DE102016214363A1 - Fensterschachtleiste - Google Patents

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Stefan Sirrenberg
Rolf Vetter
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fensterschachtleiste (1) zur zumindest bereichsweisen Abdeckung eines Fensterschachts eines Kraftfahrzeugs, die als ein Extrusionsbauteil vorliegt und an einem ersten Ende und an einem zweiten Ende, die die Fensterschachtleiste (1) in Richtung ihrer Längsmittelachse begrenzen, jeweils eine Stirnfläche (3) aufweist. Dabei ist vorgesehen, dass in wenigstens einer der Stirnflächen (3) eine Beleuchtungsöffnung (4) ausgebildet ist, die mittels eines in der Fensterschachtleiste (1) angeordneten Leuchtmittels durchleuchtbar ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Kraftfahrzeug.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fensterschachtleiste zur zumindest bereichsweisen Abdeckung eines Fensterschachts eines Kraftfahrzeugs, die als ein Extrusionsbauteil vorliegt und an einem ersten Ende und einem zweiten Ende, die die Fensterschachtleiste in Richtung ihrer Längsmittelachse begrenzen, jeweils eine Stirnfläche aufweist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Kraftfahrzeug.
  • Die Fensterschachtleiste dient einerseits zur zumindest teilweisen Abdichtung des Fensterschachts des Kraftfahrzeugs gegenüber einer Außenumgebung und andererseits zur optisch gefälligen Gestaltung des Kraftfahrzeugs. Der Fensterschacht liegt an der Karosserie des Kraftfahrzeugs vor, beispielsweise an einer Tür des Kraftfahrzeuges. Der Fensterschacht dient der zumindest teilweisen Aufnahme einer Verglasung, insbesondere einer Fensterscheibe, die vorzugsweise verlagerbar ist, insbesondere in dem Fensterschacht versenkbar. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann die Verlagerung beispielsweise derart erfolgen, dass die Verglasung in einer ersten Stellung eine Ausnehmung der Karosserie des Kraftfahrzeugs beziehungsweise ein Fenster des Kraftfahrzeugs, dicht verschließt und in einer zweiten Stellung wenigstens bereichsweise freigibt. In der ersten Stellung ist die Verglasung größtenteils außerhalb des Fensterschachts angeordnet. In der zweiten Stellung greift die Verglasung dagegen weiter in den Fensterschacht ein als in der ersten Stellung. Insbesondere ist die Verglasung in der zweiten Stellung weiter in den Fensterschacht versenkt als in der ersten Stellung. Alternativ kann die Verglasung selbstverständlich auch ortsfest bezüglich der Karosserie angeordnet sein.
  • Der Fensterschacht wird außenseitig, also auf seiner der Außenumgebung des Kraftfahrzeugs zugewandten Seite, von der Fahrzeughaut begrenzt. Die Fensterschachtleisten ist an einer freien Kante, welche vorzugsweise eine Mündungsöffnung des Fensterschachts begrenzt, angeordnet beziehungsweise befestigt. Beispielsweise ist dies derart vorgesehen, dass eine Glasdichtung der Fensterschachtleiste oder einer die Fensterschachtleiste aufweisenden Fensterschachtleistenanordnung an der Verglasung anliegt, insbesondere sofern sich diese in der ersten Stellung befindet. Die Glasdichtung verhindert insoweit, dass Feuchtigkeit zwischen der Verglasung und der Glasdichtung hindurch in den Fensterschacht gelangt.
  • Die Fensterschachtleiste kann Bestandteil der Fensterschachtleistenanordnung sein. Zur zuverlässigen Befestigung einerseits und zur optisch gefälligen Gestaltung des Kraftfahrzeugs andererseits besteht die Fensterschachtleistenanordnung zum einen aus einem Kunststoffträger und zum anderen aus der außenseitig an dem Kunststoffträger befestigten Fensterschachtleiste. Beispielsweise ist die vorstehend erwähnte Glasdichtung an dem Kunststoffträger angeordnet beziehungsweise befestigt oder wird von diesem ausgebildet. Die Fensterschachtleiste verdeckt nun den Kunststoffträger außenseitig, also wiederum auf der der Außenseite des Kraftfahrzeugs zugewandten Seite, zumindest bereichsweise, insbesondere größtenteils. Insoweit stellt die Fensterschachtleiste ein Sichtteil des Kraftfahrzeugs dar, welches den Kunststoffträger wenigstens bereichsweise, insbesondere vollständig, optisch kaschiert beziehungsweise überdeckt. Der Kunststoffträger besteht gemäß seiner Bezeichnung zumindest teilweise aus Kunststoff. Die Fensterschachtleiste kann dagegen aus einem optisch ansprechenderen anderen Material hergestellt sein, beispielsweise aus Metall. Besonders bevorzugt besteht die Fensterschachtleiste aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Auch eine Fensterschachtleiste aus Kunststoff ist jedoch realisierbar.
  • Der Kunststoffträger ist an der Fahrzeughaut befestigbar, während die Fensterschachtleiste wiederum an dem Kunststoffträger befestigt ist. Vorzugsweise ist also die Fensterschachtleiste ausschließlich über den Kunststoffträger an der Fahrzeughaut befestigt beziehungsweise greift ausschließlich über den Kunststoffträger an dieser an. Der Kunststoffträger verfügt über den Versteifungskern, welcher beispielsweise aus Metall sein kann. Insbesondere besteht der Versteifungskern aus Stahl, bevorzugt Federstahl. Der Kunststoffträger verfügt beispielsweise über eine Dichtlippe, die an der Fensterschachtleiste anliegt. Insoweit verhindert die Dichtlippe, dass Feuchtigkeit zwischen der Dichtlippe und der Fensterschachtleiste hindurch zwischen die Fensterschachtleiste und den Kunststoffträger gelangen kann.
  • Die Fensterschachtleiste liegt beispielsweise als Extrusionsbauteil vor, weist also entlang ihrer Längsmittelachse bevorzugt zumindest größtenteils, insbesondere durchgehend, einen konstanten Querschnitt auf. Besonders bevorzugt ist die Fensterschachtleiste durchgehend gerade, sodass auch ihre Längsmittelachse durchgehend gerade ist. Selbstverständlich kann jedoch auch eine gekrümmte Ausgestaltung der Fensterschachtleiste realisiert sein, wobei entsprechend ein gekrümmter Verlauf der Längsmittellachse vorliegt. Die Fensterschachtleiste kann mit einer Oberflächenschicht versehen sein, welche zum einen als Schutz gegenüber Umgebungseinflüssen und andererseits zur optisch gefälligeren Ausgestaltung dient. Die Fensterschachtleiste weist zwei in Richtung ihrer Längsmittelachse einander gegenüberliegende Enden auf, nämlich das erste Ende und das zweite Ende. An diesen kann die Fensterschachtleiste zumindest teilweise verschlossen sein.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Fensterschachtleiste vorzuschlagen, welchen gegenüber bekannten Fensterschachtleisten Vorteile aufweist, insbesondere eine erweiterte Funktionalität aufweist.
  • Dies wird erfüllungsgemäß mit einer Fensterschachtleiste mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Dabei ist vorgesehen, dass in wenigstens einer der Stirnflächen eine Beleuchtungsöffnung ausgebildet ist, die mittels eines in der Fensterschachtleiste angeordneten Leuchtmittels durchleuchtbar ist.
  • Die Fensterschachtleiste weist insoweit eine Beleuchtungseinrichtung auf, welche das Leuchtmittel umfasst. Das Leuchtmittel ist in der Fensterschachtleiste angeordnet und derart ausgerichtet, dass ein von ihm erzeugter Lichtstrahl in Richtung der Beleuchtungsöffnung und/oder aus der Beleuchtungsöffnung heraus ausgerichtet ist, sodass er durch die Beleuchtungsöffnung in eine Außenumgebung der Fensterschachtleiste austritt. Die Beleuchtungsöffnung liegt in wenigstens einer der Stirnflächen der Fensterschachtleiste vor. Es kann selbstverständlich auch vorgesehen sein, dass beide Stirnflächen der Fensterschachtleiste jeweils eine derartige Beleuchtungsöffnung aufweisen, wobei jeder der Beleuchtungsöffnungen in diesem Fall bevorzugt ein separates Leuchtmittel oder alternativ ein gemeinsames Leuchtmittel zugeordnet ist.
  • Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Beleuchtungsöffnung in derjenigen der Stirnflächen vorliegt, welche einer Schwenkachse einer Tür abgewandt ist, an welche die Fensterschachtleiste angeordnet beziehungsweise befestigt ist. In diesem Fall wird bevorzugt das Leuchtmittel aktiviert, sobald die Tür des Kraftfahrzeugs geöffnet, insbesondere wenigstens teilweise geöffnet ist. Das Leuchtmittel dient insoweit als Warnhinweis, dass die Tür geöffnet ist. In anderen Worten weist das Leuchtmittel die anderen Verkehrsteilnehmer auf die geöffnete Tür des Kraftfahrzeugs hin.
  • Beispielsweise ist die Fensterschachtleiste bei geschlossener Tür derart angeordnet, dass die Stirnfläche wenigstens bereichsweise von einem benachbarten Bauteil des Kraftfahrzeugs überdeckt wird. Beispielsweise fluchtet die Fensterschachtleiste bei geschlossener Tür mit einer weiteren Zierleiste des Kraftfahrzeuges, während bei geöffneter Tür eine beabstandete, insbesondere eine nicht parallele Anordnung der Fensterschachtleiste zu der weiteren Zierleiste, vorliegt. Bei einer derartigen Ausgestaltung liegt bei geschlossener Tür die Stirnfläche, in welcher die Beleuchtungsöffnung ausgebildet ist, einer Stirnfläche des anderen Bauteils beziehungsweise der anderen Zierleiste mit geringem Abstand gegenüber. Insbesondere ist die Stirnfläche bezüglich der anderen Stirnfläche parallel oder zumindest näherungsweise parallel angeordnet. Entsprechend ist es sinnvoll das Leuchtmittel tatsächlich nur bei geöffneter Tür zu aktivieren, während es bei geschlossener Tür, insbesondere bei vollständig geschlossener Tür, deaktiviert ist.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Oberflächenschicht als Oberflächenbehandlungsschicht oder als Oberflächenbeschichtung vorliegt. In ersterem Fall wird die Oberflächenschicht durch eine Oberflächenbehandlung der Fensterschachtleiste erzielt. Ist die Oberflächenschicht als Oberflächenbeschichtung ausgestaltet, so wird zusätzliches Material auf die Fensterschachtleiste aufgebracht. Die Oberflächenbehandlungsschicht kann beispielsweise durch Anodisieren der Fensterschachtleiste hergestellt sein, während die Oberflächenbeschichtung beispielsweise als Lackschicht, Pulverschicht oder Folienschicht vorliegt und entsprechend durch Lackieren, Pulverbeschichten oder Folieren hergestellt wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Beleuchtungsöffnung in einem Grundprofil der Fensterschachtleiste ausgebildet ist, wobei die Fensterschachtleiste zur Ausbildung der Stirnfläche zumindest bereichsweise verschlossen ist. Das Grundprofil der Beleuchtungsöffnung liegt vorzugsweise als Extrusionsprofil vor. Die Stirnfläche kann nun beispielsweise durch einfaches Ablängen des Extrusionsprofils ausgebildet sein. Besonders bevorzugt sind jedoch die Enden der Fensterschachtleiste umgeformt, sodass beispielsweise Wände der Fensterschachtleiste zur Ausbildung der Stirnfläche nach innen beziehungsweise aufeinander zu gekrümmt sind. In anderen Worten ist die Fensterschachtleiste zur Ausbildung der Stirnfläche an dem wenigstens einen Ende, bevorzugt an beiden Enden, wenigstens bereichsweise verschlossen, insbesondere von dem Grundprofil der Fensterschachtleiste selbst.
  • Im Rahmen einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Beleuchtungsöffnung mittels einer an dem Grundprofil befestigten Endkappe verschlossen ist, wobei die Endkappe zumindest bereichsweise transparent ist oder eine Sichtausdämmung ausweist. Die Beleuchtungsöffnung liegt insoweit nicht als Durchgriffsöffnung vor. Vielmehr ist in ihr die Endkappe angeordnet, welche beispielsweise aus dem Grundprofil heraus in die Beleuchtungsöffnung hineinragt. Hierbei ist die Endkappe an dem Grundprofil befestigt, sodass die Beleuchtungsöffnung wenigstens teilweise, insbesondere vollständig, von der Endkappe verschlossen ist.
  • Um das Durchleuchten der Beleuchtungsöffnung mittels des Leuchtmittels zu ermöglichen, ist die Endkappe jedoch zumindest bereichsweise transparent. Alternativ kann sie eine Sichtausdämmung aufweisen, welche mithilfe des Leuchtmittels durchleuchtbar ist. Die Endkappe besteht vorzugsweise aus einem Material, welches von dem Material des Grundprofils verschieden ist. Beispielsweise besteht das Grundprofil aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, während die Endkappe bevorzugt aus Kunststoff hergestellt ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Endkappe Bestandteil einer Befestigungseinrichtung für das Leuchtmittel ist. Die Endkappe dient mithin der Befestigung des Leuchtmittels in dem Grundprofil der Fensterschachtleiste. Beispielsweise ist das Leuchtmittel an der Endkappe befestigt, welche ihrerseits an dem Grundprofil befestigt ist. Bevorzugt ist insoweit das Leuchtmittel lediglich mittelbar, nämlich ausschließlich über die Endkappe beziehungsweise die Befestigungseinrichtung, an dem Grundprofil der Fensterschachtleiste gehalten.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Endkappe die Beleuchtungsöffnung durchgreift, sodass eine Außenseite der Endkappe bündig mit der Stirnfläche der Fensterschachtleiste abschließt. Mit einer derartigen Ausgestaltung der Fensterschachtleiste wird eine besonders gute Optik erreicht. Insbesondere ist die Endkappe derart in der Beleuchtungsöffnung angeordnet, dass ihre Außenseite bündig mit der Stirnfläche der Fensterschachtleiste abschließt und zudem spaltfrei zu dieser angeordnet ist. Bevorzugt ist dabei die gesamte Beleuchtungsöffnung von der Endkappe ausgefüllt.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Endkappe mittels einer Formschlussbefestigungseinrichtung formschlüssig an dem Grundprofil der Fensterschachtleiste befestigt ist. Beispielsweise ist die Formschlussbefestigungseinrichtung derart ausgebildet, dass die Endkappe zunächst in das Grundprofil eingelegt wird. Die Endkappe ist dabei ohne weiteres aus dem Grundprofil wieder entnehmbar, solange die Fensterschachtleiste nicht an dem Kraftfahrzeug beziehungsweise der Fahrzeughaut des Kraftfahrzeugs befestigt ist. Erst nach dem Anordnen der Fensterschachtleiste an dem Kraftfahrzeug ist mithin die Endkappe mithilfe der Formschlussbefestigungseinrichtung endgültig an dem Grundprofil befestigt und zuverlässig an diesem gehalten.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Formschlussbefestigungseinrichtung eine in dem Grundprofil ausgebildete Formschlussaufnahme sowie einen an der Befestigungseinrichtung vorliegenden und formschlüssig in die Formschlussaufnahme eingreifenden Befestigungsvorsprung aufweist. Die Formschlussaufnahme liegt beispielsweise als Schlitz oder dergleichen vor. Beispielsweise geht von dem Grundprofil wenigstens ein Steg aus, welcher der Befestigung der Fensterschachtleiste an dem Kraftfahrzeug beziehungsweise einem an dem Kraftfahrzeug angebrachten Halteteil dient. In diesem Steg kann nunmehr die Formschlussaufnahme vorliegen. Besonders bevorzugt sind mehrere beabstandet voneinander angeordnete Stege an der Fensterschachtleiste vorgesehen, welche jeweils von der Formschlussaufnahme durchgriffen sind. Zum formschlüssigen Halten der Endkappe an dem Grundprofil weist die Endkappe nun den Befestigungsvorsprung auf, welcher in der Formschlussaufnahme angeordnet wird. Der Befestigungsvorsprung kann beispielsweise in Form eines Stegs, insbesondere in Form eines durchgehenden Stegs, vorliegen.
  • Schließlich kann im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen werden, dass die Fensterschachtleiste mit dem Leuchtmittel in Wärmeübertragungsverbindung steht. Die Fensterschachtleiste besteht, wie vorstehend bereits ausgeführt, beispielsweise aus Metall, insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Zudem grenzt die Fensterschachtleiste an eine Außenumgebung des Kraftfahrzeugs an. Entsprechend kann die Fensterschachtleiste als Kühlkörper für das Leuchtmittel verwendet werden. Hierzu ist die Wärmeübertragungsverbindung zwischen dem Leuchtmittel und der Fensterschachtleiste vorgesehen. Beispielsweise kann die Wärmeübertragungsverbindung über ein Wärmeleitelement hergestellt sein, welches beispielsweise aus Metall besteht oder Metall aufweist. Insbesondere kann das Leuchtmittel mit einer mit der Fensterschachtleiste verbundenen Heatpipe verbunden sein. Selbstverständlich kann jedoch auch das Leuchtmittel unmittelbar an der Fensterschachtleiste anliegen, sodass die Wärmeübertragungsverbindung vorliegt.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Kraftfahrzeug mit einer ein Fenster aufweisenden Tür, wobei das Fenster von einer Fensterschachtleiste, insbesondere einer Fensterschachtleiste gemäß den vorstehenden Ausführungen, begrenzt ist, die als Extrusionsbauteil vorliegt und an einem ersten Ende und einem zweiten Ende, die die Fensterschachtleiste in Richtung ihrer Längsmittelachse begrenzen, jeweils eine Stirnfläche aufweist. Dabei ist vorgesehen, dass in wenigstens einer der Stirnflächen eine Beleuchtungsöffnung ausgebildet ist, die mittels eines in der Fensterschachtleiste angeordneten Leuchtmittels durchleuchtbar ist.
  • Auf die Vorteile einer derartigen Ausgestaltung des Kraftfahrzeugs beziehungsweise der Fensterschachtleiste wurde bereits hingewiesen. Sowohl das Kraftfahrzeug als auch die Fensterschachtleiste können gemäß den vorstehenden Ausführungen weitergebildet sein, sodass insoweit auf diese verwiesen wird.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Beleuchtungsöffnung in derjenigen der Stirnflächen vorliegt, die einer Schwenkachse der Tür abgewandt ist. Auch hierauf wurde vorstehend bereits eingegangen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne dass eine Beschränkung der Erfindung erfolgt. Dabei zeigt:
  • 1 Eine Darstellung eines Bereichs einer Fensterschachtleiste für ein Kraftfahrzeug,
  • 2 eine weitere Darstellung der Fensterschachtleiste, wobei eine in einer Stirnfläche der Fensterschachtleiste vorliegende Beleuchtungsöffnung mittels einer Endkappe verschlossen ist, sowie
  • 3 eine schematische Längsschnittdarstellung der Fensterschachtleiste und der Endkappe.
  • Die 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Bereichs einer Fensterschachtleiste 1 für ein Kraftfahrzeug. Die Fensterschachtleiste 1 liegt in Form eines Extrusionsbauteils vor und weist ein Grundprofil 2 auf, in welchem in einer Stirnfläche 3 eine Beleuchtungsöffnung 4 vorliegt. Wände des Grundprofils 2 sind am Ende der Fensterschachtleiste 1 umgeformt, um einen Bereich der Stirnfläche 3 zu bilden. An dem Grundprofil 2 liegen zwei Befestigungsstege 5 und 6 vor, welche sich bevorzugt über einen Großteil der Längserstreckung der Fensterschachtleiste 1, insbesondere über die gesamte Längserstreckung der Fensterschachtleiste 1 erstrecken. Die Befestigungsstege 5 und 6 dienen einer Befestigung der Fensterschachtleiste 1 an dem Kraftfahrzeug. In den Befestigungsstegen 5 und 6 ist eine Formschlussaufnahme 7 einer Formschlussbefestigungseinrichtung 8 ausgebildet. Die Formschlussbefestigungseinrichtung 8 dient der Befestigung einer hier nicht dargestellten Endkappe 9.
  • Die 2 zeigt eine weitere schematische Darstellung der Fensterschachtleiste 1. Es ist erkennbar, dass in der Fensterschachtleiste 1 die Endkappe 9 angeordnet ist. Dabei weist die Endkappe 9 wenigstens einen Befestigungsvorsprung 10 auf, der in die Formschlussaufnahme 7 eingreift, um die Endkappe 9 zumindest in axialer Richtung bezüglich des Grundprofils 2 der Fensterschachtleiste 1 festzusetzen. Es wird deutlich, dass die Endkappe 9 in die Beleuchtungsöffnung 4 hineinragt, insbesondere diese derart durchgreift, dass eine Außenseite 11 der Endkappe 9 bündig mit der Stirnfläche 3 der Fensterschachtleiste 1 abschließt. Besonders bevorzugt erfolgt dieses Abschließen spaltfrei, sodass also zwischen der Außenseite 11 und der Stirnfläche 3 kein Spalt verbleibt.
  • Die Endkappe 9 bildet einen Bestandteil einer Befestigungseinrichtung 12 für ein hier nicht näher dargestelltes Leuchtmittel. Das Leuchtmittel ist in Richtung der Beleuchtungsöffnung 4 ausgerichtet, sodass also ein mithilfe des Leuchtmittels erzeugter Lichtstrahl durch die Beleuchtungsöffnung 4 hindurch in eine Außenumgebung der Fensterschachtleiste 1 beziehungsweise des Kraftfahrzeugs austritt. Sofern – wie bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel – die Endkappe 9 die Beleuchtungsöffnung 4 durchgreift, ist die Endkappe 9 bevorzugt zumindest teilweise transparent ausgebildet, sodass weiterhin die Beleuchtungsöffnung 4 mittels des Leuchtmittels durchleuchtbar ist. Beispielsweise dient hierbei die Endkappe 9 als Diffusor für das Leuchtmittel.
  • Die 3 zeigt eine schematische Längsschnittdarstellung der Fensterschachtleiste 1. Es wird nochmals deutlich, dass die Beleuchtungsöffnung von der Endkappe 9 vollständig durchgriffen ist, sodass die Bündigkeit zwischen der Außenseite 11 und der Stirnfläche 3 gegeben ist. Zudem ist erkennbar, dass die Endkappe 9, insbesondere ihre Außenseite 11, spaltfrei an die Stirnfläche 3 anschließt.
  • Die beschriebene Fensterschachtleiste 1 ermöglicht das problemlose Ausrüsten des Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Tür des Kraftfahrzeugs, mit dem Leuchtmittel. Insbesondere muss keine Öffnung in der Tür hergestellt werden, um das Leuchtmittel in dieser anzuordnen. Vielmehr ist lediglich das Leuchtmittel zusammen mit der Fensterschachtleiste 1 an der Tür anzubringen.

Claims (10)

  1. Fensterschachtleiste (1) zur zumindest bereichsweisen Abdeckung eines Fensterschachts eines Kraftfahrzeugs, die als ein Extrusionsbauteil vorliegt und an einem ersten Ende und an einem zweiten Ende, die die Fensterschachtleiste (1) in Richtung ihrer Längsmittelachse begrenzen, jeweils eine Stirnfläche (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einer der Stirnflächen (3) eine Beleuchtungsöffnung (4) ausgebildet ist, die mittels eines in der Fensterschachtleiste (1) angeordneten Leuchtmittels durchleuchtbar ist.
  2. Fensterschachtleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsöffnung (4) in einem Grundprofil (2) der Fensterschachtleiste (1) ausgebildet ist, wobei die Fensterschachtleiste (1) zur Ausbildung der Stirnfläche (3) zumindest bereichsweise verschlossen ist.
  3. Fensterschachtleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsöffnung (4) mittels einer an dem Grundprofil (2) befestigten Endkappe (9) verschlossen ist, wobei die Endkappe (9) zumindest bereichsweise transparent ist oder eine Sichtausnehmung aufweist.
  4. Fensterschachtleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (9) Bestandteil einer Befestigungseinrichtung (12) für das Leuchtmittel ist.
  5. Fensterschachtleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (9) die Beleuchtungsöffnung (4) durchgreift, sodass eine Außenseite (11) der Endkappe (9) bündig mit der Stirnfläche (3) der Fensterschachtleiste (1) abschließt.
  6. Fensterschachtleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (9) mittels einer Formschlussbefestigungseinrichtung (8) formschlüssig an dem Grundprofil (2) der Fensterschachtleiste (1) befestigt ist.
  7. Fensterschachtleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussbefestigungseinrichtung (8) eine in dem Grundprofil (2) ausgebildete Formschlussaufnahme (7) sowie einen an der Befestigungseinrichtung (12) vorliegenden und formschlüssig in die Formschlussaufnahme (7) eingreifenden Befestigungsvorsprung (10) aufweist.
  8. Fensterschachtleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterschachtleiste (1) mit dem Leuchtmittel in Wärmeübertragungsverbindung steht.
  9. Kraftfahrzeug mit einer ein Fenster aufweisenden Tür, wobei das Fenster von einer Fensterschachtleiste (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, begrenzt ist, die als Extrusionsbauteil vorliegt und an einem ersten Ende und einem zweiten Ende, die die Fensterschachtleiste (1) in Richtung ihrer Längsmittelachse begrenzen, jeweils eine Stirnfläche (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einer der Stirnflächen (3) eine Beleuchtungsöffnung (4) ausgebildet ist, die mittels eines in der Fensterschachtleiste (1) angeordneten Leuchtmittels durchleuchtbar ist.
  10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsöffnung (4) in derjenigen der Stirnflächen (3) vorliegt, die an der Schwenkachse der Tür abgewandt ist.
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