-
TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Vermeiden, dass ein stillstehendes bereiftes Kraftfahrzeug losfährt, während es mit einem Kabel von einer externen Quelle elektrischer Energie verbunden ist, wobei die Anordnung umfasst:
- • eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um das Herstellen einer Verbindung der elektrischen Ausrüstung des Fahrzeugs mit einer externen Quelle elektrischer Energie über ein Kabel zu erkennen,
- • ein Element, das konfiguriert ist, um eine Warnung für den Fahrer des Fahrzeugs bereitzustellen, dass die Verbindung hergestellt wurde, und
- • eine Steuereinheit, die konfiguriert ist, um das Warnelement basierend auf Informationen von der Vorrichtung zu steuern, sowie ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des beiliegenden unabhängigen Verfahrensanspruchs.
-
Die Erfindung betrifft derartige Anordnungen und Verfahren für alle Arten von bereiften Kraftfahrzeugen, obwohl sie insbesondere schwere Kraftfahrzeuge betrifft, wie etwa Lastwagen und Busse, und insbesondere Kraftfahrzeuge, die zum Fahren nur von einem Verbrennungsmotor angetrieben werden. Die Erfindung wird deshalb nachstehend hauptsächlich für schwere Lastwagen und Busse besprochen, die nur durch einen Verbrennungsmotor angetrieben werden, um die Erfindung zu erläutern, jedoch entsprechend ohne die Erfindung darauf einzuschränken.
-
Die externe Quelle elektrischer Energie wird dabei meistens durch das normale Stromnetz bereitgestellt, das in den meisten Ländern eine Wechselspannung von 230 V bereitstellt, doch ist dieser Spannungspegel in einigen Ländern anders und kann einen beliebigen denkbaren Wert aufweisen. Das Kabel kann mit einer elektrischen Steckdose des Fahrzeugs verbunden sein (ein schweres Fahrzeug weist meistens zwei dieser elektrischen Steckdosen auf), um elektrische Energie beispielsweise für Motorheizungen, Kabinenheizungen oder Batterieladegeräte zuzuführen, wenn das Fahrzeug stillsteht.
-
Wenn nun ein derartiges Kabel von der externen Quelle elektrischer Energie, das beispielsweise das Fahrzeug mit einer Gebäudeinstallation verbindet, vergessen würde und noch mit dem Fahrzeug verbunden wäre, wenn der Fahrer des Fahrzeugs losfährt, könnte es zu Schäden am Kabel, Schäden am Fahrzeug, Schäden an der Gebäudeinstallation oder zu gefährlichen Situationen kommen. Somit ist eine derartige Situation zu vermeiden, und dies ist der Grund dafür, ein Fahrzeug mit einer Anordnung von der in der Einleitung definierten Art auszustatten.
-
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
-
Eine Anordnung von der in der Einleitung definierten Art ist beispielsweise aus der
FR 2 967 122 bekannt und ist in einem hybriden Fahrzeug angeordnet und weist einen Sensor auf, der konfiguriert ist, um eine Verbindung der elektrischen Anlage des Fahrzeugs mit einer Quelle elektrischer Energie zu erfassen, um die Räder des Fahrzeugs zu sperren, wenn eine derartige Verbindung erfasst wird. Wenn jedoch das Kabel mit dem Fahrzeug verbunden wäre, doch die Einspeisung elektrischer Energie für das Fahrzeug beispielsweise durch eine Zeitfunktion unterbrochen worden wäre, würde die Sperrvorrichtung nicht verhindern, dass der Fahrer losfährt. Ferner weisen diese Anordnung und auch andere bekannte Anordnungen dieser Art einen recht aufwendigen Aufbau auf.
-
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
-
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Anordnung und ein Verfahren der in der Einleitung definierten Art bereitzustellen, das mindestens nach einigen Aspekten gegenüber den bereits bekannten derartigen Anordnungen und Verfahren verbessert ist.
-
Diese Aufgabe wird mit Bezug auf die Anordnung dadurch erzielt, dass eine derartige Anordnung mit den Merkmalen, die in dem kennzeichnenden Teil des beiliegenden Patentanspruchs 1 aufgeführt sind, versehen ist.
-
Dadurch dass mindestens eine Tätigkeit eines Fahrers des Fahrzeugs erfasst wird, die notwendig ist, um das Losfahren auszuführen, und dass die Steuereinheit mit einer Speicherfunktion versehen ist, um beim Empfang von Informationen über das Vorkommen der Tätigkeit eine Warnung für den Fahrer bereitzustellen, unter der Bedingung, dass die Informationen über das Vorkommen des Herstellens einer Verbindung der elektrischen Ausrüstung des Fahrzeugs mit einer externen Quelle elektrischer Energie über ein Kabel empfangen wurde, seit das Fahrzeug angehalten wurde, wird mit einfachen Mitteln sichergestellt, dass der Fahrer nicht losfährt, während das Fahrzeug noch mit dem Kabel verbunden ist. Somit erhält der Fahrer die Warnung genau dann, wenn es wirklich wichtig ist, dass er gewarnt wird, und nicht zuvor, so dass der Fahrer sie vergessen kann, und die Bereitstellung der Warnung nicht von einer tatsächlichen Verbindung der elektrischen Ausrüstung des Fahrzeugs mit den externen Quellen abhängig ist, sondern ausgesendet wird, selbst wenn das Einspeisen elektrischer Energie von der Quelle beispielsweise durch eine Zeitfunktion oder das Auslösen einer Sicherung unterbrochen wurde. Entsprechend kann es nicht sein, dass der Fahrer den Empfang eines eventuellen Warnsignals quittiert und dann Zeit hat, dies zu vergessen, bevor er losfährt.
-
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Vorrichtung mit einem elektrischen Leiter des Fahrzeugs verbunden, um mit der externen Quelle elektrischer Energie verbunden zu werden, wenn letztere mit dem Fahrzeug verbunden wird, und die Vorrichtung wird mit der Steuereinheit über ein Teil, das von dem elektrischen Leiter galvanisch getrennt, verbunden und weist Mittel auf, die konfiguriert sind, um eine Verbindung elektrischer Energie mit dem elektrischen Leiter zu erkennen. Das Erkennen des Herstellens einer Verbindung der elektrischen Ausrüstung des Fahrzeugs mit einer externen Quelle elektrischer Energie über ein Kabel wird dadurch mit einfachen Mitteln zuverlässig erzielt, ohne die Einspeisung elektrischer Energie in die Ausrüstung zu stören.
-
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfassen die Mittel der Vorrichtung ein Relais, das konfiguriert ist, um einen Schalter des Teils bei einer Verbindung des elektrischen Leiters mit einer externen Quelle elektrischer Energie zu schließen. Dies ist eine einfache und zuverlässige Möglichkeit das Erkennen des Herstellens der Verbindung zu erzielen.
-
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfassen die Mittel der Vorrichtung eine primäre Wicklung eines Transformators, der mit dem elektrischen Leiter des Fahrzeugs verbunden ist, und die sekundäre Wicklung des Transformators gehört zu dem Teil und ist konfiguriert, um Informationen über das Herstellen einer Verbindung des elektrischen Leiters mit einer externen Quelle elektrischer Energie an die Steuereinheit zu senden. Dies ist eine andere einfache und zuverlässige Möglichkeit, das Erkennen des Herstellens der Verbindung zu erzielen.
-
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfassen die Mittel der Vorrichtung einen optischen Sender, der mit dem elektrischen Leiter verbunden ist und konfiguriert ist, um ein optisches Signal an einen optischen Empfänger des Teils beim Herstellen einer Verbindung einer externen Quelle elektrischer Energie mit dem elektrischen Leiter des Fahrzeugs zu senden. Dies ist eine weitere einfache und zuverlässige Möglichkeit, das Erkennen des Herstellens der Verbindung zu erzielen.
-
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Anordnung ferner ein Gerät, das konfiguriert ist, um das Fahrzeug zu sperren, und die Steuereinheit ist konfiguriert, um das Gerät zu steuern, damit es das Fahrzeug beim Empfang von Informationen über das Vorkommen des Herstellens einer Verbindung einer externen Quelle elektrischer Energie von der Vorrichtung, seit das Fahrzeug angehalten wurde, sperrt. Ein derartiges Sperrgerät stellt sicher, dass der Fahrer nicht losfahren kann, falls der Fahrer wider Erwarten tatsächlich versuchen würde loszufahren, nachdem er die Warnung empfangen hätte und ihren Empfang nicht quittiert hätte.
-
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Erfassungselement konfiguriert, um die Tätigkeit in der Form des Lösens einer Handbremse des Fahrzeugs zu erfassen. Dies ist eine zweckmäßige Möglichkeit, um eine Tätigkeit zu erfassen, die zum Losfahren ausgeführt werden muss.
-
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung konfiguriert, um in einem Fahrzeug angeordnet zu sein, das ein Handschaltgetriebe aufweist, und das Erfassungselement ist konfiguriert, um die Tätigkeit in der Form des Betätigens der Kupplung des Fahrzeugs zu erfassen, was eine andere zweckmäßige Tätigkeit ist, die von dem Erfassungselement zu erfassen sein kann.
-
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung konfiguriert, um in einem Fahrzeug angeordnet zu sein, das ein automatisches Getriebe aufweist, und das Erfassungselement ist konfiguriert, um die Tätigkeit in der Form eines beabsichtigten Gangwechsels des Fahrzeugs zu erfassen.
-
Die Steuereinheit der Anordnung ist bevorzugt eine elektronische Steuereinheit, welche die elektrischen Funktionen des Fahrzeugs steuert, doch es kann natürlich auch eine separate Steuereinheit, die nur für die Anordnung verwendet wird, bereitgestellt werden.
-
Die Aufgabe der Erfindung bezieht sich auf das Verfahren, das dadurch erzielt wird, dass ein Verfahren gemäß dem beiliegenden unabhängigen Verfahrensanspruch bereitgestellt wird. Die Vorteile desselben gehen klar aus der obigen Diskussion der Anordnung gemäß der Erfindung und ihrer verschiedenen Ausführungsformen hervor.
-
Die Erfindung betrifft auch ein Computerprogramm nach Anspruch 12, ein Computerprogrammprodukt nach Anspruch 13, eine elektronische Steuereinheit nach Anspruch 14 und ein bereiftes Kraftfahrzeug nach Anspruch 15.
-
Weitere vorteilhafte Merkmale sowie Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen folgt nachstehend eine spezifische Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung, die als Beispiele erwähnt werden.
-
In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine schematische Ansicht, die eine Anordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung abbildet,
-
2 eine schematische Ansicht, die eine Bauform der Erkennungsvorrichtung der in 1 gezeigten Anordnung abbildet,
-
3 und 4 schematische Ansichten von Erkennungsvorrichtungen von Anordnungen gemäß zwei weiteren Ausführungsformen der Erfindung,
-
5 ein Ablaufschema, das die Schritte abbildet, die bei einem Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgeführt werden, und
-
6 eine schematische Ansicht, die eine elektronische Steuereinheit zum Umsetzen eines Verfahrens gemäß der Erfindung abbildet.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
-
1 bildet sehr schematisch eine Anordnung zum Vermeiden, dass ein stillstehendes bereiftes Kraftfahrzeug 1 losfährt, während es mit einem Kabel 2 von einer externen Quelle elektrischer Energie 30 in der Form eines 230 V-Versorgungsnetzes 3 verbunden ist, ab. Es wird gezeigt, wie das Fahrzeug mit einer Steckdose 4 versehen ist, um das Kabel einzustecken, und um es mit einem elektrischen Leiter 5 des Fahrzeugs zu verbinden, um darüber elektrische Energie in die elektrische Ausrüstung 26 des Fahrzeugs einzuspeisen.
-
Die Anordnung weist eine Vorrichtung auf, die konfiguriert ist, um das Herstellen einer Verbindung der elektrischen Ausrüstung 26 des Fahrzeugs mit einer externen Quelle elektrischer Energie über ein Kabel 2 zu erkennen, und die Vorrichtung weist Mittel in der Form eines Relais 7 auf, die konfiguriert sind, um die Verbindung elektrischer Energie mit dem elektrischen Leiter 5 zu erkennen, indem ein Schalter 8 beim Herstellen der Verbindung geschlossen wird. Der Schalter 8 ist ein Teil der Vorrichtung 6, das von dem elektrischen Leiter galvanisch getrennt ist, und dieses Teil ist mit einer Steuereinheit 9 verbunden und sendet beim Schließen des Schalters 8 Informationen über das Herstellen der Verbindung an diese Steuereinheit. Die Steuereinheit 9 weist einen Speicher 10 auf, der konfiguriert ist, um diese Informationen zur späteren Verwendung zu speichern.
-
Die Anordnung weist ein Element 11 auf, das konfiguriert ist, um mindestens eine Tätigkeit eines Fahrers des Fahrzeugs zu erfassen, die zum Losfahren ausgeführt werden muss, und um Information darüber an die Steuereinheit 9 zu senden. Das Element 11 kann beispielsweise das Lösen einer Handbremse des Fahrzeugs erfassen. Das Starten des Motors des Fahrzeugs ist jedoch keine derartige Tätigkeit, da der Motor die ganze Zeit laufen kann, während das Fahrzeug stillsteht.
-
Die Steuereinheit 9, bei der es sich hier um eine elektronische Steuereinheit handelt, welche die elektrischen Funktionen des Fahrzeugs steuert, ist konfiguriert, um ein Element 12 zu steuern, damit es beim Empfang von Informationen über das Vorkommen der Tätigkeit von dem Erfassungselement 11 eine Warnung für den Fahrer des Fahrzeugs bereitstellt, unter der Bedingung, dass Informationen über das Vorkommen des Herstellens der Verbindung von der Vorrichtung 6 empfangen wurden, seit das Fahrzeug angehalten wurde. Es wird gezeigt, dass die Anordnung auch ein Gerät 13 umfasst, das konfiguriert ist, um das Fahrzeug zu sperren, und dass die Steuereinheit 9 konfiguriert ist, um dieses Gerät zu steuern, damit es das Fahrzeug beim Empfang von Informationen über das Vorkommen des Herstellens einer Verbindung einer externen Quelle von der Vorrichtung, seit das Fahrzeug angehalten wurde, sperrt. Dies bedeutet, dass dann, wenn der Fahrer versucht loszufahren, nachdem er das Fahrzeug mit der externen Quelle elektrischer Energie verbunden hat, seit das Fahrzeug angehalten wurde, ein Warnsignal ausgegeben wird und der Fahrer dann den Empfang dieses Warnsignals quittieren kann, um den Speicher zu löschen und das Warnsignal und das Sperrgerät auszuschalten, bevor er losfährt. Somit wird der Fahrer dann die Situation berücksichtigen, d. h. ob das Kabel von dem Fahrzeug vor dem Losfahren abgenommen werden muss, und wird dann entscheiden, wie er vorzugehen hat. Es sei darauf hingewiesen, dass die Anordnung nicht mit dem Sperrgerät ausgestattet sein muss, obwohl dies vorteilhaft ist, da sie benötigt, dass der Fahrer den Empfang des Warnsignals quittiert, bevor er losfahren kann.
-
2 bildet schematisch ab, wie die Vorrichtung 6 einer Anordnung gemäß der Erfindung in ein T-Stück 14 eingebaut sein kann, wobei es sich um ein T-förmiges Verbindungsstück handelt, das bequem zwischen den beiden Abschnitten 15, 16 des elektrischen Leiters 5 eingeschoben werden kann. Ein derartiges T-Stück kann mühelos zu einem elektrischen System hinzugefügt werden, wie etwa zu einem 230 V-System, das bereits in dem Fahrzeug vorhanden ist, ohne irgendwelche Änderungen an der existierenden Verkabelung 5 und ohne Einfluss auf die Steckdose 4. Das Kabel 2 kann dann auch ein beliebiges denkbares normales Kabel sein, da die Steckdose 4 nicht geändert werden muss.
-
3 bildet schematisch eine Alternative ab, um die Vorrichtung der Anordnung auszubilden, und die Mittel der Vorrichtung umfassen dabei eine primäre Wicklung 20 eines Transformators 21, die mit dem elektrischen Leiter 5 des Fahrzeugs zu verbinden ist, und eine sekundäre Wicklung 22, die über einen Gleichrichter 23 mit der Steuereinheit 9 zu verbinden ist, um Informationen über das Herstellen einer Verbindung des elektrischen Leiters mit einer externen Quelle elektrischer Energie an diese Steuereinheit zu senden.
-
4 bildet ab, wie die Vorrichtung Mittel in der Form eines optischen Senders 30, wie etwa einer Leuchtdiode, umfassen kann und konfiguriert ist, um beim Herstellen einer Verbindung einer externen Quelle elektrischer Energie mit dem elektrischen Leiter 5 des Fahrzeugs ein optisches Signal an einen optischen Empfänger 31 zu senden.
-
5 bildet ein Ablaufschema eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ab, das ausgeführt wird, um zu vermeiden, dass ein stillstehendes bereiftes Kraftfahrzeug losfährt, während es mit einem Kabel von einer externen Quelle elektrischer Energie verbunden ist. Das Verfahren umfasst einen Schritt S1 des Erkennens des Herstellens einer Verbindung der elektrischen Ausrüstung des Fahrzeugs mit einer externen Quelle elektrischer Energie über ein Kabel, wenn dies erfolgt. In einem Schritt S2 wird erfasst, ob eine Tätigkeit, die zum Losfahren ausgeführt werden muss, erfolgt, und falls eine derartige Tätigkeit erfasst wird, wird mit einem Schritt S3 des Fragens, ob der Schritt S1 erfolgreich ausgeführt wurde, seit das Fahrzeug angehalten wurde, fortgefahren. Falls die Antwort auf diese Frage „Nein” lautet, kann der Fahrer einfach losfahren, doch falls die Antwort auf diese Frage „Ja” lautet, wird in einem Schritt S4 ein Warnsignal ausgegeben, und der Fahrer muss dann dieses Warnsignal in einem Schritt S5 quittieren, um es abzuschalten, und kann dann losfahren, wobei dieses Warnsignal, wie etwa ein hörbares und/oder sichtbares Signal, abgeschaltet ist. Bevor er den Schritt S5 ausführt, wird der Fahrer natürlich überprüfen, ob ein Kabel immer noch mit dem Fahrzeug verbunden ist oder nicht.
-
Ein Computerprogrammcode zum Umsetzen eines Verfahrens gemäß der Erfindung ist vorteilhaft in einem Computerprogramm enthalten, das in den internen Speicher eines Computers eingelesen werden kann, z. B. in den internen Speicher einer elektronischen Steuereinheit eines Kraftfahrzeugs. Ein derartiges Computerprogramm wird vorteilhaft anhand eines Computerprogrammprodukts bereitgestellt, das ein Datenspeichermedium umfasst, das von einem Computer gelesen werden kann und auf dem das Computerprogramm gespeichert ist. Das Datenspeichermedium ist beispielsweise ein optisches Datenspeichermedium in der Form einer CD-ROM-Platte, einer DVD-Platte usw., ein magnetisches Datenspeichermedium in der Form einer Festplatte, einer Diskette, eines Kassettenbandes usw., oder ein Flash-Speicher oder ein Speicher nach Art eines ROM, PROM, EPROM oder EEPROM. 6 bildet sehr schematisch eine elektronische Steuereinheit 9 ab, die ein Ausführungsmittel 40, z. B. eine Zentraleinheit (CPU), zum Ausführen von Computer-Software umfasst. Das Ausführungsmittel 40 kommuniziert mit einem Speicher 41, z. B. nach Art eines RAM, anhand eines Datenbusses 42. Die Steuereinheit 9 umfasst auch ein nicht vorübergehendes Datenspeichermedium 43, z. B. in der Form eines Flash-Speichers oder eines Speichers nach Art eines ROM, PROM, EPROM oder EEPROM. Das Ausführungsmittel 40 kommuniziert mit dem Datenspeichermedium 43 anhand des Datenbusses 42. Ein Computerprogramm, das Computerprogrammcode umfasst, um ein Verfahren gemäß der Erfindung, z. B. gemäß der in 5 abgebildeten Ausführungsform, umzusetzen, ist auf dem Datenspeichermedium 43 gespeichert.
-
Die Erfindung ist natürlich keineswegs auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt, da viele mögliche Änderungen derselben für den Fachmann wahrscheinlich offensichtlich sind, ohne den Umfang der Erfindung, der in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist, verlassen zu müssen.
-
Das Kabel von einer externen Quelle elektrischer Energie kann ein Kabel sein, das ständig mit einem elektrischen Leiter des Fahrzeugs verbunden ist und verwendet wird, um den elektrischen Leiter mit der Quelle zu verbinden, indem es in eine externe Steckdose eingesteckt wird.
-
„Ein beabsichtigter Gangwechsel” für ein Fahrzeug mit einem automatischen Getriebe umfasst in diesem Fall nicht nur das Bewegen des Schalthebels in den „Vorwärtsgang” oder den „Rückwärtsgang”, sondern auch das Starten des stillstehenden Fahrzeugs, wenn sich der Schalthebel bereits in der Position „Vorwärtsgang” oder „Rückwärtsgang” befindet.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
