DE102017011531A1 - Schutzkörper zum Schutz eines Gehäuses eines Kreislaufatemschutzgeräts, Gehäuse für Kreislaufatemschutzgerät sowie Kreislaufatemschutzgerät - Google Patents

Schutzkörper zum Schutz eines Gehäuses eines Kreislaufatemschutzgeräts, Gehäuse für Kreislaufatemschutzgerät sowie Kreislaufatemschutzgerät Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schutzkörper (1) zum Schutz eines Gehäuses (40) eines Kreislaufatemschutzgeräts (50) vor einer mechanischen Belastung (60). Ferner betrifft die Erfindung ein Gehäuse (40) für ein Kreislaufatemschutzgerät (50) sowie ein Kreislaufatemschutzgerät (50), zumindest aufweisend eine Gegenlunge, eine Filtervorrichtung, eine Sauerstoffquelle sowie eine Gehäuse (40), wobei die Gegenlunge, die Filtervorrichtung und die Sauerstoffquelle im Gehäuse (40) angeordnet sind.

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schutzkörper für ein Gehäuse eines Kreislaufatemschutzgeräts zum Schutz des Gehäuses des Kreislaufatemschutzgeräts vor einer mechanischen Belastung. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Gehäuse für ein Kreislaufatemschutzgerät sowie ein Kreislaufatemschutzgerät, zumindest aufweisend eine Gegenlunge, eine Filtervorrichtung, eine Sauerstoffquelle sowie ein Gehäuse, wobei die Gegenlunge, die Filtervorrichtung und die Sauerstoffquelle im Gehäuse angeordnet sind.
  • STAND DER TECHNIK
  • Atemschutzgeräte, im engl. „Self Contained Breathing Apparatus“ (SCBA), insbesondere Kreislaufatemschutzgeräte, im engl. „Long Duration Breathing Apparatus“ (LDBA), „Closed Circuit Breathing Apparatus“ (CCBA) oder „Rebreather“, sind grundlegend bekannt und werden oftmals unter schwierigsten Bedingungen eingesetzt, um für einen Benutzer für verschiedene Einsatzszenarien eine von der Außenwelt und der Umgebungsluft unabhängige Versorgung mit Atemluft bereit- und sicherstellen zu können. Einsatzorte beziehungsweise -bedingungen für Kreislaufatemschutzgeräte sind beispielsweise bei der Brandbekämpfung als Teil einer Ausrüstung von Feuerwehren, aber auch bei der Minen- und/oder Grubenrettung im Bergbau. Während einer Benutzung im Einsatz sind Kreislaufatemschutzgeräte teilweise immens starken mechanischen Belastungen ausgesetzt. Stöße, Schläge, aber auch Verschleiß durch Abrasion, Schleifen und/oder Kratzen können dem Kreislaufatemschutzgerät, insbesondere einem Gehäuse des Kreislaufatemschutzgeräts, zusetzen und dieses beschädigen.
  • Das oben bereits erwähnte Gehäuse eines Kreislaufatemschutzgeräts soll insbesondere die empfindlichen Elemente eines Kreislaufatemschutzgeräts, beispielsweise eine Gegenlunge, eine Filtervorrichtung und/oder eine Sauerstoffquelle, vor Beschädigung schützen, um einen einwandfreien und insbesondere störungsfreien Betrieb und damit ein Bereitstellen von Atemluft für den Benutzer des Kreislaufatemschutzgerätes sicherzustellen. Um diesen hohen Anforderungen gerecht zu werden, sind die bekannten Gehäuse von Kreislaufatemschutzgeräten entsprechend komplex und robust ausgestaltet. Diese speziellen, insbesondere stabilen, Ausgestaltungen der Gehäuse von Kreislaufatemschutzgeräten bedingen den oftmals hohen Kostenfaktor bei der Herstellung derartiger Gehäuse beziehungsweise des gesamten Kreislaufatemschutzgeräts. Um eine Betriebssicherheit des Kreislaufatemschutzgeräts sicherzustellen, ist es insbesondere notwendig, das Gehäuse bei einer Beschädigung und/oder Beeinträchtigung durch erlittene mechanische Belastungen auszutauschen. Dies kann zu hohen Wartungskosten bei einem Betrieb eines Kreislaufatemschutzgeräts führen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik hat der Erfindung die Aufgabe zugrunde gelegen, diese Nachteile von Gehäusen von Kreislaufatemschutzgeräten beziehungsweise von Kreislaufatemschutzgeräten zumindest teilweise zu beheben. Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schutzkörper für ein Gehäuse eines Kreislaufatemschutzgeräts zum Schutz des Gehäuses des Kreislaufatemschutzgeräts, ein Gehäuse für ein Kreislautatemschutzgeräts sowie ein Kreislaufatemschutzgerät mit einen Gehäuse bereitzustellen, die auf möglichst einfache und kostengünstige Art und Weise einen Schutz eines Gehäuses des Kreislaufatemschutzgeräts beziehungsweise des gesamten Kreislaufatemschutzgeräts von mechanischen Belastungen bereitstellen oder zumindest deutlich verbessern, wobei insbesondere das eigentliche Gehäuse des Kreislaufatemschutzgeräts selbst auch geschützt wird und somit ein längerer Einsatz eines derartigen Gehäuses ohne nötigen Austausch bereitgestellt werden kann.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Voranstehende Aufgabe wird gelöst durch einen Schutzkörper für ein Gehäuse eines Kreislaufatemschutzgeräts zum Schutz des Gehäuses des Kreislaufatemschutzgeräts mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Ferner wird die Aufgabe gelöst durch ein Gehäuse für ein Kreislaufatemschutzgerät mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs 11 sowie durch ein Kreislaufatemschutzgerät mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs 14. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Schutzkörper beschrieben sind, selbstverständlich auch in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Gehäuse sowie dem erfindungsgemäßen Kreislaufatemschutzgerät sowie jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarungen zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird beziehungsweise werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch einen Schutzkörper für ein Gehäuse eines Kreislaufatemschutzgeräts zum Schutz des Gehäuses des Kreislaufatemschutzgeräts vor einer mechanischen Belastung gelöst. Ein erfindungsgemäßer Schutzkörper ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper auf einer ersten Oberfläche einen Anordnungsabschnitt zum reversiblen formschlüssigen Anordnen an einem Gegenanordnungsabschnitt des Gehäuses aufweist, wobei der Schutzkörper auf einer zweiten Oberfläche einen Aufnahmeabschnitt zum Aufnehmen der mechanischen Belastung und ferner einen mit dem Aufnahmeabschnitt mechanisch wirkverbundenen Absorberabschnitt zum Verteilen und/oder zumindest teilweisen Absorbieren der mechanischen Belastung aufweist.
  • Ein erfindungsgemäßer Schutzkörper ist für eine Verwendung an beziehungsweise mit einem Gehäuse eines Kreislaufatemschutzgeräts vorgesehen. Insbesondere soll durch einen erfindungsgemäßer Schutzkörper bereitgestellt werden, dass mechanische Belastungen, die bei einer Benutzung eines Kreislaufatemschutzgeräts mit einem derartigen Gehäuse auftreten, zumindest teilweise oder bevorzugt im Wesentlichen, besonders bevorzugt vollständig, durch den Schutzkörper aufgenommen und absorbiert werden. Auf diese Weise kann ein Schutz des Gehäuses des Kreislaufatemschutzgeräts bereitgestellt werden.
  • Für diesen Zweck weist der erfindungsgemäße Schutzkörper auf einer ersten Oberfläche einen Anordnungsabschnitt auf. Dieser Anordnungsabschnitt ist insbesondere für ein reversibles formschlüssiges Anordnen an einem Gegenanordnungsabschnitt des Gehäuses eines Kreislaufatemschutzgeräts vorgesehen. Mit anderen Worten kann die erste Oberfläche des Schutzkörpers bevorzugt am Gehäuse anliegend angeordnet werden, wobei gleichzeitig der Anordnungsabschnitt formschlüssig in den Gegenanordnungsabschnitt des Gehäuses eingreift beziehungsweise umgekehrt der Gegenanordnungsabschnitt des Gehäuses formschlüssig in den Anordnungsabschnitt des Schutzkörpers eingreift. Dieses formschlüssige Eingreifen ist erfindungsgemäß insbesondere reversibel vorgesehen, sodass ein Austausch des Schutzkörpers, beispielsweise wenn der Schutzkörper durch eine aufgenommene mechanische Belastung angegriffen und/oder beschädigt ist, einfach und insbesondere jederzeit möglich ist.
  • Auf einer zweiten Oberfläche, die besonders bevorzugt auf einer der ersten Oberfläche gegenüberliegenden Seite des Schutzkörpers angeordnet ist, ist ein Aufnahmeabschnitt zum Aufnehmen der mechanischen Belastung vorgesehen. Mit anderen Worten ist dieser Aufnahmeabschnitt bei einer Anordnung des Schutzkörpers am Gehäuse des Kreislaufatemschutzgeräts bevorzugt derart positioniert, dass er vom Gehäuse abgewandt von außen zugänglich ist. Eine mechanische Belastung wird somit zuerst am Aufnahmeabschnitt des Schutzkörpers angreifen, ohne direkt auf das Gehäuse des Kreislaufatemschutzgeräts einwirken zu können. Bereits auf diese Weise kann ein Schutz des Gehäuses des Kreislaufatemschutzgeräts bereitgestellt werden. Gleichzeitig ist beim erfindungsgemäßen Schutzkörper vorgesehen, dass zusätzlich zum Aufnahmeabschnitt ein mit dem Aufnahmeabschnitt mechanisch wirkverbundener Absorberabschnitt vorgesehen ist. Dieser Absorberabschnitt kann zum einfachen Verteilen der mechanischen Belastung eingesetzt werden. Durch die mechanische Wirkverbindung kann die durch den Aufnahmeabschnitt aufgenommene mechanische Belastung an den Absorberabschnitt weitergeleitet werden. Ein durch den Absorberabschnitt bereitstellbares Verteilen ermöglicht eine Vermeidung von punktuell auftretenden mechanischen Belastungen, die oftmals direkt zu einer Beschädigung des Gehäuses führen würden. Eine auf eine größere Fläche verteilte mechanische Belastung stellt für eine Beschädigung des Gehäuses bereits eine geringere Gefahr dar. Alternativ oder zusätzlich kann der Absorberabschnitt auch direkt zum zumindest teilweisen Absorbieren der mechanischen Belastung vorgesehen sein. Ein alternativ oder zusätzlich durch den Absorberabschnitt bereitstellbares Absorbieren kann beispielsweise ein Umwandeln der Energie der mechanischen Belastung in Wärme darstellen. Insgesamt kann auf diese Weise durch einen Absorberabschnitt der Schutz, der durch einen erfindungsgemäßen Schutzkörper für das Gehäuse des Kreislaufatemschutzgeräts bereitgestellt werden kann, weiter verbessert werden. Besonders bevorzugt kann der Schutzkörper, insbesondere die zweite Oberfläche des Schutzkörpers, abgerundet ausgebildet sein, um scharfe Ecken und Kanten auf einer Außenseite des Schutzkörpers zu vermeiden. Auf diese Weise können zum einen insbesondere Beschädigungen eines Schutzanzugs eines Benutzers des Kreislaufatemschutzgeräts vermieden werden, wobei gleichzeitig auch insbesondere beispielsweise ein Verhaken und/oder Verkanten des Schutzkörpers an Gegenständen der Umgebung vermieden werden kann.
  • Durch einen derartigen Schutzkörper wird eine längere Nutzung des Gehäuses eines Kreislaufatemschutzgeräts und damit eines Kreislaufatemschutzgeräts für einen Nutzer ermöglicht. Die mechanische Beanspruchung und der mechanische Verschleiß führen u. U. rasch zu einer mangelhaften Schutzfunktion des Gehäuses, das den Atemkreislauf nicht mehr sicher vor den äußeren thermischen, chemischen und mechanischen Einflüssen schützen kann. Ein derartig ausgebildeter Schutzkörper ermöglicht aufgrund der Eigenschaft der reversiblen formschlüssigen Anordnung des Schutzkörpers an das Gehäuse eines Kreislaufatemschutzgeräts einen verbesserten Schutz des Gehäuses und damit des Kreislaufatemschutzgeräts und entsprechend eine Verlängerung der Lebensdauer eines Kreislaufatemsch utzgeräts.
  • Durch den gezielten Einsatz derartiger Schutzkörper als Verschleiß- und Opferteilen, die außen an das Gehäuse eines Kreislaufatemschutzgeräts speziell an den exponierten und neuralgischen Stellen montiert und bei Bedarf ausgetauscht werden können, verlängert sich die Funktionsfähigkeit und Einsatzzeit des Gehäuses eines Kreislaufatemschutzgeräts.
  • Besonders bevorzugt kann bei einem erfindungsgemäßen Schutzkörper vorgesehen sein, dass der Schutzkörper einen Verbindungsabschnitt zum zusätzlichen kraftschlüssigen Verbinden mit dem Gehäuse aufweist. Neben dem Formschluss, durch den der Anordnungsabschnitt im Gegenanordnungsabschnitt angeordnet ist, kann durch ein derartiges kraftschlüssiges Verbinden, bereitgestellt durch den Verbindungsabschnitt, die Befestigung des Schutzkörpers am Gehäuse weiter verbessert werden. Eine besonders feste und insbesondere verliersichere Anordnung des Schutzkörpers am Gehäuse des Kreislaufatemschutzgeräts kann auf diese Weise bereitgestellt werden.
  • Insbesondere kann ein erfindungsgemäßer Schutzkörper dahingehend weiterentwickelt sein, dass der Verbindungsabschnitt zumindest ein Schraubelement zum Verschrauben des Schutzkörpers mit dem Gehäuse und/oder zumindest ein Klemmelement zum Verklemmen des Schutzkörpers mit dem Gehäuse aufweist. Ein Verschrauben beziehungsweise ein Verklemmen sind bevorzugte Arten und Möglichkeiten, um ein kraftschlüssiges Verbinden des Schutzkörpers mit dem Gehäuse bereitzustellen. Durch ein Schraubelement beziehungsweise ein Klemmelement können diese Verbindungsarten besonders einfach und sicher bereitgestellt werden. Das kraftschlüssige Verbinden des Schutzkörpers an das Gehäuse eines Kreislaufatemschutzgeräts ermöglicht eine einfache Montage, aber auch eine einfache Demontage des Schutzkörpers an das Gehäuse beziehungsweise von einem Gehäuse eines Kreislaufatemschutzgeräts. Gleichzeitig wird durch die form- und/oder kraftschlüssige Befestigung des Schutzkörpers an dem Gehäuse eines Kreislaufatemschutzgeräts ein einfacher und sicherer Halt des Schutzkörpers an dem Gehäuse sichergestellt.
  • Auch kann ein erfindungsgemäßer Schutzkörper dahingehend ausgebildet sein, dass die erste Oberfläche zumindest zwei Flächenelemente aufweist, wobei die Flächenelemente winklig zueinander angeordnet sind. Winklig zueinander angeordnet im Sinne der Erfindung kann insbesondere bedeuten, dass die beiden Flächenelemente der ersten Oberfläche aneinander benachbart angeordnet sind und zusammen einen Winkel einschließen. Der eingeschlossene Winkel kann beispielsweise 90° betragen. Durch ein derartiges winkliges Anordnen der beiden Flächenelemente der ersten Oberfläche zueinander kann insbesondere ein Schutz eines Kantenbereichs des Gehäuses bereitgestellt werden. Dafür wird die erste Oberfläche, insbesondere die beiden Flächenelemente der ersten Oberfläche, an der Kante des Gehäuses angeordnet, wobei bevorzugt die Kante in einem beziehungsweise nahe zu einem Kontaktbereich der beiden Flächenelemente positionierbar ist. Besonders bevorzugt kann insbesondere vorgesehen sein, dass die erste Oberfläche des Schutzkörpers, insbesondere die zumindest zwei Flächenelemente der ersten Oberfläche, der Kante beziehungsweise dem Kantenbereich des Gehäuses zumindest im Wesentlichen nachgebildet sind. Ein besonders gutes Anordnen des Schutzkörpers an einer Kante des Gehäuses des Kreislaufatemschutzgeräts kann auf diese Weise bereitgestellt werden.
  • Darüber hinaus kann ein erfindungsgemäßer Schutzkörper dahingehend ausgebildet sein, dass die erste Oberfläche zumindest drei Flächenelemente aufweist, wobei die Flächenelemente ein eckförmiges Volumen aufspannen. Ein eckförmiges Volumen im Sinne der Erfindung kann insbesondere bedeuten, dass die Flächenelemente bevorzugt paarweise winklig aneinander angeordnet sind und zumindest im Wesentlichen in einem Punkt alle drei Flächenelemente zusammenlaufen. In einer alternativen Ausgestaltung können die drei Flächenelemente auch durch ein Hinzufügen des dritten Flächenelementes an die oben bereits beschriebenen zwei Flächenelemente, die winklig zueinander angeordnet sind, bereitgestellt werden. Mit anderen Worten sind die drei Flächenelemente derart relativ zueinander positioniert, dass sie in Form einer Innenecke aneinander angeordnet sind. Durch diese Anordnung der drei Flächenelemente zueinander kann insbesondere ein Schutz eines Eckenbereichs des Gehäuses des Kreislaufatemschutzgeräts bereitgestellt werden. Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die erste Oberfläche des Schutzkörpers, insbesondere die drei Flächenelemente der ersten Oberfläche, einer Ecke beziehungsweise einem Eckenbereich des Gehäuses zumindest im Wesentlichen nachgebildet sind. Auch hierdurch kann insbesondere ein besonders gutes und sicheres Anordnen des Schutzkörpers an der Ecke des Gehäuses des Kreislaufatemschutzgeräts bereitgestellt werden.
  • Ferner kann bei einem erfindungsgemäßen Schutzkörper vorgesehen sein, dass der Aufnahmeabschnitt und/oder der Schutzkörper kufenartig ausgebildet sind. Eine kufenartige Ausgestaltung im Sinne der Erfindung kann insbesondere dadurch bereitgestellt werden, dass der Aufnahmeabschnitt beziehungsweise der Schutzkörper eine hohe Längserstreckung entlang des Gehäuses aufweist. Auf diese Weise kann insbesondere durch den Aufnahmeabschnitt beziehungsweise den Schutzkörper eine Rutschfunktionalität für das Gehäuse des Kreislaufatemschutzgeräts bereitgestellt werden. Bevorzugt werden für dieses Bereitstellen der Rutschfunktionalität auch ein Paar oder mehrere derartige Schutzkörper am Gehäuse angeordnet, bevorzugt parallel zueinander am Gehäuse angeordnet.
  • Ferner kann ein erfindungsgemäßer Schutzkörper dahingehend ausgebildet sein, dass der Schutzkörper aus einem einzigen Werkstoff, insbesondere einem Gummiwerkstoff und/oder einem Kunststoffwerkstoff, besteht. Durch einen derartigen Schutzkörper, der nur einen einzigen Werkstoff aufweist, ist dieser besonders einfach herstellbar. Kosten bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen Schutzkörpers können auf diese Weise gesenkt werden.
  • Alternativ kann ein erfindungsgemäßer Schutzkörper dahingehend ausgebildet sein, dass der Schutzkörper aus mehreren Werkstoffen ausgebildet ist. In dieser alternativen Ausgestaltungsform ist der Schutzkörper aus mehreren Werkstoffen aufgebaut, wodurch sich besonders flexible Eigenschaften des Schutzkörpers erzeugen lassen. Insbesondere können die verschiedenen Abschnitte des Schutzkörpers, beispielsweise der Aufnahmeabschnitt, der Absorberabschnitt und/oder der Anordnungsabschnitt, aus jeweils verschiedenen Werkstoffen aufgebaut sein. Eine besonders gute Anpassung der verwendeten Werkstoffe und damit der durch die verwendeten Werkstoffe bereitgestellten Eigenschaften, entsprechend der Anforderungen an die einzelnen Abschnitte eines erfindungsgemäßen Schutzkörpers kann auf diese Weise ermöglicht werden.
  • Besonders bevorzugt kann ein erfindungsgemäßer Schutzkörper dahingehend weiter entwickelt sein, dass der Aufnahmeabschnitt einen härten Werkstoff als der Absorberabschnitt aufweist. Auf diese Weise kann insbesondere bereitgestellt werden, dass der erfindungsgemäße Schutzkörper außen, insbesondere am für die Aufnahme der mechanischen Belastung vorgesehenen Aufnahmeabschnitt, besonders hart ist, weiter innen jedoch einen Absorberabschnitt aufweist, der durch seine geringere Härte besonders gut zum Absorbieren der aufgenommenen mechanischen Belastung ausgebildet ist. Eine weitere Steigerung des durch einen erfindungsgemäßen Schutzkörper für ein Gehäuse eines Kreislaufatemgeräts bereitstellbaren Schutzes kann auf diese Weise bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung eines erfindungsgemäßen Schutzkörpers kann ferner vorgesehen sein, dass der Schutzkörper in einem Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren hergestellt ist. Ein Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren stellt insbesondere eine besonders bevorzugte Herstellungsart für einen erfindungsgemäßen Schutzkörper dar, der aus mehreren Werkstoffen ausgebildet ist. Die einzelnen Werkstoffe werden nacheinander und/oder gleichzeitig in einem Spritzgussverfahren in eine Spritzgussform eingebracht, wodurch der erfindungsgemäße Schutzkörper besonders schnell und insbesondere einfach und kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch ein Gehäuse für ein Kreislaufatemschutzgerät. Ein erfindungsgemäßes Gehäuse ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse wenigstens einen Gegenanordnungsabschnitt zum Anordnen zumindest eines Schutzkörpers aufweist sowie einen am wenigstens einen Gegenanordnungsabschnitt angeordneten Schutzkörper gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung aufweist Sämtliche Vorteile, die in Bezug auf einen Schutzkörper gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind, können somit auch durch ein erfindungsgemäßes Gehäuse bereitgestellt werden, an dessen Gegenanordnungsabschnitt ein Schutzkörper gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung angeordnet ist.
  • Ferner kann beim erfindungsgemäßen Gehäuse vorgesehen sein, dass der Gegenanordnungsabschnitt an eine Ecke und/oder an einer Kante des Gehäuses angeordnet ist. Auf diese Weise kann insbesondere ermöglicht werden, dass der Schutzkörper an der jeweiligen Ecke und/oder Kante des Gehäuses angeordnet werden kann beziehungsweise ist. Ein besonders guter Schutz dieser exponierten Teile des Gehäuses, insbesondere der jeweiligen Ecke beziehungsweise Kante, kann auf diese Weise bereitgestellt werden.
  • Darüber hinaus kann beim erfindungsgemäßen Gehäuse vorgesehen sein, dass der Gegenanordnungsabschnitt eine Vertiefung, insbesondere eine Nut und/oder einen Vorsprung zur Aufnahme eines komplementär ausgebildeten Anordnungsabschnitts des Schutzkörpers aufweist. Eine derartige Vertiefung beziehungsweise ein derartiger Vorsprung sind insbesondere besonders einfache Möglichkeiten, um eine formschlüssige Anordnung des Schutzkörpers am Gehäuse bereitstellen zu können. Beispielsweise kann bei einem kufenartig ausgebildeten Schutzkörper eine Nut im Gehäuse sich über eine gesamte oder zumindest einen großen Teil einer Länge des Gehäuses erstrecken. Der kufenartige Schutzkörper kann dann über seinen Anordnungsabschnitt in den nutartigen Gegenanordnungsabschnitt des Gehäuses eingeschoben werden, wodurch eine Rutschfunktionalität für das erfindungsgemäße Gehäuse besonders einfach bereitgestellt werden kann.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch ein Kreislaufatemschutzgerät, zumindest aufweisend eine Gegenlunge, eine Filtervorrichtung, eine Sauerstoffquelle sowie ein Gehäuse, wobei die Gegenlunge, die Filtervorrichtung und die Sauerstoffquelle im Gehäuse angeordnet sind. Ein erfindungsgemäßes Kreislaufatemschutzgerät ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ausgebildet ist. Ein Gehäuse gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung weist einen Schutzkörper gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung auf. Sämtliche Vorteile, die in Bezug auf ein Gehäuse gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung beziehungsweise in Bezug auf einen Schutzkörper gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind, können somit auch durch ein Kreislaufatemschutzgerät gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung bereitgestellt werden.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zu Ausführungsbeispielen der Erfindung, welche in den Figuren dargestellt sind. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehende Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen können sowohl für sich, als auch in den verschiedenen Kombinationen erfindungswesentlich sein. Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den Zeichnungen mit denselben Bezugszeichen versehen. Es zeigen jeweils schematisch:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Kreislaufatemschutzgerät, und
    • 2 ein erfindungsgemäßes Gehäuse mit einem erfindungsgemäßen Schutzkörper.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Kreislaufatemschutzgerät 50 beziehungsweise dessen Gehäuse 40 gezeigt. Im Inneren des Gehäuses 40 können Elemente des Kreislaufatemschutzgeräts 50 angeordnet sein beispielsweise eine Gegenlunge, eine Filtervorrichtung und/oder eine Sauerstoffquelle. Um das Gehäuse 40 vor mechanischen Belastungen 60 (nicht mit abgebildet) zu schützen, sind am Gehäuse 40 mehrere erfindungsgemäße Schutzkörper 1 angeordnet. Zur Steigerung der Übersichtlichkeit ist beispielhaft ist am Gehäuse 40 lediglich einer der Gegenanordnungsabschnitte 41 mit einem Bezugszeichen versehen, die zum Aufnehmen je eines Anordnungsabschnitts 11 (nicht mit abgebildet) des entsprechenden Schutzkörpers 1 ausgebildet sind. Ein formschlüssiges Anordnen, insbesondere ein reversibles formschlüssiges Anordnen, des jeweiligen Schutzkörpers 1 am Gehäuse 40 kann auf diese Weise bereitgestellt werden. Ferner ist beispielhaft nur bei einem der Schutzkörper 1 eine zweite Oberfläche 20 mit Bezugszeichen versehen, die gleichzeitig einen Aufnahmeabschnitt 21 als Angriffsfläche der mechanischen Belastung 60 darstellt. Wie dargestellt können die Schutzkörper 1 verschiedenartig ausgebildet sein, beispielsweise zum Schutz von Ecken des Gehäuses 40 und/oder Kanten des Gehäuses 40. Darüber hinaus ist eine kufenartige Ausgestaltung des Schutzkörpers 1 beziehungsweise des Aufnahmeabschnitts 21 des Schutzkörpers 1 möglich, um insbesondere beispielsweise eine Rutschfunktionalität des gesamten Gehäuses 40 bereitstellen zu können. Insbesondere können die Schutzkörper 1 mechanische Belastungen 60 vom eigentlichen Gehäuse 40 fernhalten und auf diese Weise eine Beschädigung des Gehäuses 40 vermeiden. Teure Wartungsarbeiten an den Gehäusen 40, insbesondere ein Austausch des Gehäuses 40, kann auf diese Weise verhindert oder zumindest verzögert werden.
  • 2 zeigt schematisch einen möglichen Aufbau eines derartigen Schutzkörpers 1 und dessen Anordnung an einem Gehäuse 40. Der Schutzkörper 1 weist insbesondere eine erste Oberfläche 10 auf, die im angeordneten Zustand dem Gehäuse 40 zugewandt ist. In dieser Ausgestaltungsform weist die erste Oberfläche 10 zwei Flächenelemente 12 auf, die winklig zueinander angeordnet sind. In der dargestellten Form mit zwei Flächenelementen 12 ist ein Schutz einer Kante des Gehäuses 40 besonders einfach bereitstellbar. Über ein drittes Flächenelement 12 (nicht dargestellt) kann beispielsweise bereitgestellt werden, wie in 1 ein E-ckenelement des Gehäuses 40 zu schützen. Insbesondere können, wie dargestellt, die erste Oberfläche 10 beziehungsweise die Flächenelemente 12 der Form des Gehäuses 40 angepasst ausgebildet sein. Ein besonders gutes Anordnen des Schutzkörpers 1 am Gehäuse 40 kann auf diese Weise bereitgestellt werden.
  • Ferner sind an der ersten Oberfläche 10 Anordnungsabschnitte 11 vorgesehen. Diese Anordnungsabschnitte 11 sind zum formschlüssigen und reversiblen Eingreifen in Gegenanordnungsabschnitte 41 des Gehäuses 40 ausgebildet. In der gezeigten Ausgestaltungsform können beispielsweise die beiden Anordnungsabschnitte 11 in Blickrichtung in die Gegenanordnungsabschnitte 41 eingeschoben werden. Eine weitere, insbesondere noch bessere Befestigung des Schutzkörpers 1 am Gehäuse 40 kann über einen Verbindungsabschnitt 2 bereitgestellt werden, wobei in 2 der Verbindungsabschnitt 2 lediglich als Durchgang im Schutzkörper 1 dargestellt ist, in den beispielsweise ein Schraubenelement eingebracht werden kann.
  • Auf einer zweiten Oberfläche 20, die insbesondere der ersten Oberfläche 10 gegenüber liegt, ist ein Aufnahmeabschnitt 21 vorgesehen. Dieser Aufnahmeabschnitt 21 ist insbesondere für ein Aufnehmen einer auftretenden mechanischen Belastung 60 vorgesehen. Wie dargestellt ist deutlich sichtbar, dass die mechanische Belastung 60 nicht direkt am Gehäuse 40 angreifen kann, sondern zuerst den Schutzkörper 1 trifft. Im Inneren des Schutzkörpers 1 ist ein mit dem Aufnahmeabschnitt 21 mechanisch wirkverbundener Absorberabschnitt 30 angeordnet. Durch diesen Absorberabschnitt 30 können die aufgenommenen mechanischen Belastungen 60 verteilt und alternativ oder zusätzlich auch zumindest teilweise absorbiert werden. Eine Beeinträchtigung des Gehäuses 40 durch die mechanische Belastung 60 kann auf diese Weise verhindert oder zumindest verkleinert werden.
  • Insgesamt kann auf diese Weise durch einen erfindungsgemäßen Schutzkörper 1 eine Beschädigung des Gehäuses 40 eines Kreislaufatemschutzgeräts 50 (nicht mit abgebildet) vermieden oder zumindest vermindert werden. Wie dargestellt kann der erfindungsgemäße Schutzkörper 1 aus mehreren Werkstoffen aufgebaut sein. So können insbesondere für den Aufnahmeabschnitt 21 härtere Werkstoffe verwendet werden, wie für den Absorberabschnitt 30. Insbesondere kann für diesen Zweck der erfindungsgemäße Schutzkörper 1 auch in einem Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren hergestellt sein. Alternativ und nicht dargestellt kann der erfindungsgemäße Schutzkörper 1 auch aus einem einzigen Wirkstoff bestehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schutzkörper
    2
    Verbindungsabschnitt
    10
    erste Oberfläche
    11
    Anordnungsabschnitt
    12
    Flächenelement
    20
    zweite Oberfläche
    21
    Aufnahmeabschnitt
    30
    Absorberabschnitt
    40
    Gehäuse
    41
    Gegenanordnungsabschnitt
    50
    Kreislaufatemschutzgerät
    60
    mechanische Belastung

Claims (14)

  1. Schutzkörper (1) für ein Gehäuse (40) eines Kreislaufatemschutzgeräts (50) zum Schutz des Gehäuses (40) des Kreislaufatemschutzgeräts (50) vor einer mechanischen Belastung (60), dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (1) auf einer ersten Oberfläche (10) einen Anordnungsabschnitt (11) zum reversiblen formschlüssigen Anordnen an einem Gegenanordnungsabschnitt (41) des Gehäuses (40) aufweist, wobei der Schutzkörper (1) auf einer zweiten Oberfläche (20) einen Aufnahmeabschnitt (21) zum Aufnehmen der mechanischen Belastung (60) und ferner einen mit dem Aufnahmeabschnitt (21) mechanisch wirkverbundenen Absorberabschnitt (30) zum Verteilen und/oder zumindest teilweisen Absorbieren der mechanischen Belastung (60) aufweist.
  2. Schutzkörper (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (1) einen Verbindungsabschnitt (2) zum zusätzlichen kraftschlüssigen Verbinden mit dem Gehäuse (40) aufweist.
  3. Schutzkörper (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (2) zumindest ein Schraubelement zum Verschrauben des Schutzkörper (1) mit dem Gehäuse (40) und/oder zumindest ein Klemmelement zum Verklemmen des Schutzkörper (1) mit dem Gehäuse (40) aufweist.
  4. Schutzkörper (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Oberfläche (10) zumindest zwei Flächenelemente (12) aufweist, wobei die Flächenelemente (12) winklig zueinander angeordnet sind.
  5. Schutzkörper (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Oberfläche (10) zumindest drei Flächenelemente (12) aufweist, wobei die Flächenelemente (12) ein eckenförmiges Volumen aufspannen.
  6. Schutzkörper (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (21) und/oder der Schutzkörper (1) kufenartig ausgebildet sind.
  7. Schutzkörper (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (1) aus einem einzigen Werkstoff, insbesondere einem Gummiwerkstoff und/oder einem Kunststoffwerkstoff, besteht.
  8. Schutzkörper (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (1) aus mehreren Werkstoffen ausgebildet ist.
  9. Schutzkörper (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (21) einen härteren Werkstoff als der Absorberabschnitt (30) aufweist.
  10. Schutzkörper (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (1) in einem Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren hergestellt ist.
  11. Gehäuse (40) für ein Kreislaufatemschutzgerät (50), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (40) wenigstens einen Gegenanordnungsabschnitt (41) zum Anordnen zumindest eines Schutzkörpers (1) aufweist sowie einen am wenigstens einen Gegenanordnungsabschnitt (41) angeordneten Schutzkörper (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüchen aufweist.
  12. Gehäuse (40) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenanordnungsabschnitt (41) an einer Ecke und/oder an einer Kante des Gehäuses (40) angeordnet ist.
  13. Gehäuse (40) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenanordnungsabschnitt (41) eine Vertiefung, insbesondere eine Nut, und/oder einen Vorsprung zur Aufnahme eines komplementär ausgebildeten Anordnungsabschnitts (11) des Schutzkörpers (1) aufweist.
  14. Kreislaufatemschutzgerät (50), zumindest aufweisend eine Gegenlunge, eine Filtervorrichtung, eine Sauerstoffquelle sowie ein Gehäuse (40), wobei die Gegenlunge, die Filtervorrichtung und die Sauerstoffquelle im Gehäuse (40) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (40) nach einem der vorangegangenen Ansprüchen 11 bis 13 ausgebildet ist.
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