zweiten Befestigungsbereich (11) ausgebildet ist und sich mit dem Kupplungsgehäuse (7) oder einem mit dem Kupplungsgehäuse (7) fest verbundenen Bauteil der Kupplungsvorrichtung (1) in Anlage befindet.
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