DE102017000803A1 - Covering arrangement for covering a bodywork element of a vehicle - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft Verkleidungsanordnung (1) zur Verkleidung eines Karosserieelements eines Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Verkleidungselement (3) der Verkleidungsanordnung (1) in Fahrzeug-Längsrichtung relativ zu dem durch die Verkleidungsanordnung (1) zu verkleidenden Karosserieelement linear zwischen einer ersten Funktionsstellung und einer zweiten Funktionsstellung verlagerbar ist.The invention relates to cladding arrangement (1) for cladding a bodywork element of a vehicle, characterized in that a first cladding element (3) of the cladding arrangement (1) in the vehicle longitudinal direction relative to the body element to be clad by the cladding arrangement (1) linearly between a first functional position and a second functional position is displaced.
Description
Die Erfindung betrifft eine Verkleidungsanordnung zur Verkleidung eines Karosserieelements eines Fahrzeugs.The invention relates to a trim arrangement for covering a bodywork element of a vehicle.
Aus der
Die bekannte Verkleidungsanordnung ist in Hinblick auf die Kinematik der Verlagerung des verlagerbaren Verkleidungselements verbesserungsfähig.The known cladding arrangement can be improved with regard to the kinematics of the displacement of the displaceable cladding element.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verkleidungsanordnung zur Verkleidung eines Karosserieelements eines Fahrzeugs zu schaffen, die in Hinblick auf den Stand der Technik verbessert ist.The invention has for its object to provide a trim assembly for covering a body member of a vehicle, which is improved in view of the prior art.
Die Aufgabe wird gelöst, indem eine Verkleidungsanordnung zur Verkleidung eines Karosserieelements eines Fahrzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 1 geschaffen wird. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.The object is achieved by providing a trim arrangement for covering a bodywork element of a vehicle having the features of claim 1. Advantageous embodiments emerge from the subclaims.
Die Aufgabe wird insbesondere gelöst, indem eine Verkleidungsanordnung zur Verkleidung eines Karosserieelements eines Fahrzeugs geschaffen wird, die ein erstes Verkleidungselement aufweist, das - bei bestimmungsgemäßer Einbaulage an einem Fahrzeug - in Fahrzeug-Längsrichtung, das heißt insbesondere in X-Richtung des Fahrzeug-Koordinatensystems - relativ zu dem durch die Verkleidungsanordnung zu verkleidenden Karosserieelement linear zwischen einer ersten Funktionsstellung und einer zweiten Funktionsstellung verlagerbar ist. Mit der linearen Verlagerung des ersten Verkleidungselements in Fahrzeug-Längsrichtung wird eine besonders einfache, stabile sowie verschleiß- und wartungsarme Bewegung für das erste Verkleidungselement bereitgestellt. Die Verstellanordnung ist dabei besonders dauerhaft und langlebig ausgebildet.The object is achieved, in particular, by providing a trim arrangement for covering a bodywork element of a vehicle, which has a first trim element which, in the intended installation position on a vehicle, in the vehicle longitudinal direction, that is to say in particular in the X direction of the vehicle coordinate system, is displaceable linearly between a first functional position and a second functional position relative to the body element to be clad by the trim assembly. With the linear displacement of the first cladding element in the vehicle longitudinal direction, a particularly simple, stable and low-wear and low-maintenance movement for the first cladding element is provided. The adjustment arrangement is designed to be particularly durable and durable.
Das erste Verkleidungselement ist bevorzugt relativ zu einem zweiten, karosseriefesten Verkleidungselement verlagerbar. Dabei bedeutet der Begriff „karosseriefest“ insbesondere, dass ein durch diesen Begriff gekennzeichnetes Element bei Anordnung der Verkleidungsanordnung an einer Fahrzeugkarosserie raumfest relativ zu der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist. Demgegenüber ist das erste Verkleidungselement relativ zu der Fahrzeugkarosserie verlagerbar.The first cladding element is preferably displaceable relative to a second, body-mounted cladding element. In this case, the term "bodywork test" means, in particular, that an element characterized by this term is arranged in a fixed space relative to the vehicle body when the trim arrangement is arranged on a vehicle body. In contrast, the first cladding element is displaceable relative to the vehicle body.
Dass das erste Verkleidungselement zwischen der ersten Funktionsstellung und der zweiten Funktionsstellung verlagerbar ist, bedeutet insbesondere, dass es von der ersten Funktionsstellung in die zweite Funktionsstellung und/oder von der zweiten Funktionsstellung in die erste Funktionsstellung, insbesondere von der ersten Funktionsstellung in die zweite Funktionsstellung und zurück, verlagerbar ist. Unter einer linearen Verlagerung wird insbesondere eine rein translatorische Verlagerung des ersten Verkleidungselements verstanden, die entlang einer Geraden im kartesischen Raum erfolgt. Eine lineare Verlagerung bezeichnet somit insbesondere eine geradlinige Verlagerung, insbesondere im Gegensatz zu einer Schwenkbewegung, einer Drehung oder einer Verlagerung entlang einer gekrümmten Kurve.The fact that the first cladding element is displaceable between the first functional position and the second functional position means, in particular, that it transfers from the first functional position into the second functional position and / or from the second functional position into the first functional position, in particular from the first functional position into the second functional position and back, relocatable. A linear displacement is understood in particular to be a purely translational displacement of the first cladding element, which takes place along a straight line in Cartesian space. A linear displacement thus particularly denotes a rectilinear displacement, in particular in contrast to a pivotal movement, a rotation or a displacement along a curved curve.
Die erste Funktionsstellung ist vorzugsweise eine Schutzstellung, in welcher das erste Verkleidungselement in einer Position angeordnet ist, in der es ein Karosserieelement, beispielsweise eine Tür, überragen oder mit diesem Karosserieelement bündig abschließen kann. Dadurch kann es das Karosserieelement in der Schutzstellung sicher vor Steinschlag, Schmutz und letztlich Korrosion schützen. Die zweite Funktionsstellung ist vorzugsweise eine Komfortstellung, in welcher das erste Verkleidungselement derart angeordnet ist, dass es Bauraum für Beine eines Nutzers des Fahrzeugs beim Ein- und Aussteigen freigibt. Es ist möglich, dass das erste Verkleidungselement aktiv durch einen Nutzer des Fahrzeugs von seiner ersten Funktionsstellung in seine zweite Funktionsstellung - und bevorzugt zurück - verlagert werden kann, beispielsweise durch direkte mechanische Einwirkungen auf das erste Verkleidungselement, durch Betätigen eines Druckknopfes oder Tasters, durch Auswahl eines Menüpunkts in einem elektronischen Bedienmenü, oder in anderer geeigneter Weise. Es ist aber auch möglich, dass das erste Verkleidungselement automatisch von seiner ersten in seine zweite Funktionsstellung - und vorzugsweise zurück - verlagerbar ist, beispielsweise dann, wenn ein Ein- und/oder Aussteigewunsch des Nutzers erkannt wird. Dies kann beispielsweise - im Fall des Einsteigens - am Hintergreifen eines Türgriffs, am Öffnen der Tür, an einer Annäherung an die Tür, oder in anderer geeigneter Weise erkannt werden; im Fall des Aussteigens kann dies beispielsweise an einem Abstellen eines Antriebsaggregats des Fahrzeugs, am Hintergreifen eines inneren Türgriffs, am Öffnen der Tür, oder in anderer geeigneter Weise erkannt werden. Es ist insbesondere möglich, dass die Verstelleinrichtung zur Verlagerung des ersten Verkleidungselements dann angesteuert wird, wenn auch ein Lenkrad zur Verlagerung in eine Ausstiegsposition, beispielsweise zur Verlagerung nach oben in Fahrzeug-Hochrichtung, angesteuert wird.The first functional position is preferably a protective position in which the first cladding element is arranged in a position in which it can project beyond a body element, for example a door, or terminate flush with this body element. As a result, it can safely protect the body element in the protection position against stone chips, dirt and ultimately corrosion. The second functional position is preferably a comfort position, in which the first cladding element is arranged such that it releases space for legs of a user of the vehicle when entering and exiting. It is possible that the first cladding element is actively activated by a user of the Can be moved from its first functional position to its second functional position - and preferably back -, for example, by direct mechanical effects on the first trim element, by pressing a push button or push button, by selecting a menu item in an electronic control menu, or in another suitable manner. But it is also possible that the first cladding element automatically from its first to its second functional position - and preferably back - is displaced, for example, if an entry and / or exit request of the user is detected. For example, in the case of boarding, this can be detected by grasping a door handle, opening the door, approaching the door, or in any other suitable way; in the case of disembarkation, this can be detected, for example, by shutting off a drive unit of the vehicle, by engaging an inner door handle, by opening the door, or in another suitable manner. In particular, it is possible for the adjusting device to be actuated for displacing the first cladding element when a steering wheel is also actuated for displacement into an exit position, for example for shifting upwards in the vehicle vertical direction.
Das zweite Verkleidungselement umgreift bevorzugt das erste Verkleidungselement zumindest bereichsweise, wobei das erste Verkleidungselement besonders bevorzugt bei der Verlagerung aus der ersten Funktionsstellung in die zweite Funktionsstellung zumindest bereichsweise in das zweite Verkleidungselement einfahrbar ist, wobei es bei der Zurückverlagerung aus der zweiten Funktionsstellung in die erste Funktionsstellung bevorzugt zumindest bereichsweise aus dem zweiten Verkleidungselement wieder herausgefahren werden kann. Somit stellt das zweite Verkleidungselement bevorzugt einen Aufnahmeraum zur Aufnahme des ersten Verkleidungselements - zumindest in der zweiten Funktionsstellung - bereit.The second cladding element preferably surrounds the first cladding element at least in certain regions, wherein the first cladding element is at least partially retractable into the second cladding element during the displacement from the first functional position to the second functional position, wherein it is moved back from the second functional position into the first functional position preferably at least partially out of the second cladding element can be moved out again. Thus, the second cladding element preferably provides a receiving space for receiving the first cladding element - at least in the second functional position.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verkleidungsanordnung ein drittes Verkleidungselement aufweist, wobei das dritte Verkleidungselement karosseriefest derart - in Verlagerungsrichtung des ersten Verkleidungselements gesehen - an dem Ort des ersten Verkleidungselements angeordnet ist, welchen dieses in seiner ersten Funktionsstellung einnimmt, dass das zu verkleidende Karosserieelement auch dann durch das dritte Verkleidungselement verkleidet ist, wenn das erste Verkleidungselement in seiner zweiten Funktionsstellung angeordnet ist. Auf diese Weise bleibt das zu verkleidende Karosserieelement, insbesondere der Längsträger oder Seitenschweller des Fahrzeugs, durch das dritte Verkleidungselement stets verkleidet und vorzugsweise eingehaust, auch wenn das erste Verkleidungselement in seiner zweiten Funktionsstellung angeordnet ist.According to one embodiment of the invention, it is provided that the cladding arrangement has a third cladding element, wherein the third cladding element body-like - as seen in the direction of displacement of the first cladding element - is arranged at the location of the first cladding element, which assumes this in its first functional position, that to clad body member is also disguised by the third cladding element when the first cladding element is arranged in its second functional position. In this way, the body element to be covered, in particular the side member or side skirts of the vehicle, always disguised by the third cladding element and preferably housed, even if the first cladding element is arranged in its second functional position.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass das dritte Verkleidungselement einen geringeren Bauraum aufweist als das erste Verkleidungselement, sodass durch die Verlagerung des ersten Verkleidungselements in die zweite Funktionsstellung zusätzlicher Raum für die Beine eines Nutzers des Fahrzeugs beim Ein- und/oder Aussteigen freigegeben wird.It is preferably provided that the third cladding element has a smaller space than the first cladding element, so that is released by the displacement of the first cladding element in the second functional position additional space for the legs of a user of the vehicle when entering and / or exiting.
Insbesondere ist bevorzugt vorgesehen, dass das dritte Verkleidungselement eine Freistellung im Zugangsbereich des Fahrzeugs aufweist, das heißt in einem Bereich, der bei bestimmungsgemäßer Einbaulage der Verkleidungsanordnung an dem Fahrzeug an einem Ort angeordnet ist, an welchem zusätzlicher Raum für Beine eines Nutzers beim Ein- und/oder Aussteigen freigegeben werden soll. Durch das erste Verkleidungselement wird die Freistellung bevorzugt in der ersten Funktionsstellung verdeckt, wobei die Freistellung in der zweiten Funktionsstellung von dem ersten Verkleidungselement freigegeben wird. Dadurch wird insbesondere der zwischen dem ersten Verkleidungselement und dem dritten Verkleidungselement im Bereich der Freistellung in der ersten Funktionsstellung gefangene Raum in der zweiten Funktionsstellung des ersten Verkleidungselements freigegeben, sodass er für Beine eines Nutzers beim Ein- und/oder Aussteigen zur Verfügung steht.In particular, it is preferably provided that the third cladding element has an exemption in the access area of the vehicle, that is in an area which is arranged at the intended installation position of the cladding arrangement on the vehicle at a location at which additional space for a user's legs when on and / or alighting should be released. By the first cladding element, the exemption is preferably concealed in the first functional position, wherein the exemption is released in the second functional position of the first cladding element. As a result, in particular the space trapped between the first cladding element and the third cladding element in the region of the release position in the first functional position is released in the second functional position of the first cladding element, so that it is available for legs of a user when boarding and / or disembarking.
Die Freistellung an dem dritten Verkleidungselement ist bevorzugt als Abschrägung, Abfasung oder dergleichen ausgebildet. Diese Schrägfläche oder Fase kann insbesondere in der ersten Funktionsstellung mit Wandungsflächen des ersten Verkleidungselements, die im Bereich der Freistellung ungefähr rechtwinklig aufeinanderstoßen, einen im Querschnitt dreieckförmigen Raumbereich einschließen, der für einen Nutzer freigegeben wird, wenn das erste Verkleidungselement in die zweite Funktionsstellung verlagert wird.The release on the third cladding element is preferably formed as a chamfer, chamfering or the like. This inclined surface or chamfer can, in particular in the first functional position with wall surfaces of the first cladding element, which collide approximately at right angles in the region of the exemption include a triangular space in space, which is released to a user when the first cladding element is moved to the second functional position.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste Verkleidungselement auf dem dritten Verkleidungselement verschiebbar angeordnet ist. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass das dritte Verkleidungselement unmittelbar das zu verkleidende Karosserieelement umgreift, während das erste Verkleidungselement das dritte Verkleidungselement umgreift und auf diesem verschiebbar gelagert ist. Dabei kann es zugleich durch das dritte Verkleidungselement geführt werden.According to one embodiment of the invention it is provided that the first cladding element is arranged displaceably on the third cladding element. It can be provided in particular that the third cladding element engages directly around the body element to be clad, while the first cladding element engages around the third cladding element and is mounted on this displaceable. It can also be performed by the third cladding element.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste Verkleidungselement bereichsweise zwischen dem dritten Verkleidungselement und dem zweiten Verkleidungselement geführt ist. Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass das zweite Verkleidungselement das erste Verkleidungselement und vorzugsweise auch das dritte Verkleidungselement bereichsweise umgreift. Die verschiedenen Verkleidungselemente sind dabei insbesondere in Art von Schichten oder Schalen aufeinander angeordnet, wobei das erste Verkleidungselement zumindest bereichsweise auf dem dritten Verkleidungselement angeordnet ist und dieses umgreift, wobei das zweite Verkleidungselement zumindest bereichsweise auf dem ersten Verkleidungselement angeordnet ist und dieses zumindest bereichsweise umgreift. Für das erste Verkleidungselement ergibt sich eine besonders sichere Führung, wenn dieses bereichsweise zwischen dem dritten Verkleidungselement und dem zweiten Verkleidungselement angeordnet ist, wobei es bei seiner Verlagerung von der ersten Funktionsstellung in die zweite Funktionsstellung das dritte Verkleidungselement zumindest bereichsweise freigeben kann, und wobei es zumindest bereichsweise in das zweite Verkleidungselement eingezogen wird. Auf diese Wiese ist das erste Verkleidungselement, also der bewegliche Teil der Verkleidungsanordnung, in teilweiser Überlappposition mit den feststehenden Teilen, also mit dem zweiten Verkleidungselement und dem dritten Verkleidungselement, angeordnet und durch diese geführt.According to one embodiment of the invention it is provided that the first cladding element is partially guided between the third cladding element and the second cladding element. It is preferably provided that the second cladding element surrounds the first cladding element and preferably also the third cladding element in regions. The various cladding elements are arranged on each other in particular in the form of layers or shells, wherein the first cladding element is at least partially disposed on the third cladding element and this surrounds, wherein the second cladding element is at least partially disposed on the first cladding element and this surrounds at least partially. For the first cladding element results in a particularly secure guidance, if this is partially disposed between the third cladding element and the second cladding element, and it can release the third cladding element at least partially when moving from the first functional position to the second functional position, and at least partially retracted into the second cladding element. In this way, the first cladding element, that is to say the movable part of the cladding arrangement, is arranged in partial overlapping position with the fixed parts, that is to say with the second cladding element and the third cladding element, and guided thereby.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verkleidungsanordnung eine Verstelleinrichtung aufweist, die eingerichtet ist, um das erste Verkleidungselement von der ersten Funktionsstellung in die zweite Funktionsstellung und/oder von der zweiten Funktionsstellung in die erste Funktionsstellung zu verlagern. Vorzugsweise ist die Verstelleinrichtung eingerichtet, um das erste Verkleidungselement von der ersten Funktionsstellung in die zweite Funktionsstellung und zurück zu verlagern. Mit der Verstelleinrichtung ist es insbesondere möglich, das erste Verkleidungselement automatisiert anzusteuern, wobei weiterhin eine zur Verstellung des ersten Verkleidungselements aufzubringende Kraft nicht durch den Nutzer des Fahrzeugs aufgebracht werden muss, sondern vielmehr durch die Verstelleinrichtung aufgebracht wird.According to one embodiment of the invention, it is provided that the lining arrangement has an adjusting device which is set up to displace the first lining element from the first functional position into the second functional position and / or from the second functional position into the first functional position. Preferably, the adjusting device is arranged to move the first cladding element from the first functional position to the second functional position and back. With the adjusting device, it is in particular possible to automatically control the first cladding element, wherein furthermore a force to be applied for adjusting the first cladding element does not have to be applied by the user of the vehicle, but rather is applied by the adjusting device.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verstelleinrichtung eine Antriebseinrichtung aufweist, die einen karosseriefest anordenbaren Drehantrieb aufweist, der seinerseits eine drehbar gelagerte Gewindespindel aufweist. Dabei kämmt die Gewindespindel mit einem an dem ersten Verkleidungselement angeordneten Gewindeelement. Wird also die Gewindespindel durch den Drehantrieb zu einer Drehbewegung veranlasst, bewirkt der kämmende Eingriff der Gewindespindel mit dem Gewindeelement eine lineare Verlagerung des ersten Verkleidungselements. Dabei erstreckt sich die Gewindespindel insbesondere in Fahrzeug-Längsrichtung, sodass auch die lineare Verlagerung des ersten Verkleidungselements in Fahrzeug-Längsrichtung erfolgt. Das an dem ersten Verkleidungselement angeordnete Gewindeelement ist vorzugsweise als Gewindemutter ausgebildet, die an dem ersten Verkleidungselement befestigt oder einstückig mit diesem ausgebildet sein kann.According to one embodiment of the invention, it is provided that the adjusting device has a drive device which has a body-mounted rotary drive, which in turn has a rotatably mounted threaded spindle. The threaded spindle meshes with a arranged on the first cladding element threaded element. Thus, if the threaded spindle is caused to rotate by the rotary drive, the meshing engagement of the threaded spindle with the threaded element causes a linear displacement of the first cladding element. In this case, the threaded spindle extends in particular in the vehicle longitudinal direction, so that the linear displacement of the first cladding element takes place in the vehicle longitudinal direction. The arranged on the first cladding element threaded element is preferably designed as a threaded nut which may be attached to the first cladding element or integrally formed therewith.
Unter einem Drehantrieb wird hier insbesondere ein Antrieb verstanden, der abtriebsseitig eine Dreh- oder Rotationsbewegung erzeugt. Der Drehantrieb kann insbesondere als Motor, vorzugsweise als Elektromotor ausgebildet sein. Die Antriebseinrichtung weist bevorzugt eine Drehabtriebswelle auf, die mit der Gewindespindel - beispielsweise über ein Getriebe - wirkverbunden sein kann. Es ist aber auch möglich, dass die Drehabtriebswelle direkt mit der Gewindespindel gekoppelt ist - insbesondere ohne Zwischenschaltung eines Getriebes -, oder dass die Gewindespindel einstückig mit der Drehabtriebswelle ausgebildet ist oder einen Teil der Drehabtriebswelle bildet.Under a rotary drive is understood in particular a drive, the output side generates a rotational or rotational movement. The rotary drive can be designed in particular as a motor, preferably as an electric motor. The drive device preferably has a rotary drive shaft, which can be operatively connected to the threaded spindle-for example via a transmission. But it is also possible that the rotary output shaft is coupled directly to the threaded spindle - in particular without the interposition of a transmission - or that the threaded spindle is formed integrally with the rotary drive shaft or forms part of the rotary drive shaft.
Die Antriebseinrichtung kann auch als Linearantrieb, insbesondere als elektrischer Linearaktor oder Linearmotor, oder als druckbetätigbarer Linearantrieb, beispielsweise als pneumatischer oder hydraulischer Antrieb mit wenigstens einem Pneumatik- oder Hydraulikzylinder, ausgebildet sein. Allgemein ist die Antriebseinrichtung eingerichtet, um eine lineare, rein translatorische Bewegung des ersten Verkleidungselements in Fahrzeug-Längsrichtung zu bewirken.The drive device can also be designed as a linear drive, in particular as an electric linear actuator or linear motor, or as a pressure-actuated linear drive, for example as a pneumatic or hydraulic drive with at least one pneumatic or hydraulic cylinder. In general, the drive device is set up to effect a linear, purely translatory movement of the first trim element in the vehicle longitudinal direction.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Antriebseinrichtung an dem zweiten Verkleidungselement angeordnet ist. Auf diese Weise kann die Antriebseinrichtung selbst unverlagerbar und insbesondere karosseriefest angeordnet sein. Dabei ist sie vorzugsweise in dem durch das zweite Verkleidungselement gebildeten Aufnahmeraum angeordnet, also von dem zweiten Verkleidungselement umgriffen und insbesondere umschlossen, sodass sie insbesondere vor Verschmutzungen geschützt angeordnet sein kann.According to one embodiment of the invention, it is provided that the drive device is arranged on the second cladding element. In this way, the drive device itself can be arranged to be non-displaceable and, in particular, to be fixed to the body. In this case, it is preferably arranged in the receiving space formed by the second cladding element, that is embraced by the second cladding element and in particular enclosed, so that it can be arranged in particular protected from contamination.
Zusätzlich oder alternativ ist bevorzugt vorgesehen, dass die Gewindespindel mit einem der Antriebseinrichtung abgewandten Ende an dem dritten Verkleidungselement gelagert ist. Dadurch, dass das dritte Verkleidungselement ebenfalls karosseriefest anordenbar ist, kann die Gewindespindel auf diese Weise beidseits, also mit ihren beiden Enden, einerseits im Bereich der Antriebseinrichtung, vorzugsweise in der Antriebseinrichtung, und damit mittelbar an dem zweiten Verkleidungselement, und andererseits an dem dritten Verkleidungselement sehr sicher und stabil gelagert werden, wobei das erste Verkleidungselement mit dem Gewindeelement auf der Gewindespindel zwischen der Antriebseinrichtung und der Lagerung der Gewindespindel an dem dritten Verkleidungselement verlagerbar ist.Additionally or alternatively, it is preferably provided that the threaded spindle is mounted with an end facing away from the drive device on the third cladding element. Due to the fact that the third cladding element can also be arranged fixed to the body, the threaded spindle can in this way on both sides, ie with its two ends, on the one hand in the region of the drive means, preferably in the drive means, and thus indirectly on the second cladding element, and on the other hand on the third cladding element be mounted very safe and stable, wherein the first cladding element with the threaded member on the threaded spindle between the drive means and the bearing of the threaded spindle on the third cladding element is displaced.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste Verkleidungselement sich nur bereichsweise entlang der Längserstreckung der Verkleidungsanordnung erstreckt. Die Verkleidungsanordnung weist insbesondere mit dem ersten Verkleidungselement einen beweglichen Teil und zumindest mit dem zweiten Verkleidungselement und bevorzugt dem dritten Verkleidungselement - und/oder gegebenenfalls mit weiteren Verkleidungselementen - einen feststehenden Teil auf, wobei sich der bewegliche Teil der Verkleidungsanordnung nur über einen Teil der Längserstreckung der gesamten Verkleidungsanordnung, und insbesondere nur über einen Teil eines zu verkleidenden Karosserieelements erstreckt. Dabei kann die räumlichgeometrische Ausgestaltung des ersten Verkleidungselements insbesondere auf einen Bereich abgestimmt sein, in welchem in der Komfortstellung Bauraum für eine erhöhte Bequemlichkeit eines Nutzers des Fahrzeugs benötigt wird. Insbesondere kann das erste Verkleidungselement nur im Bereich einer Fahrzeugtür und/oder nur in einem Bereich vorgesehen sein, in welchem mehr Bauraum für Beine eines Nutzers beim Ein- und/oder Aussteigen benötigt wird. Die Verkleidungsanordnung kann dadurch einfach und kostengünstig ausgestaltet werden, weil eine höhere Komplexität in Form des beweglichen, ersten Verkleidungselements nur dort bereitgestellt wird, wo dies tatsächlich gebraucht wird. According to a development of the invention, it is provided that the first cladding element extends only in regions along the longitudinal extension of the cladding arrangement. The cladding arrangement has in particular with the first cladding element a movable part and at least the second cladding element and preferably the third cladding element - and / or optionally with further cladding elements - a fixed part, wherein the movable part of the cladding arrangement only over a part of the longitudinal extent of entire fairing arrangement, and in particular extends only over part of a body element to be clad. In this case, the spatial geometric design of the first cladding element can be particularly matched to an area in which space is required in the comfort position for increased comfort of a user of the vehicle. In particular, the first cladding element may be provided only in the region of a vehicle door and / or only in an area in which more installation space for a user's legs when entering and / or exiting is required. The cladding arrangement can be made simple and inexpensive, because a higher complexity in the form of the movable, first cladding element is provided only where this is actually needed.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist schließlich vorgesehen, dass die Verkleidungsanordnung als Längsträgerverkleidung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen, ausgebildet ist. Bei dieser Ausgestaltung verwirklichen sich in besonderer Weise die bereits beschriebenen Vorteile der Verkleidungsanordnung. Insbesondere kann eine Fahrzeugtür in der ersten Funktionsstellung des ersten Verkleidungselements, welche eine Schutzstellung darstellt, vor Steinschlag, Schmutz und damit letztlich auch vor Korrosion geschützt werden, wobei in der zweiten Funktionsstellung, die eine Komfortstellung ist, zusätzlicher Raum für Beine eines Nutzers des Fahrzeugs freigegeben werden kann, um den Komfort beim Ein- und Aussteigen zu erhöhen.According to a development of the invention, it is finally provided that the trim arrangement is designed as a side rail panel for a motor vehicle, in particular for a passenger car. In this embodiment, the already described advantages of the trim arrangement realized in a special way. In particular, in the first functional position of the first trim element, which represents a protective position, a vehicle door can be protected against rockfall, dirt and, ultimately, against corrosion, wherein in the second functional position, which is a comfort position, additional space is released for the legs of a user of the vehicle can be used to increase comfort when entering and exiting.
Es wird auch ein Fahrzeug, vorzugsweise ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen, ein Lastkraftwagen oder ein Nutzfahrzeug, bevorzugt, wobei das Fahrzeug eine Verkleidungsanordnung nach einem der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele aufweist. In Zusammenhang mit dem Fahrzeug verwirklichen sich insbesondere die Vorteile, die auch bereits in Zusammenhang mit der Verkleidungsanordnung erläutert wurden.It is also a vehicle, preferably a motor vehicle, in particular a passenger car, a truck or a commercial vehicle, preferred, wherein the vehicle has a trim assembly according to one of the embodiments described above. In connection with the vehicle, in particular, the advantages that have already been explained in connection with the trim arrangement are realized.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
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1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Verkleidungsanordnung zur Verkleidung eines Karosserieelements eines Fahrzeugs in einer ersten Funktionsstellung; -
2 eine Darstellung der Verkleidungsanordnung gemäß1 in einer zweiten Funktionsstellung und -
3 eine weitere Ansicht des Ausführungsbeispiels der Verkleidungsanordnung gemäß den1 und2 in der ersten Funktionsstellung aus einer anderen Blickrichtung.
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1 a schematic representation of an embodiment of a trim assembly for covering a body element of a vehicle in a first functional position; -
2 a representation of the trim arrangement according to1 in a second functional position and -
3 a further view of the embodiment of the trim arrangement according to the1 and2 in the first functional position from a different perspective.
Die Verkleidungsanordnung
Die Verkleidungsanordnung
Die Verkleidungsanordnung
Der zusätzliche Raum für die Beine eines Nutzers ergibt sich dadurch, dass das dritte Verkleidungselement
Anhand von
Dem Drehantrieb
Wird die Gewindespindel
Die Gewindespindel
Die Lagerung der Gewindespindel
Das erste Verkleidungselement
Insgesamt zeigt sich, dass mit der hier vorgeschlagenen Verkleidungsanordnung
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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