DE102016214189B4 - Kommunikationsnetzwerk und Relais-Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Kommunikationsnetzwerk (1) umfassend:eine Vielzahl von Relais-Vorrichtungen (51 bis 54), welche jeweils eine Vielzahl von Ports (P1 bis P4) für Rahmenübertragung und Rahmenempfang beinhalten,wobei:die Ports von jeder Relais-Vorrichtung zwei spezifische Ports (P1, P2) beinhalten;die Relais-Vorrichtungen durch Verbinden der zwei spezifischen Ports der Relais-Vorrichtungen in einer Ringform verbunden sind;jede Relais-Vorrichtung einen Speicher (75) beinhaltet zum Speichern vonIdentifikationsinformationen (ID) von anderen Relais-Vorrichtungen, welche die in der Ringform verbundenen Relais-Vorrichtungen bilden, undVerbindungsinformationen (77), welche eine Reihenfolge angeben, in welcher die anderen Relais-Vorrichtungen verbunden sind, wenn von der Relais-Vorrichtung aus gesehen;eine Master-Relais-Vorrichtung, welche eine der Relais-Vorrichtungen ist, einen Abnormalitätsdetektionsrahmenübertragungsabschnitt (S210 bis S230) und einen masterseitigen Spezifikationsabschnitt (S310 bis S330) beinhaltet;der Abnormalitätsdetektionsrahmenübertragungsabschnitt einen Abnormalitätsdetektionsrahmen zu fixierten Zeitintervallen von einem der zwei spezifischen Ports der Master-Relais-Vorrichtung überträgt, wobei der eine der zwei spezifischen Ports, von welchem der Abnormalitätsdetektionsrahmen übertragen wird, ein erster spezifischer Port ist und der andere von den zwei spezifischen Ports ein zweiter spezifischer Port ist; und,wenn weder der Abnormalitätsdetektionsrahmen noch ein von einer anderen Relais-Vorrichtung übertragener Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen von dem zweiten spezifischen Port der Master-Relais-Vorrichtung innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode von einer Übertragung des Abnormalitätsdetektionsrahmens von dem Abnormalitätsdetektionsrahmenübertragungsabschnitt empfangen wird, der masterseitige Spezifikationsabschnittdie Identifikationsinformationen einer als erstes verbundenen Relais-Vorrichtung, welche die Relais-Vorrichtung ist, die als erstes angeschlossen ist, wenn von dem zweiten spezifischen Port der Master-Relais-Vorrichtung aus gesehen, von den Verbindungsinformationen, spezifiziert,ein Auftreten einer Abnormalität in einem Kommunikationspfad zwischen der als erstes verbundenen Relais-Vorrichtung und dem zweiten spezifischen Port der Master-Relais-Vorrichtung spezifiziert, und,von dem ersten spezifischen Port, einen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen, der die Identifikationsinformationen der Master-Relais-Vorrichtung enthält, überträgt;die Relais-Vorrichtungen mit Ausnahme der Master-Relais-Vorrichtung Slave-Relais-Vorrichtungen sind;jede Slave-Relais-Vorrichtung einen Abnormalitätsdetektionsrahmenweiterleitungsabschnitt (S410, S420) und einen slaveseitigen Spezifikationsabschnitt (S510 bis S530) beinhaltet;der Abnormalitätsdetektionsrahmenweiterleitungsabschnitt der Slave-Relais-Vorrichtung, nach Empfang des Abnormalitätsdetektionsrahmens von irgendeinem der zwei spezifischen Ports, den empfangenen Abnormalitätsdetektionsrahmen von dem anderen der zwei spezifischen Ports überträgt;von den zwei spezifischen Ports von jeder Slave-Relais-Vorrichtung, einer, von welchem der Abnormalitätsdetektionsrahmen empfangen wird, ein stromaufwärtsseitiger spezifischer Port ist und der andere ein stromabwärtsseitiger spezifischer Port ist;wenn weder der Abnormalitätsdetektionsrahmen noch der von einer anderen Relais-Vorrichtung übertragene Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen von dem stromaufwärtsseitigen spezifischen Port der Slave-Relais-Vorrichtung innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode von einem Empfang des Abnormalitätsdetektionsrahmens an dem stromaufwärtsseitigen spezifischen Port der Slave-Relais-Vorrichtung empfangen wird, der slaveseitige Spezifikationsabschnitt der Slave-Relais-Vorrichtungdie Identifikationsinformationen einer als erstes verbundenen Relais-Vorrichtung, welche die Relais-Vorrichtung ist, die als erstes angeschlossen ist, wenn von dem stromaufwärtsseitigen spezifischen Port aus gesehen, spezifiziert,ein Auftreten einer Abnormalität in einem Kommunikationspfad zwischen der als erstes verbundenen Relais-Vorrichtung und dem stromaufwärtsseitigen spezifischen Port spezifiziert und,von dem stromabwärtsseitigen spezifischen Port, einen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen, der die Identifikationsinformationen der Slave-Relais-Vorrichtung enthält, überträgt;jede von der Master-Relais-Vorrichtung und der Slave-Relais-Vorrichtung einen Benachrichtigungsempfangsverarbeitungsabschnitt (S610 bis S630) beinhaltet;wenn einer der zwei spezifischen Ports der Relais-Vorrichtung den von einer anderen Relais-Vorrichtung übertragenen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen empfängt, der Benachrichtigungsempfangsverarbeitungsabschnitt der Relais-Vorrichtungden empfangenen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen von dem anderen der zwei spezifischen Ports überträgt,von den Verbindungsinformationen, die Identifikationsinformationen von einer bestimmten entfernt liegenden Relais-Vorrichtung spezifiziert, welche die Relais-Vorrichtung ist, die, wenn von dem einen der zwei spezifischen Ports aus gesehen, welcher den Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen empfing, neben und auf einer entfernten Seite der Relais-Vorrichtung angeschlossen ist, die durch die in dem empfangenen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen enthaltenen Identifikationsinformationen identifiziert ist, undein Auftreten einer Abnormalität in einem Kommunikationspfad zwischen der bestimmten entfernt liegenden Relais-Vorrichtung und der Relais-Vorrichtung, die durch die in dem empfangenen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen enthaltenen Identifikationsinformationen identifiziert ist, spezifiziert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationsnetzwerk, welches Relais-Vorrichtungen, die in einer Ringform verbunden sind, beinhaltet, und betrifft eine Relais-Vorrichtung, welche das Kommunikationsnetzwerk bildet.
  • Zum Beispiel sind in einem Ethernet(eingetragene Marke)-Netzwerk Ethernet-Switches (nachstehend der Einfachheit halber als ein Switch (Netzwerkweiche, Verteiler) bezeichnet), die als mehrere Relais-Vorrichtungen agieren, in einer Ringform verbunden, um eine Ringtopologie zu bilden. In der Ringtopologie sind zwei Ports von jedem Switch mit Ports von anderen Switches verbunden, um die mehreren Switches in der Ringform zu verbinden. Die mehreren Switches und Kommunikationsleitungen, die die Switches verbinden, bilden einen ringförmigen Kommunikationspfad, der eine Rahmen-(Frame-)Zirkulation erlaubt. Der ringförmige Kommunikationspfad kann als ein Zwei-Wege-Kommunikationspfad verwendet werden, durch welchen jeder Switch eine Übertragung sowohl in einer Richtung im Uhrzeigersinn als auch in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn durchführen kann (siehe zum Beispiel JP 2010- 509 825 A ).
  • In dem Kommunikationsnetzwerk, welches mehrere Relais-Vorrichtungen beinhaltet, die in einer Ringform verbunden sind, kann eine Abnormalität in irgendwelchen Abschnitten des ringförmigen Kommunikationspfades auftreten. Jedoch existiert eine Technologie zum Spezifizieren, in welchem Abschnitt des Kommunikationspfades die Abnormalität auftritt, nicht.
  • Die US 2005/ 0 201 409 A1 offenbart ein Ringnetzwerk mit Repeatern und Master und Slaves, wobei je Knoten fünf Ports verwendet werden und periodische Hello-Nachrichten zur Fehlererkennung genutzt werden und entfallene Nachrichten durch einen Zwischenknoten ersetzt werden.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Technologie bereitzustellen, die einen Abnormalitätsabschnitt eines Kommunikationspfades in einem Kommunikationsnetzwerk spezifizieren kann, in welchem mehrere Relais-Vorrichtungen in einer Ringform verbunden sind. Die Aufgabe wird durch ein Kommunikationsnetzwerk mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Relais-Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 4 gelöst. Die abhängigen Ansprüche sind auf vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gerichtet. Ein Kommunikationsnetzwerk gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vielzahl von Relais-Vorrichtungen, welche jeweils eine Vielzahl von Ports (Anschlussbuchsen) für Rahmen-(Frame-)Übertragung und -Empfang beinhalten. Die Ports von jeder Relais-Vorrichtung beinhalten zwei spezifische Ports. Die Relais-Vorrichtungen sind durch Verbinden der zwei spezifischen Ports der Relais-Vorrichtungen in einer Ringform verbunden.
  • Jede Relais-Vorrichtung beinhaltet einen Speicher zum Speichern von Identifikationsinformationen von anderen Relais-Vorrichtungen, welche die in der Ringform verbundenen Relais-Vorrichtungen bilden, und zum Speichern von Verbindungsinformationen, welche eine Reihenfolge angeben, in welcher die anderen Relais-Vorrichtungen verbunden sind, wenn von der Relais-Vorrichtung aus gesehen.
  • Eine Master-Relais-Vorrichtung, welche eine der Relais-Vorrichtungen ist, beinhaltet einen Abnormalitätsdetektionsrahmen(-frame-)übertragungsabschnitt und einen masterseitigen Spezifikationsabschnitt.
  • Der Abnormalitätsdetektionsrahmenübertragungsabschnitt überträgt einen Abnormalitätsdetektionsrahmen (Abnormalitätsdetektionsframe) zu fixierten Zeitintervallen von einem der zwei spezifischen Ports der Master-Relais-Vorrichtung. Der eine der zwei spezifischen Ports, von welchem der Abnormalitätsdetektionsrahmen übertragen wird, ist ein erster spezifischer Port und der andere von den zwei spezifischen Ports ist ein zweiter spezifischer Port.
  • Wenn weder der Abnormalitätsdetektionsrahmen noch ein von einer anderen Relais-Vorrichtung übertragener Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen von dem zweiten spezifischen Port der Master-Relais-Vorrichtung innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode von einer Übertragung des Abnormalitätsdetektionsrahmens von dem Abnormalitätsdetektionsrahmenübertragungsabschnitt empfangen werden, führt der masterseitige Spezifikationsabschnitt das Folgende durch.
  • Der masterseitige Spezifikationsabschnitt spezifiziert, von den Verbindungsinformationen, die Identifikationsinformationen einer als erstes verbundenen Relais-Vorrichtung, welche die Relais-Vorrichtung ist, die als erstes angeschlossen ist, wenn von dem zweiten spezifischen Port der Master-Relais-Vorrichtung aus gesehen. Der masterseitige Spezifikationsabschnitt spezifiziert ein Auftreten einer Abnormalität in einem Kommunikationspfad zwischen der als erstes verbundenen Relais-Vorrichtung und dem zweiten spezifischen Port der Master-Relais-Vorrichtung. Der masterseitige Spezifikationsabschnitt überträgt, von dem ersten spezifischen Port, einen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen, der die Identifikationsinformationen der Master-Relais-Vorrichtung enthält.
  • Die Relais-Vorrichtungen mit Ausnahme der Master-Relais-Vorrichtung sind Slave-Relais-Vorrichtungen. Jede Slave-Relais-Vorrichtung beinhaltet einen Abnormalitätsdetektionsrahmenweiterleitungsabschnitt und einen slaveseitigen Spezifikationsabschnitt.
  • Der Abnormalitätsdetektionsrahmenweiterleitungsabschnitt der Slave-Relais-Vorrichtung überträgt, nach Empfang des Abnormalitätsdetektionsrahmens von irgendeinem der zwei spezifischen Ports, den empfangenen Abnormalitätsdetektionsrahmen von dem anderen der zwei spezifischen Ports. Von den zwei spezifischen Ports von jeder Slave-Relais-Vorrichtung ist der eine, von welchem der Abnormalitätsdetektionsrahmen empfangen wird, ein stromaufwärtsseitiger spezifischer Port und der andere ist ein stromabwärtsseitiger spezifischer Port.
  • Wenn weder der Abnormalitätsdetektionsrahmen noch der von einer anderen Relais-Vorrichtung übertragene Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen von dem stromaufwärtsseitigen spezifischen Port der Slave-Relais-Vorrichtung innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode von einem Empfang des Abnormalitätsdetektionsrahmens an dem stromaufwärtsseitigen spezifischen Port der Slave-Relais-Vorrichtung empfangen wird, führt der slaveseitige Spezifikationsabschnitt das Folgende durch.
  • Der slaveseitige Spezifikationsabschnitt spezifiziert die Identifikationsinformationen einer als erstes verbundenen Relais-Vorrichtung, welches die Relais-Vorrichtung ist, die als erstes angeschlossen ist, wenn von dem stromaufwärtsseitigen spezifischen Port aus gesehen. Der slaveseitige Spezifikationsabschnitt spezifiziert ein Auftreten einer Abnormalität in einem Kommunikationspfad zwischen der als erstes verbundenen Relais-Vorrichtung und dem stromaufwärtsseitigen spezifischen Port. Der slaveseitige Spezifikationsabschnitt überträgt, von dem stromabwärtsseitigen spezifischen Port, einen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen, der die Identifikationsinformationen der Slave-Relais-Vorrichtung enthält.
  • Jede von der Master-Relais-Vorrichtung und der Slave-Relais-Vorrichtung beinhaltet einen Benachrichtigungsempfangsprozessabschnitt (Benachrichtigungsempfangsverarbeitungsabschnitt). Wenn einer der zwei spezifischen Ports der Relais-Vorrichtung den von einer anderen Relais-Vorrichtung übertragenen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen empfängt, führt der Benachrichtigungsempfangsverarbeitungsabschnitt der Relais-Vorrichtung das Folgende durch.
  • Der Benachrichtigungsempfangsverarbeitungsabschnitt überträgt die empfangene Abnormalitätsbenachrichtigung (den empfangenen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen) von dem anderen der zwei spezifischen Ports und spezifiziert, von den Verbindungsinformationen, die Identifikationsinformationen von einer bestimmten (besonderen) entfernt liegenden Relais-Vorrichtung. Die bestimmte entfernt liegende Relais-Vorrichtung ist die Relais-Vorrichtung, die, wenn von dem einen der zwei spezifischen Ports aus gesehen, welcher den Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen empfing, neben und auf einer entfernten (abgewandten) Seite der Relais-Vorrichtung angeschlossen ist, die durch die in dem empfangenen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen enthaltenen Identifikationsinformationen identifiziert ist. Der Benachrichtigungsempfangsverarbeitungsabschnitt spezifiziert ein Auftreten einer Abnormalität in einem Kommunikationspfad zwischen der bestimmten entfernt liegenden Relais-Vorrichtung und der Relais-Vorrichtung, die durch die in dem empfangenen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen enthaltenen Identifikationsinformationen identifiziert ist.
  • In diesem Kommunikationsnetzwerk bilden die Vielzahl von Relais-Vorrichtungen und Kommunikationsleitungen, welche die Relais-Vorrichtungen verbinden (insbesondere Kommunikationsleitungen, welche die zwei spezifischen Ports der Relais-Vorrichtungen verbinden), einen ringförmigen Kommunikationspfad, der es einem Rahmen (Frame) erlaubt, eine Runde zu zirkulieren.
  • Wenn der Kommunikationspfad normal ist, wird der Abnormalitätsdetektionsrahmen als ein Ergebnis von Operationen (Tätigkeiten) des Abnormalitätsdetektionsrahmenübertragungsabschnitts der Master-Relais-Vorrichtung und der Abnormalitätsdetektionsrahmenweiterleitungsabschnitte der Slave-Relais-Vorrichtungen zu den fixierten Zeitintervallen eine Runde um den Kommunikationspfad herum zirkuliert. Insbesondere wird der von dem ersten spezifischen Port der Master Relais-Vorrichtung übertragene Abnormalitätsdetektionsrahmen zu den fixierten Zeitintervallen über die Slave-Relais-Vorrichtungen zu dem zweiten spezifischen Port der Master-Relais-Vorrichtung zurückgebracht. In der unten stehenden Beschreibung wird eine Richtung, in welcher der Abnormalitätsdetektionsrahmen zirkuliert wird, eine Rahmenzirkulationsrichtung genannt.
  • Es wird angenommen, dass eine Abnormalität in einem Kommunikationspfad zwischen zwei benachbarten Relais-Vorrichtungen A und B auftritt und eine Rahmübertragung zwischen den Relais-Vorrichtungen A und B unmöglich wird. Es wird ferner angenommen, dass die Relais-Vorrichtung A in der Rahmenzirkulationsrichtung auf einer stromabwärts liegenden Seite (Stromabwärtsseite) der Relais-Vorrichtung B angeordnet ist.
  • Die Relais-Vorrichtung A wird angenommen, eine Master-Relais-Vorrichtung zu sein. Der masterseitige Spezifikationsabschnitt spezifiziert den abnormalen Abschnitt des Kommunikationspfades. Insbesondere spezifiziert der masterseitige Spezifikationsabschnitt das Auftreten der Abnormalität in dem Kommunikationsnetzwerk zwischen einer Relais-Vorrichtung (der Relais-Vorrichtung B in diesem Beispiel), welche als erstes angeschlossen ist, wenn von dem zweiten spezifischen Port der Master-Relais-Vorrichtung A aus gesehen, und dem zweiten spezifischen Port der Master-Relais-Vorrichtung A. Ferner überträgt der masterseitige Spezifikationsabschnitt einen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen, welcher die Identifikationsinformationen der Master-Relais-Vorrichtung A enthält, von dem ersten spezifischen Port der Master-Relais-Vorrichtung A.
  • Der von der Relais-Vorrichtung A übertragene Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen wird wiederum über andere Relais-Vorrichtungen durch die Benachrichtigungsempfangsverarbeitungsabschnitte der anderen Relais-Vorrichtungen weitergeleitet und erreicht schließlich die Relais-Vorrichtung B. Die Benachrichtigungsempfangsverarbeitungsabschnitte der anderen Relais-Vorrichtungen und der/die Relais-Vorrichtung B spezifizieren den abnormalen Abschnitt des Kommunikationspfades. In diesem Beispiel wird der Kommunikationspfad zwischen den Relais-Vorrichtungen A und B als abnormal seiend spezifiziert.
  • Die Relais-Vorrichtung A wird angenommen, eine Slave-Relais-Vorrichtung zu sein. Der slaveseitige Spezifikationsabschnitt spezifiziert den abnormalen Abschnitt des Kommunikationspfades. Insbesondere spezifiziert der slaveseitige Spezifikationsabschnitt das Auftreten der Abnormalität in dem Kommunikationsnetzwerk zwischen einer Relais-Vorrichtung (der Relais-Vorrichtung B in diesem Beispiel), welche als erstes angeschlossen ist, wenn von dem stromaufwärtsseitigen spezifischen Port der Slave-Relais-Vorrichtung A aus gesehen, und dem stromaufwärtsseitigen spezifischen Port der Slave-Relais-Vorrichtung A. In dem Obigen ist der stromaufwärtsseitige spezifische Port der spezifische Port, der den Abnormalitätsdetektionsrahmen letztes Mal empfing. Ferner überträgt der slaveseitige Spezifikationsabschnitt einen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen, welcher die Identifikationsinformationen der Relais-Vorrichtung A enthält, von dem spezifischen Port außer dem stromaufwärtsseitigen spezifischen Port.
  • In diesem Fall wird ebenfalls der von der Relais-Vorrichtung A übertragene Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen wiederum über andere Relais-Vorrichtungen durch die Benachrichtigungsempfangsverarbeitungsabschnitte der anderen Relais-Vorrichtungen weitergeleitet und erreicht schließlich die Relais-Vorrichtung B. Die Benachrichtigungsempfangsverarbeitungsabschnitte der anderen Relais-Vorrichtungen und der/die Relais-Vorrichtung B spezifizieren den abnormalen Abschnitt des Kommunikationspfades.
  • Deshalb kann, wenn eine Abnormalität in irgendeinem Abschnitt des ringförmigen Kommunikationspfads auftritt, jede Relais-Vorrichtung in dem Kommunikationsnetzwerk den abnormalen Abschnitt des Kommunikationspfades spezifizieren.
  • Ein Kommunikationsnetzwerk, welches eine (betreffende, betrachtete, behandelte) Relais-Vorrichtung gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendet, umfasst eine Vielzahl von Relais-Vorrichtungen, die die Relaisvorrichtung und andere Relais-Vorrichtungen beinhalten, welche jeweils eine Vielzahl von Ports für Rahmenübertragung und Rahmenempfang beinhalten. Die Ports von jeder Relais-Vorrichtung beinhalten zwei spezifische Ports. Die Relais-Vorrichtungen sind durch Verbinden der zwei spezifischen Ports der Relais-Vorrichtungen in einer Ringform verbunden. Die Relais-Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird als jede Relais-Vorrichtung in diesem Kommunikationsnetzwerk verwendet.
  • Die Relais-Vorrichtung für eine Verwendung in einem Kommunikationsnetzwerk gemäß dem zweiten Aspekt umfasst einen Speicher zum Speichern der oben beschriebenen Verbindungsinformationen und umfasst weiter einen Ermittlungsabschnitt und einen Moduseinstellungsabschnitt.
  • Der Ermittlungsabschnitt ermittelt, ob die einen Identifikationsinformationen, welche eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, unter/von den Identifikationsinformationen der Relais-Vorrichtung und den Identifikationsinformationen von anderen Relais-Vorrichtungen, welche in den Verbindungsinformationen der Relais-Vorrichtung angegeben sind, die Identifikationsinformationen der Relais-Vorrichtung sind oder nicht.
  • Der Moduseinstellungsabschnitt stellt einen Operationsmodus (Betriebsmodus) der Relais-Vorrichtung auf einen Master-Modus ein, wenn der Ermittlungsabschnitt ermittelt, dass die einen Identifikationsinformationen, welche die vorbestimmte Bedingung erfüllen, die Identifikationsinformationen der Relais-Vorrichtung sind. Der Moduseinstellungsabschnitt stellt den Betriebsmodus der Relais-Vorrichtung auf einen Slave-Modus sein, wenn der Ermittlungsabschnitt ermittelt, dass die einen Identifikationsinformationen, welche die vorbestimmte Bedingung erfüllen, nicht die Identifikationsinformationen der Relais-Vorrichtung sind.
  • Die Relais-Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt umfasst ferner den oben beschriebenen Abnormalitätsdetektionsrahmenübertragungsabschnitt und den oben beschriebenen masterseitigen Spezifikationsabschnitt, welche jeweils tätig sind, wenn der Betriebsmodus der Relais-Vorrichtung auf den Master-Modus eingestellt ist.
  • Die Relais-Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt umfasst ferner den oben beschriebenen Abnormalitätsdetektionsrahmenweiterleitungsabschnitt und den oben beschriebenen slaveseitigen Spezifikationsabschnitt, welche jeweils tätig sind, wenn der Betriebsmodus der Relais-Vorrichtung auf den Slave-Modus eingestellt ist.
  • Die Relais-Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt umfasst weiter den oben beschriebenen Benachrichtigungsempfangsverarbeitungsabschnitt, welcher tätig ist, wenn der Betriebsmodus der Relais-Vorrichtung auf irgendeinen von dem Master-Modus und dem Slave-Modus eingestellt ist.
  • Die Relais-Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt ist als eine Relais-Vorrichtung, welche das Kommunikationsnetzwerk gemäß dem ersten Aspekt bildet, verwendbar, und ist sowohl als die Master-Relais-Vorrichtung als auch als die Slave-Relais-Vorrichtung verwendbar.
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung, welche mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen gemacht wird, deutlicher werden. In den Zeichnungen ist:
    • 1 ein Diagramm, welches eine Ausgestaltung eines Kommunikationsnetzwerks eines Ausführungsbeispiels darstellt;
    • 2 ein Diagramm, welches eine Konfiguration eines Ethernet-Frames (Ethernet-Rahmens) darstellt;
    • 3 ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Switch-ID-Tabelle zeigt;
    • 4 ein Flussdiagramm, welches einen Tabellenerzeugungsrahmenübertragungsprozess darstellt;
    • 5 ein Flussdiagram, welches einen Tabellenerzeugungsprozess darstellt;
    • 6 ein Flussdiagramm, welches einen Abnormalitätsdetektionsrahmenübertragungsprozess darstellt;
    • 7 ein Flussdiagramm, welches eine masterseitigen Spezifikationsprozess darstellt;
    • 8 ein Flussdiagramm, welches einen Abnormalitätsdetektionsrahmenweiterleitungsprozess darstellt;
    • 9 ein Flussdiagramm, welches einen slaveseitigen Spezifikationsprozess darstellt; und
    • 10 ein Flussdiagramm, welches einen Prozess darstellt, welcher Master und Slave gemeinsam ist.
  • Ausführungsbeispiele werden beschrieben werden.
  • <Ausgestaltung>
  • Ein Kommunikationsnetzwerk 1 eines in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels ist zum Beispiel ein Ethernet-Netzwerk, welches in einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Automobil, montiert ist und ein fahrzeuginternes Kommunikationsnetzwerk bildet.
  • Wie in 1 gezeigt, beinhaltet das Kommunikationsnetzwerk 1 elektronische Steuereinheiten (ECUs) 11 bis 22 und Kommunikationsleitungen 31 bis 42. Die ECUs 11 bis 14 beinhalten entsprechende Ethernet-Switches 51 bis 54, welche als Relais-Vorrichtungen zum Weiterleiten/Weitergeben von Kommunikationen mit anderen ECUs 15 bis 22 agieren. Die Ethernet-Switches 51 bis 54 sind Netzwerk-Switches eines Ethernets. Die ECUs 11 bis 14 beinhalten ferner entsprechende Mikrocomputer 61 bis 64, die als Prozessoren agieren. Die Mikrocomputer 61 bis 64 beinhalten eine CPU, ein ROM und ein RAM (jeweils nicht gezeigt).
  • Der Switch 51 bis 54 ist zum Beispiel ein Layer-2-Switch (L2-Switch) und führt Kommunikationen zum Weitergeben gemäß Ethernet-Standards durch. Deshalb beinhaltet jeder Switch 51 bis 54 mehrere Ports P1 bis P4 (vier Ports in diesem Beispiel) für Rahmenübertragung und -Empfang, eine MAC-Adressen-Tabelle 71 und eine Kommunikationssteuerung 73, welche einen Kommunikationsprozess für ein Weitergeben gemäß Ethernet-Standards durchführt.
  • Die MAC-Adressen-Tabelle 71 ist in einem Speicher 75 von jedem Switch 51 bis 54 gespeichert. Der Speicher 75 kann zum Beispiel ein flüchtiger Speicher oder ein wiederbeschreibbarer, nicht flüchtiger Speicher sein. Der Speicher 75 entspricht einem Beispiel eines Speichers. Die Kommunikationssteuerung 73 kann zum Beispiel durch einen integrierten Schaltkreis, einen Mikrocomputer oder Ähnliches bereitgestellt sein. Operationen/Tätigwerden des Switches 51 bis 54 werden durch die Kommunikationssteuerung 73 realisiert.
  • In diesem Kommunikationsnetzwerk 1 ist der Port P1 des Switches 51 der ECU 11 mit dem Port P1 des Switches 52 der ECU 12 durch die Kommunikationsleitung 31 verbunden. Der Port P2 des Switches 52 der ECU 12 ist mit dem Port P1 des Switches 53 der ECU 13 durch die Kommunikationsleitung 32 verbunden. Der Port P2 des Switches 53 der ECU 13 ist mit dem Port P2 des Switches 54 der ECU 14 durch die Kommunikationsleitung 33 verbunden. Der Port P1 des Switches 54 der ECU 14 ist mit dem Port P2 des Switches 51 der ECU 11 durch die Kommunikationsleitung 34 verbunden.
  • Somit sind die Switches 51 bis 54 in einer Ringform verbunden, in welcher die Ports P1, P2 von jedem Switch mit den Ports P1, P2 von anderen Switches verbunden sind. Dementsprechend bilden die Switches 51 bis 54 und die die Switches 51 bis 54 verbindenden Kommunikationsleitungen 31 bis 34 einen ringförmigen Kommunikationspfad, durch welchen ein Rahmen eine Runde zirkuliert werden kann. Die Ringform bedeutet eine Schleife.
  • Die Ports P3, P4 des Switches 51 der ECU 11 sind mit den ECUs 15, 16 über die Kommunikationsleitungen 35, 36 entsprechend verbunden. Die Ports P3, P4 des Switches 52 der ECU 12 sind mit den ECUs 17, 18 über die Kommunikationsleitungen 37, 38 entsprechend verbunden. Die Ports P3, P4 des Switches 53 der ECU 13 sind mit den ECUs 19, 20 über die Kommunikationsleitungen 39, 40 entsprechend verbunden. Die Ports P3, P4 des Switches 54 der ECU 14 sind mit den ECUs 21, 22 über die Kommunikationsleitungen 41, 42 entsprechend verbunden.
  • Unter/von den Ports P1 bis P4 der Switches 51 bis 54 sind die Ports P3 und P4, welche nicht in der Ringformverbindung verwendet werden, mit den ECUs 15 bis 22 verbunden, welche als Kommunikationsknoten agieren. Kommunikationspfade zwischen den Switches 51 bis 54 beinhalten einen Kommunikationspfad entgegen dem Uhrzeigersinn und einen Kommunikationspfad im Uhrzeigersinn. Wenn der Startpunkt zum Beispiel angenommen wird, der Switch 51 zu sein, erstreckt sich der Kommunikationspfad entgegen dem Uhrzeigersinn von dem Switch 51 in einer Richtung zu dem Switch 52 und der Kommunikationspfad im Uhrzeigersinn erstreckt sich von dem Switch 51 in einer Richtung zu dem Switch 54. Diese zwei Kommunikationspfade können als zwei Kommunikationspfade für Kommunikationen zwischen, von den ECUs 15 bis 22, ECUs fungieren, welche mit verschiedenen Switches 51 bis 54 verbunden sind.
  • In der obigen Beschreibung können von den Ports P1 bis P4 der Switches 51 bis 54 die Ports P1 und P2, welche in der Ringverbindung verwendet werden, auch als Ring-Ports bezeichnet werden. Die Ring-Ports P1 und P2 entsprechen Beispielen von spezifischen Ports. Die Ports P3 und P4 (welche nicht in der Ringverbindung verwendet werden) sind keine Ring-Ports und werden als gewöhnliche (ordinäre, ordinale) Ports bezeichnet.
  • Ein Rahmen (Frame) für Kommunikationen in dem Kommunikationsnetzwerk 1 ist zum Beispiel ein Ethernet-Rahmen, wie in 2 dargestellt. Der Ethernet-Rahmen hat verschiedene Bereiche, welche eine Präambel, eine Ziel-MAC-Adresse, eine Quellen-MAC-Adresse, einen Typ, Daten und eine FCS (Frame Check Sequence, Rahmenprüfzeichenfolge) beinhalten. Die Ziel-MAC-Adresse ist eine MAC-Adresse einer Zielvorrichtung und entspricht einer Zieladresse. Die Quellen-MAC-Adresse ist eine MAC-Adresse einer Quellen-Vorrichtung (Ausgangspunktvorrichtung) eines Rahmens und entspricht einer Quellenadresse (Ausgangspunktadresse). Die MAC-Adresse entspricht einer Adresse einer Vorrichtung.
  • In der MAC-Adressen-Tabelle 71 von dem Switch 51 bis 54 sind MAC-Adressen von Vorrichtungen, die mit den jeweiligen Ports des Switches verbunden sind, registriert.
  • Jeder Switch 51 bis 54 erzeugt die MAC-Adressen-Tabelle 71 durch eine wohl bekannte MAC-Adressen-Lernfunktion. Zum Beispiel registriert, nach Empfang eines Rahmens über irgendeinen der Ports P1 bis P4, der Switch 51 bis 54, in der MAC-Adressen-Tabelle 71, die Nummer des Ports, welcher den Rahmen empfängt, und die Quellen-MAC-Adresse, die in dem empfangenen Rahmen enthalten ist, sodass die Nummer des Ports und die Quellen-MAC-Adresse miteinander assoziiert sind.
  • Jeder Switch 51 bis 54 hat die unten beschriebene Rahmenweiterleitungsfunktion. Nach Empfang eines Rahmens über irgendeinen der Ports P1 bis P4 ermittelt der Switch 51 bis 54 einen Port zum Weiterleiten des empfangenen Rahmens basierend auf der Ziel-MAC-Adresse in dem empfangenen Rahmen und der MAC-Adressen-Tabelle 71.
  • Insbesondere ermittelt jeder Switch 51 bis 54 für jeden Port P1 bis P4 mit Ausnahme von dem Port, welcher den Rahmen empfangen hat, ob die zu der Ziel-MAC-Adresse in dem empfangenen Rahmen identische MAC-Adresse in der MAC-Adressen-Tabelle 71 registriert ist. Wenn es festgestellt wird, dass die zu der Ziel-MAC-Adresse in dem empfangenen Rahmen identische MAC-Adresse registriert ist, ermittelt der Switch, dass der mit dieser MAC-Adresse in der MAC-Adressen-Tabelle 71 assoziierte Port ein Port zum Weiterleiten ist. Wenn die zu der Ziel-MAC-Adresse in dem empfangenen Rahmen identische MAC-Adresse nicht in der MAC-Adressen-Tabelle 71 registriert ist, ermittelt der Switch, dass alle der Ports mit Ausnahme des Ports, der den Rahmen empfing, Ports zum Weiterleiten sind.
  • Dann überträgt der Switch 51 bis 54 den empfangenen Rahmen von dem als der Port zum Weiterleiten ermittelten Port. Diese Rahmenweiterleitungsfunktion kann auch als eine Relais-Funktion zum Weitergeben (Relaying) eines Rahmens zwischen ECUs dienen. Die Rahmenweiterleitungsoperation, wenn die zu der Ziel-MAC-Adresse identische MAC-Adresse in der MAC-Adressen-Tabelle 71 registered ist, wird „Filtern“ genannt. Die Rahmenweiterleitungsoperation, wenn die zu der Ziel-MAC-Adresse identische MAC-Adresse nicht in der MAC-Adressen-Tabelle 71 registered ist, wird „Fluten“ („Flooding“) genannt.
  • Durch die MAC-Adressen-Lernfunktion und die Rahmenweiterleitungsfunktion des Switches 51 bis 54 wird die MAC-Adresse eine an einen jeweiligen Port P1 bis P4 angeschlossenen Vorrichtung in der MAC-Adressen-Tabelle 71 von jedem Switch 51 bis 54 registriert.
  • Zum Beispiel wird, in der MAC-Adressen-Tabelle 71 des Switches 51, die MAC-Adresse der ECU 15 in Assoziation (in Verbindung) mit dem gewöhnlichen Port P3 registriert und die MAC-Adresse der ECU 16 wird in Assoziation mit dem gewöhnlichen Port P4 registriert. Die MAC-Adressen der ECUs 17 bis 22, die mit den gewöhnlichen Ports P3, P4 der anderen Switches 52 bis 54 verbunden sind, werden in Assoziation mit jedem der Ring-Ports P1, P2 registriert. Dies ist so, weil die Ring-Ports P1, P2 des Switches 51 über andere Switches 52 bis 54 mit den ECUs 17 bis 22 verbunden sind.
  • In gleicher Weise ist zum Beispiel in der MAC-Adressen-Tabelle 71 des Switches 52 die MAC-Adresse der ECU 17 in Assoziation mit dem gewöhnlichen Port P3 registriert und die MAC-Adresse der ECU 18 ist in Assoziation mit dem gewöhnlichen Port P4 registriert. Die MAC-Adressen der ECUs 15, 16, 19 bis 22, die mit den gewöhnlichen Ports P3, P4 der anderen Switches 51, 53 und 54 verbunden sind, sind in Assoziation mit jedem der Ring-Ports P1, P2 registriert.
  • In diesem Kommunikationsnetzwerk 1 wird, wenn ein Rahmen, dessen Ziel eine an einen gewöhnlichen Port P3, P4 eines bestimmten Switches angeschlossene ECU ist, von einem Ring-Port P1, P2 von irgendeinem der Switches übertragen wird, dieser Rahmen in den Ring-Port P1, P2 dieses bestimmten Switches eingegeben.
  • Nimm zum Beispiel an, dass die ECU 15, welche an den normalen P3 des Switches 51 angeschlossen ist, den Rahmen überträgt, der als ein Ziel die ECU 19, welche an den gewöhnlichen Port P3 des Switches 53 angeschlossen ist, bezeichnet. Es wird angemerkt, dass der Rahmen, welcher die ECU 19 als ein Ziel bezeichnet, ein Rahmen ist, der die MAC-Adresse der ECU 19 als die Ziel-MAC-Adresse hat. Außerdem hat der von der ECU 15 übertragene Rahmen die MAC-Adresse der ECU 15 als die Quellen-MAC-Adresse. In der unten stehenden Beschreibung wird der von der ECU 15 übertragene und die ECU 19 als das Ziel bezeichnende Rahmen als ein Rahmen f15-19 bezeichnet.
  • In diesem Fall empfängt der Switch 51 den Rahmen f15-19 von dem gewöhnlichen Port P3. Wenn der Switch 51 den empfangenen Rahmen f15-19 von dem Ring-Port P1 überträgt, wird dieser Rahmen f15-19 über den Switch 52 in den Ring-Port P1 des Switches 53 eingegeben. Dies ist so, weil der Switch 52, von dem Ring-Port P1, den von dem Switch 51 übertragenen Rahmen f15-19 empfängt und ihn von dem Ring-Port P2 durch das Filtern überträgt.
  • Wenn der Switch 51 den empfangenen Rahmen f15-19 von dem Ring-Port P2 überträgt, wird dieser Rahmen f15-19 über den Switch 54 in den Ring-Port P2 des Switches 53 eingegeben. Dies ist so, weil der Switch 54, von dem Ring-Port P1, den von dem Switch 51 übertragenen Rahmen f15-19 empfängt und ihn von dem Ring-Port P2 durch das Filtern überträgt.
  • Jeder Switch 51 bis 54 beinhaltet einen nicht flüchtigen Speicher (nicht gezeigt), welcher eine ID (Identifikation) des Switches selbst (des Selbst-Switches, des eigenen Switches) beinhaltet. Die ID des Switches sind Daten zum Identifizieren des Switches und entsprechen einem Beispiel von Identifikationsinformationen.
  • Der Speicher 75 von jedem Switch 51 bis 54 speichert eine Switch-ID-Tabelle 77. Die in dem Speicher 75 des eigenen Switches 51 bis 54 gespeicherte Switch-ID-Tabelle 77 ist eine Tabelle, welche IDs von anderen in der Ringform verbundenen Switches angibt. Die Switch-ID-Tabelle 77 gibt ferner eine Reihenfolge an, in welcher die anderen Switches von zumindest einem der Ring-Ports P1, P2 des eigenen Switches angeschlossen sind (das heißt, eine Reihenfolge, in welcher die anderen Switches angeschlossen sind, wenn von zumindest einem der Ring-Ports P1, P2 des eigenen Switches aus gesehen). Die Switch-ID-Tabelle 77 entspricht einem Beispiel von Verbindungsinformationen.
  • 3 zeigt ein Beispiel der Switch-ID-Tabelle 77 des Switches 51 (insbesondere die in dem Speicher 75 des Switches 51 gespeicherte Switch-ID-Tabelle 77). In 3 und der unten stehenden Beschreibung wird eine ID eines Switches n als eine „IDn“ bezeichnet, wobei die Referenzziffer „n“ dem Switch zugeordnet ist.
  • Wie in 3 gezeigt, sind in der Switch-ID-Tabelle 77 IDs von anderen Switches für jeden Ring-Port P1, P2 in der Reihenfolge registriert, in welcher die anderen Switches von dem Ring-Port P1, P2 angeschlossen sind.
  • In der Switch-ID-Tabelle 77 des Switches 51 sind ID52 bis ID54 der Switches 52 bis 54 für den Port P1 in der folgenden Reihenfolge registriert: die ID52, die ID53 und die ID54. Dies ist, weil eine Reihenfolge, in welcher die anderen Switches 52 bis 54 an den Port P1 des Switches 51 angeschlossen sind, die ID52, die ID53 und die ID54 ist. Die ID52 bis ID54 der Switches 52 bis 54 sind für den Port P2 in der folgenden Reihenfolge registriert: die ID54, die ID53 und die ID52.
  • In der Switch-ID-Tabelle 77 von jedem Switch 51 bis 54 ist die Reihenfolge einer Verbindung von anderen Switches von jedem/an jeden Ring-Port P1, P2 durch eine ID-Registrierungsreihenfolge angegeben. In 3 ist die weiter links registrierte ID die ID des Switches, der näher zu dem Port P1, P2 ist. Somit ist, in der Switch-ID-Tabelle 77 von jedem Switch 51 bis 54, eine Registrierungsreihenfolge von IDs von anderen Switches für den Port P1 entgegengesetzt zu einer Registrierungsreihenfolge von IDs von anderen Switches für den Port P2.
  • Die Switch-ID-Tabelle 77 kann so ausgestaltet sein, dass nur für einen der Ring-Ports P1, P2 die IDs von anderen Switches in der gleichen Reihenfolge registriert sind, wie die anderen Switches angeschlossen sind, wenn von dem einen der Ring-Ports aus gesehen. Insbesondere kann die Switch-ID-Tabelle 77 nur eine von der oberen Reihe und der unteren Reihe von 3 haben. Dies ist deshalb, weil, wenn einmal die Reihenfolge, in welcher andere Switches an dem einen Ring-Port angeschlossen sind, spezifiziert ist, Umkehren dieser Reihenfolge die Reihenfolge spezifiziert, in welcher andere Switches angeschlossen sind, wenn von dem anderen Ring-Port aus gesehen.
  • In der Switch-ID-Tabelle 77 muss die Reihenfolge, in welcher die Switches angeschlossen sind, nicht durch die Reihenfolge angegeben sein, in welcher die IDs registriert sind, sondern kann zum Beispiel durch Zuordnen einer fortlaufenden Nummer auf einer ID-nach-ID-Basis angegeben sein. Außerdem kann ferner, an einer fixierten Position in der Switch-ID-Tabelle 77 von jedem Switch 51 bis 54, die ID von dem eigenen Switch registriert sein. In diesem Fall kann diese weitere registrierte ID vernachlässigt/weggelassen werden, wenn die Reihenfolge spezifiziert wird, in welcher andere Switches angeschlossen sind.
  • <Für das Ausführungsbeispiel spezifische Prozesse>
  • Ein von jedem Switch 51 bis 54 zum Spezifizieren eines abnormalen Abschnitts des Kommunikationspfades durchgeführter Prozess wird beschrieben werden.
  • <<Tabellenerzeugungsrahmenübertragungsprozess>>
  • Nach Betriebsstart führt jeder Switch 51 bis 54 einen in 4 dargestellten Tabellenerzeugungsrahmenübertragungsprozess zumindest einmal als einen Prozess zum Erzeugen der Switch-ID-Tabelle 77 durch. Der Switch, welcher als ein Gegenstand eines Prozesses (einer Aktion) des Tabellenerzeugungsrahmenübertragungsprozesses agiert, wird auch ein Selbst-Switch (der eigene Switch) genannt.
  • In S100 überträgt der eigene Switch 51 bis 54 einen Tabellenerzeugungsrahmen, welcher die ID des eigenen Switches enthält, von einem der Ring-Ports P1, P2 des eigenen Switches.
  • Der Tabellenerzeugungsrahmen ist als ein Ethernet-Rahmen bereitgestellt, wie in 2 dargestellt. Zum Beispiel hat die Ziel-MAC-Adresse des Tabellenerzeugungsrahmens einen Code, der angibt, dass dieser Rahmen der Tabellenerzeugungsrahmen ist. Der Datenbereich des Tabellenerzeugungsrahmens wird als ein ID-Bereich zum Speichern von IDs von mehreren Switches verwendet.
  • Insbesondere überträgt, in S100 von 4, der eigene Switch (Selbst-Switch) 51 bis 54 den Tabellenerzeugungsrahmen, in welchem die ID des eigenen Switches am Anfang des ID-Bereichs eingebettet ist, von irgendeinem der Ring-Ports P1, P2. Alternativ kann der eigene Switch 51 bis 54 den Tabellenerzeugungsrahmen von beiden der Ring-Ports P1, P2 übertragen.
  • Der Tabellenerzeugungsrahmen entspricht einem Beispiel eines Verbindungsinformationserzeugungsrahmens und der ID-Bereich des Tabellenerzeugungsrahmens entspricht einem Beispiel eines Identifikationsinformationsspeicherbereichs.
  • <<Tabellenerzeugungsprozess>>
  • Jeder Switch 51 bis 54 führt einen in 5 dargestellten Tabellenerzeugungsprozess als einen Prozess zum Erzeugen der Switch-ID-Tabelle 77 durch. Der Tabellenerzeugungsprozess kann an fixierten Zeitintervallen durchgeführt werden. Alternativ kann der Tabellenerzeugungsprozess auf Rahmenempfang an irgendeinem der Ring-Ports P1, P2 durchgeführt werden
  • Wie in 5 gezeigt, ermittelt der eigene Switch 51 bis 54 in S110, ob der Tabellenerzeugungsrahmen von irgendeinem der Ring-Ports P1, P2 empfangen wird oder nicht. Wenn der Tabellenerzeugungsrahmen nicht empfangen wird, wird dieser Tabellenerzeugungsprozess beendet.
  • Wenn der Tabellenerzeugungsrahmen empfangen wird, schreitet der Prozess zu S120 fort. In S120 ermittelt der eigene Switch 51 bis 54, ob die ID des eigenen Switches in dem empfangenen Tabellenerzeugungsrahmen enthalten ist oder nicht. Insbesondere wird es ermittelt, ob es die ID des eigenen Switches am Anfang des ID-Bereichs des Tabellenerzeugungsrahmens gibt oder nicht.
  • Wenn der eigene Switch 51 bis 54 in S120 feststellt, dass die ID des eigenen Switches nicht in dem Tabellenerzeugungsrahmen enthalten ist, in anderen Worten, wenn der eigene Switch ermittelt, dass die Quelle des empfangenen Tabellenerzeugungsrahmens eine andere als der eigene Switch ist, schreitet der Prozess zu S130 fort.
  • In S130 bettet der eigene Switch 51 bis 54 die ID des eigenen Switches in den Anfang eines freien Raums des ID-Bereichs des empfangenen Tabellenerzeugungsrahmens ein. In S140 überträgt der eigene Switch 51 bis 54 den Tabellenerzeugungsrahmen, in welchen die ID des eigenen Switches eingebettet ist, von dem Ring-Port P1, P2 mit Ausnahme des Ring-Ports, der den Tabellenerzeugungsrahmen empfangen hat. Dann wird dieser Tabellenerzeugungsprozess beendet.
  • Wenn der eigene Switch 51 bis 54 in S120 ermittelt, dass die ID des eigenen Switches in dem Tabellenerzeugungsrahmen enthalten ist, schreitet der Prozess zu S150 fort. In diesem Fall ist die Quelle des empfangenen Tabellenerzeugungsrahmens der eigene Switch und der empfangene Tabellenerzeugungsrahmen ist eine Runde um den Ringkommunikationspfad herum zirkuliert worden.
  • In S150 erzeugt der eigene Switch 51 bis 54 die Switch-ID-Tabelle 77 von den IDs der jeweiligen Switches, die in den ID-Bereich des empfangenen Tabellenerzeugungsrahmens eingebettet sind, und eine Reihenfolge, in welcher die IDs in dem empfangenen Tabellenerzeugungsrahmen angeordnet sind.
  • Insbesondere liest der eigene Switch 51 bis 54, von dem ID-Bereich des empfangenen Tabellenerzeugungsrahmens, die IDs der anderen Switches in der Reihenfolge aus, in welcher die IDs der anderen Switches eingebettet sind. Die (aus-)gelesenen IDs werden hier als eine ID-Gruppe bezeichnet. Dann führt der eigene Switch 51 bis 54 den unten beschriebenen ersten Registrierungsprozess und den unten beschriebenen zweiten Registrierungsprozess durch.
  • <Erster Registrierungsprozess>
  • Die (aus-)gelesene ID-Gruppe wird, ohne Änderung, in der Switch-ID-Tabelle 77 in Assoziation mit dem Ring-Port P1, P2 mit Ausnahme von dem Ring-Port, der den Tabellenerzeugungsrahmen empfangen hat, registriert (d.h. in Assoziation mit dem als die Quelle des empfangenen Tabellenerzeugungsrahmens agierenden Ring-Port).
  • <Zweiter Registrierungsprozess>
  • Die Reihenfolge der ausgelesenen ID-Gruppe wird umgekehrt, und die ID-Gruppe mit umgekehrter Reihenfolge wird in der Switch-ID-Tabelle 77 in Assoziation mit dem Ring-Port P1, P2, der den Tabellenerzeugungsrahmen empfangen hat, registriert.
  • Wenn der eigene Switch 51 bis 54 den Tabellenerzeugungsrahmen in dem Prozess von 4 sowohl von dem Ring-Port P1 als auch von dem Ring-Port P2 überträgt, kann in S150 von 5 nur einer von dem ersten Registrierungsprozess und dem zweiten Registrierungsprozess durchgeführt werden. In diesem Fall wird, wenn der Port P2 des eigenen Switches 51 bis 54 den von dem Port P1 übertragenen Tabellenerzeugungsrahmen empfängt und der Port P1 den von dem Port P2 übertragenen Tabellenerzeugungsrahmen empfängt, die Switch-ID-Tabelle 77 erzeugt.
  • In S150 speichert der eigene Switch 51 bis 54 die erzeugte Switch-ID-Tabelle in dem Speicher 75 des eigenen Switches. In S160 ermittelt der eigene Switch 51 bis 54, ob, unter/von der ID des eigenen Switches und den IDs von anderen Switches, welche in der Switch-ID-Tabelle 77 angegeben sind, eine ID, welche eine vorbestimmte besondere Bedingung erfüllt, die ID des eigenen Switches ist.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die IDs von anderen Switches, welche in der Switch-ID-Tabelle 77 angegeben sind, IDs von anderen Switches, welche in der Switch-ID-Tabelle 77 registriert sind. Außerdem ist, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, die besondere/bestimmte Bedingung zum Beispiel ein kleinster Wert.
  • Somit ermittelt in S160 der eigene Switch 51 bis 54, ab die ID, welche von der ID des eigenen Switches und den IDs von anderen Switches, welche in der Switch-ID-Tabelle 77 angegeben sind, den kleinsten Wert hat, die ID des eigenen Switches ist oder nicht. In anderen Worten wird es ermittelt, ob die ID des eigenen Switches den kleinsten Wert von den IDs der in der Ringform verbundenen Switches hat.
  • Wenn die Ermittlung in S160 in JA resultiert (d.h. wenn die ID des eigenen Switches den kleinsten Wert hat), schreitet der Prozess zu S170 fort. In S170 stellt der eigene Switch 51 bis 54 einen Betriebsmodus des eigenen Switches auf einen Master-Modus ein. In der unten stehenden Beschreibung wird der Switch in dem Master-Modus als ein Master-Switch bezeichnet. Der Master-Switch entspricht einem Beispiel einer Master-Relais-Vorrichtung.
  • Wenn die Ermittlung in S160 in NEIN resultiert (d.h. wenn die ID des eigenen Switches nicht den kleinsten Wert hat), schreitet der Prozess zu S180 fort. In S180 stellt der eigene Switch 51 bis 54 einen Betriebsmodus des eigenen Switches auf einen Slave-Modus ein. In der unten stehenden Beschreibung wird der Switch in dem Slave-Modus als ein Slave-Switch bezeichnet. Der Slave-Switch entspricht einem Beispiel einer Slave-Relais-Vorrichtung.
  • Nach Einstellen des Betriebsmodus in S170 oder S180 beendet der eigene Switch 51 bis 54 diesen Tabellenerzeugungsprozess. Jeder Switch 51 bis 54 führt den Tabellenerzeugungsrahmenübertragungsprozess von 4 und den Tabellenerzeugungsprozess von 5 durch, dabei die Switch-ID-Tabelle 77 erzeugend und den Betriebsmodus davon auf den Master-Modus oder den Slave-Modus einstellend.
  • Nimmt zum Beispiel an, dass in S100 von 4 der Switch 51 den Tabellenerzeugungsrahmen von dem Port P1 des Switches 51 überträgt. In diesem Fall empfängt der Switch 52, von dem Port P1 des Switches 52, den von dem Port P1 des Switches 51 abgegebenen Tabellenerzeugungsrahmen und führt S130 und S140 von 5 durch. Dementsprechend bettet der Switch 52 die ID 52 des Switches 52 in den Anfang des freien Raums des ID-Bereichs des empfangenen Tabellenerzeugungsrahmens ein und überträgt den Tabellenerzeugungsrahmen, in welchen die ID 52 eingebettet ist, von dem Port P2 des Switches 52.
  • Von dem Port P1 des Switches 53 empfängt der Switch 53 den von dem Port P2 des Switches 52 abgegebenen Tabellenerzeugungsrahmen und führt S130 und S140 von 5 durch. Dementsprechend bettet der Switch 53 die ID 53 des Switches 53 in den Anfang des freien Raums des ID-Bereichs des empfangenen Tabellenerzeugungsrahmens ein und überträgt den Tabellenerzeugungsrahmen, in welchen die ID 53 eingebettet ist, von dem Port P2 des Switches 53.
  • Von dem Port P2 des Switches 54 empfängt der Switch 54 den von dem Port P2 des Switches 53 abgegebenen Tabellenerzeugungsrahmen und führt S130 und S140 von 5 durch. Dementsprechend bettet der Switch 54 die ID 54 des Switches 54 in den Anfang des freien Raums des ID-Bereichs des empfangenen Tabellenerzeugungsrahmens ein und überträgt den Tabellenerzeugungsrahmen, in welchen die ID 54 eingebettet ist, von dem Port P1 des Switches 54.
  • Dann empfängt der Switch 51, von dem Port P2 des Switches 51, den von dem Port P1 des Switches 54 abgegebenen Tabellenerzeugungsrahmen. Dieser empfangene Tabellenerzeugungsrahmen enthält die ID des Switches 51. Dementsprechend führt der Switch 51 S150 von 5 durch.
  • Der von dem Port P2 des Switches 51 empfangene Tabellenerzeugungsrahmen war von dem Port P1 des Switches 51 übertragen worden und war eine Runde um den ringförmigen Kommunikationspfad herum zirkuliert worden. In dem ID-Bereich des zirkulierten Tabellenerzeugungsrahmens sind die IDs 52 bis 54 der Switches 52 bis 54 mit Ausnahme von dem Switch 51 in der folgenden Reihenfolge eingebettet: ID52, ID53 und ID54. Die Reihenfolge von ID52, ID53 und ID54 ist identisch mit der Reihenfolge, in welcher die Switches 52 bis 54 angeschlossen sind, wenn von dem Port P1 des Switches 51 aus gesehen.
  • Somit erzeugt der Switch 51 die in 3 dargestellte Switch-ID-Tabelle 77 durch Durchführen von S150 von 5. Insbesondere registriert der erste Registrierungsprozess die IDs von anderen Switches 52 bis 54 in Assoziation mit dem Port P1 in der Reihenfolge von ID52, ID53 und ID54. Der zweite Registrierungsprozess registriert die IDs 52 bis 54 in Assoziation mit dem Port P2 in der Reihenfolge von ID54, ID53 und ID52.
  • In gleicher Weise erzeugen die anderen Switches 52 bis 54 die Switch-ID-Tabelle 77 durch Durchführen von S150 von 5. Dann führt jeder Switch 51 bis 54 S160 und dessen nachfolgende Schritte von 5 durch, dabei den Betriebsmodus des Switches auf den Master-Modus oder den Slave-Modus setzend. Als ein Ergebnis fungiert ein Switch, welcher von/unter den Switches 51 bis 54 den kleinsten ID-Wert hat, als der Master-Switch und die anderen Switches fungieren als die Slave-Switches.
  • In einer Modifikation kann die in S160 verwendete besondere Bedingung ein größter Wert sein. Wenn die Gesamtzahl von in der Ringform verbundenen Switches eine ungerade Zahl ist, kann die besondere Bedingung ein Medianwert sein. Die Position, wo die ID des Switches von jedem Switch 51 bis 54 in den in S100 von 4 übertragenen Tabellenerzeugungsrahmen eingebettet wird, muss nicht der Anfang des ID-Bereichs sein, sondern kann der Bereich der Quellen-MAC-Adresse sein.
  • Der Master-Switch, welcher einer der Switches 51 bis 54 ist und in dem Master-Modus als dem eingestellten Betriebsmodus ist, führt einen in 6 dargestellten Abnormalitätsdetektionsrahmenübertragungsprozess und einen in 7 dargestellten masterseitigen Spezifikationsprozess durch. Der Master-Switch ist ein Gegenstand eines Prozesses, um die Prozesse von 6 und 7 durchzuführen.
  • Die Slave-Switches, welche drei Switches von den Switches 51 bis 54 außer dem Master-Switch und in dem Slave-Modus als dem Betriebsmodus sind, führen einen in 8 dargestellten Abnormalitätsdetektionsrahmenweiterleitungsprozess und einen in 9 dargestellten slaveseitigen Spezifikationsprozess durch. Jeder Slave-Switch ist ein Gegenstand eines Prozesses, um die Prozesse von 8 und 9 durchzuführen.
  • <<Abnormalitätsdetektionsrahmenübertragungsprozess>>
  • Wie in 6 gezeigt, überträgt nach einem Start des Abnormalitätsdetektionsrahmenübertragungsprozesses der Master-Switch in S210 einen Abnormalitätsdetektionsrahmen von einem der Ring-Ports P1, P2 des Master-Switches.
  • Der Abnormalitätsdetektionsrahmen ist als ein Ethernet-Rahmen bereitgestellt, wie in 2 dargestellt. Die Ziel-MAC-Adresse des Abnormalitätsdetektionsrahmens beinhaltet einen Code, der angibt, dass dieser Rahmen der Abnormalitätsdetektionsrahmen ist. In der unten stehenden Beschreibung wird einer der Ring-Ports P1, P2 des Master-Switches, von welchem der Abnormalitätsdetektionsrahmen in S210 übertragen wird, als ein erster Ring-Port bezeichnet. Der andere wird als ein zweiter Ring-Port bezeichnet. Der erste Ring-Port entspricht einem ersten spezifischen Port. Der zweite Ring-Port entspricht einem zweiten spezifischen Port.
  • Der von dem Master-Switch übertragene Abnormalitätsdetektionsrahmen wird dem Abnormalitätsdetektionsrahmenweiterleitungsprozess von 8 durch jeden der Switches (Slave-Switches) während eines eine Runde Zirkulierens des Ringkommunikationspfades ausgesetzt und dann zu dem Master-Switch zurückgebracht.
  • Somit wartet der Master-Switch in S220 darauf, dass der zweite Ring-Port den in S210 übertragenen Abnormalitätsdetektionsrahmen empfängt. Wenn der Abnormalitätsdetektionsrahmen empfangen wird, schreitet der Prozess zu S230 fort. In S230 ermittelt der Master-Switch, ob eine fixierte Zeit Ti nach der Übertragung des Abnormalitätsdetektionsrahmens in S210 verstrichen ist oder nicht. Wenn es ermittelt wird, dass die fixierte Zeit Ti verstrichen ist, kehrt der Prozess zu S210 zurück und der Abnormalitätsdetektionsrahmen wird von dem ersten Ring-Port übertragen.
  • Der Master-Switch überträgt den Abnormalitätsdetektionsrahmen von dem ersten Ring-Port zu fixierten Zeitintervallen. Die fixierte Zeit Ti ist länger als eine Zirkulationszeit, welche eine Zeit ist, welche der Abnormalitätsdetektionsrahmen nimmt, um den ringförmigen Kommunikationspfad eine Runde zu zirkulieren und zu dem Master-Switch zurückzukehren. In einer Modifikation kann der Abnormalitätsdetektionsrahmenübertragungsprozess von 6 S220 nicht enthalten.
  • «Masterseitiger Spezifikationsprozess»
  • Wenn der Master-Switch den Abnormalitätsdetektionsrahmen von dem ersten Ring-Port in S210 von 6 überträgt, führt der Master-Switch den masterseitigen Spezifikationsprozess von 7 durch.
  • Wie in 7 gezeigt, ermittelt der Master-Switch in S310, ob, innerhalb einer vorbestimmten Zeit T1 von einer Übertragung des Abnormalitätsdetektionsrahmens, irgendeiner von dem Abnormalitätsdetektionsrahmen und einem von einem anderen Switch übertragenen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen empfangen wird oder nicht.
  • Der Abnormalitätsdetektionsrahmen, welcher in S310 der Ermittlung ausgesetzt wird, ob er empfangen wird, ist der von dem ersten Ring-Port des Master-Switches übertragene Abnormalitätsdetektionsrahmen. Der Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen ist als ein Ethernet-Rahmen bereitgestellt, der übertragen wird, wenn irgendeiner der Switches eine Abnormalität in dem Kommunikationspfad detektiert. Zum Beispiel hat die Ziel-MAC-Adresse des Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmens einen Code, der angibt, dass dieser Rahmen der Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen ist. Der Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen enthält eine Switch-ID einer Quelle dieses Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmens. Die Switch-ID ist zum Beispiel an einer spezifizierten Position in den Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen eingebettet. Die spezifizierte Position kann der Anfang des Datenbereichs sein. Alternativ kann die spezifizierte Position der Bereich der Quellen-MAC-Adresse sein.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist eine Rahmenzirkulationsrichtung eine Richtung, in welcher der Abnormalitätsdetektionsrahmen von dem ersten Ring-Port zu dem zweiten Ring-Port des Master-Switches eine Runde zirkuliert wird. Wenn einer der Switches 51 bis 54 als ein Referenz-Switch bezeichnet wird, wird ein Kommunikationspfad zwischen dem Referenz-Switch und einem in der Rahmenzirkulationsrichtung unmittelbar vor dem Referenz-Switch angeordneten Switch (d.h. einem in der Rahmenzirkulationsrichtung neben und auf einer Stromaufwärtsseite des Referenz-Switches angeordneten Switch) als ein unmittelbar davorliegender Kommunikationspfad (Unmittelbar-davor-Kommunikationspfad, Unmittelbar-vor-Kommunikationspfad) bezeichnet. Insbesondere wird der unmittelbar davorliegende Kommunikationspfad des Master-Switches als ein Unmittelbar-vor-Master-Kommunikationspfad (Kommunikationspfad unmittelbar vor dem Master-Switch, unmittelbar vor dem Master-Switch liegender Kommunikationspfad) bezeichnet.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel führt jeder Slave-Switch das Folgende durch. Wenn ein Slave-Switch ein Auftreten einer Abnormalität in dem Unmittelbar-davor-Kommunikationspfad des Slave-Switches spezifiziert, überträgt der Slave-Switch den Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen, der die ID des Slave-Switches enthält. In diesem Fall überträgt der Slave-Switch den Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen, von den Ring-Ports P1, P2 des Slave-Switches, von einem in der Rahmenzirkulationsrichtung auf einer Stromabwärtsseite angeordneten Ring-Port. Diese Funktion des Slave-Switches ist durch den unten beschriebenen slaveseitigen Spezifikationsprozess von 9 realisiert.
  • Wenn ein Slave-Switch, von irgendeinem der Ring-Ports P1, P2, den von einem anderen Switch übertragenen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen empfängt, überträgt der Slave-Switch den Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen von dem anderen der Ring-Ports, ohne ihn zu ändern. Nicht nur die Slave-Switches, sondern auch der Master-Switch hat diese Funktion eines Weiterleitens eines Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmens. Diese Funktion ist durch den unten beschriebenen, Master und Slave gemeinsamen Prozess von 10 realisiert.
  • Wenn, bei den Kommunikationspfaden zwischen jeweiligen benachbarten Switches, eine Abnormalität in einem Kommunikationspfad außer dem Unmittelbar-vor-Master-Kommunikationspfad auftritt und der Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen von irgendeinem der Slave-Switches übertragen wird, erreicht daher dieser Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen den zweiten Ring-Port des Master-Switches.
  • Die vorbestimmte Zeit T1 ist länger als eine Zirkulationszeit, welches eine Zeit ist, die ein Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen braucht, um den ringförmigen Kommunikationspfad eine Runde zu zirkulieren und zu dem Master-Switch zurückzukehren. Die vorbestimmte Zeit T1 ist also länger als die unten beschriebene masterseitige Benachrichtigungswartezeit.
  • Ein Benachrichtigungankunftszeitpunkt (Benachrichtigungsankunfts-Timing) ist ein Zeitpunkt (ein Timing), wenn ein Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen von irgendeinem der Slave-Switches an dem Master-Switch ankommt in Fällen, in welchen eine Abnormalität in einem Kommunikationspfad außer dem Unmittelbar-vor-Master-Kommunikationspfad auftritt. Eine masterseitige Benachrichtigungswartezeit ist eine maximale Zeit von einer Zeit einer Übertragung eines Abnormalitätsdetektionsrahmens zu dem Benachrichtigungsankunftszeitpunkt.
  • Wenn die Ermittlung in S310 in JA resultiert, beendet der Master-Switch den masterseitigen Spezifikationsprozess. Wenn die Ermittlung in S310 in NEIN resultiert, schreitet der Prozess zu S320 fort. Somit schreitet der Master-Switch zu S320 fort, wenn weder der Abnormalitätsdetektionsrahmen noch der von einem anderen Switch übertragene Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen von dem zweiten Ring-Port innerhalb der vorbestimmten Zeit T1 von der Übertragung des Abnormalitätsdetektionsrahmens von dem ersten Ring-Port empfangen wird.
  • In S320 spezifiziert der Master-Switch, basierend auf der Switch-ID-Tabelle 77 des Master-Switches, die ID eines als erstes verbundenen Switches, welcher der erste Switch ist, wenn von dem zweiten Ring-Port des Master-Switches aus gesehen (d.h. ein in der Rahmenzirkulationsrichtung neben und auf einer Stromaufwärtsseite des Master-Switches angeschlossener Switch). Der Master-Switch spezifiziert dann ein Auftreten einer Abnormalität in einer Kommunikation zwischen dem Switch, der die spezifizierte ID hat, und dem zweiten Ring-Port (das heißt, in dem Unmittelbar-vor-Master-Kommunikationspfad). In S330 überträgt der Master-Switch einen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen, der die ID des Master-Switches enthält, von dem ersten Ring-Port.
  • D.h., wenn die Ermittlung in S310 in JA resultiert, stellt der Master-Switch fest, dass der Rahmen, welcher von dem zweiten Ring-Port empfangen werden soll, nicht empfangbar ist und dass eine Abnormalität in dem mit dem zweiten Ring-Port verbundenen Unmittelbar-vor-Master-Kommunikationspfad auftritt. Um darüber zu informieren, in welchem Kommunikationspfad die Abnormalität auftritt, überträgt der Master-Switch den Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen, welcher die ID des Master-Switches enthält.
  • Was S320 und S330 betrifft, kann S330 früher als S320 durchgeführt werden. Alternativ können S320 und S330 parallel durchgeführt werden.
  • <<Abnormalitätsdetektionsrahmenweiterleitungsprozess>>
  • Jeder Slave-Switch führt den Abnormalitätsdetektionsrahmenweiterleitungsprozess von 8 durch. Der Abnormalitätsdetektionsrahmenweiterleitungsprozess kann zum Beispiel zu fixierten Zeitintervallen durchgeführt werden oder kann nach einem Rahmenempfang von irgendeinem der Ring-Ports P1, P2 durchgeführt werden.
  • Wie in 8 gezeigt, ermittelt der Slave-Switch in S410, ob der Abnormalitätsdetektionsrahmen von irgendeinem der Ring-Ports P1, P2 des Slave-Switches empfangen wird oder nicht. Wenn der Abnormalitätsdetektionsrahmen nicht empfangen wird, wird dieser Abnormalitätsdetektionsrahmenweiterleitungsprozess beendet.
  • Nach Empfang des Abnormalitätsdetektionsrahmens schreitet der Slave-Switch zu S420 fort. In S420 überträgt der Slave-Switch den empfangenen Abnormalitätsdetektionsrahmen von den Ring-Ports P1, P2 mit Ausnahme des Ring-Ports, der den Abnormalitätsdetektionsrahmen empfing. Dann wird der Abnormalitätsdetektionsrahmenweiterleitungsprozess beendet.
  • Dementsprechend leiten die Slave-Switches den Abnormalitätsdetektionsrahmen zwischen den Ports P1, P2 weiter. Wenn der ringförmige Kommunikationspfad normal ist, wird daher der von dem Master-Switch übertragene Abnormalitätsdetektionsrahmen eine Runde um den ringförmigen Kommunikationspfad herum zirkuliert und zu dem Master-Switch zurückgebracht.
  • «Slaveseitiger Spezifikationsprozess»
  • Jeder Slave-Switch führt den in 9 dargestellten slaveseitigen Spezifikationsprozess nach Empfang des Abnormalitätsdetektionsrahmens von irgendeinem der Ring-Ports P1, P2 durch. In der unten stehenden Beschreibung wird der Slave-Switch, der als Gegenstand eines Prozesses (einer Aktion) des slaveseitigen Spezifikationsprozesses agiert, als der eigene Slave-Switch (ein Selbst-Slave-Switch) bezeichnet, um ihn von anderen Slave-Switches zu unterscheiden. In der unten stehenden Beschreibung wird, von den zwei Ring-Ports P1, P2 des eigenen Slave-Switches, der Ring-Port, welcher den Abnormalitätsdetektionsrahmen empfängt, als ein stromaufwärtsseitiger Ring-Port bezeichnet. Der andere der zwei Ring-Ports P1, P2 wird als ein stromabwärtsseitiger Ring-Port bezeichnet. Der stromaufwärtsseitige Ring-Port ist ein Ring-Port auf einer Stromaufwärtsseite in der Rahmenzirkulationsrichtung. Der stromabwärtsseitige Ring-Port ist ein Ring-Port auf einer Stromabwärtsseite in der Rahmenzirkulationsrichtung. Der stromaufwärtsseitige Ring-Port entspricht einem Beispiel eines stromaufwärtsseitigen spezifischen Ports.
  • Wie in 9 gezeigt, ermittelt der eigene Slave-Switch in S510, ob innerhalb einer vorbestimmten Zeit T2 von dem Empfang des Abnormalitätsdetektionsrahmens irgendeiner von einem Abnormalitätsdetektionsrahmen und einem von einem anderen Switch übertragenen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen von dem stromaufwärtsseitigen Ring-Port empfangen wird.
  • Die vorbestimmte Zeit T2 ist länger als die fixierte Zeit Ti, welche das Übertragungsintervall des Abnormalitätsdetektionsrahmens ist. Die vorbestimmte Zeit T2 ist auch länger als die unten beschriebene Slave-Benachrichtigungswartezeit.
  • Ein Anderer-Switch-Benachrichtigungsankunftszeitpunkt (-Timing) ist ein Zeitpunkt (Timing), wenn ein Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen von irgendeinem anderen Switch an dem eigenen Slave-Switch in Fällen ankommt, in welchen eine Abnormalität in einem Kommunikationspfad außer dem unmittelbar davorliegenden Kommunikationspfad des eigenen Slave-Switches auftritt. Die slaveseitige Benachrichtigungswartezeit ist eine maximale Zeit von einer Zeit des Empfangs des Abnormalitätsdetektionsrahmens bis zu dem Anderer-Switch-Benachrichtigungsankunftszeitpunkt.
  • Wenn die Ermittlung in S510 in JA resultiert, wird dieser slaveseitige Spezifikationsprozess beendet. Wenn die Ermittlung in S510 in NEIN resultiert, schreitet der Prozess zu S520 fort. Insbesondere, wenn, innerhalb der vorbestimmten Zeit T2 von dem Empfang des Abnormalitätsdetektionsrahmens, der Slave-Switch weder den Abnormalitätsdetektionsrahmen noch den von einem anderen Switch übertragenen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen empfängt, schreitet der Prozess zu S520 fort.
  • In S520 spezifiziert der eigene Slave-Switch, von der Switch-ID-Tabelle 77 eine ID von einem als erstes verbundenen Switch, wenn von dem stromaufwärtsseitigen Ring-Port aus gesehen (das heißt, einem Switch, der unmittelbar neben und auf der Stromaufwärtsseite des eigenen Slave-Switches in der Rahmenzirkulationsrichtung angeordnet ist). Der Slave-Switch spezifiziert ein Auftreten einer Abnormalität in einem Kommunikationspfad zwischen dem der spezifizierten ID zugeordneten Switch und dem stromaufwärtsseitigen Ring-Port (d.h. in dem unmittelbar davorliegenden Kommunikationspfad des eigenen Slave-Switches). In S530 überträgt der eigene Slave-Switch den Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen, der die ID des eigenen Slave-Switches enthält, von dem stromabwärtsseitigen Ring-Port. Dann wird dieser slaveseitige Spezifikationsprozess beendet.
  • Insbesondere, wenn die Ermittlung in S510 in NEIN resultiert, ermittelt der Slave-Switch, dass ein Rahmen, welcher von dem stromaufwärtsseitigen Ring-Port empfangen werden soll, nicht empfangbar ist und ermittelt, dass eine Abnormalität in dem unmittelbar davorliegenden Kommunikationspfad, der mit dem stromaufwärtsseitigen Ring-Port verbunden ist, auftritt. Und darüber zu informieren, in welchem Kommunikationspfad die Abnormalität auftritt, überträgt der Slave-Switch den Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen, der dessen eigene ID enthält.
  • Was S520 und S530 angeht, kann S530 früher als S520 durchgeführt werden. Alternativ können S520 und S530 parallel durchgeführt werden. Die vorbestimmte Zeit T2 kann zum Beispiel so eingestellt sein, dass die vorbestimmte Zeit T2 umso länger ist (das heißt, einen größeren Wert hat), umso größer die Anzahl von verbundenen Switches von dem Master-Switch in der Rahmenzirkulationsrichtung ist. Von den in der Switch-ID-Tabelle 77 registrierten IDs anderer Switches kann der eigene Slave-Switch erkennen, welche ID die ID des Master-Switches ist, und kann die Anzahl von angeschlossenen Switches von dem Master-Switch zu eigenen Slave-Switch (zu sich selbst) erkennen. Daher kann der Slave-Switch so ausgestaltet sein, dass die vorbestimmte Zeit T2 umso länger ist, umso größer die Anzahl von verbundenen Switches von dem Master-Switch zu dem Slave-Switch ist. Bei dieser Ausgestaltung wird ein Spielraum betreffend ein Warten auf Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen von anderen Switches einfach sichergestellt.
  • «Master und Slave gemeinsamer Prozess»
  • Jeder Switch 51 bis 54 führt den Master und Slave gemeinsamen Prozess durch, der in 10 dargestellt ist. Der Master und Slave gemeinsame Prozess kann zum Beispiel in fixierten Zeitintervallen durchgeführt werden. Alternativ kann der Master und Slave gemeinsame Prozess nach einem Rahmenempfang von irgendeinem der Ring-Ports P1, P2 durchgeführt werden. Der in 10 dargestellte Master und Slave gemeinsame Prozess wird gemeinsam von dem Master-Switch und den Slave-Switches durchgeführt.
  • Wie in 10 gezeigt, ermittelt der eigene Switch (der Selbst-Switch) 51 bis 54 in S610, ob der von einem anderen Switch übertragene Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen von irgendeinem der Ring-Ports P1, P2 des eigenen Switches empfangen wird oder nicht. Wenn der Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen nicht empfangen wird, wird dieser Master und Slave gemeinsame Prozess beendet.
  • Wenn der Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen empfangen wird, schreitet der Prozess zu S620 fort. In S620 überträgt der eigene Switch 51 bis 54 den empfangenen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen von dem Ring-Port P1, P2 mit Ausnahme von dem Ring-Port, der den Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen empfangen hat. In anderen Worten wird der Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen zwischen den Ring-Ports P1, P2 weitergeleitet. In S630 führt der eigene Switch 51 bis 54 basierend auf der in dem empfangenen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen enthaltenen ID des Switches (nachstehend auch als eine empfangene ID bezeichnet) einen Prozess zum Spezifizieren eines abnormalen Abschnitts des Kommunikationspfades durch. Insbesondere wird in S630 die ID des Switches (einem besonderen/bestimmten entfernten Relais-Switch entsprechend), welcher, wenn von dem Ring-Port P1, P2, der den Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen empfangen hat, aus gesehen, neben und auf einer entfernten/abgewandten Seite des Switches, der die empfangene ID hat, angeschlossen ist, von der Switch-ID-Tabelle 77 des eigenen Switches spezifiziert. Dann spezifiziert der eigene Switch ein Auftreten einer Abnormalität in einem Kommunikationspfad zwischen dem Switch, der die spezifizierte ID hat, und dem Switch, der die empfangene ID hat.
  • Danach beendet der eigene Switch 51 bis 54 den Master und Slave gemeinsamen Prozess. Was S620 und S630 angeht, kann S630 früher als S620 durchgeführt werden. Alternativ können S620 und S630 parallel durchgeführt werden.
  • <Operationen/Betrieb des Ausführungsbeispiels>
  • In dem Kommunikationsnetzwerk 1 führt jeder Switch 51 bis 54 die Prozesse von 4 und 5 durch, um aktiv die Switch-ID-Tabelle 77 davon zu erzeugen und als der Master-Switch oder der Slave-Switch eingestellt zu werden.
  • Der Master-Switch, welcher einer der Switches 51 bis 54 ist, führt den Prozess von 6 durch. Die Slave-Switches, welche die anderen der Switches sind, führen den Prozess von 8 individuell durch. In diesem Fall wird, wenn der Kommunikationspfad normal ist, der Abnormalitätsdetektionsrahmen von dem Master-Switch zu fixierten Zeitintervallen Ti eine Runde um den Kommunikationspfad herum zirkuliert. Insbesondere wird der von dem ersten Ring-Port des Master-Switches übertragene Abnormalitätsdetektionsrahmen in fixierten Zeitintervallen Ti über die Slave-Switches zu dem zweiten Ring-Port des Master-Switches zurückgebracht.
  • Außerdem führt der Master-Switch die Prozesse von 7 und 10 durch und jeder Slave-Switch führt die Prozesse von 9 und 10 durch. Um zu ermitteln, ob ein Rahmen von einem anderen Switch nicht empfangbar ist, macht der Master-Switch die Ermittlung von S310 von 7 und der Slave-Switch macht die Ermittlung von S510 von 9.
  • Wenn der Master-Switch feststellt, dass ein Rahmen von einem anderen Switch nicht empfangbar ist, spezifiziert der Master-Switch ein Auftreten einer Abnormalität in dem unmittelbar davorliegenden Kommunikationspfad des Master-Switches und überträgt den Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen, der die ID des Master-Switches enthält, an den nächsten Switch in der Rahmenzirkulationsrichtung. Diese Funktion des Master-Switches wird durch S320 und S330 von 7 realisiert.
  • In gleicher Weise spezifiziert der Slave-Switch, wenn der Slave-Switch feststellt, dass ein Rahmen von einem anderen Switch nicht empfangbar ist, ein Auftreten einer Abnormalität in dem unmittelbar davorliegenden Kommunikationspfad des Slave-Switches und überträgt den Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen, der die ID des Slave-Switches enthält, an den nächsten Switch in der Rahmenzirkulationsrichtung. Diese Funktion des Slave-Switches wird durch S520 und S530 von 9 realisiert.
  • Außerdem überträgt jeder Switch den empfangenen Abnormalitätsdetektionsrahmen nach Empfang des Abnormalitätsdetektionsrahmens von einem anderen Switch an den nächsten Switch in der Rahmenzirkulationsrichtung und spezifiziert den Abnormalitätsabschnitt des Kommunikationspfades basierend an der ID des Switches, die in dem Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen enthalten ist. Diese Funktion von jedem Switch wird durch S620 und S630 von 10 realisiert.
  • Konkrete Beispiele von Operationen gemäß den obigen Prozessen werden beschrieben werden. Es wird angenommen, dass eine Abnormalität in einem Kommunikationspfad zwischen dem Switch 51 und dem Switch 54 auftritt und dass die Rahmenübertragung und der Rahmenempfang zwischen den Switches 51 und 54 unmöglich wird. Ein spezifischer Fehler ist zum Beispiel eine Abtrennung der Kommunikationsleitung 34. Es wird weiter angenommen, dass der Switch 51 auf der Stromabwärtsseite des Switches 54 in der Rahmenzirkulationsrichtung angeordnet ist. In anderen Worten wird die Rahmenzirkulationsrichtung angenommen, die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in 1 zu sein.
  • In diesem Fall kann der Switch 51 den Rahmen nicht von dem Ring-Port P2 empfangen, der auf der Switch 54-Seite ist. Der Switch 51 wird angenommen, der Master-Switch zu sein. Somit ist der Ring-Port P1 des Switches 51 der erste Ring-Port und der Ring-Port P2 des Switches 51 ist der zweite Ring-Port.
  • Die Ermittlung in S310 von 7 durch den Switch 51 resultiert in NEIN. Durch Durchführen von S320 von 7 spezifiziert der Switch 51, dass der unmittelbar davorliegende Kommunikationspfad des Switches 51 abnormal ist. Insbesondere spezifiziert der Switch 51 ein Auftreten einer Abnormalität in dem Kommunikationspfad zwischen dem Ring-Port P2 des Switches 51 und dem Switch 54, welcher der als erstes verbundenen Switch ist, wenn von dem Ring-Port P2 des Switches 51 aus gesehen. Außerdem überträgt der Switch 51, durch Durchführen von S330 von 7, den Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen, der die ID des Switches 51 enthält, von dem Ring-Port P1.
  • Der Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen, der von dem Switch 51 übertragen wird, wird wiederum an die anderen Switches 52 bis 54 geleitet. Die Switches 52 bis 54 spezifizieren den abnormalen Abschnitt des Kommunikationspfades durch Durchführen von S630 von 10. In diesem Beispiel spezifiziert jeder Switch 52 bis 54 das Auftreten der Abnormalität in dem Kommunikationspfad zwischen dem Switch 54 und dem Switch 51, weil die ID des Switches 51 in dem Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen enthalten ist.
  • Wenn der Switch 51 angenommen wird, der Slave-Switch zu sein, ist der Ring-Port P2 des Switches 51 der stromaufwärtsseitige Ring-Port und der Ring-Port P1 des Switches 51 ist der stromabwärtsseitige Ring-Port.
  • Dementsprechend ermittelt der Switch 51 „NEIN“ in S510 von 9 und spezifiziert in S520 von 9, dass der unmittelbar davorliegende Kommunikationspfad des Switches 51 abnormal ist. Selbst wenn der Switch 51 der Slave-Switch ist, spezifiziert der Switch 51 das Auftreten der Abnormalität in dem Kommunikationspfad zwischen dem Ring-Port P2 des Switches 51 und dem Switch 54, welcher als erstes angeschlossen ist, wenn von dem Ring-Port P2 des Switches 51 aus gesehen. Ferner überträgt der Switch 51, durch S530 von 9, den Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen, der die ID des Switches 51 enthält, von dem Ring-Port P1.
  • Dann wird der von dem Switch 51 übertragene Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen wiederum an andere Switches 52 bis 54 geleitet. Die Switches 52 bis 54 spezifizieren, durch S630 von 10, das Auftreten der Abnormalität in dem Kommunikationspfad zwischen dem Switch 54 und dem Switch 51.
  • <Vorteile>
  • Wenn eine Abnormalität in irgendeinem Abschnitt des ringförmigen Kommunikationspfades auftritt, kann jeder Switch 51 bis 54 in dem Kommunikationsnetzwerk 1 den abnormalen Abschnitt des Kommunikationspfades spezifizieren.
  • Somit kann, wenn jeder Switch 51 bis 54 einen Rahmen (nachstehend als ein Relais-Ziel-Rahmen (Relais-Target-Rahmen) bezeichnet) weitergibt, der als ein Ziel eine mit den gewöhnlichen Ports P3, P4 eines anderen Switches verbundene ECU bezeichnet, der Switch den Relais-Ziel-Rahmen in der unten stehenden Weise übertragen.
  • Wenn der Kommunikationspfad normal ist (das heißt, in einem normalen Zustand), überträgt jeder Switch 51 bis 54 den Relais-Ziel-Rahmen von einem der Ring-Ports P1, P2. Wenn eine Abnormalität in einem Abschnitt des Kommunikationspfades zwischen benachbarten Switches auftritt, überträgt jeder Switch 51 bis 54 den Relais-Ziel-Rahmen von dem Ring-Port P1, P2, der den spezifizierten abnormalen Abschnitt des Kommunikationspfades vermeidet.
  • Wenn zum Beispiel das Auftreten der Abnormalität in dem unmittelbar vorangehenden Kommunikationspfad des Switches 51 bis 54 spezifiziert ist, überträgt der Switch den Relais-Ziel-Rahmen von dem Ring-Port P1, P2 mit Ausnahme von dem Ring-Port, der an den unmittelbar davorliegenden Kommunikationspfad angeschlossen ist.
  • Wenn jeder Switch 51 bis 54 Verbindungsbeziehungsspezifikationsinformationen hat, die es dem Switch ermöglichen zu spezifizieren, welche ECU an einen gewöhnlichen Port von welchem Switch angeschlossen ist, kann der Switch den unten stehenden Prozess durchführen. Basierend auf den Verbindungsbeziehungsspezifikationsinformationen spezifiziert jeder Switch 51 bis 54 einen Switch, der den gewöhnlichen Port hat, welcher an eine ECU angeschlossen ist, die als das Ziel des Relais-Ziel-Rahmens gekennzeichnet ist. Jeder Switch 51 bis 54 wählt, von den zwei Ring-Ports P1, P2, den Ring-Port aus, der es dem Rahmen ermöglicht, an einen Ziel-Switch nicht über den spezifizierten abnormalen Kommunikationspfad übertragen zu werden.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist jeder Switch 51 bis 54 nicht gefordert, den Relais-Ziel-Rahmen von beiden der Ring-Ports P1, P2 zu übertragen, und es wird möglich, Verkehr (d.h. eine Menge von übertragenen Daten) zu reduzieren. Außerdem kann, selbst wenn eine Abnormalität in irgendeinem Abschnitt des Kommunikationspfades auftritt, die Kommunikation normal durchgeführt werden, und eine Kommunikationszuverlässigkeit ist sichergestellt.
  • Weil jeder Switch 51 bis 54 den Prozess von 4 und S110 bis S150 von 5 durchführt, kann die Switch-ID-Tabelle 77 des Switches aktiv erzeugt werden. Deshalb ist es unnötig, die Switch-ID-Tabelle 77 in einem nicht flüchtigen Speicher von jedem Switch 51 bis 54 vorzuspeichern. Dementsprechend kann eine Reihenfolge einer Verbindung der Switches 51 bis 54 in irgendeine Reihenfolge geändert werden.
  • Weil jeder Switch 51 bis 54 S160 bis S180 von 5 durchführt, werden der Master-Switch und die Slave-Switches aktiv ermittelt. Deshalb ist es unnötig, den Master-Switch und die Slave-Switches vorab zu ermitteln. Dementsprechend ist es, bei einer Herstellung von Switches, unnötig, einen Switch für einen Master-Switch und einen Switch für einen Slave-Switch vorab voneinander zu unterscheiden.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel entsprechen S210 bis S230 von 6 Beispielen von von einem Abnormalitätsdetektionsrahmenübertragungsabschnitt durchgeführten Prozessen. S310 bis S330 von 7 entsprechen Beispielen von Prozessen, welche von einem masterseitigen Spezifikationsprozessabschnitt (Spezifikationsverarbeitungsabschnitt; Spezifikationsabschnitt) durchgeführt werden. S410 und S420 von 8 entsprechen Beispielen von Prozessen, die von einem Abnormalitätsdetektionsrahmenübertragungsabschnitt durchgeführt werden. S510 bis S530 von 9 entsprechen Beispielen von Prozessen, die von einem slaveseitigen Spezifikationsprozessabschnitt (Spezifikationsverarbeitungsabschnitt; Spezifikationsabschnitt) durchgeführt werden. S610 bis S630 von 10 entsprechen Beispielen von Prozessen, welche von einem Benachrichtigungsempfangsverarbeitungsabschnitt durchgeführt werden. S100 von 4 entspricht einem Beispiel eines Prozesses, welcher von einem Verbindungsinformationserzeugungsrahmenübertragungsabschnitt durchgeführt wird. S130 bis S140 von 5 entsprechen Beispielen von Prozessen, die von einem Weiterleitungsverarbeitungsabschnitt (Weiterleitungsprozessabschnitt) durchgeführt werden. S150 von 5 entspricht einem Beispiel eines Prozesses, der von einem Verbindungsinformationserzeugungsabschnitt durchgeführt wird. S160 von 5 entspricht einem Beispiel eines Prozesses, der von einem Ermittlungsabschnitt durchgeführt wird. S170 und S180 von 5 entsprechen Beispielen von Prozessen, die von einem Moduseinstellungsabschnitt durchgeführt werden.
  • Obgleich die Ausführungsbeispiele dargestellt worden sind, sind die Ausführungsbeispiele nicht auf die oben dargestellten beschränkt. Verschiedene Ausführungsbeispiele sind möglich. Die Anzahl von ECUs, die Anzahl von Switches, die Anzahl von Ports und Ähnliches, was oben dargestellt ist, sind Beispiele und können andere Anzahlen sein.
  • Zum Beispiel kann der Master-Switch, welcher einer der Switches 51 bis 54 ist, den Abnormalitätsdetektionsrahmen von beiden der Ring-Ports P1, P2 übertragen. Die Switch-ID-Tabelle 77 kann in dem nicht flüchtigen Speicher von jedem Switch 51 bis 54 vorgespeichert sein. In diesem Fall ist es nicht notwendig für jeden Switch 51 bis 54, die Prozesse von 4 und 5 durchzuführen. Der Switch für den Master-Switch und die Switches für die Slave-Switches können vorab festgelegt sein. Eine ECU, die als ein Kommunikationsknoten dient, kann mit einem gewöhnlichen Port P3, P4 des Switches 51 bis 54 über einen anderen Switch verbunden sein. Es kann für den Switch 51 bis 54 ausreichend sein, eine Funktion zum Weiterleiten eines Rahmens, welcher von dem gewöhnlichen Port des Switches empfangen wird, zu einem Kommunikationsknoten, welcher an einen anderen gewöhnlichen Port des Switches oder den gewöhnlichen Port eines anderen Switches angeschlossen ist, zu haben. Das Kommunikationsprotokoll ist nicht auf Ethernet beschränkt, sondern kann ein anderes Protokoll sein.

Claims (5)

  1. Kommunikationsnetzwerk (1) umfassend: eine Vielzahl von Relais-Vorrichtungen (51 bis 54), welche jeweils eine Vielzahl von Ports (P1 bis P4) für Rahmenübertragung und Rahmenempfang beinhalten, wobei: die Ports von jeder Relais-Vorrichtung zwei spezifische Ports (P1, P2) beinhalten; die Relais-Vorrichtungen durch Verbinden der zwei spezifischen Ports der Relais-Vorrichtungen in einer Ringform verbunden sind; jede Relais-Vorrichtung einen Speicher (75) beinhaltet zum Speichern von Identifikationsinformationen (ID) von anderen Relais-Vorrichtungen, welche die in der Ringform verbundenen Relais-Vorrichtungen bilden, und Verbindungsinformationen (77), welche eine Reihenfolge angeben, in welcher die anderen Relais-Vorrichtungen verbunden sind, wenn von der Relais-Vorrichtung aus gesehen; eine Master-Relais-Vorrichtung, welche eine der Relais-Vorrichtungen ist, einen Abnormalitätsdetektionsrahmenübertragungsabschnitt (S210 bis S230) und einen masterseitigen Spezifikationsabschnitt (S310 bis S330) beinhaltet; der Abnormalitätsdetektionsrahmenübertragungsabschnitt einen Abnormalitätsdetektionsrahmen zu fixierten Zeitintervallen von einem der zwei spezifischen Ports der Master-Relais-Vorrichtung überträgt, wobei der eine der zwei spezifischen Ports, von welchem der Abnormalitätsdetektionsrahmen übertragen wird, ein erster spezifischer Port ist und der andere von den zwei spezifischen Ports ein zweiter spezifischer Port ist; und, wenn weder der Abnormalitätsdetektionsrahmen noch ein von einer anderen Relais-Vorrichtung übertragener Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen von dem zweiten spezifischen Port der Master-Relais-Vorrichtung innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode von einer Übertragung des Abnormalitätsdetektionsrahmens von dem Abnormalitätsdetektionsrahmenübertragungsabschnitt empfangen wird, der masterseitige Spezifikationsabschnitt die Identifikationsinformationen einer als erstes verbundenen Relais-Vorrichtung, welche die Relais-Vorrichtung ist, die als erstes angeschlossen ist, wenn von dem zweiten spezifischen Port der Master-Relais-Vorrichtung aus gesehen, von den Verbindungsinformationen, spezifiziert, ein Auftreten einer Abnormalität in einem Kommunikationspfad zwischen der als erstes verbundenen Relais-Vorrichtung und dem zweiten spezifischen Port der Master-Relais-Vorrichtung spezifiziert, und, von dem ersten spezifischen Port, einen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen, der die Identifikationsinformationen der Master-Relais-Vorrichtung enthält, überträgt; die Relais-Vorrichtungen mit Ausnahme der Master-Relais-Vorrichtung Slave-Relais-Vorrichtungen sind; jede Slave-Relais-Vorrichtung einen Abnormalitätsdetektionsrahmenweiterleitungsabschnitt (S410, S420) und einen slaveseitigen Spezifikationsabschnitt (S510 bis S530) beinhaltet; der Abnormalitätsdetektionsrahmenweiterleitungsabschnitt der Slave-Relais-Vorrichtung, nach Empfang des Abnormalitätsdetektionsrahmens von irgendeinem der zwei spezifischen Ports, den empfangenen Abnormalitätsdetektionsrahmen von dem anderen der zwei spezifischen Ports überträgt; von den zwei spezifischen Ports von jeder Slave-Relais-Vorrichtung, einer, von welchem der Abnormalitätsdetektionsrahmen empfangen wird, ein stromaufwärtsseitiger spezifischer Port ist und der andere ein stromabwärtsseitiger spezifischer Port ist; wenn weder der Abnormalitätsdetektionsrahmen noch der von einer anderen Relais-Vorrichtung übertragene Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen von dem stromaufwärtsseitigen spezifischen Port der Slave-Relais-Vorrichtung innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode von einem Empfang des Abnormalitätsdetektionsrahmens an dem stromaufwärtsseitigen spezifischen Port der Slave-Relais-Vorrichtung empfangen wird, der slaveseitige Spezifikationsabschnitt der Slave-Relais-Vorrichtung die Identifikationsinformationen einer als erstes verbundenen Relais-Vorrichtung, welche die Relais-Vorrichtung ist, die als erstes angeschlossen ist, wenn von dem stromaufwärtsseitigen spezifischen Port aus gesehen, spezifiziert, ein Auftreten einer Abnormalität in einem Kommunikationspfad zwischen der als erstes verbundenen Relais-Vorrichtung und dem stromaufwärtsseitigen spezifischen Port spezifiziert und, von dem stromabwärtsseitigen spezifischen Port, einen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen, der die Identifikationsinformationen der Slave-Relais-Vorrichtung enthält, überträgt; jede von der Master-Relais-Vorrichtung und der Slave-Relais-Vorrichtung einen Benachrichtigungsempfangsverarbeitungsabschnitt (S610 bis S630) beinhaltet; wenn einer der zwei spezifischen Ports der Relais-Vorrichtung den von einer anderen Relais-Vorrichtung übertragenen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen empfängt, der Benachrichtigungsempfangsverarbeitungsabschnitt der Relais-Vorrichtung den empfangenen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen von dem anderen der zwei spezifischen Ports überträgt, von den Verbindungsinformationen, die Identifikationsinformationen von einer bestimmten entfernt liegenden Relais-Vorrichtung spezifiziert, welche die Relais-Vorrichtung ist, die, wenn von dem einen der zwei spezifischen Ports aus gesehen, welcher den Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen empfing, neben und auf einer entfernten Seite der Relais-Vorrichtung angeschlossen ist, die durch die in dem empfangenen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen enthaltenen Identifikationsinformationen identifiziert ist, und ein Auftreten einer Abnormalität in einem Kommunikationspfad zwischen der bestimmten entfernt liegenden Relais-Vorrichtung und der Relais-Vorrichtung, die durch die in dem empfangenen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen enthaltenen Identifikationsinformationen identifiziert ist, spezifiziert.
  2. Kommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 1, wobei jede Relais-Vorrichtung ferner einen Verbindungsinformationserzeugungsrahmenübertragungsabschnitt (S100), einen Weiterleitungsverarbeitungsabschnitt (S130, S140) und einen Verbindungsinformationserzeugungsabschnitt (S150) beinhaltet; der Verbindungsinformationserzeugungsrahmenübertragungsabschnitt der Relais-Vorrichtung, als einen Rahmen zum Erzeugen der Verbindungsinformationen, einen Verbindungsinformationserzeugungsrahmen, welcher die Identifikationsinformationen der Relais-Vorrichtung beinhaltet, von zumindest einem der zwei spezifischen Ports der Relais-Vorrichtung überträgt; wenn die Relais-Vorrichtung, von irgendeinem der zwei spezifischen Ports, einen Verbindungsinformationserzeugungsrahmen, der eine andere Relais-Vorrichtung als eine Quelle des Verbindungsinformationserzeugungsrahmens angibt und die Identifikationsinformationen der Relais-Vorrichtung nicht enthält, empfängt, der Weiterleitungsverarbeitungsabschnitt der Relais-Vorrichtung die Identifikationsinformationen der Relais-Vorrichtung in einen Anfang eines freien Raums eines Identifikationsinformationsspeicherbereichs des empfangenen Verbindungsinformationserzeugungsrahmens einbettet, und den Verbindungsinformationserzeugungsrahmen, in welchen die Identifikationsinformationen der Relais-Vorrichtung eingebettet sind, von dem spezifischen Port mit Ausnahme des spezifischen Ports, welcher den Verbindungsinformationserzeugungsrahmens empfing, überträgt; und, wenn die Relais-Vorrichtung den Verbindungsinformationserzeugungsrahmen, welcher dessen eigene Identifikationsinformationen enthält, von irgendeinem der zwei spezifischen Ports empfängt, der Verbindungsinformationserzeugungsabschnitt der Relais-Vorrichtung die Verbindungsinformationen erzeugt und die Verbindungsinformationen in dem Speicher der Relais-Vorrichtung basierend auf den Identifikationsinformationen von anderen Relais-Vorrichtungen, die in den empfangenen Verbindungsinformationserzeugungsrahmen eingebettet sind, und basierend auf einer Reihenfolge, in welcher die Identifikationsinformationen der anderen Relais-Vorrichtungen in dem empfangenen Verbindungsinformationserzeugungsrahmen angeordnet sind, speichert.
  3. Kommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei: jede Relais-Vorrichtung ferner einen Ermittlungsabschnitt (S160) beinhaltet; der Ermittlungsabschnitt der Relais-Vorrichtung ermittelt, ob, unter den Identifikationsinformationen der Relais-Vorrichtung und den Identifikationsinformationen von anderen Relais-Vorrichtungen, welche in den Verbindungsinformationen der Relais-Vorrichtung enthalten sind, die einen der Identifikationsinformationen, welche eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, die Identifikationsinformation der Relais-Vorrichtung sind oder nicht; wenn der Ermittlungsabschnitt der Relais-Vorrichtung ermittelt, dass die einen Identifikationsinformationen, welche die vorbestimmte Bedingung erfüllen, die Identifikationsinformationen der Relais-Vorrichtung sind, die Relais-Vorrichtung als die Master-Relais-Vorrichtung fungiert; und, wenn der Ermittlungsabschnitt der Relais-Vorrichtung ermittelt, dass die einen Identifikationsinformationen, welche die vorbestimmte Bedingung erfüllen, nicht die Identifikationsinformationen der Relais-Vorrichtung sind, die Relais-Vorrichtung als die Slave-Relais-Vorrichtung fungiert.
  4. Relais-Vorrichtung, welche als jede Relais-Vorrichtung einer Vielzahl von Relais-Vorrichtungen (51 bis 54) in einem Kommunikationsnetzwerk verwendet wird, in welchem die Relais-Vorrichtung und andere Relais-Vorrichtungen in einer Ringform verbunden sind, wobei jede der Relais-Vorrichtungen eine Vielzahl von Ports (P1 bis P4) für Rahmenübertragung und Rahmenempfang beinhaltet; die Ports von jeder der Relais-Vorrichtungen zwei spezifische Ports (P1, P2) beinhalten; die Relais-Vorrichtungen durch Verbinden der zwei spezifischen Ports der Relais-Vorrichtungen in einer Ringform verbunden sind; die Relais-Vorrichtung umfassend: einen Speicher (75) zum Speichern von Identifikationsinformationen (ID) von den anderen Relais-Vorrichtungen der in der Ringform verbundenen Relais-Vorrichtungen, und Verbindungsinformationen (77), welche eine Reihenfolge, in welcher die anderen Relais-Vorrichtungen verbunden sind, wenn von der Relais-Vorrichtung aus gesehen, angeben; einen Ermittlungsabschnitt (S160), welcher ermittelt, ob die einen Identifikationsinformationen, welche eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, unter den Identifikationsinformationen der Relais-Vorrichtung und den Identifikationsinformationen von den anderen Relais-Vorrichtungen, welche in den Verbindungsinformationen der Relais-Vorrichtung angegeben sind, die Identifikationsinformationen der Relais-Vorrichtung sind oder nicht; einen Moduseinstellungsabschnitt (S170, S180), welcher einen Betriebsmodus der Relais-Vorrichtung auf einen Master-Modus einstellt, wenn der Ermittlungsabschnitt ermittelt, dass die einen Identifikationsinformationen, welche die vorbestimmte Bedingung erfüllen, die Identifikationsinformationen der Relais-Vorrichtung sind, und den Betriebsmodus der Relais-Vorrichtung auf einen Slave-Modus einstellt, wenn der Ermittlungsabschnitt ermittelt, dass die einen Identifikationsinformationen, welche die vorbestimmte Bedingung erfüllen, nicht die Identifikationsinformationen der Relais-Vorrichtung sind; einen Abnormalitätsdetektionsrahmenübertragungsabschnitt (S210 bis S230) und einen masterseitigen Spezifikationsabschnitt (S310 bis S330), welche jeweils tätig sind, wenn der Betriebsmodus der Relais-Vorrichtung auf den Master-Modus eingestellt ist, wobei: ein erster spezifischer Port einer der zwei spezifischen Ports der Relais-Vorrichtung ist und ein zweiter spezifischer Port der andere der zwei spezifischen Ports ist; der Abnormalitätsdetektionsrahmenübertragungsabschnitt einen Abnormalitätsdetektionsrahmen von dem ersten spezifischen Port zu fixierten Zeitintervallen überträgt; wenn weder der Abnormalitätsdetektionsrahmen noch ein von einer anderen Relais-Vorrichtung übertragener Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen von dem zweiten spezifischen Port der Relais-Vorrichtung innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode von einer Übertragung des Abnormalitätsdetektionsrahmens von dem Abnormalitätsdetektionsrahmenübertragungsabschnitt empfangen wird, der masterseitige Spezifikationsabschnitt die Identifikationsinformationen einer als erstes verbundenen Relais-Vorrichtung, welche die Relais-Vorrichtung ist, die als erstes angeschlossen ist, wenn von dem zweiten spezifischen Port der Relais-Vorrichtung aus gesehen, von den Verbindungsinformationen, spezifiziert, ein Auftreten einer Abnormalität in einem Kommunikationspfad zwischen der als erstes verbundenen Relais-Vorrichtung und dem zweiten spezifischen Port der Relais-Vorrichtung spezifiziert, und einen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen, der die Identifikationsinformationen der Relais-Vorrichtung enthält, von dem ersten spezifischen Port, überträgt; die Relais-Vorrichtung weiter umfassend: einen Abnormalitätsdetektionsrahmenweiterleitungsabschnitt (S410, S420) und einen slaveseitigen Spezifikationsabschnitt (S510 bis S530), welche jeweils tätig sind, wenn der Betriebsmodus der Relais-Vorrichtung auf den Slave-Modus eingestellt ist, wobei: nach Empfang des Abnormalitätsdetektionsrahmens von irgendeinem der zwei spezifischen Ports der Relais-Vorrichtung, der Abnormalitätsdetektionsrahmenweiterleitungsabschnitt (S410, S420) den empfangenen Abnormalitätsdetektionsrahmen von dem anderen der zwei spezifischen Ports überträgt; von den zwei spezifischen Ports der Relais-Vorrichtung einer, von welchem der Abnormalitätsdetektionsrahmen empfangen wird, ein stromaufwärtsseitiger spezifischer Port ist und der andere ein stromabwärtsseitiger spezifischer Port ist; wenn weder der Abnormalitätsdetektionsrahmen noch der von einer anderen Relais-Vorrichtung übertragene Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen von dem stromaufwärtsseitigen spezifischen Port der Relais-Vorrichtung innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode von einem Empfang des Abnormalitätsdetektionsrahmens an dem stromaufwärtsseitigen spezifischen Port der Relais-Vorrichtung empfangen wird, der slaveseitige Spezifikationsabschnitt der Relais-Vorrichtung die Identifikationsinformationen einer als erstes verbundenen Relais-Vorrichtung, welche die Relais-Vorrichtung ist, die als erstes angeschlossen ist, wenn von dem stromaufwärtsseitigen spezifischen Port der Relais-Vorrichtung aus gesehen, spezifiziert, ein Auftreten einer Abnormalität in einem Kommunikationspfad zwischen der als erstes verbundenen Relais-Vorrichtung und dem stromaufwärtsseitigen spezifischen Port der Relais-Vorrichtung spezifiziert und, von dem stromabwärtsseitigen spezifischen Port der Relais-Vorrichtung, einen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen, welcher die Identifikationsinformationen der Relais-Vorrichtung enthält, überträgt, die Relais-Vorrichtung weiter umfassend einen Benachrichtigungsempfangsverarbeitungsabschnitt (S610 bis S630), welcher tätig ist, wenn der Betriebsmodus der Relais-Vorrichtung auf irgendeinem von dem Master-Modus und dem Slave-Modus eingestellt ist, wobei, wenn einer der zwei spezifischen Ports der Relais-Vorrichtung den von einer anderen Relais-Vorrichtung übertragenen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen empfängt, der Benachrichtigungsempfangsverarbeitungsabschnitt der Relais-Vorrichtung den empfangenen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen von dem anderen der zwei spezifischen Ports überträgt, von den Verbindungsinformationen, die Identifikationsinformationen einer bestimmten entfernt liegenden Relais-Vorrichtung spezifiziert, welche die Relais-Vorrichtung ist, die, wenn von dem einen der zwei spezifischen Ports aus gesehen, der den Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen empfing, neben und auf einer entfernten Seite der Relais-Vorrichtung angeschlossen ist, die durch die in dem empfangenen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen enthaltenen Identifikationsinformationen identifiziert ist, und ein Auftreten einer Abnormalität in einem Kommunikationspfad zwischen der bestimmten entfernt liegenden Relais-Vorrichtung und der durch die in dem empfangenen Abnormalitätsbenachrichtigungsrahmen enthaltenen Identifikationsinformationen identifizierten Relais-Vorrichtung spezifiziert.
  5. Relais-Vorrichtung gemäß Anspruch 4, weiter umfassend: einen Verbindungsinformationserzeugungsrahmenübertragungsabschnitt (S100), einen Weiterleitungsverarbeitungsabschnitt (S130, S140) und einen Verbindungsinformationserzeugungsabschnitt (S150); wobei: der Verbindungsinformationserzeugungsrahmenübertragungsabschnitt, als einen Rahmen zum Erzeugen der Verbindungsinformationen, einen Verbindungsinformationserzeugungsrahmen, welcher die Identifikationsinformationen der Relais-Vorrichtung enthält, von zumindest einem der zwei spezifischen Ports der Relais-Vorrichtung überträgt; wenn die Relais-Vorrichtung, von irgendeinem der zwei spezifischen Ports, einen Verbindungsinformationserzeugungsrahmen, der eine andere Relais-Vorrichtung als eine Quelle des Verbindungsinformationserzeugungsrahmens angibt und die Identifikationsinformationen der Relais-Vorrichtung nicht enthält, empfängt, der Weiterleitungsverarbeitungsabschnitt der Relais-Vorrichtung die Identifikationsinformationen der Relais-Vorrichtung in einen Anfang eines freien Raums eines Identifikationsinformationsspeicherbereichs des empfangenen Verbindungsinformationserzeugungsrahmens einbettet, und den Verbindungsinformationserzeugungsrahmen, in welchen die Identifikationsinformationen der Relais-Vorrichtung eingebettet sind, von den spezifischen Ports mit Ausnahme des spezifischen Ports, welcher den Verbindungsinformationserzeugungsrahmens empfing, überträgt; und wenn die Relais-Vorrichtung den Verbindungsinformationserzeugungsrahmen, welcher die Identifikationsinformationen der Relais-Vorrichtung enthält, von irgendeinem der zwei spezifischen Ports empfängt, der Verbindungsinformationserzeugungsabschnitt der Relais-Vorrichtung die Verbindungsinformationen erzeugt und die Verbindungsinformationen in dem Speicher der Relais-Vorrichtung basierend auf den Identifikationsinformationen von den anderen Relais-Vorrichtungen, die in den empfangenen Verbindungsinformationserzeugungsrahmen eingebettet sind, und basierend auf einer Reihenfolge, in welcher die Identifikationsinformationen der anderen Relais-Vorrichtungen in dem empfangenen Verbindungsinformationserzeugungsrahmen angeordnet sind, speichert.
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