DE102017009377A1 - Bedienvorrichtung, insbesondere für ein elektronisches Haushaltsgerät - Google Patents

Bedienvorrichtung, insbesondere für ein elektronisches Haushaltsgerät Download PDF

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DE102017009377A1
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Joachim Lyszus
Bruno Fuhge
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    • H03K2217/94057Rotary switches
    • H03K2217/94063Rotary switches with optical detection

Abstract

Eine Bedienvorrichtung für ein elektronisches Haushaltsgerät hat eine Bedienblende (10) mit einer einem Benutzer zugewandten Benutzerseite (10a) und einer einem Benutzer abgewandten Innenseite (10b), wobei die Bedienblende (10) einen Bedienelementbereich (11) hat; einen Drehknopf (14), der auf der Benutzerseite (10a) der Bedienblende (10) im Bereich von deren Bedienelementbereich (11) positioniert und um eine Drehachse (15) drehbar ist, wobei der Drehknopf (14) lösbar an der Bedienblende (10) angebracht ist und einen Encoder-Block (16) mit einem kreisförmigen oder kreisringförmigen Codeabschnitt (20) aufweist, der einen sich entlang der Umfangsrichtung verändernden Abstand zu einer der Bedienblende (10) zugewandten unteren Stirnseite (18) des Drehknopfes (14) hat; und wenigstens einen optischen Sensor (26), der auf der Innenseite (10b) der Bedienblende (10) im Bereich deren Bedienelementbereich (11) angeordnet ist und zum Erfassen eines Abstandes zwischen dem optischen Sensor (26) und dem Codeabschnitt (20) des Encoder-Blocks (16) mittels elektromagnetischer Strahlung ausgestaltet ist. Die Bedienblende (10) ist im Bereich des Bedienelementbereichs (11) geschlossen ausgestaltet bezüglich der vom optischen Sensor (26) verwendeten elektromagnetischen Strahlung zumindest teilweise transparent ausgestaltet. Der Codeabschnitt (20) des Encoder-Blocks (16) ist bezüglich der vom optischen Sensor (26) verwendeten elektromagnetischen Strahlung zumindest teilweise reflektierend ausgestaltet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung, insbesondere eine Bedienvorrichtung für elektronische Haushaltsgeräte, und insbesondere eine Bedienvorrichtung mit einem Bedienelement in Form eines Drehknebels.
  • Bei elektronischen Haushaltsgeräten werden in den Bedienvorrichtungen häufig Drehknebel eingesetzt, mit denen ein Benutzer durch Drehen des Drehknebels einen gewünschten Wert eines Parameters, beispielsweise einer Kochstufe, einer Kochzeit, eines Waschprogramms oder dergleichen einstellen kann.
  • Die DE 10 2004 013 947 B3 offenbart eine Bedienvorrichtung für ein Glaskeramikkochfeld mit einem Bedienelement in der Form eines Drehknebels, bei welcher der Drehknebel auf der Benutzerseite des Glaskeramikkochfeldes positioniert ist und an der Unterseite des Drehknebels ein auf einer Kreisbahn angeordneter Messstreifen vorgesehen ist, der entlang der Kreisbahn kontinuierlich oder stufenweise verändernde physikalische Eigenschaften aufweist, welche von einem auf der Innenseite des Glaskeramikkochfeldes positionierten Sensor erfasst werden können. Hat der Messstreifen eine sich verändernde Reflektivität, so kann diese durch einen optischen InfrarotSensor erfasst werden; hat der Messstreifen aus einem elektrisch leitenden Material eine sich verändernde Dicke oder einen sich verändernden Abstand zur Unterseite, so kann diese(r) durch einen kapazitiven Sensor erfasst werden. In einer Ausgestaltungsvariante weist der Drehknebel einen ersten Haltemagneten auf und weist das Glaskeramikkochfeld einen zweiten Haltemagneten auf, sodass der Drehknebel lösbar an dem Glaskeramikkochfeld befestigt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Bedienvorrichtung mit einem Bedienelement in Form eines Drehknebels zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Bedienvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Besonders bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Bedienvorrichtung der vorliegenden Erfindung weist auf: eine Bedienblende mit einer einem Benutzer zugewandten Benutzerseite und einer einem Benutzer abgewandten Innenseite, wobei die Bedienblende einen Bedienelementbereich hat; einen Drehknopf, der auf der Benutzerseite der Bedienblende im Bereich von deren Bedienelementbereich positioniert und um eine Drehachse drehbar ist, wobei der Drehknopf lösbar an der Bedienblende angebracht ist und einen Encoder-Block mit einem kreisförmigen oder kreisringförmigen Codeabschnitt aufweist, der einen sich entlang der Umfangsrichtung verändernden Abstand zu einer der Bedienblende zugewandten unteren Stirnseite des Drehknopfes hat; und wenigstens einen optischen Sensor, der auf der Innenseite der Bedienblende im Bereich deren Bedienelementbereich angeordnet ist und zum Erfassen eines Abstandes zwischen dem optischen Sensor und dem Codeabschnitt des Encoder-Blocks mittels elektromagnetischer Strahlung ausgestaltet ist. Die Bedienblende ist im Bereich des Bedienelementbereichs geschlossen ausgestaltet und bezüglich der vom optischen Sensor verwendeten elektromagnetischen Strahlung zumindest teilweise transparent ausgestaltet; und der Codeabschnitt des Encoder-Blocks ist bezüglich der vom optischen Sensor verwendeten elektromagnetischen Strahlung zumindest teilweise reflektierend ausgestaltet.
  • Die erfindungsgemäße Bedienvorrichtung ist zum Beispiel für Touch Control - Bedienfelder von elektronischen Haushaltsgeräten geeignet. Die Bedienvorrichtung der Erfindung zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau und eine einfache Bedienbarkeit durch einen Benutzer aus. Die geschlossen ausgestaltete Bedienblende und die lösbare Anbringung des Drehknopfes auf der Benutzerseite der Bedienblende ermöglichen dem Benutzer eine einfache Reinigung der Bedienblende und schützen die Elektronik auf der Innenseite der Bedienblende. Die Kombination des Encoder-Blocks mit dem Codeabschnitt mit einem sich entlang der Umfangsrichtung (kontinuierlich oder stufenweise) verändernden Abstand zur Unterseite des Drehknopfes und des optischen Abstandssensors auf der Innenseite der Bedienblende bildet einen einfachen und kompakten Aufbau und ermöglicht eine genaue und zuverlässige Erfassung einer Drehbewegung und/oder Drehstellung des Drehknopfes auf der Bedienblende.
  • Der optische Sensor verwendet für die Abstandsmessung eine elektromagnetische Strahlung, vorzugsweise Infrarot-Strahlung. Der Encoder-Block ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial gefertigt. Der optische Sensor ist bevorzugt auf einer Trägerplatte, insbesondere einer Leiterplatte montiert, die auf der Innenseite der Bedienblende angeordnet ist. Die Trägerplatte ist vorzugsweise mit einer Auswerteeinheit versehen oder verbunden, welche die Messsignale des optischen Sensors auswertet. Durch eine bevorzugte Verwendung von zwei oder mehr optischen Sensoren können die Genauigkeit und die Zuverlässigkeit der Abstandsmessung erhöht werden.
  • Anhand der vom optischen Sensor generierten Messsignale können wahlweise Größe und/oder Veränderung eines oder mehrerer der folgenden Parameter einer Betätigung des Drehknopfes ermittelt werden: absolute Drehstellung, relative Drehstellung, Drehrichtung, Drehgeschwindigkeit. Weiter kann ermittelt werden, ob sich der lösbare Drehknopf im Bedienelementbereich der Bedienblende befindet oder ob der Drehknopf aus dem Bedienelementbereich entfernt wurde.
  • Die reflektierende Eigenschaft des Codeabschnitts wird vorzugsweise durch eine Materialauswahl des Encoder-Blocks und/oder eine Oberflächenbeschaffenheit (z.B. Beschichtung, Aufrauhung, etc.) der Unterseite des Codeabschnitts erzielt. Das Reflexionsvermögen des Codeabschnitts beträgt vorzugsweise wenigstens etwa 50%, bevorzugter wenigstens etwa 75%. Bei der Bedienblende handelt es sich bevorzugt um eine (semi)transparente Platte zum Beispiel aus Glas, Glaskeramik oder Kunststoff. Der Transmissionsgrad der Bedienblende beträgt vorzugsweise wenigstens etwa 50%, bevorzugter wenigstens etwa 75%. Die für die Funktionsfähigkeit der Bedienvorrichtung notwendigen optischen Eigenschaften müssen bei der Bedienblende zumindest im Bereich ihres Bedienelementbereichs vorhanden sein; in Bereichen außerhalb des Bedienelementbereichs kann die Bedienblende wahlweise auch andere optische Eigenschaften haben und zum Beispiel aus einem anderen Material gefertigt sein.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Bedienblende einen in Richtung zur Benutzerseite nach außen ragenden und/oder in Richtung zur Innenseite nach innen zurückgesetzten Profilabschnitt auf. Bei dieser Ausgestaltung hat der Drehknopf vorzugsweise ein Profil hat, das mit dem Profilabschnitt der Bedienblende in Eingriff steht, um den Drehknopf im Bereich des Bedienelementbereichs der Bedienblende an einer vordefinierten Position zu positionieren. Durch das Zusammenspiel des Profils des Drehknopfes und der Profilabschnitts der Bedienblende ist der Drehknopf einfach und zuverlässig an einer vordefinierten Position auf der Bedienblende positionierbar. So kann die Wirkungsweise des optischen Abstandssensors auf einfache Weise gewährleistet werden, da der Codeabschnitt und der optische Sensor relativ zueinander immer korrekt positioniert sind. Da der Drehknopf durch die Profile in Richtungen parallel zur Ebene der Bedienblende positioniert und fixiert ist, kann auf zusätzliche Befestigungsmaßnahmen verzichtet werden. Der Profilabschnitt der Bedienblende ist vorzugsweis ein Bezug auf die Drehachse des Drehknopfes im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgestaltet.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Drehknopf eine Hülle auf, die den Encoder-Block in Umfangsrichtung zumindest teilweise umgibt und das Profil des Drehknopfes bildet. Durch die Trennung von Encoder-Block und Profilbildung kann eine Ausführungsform des Encoder-Blocks für verschiedene Profilabschnitte von Bedienblenden verwendet werden. Durch die Trennung von Encoder-Block und Profilbildung kann das Profil unabhängig vom Encoder-Block in einer ausreichenden Stabilität ausgebildet werden. Die Hülle kann grundsätzlich aus einem beliebigen Material gefertigt sein. Die Hülle ist vorzugsweise im Wesentlichen rohr- oder hülsenförmig ausgestaltet. Neben der Funktion der Profilbildung kann die Hülle auch der Bildung einer Haptik und/ oder eines Designs des Drehknopfes dienen. Die Hülle ist vorzugsweise drehfest mit dem Encoder-Block verbunden, beispielsweise verklebt und/oder in Presspassung verklemmt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens eine Lichtquelle auf der Innenseite der Bedienblende im Bereich deren Bedienelementbereich angeordnet, die Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich emittiert. Bei dieser Ausgestaltung ist die Bedienblende im Bereich des Bedienelementbereichs vorzugsweise bezüglich des von der Lichtquelle emittierten Lichts zumindest teilweise transparent ausgestaltet und weist der Encoder-Block des Drehknopfes einen kreisförmigen oder kreisringförmigen Beleuchtungsabschnitt auf, der bezüglich des von der Lichtquelle emittierten Lichts zumindest teilweise transparent ausgestaltet ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung können dem Benutzer mittels der Lichtquelle Informationen zum Beispiel betreffend den Status der Bedienvorrichtung oder des Haushaltsgeräts angezeigt werden. Die hierfür erforderliche Elektronik befindet sich komplett auf der Innenseite der Bedienblende und der Drehknopf kann auch bei dieser Ausgestaltung sehr einfach ausgestaltet sein. Bei der Lichtquelle handelt es sich bevorzugt um eine Leuchtdiode oder Leuchtdiodengruppe. Die Lichtquelle ist bevorzugt auf der Trägerplatte montiert, die auch den optischen Sensor trägt. Der Transmissionsgrad der Bedienblende beträgt vorzugsweise wenigstens etwa 50%, bevorzugter wenigstens etwa 75%. Der Transmissionsgrad des Beleuchtungsabschnitts beträgt vorzugsweise wenigstens etwa 50%, bevorzugter wenigstens etwa 75%.
  • Bei dieser beleuchteten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung haben der Codeabschnitt und der Beleuchtungsabschnitt des Encoder-Blocks bevorzugt in radialer Richtung quer zur Drehachse des Drehknopfes unterschiedliche Durchmesser, um die Funktionalitäten der optischen Abstandsmessung und der Beleuchtung räumlich zu trennen. Bei dem genannten Durchmesser kann es sich um den inneren Durchmesser, den äußeren Durchmesser oder den mittleren Durchmesser des jeweiligen Abschnitts handeln, Vorzugsweise überlappen der Codeabschnitt und der Beleuchtungsabschnitt einander in radialer Richtung nicht; eine Überlappung muss aber nicht vollständig ausgeschlossen sein.
  • Bei der beleuchteten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung ist ferner vorzugsweise eine Maskierung, die bezüglich des von der Lichtquelle emittierten Lichts intransparent ausgestaltet ist, auf der Benutzerseite und/oder der Innenseite der Bedienblende im Bereich deren Bedienelementbereichs vorgesehen, um das von der Lichtquelle emittierte Licht in Richtung zum Encoder-Block des Drehknopfes zu begrenzen. Im Fall von mehreren Lichtquellen kann das von diesen emittierte Licht durch die Maskierung getrennt werden, um z.B. ein Übersprechen zu verhindern. Bei der Maskierung handelt es sich bevorzugt um eine bedruckte Folie oder einen spritzgegossenen Lichtrahmen im Bedienelementbereich der Bedienblende.
  • Bei der beleuchteten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung kann alternativ oder zusätzliche eine weitere Maskierung, die bezüglich des von der Lichtquelle emittierten Lichts intransparent ausgestaltet ist, auf einer dem Benutzer zugewandten Oberseite des Encoder-Blocks vorgesehen sein. Mittels dieser weiteren Maskierung können Symbole oder dergleichen gebildet werden, die mittels der Lichtquelle hinterleuchtet werden können. Mit den Symbolen kann dem Benutzer zum Beispiel die Funktion des jeweiligen Drehknopfes angezeigt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Encoder-Block des Drehknopfes eine zentrale Aussparung auf, in der ein erster Haltemagnet angeordnet ist, und ist ein zweiter Haltemagnet auf der Innenseite der Bedienblende im Bereich gegenüber dem ersten Haltemagnet angeordnet. Durch die zwei Haltemagnete kann der Drehknopf in ergänzender Wirkung zu den miteinander in Eingriff stehenden Profilen an der Benutzerseite der Bedienblende fixiert werden, wobei diese Fixierung lösbar ausgestaltet ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein elektronisches Haushaltsgerät mit wenigstens einer oben beschriebenen Bedienvorrichtung der Erfindung. Bei dem elektronischen Haushaltsgerät handelt es sich beispielsweise um ein Kochfeld, einen Herd, einen Mikrowellenofen, einen Geschirrspüler, ein Wäschebehandlungsgerät oder dergleichen.
  • Obige sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter, nicht-einschränkender Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnung besser verständlich. Darin zeigen, größtenteils schematisch:
    • 1 eine Schnittansicht einer Bedienvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 2 eine Schnittansicht einer Bedienvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 3 Schnittansichten mehrerer verschiedener Ausführungsvarianten für den Profilabschnitt der Bedienblende; und
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung.
  • Die Bedienvorrichtung weist eine Bedienblende 10 zum Beispiel in Form einer Glas- oder Glaskeramikplatte auf. Alternativ kann die Bedienblende 10 ein transparenter oder ein semitransparenter Kunststoff sein. Die Bedienblende 10 hat eine dem Benutzer zugewandte Benutzerseite 10a (oben in 1) und eine dem Benutzer abgewandte Innenseite 10b (unten in 1). Außerdem definiert die Bedienblende 10 einen Bedienelementbereich 11, in dem ein Bedienelement in Form eines Drehknopfes 14 positioniert wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel von 1 weist die Bedienblende 10 einen in Richtung zur Innenseite 10b nach innen zurückgesetzten Profilabschnitt 12 auf. Der Profilabschnitt 12 ist kreisförmig ausgestaltet und hat eine gleichmäßige Tiefe. Dieser nach innen zurückgesetzte Profilabschnitt 12 von 1 kann auch als Vertiefung bezeichnet werden.
  • Die Bedienblende 10 ist in ihrem Bedienelementbereich 11 - und wahlweise auch außerhalb des Bedienelementbereichs 11 - geschlossen ausgebildet (d.h. sie weist keine Durchbrechungen auf).
  • Der Drehknopf 14 ist lösbar in den Profilabschnitt 12 eingesetzt und befindet sich so an einer vordefinierten Position auf der Benutzerseite 10a der Bedienblende 10. Der Drehknopf 14 ist um eine Drehachse 15 drehbar, die im Wesentlichen senkrecht zur Ebene der Bedienblende 10 (d.h. parallel zur Oben/Unten-Richtung in 1) verläuft. Dabei hat der Drehknopf 14 ein Profil 40 (im Ausführungsbeispiel von 1 ein Außenprofil), das mit dem Profilabschnitt 12 der Bedienblende 10 in Eingriff steht. Vorzugsweise hat das Profil 40 des Drehknopfes 14 einen Außendurchmesser, der nur etwas kleiner bemessen ist als der Innendurchmesser des Profilabschnitts 12 der Bedienblende 10, um den Drehknopf 14 positionsgenau auf der Bedienblende 10 zu positionieren.
  • Der Drehknopf 14 besteht im Wesentlichen aus einem in Draufsicht (von oben in 1) kreisförmigen Encoder-Block 16 aus einem Kunststoffmaterial und einer diesen Encoder-Block 16 in Umfangsrichtung umgebenden, rohrförmigen Hülle 22 zum Beispiel aus Kunststoff oder Metall. Der Encoder-Block 16 ist in Presspassung in die Hülle 22 eingefügt und optional zusätzlich mit der Hülle 22 verklebt, sodass die Hülle 22 relativ zum Encoder-Block 16 drehfest ist. D.h. beim Drehen der Hülle 22 durch einen Benutzer dreht sich der Encoder-Block 16 mit der Hülle 22 mit.
  • In dem Ausführungsbeispiel von 1 hat der Encoder-Block 16 einen kreisförmigen Codeabschnitt 20. Der Codeabschnitt 20 ist durch Ausfräsen des Encoder-Blocks 16 von seiner der Bedienblende 10 zugewandten Unterseite her gebildet. Und dies derart, dass der Codeabschnitt 20 einen sich - kontinuierlich oder stufenweise - verändernden Abstand zur unteren Stirnseite 18 des Drehknopfes 14 hat. Außerdem ist die der Bedienblende 10 zugewandte untere Seite des Codeabschnitts 20 IR-reflektierend ausgestaltet, zum Beispiel beschichtet.
  • Auf der Innenseite 10b der Bedienblende 10 ist mit Abstand zu dieser eine Trägerplatte 24, beispielsweise in Form einer Leiterplatte angeordnet. Auf dieser Trägerplatte 24 ist wenigstens ein optischer Sensor 26 montiert. Der optische Sensor 26 befindet sich im Bereich des Bedienelementbereichs 11 der Bedienblende 10 an einer Stelle gegenüber dem Codeabschnitt 20 des Encoder-Blocks 16 des Drehknopfes. Wahlweise können entlang der Umfangsrichtung des Codeabschnitts 20 auch zwei oder mehr optische Sensoren 26 auf der Trägerplatte 24 vorgesehen sein.
  • Der wenigstens eine optische Sensor 26 ist derart ausgestaltet, dass er mittels Infrarot-strahlung einen Abstand zwischen dem Sensor 26 und der diesem gegenüber liegenden unteren Seite des Codeabschnitts 20 erfasst. Zu diesem Zweck ist die Bedienblende 10 im Bereich ihres Bedienelementbereichs 11 zumindest teilweise IR-durchlässig ausgestaltet. Die Abstandserfassung erfolgt zum Beispiel anhand einer veränderten Intensität und/oder einem veränderten Erfassungsort und/oder einer veränderten Erfassungszeit der am Codeabschnitt 20 reflektierten und vom optischen Sensor 26 erfassten Strahlung.
  • Durch ein Drehen des Drehknopfes 14 um seine Drehachse 15 wird der Codeabschnitt 20 des Encoder-Blocks 16 gedreht, sodass sich der Abstand des Codeabschnitts 20 zum optischen Sensor 26 an dem Winkelabschnitt, in dem sich der optische Sensor 26 befindet, verändert. Durch Erfassen der Veränderung dieses Abstandes durch den optischen Sensor 26 können eine Drehbewegung (Drehrichtung, Drehgeschwindigkeit) des Drehknopfes 14 und/oder eine (absolute oder relative) Drehstellung des Drehknopfes 14 ermittelt werden. Dies erfolgt beispielsweise durch eine Auswerteeinheit, die mit dem optischen Sensor zum Empfangen seiner Messsignale verbunden ist und die Auswertungsergebnisse an eine Gerätesteuerung weitergibt.
  • 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung, in dem mehrere Varianten zum ersten Ausführungsbeispiel realisiert sind. Die in 2 gezeigten Varianten können einzeln oder in Mehrfachkombination vorgesehen sein.
  • Als erste Variante ist der Codeabschnitt 20 des Encoder-Blocks 16 des Drehknopfes 14 (in Draufsicht von oben) kreisringförmig ausgestaltet. Vorzugsweise ist der Codeabschnitt 20 im äußeren Durchmesserbereich des Encoder-Blocks 16 vorgesehen, sodass ein Drehwinkel des Drehknopfes 14 eine möglichst große Streckenbewegung des Codeabschnitts 20 zur Folge hat, wodurch die Messgenauigkeit des optischen Sensors 26 erhöht werden kann. Der wenigstens eine optische Sensor 26 ist dementsprechend auch weiter außen im Bereich des Bedienelementbereichs 11 angeordnet, um dem Codeabschnitt 20 gegenüber zu liegen.
  • Als zweite Variante weist der Encoder-Block 16 an seiner unteren Seite eine zentrale Aussparung 28 auf. In dieser Aussparung 28 ist ein erster Haltemagnet 30 aufgenommen. Auf der Innenseite 10b der Bedienblende 10 ist im Wesentlichen zentral im Bereich ihres Bedienelementbereichs 11 ein zweier Haltemagnet 32 angeordnet. Der Drehknopf 14 wird durch die magnetische Anziehung zwischen den beiden Haltemagneten 30, 32 auch in einer Richtung parallel zur Drehachse 15 an der Benutzerseite 10a der Bedienblende 10 lösbar gehalten.
  • Als dritte Variante weist die Bedienvorrichtung von 2 mehrere Lichtquellen 26 (z.B. Leuchtdioden oder Leuchtdiodengruppen) auf, die auf der Innenseite 10b der Bedienblende 10 im Bereich ihres Bedienelementbereichs 11 angeordnet sind. Optional können diese Lichtquellen 36 auch auf der Trägerplatte 24 montiert sein, die den wenigstens einen optischen Sensor 26 trägt. Die Lichtquellen 36 sind in radialer Richtung senkrecht zur Drehachse 15 des Drehknopfes 14 in anderen Abständen zur Drehachse 15 positioniert. Die Lichtquellen 26 emittieren Licht im (für das menschliche Auge) sichtbaren Wellenlängenbereich in Richtung zur Bedienblende 10 und zum Drehknopf 14. Die Bedienblende 10 ist deshalb im Bereich ihres Bedienelementbereichs 11 zumindest teilweise lichtdurchlässig bzw. transparent ausgestaltet, sodass das von den Lichtquellen 36 emittierte Licht durch die Bedienblende 10 hindurchlaufen kann.
  • In dieser dritten Variante weist der Encoder-Block 16 des Drehknopfes 14 neben dem Codeabschnitt 22 einen (in Draufsicht von oben) kreisringförmigen Beleuchtungsabschnitt 34 auf. Der Encoder-Block 16 ist in diesem Beleuchtungsabschnitt 34 zumindest teilweise lichtdurchlässig ausgestaltet, sodass das von den Lichtquellen 36 emittierte Licht auch durch den Encoder-Block 16 hindurchlaufen kann. Der Beleuchtungsabschnitt 34 ist in radialer Richtung senkrecht zur Drehachse 15 zwischen der (optionalen) Aussparung 28 für den ersten Haltemagnet 30 und dem Codeabschnitt 20 vorgesehen (d.h. hat einen anderen Radius / Durchmesser als diese Komponenten). Mit diesen Lichtquellen 36 kann der Drehknopf 14 beleuchtet werden, um den Drehknopf 14 für den Benutzer besser erkennbar zu machen oder dem Benutzer zum Beispiel eine Statusinformation anzuzeigen. Die Lichtquellen 36 können zu diesem Zweck zum Beispiel Licht in verschiedenen Farben aussenden, Dauerlicht oder Blinklicht aussenden, Blinklicht mit veränderbaren Frequenzen aussenden, oder dergleichen.
  • In einer Abwandlung der dritten Variante kann der Beleuchtungsabschnitt 34 in radialer Richtung auch außerhalb des Codeabschnitts 20 vorgesehen sein. Die Lichtquellen 36 und optischen Sensoren 26 sind dann entsprechend abgeändert gegenüber diesen Abschnitten 20, 34 positioniert.
  • Optional ist in der dritten Variante zudem eine lichtundurchlässige bzw. intransparente Maskierung 38 vorgesehen. Diese Maskierung 38 ist im Bereich der Lichtquellen 36 auf der Benutzerseite 10a und/oder der Innenseite 10b der Bedienblende 10 (im Beispiel von 2 nur auf der Innenseite 10b) zum Beispiel als bedruckte Folie vorgesehen. Diese Maskierung 38 soll das von den Lichtquellen 36 emittierte Licht in radialer Richtung begrenzen und ein Übersprechen zwischen Licht verschiedener Lichtquellen 36 verhindern.
  • Optional kann in der dritten Variante eine weitere Maskierung 42 vorgesehen sein. Diese befindet sich an der dem Benutzer zugewandten oberen Seite des Drehknopfes 14 in/auf dem Encoder-Block 16. Mit dieser weiteren Maskierung 42 können mit Hilfe der Lichtquellen 36 zum Beispiel beleuchtete Symbole erzeugt werden.
  • In allen Ausführungsbeispielen und Varianten befinden sich die elektronischen Komponenten auf der Innenseite 10b der Bedienblende 10 und ist der Drehknopf 14 sehr einfach und kompakt aufgebaut.
  • 3 zeigt verschiedene Ausführungsvarianten des Profilabschnitts 12 der Bedienblende 10 und des mit diesem in Eingriff stehenden Profils 40 des Drehknopfes 14.
  • 3A zeigt die Variante entsprechend den Ausführungsbeispielen der 1 und 2. D.h. das Profil 40 ist ein Außenprofil des Drehknopfes 14, das durch die Hülle 22 des Drehknopfes 14 gebildet wird, und der Profilabschnitt 12 ist eine nach innen ragende, kreisförmige Vertiefung der Bedienblende, wobei der Innendurchmesser der Vertiefung etwas größer als der Außendurchmesser der Hülle 22 des Drehknopfes 14 ist.
  • 3B zeigt eine Variante, bei der das Profil 40 ebenfalls ein Außenprofil des Drehknopfes 14 ist, das durch die Hülle 22 des Drehknopfes 14 gebildet wird, und der Profilabschnitt 12 ebenfalls eine nach innen ragende, kreisringförmige Vertiefung der Bedienblende 10 ist, wobei der Innendurchmesser der Vertiefung etwas größer als der Außendurchmesser der Hülle 22 des Drehknopfes 14 ist. Im Unterschied zur Ausführungsvariante von 3A ist die Vertiefung 12 aber innerhalb der Bedienblende 10 ausgestaltet, sodass die gesamte Innenseite 10b der Bedienblende 10 plan ist.
  • 3C zeigt eine Ausführungsvariante, bei der der Profilabschnitt 12 eine nach innen ragende, kreisringförmige Vertiefung ist und das Profil 40 des Drehknopfes 14 durch dessen Hülle 22 gebildet wird, die in Richtung zur Bedienblende 10 über den Encoder-Block 16 des Drehknopfes 14 übersteht. Die Dicke der Hülle 22 ist etwas kleiner bemessen als die radiale Breite des kreisringförmigen Profilabschnitts 12, und der Außendurchmesser des Profilabschnitts 12 ist etwas größer bemessen als der Außendurchmesser der Hülle 22 des Drehknopfes 14.
  • 3D zeigt eine Ausführungsvariante, bei der der Profilabschnitt 12 eine nach außen ragende, kreisförmige Erhebung ist und das Profil 40 des Drehknopfes 14 durch dessen Hülle 22 gebildet wird, die in Richtung zur Bedienblende 10 über den Encoder-Block 16 des Drehknopfes 14 übersteht. Der Außendurchmesser des Profilabschnitts 12 ist etwas kleiner bemessen als der Innendurchmesser der Hülle 22 des Drehknopfes 14.
  • 3E zeigt eine Ausführungsvariante, bei der der Profilabschnitt 12 eine nach außen ragende, kreisringförmige Erhebung ist und das Profil 40 das Außenprofil des Drehknopfes 14 ist, das durch dessen Hülle 22 gebildet wird. Der Innendurchmesser des Profilabschnitts 12 ist etwas größer bemessen als der Außendurchmesser der Hülle 22 des Drehknopfes 14.
  • 3F zeigt eine Ausführungsvariante, bei der der Profilabschnitt 12 eine nach außen ragende, kreisringförmige Erhebung ist und das Profil 40 des Drehknopfes 14 durch dessen Hülle 22 gebildet wird, die in Richtung zur Bedienblende 10 über den Encoder-Block 16 des Drehknopfes 14 übersteht. Der Außendurchmesser des Profilabschnitts 12 ist etwas kleiner bemessen als der Innendurchmesser der Hülle 22 des Drehknopfes 14.
  • 3G zeigt eine Ausführungsvariante, die eine Kombination der beiden Ausführungsvarianten der 3C und 3D darstellt. D.h. der Profilabschnitt 12 ist durch eine nach innen ragende, kreisringförmige Vertiefung und 12 eine nach außen ragende, kreisförmige Erhebung gebildet, wobei der Außendurchmesser der Erhebung etwa dem Innendurchmesser der Vertiefung entspricht. Das Profil 40 des Drehknopfes 14 ist durch dessen Hülle 22 gebildet, die in Richtung zur Bedienblende 10 über den Encoder-Block 16 des Drehknopfes 14 übersteht. Der Außendurchmesser der Erhebung des Profilabschnitts 12 ist etwas kleiner bemessen als der Innendurchmesser der Hülle 22 des Drehknopfes 14, und die Dicke der Hülle 22 ist etwas kleiner bemessen als die radiale Breite der kreisringförmigen Vertiefung des Profilabschnitts 12.
  • In 3H ist eine Ausführungsvariante dargestellt, in der der Drehknopf 14 an seiner unteren Seite eine zentrale Aussparung 28 aufweist. In dieser Aussparung 28 ist ein erster Haltemagnet 30 aufgenommen. Auf der Innenseite 10b der Bedienblende 10 ist im Wesentlichen zentral im Bereich ihres Bedienelementbereichs 11 ein zweier Haltemagnet 32 angeordnet. Der Drehknopf 14 wird durch die magnetische Anziehung zwischen den beiden Haltemagneten 30, 32 auch in einer Richtung parallel zur Drehachse 15 an der Benutzerseite 10a der Bedienblende 10 lösbar gehalten. Die Bedienblende 10 ist eben. Sie weist keinen Profilabschnitt 12 auf.
  • Der Fachmann kann neben den in 3A-H gezeigten Ausführungsvarianten weitere Varianten innerhalb der Erfindung erkennen.
  • Außerdem können alle Ausführungsvarianten von 3 bei allen Ausführungsbeispielen der 1 und 2 und deren Varianten angewendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Bedienblende
    10a
    Benutzerseite
    10b
    Innenseite
    11
    Bedienelementbereich
    12
    Profilabschnitt
    14
    Drehknopf
    15
    Drehachse
    16
    Encoder-Block
    18
    untere Stirnseite von 14
    20
    Codeabschnitt von 16
    22
    Hülle
    24
    Trägerplatte, insbes. Leiterplatte
    26
    optischer Sensor
    28
    Aussparung
    30
    erster Haltemagnet
    32
    zweiter Haltemagnet
    34
    Beleuchtungsabschnitt
    36
    Lichtquelle
    38
    Maskierung
    40
    Profil des Drehknopfes
    42
    weitere Maskierung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004013947 B3 [0003]

Claims (9)

  1. Bedienvorrichtung, insbesondere für ein elektronisches Haushaltsgerät, aufweisend: eine Bedienblende (10) mit einer einem Benutzer zugewandten Benutzerseite (10a) und einer einem Benutzer abgewandten Innenseite (10b), wobei die Bedienblende (10) einen Bedienelementbereich (11) hat; einen Drehknopf (14), der auf der Benutzerseite (10a) der Bedienblende (10) im Bereich von deren Bedienelementbereich (11) positioniert und um eine Drehachse (15) drehbar ist, wobei der Drehknopf (14) lösbar an der Bedienblende (10) angebracht ist und einen Encoder-Block (16) mit einem kreisförmigen oder kreisringförmigen Codeabschnitt (20) aufweist, der einen sich entlang der Umfangsrichtung verändernden Abstand zu einer der Bedienblende (10) zugewandten unteren Stirnseite (18) des Drehknopfes (14) hat; und wenigstens einen optischen Sensor (26), der auf der Innenseite (10b) der Bedienblende (10) im Bereich deren Bedienelementbereich (11) angeordnet ist und zum Erfassen eines Abstandes zwischen dem optischen Sensor (26) und dem Codeabschnitt (20) des Encoder-Blocks (16) mittels elektromagnetischer Strahlung ausgestaltet ist, wobei die Bedienblende (10) im Bereich des Bedienelementbereichs (11) geschlossen ausgestaltet ist, wobei die Bedienblende (10) im Bereich des Bedienelementbereichs (11) bezüglich der vom optischen Sensor (26) verwendeten elektromagnetischen Strahlung zumindest teilweise transparent ausgestaltet ist, und wobei der Codeabschnitt (20) des Encoder-Blocks (16) bezüglich der vom optischen Sensor (26) verwendeten elektromagnetischen Strahlung zumindest teilweise reflektierend ausgestaltet ist.
  2. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Bedienblende (10) einen in Richtung zur Benutzerseite (10a) nach außen ragenden und/oder in Richtung zur Innenseite (10b) nach innen zurückgesetzten Profilabschnitt (12) aufweist; und der Drehknopf (14) ein Profil (40) hat, das mit dem Profilabschnitt (12) der Bedienblende (10) in Eingriff steht, um den Drehknopf (14) im Bereich des Bedienelementbereichs (11) der Bedienblende (10) an einer vordefinierten Position zu positionieren.
  3. Bedienvorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher der Drehknopf (14) eine Hülle (22) aufweist, die den Encoder-Block (16) in Umfangsrichtung zumindest teilweise umgibt und das Profil (40) des Drehknopfes (14) bildet.
  4. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher wenigstens eine Lichtquelle (36) auf der Innenseite (10b) der Bedienblende (10) im Bereich deren Bedienelementbereich (11) angeordnet ist, die Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich emittiert; wobei die Bedienblende (10) im Bereich des Bedienelementbereichs (11) bezüglich des von der Lichtquelle (36) emittierten Lichts zumindest teilweise transparent ausgestaltet ist; und der Encoder-Block (16) des Drehknopfes (14) einen kreisförmigen oder kreisringförmigen Beleuchtungsabschnitt (34) aufweist, der bezüglich des von der Lichtquelle (36) emittierten Lichts zumindest teilweise transparent ausgestaltet ist.
  5. Bedienvorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher der Codeabschnitt (20) und der Beleuchtungsabschnitt (34) des Encoder-Blocks (16) in radialer Richtung quer zur Drehachse (15) des Drehknopfes (14) unterschiedliche Durchmesser haben.
  6. Bedienvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, bei welcher eine Maskierung (38), die bezüglich des von der Lichtquelle (36) emittierten Lichts intransparent ausgestaltet ist, auf der Benutzerseite (10a) und/oder der Innenseite (10b) der Bedienblende (10) im Bereich deren Bedienelementbereichs (11) vorgesehen ist, um das von der Lichtquelle (36) emittierte Licht in Richtung zum Encoder-Block (16) des Drehknopfes (14) zu begrenzen.
  7. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei welcher eine weitere Maskierung (42), die bezüglich des von der Lichtquelle (36) emittierten Lichts intransparent ausgestaltet ist, auf einer dem Benutzer zugewandten Oberseite des Encoder-Blocks (16) vorgesehen ist.
  8. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Encoder-Block (16) des Drehknopfes (14) eine zentrale Aussparung (28) aufweist, in der ein erster Haltemagnet (30) angeordnet ist; und ein zweiter Haltemagnet (32) auf der Innenseite (10b) der Bedienblende (10) im Bereich gegenüber dem ersten Haltemagnet (30) angeordnet ist.
  9. Elektronisches Haushaltsgerät mit wenigstens einer Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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