DE102016224580B3 - Prüfverfahren für einen Betätigungsschalter einer Funktionseinheit eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B9/00Safety arrangements
    • G05B9/02Safety arrangements electric

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Prüfverfahren zum Prüfen der Funktionstüchtigkeit eines Betätigungsschalters (14) mittels eines auswertenden Steuergerätes (20), wobei der Betätigungsschalter (14) wenigstens eine Schalterstellung aufweist und zum Ausgeben eines Betätigungssignals aufgrund der Schalterstellung ausgebildet ist, wobei das Steuergerät (20) zum Steuern einer Funktionseinheit, insbesondere einer Parkbremseneinheit (22), eines Kraftfahrzeugs (10) aufgrund des Betätigungssignals ausgebildet ist und das mit dem Betätigungsschalter (14) und der Funktionseinheit wirkverbindbar ist, wobei das Steuergerät (20) in einem Betriebsmodus betrieben wird, der aus einer Mehrzahl von Betriebsmodi ausgewählt ist, und die Funktionstüchtigkeit des Betätigungsschalters in Abhängigkeit von dem Betriebsmodus auf unterschiedliche Weise durch das Steuergerät (20) ermittelt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Prüfverfahren zum Prüfen der Funktionstüchtigkeit eines Betätigungsschalters mittels eines auswertenden Steuergerätes. Weiter betrifft die Erfindung ein Prüfsystem sowie ein Kraftfahrzeug mit einem solchen Prüfsystem.
  • Heutige elektronische Parkbremssysteme (EPB-Systeme) werden größtenteils mit einem als Zwei-Wege-Taster (mit drei Stellungen: öffnen – neutral – schließen) ausgeführten Betätigungsschalter bedient. Da diese Betätigungsschalter hohe Anforderungen der funktionalen Sicherheit erfüllen müssen, besitzen sie eine komplexe Schalterelektronik, um die Schalterstellungen eindeutig und sicher zu erkennen. Sollte die interne Schalterelektronik oder die Verkabelung zum Steuergerät (ECU) einen Fehler aufweisen, so lässt sich zwar erkennen, dass ein Fehler in der Elektrik beziehungsweise Elektronik vorliegt, aber es lässt sich nicht immer mit Bestimmtheit erkennen, welche Schalterstellung davon betroffen ist. So ist es durchaus möglich, dass zum Beispiel die gültige Schalterstellung „öffnen“ einen Defekt aufweist, während die gültigen Schalterstellungen „neutral“ und „schließen“ weiterhin korrekt erkannt werden können. Aus diesem Grund wird nach erkanntem Fehler des Tasters bzw. einer Tasterstellung der Taster erst wieder als korrekt erkannt, wenn alle drei Schalterstellungen korrekt erkannt wurden.
  • Aus DE 10 2011 086 814 A1 ist etwa ein Verfahren zur Steuerung der Funktion einer Parkbremse mittels einer Steuereinheit und eines daran über eine Signalleitung angeschlossenen Bedienschalters bekannt. Bei dem Verfahren wird ein im Wesentlichen rechteckförmiges Stellungssignal erzeugt, das als Angabe der Schalterstellung dient. Das Stellungssignal weist in Abhängigkeit der Schalterstellung in Frequenz, Tastverhältnis oder (dynamischer) Amplitude vorgegebene Werte auf. Somit kann eine mehrfache Redundanz der Signalübermittlung erreicht werden, was die Zuverlässigkeit des Bedienschalters erhöht.
  • WO 2000 / 029 268 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Steuerung einer elektrisch betätigten Feststellbremse mit einer Eingabevorrichtung und einer elektronischen Steuervorrichtung zum Erfassen eines entsprechenden Signals der Eingabevorrichtung. Die Steuervorrichtung dient zur Ansteuerung der Feststellbremse, wobei die Eingabevorrichtung in jeder Schaltstellung zumindest zwei redundante Ausgangssignale ausgibt.
  • Auch ist es aus WO 2007 071 299 A1 bekannt, Taster zur Betätigung einer elektropneumatischen Handbremse mit einer Auswerteelektronik zur Ansteuerung der Bremse zu versehen, wobei zur Schalterstellungs- oder Fehlererkennung des Tasters die Potentiale der Anschlussleitungen des Tasters ausgewertet werden.
  • Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen können vor allem in der Produktion zu einem erhöhten Aufwand führen. Denn Fahrzeuge werden auch bereits teilaufgebaut mit Spannung versorgt und auch das Steuergerät wird bereits in Betrieb genommen; indes ist aber noch kein Betätigungsschalter verbaut worden. Das kann dazu führen, dass das Steuergerät einen fehlerhaften Betätigungsschalter erkennt und somit nach dem Verbau des Betätigungsschalters alle Schalterstellungen geprüft werden müssen. Dies verursacht einerseits einen erhöhten Zeitaufwand in der Produktion, da ein Werker oder eine Werkerin den Betätigungsschalter nach dem Verbau erst noch in alle Richtungen betätigen muss. Andererseits birgt es die Gefahr, dass bei dieser Prozedur die EPB ungewollt geschlossen wird und somit die Produktion gestört werden könnte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Prüfverfahren zu schaffen, das im normalen Betrieb ein konsistentes Verhalten der Auswertung des Bediensignals des Betätigungsschalters und der Fehlersignalisierung ermöglicht und das gleichzeitig erlaubt, in der Produktion Fehler bedingt durch die Produktionsabläufe ohne weiteren Aufwand zu heilen und somit Fertigungszeit beziehungsweise -aufwand einzusparen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Prüfverfahren gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorrichtungen zum Durchführen des Verfahrens sind Gegenstand der weiteren unabhängigen Ansprüche. Bevorzugte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung schafft ein Prüfverfahren zum Prüfen der Funktionstüchtigkeit eines Betätigungsschalters mittels eines auswertenden Steuergerätes, wobei der Betätigungsschalter wenigstens eine Schalterstellung aufweist und zum Ausgeben eines Betätigungssignals aufgrund der Schalterstellung ausgebildet ist, wobei das Steuergerät zum Steuern einer Funktionseinheit, insbesondere einer Parkbremseneinheit, eines Kraftfahrzeugs aufgrund des Betätigungssignals ausgebildet ist und das mit dem Betätigungsschalter und der Funktionseinheit wirkverbindbar ist, wobei das Steuergerät in einem Betriebsmodus betrieben wird, der aus einer Mehrzahl von Betriebsmodi ausgewählt ist, und die Funktionstüchtigkeit des Betätigungsschalters in Abhängigkeit von dem Betriebsmodus auf unterschiedliche Weise durch das Steuergerät ermittelt wird. Der Betätigungsschalter kann als Betätigungstaster ausgebildet sein. Bevorzugt umfasst der Betätigungsschalter beziehungsweise Betätigungstaster zwei oder drei Schalterstellungen. Eine erste Schalterstellung wird als Neutralstellung verwendet, bei der der Betätigungsschalter ein Betätigungssignal ausgeben kann, das von dem Steuergerät so interpretiert wird, dass die Parkbremseneinheit in ihrem Zustand nicht verändert wird. Eine zweite Schalterstellung wird als Schließstellung verwendet, bei der der Betätigungsschalter ein Betätigungssignal ausgeben kann, das von dem Steuergerät so interpretiert wird, dass die Parkbremseneinheit zuspannt, so dass das Kraftfahrzeug nicht bewegt werden kann. Eine dritte Schalterstellung wird als Öffnungsstellung verwendet, bei der der Betätigungsschalter ein Betätigungssignal ausgeben kann, das von dem Steuergerät so interpretiert wird, dass die Parkbremseneinheit geöffnet wird, so dass das Kraftfahrzeug bewegt werden kann. Die Prüfung der Funktionstüchtigkeit des Betätigungsschalters kann somit an die konkrete Nutzungssituation (beispielsweise Produktion, Erstbetrieb oder Normalbetrieb) angepasst werden. Die Anpassung erlaubt einerseits konsistente Auswertung des Betätigungssignals durch das Steuergerät und andererseits einen verringerten Fertigungsaufwand. Insgesamt kann auch auf bauliche Maßnahmen verzichtet werden. Lediglich das Steuergerät ist zum Durchführen des Verfahrens anzupassen.
  • Es ist bevorzugt, dass die Mehrzahl von Betriebsmodi einen Produktionsmodus umfasst. Der Betätigungsschalter kann bei diesem Betriebsmodus insbesondere dann als funktionstüchtig ermittelt werden, wenn in dem Produktionsmodus eine Schalterstellung, insbesondere eine einzelne Schalterstellung, von dem Steuergerät als gültig erkannt wird. Besonders bevorzugt ist die einzelne Schalterstellung die Neutralstellung. Insbesondere kann das Steuergerät im Produktionsmodus das Betätigungssignal auswerten, aber vorzugsweise nicht an die Funktionseinheit weitergeben, so dass diese während der Produktion nicht betätigt werden kann. Das Steuergerät wird beim Fahrzeughersteller in der Regel in den Produktionsmodus versetzt, um auch andere produktionsspezifische Maßnahmen im Steuergerät durchführen zu können. Die Auswertung des Betätigungsschalters, insbesondere die (Wiedergut-)Prüfung, kann ebenfalls in dem Produktionsmodus durchgeführt werden und bei entsprechend aktivem Produktionsmodus vereinfacht ablaufen, da von den Bauteilen meist bereits eine Qualitätskontrolle durchlaufen wurde. Es kann daher auf die Prüfung der anderen Schalterstellungen verzichtet werden, um die Prüfung zu beschleunigen. Auch kann ein unbeabsichtigtes Betätigen der Funktionseinheit beziehungsweise Schließen der Parkbremse im Produktionsmodus verhindert werden.
  • Die Mehrzahl von Betriebsmodi kann ferner einen Normalbetriebsmodus umfassen. Der Betätigungsschalter wird in diesem Betriebsmodus bevorzugt dann als funktionstüchtig ermittelt wird, wenn in dem Normalbetriebsmodus alle gültigen Schalterstellungen von dem Steuergerät korrekt erkannt werden. Weiter bevorzugt wertet das Steuergerät das Betätigungssignal aus und steuert die Funktionseinheit entsprechend dem Betätigungssignal. Der Normalbetriebsmodus findet vor allem beim Endkunden statt. Um die Anforderungen an die Zuverlässigkeit zu erfüllen, ist erforderlich, dass durch das Steuergerät alle Schalterstellungen, also die Neutralstellung, die Schließstellung und die Öffnungsstellung als gültig erkannt werden, um den Betätigungsschalter als funktionstüchtig einzustufen.
  • Auch kann die Mehrzahl von Betriebsmodi einen Erstbetriebsmodus umfassen. Der Erstbetriebsmodus wird vorzugsweise aktiviert, wenn in einem Festspeicher des Steuergerätes Standarddaten erkannt werden. In dem Erstbetriebsmodus wird der Betätigungsschalter insbesondere dann als funktionstüchtig ermittelt, wenn in dem Erstbetriebsmodus irgendeine der Schalterstellungen von dem Steuergerät als gültig erkannt wird. Auch im Erstbetriebsmodus kann das Betätigungssignal zwar verarbeitet werden; bevorzugt findet aber keine Steuerung der Funktionseinheit entsprechend dem Betätigungssignal statt. Vorzugsweise wird erst nach dem Ermitteln der Funktionstüchtigkeit im Erstbetriebsmodus das Ermitteln der Funktionstüchtigkeit in einem anderen Betriebsmodus von dem Steuergerät durchgeführt. Ein im Steuergerät verbauter Festspeicher, also nichtflüchtiger Speicher, kann verwendet werden, um eine Information über die Prüfung im Erstbetriebsmodus (auch: Initiale Gutprüfung) abzuspeichern. Das heißt das Steuergerät wird mit entsprechender Grundeinstellung des Festspeichers ausgeliefert und verbaut. Die Daten können bei der Auswertung des Betätigungssignals und/oder bei der Prüfung des Betätigungsschalters, etwa eines EPB-Tasters, mit ausgewertet werden. Werden im Speicher Standarddaten erkannt, kann die vereinfachte Prüfung (siehe Produktionsmodus) durchgeführt werden. Hierbei werden nach einer korrekt erkannten gültigen Schalterstellung auch die Standarddaten des Festspeichers geändert, damit bei weiteren Prüfungen die ausführliche Variante des Prüfverfahrens durchgeführt wird.
  • Alternativ oder zusätzlich kann nach dem Ermitteln der Funktionstüchtigkeit im Erstbetriebsmodus das Steuergerät eine Fehlererkennung, insbesondere beim Betätigen des Betätigungsschalters und/oder beim Übermitteln des Betätigungssignals und/oder beim Steuern der Funktionseinheit, durchführen. Dabei kann die Fehlererkennung eine Fehlerspeicherung umfassen; beispielsweise auf einem Festspeicher des Steuergeräts. Somit kann das Steuergerät die Fehlererkennung erst nach Erkennen einer gültigen Schalterstellung aktivieren, wodurch unnötige Einträge im Fehlerspeicher auf dem Festspeicher des Steuergerätes vermieden werden können. Wenn das Steuergerät erstmalig in Betrieb genommen wird, kann bei nicht korrekt erkanntem Betätigungsschalter die Prüfung des Betätigungsschalters einmalig mit der ersten als gültig erkannten Schalterposition durchgeführt werden. Sollte der Betätigungsschalter anschließend während des Steuergerätelebens als fehlerhaft ermittelt werden, kann eine erneute Prüfung über die korrekte Erkennung aller drei Schalterpositionen ausgeführt werden.
  • Ferner kann der Betätigungsschalter als fehlend ermittelt werden, wenn von dem Steuergerät keine der Schalterstellungen erkannt wird.
  • Die Auswertung des Betätigungsschalters kann so ergänzt werden, dass eine Kombination aus mehreren Unterbrechungen zu einem Fehler „Betätigungsschalter nicht verbunden“ anstelle von „elektrischer Fehler“ führen. Dieser spezielle Fehler kann dann auch unabhängig von den einfachen Elektrik beziehungsweise Elektronikfehlern geprüft werden, sobald eine Schalterposition als gültig erkannt wurde. Mit anderen Worten kann neben den allgemeinen Erkennungen auf Elektrik-/Elektronikfehler eine weitere spezielle Fehlererkennung auf "abgesteckten Betätigungsschalter" eingeführt werden. Dieser Fehler kann bei einer als gültig erkannten Schalterstellung auch direkt wieder geheilt werden, da mit gültig erkannter Schalterstellung auch wieder ein korrekt verbauter Betätigungsschalter angenommen werden kann.
  • Die Erfindung schafft ferner ein Parkbremssystem für ein Kraftfahrzeug mit einem Betätigungsschalter, der wenigstens eine Schalterstellung aufweist und der zum Ausgeben eines Betätigungssignals aufgrund der Schalterstellung ausgebildet ist, und mit einem auswertenden Steuergerät, das zum Steuern einer Funktionseinheit, insbesondere einer Parkbremseneinheit, eines Kraftfahrzeugs aufgrund des Betätigungssignals ausgebildet ist und das mit dem Betätigungsschalter wirkverbindbar ist, wobei das Steuergerät zum Durchführen eines zuvor beschriebenen Prüfverfahrens ausgebildet ist. Das Steuergerät kann mehrere körperlich voneinander getrennte Steuereinheiten aufweisen, die beispielsweise über eine elektrische Verbindung bzw. ein Bussystem miteinander verbunden sind. Beispielsweise kann eine Steuereinheit für die Auswertung des Bedienelements/Betätigungssignals und eine andere Steuereinheit für die Steuerung der Parkbremseinheit vorgesehen sein. So könnte es möglich sein, dass das Bedienelement an der jeweiligen Steuereinheit angeschlossen ist und den Betätigungswunsch des Fahrers über eine weitere elektrische Verbindung/BUS-System der Steuereinheit für die Steuerung der Parkbremsvorrichtung übermittelt.
  • Die Erfindung schafft weiter ein Kraftfahrzeug mit einem bevorzugten Parkbremssystem.
  • Zu der Erfindung gehören auch die Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Parkbremssystems beziehungsweise Kraftfahrzeugs, die eines oder mehrere Merkmale aufweisen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Prüfverfahrens beschrieben worden sind. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Parkbremssystems beziehungsweise Kraftfahrzeugs hier nicht noch einmal beschrieben.
  • Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Kraftfahrzeugs; und
  • 2 ein Flussdiagramm einer Ausführungsform eines Prüfverfahrens.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren sind funktionsgleiche Elemente jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Es wird zunächst auf 1 Bezug genommen, die eine Ausführungsform eines Kraftfahrzeugs 10 zeigt. Das Kraftfahrzeug 10 umfasst ein Parkbremssystem 12, durch welches das Kraftfahrzeug 10 in einer Parkposition festgestellt werden kann. Das Parkbremssystem 12 ist ein Beispiel für eine Funktionseinheit eines Kraftfahrzeugs.
  • Das Parkbremssystem 12 umfasst einen Betätigungsschalter 14, der beim Betätigen durch den Fahrer des Kraftfahrzeugs ein Betätigungssignal erzeugt. Der Betätigungsschalter 14 ist beispielsweise als ein Zwei-Wege-Taster 16 ausgebildet, der insgesamt drei Schalterstellungen aufweist. Abhängig davon in welcher Schalterstellung sich der Betätigungsschalter 14 befindet, wird das entsprechende Betätigungssignal erzeugt und ausgegeben.
  • Der Betätigungsschalter 14 ist über eine Signalleitung 18 mit einem Steuergerät 20 (ECU) elektrisch verbunden. Das Steuergerät 20 ist ausgebildet, das Betätigungssignal des Betätigungsschalters 14 zu verarbeiten und basierend auf dem Betätigungssignal eine Mehrzahl von Bremseinheiten 22 als Parkbremseinheiten zu steuern.
  • Das Steuergerät 20 ist über eine Steuerleitung 24 mit jeder Bremseinheit 22 verbunden. Die Bremseinheit 22 ist auf an sich bekannte Weise derart mit einem Rad des Kraftfahrzeugs verbunden, dass die Bremseinheit 22 wahlweise die Drehung des Rades freigeben oder bremsen kann.
  • Ferner kann das Parkbremssystem 12 eine über eine Anzeigeleitung 26 an das Steuergerät angeschlossene Anzeigeeinheit 28 Zustandsmeldungen und dergleichen visuell, akustisch und/oder haptisch ausgeben.
  • Anhand von 2 wird nunmehr ein Prüfverfahren für das Parkbremssystem 12 beschrieben, wobei die einzelnen Schritte grundsätzlich als optional anzusehen sind, sofern sie nicht als zwingend erforderlich beschrieben sind.
  • Das Prüfverfahren beginnt in Schritt S0. Zunächst wird in Schritt S2 ein Festspeicher des Steuergerätes 20 ausgelesen. Sodann werden in einem Vergleichsschritt S4 die aus dem Festspeicher ausgelesenen Daten mit Standarddaten, die üblicherweise vom Hersteller definiert sind, verglichen. Ergibt der Vergleich, dass die ausgelesenen Daten mit den Standarddaten übereinstimmen, so wird das Prüfverfahren in Schritt S6 fortgesetzt; andernfalls wird das Prüfverfahren in Schritt S16 fortgesetzt.
  • In Schritt S6 wird das Steuergerät 20 in den Erstbetriebsmodus versetzt. Der Erstbetriebsmodus kann auch als Initialisierungsmodus bezeichnet werden. Zusätzlich kann in diesem Schritt das Steuergerät 20 konfiguriert werden. Dabei wird insbesondere der Betätigungsschalter 14 mit dem Steuergerät 20 verbunden. Das Prüfverfahren wird in diesem Betriebsmodus auch als Gutprüfen bezeichnet.
  • In Schritt S8 versucht das Steuergerät 20 über die Signalleitung 18 den Betätigungsschalter 14 zu erfassen. In dem Erstbetriebsmodus fragt das Steuergerät 20 die momentane Schalterstellung des Betätigungsschalters 14 ab. Im nächsten Schritt S10 wertet das Steuergerät 20 das in Schritt S8 abgefragte Betätigungssignal aus. Das Steuergerät 20 erzeugt in diesem Schritt jedoch kein Steuersignal für die Bremseinheiten 22. Somit kann eine Prüfung des Betätigungsschalters 14 erfolgen, ohne dass die Bremseinheiten 22 in einen ungewünschten Zustand, beispielsweise den Bremszustand versetzt werden. Ergibt die Auswertung des Steuergerätes 20, dass der Betätigungsschalter 14 sich in einer gültigen Schalterstellung („Bremse schließen“, „neutral“, „Bremse öffnen“) befindet, wird das Prüfverfahren in Schritt S12 fortgesetzt; andernfalls wird das Prüfverfahren in Schritt S14 fortgesetzt. Es ist auch denkbar, dass das Steuergerät 20 zunächst mehrere Versuche unternimmt, eine gültige Schalterstellung des Betätigungsschalters 14 zu erkennen, bevor das Prüfverfahren in Schritt S14 fortgesetzt wird.
  • In Schritt S12 wird die Konfiguration des Steuergerätes 20 in dessen Festspeicher abgelegt. Zudem wird die Fehlererkennung des Steuergerätes 20 aktiviert. Die Fehlererkennung des Steuergerätes 20 erlaubt es im gewöhnlichen Betrieb Fehler des Betätigungssignals, der Auswertung des Betätigungssignals beziehungsweise des Steuersignals zu erkennen, in einem Fehlerspeicher des Festspeichers zu protokollieren und gegebenenfalls zu korrigieren. Der Betätigungsschalter 14 ist damit als funktionstüchtig ermittelt.
  • In Schritt S14 stellt das Steuergerät 20 fest, dass der Betätigungsschalter 14 nicht oder nicht richtig an das Steuergerät 20 angeschlossen ist. Es wird eine entsprechende Fehlermeldung generiert und wahlweise ausgegeben. Das Prüfverfahren wird beendet.
  • In Schritt S16 wartet das Steuergerät 20 beispielsweise auf eine Eingabe eines Nutzers, in welchem Betriebsmodus der Betätigungsschalter 14 geprüft werden soll. Erfolgt für eine gewisse Zeit keine Eingabe wird davon ausgegangen, dass eine Prüfung im Normalbetriebsmodus gewünscht ist.
  • In Schritt S18 wird von dem Steuergerät 20 ausgewertet, in welchem Betriebsmodus die Prüfung des Betätigungsschalters 14 durchgeführt werden soll. Wenn die Prüfung des Betätigungsschalters 14 in dem Produktionsmodus durchgeführt werden soll, wird das Prüfverfahren in Schritt S20 fortgesetzt; andernfalls wird der Betätigungsschalters 14 in dem normal Betriebsmodus geprüft und das Prüfverfahren in Schritt S30 fortgesetzt.
  • In Schritt S20 wird das Steuergerät 20 in den Produktionsmodus gesetzt. Der Produktionsmodus wird gewöhnlich bei der Herstellung des Kraftfahrzeugs 10 durch dessen Hersteller in Schritt S16 als gewünschter Betriebsmodus eingegeben. In Schritt S22 fragt das Steuergerät 20 die Schalterstellung des Betätigungsschalters 14 ab. Das Prüfverfahren wird dabei auch als Gutprüfen bezeichnet.
  • In Schritt S24 wird das abgefragte Betätigungssignal des Betätigungsschalters 14 ausgewertet. Ergibt die Auswertung, dass sich der Betätigungsschalter 14 in der Neutralstellung befindet, so wird das Prüfverfahren in Schritt S26 fortgesetzt; andernfalls wird das Prüfverfahren in Schritt S28 fortgesetzt. Ähnlich wie in Schritt S10 wird in diesem Schritt das Betätigungssignal des Betätigungsschalters 14 lediglich ausgewertet; es wird von dem Steuergerät 20 kein Steuersignal für die Bremseinheiten 22 erzeugt.
  • In Schritt S26 wird das Prüfverfahren beendet. Dabei kann das erfolgreiche Prüfergebnis des Betätigungsschalters 14 als funktionstüchtig in dem Festspeicher des Steuergerätes 20 abgelegt werden.
  • In Schritt S28 fragt das Steuergerät 20 die verbleibenden Schalterstellungen des Betätigungsschalters 14 ab. Kann keine gültige Schalterstellung ermittelt werden, wird das Prüfverfahren in Schritt S14 fortgesetzt; andernfalls wird das Prüfverfahren in Schritt S36 fortgesetzt.
  • In Schritt S36 wird das Prüfverfahren beendet und eine Fehlermeldung generiert, die anzeigt, dass der Betätigungsschalters 14 einen Defekt aufweist. Durch Abfragen der einzelnen Schalterstellungen des Betätigungsschalters 14 kann sogar genau ermittelt werden, welche Schalterstellung nicht wie vorgesehen funktioniert.
  • In Schritt S30 wird das Steuergerät 20 in den Normalbetriebsmodus versetzt. Der Normalbetriebsmodus wird gewöhnlich von dem Fahrer des Kraftfahrzeugs 10 verwendet. Im Normalbetriebsmodus wird das Betätigungssignal des Betätigungsschalters 14 von dem Steuergerät 20 ausgewertet und darauf basierend ein Steuersignal für die Bremseinheiten 22 erzeugt, das über die Steuerleitungen 24 an diese übermittelt wird; jedoch nur dann, wenn der Betätigungsschalters 14 als funktionstüchtig ermittelt worden ist und sich immer noch im funktionstüchtigen Zustand befindet. Mit anderen Worten wird nach jedem erkannten Fehler bei der Betätigung des Betätigungsschalters 14 das Prüfverfahren im Normalbetriebsmodus durchgeführt bevor wieder Steuersignale für die Bremseinheiten 22 erzeugt und an diese übermittelt werden. Das Prüfverfahren wird in diesem Fall auch als Wiedergutprüfen bezeichnet.
  • In Schritt S32 fragt das Steuergerät 20 alle Schalterstellungen des Betätigungsschalters 14 ab. Dem Fahrer kann auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigt werden, in welche Schalterstellung er den Betätigungsschalters 14 bewegen soll. In Schritt S34 wertet das Steuergerät 20 die in Schritt S32 erhaltenen Betätigungssignale aus. Erkennt das Steuergerät 20 alle Betätigungssignale und kann diesen eine gültige Schalterstellung zuordnen, so wird das Verfahren in Schritt S26 fortgesetzt; andernfalls wird das Prüfverfahren in Schritt S28 fortgesetzt.
  • Da das Steuergerät 20 in Schritt S34 bereits sämtliche Betätigungssignale ausgewertet hat, braucht das Steuergerät 20 im Normalbetriebsmodus in Schritt S28 lediglich prüfen ob keine Schalterstellung oder wenigstens eine Schalterstellung erkannt wurde. Wird keine Schalterstellung des Betätigungsschalters 14 erkannt, so wird das Verfahren in Schritt S14 fortgesetzt; andernfalls wird das Verfahren in Schritt S36 fortgesetzt.
  • Es sollte beachtet werden, dass nach dem Beenden des Prüfverfahrens es nicht ausgeschlossen ist, dass das Prüfverfahren von neuem gestartet wird.
  • Insgesamt zeigt das Beispiel, wie durch die Erfindung im normalen Betrieb des Steuergerätes ein konsistentes Verhalten der Auswertung des Bediensignals des Betätigungsschalters und der Fehlersignalisierung ermöglicht wird, wobei gleichzeitig bei der Produktion Fehler, die durch die Produktionsabläufe bedingt sind, ohne weiteren Aufwand geheilt werden können, so dass Fertigungszeit beziehungsweise -aufwand eingespart werden kann.

Claims (10)

  1. Prüfverfahren zum Prüfen der Funktionstüchtigkeit eines Betätigungsschalters (14) mittels eines auswertenden Steuergerätes (20), wobei der Betätigungsschalter (14) wenigstens eine Schalterstellung aufweist und zum Ausgeben eines Betätigungssignals aufgrund der Schalterstellung ausgebildet ist, wobei das Steuergerät (20) zum Steuern einer Funktionseinheit, insbesondere einer Parkbremseneinheit (22), eines Kraftfahrzeugs (10) aufgrund des Betätigungssignals ausgebildet ist und das mit dem Betätigungsschalter (14) und der Funktionseinheit wirkverbindbar ist, wobei das Steuergerät (20) in einem Betriebsmodus betrieben wird, der aus einer Mehrzahl von Betriebsmodi ausgewählt ist, und die Funktionstüchtigkeit des Betätigungsschalters in Abhängigkeit von dem Betriebsmodus auf unterschiedliche Weise durch das Steuergerät (20) ermittelt wird.
  2. Prüfverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Betriebsmodi einen Produktionsmodus umfasst und der Betätigungsschalter (14) als funktionstüchtig ermittelt wird, wenn in dem Produktionsmodus eine gültige Schalterstellung von dem Steuergerät (20) korrekt erkannt wird.
  3. Prüfverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Betriebsmodi einen Normalbetriebsmodus umfasst und der Betätigungsschalter (14) als funktionstüchtig ermittelt wird, wenn in dem Normalbetriebsmodus alle gültigen Schalterstellungen von dem Steuergerät (20) korrekt erkannt werden.
  4. Prüfverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Betriebsmodi einen Erstbetriebsmodus umfasst, der aktiviert wird, wenn in einem Festspeicher des Steuergerätes (20) Standarddaten erkannt werden, und der Betätigungsschalter (14) als funktionstüchtig ermittelt wird, wenn in dem Erstbetriebsmodus irgendeine der gültigen Schalterstellungen von dem Steuergerät (20) korrekt erkannt wird.
  5. Prüfverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass erst nach dem Ermitteln der Funktionstüchtigkeit im Erstbetriebsmodus das Ermitteln der Funktionstüchtigkeit in einem anderen Betriebsmodus von dem Steuergerät durchgeführt wird.
  6. Prüfverfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass erst nach dem Ermitteln der Funktionstüchtigkeit im Erstbetriebsmodus das Steuergerät (20) eine Fehlererkennung, insbesondere beim Betätigen des Betätigungsschalters (14), beim Übermitteln des Betätigungssignals und/oder beim Steuern der Funktionseinheit (22), durchführt.
  7. Prüfverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlererkennung eine Fehlerspeicherung umfasst.
  8. Prüfverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsschalter (14) als fehlend ermittelt wird, wenn von dem Steuergerät (20) keine der Schalterstellungen erkannt wird.
  9. Betätigungssystem (12) für ein Kraftfahrzeug (10) mit: – einem Betätigungsschalter (14), der wenigstens eine Schalterstellung aufweist und der zum Ausgeben eines Betätigungssignals aufgrund der Schalterstellung ausgebildet ist; und – mit einem auswertenden Steuergerät (20), das zum Steuern einer Funktionseinheit, insbesondere einer Parkbremseneinheit (22), des Kraftfahrzeugs (10) aufgrund des Betätigungssignals ausgebildet ist und das mit dem Betätigungsschalter (14) wirkverbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (20) zum Durchführen des Prüfverfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  10. Kraftfahrzeug (10) gekennzeichnet durch ein Betätigungssystem (12) nach Anspruch 9.
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