DE102016218402A1 - Laschbrücke und Schiff zum Transport von Containern - Google Patents

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Abstract

Bei einer Laschbrücke (1) zum Sichern von Containern auf einem Schiff, mit mehreren Vertikalstützen (2, 2‘), welche mit einer Schiffstruktur verbindbar sind, mehreren Laschösen zum Verbinden mit einer Zurrstange zum Befestigen eines Containers, mindestens einer Stirn-Platte (4, 4‘), die mit den Vertikalstützen (2, 2‘) verbindbar ist und sich im Wesentlichen senkrecht zu den Vertikalstützen erstreckt, mindestens einer Scherplatte (6, 6‘) zum Aufnehmen von Kräften, welche mit mindestens einer Vertikalstütze (2, 2‘) und/oder der Stirn-Platte (4, 4‘) verbunden ist, mehreren Diagonal-Streben (8, 8‘), welche schrägwinkelig zu der Stirn-Platte (4, 4‘) angeordnet sind, ist mindestens eine Diagonal-Strebe (8, 8‘) fest mit der Scherplatte (6) verbunden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Laschbrücke nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Schiff zum Transport von Containern mit einer Laschbrücke.
  • Zum Sichern von Containern an Bord von Schiffen ist es bekannt, Laschbrücken an Deck eines Schiffs zu befestigen, derart, dass sich eine Laschbrücke quer zur Längsrichtung des Schiffs im Wesentlichen über die gesamte Breite eines Decks erstreckt. Die zu transportierenden Container, beispielsweise 40-Fuß-Container, werden üblicherweise in Längsrichtung des Schiffs zwischen zwei Laschbrücken gestellt und mit Hilfe von Lasch- oder Zurrstangen (lashing rods) gesichert. Hierzu werden mehrere Zurrstangen mit einem Ende in einen oder mehrere Eckbeschläge der Container und mit dem anderen Ende mit an der Laschbrücke angeordneten Laschösen befestigt und verspannt.
  • Bekannte Laschbrücken weisen Scherplatten (shear plates) zur Aufnahme von insbesondere Scherkräften und Ableitung der (Scher-)Kräfte an die Schiffsstruktur auf. Unabhängig von solchen Scherplatten weisen bekannte Laschbrücken Diagonal-Streben zum Übertragen von Zug und/oder Druckkräften an die Schiffsstruktur auf; dabei ist es bekannt, mehrere solcher Diagonal-Streben A-förmig oder V-förmig relativ zueinander anzuordnen. Die auftretenden Kräfte werden mittels der Scherplatten und mittels der Diagonal-Streben jeweils unabhängig voneinander übertragen.
  • Nachteilig an den bekannten Laschbrücken ist es, dass bei den Konstruktionen mit Scherplatten relativ kräftige Fundamente zur Befestigung der Scherplatten an der Schiffsstruktur erforderlich sind, die konstruktiv aufwendig sind; ferner sind diese Fundamente relativ unflexibel am Schiff anzubringen.
  • Ein generelles Ziel bei der Gestaltung von Laschbrücken ist es, diese möglichst leicht, also mit möglichst wenig Gewicht zu gestalten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Laschbrücke bereitzustellen, die ein geringes Gewicht aufweist und gleichzeitig in der Lage ist, hohe Kräfte zu übertragen und hohen Belastungen Stand zu halten.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einer Laschbrücke der eingangs genannten Art gemäß eines ersten Aspektes dadurch, dass mindestens eine fest mit der Scherplatte verbunden ist (Anspruch 1).
  • Durch die feste Verbindung der mindestens einen Diagonal-Strebe, vorzugweise zweier Diagonal-Streben, mit der Scherplatte ergibt sich eine funktionelle, konstruktive Einheit aus Scherplatte und Diagonal-Streben, die in der Lage ist, bei vergleichsweise geringem Gewicht hohen Kräften und Belastungen, insbesondere Scherbelastungen Stand zu halten. So lässt sich insgesamt das Gewicht der Laschbrücke minimieren und der konstruktive Aufwand für die Laschbrücke verringern. Die Diagonal-Streben sind vorzugsweise unmittelbar mit der Scherplatte fest verbunden, insbesondere verschweißt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Laschbrücke ist vorgesehen, dass die Diagonal-Strebe durchgehend im Wesentlichen entlang ihrer Längserstreckung mit der Scherplatte verbunden ist, insbesondere damit verschweißt ist. Die Diagonal-Strebe ist bevorzugt über ihre gesamte Länge stoffschlüssig mit der Scherplatte verbunden. Damit wird das Aufnehmen von auf die Laschbrücke wirkenden Kräften und das Ableiten der Kräfte in die Schiffsstruktur verbessert. Mit den Diagonal-Streben wird bevorzugt die Fähigkeit der Kraftaufnahme unter einem Winkel schrägwinkelig zu den Außenkanten der Scherplatte verbessert. Einem Verwinden der Laschbrücke in der Ebene in Erstreckungsrichtung wird zudem entgegengewirkt. Bevorzugt werden die Diagonal-Streben entlang beider Längsseiten mit einer jeweiligen Scherplatte verbunden, insbesondere verschweißt.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung, für den sowohl separater Schutz und auch in Kombination mit den vorgenannten Erfindungsgegenständen eine vorteilhafte Weiterbildung beansprucht wird, betrifft eine Laschbrücke, bei der erfindungsgemäß zwei Diagonal-Streben im Wesentlichen X-förmig angeordnet und miteinander verbunden sind. Mit Hilfe der X-förmig angeordneten Diagonal-Streben werden an der Scherplatte bevorzugt zwei Kraft-Hauptaufnahmeachsen ausgebildet beziehungsweise definiert. Über die Kraft-Hauptaufnahmeachsen können die an der Laschbrücke angreifenden Kräfte gezielt an vorbestimmten Punkten in das Fundament an Deck eines Schiffes eingeleitet werden. Die Diagonal-Streben verlaufen vorzugsweise in einer Ebene, jedoch in einem Winkel im Bereich von etwa 60 bis 130 Grad zueinander.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung sind die X-förmig angeordneten Diagonal-Streben fest mit der Scherplatte verbunden, insbesondere mit dieser verschweißt. In einem Ausführungsbeispiel sind die X-förmigen Diagonal-Streben jeweils entlang beider Längsseiten stoffschlüssig mit der Scherplatte verbunden. Darüber ist eine dauerhaft sichere Verbindung der Diagonal-Streben mit der Scherplatte gewährleistet. Unter dem miteinander Verbinden von zwei Diagonal-Streben, bevorzugt zwei X-förmig angeordneten Diagonal-Streben, ist das unmittelbare beziehungsweise direkte Verbinden der Diagonal-Streben untereinander bevorzugt in einen einem gemeinsamen Knotenpunkt oder das Anordnen eines dazwischenliegenden Verbindungselementes zu verstehen.
  • Bevorzugt ist in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass zwei X-förmig zueinander angeordnete Diagonal-Streben mittels einer zentral angeordneten Verbindungsplatte miteinander verbunden, insbesondere miteinander verschweißt sind. Mit dem Einsatz einer Verbindungsplatte ist ein verstärkter Kraftaufnahme- und/oder Kraftübertragungspunkt an der Scherplatte erzeugt. Die Verbindungsplatte bildet an der Scherplatte eine Plattenverstärkung in der Art eines Knotenpunktes aus, von dem aus sich die Diagonal-Streben in vorbestimmte Richtungen erstrecken. Die Verbindungsplatte, auch bezeichnet als „diamond plate“, ist etwa im Mittenbereich der Scherplatte angeordnet, von der aus sich die X-förmig angeordneten Diagonal-Streben in bevorzugt die Eckbereiche der Scherplatte erstrecken.
  • Vorzugsweise besteht eine Diagonal-Strebe aus zwei Teilstreben, wobei eine erste Teilstrebe mit einem Ende mit der Stirn-Platte und mit dem anderen Ende mit der Verbindungsplatte verbunden und die zweite Teilstrebe mit einem Ende mit der Verbindungsplatte und mit dem anderen Ende mit einem unteren Anschlussbereich und/oder einer Vertikalstütze verbunden sind. Die Diagonal-Streben verbinden insbesondere einen als Fundament ausgebildeten Anschlussbereich auf dem Deck des Schiffes mit einer oberen, bevorzugt parallel verlaufenden Stirn-Platte der Laschbrücke. Insbesondere Neigebewegungen des Schiffes um seine Längsachse, ein sogenanntes Rollen, und daraus resultierende Kippmomente an den Containern können durch die erfindungsgemäß ausgebildete Laschbrücke sicher aufgenommen werden.
  • Bevorzugt verbinden die X-förmig angeordneten Diagonal-Streben einen als Fundament ausgebildeten unteren Anschlussbereich mit derer obersten waagerecht verlaufenden Stirn-Platte der Laschbrücke.
  • Vorzugsweise weist die Verbindungsplatte insgesamt vier schräg relativ zu den Vertikalstreben verlaufende Verbindungsflächen auf, an denen die Teilstreben befestigt, vorzugsweise angeschweißt sind. Damit ist eine sichere Verbindung eines jeweiligen Endes einer Teilstrebe mit der Verbindungsplatte bewirkt. Die Verbindungsflächen der bevorzugt etwa mittig auf der Scherplatte angeordneten Verbindungsplatte sind bevorzugt quer zur Längsachse einer jeweils zugeordneten Diagonal-Strebe ausgerichtet. Die Verbindungsplatte, auch bezeichnet als Diamond Plate, hat die Form von vorzugsweise einem Achteck, insbesondere einem unregelmäßigen Achteck. Bevorzugt weist die Verbindungsplatte vier in einem rechten Winkel zueinander verlaufende Seitenflächen auf. In den „Eckbereichen“ zweier benachbarter Seitenflächen ist jeweils eine Verbindungsfläche für ein Ende einer Teilstrebe der Diagonal-Streben angeordnet. Jede Verbindungsfläche verläuft in einem Winkel von etwa 30 bis 60 Grad zu einer der benachbarten Seitenflächen der „diamond plate“. Bevorzugt verlaufen die an einander gegenüberliegenden Eckbereichen der Verbindungsplatte angeordneten Verbindungsflächen etwa parallel oder in einem Winkel von bis zu 15 Grad geneigt zueinander.
  • Nach einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Laschbrücke ist die Verbindungsplatte fest mit der Scherplatte verbunden, insbesondere verschweißt. Mittels der bevorzugt stoffschlüssigen Verbindung zwischen Scherplatte und Verbindungsplatte ist ein formstabiler Knotenpunkt bevorzugt im Mittenbereich der Scherplatte ausgebildet. An dem Knotenpunkt greifen die Teilstreben der im Wesentlichen X-förmig verlaufenden Diagonal-Streben mit jeweils einer ihrer Enden an. Die Teilstreben der Diagonal-Streben können sich ausgehend von der Verbindungsplatte in unterschiedlichen Winkeln in Richtung des äußeren Umfangs der vorzugsweise rechteckig ausgebildeten Scherplatte erstrecken. Eine Diagonal-Strebe weist vorzugsweise zwei Teilstreben auf, deren Längsachsen nicht koaxial zueinander verlaufen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verlaufen die Teilstreben der Diagonal-Streben in einer gemeinsamen Ebene, insbesondere in einer Ebene parallel zur Scherplatte. Die Längsachsen der Teilstreben einer Diagonalstrebe verlaufen in einem Winkel im Bereich von etwa 3 bis 25 Grad zueinander.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Scherplatte und zwei im Wesentlichen X-förmig an der Scherplatte angeordnete Diagonal-Streben eine Struktur-Einheit ausbilden. Die Scherplatte, die beiden Diagonal-Streben und bevorzugt die Verbindungsplatte werden als eine Struktur-Einheit vorab miteinander montiert, bevor die erfindungsgemäße Struktur-Einheit mit zumindest einer, bevorzugt mehreren Vertikalstützen einer Laschbrücke verbunden wird. Durch die Vormontage von Scherplatte, zwei Diagonal-Streben beziehungsweise von vier Teilstreben zur Ausbildung der Diagonal-Streben und bevorzugt der die Form eines Polygons aufweisenden Verbindungsplatte ist eine erhöhte Festigkeit bei einem verringerten Eigengewicht der erzeugten Struktur-Einheit im Vergleich zu einer bekannten Scherplatte erreicht. Mit der erfindungsgemäßen Struktur-Einheit ist eine sichere Versteifung der Laschbrücke erreicht, die zu einer erhöhten Festigkeit beziehungsweise Verwindungssteifigkeit der Laschbrücke beiträgt. Bevorzugt sind mehrere erfindungsgemäße Struktur-Einheiten in vorgegebenen Abständen entlang der Längserstreckung der Laschbrücke angeordnet.
  • Jede Vertikalstütze wird bevorzugt aus zwei parallel zueinander verlaufenden Stabelementen gebildet, die insbesondere über einen, zwei oder mehr Längsverbinder miteinander verbunden sind. In einer weiteren Ausführungsform sind die Vertikalstützen, welche vorzugsweise im Wesentlichen parallel zur Querachse eines nicht dargestellten Schiffes im Abstand zueinander angeordnet sind, in unterschiedlichen Höhen über Querträger miteinander verbunden. Generell beziehen sich Richtungsangaben, wie Längs- und Quer-, zur Laschbrücke als Gesamtsystem im Allgemeinen auf das Koordinatensystem des Schiffes, d.h. dass beispielsweise ein Längsverbinder sich im Wesentlichen in Schiffslängsrichtung erstreckt und ein Querträger im Wesentlichen quer zur Schiffslängsrichtung verläuft.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung bildet die Struktur-Einheit aus Scherplatte und Diagonal-Streben einen Abschnitt der Stirn-Platte aus, wobei die Struktur-Einheit bevorzugt integral mit der Stirn-Platte verbunden ist. Darüber ist die Krafteinleitung aus den Stirn-Platten in die erfindungsgemäße Struktur-Einheit verbessert. Die Scherplatte und die zumindest daran angeordneten Diagonal-Streben beziehungsweise Teilstreben bilden bevorzugt eine Verlängerung von einer oder mehreren Stirn-Platten an der erfindungsgemäßen Laschbrücke aus. Die Scherplatte ist derart an den Vertikalstützen angeordnet, dass die Scherplatte in einer Ebene zusammen mit den Stirn-Platten verläuft. Bevorzugt erstreckt sich die Struktur-Einheit aus Scherplatte, Diagonal-Streben und bevorzugt der Verbindungsplatte vom oberen Ende der obersten Stirn-Platte bis in den Anschlussbereich, vorzugsweise das Fundament der Laschbrücke.
  • Die Diagonal-Streben sind vorzugsweise aus Flachstahl, insbesondere einem massiven Flachstahl, gebildet. Insbesondere in Erstreckungsrichtung kann ein Flachstahl bevorzugt hohe Zugkräfte aufnehmen, wodurch die Diagonal-Streben, welche bevorzugt entlang ihrer Erstreckung an den Scherplatten befestigt sind, hohen Zug- und auch Druckbelastungen standhalten. Ein Flachstahl weist bezogen auf seinen Querschnitt in Richtung seiner Höhe ein relativ hohes Widerstandsmoment auf, womit insbesondere negativ wirkende Druckbelastungen aufgenommen beziehungsweise abgeleitet werden können. Unter einem Flachstahl ist im Rahmen der Erfindung ein Profilstahl zu verstehen, der bevorzugt durch Walzen hergestellt wird, und bezogen auf seinen Querschnitt ein Verhältnis von Höhe zu Breite aufweist, das größer als 2, bevorzugt größer als 4 ist.
  • Bevorzugt ist in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Scherplatte mit Hilfe mindestens eines Knieblechs mit der Stirn-Platte verbunden, vorzugsweise mittels zweier Kniebleche. Mittels der vorzugsweise oberen und unteren Kniebleche wird die Kraftübertragung von der Laschbrücke in die Struktur-Einheit und/oder aus der Struktur-Einheit in das Fundament verbessert. Vorzugsweise ist durch die bevorzugt oberen Kniebleche, neben einer Verbindung mit der Scherplatte, auch gleichzeitig eine Verlängerung der entlang der Scherplatte verlaufenden Diagonal-Streben für eine Verbindung mit der insbesondere obersten, waagerecht verlaufenden Stirn-Platte bewirkt. Die Kniebleche weisen eine im Wesentlichen dreieckige Grundform auf, wobei mindestens eine Seitenkante des Knieblechs einen gekrümmten Verlauf aufweisen kann. Vorzugsweise sind neben den Knieblechen an den oberen Eckbereichen der Scherplatte auch jeweils Kniebleche in den Eckbereichen am unteren Anschlussbereich der Scherplatte vorgesehen.
  • Eine andere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Laschbrücke sieht vor, dass die Vertikalstützen, vorzugsweise drei parallel angeordnete Vertikalstützen, fest mit dem Scherblech verbunden sind, vorzugsweise mit diesem verschweißt sind. Das Scherblech beziehungsweise die erfindungsgemäße Struktur-Einheit erstreckt sich über einen vorbestimmten Abschnitt in Erstreckungsrichtung der Laschbrücke. Bevorzugt ist das Scherblech stoffschlüssig mit den Vertikalstützen verbunden. Die Vertikalstützen der Laschbrücke sind in einem vorgegebenen Abstand zueinander angeordnet, wobei zwischen den Vertikalstützen vorzugsweise jeweils der gleiche Abstand vorgesehen ist. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Scherblech angepasste Außenabmessungen aufweisen, sodass weniger oder mehr als drei Vertikalstützen mit dem Scherblech beziehungsweise der Struktur-Einheit verbunden sind. Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße Laschbrücke zwei oder mehr Scherplatten mit daran angeordneten Diagonal-Streben auf, welche bevorzugt gleichmäßig verteilt in Erstreckungsrichtung der Laschbrücke angeordnet sind.
  • Vorzugsweise ist in der Scherplatte eine Ausnehmung, vorzugsweise mehrere durchgehende Ausnehmungen, ausgebildet. Mit Hilfe der die Materialstärke der Scherplatte vollständig durchdringenden Ausnehmungen, auch als Materialdurchbrüche bezeichnet, kann das Gewicht beziehungsweise die Masse der Scherplatte auf vorteilhafte Weise verringert werden. Dabei sind die Ausnehmungen in Bereichen der Scherplatte so ausgebildet beziehungsweise angeordnet, dass keine Beeinträchtigung der Festigkeit der Scherplatte erfolgt. Bevorzugt weist die Scherplatte vier Ausnehmungen auf. Jede Ausnehmung weist insbesondere eine Innenkontur mit geraden und kurvenförmigen Kantenabschnitten auf. Zwischen den sich abwechselnden geraden und kurvenförmigen Kantenabschnitten sind jeweils allmähliche beziehungsweise gleichmäßige Übergänge ausgebildet. Bevorzugt sind die Ausnehmungen im Wesentlichen in der oberen Hälfte der Scherplatte beziehungsweise der Struktur-Einheit angeordnet.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind mindestens zwei beabstandete und parallel zueinander angeordnete Stirn-Platten vorgesehen, wobei die Struktur-Einheiten aus Scherplatte und X-förmig verlaufenden Diagonal-Streben mit einer der Stirn-Platten verbunden sind. An den Vertikalstützen der erfindungsgemäßen Laschbrücke sind zu beiden Seiten einer jeweiligen Vertikalstütze mehrere Stirn-Platten angeordnet. Die Stirn-Platten verlaufen auf jeweils einer Seite der Vertikalstützen in horizontaler Ausrichtung und in unterschiedlichen Höhen im Abstand übereinander angeordnet. Die Stirn-Platten verlaufen zu beiden Seiten der Vertikalstützen symmetrisch angeordnet und verbinden die Vielzahl der die Laschbrücke ausbildenden und im Abstand hintereinander angeordneten Vertikalstützen untereinander. Darüber hinaus ist die Scherplatte einer erfindungsgemäßen Struktur-Einheit jeweils integral mit den Stirn-Platten zu beiden Seite der Vertikalstützen verbunden, wodurch diese bevorzugt in einer Ebene liegen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Schiff zum Transport von Containern, welches sich durch mindestens eine Laschbrücke nach einer der vorstehend beschriebenen, bevorzugten Ausführungsformen auszeichnet. Bei einem Schiff, insbesondere einem Containerschiff mit einer Vielzahl solch erfindungsgemäß ausgebildeter Laschbrücken ist eine zuverlässige Sicherung der mittels des Schiffs transportierten Container gewährleistet. Die Laschbrücken ermöglichen über die daran ausgebildeten Laschösen das Aufnehmen beziehungsweise Übertragen von hohen Kräften, denen sie während des Transports der Container dauerhaft sicher standhalten. Hinsichtlich möglicher Ausgestaltungen der Laschbrücken wird auf die obigen Ausführungen zu den bevorzugten Weiterbildungen der Laschbrücke verwiesen. Bevorzugt sind die Laschbrücken im Wesentlichen quer bezogen auf eine Längsachse des Schiffes angeordnet. Die Laschbrücken weisen untereinander einen Abstand auf, der in Abhängigkeit von der Größe der zwischen den Laschbrücken anzuordnenden Transportcontainer, wie beispielsweise 40-Fuß-Container, gewählt ist. Jede Laschbrücke weist jeweils mehrere der erfindungsgemäßen Struktur-Einheiten auf, welche aus zumindest einer Scherplatte und zwei Diagonal-Streben oder mehreren Teilstreben zweier Diagonal-Streben und bevorzugt einer im Mittenbereich der Scherplatte angeordneten Verbindungsplatte ausgebildet sind. In einer Ausführungsform der Erfindung sind die erfindungsgemäßen Struktur-Einheiten mehrerer auf dem Deck des Schiffes hintereinander angeordneter Laschbrücken in einem identischen Abstand zu den seitlichen Enden der Laschbrücken angeordnet. In einer alternativen Ausführungsform weisen die Struktur-Einheiten in Abhängigkeit von der Position der jeweiligen Laschbrücke auf dem Deck des Containerschiffes einen Abstand zu den seitlichen Enden der Laschbrücke auf, der verschieden ist zu den Abständen der Struktur-Einheiten zu den seitlichen Enden an einer benachbart angeordneten Laschbrücke.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines möglichen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher beschrieben. Hierbei zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Laschbrücke;
  • 2: eine perspektivische Teilansicht der Laschbrücke nach 1;
  • 3: eine perspektivische Teilansicht der Laschbrücke nach 1 auf ihre Rückseite; und
  • 4: eine Frontansicht des Teilabschnitts nach 2.
  • 1 zeigt eine Laschbrücke 1 zum Sichern von Containern auf einem Containerschiff, welche mehrere Vertikalstützen 2, 2‘ aufweist, die mit einer nicht näher dargestellten Schiffsstruktur verbindbar sind. Des Weiteren umfasst die Laschbrücke mindestens eine Stirn-Platte 4, 4‘, welche horizontal ausgerichtet ist und etwa senkrecht zu den Vertikalstützen 2, 2‘ verläuft. In vorbestimmten Abständen entlang der Laschbrücke 1 sind Scherplatten 6, 6‘ angeordnet, die mit mindestens zwei Vertikalstützen 2, 2‘ verbunden sind.
  • Die Scherplatten 6, 6‘ sind in einer Ebene parallel zur Erstreckungsrichtung der Laschbrücke 1 angeordnet. Des Weiteren umfasst die Laschbrücke 1 mehrere Diagonal-Streben 8, 8‘, die in einem Winkel schräg zu den Stirn-Platten 4, 4‘ und den Vertikalstützen 2, 2‘ verlaufen. Die Diagonal-Streben 8, 8‘ sind fest mit der Scherplatte 6 verbunden.
  • Diese erstrecken sich jeweils in einem Winkel von 30 bis 70 Grad zu einer jeweiligen Außenkante der Scherplatte 6 oder einer Stirn-Platte 4, 4‘.
  • Das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel der Laschbrücke 1 umfasst eine Vielzahl, insbesondere mehr als 20 Vertikalstützen, welche hintereinander in Reihe angeordnet sind. Die Vertikalstützen 2, 2‘ sind in dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel in einem gleichmäßigen Abstand zu einer jeweils unmittelbar benachbarten Vertikalstütze 2, 2‘ angeordnet.
  • Wie in 2 gezeigt, weisen die Vertikalstützen 2, 2‘ jeweils zwei parallel zueinander verlaufende Stabelemente 10, 10‘ auf. Die Stabelemente 10, 10‘ sind auf verschiedenen Höhen über ein, zwei oder mehr Längsverbinder 11, 11‘ miteinander verbunden. ’Zwischen den im Wesentlichen parallel zur Querachse eines nicht dargestellten Schiffes im Abstand zueinander angeordneten Vertikalstützen 2, 2‘ und oberhalb der Längsverbinder 11, 11‘ verlaufen in der abgebildeten Ausführungsform in parallel zueinander verlaufenden Ebenen vier Querträger 12, 12‘. Die Querträger 12, 12‘ sind mit den Stabelementen 10, 10‘, mit jeweils zugeordneten Längsverbindern 11, 11‘ sowie den Stirn-Platten 4, 4‘ verbunden. Die Diagonal-Streben 8, 8‘ sind über ihre Gesamtlänge mit der Scherplatte 6 verbunden, insbesondere mit dieser verschweißt. Die Diagonal-Streben 8, 8‘ sind im Wesentlichen X-förmig angeordnet. Zusätzlich ist im Mittenbereich der Scherplatte 6 eine Verbindungsplatte 14 angeordnet, auch bekannt als diamond plate.
  • Die Verbindungsplatte 14 ist im Wesentlichen zentral auf einer Seite der Scherplatte 6, 6‘ angeordnet und insbesondere vollumfänglich mit der Oberfläche der Scherplatte 6, 6‘ verschweißt. Die Diagonal-Streben 8, 8‘ sind durch die zentral angeordnete Verbindungsplatte 14 in Teilstreben 18, 18‘ unterteilt, wobei ein Ende jeder Teilstrebe 18, 18‘ mit einer Verbindungsfläche 16, 16‘ der Verbindungsplatte 14 gekoppelt ist. Die zentral angeordnete Verbindungsplatte 14 bildet einen Knotenpunkt im Mittenbereich der Scherplatte aus, über den eine zuverlässige Kraftübertragung beziehungsweise Kraftverteilung in das nicht mehr dargestellte Deck eines Schiffes gewährleistet wird. Die entgegengesetzten Enden der Teilstreben 18, 18‘ sind entweder mit den Stirn-Platten 4‘ des obersten Querträgers 12 oder mit einem unteren Anschlussbereich 20 für eine Verbindung mit der Schiffsstruktur verbunden. Die Scherplatte 6 die mit einer Seite der Scherplatte verschweißten Diagonal-Streben 8, 8‘ und bevorzugt die zentral angeordnete Verbindungsplatte 14 bilden eine zusammengehörige Struktur-Einheit aus. Eine solche Struktur-Einheit kann an einem beliebigen Abschnitt einer Laschbrücke 1 angeordnet werden.
  • 3 zeigt einen mit einer solchen Struktur-Einheit ausgerüsteten Abschnitt der Laschbrücke 1 von der Rückseite. Die Scherplatte 6 weist mehrere Ausnehmungen 22, 22‘ auf, welche etwa in der oberen Hälfte der Scherplatte 6 angeordnet sind. Die Ausnehmungen 22 weisen eine Innenkontur mit drei im Wesentlichen geradlinigen Kantenabschnitten 24 auf, welche über gebogene Kantenabschnitte 26 miteinander verbunden sind. Die Ausnehmungen 22‘ weisen in der gezeigten Ausführungsform vier im Wesentlichen geradlinige Kantenabschnitte 24‘ auf, wobei zwei benachbarte Abschnitte 24‘ über einen jeweils kurvenförmigen Abschnitt 26‘ verbunden sind. Entlang der Innenkontur der Ausnehmung 22‘ ist ein umlaufender Steg 28 angeordnet, der sich zu einer Seite der Scherplatte 6 erstreckt.
  • Auf der Oberfläche einer Seite der Scherplatte 6 sind des Weiteren Versteifungsstege 30, 30‘ angeordnet. Aus 3 ist zudem ersichtlich, dass die Scherplatte 6 der Struktur-Einheit integral mit den Stirn-Platten 4‘ der Querträger 12, 12‘ verbunden sind. Die Stirn-Platten 4‘ und die Scherplatte 6 liegen auf einer Ebene. Die Scherplatte 6 ist an ihrem oberen Ende mittels zweier Kniebleche 32 mit der Stirn-Platte 4‘ des Querträgers 12 und im Anschlussbereich 20 ebenfalls über zwei Kniebleche 34 mit dem nicht dargestellten Deck des Schiffes verbunden. Die Kniebleche 32, 34 verbinden die zur Verbindungsplatte 14 gegenüberliegend angeordneten Enden der Teilstreben 18, 18‘ mit der Stirn-Platte 4‘ beziehungsweise dem Deck des Schiffes.
  • Wie 4 weiterhin verdeutlicht, weisen die Teilstreben 18, 18‘ einer jeweiligen Diagonal-Strebe 8, 8‘ Längsachsen 36, 36‘ auf, die in einem Winkel von etwa 10 Grad geneigt zueinander verlaufen. Die Diagonal-Streben 8, 8‘ sind auf einer Seite der bevorzugt als Stahlplatte ausgebildeten Scherplatte angeordnet. Zudem sind die Diagonal-Streben 8, 8‘ Flachstähle, insbesondere massive Flachstähle, mit einem rechteckigen Querschnitt. Gleiche oder ähnliche Bauteile sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Laschbrücke
    2, 2‘
    Vertikalstützen
    4, 4‘
    Stirn-Platte
    6, 6‘
    Scherplatte
    8, 8‘
    Diagonal-Strebe
    10, 10‘
    Stabelement
    11, 11‘
    Längsverbinder
    12, 12‘
    Querträger
    14
    Verbindungsplatte
    16, 16‘
    Verbindungsfläche
    18, 18‘
    Teilstrebe
    20
    Anschlussbereich
    22, 22‘
    Ausnehmung
    24, 24‘
    Kantenabschnitt
    26, 26‘
    Kantenabschnitt
    28
    Steg
    30, 30‘
    Versteifung
    32, 34
    Knieblech
    36, 36‘
    Längsachse

Claims (18)

  1. Laschbrücke (1) zum Sichern von Containern auf einem Schiff, mit mehreren Vertikalstützen (2, 2‘), welche mit einer Schiffstruktur verbindbar sind, mehreren Laschösen zum Verbinden mit einer Zurrstange zum Befestigen eines Containers, mindestens einer Stirn-Platte (4, 4‘), die mit den Vertikalstützen (2, 2‘) verbindbar ist und sich im Wesentlichen senkrecht zu den Vertikalstützen erstreckt, mindestens einer Scherplatte (6, 6‘) zum Aufnehmen von Kräften, welche mit mindestens einer Vertikalstütze (2, 2‘) und/oder der Stirn-Platte (4, 4‘) verbunden ist, mehreren Diagonal-Streben (8, 8‘), welche schrägwinkelig zu der Stirn-Platte (4, 4‘) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Diagonal-Strebe (8, 8‘) fest mit der Scherplatte (6) verbunden ist.
  2. Laschbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Diagonal-Strebe (8, 8‘) mit der Scherplatte (6) verschweißt ist.
  3. Laschbrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Diagonal-Strebe (8, 8‘) durchgehend im Wesentlichen entlang ihrer Längserstreckung mit der Scherplatte (6) verbunden, insbesondere verschweißt ist.
  4. Laschbrücke nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Diagonal-Streben (8, 8‘) im Wesentlichen X-förmig angeordnet und miteinander verbunden sind.
  5. Laschbrücke nach Anspruch 4 oder mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die X-förmig angeordneten Diagonal-Streben (8, 8‘) fest mit einer Scherplatte (6) verbunden, insbesondere verschweißt sind.
  6. Laschbrücke nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei X-förmig zueinander angeordnete Diagonal-Streben (8, 8‘) mittels einer zentral angeordneten Verbindungsplatte (14) miteinander verbunden, insbesondere miteinander verschweißt sind.
  7. Laschbrücke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Diagonal-Strebe (8, 8‘) aus zwei Teilstreben (18, 18‘) besteht, wobei eine erste Teilstrebe (18) mit einem Ende mit der Stirn-Platte (4‘) und mit einem anderen Ende mit der Verbindungsplatte (14) und eine zweite Teilstrebe (18‘) mit der Verbindungsplatte (14) und einer unteren Schiene und/oder einer Vertikalstütze (2, 2‘) verbunden ist.
  8. Laschbrücke nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsplatte (14) insgesamt vier schräg relativ zu den Vertikalstreben verlaufende Verbindungsflächen (16, 16‘) aufweist, an denen die Teilstreben (18, 18‘) angeschweißt sind.
  9. Laschbrücke nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsplatte (14) fest mit der Scherplatte (6) verbunden, insbesondere verschweißt ist.
  10. Laschbrücke nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherplatte (6) und zwei X-förmig angeordnete Diagonal-Streben (8, 8‘) mit der Scherplatte (6) eine Struktur-Einheit bilden.
  11. Laschbrücke nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur-Einheit aus Scherplatte (6) und Diagonal-Streben (8, 8‘) einen Abschnitt der Stirn-Platte (4‘) bildet, indem die Struktur-Einheit integral mit der Stirn-Platte (4) verbunden ist.
  12. Laschbrücke nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Diagonal-Streben (8, 8‘) aus Flachstahl, vorzugsweise massivem Flachstahl gebildet sind.
  13. Laschbrücke nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherplatte (6) mit Hilfe mindestens eines Knieblechs (32) mit der Stirn-Platte (4‘) verbunden ist, vorzugsweise mittels zweier Kniebleche (32).
  14. Laschbrücke nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalstützen (2, 2‘), vorzugsweise drei parallel angeordnete Vertikalstützen (2, 2‘) mit dem Scherblech (6) fest verbunden, vorzugsweise verschweißt sind
  15. Laschbrücke nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Scherplatte (6) eine Ausnehmung (22, 22‘), vorzugweise mehrere durchgehende Ausnehmungen (22, 22‘), ausgebildet sind
  16. Laschbrücke nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 10–15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei beabstandete und parallel zueinander angeordnete Stirn-Platten (4, 4‘) vorgesehen sind, wobei die Struktur-Einheiten aus Scherplatte (6), X-förmig verlaufenden Diagonal-Streben (8, 8‘) mit einer der Stirn-Platten (4, 4‘) verbunden sind.
  17. Schiff zum Transport von Containern, gekennzeichnet durch mindestens eine Laschbrücke (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche
  18. Schiff nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, die Laschbrücke(n) (1) im Wesentlichen quer bezogen auf eine Längsachse des Schiffs angeordnet ist bzw. sind.
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