DE102016222757A1 - Drehschwingungsdämpfungsanordnung - Google Patents

Drehschwingungsdämpfungsanordnung Download PDF

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DE102016222757A1
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Martin Hertel
Uwe Grossgebauer
Armin Stürmer
Michael Wirachowski
Georg Mencher
Oliver Andres
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
    • F16F15/1414Masses driven by elastic elements
    • F16F15/1421Metallic springs, e.g. coil or spiral springs

Abstract

Drehschwingungsdämpfungsanordnung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine um eine Drehachse (A) drehbare Ansteuerscheibe und eine zu der Ansteuerscheibe in Umfangsrichtung um die Drehachse (A) relativ verdrehbare Auslenkungsmasse, wobei die Ansteuerscheibe mittels zumindest einem elastischen Rückstellelement mit der Auslenkungsmasse wirkverbunden ist, wobei ein Verbindungsbereich das Rückstellelement radial verschiebefest mit der Auslenkungsmasse verbindet,wobei der Verbindungsbereich zumindest einen Kraftschlussverbindungsbereich und einen Formschlussverbindungsbereich vorsieht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Drehschwingungsdämpfungsanordnun-gen für Drehschwingungen, die einer Drehbewegung um eine Drehachse überlagert sind.
  • Die Erfindung bezieht sich damit auf einen Schwingungsdämpfer bzw. einen Schwingungstilger mit einer Tilgermasse, die durch die von ihr zu unterdrückenden Schwingungen selbst zu Schwingungen angeregt wird, welche aber gegenphasig zu den zu unterdrückenden Schwingungen verlaufen und entsprechend gegenphasige Gegenkräfte zu den zu unterdrückenden Schwingungen hervorrufen. Spezieller betrifft die vorlie-gende Erfindung die Unterdrückung von Drehschwingungen, die einer Drehbewegung um eine Drehachse überlagert sind. Daher wird der Gegenstand der vorliegenden Er-findung als Drehschwingungstilger bezeichnet.
  • Um Schwingungen, insbesondere Drehschwingungen, beispielsweise verursacht durch rotierende Bauteile (wie z.B. eine Kurbelwelle) in einem Kraftfahrzeug, zu dämpfen, sind zahlreiche Konzepte bekannt. Neben Ausgleichswellen können zusätzlich oder alternativ sogenannte Drehschwingungsdämpfer eingesetzt werden. Derartige Drehschwingungsdämpfer umfassen allgemein Dämpfungs- bzw. Auslenkungsmassen, durch deren Massenträgheit unerwünschte Drehschwingungen gedämpft werden können. Ein bekanntes drehmomentübertragendes Drehschwingungsdämpfungskonzept, um beispielsweise das Schwungmassensystem des Motors vom Getriebe und Antriebsstrang zu entkoppeln, ist z. B. das Zweimassenschwungrad mit einer Primärschwungmasse, einer Sekundärschwungmasse und einer dazwischen gelagerten Drehschwingungsdämpfungsanordnung.
  • Aus der DE 10 2012 218 921 A1 ist ein Drehschwingungstilger bekannt, bei dem eine Tilgermasse mittels einer Blattfeder an einer Trägeranordnung gelagert ist. Die Ansteuerelemente oder auch als Fliehgewichte bezeichnet, sind an der Trägeranordnung radial verschiebbar gelagert und mit einem Vorspannelement gegen die Trägeranordnung nach radial innen vorgespannt. Bei geringer oder nicht vorhandener Fliehkraftbelastung sind die Fliehgewichte bzw. Ansteuerelemente unter der Vorspannwirkung in der Basislage gehalten. Mit zunehmender Drehzahl verlagern sich die Ansteuerelementefliehkraft bedingt unter zunehmender Kompression der Vorspannelementen nach radial außen, wodurch die Ansteuerstellen, an welchen sich die nach radial innen von der Auslenkungsmasse sich erstreckenden Rückstellelemente abstützen können, nach radial außen verschoben werden. Dies verändert die zur Auslenkung zur Verfügung stehende freie Länge der Rückstellelemente zwischen ihrer Anbindung an die Auslenkungsmasse und den jeweiligen Ansteuerstellen, in welchen sie über die Ansteuerelemente bezüglich des Trägers in Umfangsrichtung abgestützt sind. Diese Variation der freien Länge beeinflusst somit auch die effektive Pendellänge, deren Verkürzung zu einer Erhöhung der Eigenfrequenz der Auslenkungsmassenpendeleinheiten führt. Dies hat zur Folge, dass drehzahlabhängig die Steifigkeit und damit auch die Eigenfrequenz der Auslenkungsmassenpendeleinheiten veränderbar ist, so dass mit zunehmender Drehzahl die Steifigkeit und somit auch die Eigenfrequenz der Drehschwingungsdämpfungsanordnung zunimmt. Damit soll versucht werden, eine Drehzahladaption der Auslenkungsmassenpendeleinheiten an eine Schwingungsanregungsordnung zu erreichen.
  • Bekannte Drehschwingungsdämpfungsanordnungen besitzen also ein Verstellsystem, das in Abhängigkeit von der Drehzahl die Eigenfrequenz der Drehschwingungsdämpfungsanordnung bzw. des Tilgers verstimmt, um somit gezielt eine Schwingungsanregungsordnung über einen breiten Drehzahlbereich zu tilgen. Das Verstellsystem besteht dabei aus vorzugsweise einer Mehrzahl von Fliehgewichten bzw. Ansteuerelementen, die symmetrisch am Umfang des Trägers verteilt sind, um Unwucht zu minimieren, und auf die unter Drehzahl eine Zentrifugalkraft wirkt. Des Weiteren umfasst das Verstellsystem wenigstens ein Vorspannelement bzw. eine Verstellfeder, die eine rückstellende Kraft nach radial innen auf das Fliehgewicht bzw. Das Ansteuerelement ausübt. Die Zentrifugalkraft der Ansteuerelemente und die Rückstellkräfte der Vorspannelemente werden so aufeinander abgestimmt, dass sich eine gewünschte Position der Ansteuerelemente in Abhängigkeit von der anliegenden Drehzahl einstellt (Ordnungsnachführung). Die Position des Ansteuerelements bestimmt den Kraftangriffs- bzw. Pendelpunkt an einem Rückstellelement (z.B. Biegefeder bzw. Tilgerfeder) und beeinflusst somit direkt die Steifigkeit und damit die Eigenfrequenz des Tilgers.
  • Dabei ist das Rückstellelement an der Auslenkungsmasse so befestigt, dass eine radiale Bewegung des Rückstellelements verhindert wird. Die Befestigung des Rückstellelements an der Auslenkungsmasse hat eine entscheidende Auswirkung auf die Funktionsfähigkeit des Rückstellelements, also die Auslenkungsmasse anzusteuern, sowie auf die Lebensdauer des Rückstellements, das vornehmlich als eine Blattfeder ausgeführt ist.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße Schwingungsdämpfungsanordnung so weiterzubilden, dass diese ein verbessertes Schwingungsdämpfungsverhalten, sowie eine verlängerte Lebensdauer aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Drehschwingungsdämpfungsanordnung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine um eine Drehachse (A) drehbare Ansteuerscheibe und eine zu der Ansteuerscheibe in Umfangsrichtung um die Drehachse (A) relativ verdrehbare Auslenkungsmasse, wobei die Ansteuerscheibe mittels zumindest einem elastischen Rückstellelement mit der Auslenkungsmasse wirkverbunden ist, wobei ein Verbindungsbereich das Rückstellelement radial verschiebefest mit der Auslenkungsmasse verbindet, wobei der Verbindungsbereich zumindest einen Kraftschlussverbindungsbereich und einen Formschlussverbindungsbereich vorsieht.
  • Dabei ist diese Schwingungsdämpfungsanordnung vornehmlich zwischen einem Ausgangselement eines Antriebsaggregates, beispielsweise ein Verbrennungsmotor, und einem Eingangselement eines Getriebeaggregates angeordnet, wobei die Ansteuerscheibe dabei entweder mit dem Ausgangselement des Antriebsaggregates und /oder mit dem Eingangselement des Getriebeaggregates verbunden ist und sich damit in einem Drehmomentübertragungsweg zwischen dem Antriebsaggregat und dem Getriebeaggregat befindet. Die Auslenkungsmasse, die hier als Tilgermasse dient, kann sich dabei relativ zu der Ansteuerscheibe verdrehen, jedoch überträgt diese kein Drehmoment von dem Antriebsaggregat zu dem Getriebeaggregat, sondern schwingt, je nach Schwingungsanregung, gekoppelt durch die elastischen Rückstellelemente relativ zu der Ansteuerscheibe um die Drehachse (A). Dabei erfolgt eine radiale Lagerung der Tilgermasse auf den Bauteilen, die drehfest entweder mit dem Ausgangselement des Antriebsaggregates oder mit dem Eingangselement des Getriebeaggregates verbunden sind, vornehmlich auf der Ansteuerscheibe selbst oder auf ein damit drehfest verbundenes Bauteil, wie beispielsweise eine Nabe. Eine axiale Lagerung der Tilgermasse erfolgt vornehmlich auch gegenüber den Bauteilen, die auch für eine radiale Lagerung genutzt werden können. An der Ansteuerscheibe ist das oder sind die Rückstellelemente, die vornehmlich aus einem Federstahl, beispielsweise als eine Blattfeder, ausgeführt sind, drehmitnahmefest verbunden. Eine Drehmitnahme der Rückstellelemente zu der Ansteuerscheibe erfolgt über Ansteuerelemente, die verdrehfest, aber radial verschiebbar mit der Ansteuerscheibe verbunden sind. Dabei sehen die Ansteuerelemente vorteilhaft zu einer Kontaktfläche mit den Rückstellelementen einen Kontaktbereich vor, auf dem sich die Rückstellelemente bei einer relativen Verdrehung von der Auslenkungsmasse zu der Ansteuerscheibe abgleiten können. Dabei kann der Ansteuerelement unter einer radialen Vorlast stehen. Nimmt eine Drehzahl der Drehschwingungsdämpfungsanordnung um die Drehachse A zu, so steigt die Fliehhkraft an dem Ansteuerelement an. Wird die Vorlast überwunden, so bewegt sich der Ansteuerelement entsprechend der vorhandenen Fliehkraft nach radial außen und verkürzt somit eine wirksame Einspannlänge der Rückstellelemente, also Federlänge, was zu einer Versteifung der Anbindung der Auslenkungsmasse führt.
  • Erfolgt eine Schwingungsanregung, beispielsweise durch Drehungleichförmigkeiten des Antriebsaggregates angeregt, so erfolgt wegen der Massenträgheit der Auslenkungsmasse, hier auch als Tilgermasse bezeichnet, in Verbindung mit der drehelastischen Koppelung über die Rückstellelemente eine relative Verdrehung der Tilgermasse gegenüber der Ansteuerscheibe. Bei niedrigen Drehzahlen, beispielsweise 600- 800 rpm der Drehschwingungsdämpfungsanordnung liegt nur eine geringe Fliehkraft auf den Ansteuerelementen an. Dies bedeutet, dass die Koppelung der Auslenkungsmasse zu der Ansteuerscheibe über das Rückstellelement eine geringe Steifigkeit hat und ein großer Verdrehwinkel von der Auslenkungsmasse zu der Ansteuerscheibe möglich ist. Steigt die Drehzahl und damit die Fliehkraft, die auf die Ansteuerelemente wirkt, an, so erhöht sich die Steifigkeit der Koppelung von der Auslenkungsmasse zu der Ansteuerscheibe mittels der Rückstellelemente. Dies hat zur Folge, dass bei höheren Drehzahlen, bei denen meist auch die Schwingungsanregung geringer wird, eine relative Verdrehung der Tilgermasse zu der Ansteuerscheibe verringert wird. Es liegt somit eine drehzahlabhängige Steifigkeitskoppelung der Auslenkungsmasse zu der Ansteuerscheibe vor.
  • Dabei ist, wie bereits erwähnt, das oder die Rückstellelemente mit der Auslenkungsmasse durch den Kraftschlussverbindungsbereich und den Formschlussverbindungsbereich drehfest verbunden. Der Formschlussverbindungsbereich kann dabei für eine Radialsicherung der Rückstellelemente sowie für eine Drehmitnahme der Auslenkungsmasse verantwortlich. Der Kraftschlussverbindungsbereich ist vorwiegend für eine Spielreduzierung der Rückstellelemente zu der Auslenkungsmasse verantwortlich, um eine sichere Funktion der schwingenden Auslenkungsmasse zu gewährleisten.
  • Weiter kann der Kraftschlussverbindungsbereich und der Formschlussverbindungsbereich örtlich unterschiedlich sein. Dies kann vorteilhaft sein, damit die Rückstellelemente radial verschiebefest zu der Auslenkungsmasse gelagert werden können, wohingegen die Spielreduzierung der Rückstellelemente zu der Auslenkungsmasse an einem spannungstechnisch unkritischen Bereich an den Rückstellelementen erfolgt. Dabei wird der Formschlussverbindungsbereich vorwiegend durch Nieten dargestellt bei deren Montage der Nietkopf, der sich vorteilhaft an den benachbarten Seiten des Rückstellelementes befindet, auf ein vorher bestimmtes Maß verpresst und somit eine Spielreduzierung der Rückstellelemente zu der Auslenkungsmasse erfolgt. Dabei kann anstatt der Niete bzw. des Nietelementes auch eine Exzenterverbindung vorgesehen sein. Der Kraftschlussverbindungsbereich der vorteilhaft von einem Bauteil der Auslenkungsmasse gebildet werden kann sichert dabei das Rückstellelement gegen die Radialbewegung nach außen.
  • Auch kann es vorteilhaft sein, wenn der Kraftschlussverbindungsbereich und/oder der Formschlussverbindungsbereich ein zusätzliches Anschlagelement vorsehen. Dabei ist das Anschlagelement vorteilhaft drehfest mit der Auslenkungsmasse verbunden. Das Anschlagelement kann dabei so ausgeführt sein, dass ein Abschnitt einen radialen Endbereich des Rückstellelements umgreift und somit formschlüssig eine Radialsicherung des Rückstellelementes an den Anschlagelement vorsieht. Das Anschlagelement kann dabei mittels jeder bekannten Verbindungstechnik, wie beispielsweise vernieten, verschrauben, verlöten, verkleben, verschweißen und dergleichen mit der Auslenkungsmasse verbunden werden. Dies ist besonders vorteilhaft, da die Rückstellelemente, die vorwiegend als Blattfedern ausgeführt sind, in ihrer Geometrie einfach gehalten werden können.
  • Es ist aber auch möglich das Anschlagelement integral aus der Auslenkungsmasse zu bilden. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Rückstellelement mit dem Anschlagelement radial verschiebefest verbunden. Wie bereits erwähnt, kann dabei das Anschlagelement geometrisch so ausgeführt sein, dass ein Vorsprung bzw. eine Ausformung an dem Anschlagelement so ausgeformt ist, dass das Rückstellelement in seiner Bestrebung durch Fliehkraft nach radial außen zu sich zu bewegen gehindert wird.
  • Auch kann es vorteilhaft sein, dass die Auslenkungsmasse als ein u-förmiger umlaufender Ring ausgebildet ist, wobei eine offene Seite nach radial innen zeigt und eine radiale Abstützung des Rückstellelements gegen eine Außenfläche der Auslenkungsmasse erfolgt. Hierbei kann die Außenfläche des umlaufenden Ringes mit Ausnehmungen versehen sein, in die Fortsätze des Rückstellelements eingreifen und eine radiale Sicherung des Rückstellelements gewährleisten. Dabei kann der u-förmige Ring vorteilhaft aus einem U-Profil in Meterware hergestellt werden, was sich vorteilhaft auf die Reduzierung von Produktionskosten auswirkt. Durch eine geeignete Werkstoffauswahl bzw. durch eine entsprechende Wandstärkenauswahl kann der u-förmige Ring der als Auslenkungsmasse und hier als Tilgermasse dient als Masse variabel definiert werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann der U-förmige Ring aus zwei L-förmigen Scheiben gebildet werden. Dies ist zum einen vorteilhaft hinsichtlich der Herstellung, da hier Gleichteile wie zwei L-förmige Scheiben zu einem U-förmigen Ring gebildet werden können und zum anderen ist dies vorteilhaft bei der Montage, da das Einsetzen der Rückstellelemente in den L-förmigen Ring schrittweise erfolgen kann. Man kann hier auch von einer gebauten Auslenkungsmasse sprechen. Die drehfeste Verbindung der zwei L-förmigen Scheiben erfolgt dabei über beispielsweise eine Schraubverbindung, eine Nietverbindung, Klebeverbindung, eine Schweißverbindung oder jede andere bekannte Verbindungsart.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass das Rückstellelement im Bereich des Verbindungsbereiches mit der Auslenkungsmasse mittels eines Umformvorganges und/oder mittels eines Materialentfernungsvorganges bearbeitet ist. Dabei kann vorwiegend das radial äußere Ende des Rückstellelements das zur Auslenkungsmasse zeigt, durch den Umformvorgang so verändert werden, dass das Rückstellelement in Verbindung mit der Geometrie der Auslenkungsmasse bzw. der Geometrie des Anschlagelementes eine radiale Sicherung des Rückstellelementes vorsieht.
  • Wie bereits vorangehend erwähnt, können der Kraftschlussverbindungsbereich und der Formschlussverbindungsbereich mittels einer Nietverbindung und/oder mittels einer Schraubverbindung und/oder mittels einer Stiftverbindung oder mittels einer Exzenterverbindung erfolgen. Darüber hinaus kann es weiterhin vorteilhaft sein, wenn der Kraftschlussverbindungsbereich zusätzlich einen Formschlussverbindungsbereich und/oder der Formschlussverbindungsbereich zusätzlich noch einen Kraftschlussverbindungsbereich umfasst.
  • Weiter wird ein Tilgerfedermodul für eine vorangehend beanspruchte Drehschwingungsdämpfungsanordnung beansprucht, wobei das Tilgerfedermodul zumindest ein Rückstellelement und ein Auslenkungsmassesegment umfasst, wobei die Verbindung nach einer der vorangehend beschriebenen Ausführungen ausgeführt ist und wobei das Tilgerfedermodul als eine vormontierte Einheit fest mit der Auslenkungsmasse verbindbar ist. Durch das vorgefertigte Tilgerfedermodul kann der Zusammenbau des Rückstellelements mit dem Auslenkungsmassesegment einfacher ausgeführt werden, da das Tilgerfedermodul nachträglich an der eigentlichen Auslenkungsmasse befestigt wird und nicht schon bei der Montage mit der Auslenkungsmasse verbunden ist. Da meist mehrere Tilgerfedermodule über den Umfang gleichmäßig verteilt an der Auslenkungsmasse verbaut werden, kann auch leichter eine Abstimmung der Drehschwingungsdämpfungsanordnung erfolgen, indem je nach Anforderung eine beliebige Anzahl von Tilgerfedermodulen an der Auslenkungsmasse befestigt werden kann und somit eine Abstimmung leichter möglich ist.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine erfindungsgemäße Drehschwingungsdämpfungsanordnung in einer Draufsicht
    • 2 eine Drehschwingungsdämpfungsanordnung wie in 1 beschrieben, jedoch in einem Querschnitt entlang der Drehachse A
    • 3 eine weitere Draufsicht der 1
    • 4-32 weitere Ausführungsvarianten im Verbindungsbereich Rückstellelement zur Auslenkungsmasse
  • In der nachfolgenden Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszeichen funktional gleiche oder ähnliche Bauelemente bzw. -teile.
  • Die 1 zeigt in Verbindung mit der 2 und 3 eine Drehschwingungsdämpfungsordnung 1. Dabei ist der Aufbau der Drehschwingungsdämpfungsanordnung 1 wie folgt: Radial innen befindet sich eine um eine Drehachse A drehbare Nabe 11. Die Nabe 11 kann, beispielsweise mit einem Ausgangselement 5 eines Antriebsaggregates 4 und / oder einem Eingangselement 13 eines Getriebeaggregates 14, verbunden werden. An der Nabe 11 ist drehfest eine Ansteuerscheibe 12 befestigt. Dabei ist die Ansteuerscheibe 12 über Rückstellelemente 42, die hier als Blattfedern 43 ausgeführt sind, mit einer Auslenkungsmasse 15 wirkverbunden. Dabei ist ein Verbindungsbereich 47, der die Ansteuerscheibe 12 mit dem Rückstellelement 42 verbindet radial flexibel ausgeführt. Ein Verbindungsbereich 48, der die Rückstellelemente 42 mit der Auslenkungsmasse 15 verbindet ist dabei radial verschiebefest ausgeführt. An einem radial äußeren Bereich der Ansteuerscheibe 12 ist hier verdrehfest, aber radial verschiebbar ein Ansteuerelement 24 gelagert, das beidseitig einen Kontaktbereich 26 vorsieht. An diesen beiden Kontaktbereichen 26 liegen hier die Rückstellelemente 42 an, hier beidseitig je zwei Rückstellelemente 42 gestapelt und als Blattfedern 43 ausgeführt. Es kann aber auch nur jeweils ein einzelnes Rückstellelement 42 verbaut sein. Hier nicht gezeigt, kann auch das Ansteuerelement 24 das oder die Rückstellelemente 42 umgreifen, so dass sich der Kontaktbereich 26 nicht wie in der 1 gezeigt innen befindet, sondern gegenüber dem hier jeweils gezeigten Kontaktbereich 26 in Bezug auf das jeweilige Rückstellelement 42, hier jeweils als gestapeltes Rückstellelement 42 ausgeführt. Weiter ist das Ansteuerelement 24 nach radial innen gegen die Auslenkungsmasse 15 oder gegen einen radial äußeren Bereich der Ansteuerscheibe 12 mittels einem Vorspannelement 30 vorgespannt und bestimmt somit eine wirksame Einspannlänge des Rückstellelements 42. In einer Ruheposition oder bei niedrigen Drehzahlen, bei der die Vorspannkraft des Vorspannelements 30 noch nicht überwunden ist, befindet sich das Ansteuerelement 24 an seiner radial innersten Position und lagert das Rückstellelement 42 mit einer Einspannlänge, die, im Gegensatz zu einer Einspannlänge bei maximaler Drehzahl, bei der das Ansteuerelement 24 an einer maximalen radial äußeren Position sich befindet, größer ist. Dies bedeutet, dass in der Ruheposition oder bei niedrigen Drehzahlen die Auslenkungsmasse 15 zu der Ansteuerscheibe 12 bei einem Vorliegen von Drehschwingungen einen großen Verdrehwinkel ausführen kann. Bei zunehmenden Drehzahlen wandert das Ansteuerelement 24 gegen die Vorspannkraft des Vorspannelements 30 nach radial außen und verkürzt somit die wirksame Einspannlänge der Rückstellelemente 42 zu der Ansteuerscheibe 12. Von daher wird der mögliche Verdrehwinkel der Auslenkungsmasse 15 zu der Ansteuerscheibe 12 mit zunehmender Drehzahl der Drehschwingungsdämpfungsanordnung verringert. Dieser Effekt ist gewünscht, da die zu tilgenden Drehschwingungen vorwiegend bei niedrigeren Drehzahlen, von ca. 800 rpm bis ca. 1500 rpm vorliegen. Dabei ist zu erwähnen, dass der Verbindungsbereich 48 der die Rückstellelemente 42 mit der Auslenkungsmasse 15 verbindet so auszuführen ist, dass die Rückstellelemente 42 gegen eine Bewegung nach radial außen gesichert sind, wobei das elastische Rückstellelement 42 sich noch elastisch verbiegen kann, um ein gewünschtes Rückstellmoment von Auslenkungsmasse 15 zu Ansteuerscheibe 12 zu erhalten.
  • Der Verbindungsbereich 48 der Auslenkungsmasse 15 mit den Rückstellelementen 42 ist hier durch einen Kraftschlussverbindungsbereich 51 und einen Formschlussverbindungsbereich 53 ausgeführt. Dabei wirkt der Kraftschlussverbindungsbereich 51 mittels eines Abstandsstückes 78 auf das Rückstellelement 42, wobei das Abstandsstück mittels einer Nietverbindung 70 gegen das Rückstellelement 42, unter Aufbringung einer Kraft gegen ein gegenüberliegendes Anschlagelement 65, das fest mit der Auslenkungsmasse 15 verbunden ist, vernietet wird. Dabei wird ein Selbstzentrierungseffekt bei dem Nietvorgang genutzt, um eine gewünschte Vorspannung gegen die Rückstellelemente 42 aufbringen zu können. Das Anschlagelement 65 ist dabei im Bereich einer Kontaktfläche mit dem Rückstellelement 42 mit einer Ausnehmung 36 versehen, in die das Rückstellelement 42 sich elastisch verformen kann.
  • Hierdurch entsteht auch der Formschlussverbindungsbereich 53 nach beiden radialen Richtungen. In Umfangsrichtung wirkt die Nietverbindung 70 auch als ein Formschlussverbindungsbereich 59.
  • Die 4 und 5 zeigen einen Verbindungsbereich der Rückstellelemente 42 mit der Auslenkungsmasse 15. Dabei ist hier die Auslenkungsmasse 15 aus zwei L-förmigen Scheiben 34 gebildet. Die beiden L-förmigen Scheiben 34 sind dabei baugleich ausgeführt. Dabei werden die beiden L-förmigen Scheiben 34 mit ihrer kurzen Schenkellänge zusammengefügt. Hieraus ergibt sich ein U-förmiger Ring 27, bei dem eine offene Seite 29 nach radial innen zu der Drehachse A zeigt. Der so von den beiden L-förmigen Scheiben 34 gebildete Innenraum nimmt hier die Rückstellelemente 42 auf. Eine radiale Sicherung der Rückstellelemente 42 erfolgt hier durch einen Formschlussverbindungsbereich 53. Dabei ist hier der Formschlussverbindungsbereich 53 in der Gestalt ausgeführt, dass die Auslenkungsmasse 15 an ihrem radial äußeren Bereich quer zur Rotationsachse Ausnehmungen 36 aufweist in die ein Vorsprungelement 37 das an dem Rückstellelement 42 gebildet ist, eingreift. Dabei ist das Vorsprungelement 37 integral mit dem Rückstellelement 42 ausgeführt und weist eine geringere Bauteilbreite auf als das restliche Rückstellelement. Durch die geringere Breite des Vorsprungelementes entsteht ein beidseitiger Absatz mit dem das Rückstellelement an der Auslenkungsmasse 15 radial gesichert wird. Eine Nietverbindung 70 die beidseitig an dem Rückstellelement 42 angeordnet ist, erzeugt einen Kraftschlussverbindungsbereich 51, durch welchen das Rückstellelement 42 unter einer Vorspannung mit der Auslenkungsmasse 15 verbunden wird. Gleichzeitig dient hier der Kraftschlussverbindungsbereich 51 in Form der Nietverbindung 70 auch als ein Formschlussverbindungsbereich 53 in der Form, dass die Nietverbindung 70 auch als eine Drehmitnahmesicherung der Auslenkungsmasse 15 verwendet wird. Diese Ausführungsvariante baut vor allem radial außen sehr kompakt auch wird für diese Einspannungsvariante nur wenige Bauteile benötigt. Auch können mehrere Rückstellelemente 42 aufeinander gestapelt verbaut werden. Hier ist beispielsweise ein Paket von beidseitig je zwei Rückstellelementen 42 ausgeführt.
  • Die 6 zeigt mit der 7 eine weitere Einspannvariante der Rückstellelemente 42 mit der Auslenkungsmasse 15. Hierbei wird ein zusätzliches Anschlagelement 65, gut zu sehen in der 7, verwendet. Das Anschlagelement 65 ist dabei radial verschiebefest mit der Auslenkungsmasse 15 verbunden. Dies kann durch jede geeignete Verbindung, wie beispielsweise eine Schraubverbindung, eine Nietverbindung, eine Schweißverbindung oder eine Lötverbindung erfolgen. Es ist jedoch auch denkbar, das Anschlagelement 65 integral aus der Auslenkungsmasse 15 zu bilden. Dabei ist das Anschlagelement 65 in der Form ausgeführt, dass beidseitig an dem Anschlagelement 65 Vorsprünge 66 vorhanden sind. Diese Vorsprünge 66 bilden einen radialen Endanschlag für die Rückstellelemente 42. Hierdurch erfolgt ein formschlüssiger Verbindungsbereich 53 für die Rückstellelemente 42 zu der Auslenkungsmasse 15. Dieser radiale Anschlag ist besonders kostengünstig herzustellen, da die Rückstellelemente 42, die vorwiegend als eine Blattfeder ausgeführt sind, für den eigentlichen radialen Anschlag nicht weiter bearbeitet werden müssen. Ein Kraftschlussverbindungsbereich 51, hier in Form einer Nietverbindung 70, spannt die Rückstellelemente 42 gegen das Anschlagelement 65 vor. Durch die Nietverbindung 70 kann hier der gewünschte Spielausgleich des Rückstellelementes 42 zu dem Anschlagelement 65 eingestellt werden. Gleichzeitig dient hier die Nietverbindung 70 auch als ein Formschlussverbindungsbereich 59 für eine Drehmitnahme zur Auslenkungsmasse 15.
  • Die 8 zeigt mit der 9 eine weitere Ausführungsform des Verbindungsbereiches des Rückstellelementes 42 mit der Auslenkungsmasse 15. Hierbei ist das Rückstellelement 42 an seinem radial äußeren Endbereich nahezu S-förmig umgeformt, wobei innerhalb des umgeformten S-Bereichen jeweils eine Nietverbindung 70 sich befindet. Hierbei wird je ein Rückstellelement 42 durch zwei Nietverbindungen 70 durch jeweils einen Kraftschlussverbindungsbereich 51, der auch als Formschlussverbindungsbereich 59 ausgeführt ist, radial gesichert sowie auch als eine Drehmitnahme der Auslenkungsmasse 15 in Umfangsrichtung ausgeführt. Durch eine Vorspannung der Nietverbindung 70 kann ein Kraftschluss eines Abstandsstückes 78 der Nietverbindung zu dem Rückstellelement 42 erfolgen. Hierdurch kann das Rückstellelement 42 spielfrei an die Auslenkungsmasse 15 befestigt werden. Diese Ausführungsvariante ist sehr vorteilhaft, da nur wenige Teile für die Montage notwendig sind. Die 5 zeigt mit der 6 eine Ausführungsvariante des Verbindungsbereiches des Rückstellelementes 42 mit der Auslenkungsmasse 15, wobei eine radiale Sicherung des Rückstellelementes 42 zu der Auslenkungsmasse 15 in der Form ausgeführt ist, dass das Rückstellelement 42 an seinem radiale äußeren Bereich eine Durchführung enthält, durch die ein Stift 80 senkrecht zur radialen Richtung des Rückstellelementes 42 geführt wird. Dabei wird der Stift 80 sowohl radial oberhalb des Stiftes 80 wie auch radial unterhalb des Stiftes 80 durch Nietverbindungen 70 radial fixiert. Gleichzeitig erzeugen die Nietverbindungen 70 einen Kraftschlussverbindungsbereich 51 so dass das Rückstellelement 42 spielfrei mit der Auslenkungsmasse 15 verbunden werden kann. Dabei dienen die Nietverbindungen hier gleichzeitig als Kraftschlussverbindungsbereich 51 wie auch als Formschlussverbindungsbereich 53. Diese Ausführungsvariante ist besonders vorteilhaft, da das Rückstellelement 42 nicht nur nach radial außen sondern auch nach radial innen fixiert wird. Weiter kann durch diese Ausführungsvariante das Rückstellelement 42 als gestapelte Ausführung verwendet werden. Dies bedeutet, dass nahezu beliebig viele Rückstellelemente 42 schichtweise verbaut werden können.
  • Die 10 zeigt zusammen mit der 11 eine weitere Ausführungsform des Verbindungsbereiches der Rückstellelemente 42 mit der Auslenkungsmasse 15. Dabei werden hier zwei Rückstellelemente 42 gestapelt verwendet. An ihrem radial äußeren Bereich ist eine Ausnehmung 36 in Form einer Bohrung vorgesehen, durch die ein Stift 80 geführt wird und folglich eine Stiftverbindung 74 zu der Auslenkungsmasse 15 mittels einer Nietverbindung 70 bildet. Dabei steht der Stift 80 beidseitig über die Rückstellelemente 42 vor. Die überstehenden Bereiche der Stifte 80 werden innerhalb vier Nietverbindungen 70 aufgenommen, so dass eine Bewegung nach radial außen und nach radial innen verhindert wird. Die Rückstellelemente sind somit in radialer Richtung formschlüssig gesichert. Durch die Nietverbindung 70 erfolgt auch in Umfangsrichtung eine formschlüssige Verbindung von den Rückstellelementen 42 zu der Auslenkungsmasse 15. Durch einen Selbstzentrierungseffekt der Nietverbindung 70 kann ein spielfreier Zusammenbau der Rückstellelemente 42 an der Auslenkungsmasse 15 durch Kraftschluss erfolgen. Diese Variante ist besonders vorteilhaft, da viele Gleichteile verwendet werden können.
  • Die 12 zeigt zusammen mit der 13 eine weitere Ausführungsform des Verbindungsbereiches der Rückstellelemente 42 mit der Auslenkungsmasse 15. Hierbei erfolgt eine radiale Sicherung der Rückstellelemente 42 an der Auslenkungsmasse 15 durch eine Umformung der radial äußeren Enden der Rückstellelemente 42, wobei diese Umformung für eine Spannungsreduzierung an dem Rückstellelement 42 gebogen ausgeführt ist. Dabei umschließt die gebogene Umformung eine Stiftverbindung 74, die mit der Auslenkungsmasse 15 fest verbunden ist. Ein weitergeführtes Ende des Rückstellelementes 42 legt sich an eine Innenfläche 46, das hier als U-förmiger Ring 27 ausgebildeten Auslenkungsmasse 42. Eine Nietverbindung 70 erzeugt einen Kraftschlussverbindungsbereich 51 des Rückstellelementes 42 gegen eine Stiftverbindungen 74. Hierdurch kann das Rückstellelement 42 spielfrei mit der Auslenkungsmasse 15 verbunden werden. Vorteilhaft bei dieser Ausführungsform ist die sowohl nach radial außen wie auch nach radial innen gesicherte Lagerung des Rückstellelementes 42.
  • Die 14 zeigt mit der 15 eine weitere Ausführungsform des Verbindungsbereiches des Rückstellelementes 42 mit der Aussenkungsmasse 15. Dabei ist das Rückstellelement 42 klammerförmig ausgeführt. Die beiden radialen seitlichen Enden des klammerförmig ausgeführten Rückstellelementes 42 greifen in zwei korrespondierende Ausnehmungen 36 der Auslenkungsmasse 15. Zwischen den beiden Ausnehmungen 36, die an der Auslenkungsmasse 15 angebracht sind, verbleibt ein Steg 49 an dem das Rückstellelement 42 radial nach außen gesichert wird. Eine radiale Sicherung des Rückstellelementes 42 nach radial innen zur Drehachse A, erfolgt über eine Nietverbindung 70 an der sich ein Mittelbereich 44 des klammerförmig ausgestalteten Rückstellelementes 42 abstützt. Beidseitig des klammerseitig ausgeführten Rückstellelementes 42 sind jeweils eine Nietverbindung 70 vorgesehen mit der ein spielfreier Einbau des Rückstellelementes mit der Auslenkungsmasse 15 erfolgt. Auch hier wird die Nietverbindung 70, die sich beidseitig des klammerförmig ausgeführten Rückstellelementes 42 befindet auch als Drehmitnahme und somit als Formschlussverbindungsbereich 53 verwendet. Diese Ausführungsvariante zeichnet sich durch eine einfache Montage und wenig Bauteilen aus.
  • Die 16 und 17 zeigen eine vergleichbare Variante wie bereits unter den 14 und 15 beschrieben, jedoch erfolgt eine Sicherung des klammerförmig ausgeführten Rückstellelementes 42 nach radial außen nicht durch Ausnehmungen an der Außenseite der Auslenkungsmasse 15 sondern durch eine radial außen angebrachte Nietverbindung 70, die fest mit der Auslenkungsmasse 15 verbunden ist. Eine radiale Sicherung des klammerförmig ausgeführten Rückstellelements 42 nach radial innen wird durch eine Stiftverbindung 80 gewährleistet. Ein radial spielfreier Einbau wird durch die Nietverbindung 70 gewährleistet.
  • Die 18 zeigt mit der 19 eine weitere Einspannvariante der Rückstellelemente 42 mit der Auslenkungsmasse 15. Hierbei werden die radial äußeren Enden der Rückstellelemente 42 mittels einer Keilverbindung 69 an der Auslenkungsmasse 15 befestigt. Dabei ist die Auslenkungsmasse 15 als ein geschlossener umlaufender Ring ausgeführt wobei die Auslenkungsmasse 15 Ausnehmungen 36 aufweist, die nach radial innen offen sind, jedoch nach radial außen geschlossen. In diese Ausnehmungen 36 werden die Rückstellelemente 42 aufgenommen. Dadurch, dass die Ausnehmungen 36 nach radial außen geschlossen sind erfolgt eine radiale Sicherung nach radial außen der Rückstellelemente 42 in Bezug auf die Auslenkungsmasse 15 mittels eines Formschlussverbindungsbereichs 53. Ein spielfreier Einbau der Rückstellelemente 42 in die Ausnehmung 36 der Auslenkungsmasse 15 wird durch Keilelemente 67 ausgeführt. Dabei wird das Keilelement 67 zwischen dem Rückstellelement 42 und der einen Seitenwand der Ausnehmung 36 eingeführt. Durch die Keilwirkung erfolgt eine Verspannung des Rückstellelements 42 gegen eine gegengerichtete Seitenfläche der Ausnehmung 36. Hierdurch erfolgt ein Kraftschlussverbindungsbereich 51 zwischen den genannten Bauteilen und sichert die Rückstellelemente 42 nach radial innen. Diese Ausführungsvariante ist besonders vorteilhaft, da auch hier die Rückstellelemente 42 beliebig gestapelt eingebaut werden können. Auch die Geometrie der Rückstellelemente 42 kann sehr einfach gehalten werden, wie beispielsweise hier gezeigt, als einfache längliche Blattfeder 43.
  • Die 20, 21 und 22 zeigen eine weitere vorteilhafte Einspannvariante der Rückstellelemente 42 an der Auslenkungsmasse 15. Hierbei wird ein Anschlagelement 65 fest mit der Auslenkungsmasse 15 verbunden. Weiter sieht das Anschlagelement 65 möglichst weit radial außen beidseits angebrachte seitliche Bohrungen bzw. Ausnehmungen 36 vor, in die jeweils ein Stift 80 eingeführt wird. Dabei stehen die Stifte 80 über das Anschlagelement 65 hinaus. Die Anschlagelemente 42 werden an ihrem radial äußeren Bereich ebenfalls mit Ausnehmungen, hier Bohrungen 36, versehen. Dabei werden die Rückstellelemente 42 mit der Bohrung über die Stifte 80 geführt. Eine so entstandene Stiftverbindung 74 sichert die Rückstellelemente 42 gegen eine Bewegung nach radial außen sowie nach radial innen. Radial weiter innen ist eine Nietverbindung 70 vorgesehen. Diese Nietverbindung 70 erzeugt eine spielfreie Lagerung der Rückstellelemente 42 zu dem Anschlagelement 65 in Umfangsrichtung. Dabei ist eine Seitenfläche 85 des Anschlagelementes 65, die zu dem Rückstellelement 42 zeigt, verrundet ausgeführt. Die verrundete Seitenfläche 85 dient zum einen dazu eine leichte tolerierbare Vorspannkraft, die durch die gegenüberliegende Nietverbindung 70 erzeugt wird, zu gewährleisten. Im Betrieb bei dem sich die Auslenkungsmasse 15 zu der Ansteuerscheibe, hier nicht gezeigt, relativ verdreht bzw. relativ auslenkt, kann sich das Rückstellelement 42 um die Nietverbindungen 70 abwinkeln und in die gegenüberliegende verrundete Seitenfläche 85 des Anschlagelementes 65 anlegen. Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft um Spannungsspitzen in den Rückstellelemente zu reduzieren. Hierbei liegt mit der Nietverbindung 70 sowohl ein Kraftschlussverbindungsbereich 51 als auch ein Formschlussverbindungsbereich 59 in Umfangsrichtung vor. Die Stiftverbindung 74 dient hier als Formschlussverbindungsbereich 53 nach radial außen und nach radial innen.
  • Die 23 und 24 zeigen eine weitere Variante eines Verbindungsbereiches der Rückstellelemente 42 mit der Auslenkungsmasse 15 mittels eines Anschlagelementes 65, das wiederum fest mit der Auslenkungsmasse 15 verbunden ist. Wie in 23 sehr gut zu erkennen, ist eine Seitenfläche 85 des Anschlagelementes 65 mit einem schwalbenschwanz förmigen Vorsprungelementen 37 ausgeführt. Dabei sind die Rückstellelemente 42 an ihrem radial äußeren Bereich ebenfalls mit einer korrespondierenden schwalbenschwanz förmigen Ausnehmungen 36 ausgeführt. Durch ein Zusammenführen der schwalbenschwanz förmigen Ausnehmungen 36 der Rückstellelemente 42 an die schwalbenschwanz förmigen Vorsprungelemente 37 an dem Anschlagelement 65 wird eine radiale Sicherung sowohl nach radial außen als auch nach radial innen der Rückstellelemente 42 zu der Auslenkungsmasse 15 gewährleistet. Es liegt hier somit eine Formschlussverbindung 53 vor. Für einen spielfreien Einbau der Rückstellelemente 42 ist radial weiter innen eine Nietverbindung 70 verantwortlich, die hier als ein Kraftschlussverbindungsbereich ausgeführt ist. Dabei ist, wie vorangehend bereits beschrieben, eine Seitenfläche 85 des Anschlagelementes 65 ebenfalls verrundet ausgeführt. Die genannten Vorteile ergeben sich aus den Ausführungen die bereits in den 20, 21 und 22 hierzu ausgeführt sind.
  • Die 25 zeigt mit der 26 ebenfalls einen Verbindungsbereich eines Rückstellelementes 42 zu der Auslenkungsmasse 15 in Verbindung mit einem Anschlagelement 65. Hierbei ist wiederum das Anschlagelement 65 fest mit der Auslenkungsmasse 15 verbunden. Dabei ist das Anschlagelement 65 mit seinen in Umfangsrichtung liegenden Seitenflächen v-förmig ausgebildet. Die Rückstellelemente 42 sind hierbei ebenfalls an ihren radial äußeren Bereich korrespondierend zu der V-förmigen Ausführung des Anschlagelementes abgewinkelt. Eine weiter radial nach innen vorhandene Nietverbindung 70 spannt die Rückstellelemente 42 spielfrei gegen das Rückstellelement 65 vor und sichert formschlüssig durch einen Formschlussverbindungsbereich 53 sowohl in radialer als auch in Umfangsrichtung die Rückstellelemente 42 gegen den v-förmigen Seitenflächenbereich des Anschlagelements 65. Zur Spielreduzierung der Einheit von Anschlagelement 65, Rückstellelement 42 wird auch hier der bereits beschriebene Selbstzentrierungseffekt bei Nietverbindungen 70 verwendet, in dem die Nietverbindung das Abstandsstück 78 gegen das Rückstellelement 42 und das Anschlagelement 65 vorspannt. Somit liegt auch hier ein Kraftschlussverbindungsbereich 51 vor. Auch hier ist es vorteilhaft, dass die Rückstellelemente 42 beliebig geschichtet verbaut werden können. Weiter ist es vorteilhaft für die Herstellung, da die Rückstellelemente 42 nur gebogen werden müssen, jedoch dicht gelocht oder gebohrt.
  • Die 27 zeigt mit der 28 und 29 eine vergleichbare Ausführungsform wie unter der 25 und 26 bereits beschrieben. Jedoch sind hier die Rückstellelemente 42 jeweils ein zweites Mal abgewinkelt, sodass der äußere Anlagebereich wieder parallel zum dem inneren Anlagebereicht ist. Hierdurch wird eine mögliche Radialkraftkomponente, die durch die Ausführungsform in der 26 nach radial innen auf die Rückstellelemente 42 wirken kann, vermieden. Die Radialsicherung wird trotzdem durch Formschluss gewährleistet: Die Rückstellelemente können sich durch das Anschlagelement 65 nicht nach radial außen und durch die Vernietung 70 nicht nach radial innen bewegen.
  • Die 30 zeigt einen Verbindungsbereich der Rückstellelemente 42 zu der Auslenkungsmasse 15 mittels eines Anschlagelements 65 und einer Exzenterverbindung 76. Dabei wird das Rückstellelement 42 zwischen der Exzenterverbindung 76 und einer Seitenfläche 85 des Anschlagelementes 65 eingespannt. Durch die Exzenterverbindung 76 kann das Rückstellelement 42 mit einer variablen Kraft gegen das Anschlagelement 65 eingespannt werden. Dabei ist hier in Uhrzeigerrichtung um die Drehachse A die linke Exzenterverbindung 76 in einer bereits gespannten Stellung gezeigt, wohingegen die rechte Exzenterverbindung 76 in einer umgespannten Ausführung dargestellt ist. Für eine bessere Einspannung des Rückstellelementes zu dem Anschlagelement 65 ist die in Umfangsrichtung befindliche Seitenfläche mit einer Ausnehmung 36 ausgeführt. Hierbei wird das Rückstellelement 42 durch einen Kraftschluss im Verbindungsbereich 51 gegen eine radiale Bewegung nach radial außen bzw. nach radial innen gesichert. Liegt eine genügend hohe Kraftkomponente durch die Exzenterverbindung vor, erfolgt ein Verbiegen des Rückstellelementes 42 in die Ausnehmung 36 des Anschlagelementes 65. Hierdurch wird wenn auch nur sehr gering ein Formschlussverbindungsbereich 53 erzielt. In Umfangsrichtung dient auch hier die Exzenterverbindung 76 als Formschlussverbindung 53.
  • Die 31 und 32 zeigen ebenfalls einen Verbindungsbereich des Rückstellelementes 42 mit der Auslenkungsmasse 15, wie bereits unter der 30 beschrieben. Jedoch wird hier die Exzenterwirkung nicht mittels einer Exzenterverbindung 76 erzielt sondern mittels einer Nietverbindung 70. Um jedoch eine Vorspannkraft ähnlich der Exzenterverbindung in 30 zu erzielen wird hier der Selbstzentrierungseffekt der Niete beim Vernieten benutzt. D. h. das Material fliest gleichmäßig in alle Richtungen. Wird nun die Größe und die Position der Bohrung, hier gestrichelt dargestellt, derart ausgelegt, dass die Niete in einem unvernieteten Montagezustand innerhalb der Aufnahmebohrung exzentrisch liegt, so wird sich der Niet 70 beim Vernieten weg von der nächstgelegenen Nietbohrungswand zentrieren. Hierdurch kann ebenfalls ein Kraftschlussverbindungsbereich mittels einer Nietverbindung 70 erzielt werden.
  • Diese Form der Selbstzentrierung beim Vernieten von Nieten kann ebenfalls für alle vorangehenden Figurenbeschreibungen, bei denen eine Nietverbindung vorgesehen ist, Anwendung finden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Drehschwingungsdämpfungsanordnung
    4
    Antriebsaggregat
    5
    Ausgangselement
    11
    Nabe
    12
    Ansteuerscheibe
    13
    Eingangselement
    14
    Getriebeaggregat
    15
    Auslenkungsmasse
    18
    Trägerblech
    19
    Abdeckblech
    20
    Tilgermasse
    24
    Ansteuerelement
    25
    radiale Führung
    26
    Kontaktbereich
    27
    U-förmiger Ring
    29
    offene Seite
    30
    Vorspannelement
    32
    Schraubenfeder
    33
    Außenfläche
    34
    L-förmige Scheibe
    35
    Gleitlagerscheibe
    36
    Ausnehmung / Bohrung
    37
    Vorsprungelementen
    38
    Radiallager
    39
    Absatz
    42
    Rückstellelement
    43
    Blattfeder
    44
    Mittelbereich
    46
    Innenfläche
    47
    Verbindungsbereich
    48
    Verbindungsbereich
    49
    Steg
    51
    Kraftschlussverbindungsbereich
    53
    Formschlussverbindungsbereich
    57
    Kraftschlussverbindungsbereich
    59
    Formschlussverbindungsbereich
    65
    Anschlagelement
    66
    Vorsprung
    67
    Keilelement
    69
    Keilverbindung
    70
    Nietverbindung
    72
    Schraubverbindung
    74
    Stiftverbindung
    76
    Exzenterverbindung
    78
    Abstandsstück
    79
    Durchführung / Bohrung
    80
    Stift
    85
    Seitenfläche
    90
    Tilgerfedermodul
    95
    Auslenkungsmassesegment
    A
    Drehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012218921 A1 [0004]

Claims (12)

  1. Drehschwingungsdämpfungsanordnung (1) für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine um eine Drehachse (A) drehbare Ansteuerscheibe (12) und eine zu der Ansteuerscheibe (12) in Umfangsrichtung um die Drehachse (A) relativ verdrehbare Auslenkungsmasse (15), wobei die Ansteuerscheibe (12) mittels zumindest einem elastischen Rückstellelement (42) mit der Auslenkungsmasse (15) wirkverbunden ist, wobei ein Verbindungsbereich (48) das Rückstellelement (42) radial verschiebefest mit der Auslenkungsmasse (15) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (48) zumindest einen Kraftschlussverbindungsbereich (51) und einen Formschlussverbindungsbereich (53) vorsieht.
  2. Drehschwingungsdämpfungsanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftschlussverbindungsbereich (51) und der Formschlussverbindungsbereich (53) örtlich unterschiedlich sind.
  3. Drehschwingungsdämpfungsanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftschlussverbindungsbereich (51) und / oder der Formschlussverbindungsbereich (53) ein zusätzliches Anschlagelement (65) umfassen.
  4. Drehschwingungsdämpfungsanordnung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (65) zumindest radial verschiebefest mit der Auslenkungsmasse (15) verbunden ist, oder integral aus der Auslenkungsmasse (15) gebildet wird.
  5. Drehschwingungsdämpfungsanordnung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement (42) mit dem Anschlagelement (65) radial verschiebefest verbunden ist.
  6. Drehschwingungsdämpfungsanordnung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslenkungsmasse (15) als ein U-förmig umlaufender Ring (27) ausgebildet ist, wobei eine offene Seite (29) nach radial innen zeigt und eine radiale Abstützung des Rückstellelements (42) gegen eine Außenfläche (33) der Auslenkungsmasse (15) erfolgt.
  7. Drehschwingungsdämpfungsanordnung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Ring (27) aus zwei L-förmigen Scheiben (34) gebildet wird.
  8. Drehschwingungsdämpfungsanordnung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die L-förmigen Scheiben (34) baugleich sind.
  9. Drehschwingungsdämpfungsanordnung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement (42) im Bereich des Verbindungsbereiches (48) mit der Auslenkungsmasse (15) mittels eines Umformvorganges und / oder mittels eines Materialentfernungsvorganges bearbeitet ist.
  10. Drehschwingungsdämpfungsanordnung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftschlussverbindungsbereich (51) und / oder der Formschlussverbindungsbereich mittels einer Nietverbindung (70) und / oder mittels einer Schraubverbindung (72) und / oder mittels einer Stiftverbindung (74) und / oder mittels einer Exzenterverbindung (76) erfolgt.
  11. Drehschwingungsdämpfungsanordnung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftschlussverbindungsbereich (51) zusätzlich einen Formschlussverbindungsbereich (59) und / oder der Formschlussverbindungsbereich (53) zusätzlich einen Kraftschlussverbindungsbereich (57) umfasst.
  12. Tilgerfedermodul (90) für eine vorangehend beanspruchte Drehschwingungsdämpfungsanordnung (1), umfassend zumindest ein Rückstellelement (42) und ein Auslenkungsmassesegment (95), dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement (42) mit dem Auslenkungsmassesegment (95) mittels eines Formschlussverbindungsbereichs (53) und eines Kraftschlussverbindungsbereichs (51) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 verbunden ist und wobei das Tilgerfedermodul (90) als eine vormontierte Einheit fest mit der Auslenkungsmasse 15 verbindbar ist.
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