DE102017004844A1 - Verfahren zur Bestimmung einer Geschwindigkeitsbegrenzung eines Nutzfahrzeuges - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung einer Geschwindigkeitsbegrenzung für ein Nutzfahrzeug, wobei die Geschwindigkeitsbegrenzung optisch im Nutzfahrzeug angezeigt wird. Bei diesem Verfahren wird bei einem Transport von Gefahrgut durch das Nutzfahrzeug von einer Bestimmung der Geschwindigkeitsbegrenzung des Nutzfahrzeuges auf eine Bestimmung der Geschwindigkeitsbegrenzung für Gefahrguttransporter umgeschaltet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung einer Geschwindigkeitsbegrenzung eines Nutzfahrzeuges, wobei die Geschwindigkeitsbegrenzung optisch im Nutzfahrzeug angezeigt wird.
  • Aus der DE 10 2016 003 450 A1 ist ein Verfahren zur Bestimmung eines Geschwindigkeitsprofils für jedes Fahrzeug eines Fahrzeugverbandes bekannt, wobei das Geschwindigkeitsprofil in jedem Fahrzeug über ein optisches Display angezeigt wird. Dabei wird mittels eines Navigationssystems die aktuelle Position jedes Fahrzeuges berücksichtigt. In das Geschwindigkeitsprofil fließen auch Höchstgeschwindigkeiten ein, die durch gesetzliche Vorgaben bedingt sind.
  • Für Nutzfahrzeuge sind andere gesetzliche Bestimmungen vorgesehen als für Personenkraftwagen. Häufig gelten schärfere Beschränkungen für Fahrzeuge mit geladenem Gefahrgut als für Fahrzeuge mit Ladungen ohne Gefahrgut. Die normalen Geschwindigkeitsbegrenzungen sind auf einen Personenkraftwagen ausgelegt und häufig für den Nutzkraftwagen aufgrund allgemeiner Beschränkungen anders zu interpretieren. Ist ein Zusatzschild direkt für Gefahrgut bzw. Nutzfahrzeug, Tonnage und ähnliches vorhanden, ist die Beschränkung im betreffenden Fall auch 1:1 gültig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Anzeige einer vorgegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung für Nutzfahrzeuge anzugeben, bei welchem für jedes Nutzfahrzeug die richtige Geschwindigkeitsbegrenzung angezeigt wird.
  • Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, sowie der Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren dargestellt sind.
  • Die Aufgabe ist mit einem Verfahren dadurch gelöst, dass bei einem Transport von Gefahrgut durch das Nutzfahrzeug von einer Bestimmung der Geschwindigkeitsbegrenzung des Nutzfahrzeuges auf eine Bestimmung der Geschwindigkeitsbegrenzung für Gefahrguttransporter umgeschaltet wird. Somit werden alle Fahrzeugfunktionen des Gefahrgüter transportierenden Nutzfahrzeuges auf diese für Gefahrguttransporter geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen umgestellt.
  • In einer Variante wird bei einem Transport von Gefahrgut durch das Nutzfahrzeug die Anzeige der vorgegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung des Nutzfahrzeuges auf eine vorgegebene Geschwindigkeitsbegrenzung für Gefahrguttransporter umgeschaltet. Eine solche Umschaltung hat den Vorteil, dass immer die richtigen gesetzlich vorgegebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen im Fahrzeug angezeigt werden. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen unterscheiden sich nach Fahrzeug/Zugkonstellation, aber auch in Abhängigkeit von der Ladung, die das Nutzfahrzeug befördert. Dies ist von besonderer Bedeutung für Gefahrguttransporter.
  • Vorteilhafterweise erfolgt die Umschaltung der vorgegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung von Nutzfahrzeug auf den Gefahrguttransporter in einem Menüpunkt der Anzeige des Fahrzeuges. In Abhängigkeit davon, welche Ladung durch das Nutzfahrzeug transportiert werden soll, muss der Fahrer des Fahrzeuges nur ein entsprechendes Häkchen bei „Gefahrguttransporter” machen und die entsprechende Geschwindigkeitsbegrenzung wird angezeigt.
  • In einer Ausgestaltung stellt sich die Einstellung des Menüpunktes bei jedem Zündwechsel des Nutzfahrzeuges auf die Anzeige der vorgegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung eines Gefahrguttransporters ein. Dadurch wird sichergestellt, dass die Anzeige der Geschwindigkeitsbegrenzung zu Beginn immer für den kritischsten Fall vorgesehen ist, um evtl. Gefährdungen zu vermeiden.
  • In einer Ausführungsform speichert das System den zuletzt eingestellten Zustand, ob die die Geschwindigkeitsbegrenzungen für Gefahrgut oder für Nutzfahrzeuge ohne geladenem Gefahrgut gelten.
  • In einer Ausführungsform wird die vorgegebene Geschwindigkeitsbegrenzung für den Gefahrguttransporter zusätzlich zu der vorgegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung für das Nutzfahrzeug angezeigt. Somit entfällt ein Umstellen der Geschwindigkeitsbegrenzungen, da immer zwei Geschwindigkeitsbegrenzungen zur Anzeige gebracht werden. Der Fahrer muss sich dann nur nach der Geschwindigkeitsbegrenzung richten, welche seinem Ladegut entspricht.
  • In einer Variante wird bei einer abgewählten Geschwindigkeitsbegrenzung für Gefahrguttransporter die zweite Anzeige für andere vorgegebene Einschränkungen oder Verbote für Nutzfahrzeuge genutzt. Bei diesen Einschränkungen oder Verboten kann es sich beispielsweise um truckspezifische Überholverbote, zeitliche Begrenzungen oder truckspezifische Einfahrverbote handeln.
  • In einer Weiterbildung wird eine Einschränkung in einer automatischen Beschränkung einer Tempomatgeschwindigkeit genutzt.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird die vorgegebene Geschwindigkeitsbegrenzung für das Nutzfahrzeug aus dem, im Nutzfahrzeug vorliegenden Kartenmaterial oder einer optischen Schildererkennung oder einer logischen Kombination beider entnommen. Somit wird die Anzeige der Geschwindigkeitsbegrenzung des Nutzfahrzeuges automatisch an die Straßen und/oder Verkehrssituation angepasst.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale können für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung bilden, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein.
  • In einem Nutzfahrzeug ist ein mit einem GPS-System zusammenarbeitendes Kartensystem vorhanden, welches den Funktionen im Nutzfahrzeug Informationen zur befahrenen Straße zur Verfügung stellt. Dabei wird für jeden Streckenabschnitt gemäß der Erfindung eine zugelassene Geschwindigkeitsbegrenzung für das Nutzfahrzeug angezeigt. In der Realität ist es aber so, dass für Nutzfahrzeuge mit normaler Beladung und Nutzfahrzeuge, die mit Gefahrgut beladen sind, häufig unterschiedliche gesetzliche Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten. Bei einem Nutzfahrzeug, welches sowohl normale Ladungen aber auch Gefahrgüter transportieren kann, soll immer die richtige Geschwindigkeitsbegrenzung angezeigt werden.
  • Aus diesem Grund steht dem Fahrer im Display ein Menüpunkt zur Verfügung, in dem dieser einstellen kann, ob die aktuelle Ladung des Nutzfahrzeuges Gefahrgut enthält. Dabei wird bei der Erstanzeige nach Zündwechsel immer davon ausgegangen, dass das Nutzfahrzeug Gefahrgut geladen hat. In dem Fall wird während der Fahrt des Nutzfahrzeuges immer die aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzung für die gerade durchfahrenen Streckenabschnitte angezeigt.
  • Hat das Nutzfahrzeug kein Gefahrgut geladen, so wählt der Fahrer des Fahrzeugs in dem Menüpunkt die Gefahrgutladung vor dem Beginn der Fahrt durch das Nutzfahrzeug ab. Dann werden während der Fahrt dem Fahrer immer die der aktuellen Wegstrecke entsprechenden Geschwindigkeitsbegrenzungen angezeigt, wie diese für Nutzfahrzeuge der aktuell genutzten Fahrzeug-/Zugkonstellation mit normaler Ladung gelten.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass während der Fahrt des Nutzfahrzeuges dem Fahrer sowohl die Geschwindigkeitsbegrenzung für Fahrzeuge ohne Gefahrgutladung und zusätzlich die Geschwindigkeitsbegrenzung für Nutzfahrzeuge mit einer Gefahrgutladung angezeigt werden. Hat der Fahrer aber die Anzeige für Gefahrgutladungen abgewählt, so kann die zweite Anzeige dazu genutzt werden, um andere Einschränkungen bzw. Verbote für Nutzfahrzeuge anzuzeigen. Häufig gibt es viele verschieden bedingte Geschwindigkeiten die genauso wie truckspezifische Überholverbote oder Einfahrverbote mit der zweiten Anzeige dargestellt werden können.
  • Eine der erwähnten Einschränkungen kann für die Ermittlung einer Geschwindigkeit genutzt werden, die zur automatischen Begrenzung im Tempomatbetrieb führt. Dadurch kann der Tempomatbetrieb individueller gestaltet werden. Es kann aber auch für weitere Assistenzfunktionen, wie vorausschauende Fahrfunktionen, genutzt werden, bei denen beispielsweise rechtzeitig vor einer Geschwindigkeitsbegrenzung energiesparende Funktionen aktiviert werden.
  • Für die Ausführung der beschriebenen Lösung ist lediglich eine Softwareanpassung notwendig, weshalb das Verfahren kostengünstig zu realisieren ist.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen wirklich nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehenden Erläuterung in der Beschreibung, definiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016003450 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Bestimmung einer Geschwindigkeitsbegrenzung für ein Nutzfahrzeug, wobei die vorgegebene Geschwindigkeitsbegrenzung optisch im Nutzfahrzeug angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Transport von Gefahrgut durch das Nutzfahrzeug von einer Bestimmung der Geschwindigkeitsbegrenzung des Nutzfahrzeuges auf eine Bestimmung der Geschwindigkeitsbegrenzung für Gefahrguttransporter umgeschaltet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Transport von Gefahrgut eine Anzeige einer vorgegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung des Nutzfahrzeuges auf eine vorgegebene Geschwindigkeitsbegrenzung für Gefahrguttransporter umgeschaltet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltung der vorgegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung von Nutzfahrzeug auf den Gefahrguttransporter in einem Menüpunkt der Anzeige des Fahrzeuges erfolgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Einstellung des Menüpunktes bei jedem Zündwechsel des Nutzfahrzeuges auf die Anzeige der vorgegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung eines Gefahrguttransporters einstellt.
  5. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zuletzt eingestellten Zustand, ob die die Geschwindigkeitsbegrenzung für Gefahrgut oder für Nutzfahrzeuge ohne geladenem Gefahrgut gelten, gespeichert wird.
  6. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Geschwindigkeitsbegrenzung für den Gefahrguttransporter zusätzlich zu der vorgegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung für das Nutzfahrzeug angezeigt wird.
  7. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer abgewählten Geschwindigkeitsbegrenzung für Gefahrguttransporter die zweite Anzeige für andere vorgegebene Einschränkungen oder Verbote für Nutzfahrzeuge genutzt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einschränkung in einer automatischen Beschränkung einer Tempomatgeschwindigkeit besteht.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Assistenzfunktion, vorzugsweise eine vorrausschauende Fahrfunktion, genutzt wird.
  10. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Geschwindigkeitsbegrenzung für das Nutzfahrzeug aus dem dem Nutzfahrzeug zugrunde liegenden Kartenmaterial oder einer optischen Schildererkennung oder einer logischen Kombination beider entnommen wird.
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CN109532831A (zh) * 2018-11-16 2019-03-29 广东工业大学 一种车辆速度控制方法及其相关装置

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