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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen einer Veränderung eines Öffnungszustands einer Tür eines elektronischen Haushaltsgeräts sowie ein elektronisches Haushaltsgerät mit einer solchen Vorrichtung.
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Elektronische Haushaltsgeräte wie Kühl- und/oder Gefrierschränke, Wäschebehandlungsgeräte, Herde, Spülmaschinen, etc. haben in der Regel ein Gerätegehäuse mit einer Gehäuseöffnung und eine Tür, die relativ zum Gerätegehäuse zwischen einem die Gehäuseöffnung verschließenden Zustand und einem die Gehäuseöffnung freigebenden Zustand bewegbar ist. Je nach Haushaltsgerät ist es häufig wichtig, dass die Steuerung des Haushaltsgeräts den Öffnungszustands der Tür kennt, beispielsweise aus Sicherheitsgründen oder zum Aktivieren bestimmter Funktionalitäten (z.B. Einschalten des Lichts im Kühlschrank beim Öffnen der Tür, Blockieren des Elektromotors der Waschmaschine bei geöffneter Tür, etc.).
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Herkömmlicherweise weisen Haushaltsgeräte zu diesem Zweck eine spezielle Sensorik auf, die mit der Gerätesteuerung verbunden ist und den Öffnungszustand der Tür erfassen kann. Diese Sensorik enthält zum Beispiel mechanische Sensorelemente und/oder magnetische Sensorelemente. In jedem Fall sind zusätzliche Komponenten erforderlich, die zudem mit der Gerätesteuerung verbunden sein müssen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zum Erfassen einer Veränderung eines Öffnungszustands einer Tür eines elektronischen Haushaltsgeräts zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Besonders bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erfassen einer Veränderung eines Öffnungszustands einer Tür eines elektronischen Haushaltsgeräts, wobei die Tür relativ zu einem Gerätegehäuse des Haushaltsgeräts zwischen einem eine Gehäuseöffnung verschließenden Zustand und einem die Gehäuseöffnung freigebenden Zustand bewegbar ist, weist eine Bedieneinrichtung des Haushaltsgeräts auf, die wenigstens eine berührungs- und/ oder annäherungsempfindliche Bedientaste zum Erfassen einer Berührung und/oder Annäherung eines Objekts und eine mit der Bedientaste verbundene Steuerung aufweist. Die Bedientaste der Bedieneinrichtung ist dabei derart an einer Komponente des Gerätegehäuses und der Tür des Haushaltsgeräts positionierbar, dass ein Erfassungsabschnitt an einer anderen Komponente des Gerätegehäuses und der Tür des Haushaltsgeräts im geschlossen Zustand der Tür nahe der Bedientaste positioniert ist und beim Öffnen der Tür von der Bedientaste entfernt und beim Schließen der Tür der Bedientaste angenähert wird. Außerdem ist die Steuerung der Bedieneinrichtung derart ausgestaltet, dass sie eine Veränderung des Öffnungszustands der Tür basierend auf einer Messwertänderung der Bedientaste erfasst.
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Gemäß der Erfindung wird somit vorgeschlagen, zum Erfassen einer Veränderung eines Öffnungszustands einer Tür eines elektronischen Haushaltsgeräts eine ohnehin vorhandene Bedieneinrichtung des Haushaltsgeräts, insbesondere die berührungs- und/oder annäherungsempfindlichen Bedientasten der Bedieneinrichtung zu nutzen. Die Messwertänderung beim Verändern des Öffnungszustands der Tür hat eine andere Charakteristik als bei einer Betätigung der Bedientasten durch einen Finger eines Benutzers, sodass dies sicher differenziert werden kann. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme kann auf zusätzliche Komponenten zum Erfassen einer Veränderung eines Öffnungszustands der Tür verzichtet werden. Außerdem kann eine ohnehin vorhandene Messwertauswertung der ohnehin vorhandenen Steuerung der Bedieneinrichtung genutzt werden. Die Vorrichtung zum Erfassen einer Veränderung eines Öffnungszustands der Tür des elektronischen Haushaltsgeräts und damit auch das gesamte elektronische Haushaltsgerät können auf diese Weise einfacher und kostengünstiger aufgebaut werden.
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Die Bedientaste der Bedieneinrichtung ist dabei an einer Komponente des Gerätegehäuses und der Tür des Haushaltsgeräts positionierbar und der Erfassungsabschnitt ist an einer anderen Komponente des Gerätegehäuses und der Tür des Haushaltsgeräts vorgesehen. D.h. entweder ist die Bedientaste am Gerätegehäuse positionierbar und ist der Erfassungsabschnitt an der Tür vorgesehen oder ist die Bedientaste an der Tür positionierbar und ist der Erfassungsabschnitt am Gerätegehäuse vorgesehen.
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Die Verbindung der wenigstens einen Bedientaste mit der Steuerung der Bedieneinrichtung erfolgt wahlweise leitungsgebunden oder drahtlos.
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Der Erfassungsabschnitt ist ein Teilabschnitt der Tür bzw. des Gerätegehäuses, der das Objekt bildet, dessen Berührung und/oder Annäherung durch die Bedientaste erfasst werden kann. Der Erfassungsabschnitt muss zu diesem Zweck nicht notwendigerweise speziell ausgestaltet sein, d.h. die Tür oder das Gerätegehäuse müssen nicht modifiziert werden. Je nach Funktionsweise der berührungs- und/oder annäherungsempfindlichen Bedientaste können allerdings reflektierende, elektrisch leitfähige und/oder magnetische Eigenschaften des Erfassungsabschnitts von Vorteil sein.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Bedieneinrichtung wenigstens zwei berührungs- und/oder annäherungsempfindliche Bedientasten auf, die mit der Steuerung verbunden sind. In diesem Fall ist die Steuerung der Bedieneinrichtung vorzugsweise derart ausgestaltet, dass sie eine Veränderung des Öffnungszustands der Tür basierend auf einer gleichzeitigen Messwertänderung von mehreren Bedientasten erfasst. Durch die Berücksichtigung der Messwerte mehrerer Bedientasten kann die Zuverlässigkeit der Erfassung einer Veränderung eines Öffnungszustands der Tür verbessert werden. Die wenigstens zwei Bedientasten umfassen eine beliebige Anzahl von zwei oder mehr Bedientasten, bevorzugt von bis zu acht Bedientasten oder mehr.
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In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die wenigstens eine berührungs- und/oder annäherungsempfindliche Bedientaste der Bedieneinrichtung ein kapazitives Bedienfeld. In diesem Fall ist die Steuerung der Bedieneinrichtung vorzugsweise derart ausgestaltet, dass sie eine Veränderung des Öffnungszustands der Tür basierend auf einer Kapazitätswertänderung der aus dem kapazitiven Bedienfeld und dem Erfassungsabschnitt gebildeten Kapazität erfasst.
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Alternativ können auch optische, induktive, magnetische oder piezoelektrische Bedienfelder für die wenigstens eine berührungs- und/oder annäherungsempfindliche Bedientaste der Bedieneinrichtung eingesetzt werden.
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In einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Bedieneinrichtung ferner wenigstens ein berührungs- und/oder annäherungsempfindliches Sensorfeld auf, das nicht als Bedientaste für einen Benutzer des Haushaltsgeräts dient, wobei das Sensorfeld ebenfalls mit der Steuerung verbunden ist. Das wenigstens eine berührungs- und/oder annäherungsempfindliche Sensorfeld benutzt vorzugsweise die gleiche Sensortechnik wie die wenigstens eine berührungs- und/oder annäherungsempfindliche Bedientaste der Bedieneinrichtung, besonders bevorzugt ist es als kapazitives Sensorfeld ausgestaltet.
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Bei dieser Ausgestaltung ist die Steuerung der Bedieneinrichtung vorzugsweise derart ausgestaltet, dass sie eine Veränderung des Öffnungszustands der Tür basierend auf einer Messwertänderung des Sensorfeldes erfasst. Besonders bevorzugt ist die Steuerung der Bedieneinrichtung derart ausgestaltet, dass sie eine Veränderung des Öffnungszustands der Tür basierend auf einer gleichzeitigen Messwertänderung der Bedientaste und des Sensorfeldes erfasst.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Vorrichtung ferner ein elektrisch leitfähiges Elektrodenelement auf, das an dem Erfassungsabschnitt der Tür bzw. des Gerätegehäuses angebracht ist. Je nach Ausführungsform der Tür bzw. des Gerätegehäuses kann durch das Elektrodenelement sichergestellt werden, dass der Erfassungsabschnitt von der Bedieneinrichtung in der oben beschriebenen Weise detektiert werden kann.
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Gegenstand der Erfindung ist auch ein elektronisches Haushaltsgerät, das ein Gerätegehäuse mit einer Gehäuseöffnung, eine Tür, die relativ zum Gerätegehäuse zwischen einem die Gehäuseöffnung verschließenden Zustand und einem die Gehäuseöffnung freigebenden Zustand bewegbar ist, und eine oben beschriebene Vorrichtung zum Erfassen einer Veränderung eines Öffnungszustands der Tür gemäß der Erfindung aufweist.
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Bei dem elektronischen Haushaltsgerät handelt es sich zum Beispiel um einen Kühl- und/oder Gefrierschrank, eine Spülmaschine, ein Wäschebehandlungsgerät, ein Gargerät oder dergleichen.
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In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die wenigstens eine berührungs- und/oder annäherungsempfindliche Bedientaste der Bedieneinrichtung in einer Bedienblende an dem Gerätegehäuse positioniert und ist der Erfassungsabschnitt an der Tür vorgesehen. In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist die wenigstens eine berührungs- und/oder annäherungsempfindliche Bedientaste der Bedieneinrichtung in einer Bedienblende an der Tür positioniert und ist der Erfassungsabschnitt an dem Gerätegehäuse vorgesehen.
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Vorzugsweise verdecken das Gerätegehäuse und/oder die Tür im geschlossenen Zustand der Tür die wenigstens eine Bedientaste der Bedieneinrichtung.
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Obige sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter, nicht-einschränkender Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnung besser verständlich. Darin zeigen, zum Teil schematisch:
- 1A eine Schnittansicht eines elektronischen Haushaltsgeräts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel mit geschlossener Tür;
- 1B eine Schnittansicht des elektronischen Haushaltsgeräts von 1A mit geöffneter Tür;
- 2A eine Schnittansicht eines elektronischen Haushaltsgeräts gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel mit geschlossener Tür;
- 2B eine Schnittansicht des elektronischen Haushaltsgeräts von 2A mit geöffneter Tür;
- 3 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erfassen einer Veränderung eines Öffnungszustands der Tür des elektronischen Haushaltsgeräts;
- 4 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erfassen einer Veränderung eines Öffnungszustands der Tür des elektronischen Haushaltsgeräts; und
- 5 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erfassen einer Veränderung eines Öffnungszustands der Tür des elektronischen Haushaltsgeräts.
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In 1A und 1B ist ein elektronisches Haushaltsgerät in Form eines Kühlschranks als ein erstes Ausführungsbeispiel dargestellt.
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Das Haushaltsgerät 10 hat ein Gerätegehäuse 12 mit einem Innenraum 14, der über eine Gehäuseöffnung 14 zugänglich ist. Die Gehäuseöffnung 16 kann durch eine Tür 18 wahlweise verschlossen werden (1A) oder freigegeben werden (1B). In diesem Ausführungsbeispiel ist die Tür 18 um eine im Wesentlichen vertikale Achse relativ zum Gerätegehäuse 12 verschwenkbar.
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An dem Gerätegehäuse 12 ist eine Bedieneinrichtung 20 vorgesehen. Wie in 3 bis 5 dargestellt, weist diese Bedieneinrichtung 20 eine Bedienblende 24 mit mehreren berührungs- und/oder annäherungsempfindlichen Bedientasten 26a..c auf. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Bedieneinrichtung 20 an der dem Benutzer zugewandten vorderen Stirnseite (links in 1A) im oberen Bereich (oben in 1A und 1B) des Gerätegehäuses 12 positioniert. Alternativ kann die Bedieneinrichtung 20 auch unten oder seitlich an der vorderen Stirnseite des Gerätegehäuses 12 positioniert werden.
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Der obere Teilabschnitt der Innenseite der Tür 18 bildet einen Erfassungsabschnitt 22. Dieser Erfassungsabschnitt 22 befindet sich im geschlossenen Zustand der Tür 18 nahe der Bedieneinrichtung 20 bzw. deren Bedientasten 26a..c, wie in 1A veranschaulicht, und ist im geöffneten Zustand der Tür 18 von der Bedieneinrichtung 20 bzw. ihren Bedientasten 26a..c entfernt, wie in 1B veranschaulicht.
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Die Bedientasten 26a..c sind mit einer Steuerung 28 verbunden (leitungsgebunden oder drahtlos). Diese Steuerung 28 wertet die Messwerte der Bedientasten 26a..c aus, um eine Veränderung des Öffnungszustands der Tür 18 zu erfassen. Da die Bedientasten 26a..c im geschlossenen Zustand der Tür 18 von der Tür 18 verdeckt sind, können sie in diesem Zustand nicht von einem Benutzer betätigt werden. Wird die Tür 18 geöffnet, verändern sich aufgrund der Abstandsänderung des Erfassungsabschnitts 22 von den Bedientasten 26a..c die Messwerte aller Bedientasten 26a..c gleichzeitig, was von der Steuerung 28 detektiert werden kann. Als Folge des Erfassens einer Türöffnung kann beispielsweise das Licht im Innenraum 14 des Kühlschranks 10 eingeschaltet werden. In analoger Weise kann von der Steuerung 28 anhand einer gleichzeitigen Veränderung der Messwerte aller Bedientasten 26a..c ein Schließen der Tür 18 erkannt werden und als Folge davon das Licht im Innenraum 14 des Kühlschranks 10 ausgeschaltet werden.
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Vorzugsweise werden als berührungs- und/oder annäherungsempfindliche Bedientasten 26a..c kapazitive Bedienfelder eingesetzt. In diesem Fall verändern sich beim Öffnen oder Schließen der Tür 18 die Kapazitätswerte der jeweils aus einem kapazitiven Bedienfeld 26a..c und dem Erfassungsabschnitt 22 gebildeten Kapazitäten aufgrund des veränderten Abstands zwischen dem Erfassungsabschnitt 22 und den Bedienfeldern 26a..c der Bedieneinrichtung.
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In 2A und 1B ist ein elektronisches Haushaltsgerät in Form einer Spülmaschine als ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt.
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Das Haushaltsgerät 10 hat ein Gerätegehäuse 12 mit einem Innenraum 14, der über eine Gehäuseöffnung 14 zugänglich ist. Die Gehäuseöffnung 16 kann durch eine Tür 18 wahlweise verschlossen werden (2A) oder freigegeben werden (2B). In diesem Ausführungsbeispiel ist die Tür 18 um eine im Wesentlichen horizontale Achse relativ zum Gerätegehäuse 12 verschwenkbar.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist die Bedieneinrichtung 21 an einer oberen Stirnseite der Tür 18 positioniert und ist der Erfassungsabschnitt 23 im vorderen oberen Stirnseitenbereich des Gerätegehäuses 12 an dessen Unterseite vorgesehen.
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Im Übrigen entsprechen Aufbau und Funktionsweise der Vorrichtung zum Erfassen einer Veränderung des Öffnungszustands der Tür dem ersten Ausführungsbeispiel.
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3 bis 5 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Bedieneinrichtung 20, 21. Die gezeigten Ausführungsformen können dabei für beide Ausführungsbeispiele des Haushaltsgeräts 10 gemäß 1 und 2 verwendet werden.
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In der Ausführungsform von 3 weist die Bedienblende 24 der Bedieneinrichtung 20, 21 zum Erfassen einer Veränderung des Öffnungszustands der Tür 18 des Haushaltsgeräts 10 nur die kapazitiven Bedientasten 26a..c auf, die mit der Steuerung 28 verbunden sind. Die Anzahl der kapazitiven Bedientasten 26a..c ist grundsätzlich beliebig. Daneben kann die Bedienblende 24 natürlich noch weitere Bedienelemente und/oder Anzeigeelemente (nicht dargestellt) aufweisen. Der Erfassungsabschnitt 22, 23 an der Tür 18 bzw. dem Gerätegehäuse 12 wird allein durch die Tür bzw. das Gerätegehäuse selbst gebildet.
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In der Ausführungsform von 4 weist die Bedienblende 24 der Bedieneinrichtung 20, 21 zum Erfassen einer Veränderung des Öffnungszustands der Tür 18 des Haushaltsgeräts 10 neben den kapazitiven Bedientasten 26a..c zusätzlich mehrere kapazitive Sensorfelder 30a..b auf, die ebenfalls mit der Steuerung 28 verbunden sind. Die zusätzlichen Sensorfelder 30a..b sind für den Benutzer nicht erkennbar und dienen nicht als durch den Benutzer betätigbare Bedientasten. Durch die größere Anzahl an Sensoren (26a..c und 30a..b) kann die Zuverlässigkeit beim Erfassen einer Veränderung des Öffnungszustands der Tür 18 gesteigert werden. Die Anzahlen der kapazitiven Bedientasten 26a..c und der kapazitiven Sensorfelder 30a..b sind beide grundsätzlich beliebig. Daneben kann die Bedienblende 24 natürlich noch weitere Bedienelemente und/oder Anzeigeelemente (nicht dargestellt) aufweisen. Der Erfassungsabschnitt 22, 23 an der Tür 18 bzw. dem Gerätegehäuse 12 wird allein durch die Tür bzw. das Gerätegehäuse selbst gebildet.
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In der Ausführungsform von 5 weist die Bedienblende 24 der Bedieneinrichtung 20, 21 zum Erfassen einer Veränderung des Öffnungszustands der Tür 18 des Haushaltsgeräts 10 wie in der Ausführungsform von 3 nur die Bedientasten 26a..c auf, die mit der Steuerung 28 verbunden sind. Die Anzahl der kapazitiven Bedientasten 26a..c ist grundsätzlich beliebig. Daneben kann die Bedienblende 24 natürlich noch weitere Bedienelemente und/oder Anzeigeelemente (nicht dargestellt) aufweisen. Der Erfassungsabschnitt 22, 23 an der Tür 18 bzw. dem Gerätegehäuse 12 ist zusätzlich mit einem elektrisch leitfähigen Elektrodenelement 32 versehen. Falls die Tür 18 bzw. das Gerätegehäuse 12 zum Beispiel aus Kunststoff gebildet ist, kann mithilfe des Elektrodenelements 32 die Erfassbarkeit durch die Bedientasten 26a..c erhöht werden.
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Als weitere Ausführungsform (nicht dargestellt) können die Ausführungsformen von 4 und 5 auch miteinander kombiniert werden. D.h. die Bedienblende 24 der Bedieneinrichtung 20, 21 weist zum Erfassen einer Veränderung des Öffnungszustands der Tür 18 des Haushaltsgeräts 10 neben den kapazitiven Bedientasten 26a..c zusätzlich mehrere kapazitive Sensorfelder 30a..b auf und der Erfassungsabschnitt 22, 23 an der Tür 18 bzw. dem Gerätegehäuse 12 ist zusätzlich mit einem elektrisch leitfähigen Elektrodenelement 32 versehen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Haushaltsgerät
- 12
- Gerätegehäuse
- 14
- Innenraum
- 16
- Gehäuseöffnung
- 18
- Tür
- 20
- Bedieneinrichtung
- 21
- Bedieneinrichtung
- 22
- Erfassungsabschnitt
- 23
- Erfassungsabschnitt
- 24
- Bedienblende
- 26a..c
- berührungs- und/oder annäherungsempfindliche Bedientaste, insbesondere kapazitives Bedienfeld
- 28
- Steuerung
- 30a..b
- berührungs- und/oder annäherungsempfindliches Sensorfeld, insbesondere kapazitives Sensorfeld
- 32
- Elektrodenelement