DE102016214021A1 - Kupplungseinrichtung - Google Patents

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Philipp Tepper
Oliver Nöhl
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Abstract

Kupplungseinrichtung (1, 15, 19, 20), umfassend einen Kupplungsdeckel (2) und wenigstens ein aus einem Außenlamellenträger (3) zugeordneten Außenlamellen (16) und einem Innenlamellenträger zugeordneten Innenlamellen (17) gebildetes Lamellenpaket, wobei der Kupplungsdeckel (2) und der Außenlamellenträger (3) um eine gemeinsame Drehachse angeordnet sind, wobei der Außenlamellenträger (3) und der Kupplungsdeckel (2) drehfest miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kupplungseinrichtung, umfassend einen Kupplungsdeckel und wenigstens ein aus einem Außenlamellenträger zugeordneten Außenlamellen und einem Innenlamellenträger zugeordneten Innenlamellen gebildetes Lamellenpaket, wobei der Kupplungsdeckel und der Außenlamellenträger um eine gemeinsame Drehachse angeordnet sind.
  • Derartige Kupplungseinrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden beispielsweise als Lamellenkupplungen, insbesondere als Doppelkupplungen, in Kraftfahrzeugen verwendet. Dabei ist es bekannt, dass zwischen Kupplungsdeckel, Außenlamellenträger und falls vorhanden einem Federabstützelement, beispielsweise ein Federabstützblech, durch die Drehbewegung um die gemeinsame Drehachse der Kupplungseinrichtung Relativbewegungen zwischen den einzelnen Bauteilen stattfinden können. Dies ist insbesondere dahingehend nachteilig, als durch die Relativbewegung keine exakte Positionierung der einzelnen Bauteile mehr gegeben ist, da sich diese im Betrieb relativ zueinander bewegen bzw. verdrehen können.
  • Für einen effektiven Unwuchtsausgleich ist es jedoch erforderlich, dass die einzelnen Bauteile definierte Relativpositionen zueinander einnehmen und diese über den gesamten Betrieb der Kupplungseinrichtung hinweg beibehalten, da andernfalls ein „Wandern“ nicht verhindert werden kann, so dass sich der im Montagezustand eingestellte Unwuchtsausgleich im Betrieb nicht aufrechterhalten lässt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde eine Kupplungseinrichtung anzugeben, bei der eine definierte Relativposition der in Rede stehenden Bauteile während des Betriebs der Kupplungseinrichtung gewährleistet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Kupplungseinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Außenlamellenträger und der Kupplungsdeckel drehfest miteinander verbunden sind.
  • Durch die drehfeste Ausgestaltung bzw. Kopplung des Außenlamellenträgers und des Kupplungsdeckels wird über den gesamten Betrieb der Kupplungseinrichtung gewährleistet, dass die im Montagezustand eingestellte Relativposition zwischen dem Außenlamellenträger und dem Kupplungsdeckel stets beibehalten wird. Es wird sonach verhindert, dass, sobald die Kupplungseinrichtung betrieben wird, der Kupplungsdeckel relativ zum Außenlamellenträger bewegt wird und somit die hinsichtlich der Unwucht bzw. der Toleranzen der einzelnen Bauteile eingestellte Relativposition verändert wird.
  • Besonders bevorzugt kann bei der erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung ferner vorgesehen sein, dass ein Federabstützelement vorgesehen ist, das mit dem Außenlamellenträger und/oder mit dem Kupplungsdeckel drehfest verbunden ist. Demnach kann insbesondere auch ein Federabstützelement, beispielsweise ein Federabstützblech, zusammen mit dem Außenlamellenträger und dem Kupplungsdeckel gekoppelt werden, so dass diese eine drehfest miteinander verbundene Baugruppe ausbilden, wodurch ein „Wandern“ der einzelnen Bauteile relativ zu den anderen Bauteilen verhindert wird.
  • Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung kann darin bestehen, dass der Kupplungsdeckel wenigstens ein sich in Axialrichtung erstreckendes erstes Verbindungselement aufweist, das eine Durchbrechung des Federabstützelements durchgreift und/oder in ein zweites Verbindungselement des Außenlamellenträgers eingreift oder dass der Außenlamellenträger wenigstens ein sich in Axialrichtung erstreckendes erstes Verbindungselement aufweist, das eine Durchbrechung des Federabstützelements durchgreift und/oder in ein zweites Verbindungselement des Kupplungsdeckels eingreift.
  • Das sich in Axialrichtung erstreckende erste Verbindungselement ist dabei beispielsweise als Finger bzw. als Bolzen oder Zapfen ausgebildet, der sich in Axialrichtung, also beispielsweise im Wesentlichen parallel zur Drehachse der Kupplungseinrichtung erstreckt. Das erste Verbindungselement ragt gemäß dieser Ausgestaltung somit vom Kupplungsdeckel oder vom Außenlamellenträger ab und greift in ein zweites Verbindungselement, das korrespondierend jeweils am Kupplungsdeckel bzw. am Außenlamellenträger vorgesehen ist, ein. Durch die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungselement wird sichergestellt, dass sich der Kupplungsdeckel und der Außenlamellenträger nicht verdrehen können. Somit ist eine Relativpositionierung in tangentialer Richtung zwischen dem Außenlamellenträger und dem Kupplungsdeckel auch im Betrieb gewährleistet. Ferner ist gemäß dieser Ausgestaltung vorgesehen, dass das Federabstützelement von dem ersten Verbindungselement durchgriffen werden kann. Das Federabstützelement weist dazu eine Ausnehmung bzw. eine Durchbrechung oder eine Öffnung auf, die von dem ersten Verbindungselement durchgriffen wird. Durch die Anlage der Ränder der Durchbrechung an dem ersten Verbindungselement wird das Federabstützelement gleichzeitig mit dem Außenlamellenträger und dem Kupplungsdeckel in tangentialer Richtung positioniert und behält diese Positionierung auch im Betrieb der Kupplungseinrichtung bei.
  • Daneben ist es ebenso möglich die drehfeste Verbindung zwischen dem Kupplungsdeckel und dem Außenlamellenträger dadurch zu erreichen, dass das erste Verbindungselement des Kupplungsdeckels eine entsprechende Ausnehmung oder eine entsprechende Durchbrechung des Federabstützelements durchgreift oder in eine solche eingreift und somit zunächst eine drehfeste Verbindung zwischen dem Federabstützelement und dem Kupplungsdeckel hergestellt ist. Das Federabstützelement wiederum kann mittels einer zu der Verzahnung des Außenlamellenträgers korrespondierenden Verzahnung mit dem Außenlamellenträger verbunden werden, so dass insgesamt eine drehfeste Verbindung zwischen dem Außenlamellenträger und dem Federabstützelement und dem Kupplungsdeckel hergestellt ist.
  • Besonders bevorzugt weist der Außenlamellenträger eine Verzahnung auf, mittels der die Außenlamellen mit dem Außenlamellenträger verbunden sind, wobei die Verzahnung das zweite Verbindungselement des Außenlamellenträgers ausbildet. Vorteilhafter Weise kann somit die Verzahnung des Außenlamellenträgers, die ohnehin am Außenlamellenträger vorgesehen ist, so dass dieser mit den ihm zugeordneten Außenlamellen gekoppelt werden kann, als Funktionsfläche für die Kopplung mit dem Kupplungsdeckel verwendet werden. Dabei können die Zahnlücken der Innenverzahnung des Außenlamellenträgers bzw. deren Zahnflanken als Funktionsflächen bzw. Kraftabstützflächen für die Anlage mit dem ersten Verbindungselement des Kupplungsdeckels verwendet werden. Mit anderen Worten greift das erste Verbindungselement axial in die Verzahnung des Außenlamellenträgers ein und steht in tangentialer Richtung in Anlage mit den Zahnflanken der Zahnlücke der Verzahnung des Außenlamellenträgers, in die das erste Verbindungselement eingreift. Dies bietet ferner den Vorteil, dass an dem Außenlamellenträger kein zusätzliches zweites Verbindungselement vorgesehen sein muss, sondern die Verzahnung selbst als Verbindungselement benutzt wird. Selbstverständlich ist es hierbei ebenfalls möglich, dass das erste Verbindungselement das Federabstützelement durchgreift und anschließend in die Verzahnung des Außenlamellenträgers eingreift. Somit sind alle drei Bauteile in tangentialer Richtung drehfest miteinander gekoppelt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung sieht vor, dass sich das wenigstens eine Verbindungselement in Radialrichtung erstreckt und in eine korrespondierende Ausnehmung im Außenlamellenträger eingreift und/oder dass sich das wenigstens eine Verbindungselement in Radialrichtung erstreckt und in eine korrespondierende Ausnehmung im Kupplungsdeckel eingreift. Demnach kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass sich das wenigstens eine Verbindungselement nicht wie zuvor beschrieben in Axialrichtung erstreckt, sondern in Radialrichtung den Außenlamellenträger mit dem Kupplungsdeckel verbindet. Dazu kann das Verbindungselement beispielsweise mit dem Außenlamellenträger oder mit dem Kupplungsdeckel integral verbunden sein und in eine Ausnehmung des jeweils anderen Bauteils eingreifen. Ebenso ist es möglich das Verbindungselement als eigenständiges, separates Bauteil auszubilden, das in eine Ausnehmung des Kupplungsdeckels und des Außenlamellenträgers eingreift und mit den beiden Bauteilen gekoppelt werden kann. Selbstverständlich sind sämtliche Mischformen ebenso möglich.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung kann das wenigstens eine erste Verbindungselement einstückig mit dem Kupplungsdeckel oder dem Außenlamellenträger ausgebildet sein oder fest oder lösbar mit dem Kupplungsdeckel oder dem Außenlamellenträger verbunden sein. Je nach Anwendungsfall ist es demnach möglich, dass das erste Verbindungselement zusammen mit dem Kupplungsdeckel bzw. dem Außenlamellenträger ausgebildet wird, sodass keine weiteren Fertigungsoperationen oder zusätzliche Bauteile notwendig sind. Eine derartige Ausgestaltung des ersten Verbindungselements ist ferner robuster, da diese einteilig mit dem jeweiligen Bauteil, also dem Kupplungsdeckel oder dem Außenlamellenträger hergestellt ist. Es ist jedoch ebenso möglich, das erste Verbindungselement als separates Bauteil herzustellen, sodass die Herstellung tendenziell kostengünstiger ist, da die einteilige Herstellung der Verbindungselemente mit dem Außenlamellenträger oder dem Kupplungsdeckel aufwändiger ist. Die Finger oder Bolzen oder Stifte oder Zapfen können, falls diese als separate Bauteile ausgebildet sind beliebig mit dem Kupplungsdeckel oder dem Außenlamellenträger verbunden werden, insbesondere in diesen eingepresst oder verschraubt werden.
  • Die erfindungsgemäße Kupplungseinrichtung kann ferner dahingehend weitergebildet werden, dass wenigstens ein Zusatzelement an dem Kupplungsdeckel und/oder an dem Außenlamellenträger angeordnet ist, das eine induzierte Unwucht ausgleicht. Eine derartige Unwucht kann beispielsweise durch eine nicht radialsymmetrische Verteilung der Massen aufgrund unsymmetrischer Bauteile in der Kupplungseinrichtung induziert werden. Beispielsweise kann ein Sicherungsring, der in Umfangsrichtung nicht durchgehend ist, sondern eine Öffnung aufweist, eine Unwucht induzieren, die über entsprechend positionierte Zusatzelemente bzw. wenigstens ein entsprechend positioniertes Zusatzelement, beispielsweise in Form einer Zusatzmasse, ausgeglichen werden kann. Selbstverständlich können die Zusatzelemente dabei jede beliebige Form annehmen und entsprechend des benötigten Unwuchtsausgleichs positioniert werden. Die Zusatzelemente können bevorzugt geschweißt oder gelötet oder geklebt, also insbesondere form- und/oder kraftschlüssig am Kupplungsdeckel oder am Außenlamellenträger angeordnet sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung kann wenigstens ein Arretierelement vorgesehen sein, das mit einem oder dem wenigstens einen zweiten Verbindungselement des Kupplungsdeckels und des Außenlamellenträgers gekoppelt ist und den Kupplungsdeckel und den Außenlamellenträger oder den Kupplungsdeckel und den Außenlamellenträger und das Federabstützelement drehfest miteinander verbindet. Das Arretierelement übernimmt somit sozusagen die Funktion des ersten Verbindungselements und kann als separates Bauteil ausgebildet sein. Das Arretierelement greift in das zweite Verbindungselement des Kupplungsdeckels und in das zweite Verbindungelement des Außenlamellenträgers ein und verbindet somit den Kupplungsdeckel drehfest mit dem Außenlamellenträger. Selbstverständlich kann, falls vorgesehen ist, dass die Verzahnung des Außenlamellenträgers das zweite Verbindungselement des Außenlamellenträgers ausbildet, das Arretierelement in die Verzahnung, insbesondere in eine Zahnlücke der Verzahnung des Außenlamellenträgers, eingreifen. Somit liegt das Arretierelement an den Zahnflanken der entsprechenden Zahnlücke an, um diese als Funktionsfläche bzw. als Kraftabstützfläche zu verwenden.
  • Das Arretierelement kann beispielsweise als entsprechend geformtes Arretierblech ausgebildet werden und von außen radial in den Kupplungsdeckel eingesetzt werden. Anschließend kann dieser in Axialrichtung drehfest mit dem Außenlamellenträger verbunden werden, so dass das Arretierelement in die Verzahnung bzw. allgemein in das zweite Verbindungelement des Außenlamellenträgers eingreift. Selbstverständlich kann, sofern vorhanden, das Federabstützelement ebenfalls drehfest durch das Arretierelement mit dem Kupplungsdeckel und dem Außenlamellenträger verbunden werden. Dazu durchgreift das Arretierelement eine Durchbrechung bzw. eine Öffnung oder eine Ausnehmung im Federabstützelement, so dass dieses ebenfalls drehfest mit dem Kupplungsdeckel und dem Außenlamellenträger verbunden ist.
  • Besonders bevorzugt kann dabei vorgesehen sein, dass das zweite Verbindungselement des Kupplungsdeckels als eine sich in Axialrichtung erstreckende Ausnehmung ausgebildet ist, in der das wenigstens eine Arretierelement aufgenommen ist. Dazu kann das Arretierelement auf der dem Kupplungsdeckel zugewandten Seite eine Abwinkelung aufweisen, so dass das Arretierelement in Axialrichtung in Richtung des Außenlamellenträgers nicht durch die entsprechende Ausnehmung im Kupplungsdeckel gezogen werden kann. Die Ausnehmung im Kupplungsdeckel kann dabei bevorzugt an dessen Außenumfang vorgesehen sein, sodass das Arretierelement von außen radial in den Kupplungsdeckel eingelegt werden kann.
  • Die vorbeschriebene Ausgestaltung kann dahingehend weitergebildet werden, dass das Arretierelement wenigstens eine Arretierlasche aufweist, mittels der das Arretierelement in Axialrichtung gegen den Kupplungsdeckel abgestützt ist. Die Arretierlasche bewirkt sonach, genau sowie die beschriebene Abwinkelung, dass das Arretierelement in Axialrichtung definiert relativ zu dem Kupplungsdeckel positioniert und an diesem angeordnet ist. Dadurch wird verhindert, dass während des Betriebs der Kupplungseinrichtung das Arretierelement in Axialrichtung bewegt werden kann bzw. „wandert“. Somit ist sichergestellt, dass das Arretierelement in sämtlichen Betriebszuständen der Kupplungseinrichtung mit seiner Abwinkelung an dem Kupplungsdeckel anliegt und diesen in Axialrichtung durchgreift. Auf der anderen Seite des Kupplungsdeckels stützt sich das Arretierelement mit der Arretierlasche gegen den Kupplungsdeckel ab. Das Arretierelement durchgreift das Federabstützelement in Axialrichtung, sofern dieses vorgesehen ist. Anschließend greift das Arretierelement in das zweite Verbindungselement des Außenlamellenträgers, insbesondere die Verzahnung des Außenlamellenträgers, ein. Das Arretierelement kann bevorzugt als Stanz-/Biegeteil ausgebildet sein.
  • Die erfindungsgemäße Kupplungseinrichtung kann ferner ein Sicherungselement, beispielsweise einen Sicherungsring aufweisen, der den Kupplungsdeckel in Axialrichtung abstützt. Der Sicherungsring ist dabei beispielsweise teilweise in einer Nut im Außenlamellenträger aufgenommen und stützt somit den Kupplungsdeckel gegen den Außenlamellenträger in Axialrichtung ab. Vorteilhafterweise kann das Sicherungselement an dem ersten Verbindungselement bzw. den ersten Verbindungselementen abgestützt werden, sofern diese den Kupplungsdeckel durchsetzen. Beispielsweise kann die Abwinkelung des Arretierelements, das an der dem Außenlamellenträger abgewandten Seite des Kupplungsdeckels angeordnet ist dazu dienen, dass das Sicherungselement sich an diesem abstützt. Ferner können die Zapfen oder Stifte oder Bolzen, die in den Kupplungsdeckel eingepresst sind, einen ausgestellten Bereich des Kupplungsdeckels bilden, an dem das Sicherungselement anliegt. Daneben ist es selbstverständlich ebenso möglich, dass der Kupplungsdeckel auf dessen Rückseite, also der Seite, die vom Außenlamellenträger abgewandt ist, einen ausgestellten Bereich aufweist, an dem der Sicherungsring anliegt.
  • Selbstverständlich sind sämtliche Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der einzelnen Ausgestaltungen der Erfindung beliebig miteinander kombinierbar, sofern dies technisch sinnvoll ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen sind schematische Darstellungen und zeigen:
  • 1 einen perspektivischen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung von 1;
  • 3 ein Detail der Darstellung von 2;
  • 4 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 5 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung von 4;
  • 6 eine schematische Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
  • 7 eine schematische Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel; und
  • 8 ein Arretierelement der erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung von 7 in einer Draufsicht.
  • 1 zeigt eine Kupplungseinrichtung 1, umfassend einen Kupplungsdeckel 2 und einen Außenlamellenträger 3. Dem Außenlamellenträger 3 sind nicht dargestellte Außenlamellen zugeordnet, die mit den nicht dargestellten Innenlamellen eines Innenlamellenträgers ein Lamellenpaket bilden. Ferner ist ein Federabstützelement 4 abgebildet, das eine Verzahnung 5 aufweist, die mit einer Verzahnung 6 des Außenlamellenträgers 3 in Eingriff steht. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist der Kupplungsdeckel 2 ein erstes Verbindungselement 7 auf, das in ein zweites Verbindungselement 8 des Außenlamellenträgers 3 eingreift. Das erste Verbindungselement 7 ist gemäß dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel einteilig mit dem Kupplungsdeckel 2 als von diesem abragender Finger ausgebildet. Das zweite Verbindungselement 8 des Außenlamellenträgers wird durch die Verzahnung 6 des Außenlamellenträgers ausgebildet. Insbesondere ist die entsprechende Zahnlücke, in die das erste Verbindungselement 7 des Kupplungsdeckels 2 eingreift das zweite Verbindungselement 8 des Außenlamellenträgers 3.
  • Ersichtlich durchgreift das erste Verbindungselement 7 dabei eine Ausnehmung 9 des Federabstützelements 4, sodass der Kupplungsdeckel 2, der Außenlamellenträger 3 und das Federabstützelement 4 drehfest miteinander gekoppelt sind und somit die Relativposition zwischen den drei Bauteilen während des gesamten Betriebs der Kupplungseinrichtung 1 gewährleistet bleibt. Die Kupplungseinrichtung 1 weist, wie in 1 dargestellt, ferner ein Sicherungselement 10 auf, das den Kupplungsdeckel 2 in Axialrichtung an dem Außenlamellenträger 3 sichert. Das Sicherungselement 10 ist beispielsweise als Sicherungsring ausgebildet und in einer Nut 11 im Außenlamellenträger teilweise aufgenommen. Dadurch kann sichergestellt werden, dass der Kupplungsdeckel 2 in Axialrichtung an den Außenlamellenträger 3 gekoppelt ist.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung des Kupplungsdeckels 2 und des Federabstützelements 4 der Kupplungseinrichtung 1 von 1. Der Übersichtlichkeit halber ist der Außenlamellenträger 3 in dieser Darstellung ausgeblendet. Ersichtlich weist der Kupplungsdeckel 2 drei erste Verbindungselemente 7 auf, die in korrespondierende Ausnehmungen 9 des Federabstützelements 4 eingreifen. Auf der Rückseite des Kupplungsdeckels 2 ist eine Ausstellung 12 vorgesehen, an der das Sicherungselement 10, sobald dieses montiert ist, anliegt.
  • 3 zeigt ein Detail im Bereich eines ersten Verbindungelements 7 der Kupplungseinrichtung 1 von 1. Ersichtlich greift das erste Verriegelungselement 7 in die Ausnehmung 9 ein, so dass über die Anlage mit den Rändern 13, 14 der Ausnehmung 9 eine Kontaktfläche bzw. eine Kraftabstützfläche für das erste Verbindungelement 7 gegeben ist, so dass die drehfeste Verbindung zwischen dem Federabstützelement 4 und dem Kupplungsdeckel 2 hergestellt werden kann.
  • 4 zeigt eine Kupplungseinrichtung 15 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Die Kupplungseinrichtung 15 entspricht dem grundsätzlichen Aufbau nach der Kupplungseinrichtung 1 von 1, weshalb für die gleichen Bauteile die gleichen Bezugszeichen verwendet werden. In 4 sind ferner Außenlamellen 16 sowie eine Innenlamelle 17 dargestellt. Ersichtlich unterscheidet sich die Kupplungseinrichtung 15 von der Kupplungseinrichtung 1 dadurch, dass das erste Verbindungselement 7 des Kupplungsdeckels 2 nicht integral mit dem Kupplungsdeckel 2 ausgebildet ist, sondern als separater Stift in den Kupplungsdeckel 2 eingebracht bzw. mit diesem verbunden ist. Beispielsweise kann das erste Verbindungselements 7 gemäß diesem Ausführungsbeispiel in den Kupplungsdeckel 2 eingepresst sein. Auf der Rückseite des ersten Verbindungselements 7 weist dieses einen Anlageabschnitt 18 auf, mit dem das Sicherungselement 10 entziehen in Anlage steht. Das erste Verbindungselement 7 ist ersichtlich bis zum Anlageabschnitt 18 in den Kupplungsdeckel 2 eingebracht, sodass lediglich der Anlageabschnitt 18 an der Rückseite des Kupplungsdeckels 2 übersteht.
  • Ersichtlich wird die drehfeste Verbindung zwischen Kupplungsdeckel 2, Außenlamellenträger 3 und Federabstützelement 4 durch das erste Verbindungselement 7 hergestellt, das die Ausnehmung 9 im Federabstützelement 4 durchgreift und in die Verzahnung 6 des Außenlamellenträgers 3 eingreift.
  • 5 zeigt eine perspektivische Darstellung der Kupplungseinrichtung 15 von 4. Aus 5 ist ersichtlich, dass das Sicherungselement 10 in Anlage mit dem Anlageabschnitt 18 eines der ersten Verbindungselemente 7 steht, die in den Kupplungsdeckel 2 eingebracht sind. Dadurch wird vorteilhafter Weise erreicht, dass auch das Sicherungselement 10 drehfest mit dem Kupplungsdeckel 2, dem Außenlamellenträger 3 und dem Federabstützelement 4 verbunden ist. Durch die Anlage zwischen dem Sicherungselement 10 und dem Anlageabschnitt 18 kann sich dieser nicht relativ zu dem Kupplungsdeckel 2 verdrehen, so dass ein Unwuchtsausgleich bzw. ein Ausgleich der Toleranzen in jedem Betriebszustand der Kupplungseinrichtung 15 erhalten bleibt.
  • 6 zeigt eine Kupplungseinrichtung 19 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. Dem grundsätzlichen Aufbau nach entspricht die Kupplungseinrichtung 19 den Kupplungseinrichtungen 1 und 15 aus den vorherigen Figuren, weshalb gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen werden. Im Unterschied zu den Kupplungseinrichtungen 1 und 15 ist das erste Verbindungselement 7 der Kupplungseinrichtung 19 nicht axial angeordnet, sondern erstreckt sich in radialer Richtung. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist das erste Verbindungselement 7 der Kupplungseinrichtung 19 fest mit dem Kupplungsdeckel 2 verbunden und wird beispielsweise in eine Nut im Außenlamellenträger 3 eingebracht. Selbstverständlich ist es ebenso möglich, dass das erste Verbindungselement 7 mit dem Außenlamellenträger 3 gekoppelt ist und in eine entsprechende Ausnehmung im Kupplungsdeckel 2 eingebracht wird. Das erste Verbindungselement 7 steht somit in Anlage mit den Wänden der Ausnehmung, sodass die Wände als Kraftabstützfläche dienen.
  • 7 zeigt eine Kupplungseinrichtung 20 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel. Die Kupplungseinrichtung 20 gleicht ihrem grundsätzlichen Aufbau nach den vorbeschriebenen Kupplungseinrichtungen 1, 15 und 19, daher werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Bauteile verwendet. Im Unterschied zu den vorbeschriebenen Kupplungseinrichtungen 1, 15 und 19 weist die Kupplungseinrichtung 20 ein Arretierelement 21 auf. Das Arretierelement 21 ist beispielsweise als geformtes Blechteil hergestellt. Am Kopf des Arretierelements 21 weist dieses eine Abwinkelung 22 auf, mit der das Arretierelement 21 in Anlage mit der Rückseite des Kupplungsdeckels 2 steht. Das Arretierelement 21 liegt in einer Ausnehmung 23 des Kupplungsdeckels 22 und durchgreift diese in axialer Richtung. Auf der der Abwinkelung 22 gegenüberliegenden Seite des Kupplungsdeckels 2 weist das Arretierelement 21 eine Arretierlasche 24 auf, mit der das Arretierelement 21 gegen den Kupplungsdeckel 2 in axialer Richtung abgestützt ist. Es ist sonach verhindert, dass das Arretierelement 21 im Betrieb der Kupplungseinrichtung 20 aus der Ausnehmung 23 bewegt werden kann. Das Arretierelement 21 weist ferner einen Versprung 25 auf. Am Fuß des Arretierelements 21 weist dieses eine Verjüngung 26 auf, mit der das Arretierelement 21 in Eingriff mit der Ausnehmung 9 des Federabstützelements 4 und der Verzahnung 6 des Außenlamellenträgers 3 steht.
  • Ersichtlich wird durch das Arretierelement 21 eine Verdrehsicherung für den Kupplungsdeckel 2, den Außenlamellenträger 3 und das Federabstützelement 4 erreicht.
  • 8 zeigt eine Draufsicht des Arretierelements 21 der Kupplungseinrichtung 20 von 7. Ersichtlich weist das Arretierelement 21 die Abwinkelung 22, die gestrichelt dargestellt ist auf. Zwischen dem Vorsprung 25 und der Abwinkelung 22 weist das Arretierelement 21 die Arretierlasche 24 auf, die sich radial nach innen, in der 8 in die Zeichenebene hinein erstreckt. Auf der der Abwinkelung 22 gegenüberliegenden Seite des Arretierelements 21 weist das Arretierelement 21 eine Verjüngung 26 auf, mit der dieses in Eingriff mit der Verzahnung 6 des Außenlamellenträgers 3 bzw. der Ausnehmung 9 des Federabstützelements 4 steht.
  • Selbstverständlich sind sämtliche in den Ausführungsbeispielen gezeigten Einzelheiten der Erfindung beliebig miteinander kombinierbar, sofern dies technisch sinnvoll ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kupplungseinrichtung
    2
    Kupplungsdeckel
    3
    Außenlamellenträger
    4
    Federabstützelement
    5
    Verzahnung
    6
    Verzahnung
    7
    erstes Verbindungselement
    8
    zweites Verbindungselement
    9
    Ausnehmung
    10
    Sicherungselement
    11
    Nut
    12
    Ausstellung
    13
    Rand
    14
    Rand
    15
    Kupplungseinrichtung
    16
    Außenlamelle
    17
    Innenlamelle
    18
    Anlageabschnitt
    19
    Kupplungseinrichtung
    20
    Kupplungseinrichtung
    21
    Arretierelement
    22
    Abwinkelung
    23
    Ausnehmung
    24
    Arretierlasche
    25
    Versprung
    26
    Verjüngung

Claims (10)

  1. Kupplungseinrichtung (1, 15, 19, 20), umfassend einen Kupplungsdeckel (2) und wenigstens ein aus einem Außenlamellenträger (3) zugeordneten Außenlamellen (16) und einem Innenlamellenträger zugeordneten Innenlamellen (17) gebildetes Lamellenpaket, wobei der Kupplungsdeckel (2) und der Außenlamellenträger (3) um eine gemeinsame Drehachse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenlamellenträger (3) und der Kupplungsdeckel (2) drehfest miteinander verbunden sind.
  2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federabstützelement (4) vorgesehen ist, das mit dem Außenlamellenträger (3) und/oder mit dem Kupplungsdeckel (2) drehfest verbunden ist.
  3. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsdeckel (2) wenigstens ein sich in Axialrichtung erstreckendes erstes Verbindungselement (7) aufweist, das eine Durchbrechung (9) des Federabstützelements (4) durchgreift und/oder in ein zweites Verbindungselement (8) des Außenlamellenträgers (3) eingreift oder dass der Außenlamellenträger (3) wenigstens ein sich in Axialrichtung erstreckendes erstes Verbindungselement (7) aufweist, das eine Durchbrechung (9) des Federabstützelements (4) durchgreift und/oder in ein zweites Verbindungselement (8) des Kupplungsdeckels (2) eingreift.
  4. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenlamellenträger (3) eine Verzahnung (6) aufweist, mittels der die Außenlamellen (16) mit dem Außenlamellenträger (3) verbunden sind, wobei die Verzahnung (6) das zweite Verbindungselement (8) des Außenlamellenträgers (3) ausbildet.
  5. Kupplungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das wenigstens eine erste Verbindungselement (7) in Radialrichtung erstreckt und in eine korrespondierende Ausnehmung im Außenlamellenträger (3) eingreift und/oder dass sich das wenigstens eine Verbindungselement (7) in Radialrichtung erstreckt und in eine korrespondierende Ausnehmung im Kupplungsdeckel (2) eingreift.
  6. Kupplungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine erste Verbindungselement (7) einstückig mit dem Kupplungsdeckel (2) oder dem Außenlamellenträger (3) ausgebildet ist oder fest oder lösbar mit dem Kupplungsdeckel (2) oder dem Außenlamellenträger (3) verbunden ist.
  7. Kupplungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Zusatzelement an dem Kupplungsdeckel (2) und/oder an dem Außenlamellenträger (3) angeordnet ist, das eine Unwucht ausgleicht.
  8. Kupplungseinrichtung nach Anspruch einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Arretierelement (21) vorgesehen ist, das mit einem oder dem wenigstens einen zweiten Verbindungselement (23) des Kupplungsdeckels (2) und des Außenlamellenträgers (3) gekoppelt ist und den Kupplungsdeckel (2) und den Außenlamellenträger (3) oder den Kupplungsdeckel (2) und den Außenlamellenträger (3) und das Federabstützelement (4) drehfest miteinander verbindet.
  9. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbindungselement (23) des Kupplungsdeckels (2) als eine sich in Axialrichtung erstreckende Ausnehmung ausgebildet ist, in der das wenigstens eine Arretierelement (21) teilweise aufgenommen ist.
  10. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (21) wenigstens eine Arretierlasche (24) aufweist, mittels der das Arretierelement (21) in Axialrichtung gegen den Kupplungsdeckel (2) abgestützt ist.
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