DE102016213916A1 - Infotainmentsystem für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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DE102016213916A1
DE102016213916A1 DE102016213916.9A DE102016213916A DE102016213916A1 DE 102016213916 A1 DE102016213916 A1 DE 102016213916A1 DE 102016213916 A DE102016213916 A DE 102016213916A DE 102016213916 A1 DE102016213916 A1 DE 102016213916A1
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    • GPHYSICS
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    • G02B27/0176Head mounted characterised by mechanical features

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Infotainmentsystem (200) für ein Kraftfahrzeug (100) mit einer ersten Datenbrille (10) und einem der ersten Datenbrille (10) zugeordneten Kopfhörer (11), mit einer zweiten Datenbrille (20) und einem der zweiten Datenbrille (20) zugeordneten Kopfhörer, vorteilhafterweise mit einer dritten Datenbrille (30) und einem der dritten Datenbrille (30) zugeordneten Kopfhörer sowie mit einer Eingabevorrichtung, wobei das Infotainmentsystem (200) ein Kommunikationsvermittlungsmodul (300) zur akustischen Ausgabe einer mittels der Eingabevorrichtung eingegebenen Information mittels entweder des ersten Kopfhörers oder des zweiten Kopfhörers oder des dritten Kopfhörers in Abhängigkeit einer mittels der Eingabevorrichtung eingegebenen Adressinformation aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Infotainmentsystem für ein Kraftfahrzeug mit einer Datenbrille. Die Erfindung betrifft außerdem ein Kraftfahrzeug mit einem derartigen Infotainmentsystem.
  • Die DE 20 2014 005 329 U1 offenbart ein Informations-, Unterhaltungs- und Kommunikationssystem für Fahrzeuge, das einen Bordcomputer, eine Datenbrille mit mindestens einer Vorrichtung zur optischen Signalisierung von veränderlichen Informationen, einem Aufnehmer zur Erfassung der Position und Verfolgung der Bewegung der Datenbrille und einem automatischen Regel-/Steuerungssystem, das die Vorrichtung zur optischen Signalisierung durch den Aufnehmer steuert. Zudem sind eine Verbindung des Bordcomputers mit der Datenbrille und eine Verbindung des Bordcomputers mit der Fahrzeugelektronik vorgesehen, so dass die Datenbrille Zugang zu den Sensordaten und Kontrolle über die Aktuatorsteuerung der Fahrzeugelektronik hat, wobei das Informations-, Unterhaltungs- und Kommunikationssystem mindestens einen separaten berührungslosen, optischen oder akustischen Aufnehmer zur Positionserfassung und Bewegungsverfolgung der Datenbrille besitzt, der mit dem automatischen Regel-/Steuerungssystem der Datenbrille und seinem Positionserfassungs- und Bewegungsverfolgungssystem zusammenarbeitet.
  • Die DE 10 2014 206 626 A1 offenbart ein Verfahren zum Erkennen der Müdigkeit und/oder des Einschlafens eines Trägers einer Datenbrille, insbesondere des Fahrers eines Fahrzeugs, wobei die Datenbrille Bewegungssensoren umfasst, und wobei Messungen der Bewegungssensoren der Datenbrille bereitgestellt werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, den Komfort in einem Kraftfahrzeug mit Infotainmentsystem bzw. unter der Verwendung von Datenbrillen zu verbessern. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Infotainmentsystem für ein Kraftfahrzeug anzugeben.
  • Vorgenannte Aufgabe wird durch ein Infotainmentsystem für ein Kraftfahrzeug mit einer ersten Datenbrille und einem der ersten Datenbrille zugeordneten ersten Kopfhörer, mit einer zweiten Datenbrille und einem der zweiten Datenbrille zugeordneten zweiten Kopfhörer, vorteilhafterweise mit einer dritten Datenbrille und einem der dritten Datenbrille zugeordneten dritten Kopfhörer sowie mit einer Eingabevorrichtung gelöst, wobei das Infotainmentsystem ein Kommunikationsvermittlungsmodul zur akustischen Ausgabe einer mittels der Eingabevorrichtung eingegebenen Information mittels entweder des ersten Kopfhörers oder des zweiten Kopfhörers oder ggf. des dritten Kopfhörers in Abhängigkeit einer mittels der Eingabevorrichtung eingegebenen Adressinformation aufweist. Ausführungsbeispiele für eine Eingabevorrichtung bzw. Ausführungsbeispiele für Komponenten einer Eingabevorrichtung im Sinne der Ansprüche bzw. im vorgenannten Sinne sind beispielsweise die in 4 dargestellten Mikrofone 331, 332, 333, das in 4 dargestellte Gestenerkennungsmodul 350, das in 4 dargestellte Schriftenerkennungsmodul 340 oder das in 3 dargestellte Mikrofon 12. Eine Eingabevorrichtung im Sinne der Erfindung kann z. B. auch ein Datenhandschuh und/oder eine 3D-Maus umfassen.
  • Ein Infotainmentsystem im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein Informations-, Entertainment- und Kommunikationssystem oder ein Informations- und Entertainmentsystem. Weitere Einzelheiten zu Infotainmentsystemen können z. B.
    www.volkswagen.de/de/technologie/technik-lexikon/infotainment-system.html
    und
    de.wikipedia.org/wiki/Infotainmentsystem
    entnommen werden.
  • Eine Datenbrille im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein Head-Mounted-Display (vgl. auch de.wikipedia.org/wiki/Head-Mounted_Display). Eine Datenbrille im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein auf dem Kopf getragenes visuelles Ausgabegerät. Eine Datenbrille im Sinne der Erfindung ist insbesondere eine VR-Brille (dabei auch Virtuell-Reality-Brille). Eine VR-Brille kann Sensoren zur Bewegungserfassung des Kopfes umfassen. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Anzeige der zu berechnenden Grafik an die Bewegung des Benutzers bzw. dessen Kopfes angepasst werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Infotainmentsystem eine vierte Datenbrille und einen der vierten Datenbrille zugeordneten vierten Kopfhörer. Dabei ist das Infotainmentsystem bzw. das Kommunikationsvermittlungsmodul zur akustischen Ausgabe einer mittels der Eingabevorrichtung eingegebenen Information mittels entweder des ersten Kopfhörers oder des zweiten Kopfhörers oder des dritten Kopfhörers oder des vierten Kopfhörers in Abhängigkeit einer mittels der Eingabevorrichtung eingegebenen Adressinformation ausgestaltet.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Infotainmentsystem zumindest eine fünfte Datenbrille und einen der fünften Datenbrille zugeordneten fünften Kopfhörer. Dabei ist das Infotainmentsystem bzw. das Kommunikationsvermittlungsmodul zur akustischen Ausgabe einer mittels der Eingabevorrichtung eingegebenen Information mittels entweder des ersten Kopfhörers oder des zweiten Kopfhörers oder des dritten Kopfhörers oder des vierten Kopfhörers oder des fünften Kopfhörers in Abhängigkeit einer mittels der Eingabevorrichtung eingegebenen Adressinformation ausgestaltet.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Eingabevorrichtung ein in die erste Datenbrille integriertes Mikrofon und/oder ein in die zweite Datenbrille integriertes Mikrofon und/oder ein in die dritte Datenbrille integriertes Mikrofon und/oder ein in die vierte Datenbrille integriertes Mikrofon und/oder ein in die fünfte Datenbrille integriertes Mikrofon auf.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die erste Datenbrille ein Schlaferkennungsmodul und/oder die zweite Datenbrille ein Schlaferkennungsmodul und/oder die dritte Datenbrille ein Schlaferkennungsmodul und/oder die vierte Datenbrille ein Schlaferkennungsmodul und/oder die fünfte Datenbrille ein Schlaferkennungsmodul auf.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die erste Datenbrille eine Klimaregelung und/oder die zweite Datenbrille eine Klimaregelung und/oder die dritte Datenbrille eine Klimaregelung und/oder die vierte Datenbrille eine Klimaregelung und/oder die fünfte Datenbrille eine Klimaregelung auf.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Kraftfahrzeug mit einem – insbesondere eines oder mehrere der vorgenannten Merkmale umfassenden – Infotainmentsystem gelöst.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Eingabevorrichtung zumindest ein in das Kraftfahrzeug integriertes (nicht einer einzigen Datenbrille zugeordnetes) Mikrofon auf. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Eingabevorrichtung mehrere in das Kraftfahrzeug integrierte Mikrofone auf, die insbesondere nicht einer einzigen Datenbrille zugeordnet sind.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die erste Datenbrille einen, insbesondere ausziehbaren, Gurt mit einer ersten Schlosszunge, wobei das Kraftfahrzeug ein erstes Gurtschloss zur verriegelnden Aufnahme der ersten Schlosszunge umfasst. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die zweite Datenbrille einen, insbesondere ausziehbaren, Gurt mit einer zweiten Schlosszunge, wobei das Kraftfahrzeug ein zweites Gurtschloss zur verriegelnden Aufnahme der zweiten Schlosszunge umfasst. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die dritte Datenbrille einen, insbesondere ausziehbaren, Gurt mit einer dritten Schlosszunge, wobei das Kraftfahrzeug ein drittes Gurtschloss zur verriegelnden Aufnahme der dritten Schlosszunge umfasst. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die vierte Datenbrille einen, insbesondere ausziehbaren, Gurt mit einer vierten Schlosszunge, wobei das Kraftfahrzeug ein viertes Gurtschloss zur verriegelnden Aufnahme der vierten Schlosszunge umfasst. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die fünfte Datenbrille einen, insbesondere ausziehbaren, Gurt mit einer fünften Schlosszunge, wobei das Kraftfahrzeug ein fünftes Gurtschloss zur verriegelnden Aufnahme der fünften Schlosszunge umfasst.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Kraftfahrzeug einen, insbesondere ausziehbaren, ersten Gurt mit einer ersten Schlosszunge, wobei die erste Datenbrille ein erstes Gurtschloss zur verriegelnden Aufnahme der ersten Schlosszunge umfasst. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Kraftfahrzeug einen, insbesondere ausziehbaren, zweiten Gurt mit einer zweiten Schlosszunge, wobei die zweite Datenbrille ein zweites Gurtschloss zur verriegelnden Aufnahme der zweiten Schlosszunge umfasst. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Kraftfahrzeug einen, insbesondere ausziehbaren, dritten Gurt mit einer dritten Schlosszunge, wobei die dritte Datenbrille ein drittes Gurtschloss zur verriegelnden Aufnahme der Schlosszunge umfasst. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Kraftfahrzeug einen, insbesondere ausziehbaren, vierten Gurt mit einer vierten Schlosszunge, wobei die vierte Datenbrille ein viertes Gurtschloss zur verriegelnden Aufnahme der vierten Schlosszunge umfasst. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Kraftfahrzeug einen, insbesondere ausziehbaren, fünften Gurt mit einer fünften Schlosszunge, wobei die fünfte Datenbrille ein fünftes Gurtschloss zur verriegelnden Aufnahme der fünften Schlosszunge umfasst.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das Kraftfahrzeug ein Telefonmodul auf, wobei die Eingabevorrichtung eine Schnittstelle zu dem Telefonmodul zur Eingabe der Information und/oder der Adressinformation (mittels eines Telefons) aufweist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Eingabevorrichtung eine Internet-Schnittstelle zur Eingabe der Information und/oder der Adressinformation mittels Internet auf.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Betrieb eines vorgenannten Infotainmentsystems gelöst.
  • Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein individuell im Straßenverkehr benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschränkt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen:
  • 1 ein Kraftfahrzeug in einer Draufsicht in ausschnittsweiser Ansicht des Fahrzeuginnenraums sowie Datenbrillen, die Teil des Kraftfahrzeuges sein können oder in dem Kraftfahrzeug Verwendung finden,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel einer Datenbrille,
  • 3 eine Prinzipdarstellung der Datenbrille gemäß 2,
  • 4 ein Ausführungsbeispiel eines Infotainmentsystems in einer Prinzipdarstellung,
  • 5 ein Ausführungsbeispiel eine Fixierung einer Datenbrille gemäß 2 und
  • 6 ein alternatives Ausführungsbeispiel für eine Fixierung der Datenbrille gemäß 2.
  • 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 100 mit einer Mehrzahl von Datenbrillen 10, 20, 30, 40, 50, 60 und 70, die von Insassen des Kraftfahrzeuges 100 getragen werden können. Ein Ausführungsbeispiel für eine Datenbrille, nachfolgend als VR-Brille bezeichnet, zeigt 2. In 3 ist die VR-Brille 10 in einer Prinzipskizze dargestellt. Die VR-Brille umfasst ein Display 18 oder ein Display pro Auge zur Darstellung virtueller Bildinhalte. Zudem umfasst die VR-Brille 10 integrierte Kopfhörer 11. Bezugszeichen 19 bezeichnet eine Kopfhalterung der VR-Brille 10. Die VR-Brille 10 verfügt darüber hinaus über eine Recheneinrichtung 110. Es kann vorgesehen sein, dass die VR-Brille 10 Sensoren 120 zur Bewegungserfassung des Kopfes des Trägers der VR-Brille aufweist.
  • Die VR-Brillen 10, 20, 30, 40, 50, 60, 70 sind Teil eines Infotainmentsystems 200, wie es beispielhaft in einer Prinzipskizze in 4 dargestellt ist. Dazu sind die VR-Brillen 10, 20, 30, 40, 50, 60, 70 datentechnisch mit einem Kommunikationsvermittlungs-modul 300 verbunden. Diese Verbindung kann sowohl drahtgebunden als auch kabellos, zum Beispiel via Bluetooth, ausgestaltet sein. Dem Infotainmentsystem 200 können Mikrofone 331, 332, 333 im Innenraum des Kraftfahrzeuges 100 zugeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen sein, dass eine Datenbrille 10 ein Mikrofon 12 aufweist. Die VR-Brillen 20, 30, 40, 50 und 60 können entsprechend ausgestattet sein.
  • Die Kontaktaufnahme zu einer VR-Brille-tragenden Person ist nicht nur visuell erschwert, wenn die VR-Brillen 10, 20, 30, 40, 50 mit Kopfhörern 11 ausgestattet sind (siehe 2) und damit auch eine akustische Kontaktaufnahme erschwert wird. Eine Lösung ist, dass der Fahrzeuginnenraum mit zumindest einem Mikrofon 331, 332, 333, 12 ausgestattet ist. In Verbindung mit einer Spracherkennung kann auf Schlagwörter reagiert werden. So kann z. B. das System derart ausgestaltet sein, dass durch Nennung eines Vornamens der anzufragenden Person im Fahrzeuginnenraum, akustisch und evtl. auch visuell eine Verbindung zwischen der anzufragenden Person und der anfragenden Person hergestellt wird.
  • Diesbezüglich hat die Firma HTC eine VR-Brille vorgestellt, mit der auf Knopfdruck zwischen realer und virtueller Welt gewechselt werden kann. Die HTC Vive Pre VR-Brille umfasst eine Kamera, um ein Realbild anzeigen zu lassen, ohne die VR-Brille abzusetzen. Zudem kann sich ein Benutzer der VR-Brille in der realen Welt virtuelle Inhalte anzeigen lassen (siehe www.pcwelt.de/news/VR-Brille-HTC-Vive-Pre-mitKamera-vorgestellt-9908821.html).
  • Statt den Nutzer komplett in eine „neue" Welt zu versetzen, projiziert die VR-Brille Hololens von Microsoft Bildinhalte auf Flächen im Blickfeld des Nutzers.
  • Bei VR-Brillen kann bei Bedarf im Kraftfahrzeug 100 ein Abschalten von virtuellen und akustischen Inhalten erfolgen, bzw. ein Realbild mit Realton dargestellt werden, wenn ein Benutzer der VR-Brille gezielt angesprochen/kontaktiert wird. Zumindest kann eine Information eingeblendet oder eine akustische Benachrichtigung erfolgen, dass eine Anfrage erfolgt. Dabei ist vorgesehen, dass der jeweilige Benutzer der VR-Brille mit einem zugeordneten Namen bzw. einem Stichwort oder zusammengesagter Stichwörter zur jeweiligen VR-Brille zugeordnet ist. Diese Zuordnung zu der jeweiligen VR-Brille kann automatisch mit einer Personen- und Sitzplatzbelegungserkennung im Fahrzeug erfolgen. Die anfragende Person selber kann mit einer Spracherkennung erkannt oder räumlich und akustisch zugeordnet werden. Mit der Nennung eines vorgegebenen bestimmten Schlagwortes im Fahrzeuginnenraum können bei Bedarf auch alle anwesenden (ggf. VR-Brille tragenden) Benutzer der VR-Brille miteinander verbunden werden. Die Kontaktaufnahme von einem Benutzer einer VR-Brille zu einem anderen Benutzer einer VR-Brille im Fahrzeuginnenraum kann aber auch nicht akustisch, sondern mit Gestik-Steuerung (zum Beispiel mittels einer Gestenerkennung 350) und ggf. Schreiben eines Textes (zum Beispiel mittels eines Schrifterkennungsmoduls 340) erfolgen, der dann visuell in der VR-Brille des jeweiligen Benutzers der VR-Brille dargestellt oder für diesen akustisch in einen Sprachtext umgesetzt wird. Die entsprechenden Funktionen zur Kontaktaufnahme zwischen zwei Benutzern von VR-Brillen sind im Kommunikationsvermittlungsmodul 300 implementiert.
  • Beim automatischen Fahren ist optional vorgesehen, allen Fahrzeuginsassen zu ermöglichen, im Kraftfahrzeug 100 zu schlafen. Für bestmöglichen Schlafkomfort ist den VR-Brillen 20, 30, 40, 50, 60, 70 sowie der VR-Brille 10 eine Schlaferkennung 13 integriert. Dies kann in der VR-Brille 10 derart implementiert werden, dass innerhalb der VR-Brille 10 in Bezug auf den Benutzer der VR-Brille 10 erkannt wird, ob die Augenlider über einen längeren Zeitraum geschlossen sind. Dies kann z. B. mit einem optischen Sensor umgesetzt werden, der auf ein Auge des Benutzers der VR-Brille 10 schaut und zwischen den Zuständen "Auge auf" und "Auge zu" unterscheiden kann. Ist das Auge länger als 2 Minuten geschlossen, so kann davon ausgegangen werden, dass der Benutzer der VR-Brille 10 eingeschlafen ist. Dieser Zeitraum kann ggf. von dem Benutzer der VR-Brille 10 selber vorgegeben werden. Daher kann z. B. auch berücksichtigt werden, dass der Benutzer der VR-Brille 10 bei geschlossenen Augen z. B. nur Musik hören möchte. Ist der vorgegebene Zeitraum für geschlossene Augen überschritten, so kann der Film oder das Spiel gestoppt werden und ggf. wieder gestartet werden, wenn der Benutzer der VR-Brille 10 wieder aufgewacht ist. Es ist aus Schlafuntersuchungen bekannt, dass die Schlaferkennung 13 und die Schlafphasenerkennung auf unterschiedliche Art und Weise und mithilfe unterschiedlicher Sensoren durchgeführt werden kann. Dafür können Daten von Elektroden, Beschleunigungssensoren (zur Erkennung von Bewegungsmustern), Mikrofonen oder optischen Sensoren im Umfeld von Personen genutzt werden. So werden die elektrischen Signale von Hirnströmen, Herzschlag, Muskelspannungen gemessen, Bewegungen erfasst und Atemgeräusche wie Schnarchen oder andere akustische Äußerungen während des Schlafens aufgezeichnet, um auf die Schlafphase zu schließen. Zusätzlich kann mit einem Drucksensor an der Nasenöffnung oder mit einer Infrarotkamera die auf das Gesicht schaut und Temperaturänderungen an der Nasenöffnung feststellt, die Atmung überwacht werden. Außerdem kann ein Finger des Probanden mit einem Pulsoximeter durchleuchtet werden, um die Sauerstoffkonzentrationen im Blut zu erfassen. Je mehr dieser Daten erfasst werden können, umso sicherer kann auf die Schlafphasen geschlossen werden. Die EP 2 712 300 A1 beschreibt ein Verfahren zur Bestimmung des Schlafes und der Schlafphasen einer Person unter Einbezug dessen Bewegungen und Herzfrequenz. Um möglichst optimales Schlafen zu ermöglichen, schlägt die DE 10 2008 038 022 A1 ein Verfahren vor, mit dem eine in einem Kraftfahrzeug schlafende Person wie folgt geweckt wird:
    • – Vorsehen einer Sensoreinrichtung, welche eine Bewegung der schlafenden Person und damit eine sogenannte Wachphase erkennt, und
    • – Vorsehen einer Beleuchtungseinrichtung, die im aktivierten Zustand eine kontinuierliche Erhellung einer Umgebung der schlafenden Person bewirkt,
    • – Vorsehen einer Zeitmesseinrichtung zum Festlegen einer Weckzeit oder einer Weckzeitspanne, wobei die Sensoreinrichtung so ausgebildet ist, dass sie bei Erkennen einer Wachphase der schlafenden Person zur Weckzeit oder innerhalb der Weckzeitspanne die Beleuchtungseinrichtung aktiviert.
  • Die Sensoren zur Schlafphasenerkennung können in der VR-Brille 10 bzw. der Schlaferkennung 13 integriert sein. Werden die Schlafphasen der einzelnen Benutzer der VR-Brille 10 mit der VR-Brille 10 erkannt und ist ein Aufweckzeitraum vorgegeben, so kann mittels der VR-Brille 10 ein individuelles Aufweckszenario umgesetzt werden. Es kann die optimale Schlafphase (Leichtschlafphase) innerhalb des Aufweckzeitraumes identifiziert werden und das Aufwecken visuell und/oder akustisch je nach Vorgabe des Benutzers der VR-Brille 10 umgesetzt werden. Jedem Nutzer einer VR-Brille 10 im Kraftfahrzeug 100 steht die Möglichkeit offen, eine genaue Weckzeit oder einen Weckzeitraum zu benennen und ein Aufweckszenario mit Hilfe der VR-Brille akustisch und/oder visuell vorzugeben. Als Aufweckzeitpunkt kann der Ankunftszeitpunkt am Zielort vorgegeben werden. Alternativ kann auch ein voraussichtlicher Zeitpunkt vor Ankunft am Zielort (z. B. 5 Minuten vorher) als Aufweckzeitpunkt vorgegeben werden. Dazu kann im Kommunikationsvermittlungsmodul 300 eine Schnittstelle 306 zu einem Navigationssystem 1006 des Kraftfahrzeuges 100 vorgesehen sein. Alternativ kann die Länge eines Aufweckzeitraumes vorgegeben werden, der jedoch zu einer Mindestzeit vor dem voraussichtlichen Ankunftszeitpunkt am Zielort abgeschlossen ist. D. h. zum Beispiel: Ein Benutzer der VR-Brille 10 will in einem Zeitraum von 5 Minuten bis 15 Minuten vor der voraussichtlichen Ankunft aufgeweckt werden. Innerhalb dieser Zeitspanne kann darin zum Aufwecken auf eine Leichtschlafphase gewartet werden.
  • Wird mit der VR-Brille 10 erkannt, dass ein Benutzer der VR-Brille 10 im Kraftfahrzeug 100 schläft und wird er von einem anderen Benutzer einer VR-Brille im Kraftfahrzeug 100, zum Beispiel dem Benutzer der VR-Brille 20, kontaktiert, so wird dem anfragenden Benutzer der VR-Brille 20 zunächst mitgeteilt, dass der Benutzer der VR-Brille 10 schläft. Ggf. kann der anfragende Benutzer der VR-Brille 20 dann entscheiden, ob der schlafende Benutzer der VR-Brille 10 aufgeweckt werden soll oder weiterschlafen kann.
  • Bei unbekannten Fahrzeuginsassen oder auch sonst kann die Vereinbarung bestehen bzw. der Standard gesetzt sein, dass außer im Notfall sich nicht gegenseitig aufgeweckt wird. Dies kann dann bei einem Kontaktversuch mitgeteilt werden. Vergleichbar kann auch mit Personen außerhalb des Kraftfahrzeugs 100 umgegangen werden, die mittels einer Internetverbindung 1004 über eine entsprechende Schnittstelle 304 des Infotainmentsystems 200 bzw. des Kommunikationsvermittlungsmoduls 300 einen Benutzer einer VR-Brille 20, 30, 40, 50, 60 oder 70, einen Benutzer der VR-Brille 10 im Kraftfahrzeug 100 kontaktieren wollen. Die Person im Kraftfahrzeug 100 kann in einem ihr zugeordneten Profil eine Liste von Personen-ID's hinterlegen, die mit ihr während des Schlafens in Kontakt treten dürfen. Nur diesen Personen wird dann bei Versuch einer Kontaktaufnahme mitgeteilt, dass die Person im Kraftfahrzeug 100 schläft und sie dann gegebenenfalls fragt, ob die schlafende Person tatsächlich geweckt werden soll. Bei allen anderen Personen wird mitgeteilt, dass die schlafende Person derzeit nicht erreichbar ist. Entsprechend kann mit einer Anfrage über eine Telefonverbindung 1005 des Kraftfahrzeuges verfahren werden. Entsprechend kann das Infotainmentsystem 200 bzw. das Kommunikationsvermittlungsmodul 300 eine Schnittstelle 305 zu einem in dem Kraftfahrzeug 100 implementierten Telefonmodul 1005 aufweisen.
  • Schlafenden Personen in einer mit dem Oberkörper annähernd aufrechten Position, wird dies nach einiger Zeit sehr unbequem und kann einen steifen Nacken oder Nackenschmerzen verursachen, weil der Kopf beim Schlafen gegenüber dem Oberkörper "weggeknickt" ist. Die DE 20 2011 100 795 U1 schlägt zur Abhilfe einen verstellbaren, gepolsterten Stoffgurt, mit integrierter Augenklappe vor, der den Kopf an einer Kopfstütze fixiert und für eine entspanntere Sitzschlafposition sorgt. Als Verbesserung wird eine vergleichbare Fixierung des Kopfes (mit einem gewissen vorgegebenen Bewegungsspielraum) in Kombination mit einer VR-Brille 20, 30, 40, 50, 60, 70 bzw. der VR-Brille 10 vorgeschlagen, die VR-Brille 10 wie in 5 bzw. 6 dargestellt, mit einer Gurtanbindung an dem Sitz bzw. an der Kopfstütze eines Sitzes zu fixieren. Eine Gurt- oder jede Art von Klickverbindung der VR-Brille 10 zum Sitz sollte automatisch dann gelöst werden, wenn der Sicherheitsgurt am Sitz durch den Benutzer der VR-Brille 10 gelöst wird. Es kann vorgesehen sein, dass die VR-Brille 10 einen ausziehbaren Gurt 15 aufweist, an dessen Ende eine Schlosszunge 16 vorgesehen ist, die – wie in 5 dargestellt – in ein Gurtschloss 117 einer Kopfstütze 1100 einrast- und fixierbar ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass – wie in 6 dargestellt – eine Kopfstütze 1100 einen ausziehbaren Gurt 115 aufweist, an dessen Ende eine Schlosszunge 16 vorgesehen ist, die in ein Gurtschloss 17 der Datenbrille 10 einrastbar und fixierbar ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass eine Gurt-Schloss-Anbindung beidseitig also seitens der Kopfstütze als auch auf Seiten der VR-Brille 10 vorgesehen ist. Es ist ein Anbindungskonzept vorteilhaft, mit dem sich beliebige VR-Brillen am Sitz fixieren lassen. Das Wegknicken des Kopfes nach vorne kann mit einem zusätzlich angebrachten flexiblen Gurtband verhindert werden. Mit einer Aussparung im Blickfeld vor den Augen werden auch VR-Brillen berücksichtigt, die wegen einer eigenen Kamera freie Sicht in den Raum benötigen, oder wie bei der HoloLens von Microsoft, die Bildinhalte auf Flächen im realen Blickfeld des Nutzers projizieren.
  • In einer Ausgestaltung des Infotainmentsystems 200 kann vorgesehen sein, dass mittels einer Videoschnittstelle 307 des Infotainmentsystems 200 bzw. des Kommunikationsvermittlungsmoduls 300 (alle) Kameras 1007, 1008, die im Kraftfahrzeug 100 verbaut sind, genutzt werden können, um sich die Live-Aufnahmen über die VR-Brille anzeigen zu lassen. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, aus jeder Sitzposition die Fahrzeugsteuerung zu übernehmen, wenn die Sicht in der VR-Brille 10, 20, 30, 40, 50, 60, 70 dementsprechend vorliegt, dass die Fahrsituation genügend eingeschätzt werden kann. Darüber hinaus kann Sensorik so zur Verfügung stehen, dass der Lenkwunsch des Insassen erfasst und umgesetzt werden kann. Dafür kann beispielsweise eine Gestiksteuerung bzw. die Gestenerkennung 350 des Infotainmentsystems 200 über die Hände zum Einsatz kommen.
  • Im Kontaktbereich zu der VR-Brille 10 können Komfortsensoren untergebracht sein, um mit deren Messwerten das Klimasystem für den individuellen Benutzer der VR-Brille 10 optimal einzustellen (Sitzheizung, Sitzbelüftung, Lufttemperatur, Infrarotstrahler, Luftgeschwindigkeit). Die DE 10 2014 206 613 A1 offenbart, dass auf den thermischen Komfortzustand einer Person im Fahrzeug geschlossen werden kann, wenn Feuchtigkeitsabgabe und die Hauttemperatur bei einem Insassen über Sensoren gemessen werden kann. Daraufhin können vollautomatisch Klimaeinstellungen vorgenommen werden, um dem Insassen bestmöglichen Komfort zu gewährleisten, ohne dass er selber aktiv werden muss. Wird die VR-Brille 10 über einen langen Zeitraum getragen, so kann sich in dem Luft-Zwischenraum zwischen VR-Brille 10 und Gesicht des Benutzers der VR-Brille 10 eine Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit einstellen, die als unangenehm empfunden wird. Dies ist der Fall, wenn die Lufttemperatur wärmer oder kälter ist als eine Lufttemperatur von ca. 31 °C (siehe dazu z. B. Yingying Wang et al: „Appropriate indoor operative temperature and bedding micro climate temperature that satisfies the requirements of sleep thermal comfort", Building and Environment 92 (2015) 20–29). Hinsichtlich der Luftfeuchtigkeit sollte eine Schwülegrenze von 13,5 g/kg absoluter Luftfeuchtigkeit nicht überschritten werden, da sonst die Luft als unangenehm empfunden wird. Diese Werte können Grundlage einer Regelung 14 der Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit für den Zwischenraum zwischen VR-Brille 10 und Gesicht sein. Dazu sind Sensoren 141 für die Messung der Lufttemperatur und der Luftfeuchtigkeit vorgesehen (siehe 2 und 3). Zudem kann mit Hilfe eines Lüfters 142 bei Bedarf ein geregelter Luftaustausch zwischen dem Zwischenraum und der Luft im Fahrzeuginnenraum durchgeführt werden. Die Regelung 14 in Verbindung mit den Sensoren 141 und dem Lüfter 142 bildet eine Klimaregelung im Sinne der Ansprüche. Vorteilhaft ist dabei ein Miniaturlüfter, der bei Bedarf Luft aus dem Zwischenraum in Richtung des Fahrzeuginnenraums leitet, da damit ein Luftzugempfinden im Zwischenraum minimiert werden kann. Dem jeweiligen Benutzer der VR-Brille 10 soll die Möglichkeit gegeben werden, die Standardvorgaben für Luftfeuchte und Temperatur individuell anzupassen und hinsichtlich eines eigenen Luftzugempfindens oder auch einer selber empfundenen Geräuschbelästigung durch den Lüfter eine maximale Lüfterleistung und damit auch einen maximalen Volumenstrom für den Lüfter vorzugeben.
  • Alle oder ein Teil der vorgenannten individuellen Einstellungen in Bezug auf VR-Brillen bzw. in Bezug auf die VR-Brille 10 können einem individuellen Profil ("Volkswagen-ID") zugeordnet werden. So können verbunden mit einer Personenerkennung die favorisierten Einstellungen bei allen Konzernfahrzeugen übernommen werden. Die personenbezogenen Daten können auch anderen Mobilitätsanbietern bei gewünschter Nutzung von VR-Brillen (z.B. Bahn, Bus, Flugzeug) bereitgestellt werden (ggf. verbunden mit einer Zahlung).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202014005329 U1 [0002]
    • DE 102014206626 A1 [0003]
    • EP 2712300 A1 [0034]
    • DE 102008038022 A1 [0034]
    • DE 202011100795 U1 [0038]
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Claims (9)

  1. Infotainmentsystem (200) für ein Kraftfahrzeug (100) mit einer ersten Datenbrille (10) und einem der ersten Datenbrille (10) zugeordneten Kopfhörer (11), mit einer zweiten Datenbrille (20) und einem der zweiten Datenbrille (20) zugeordneten Kopfhörer, vorteilhafterweise mit einer dritten Datenbrille (30) und einem der dritten Datenbrille (30) zugeordneten Kopfhörer sowie mit einer Eingabevorrichtung, wobei das Infotainmentsystem (200) ein Kommunikationsvermittlungsmodul (300) zur akustischen Ausgabe einer mittels der Eingabevorrichtung eingegebenen Information mittels entweder des ersten Kopfhörers oder des zweiten Kopfhörers oder des dritten Kopfhörers in Abhängigkeit einer mittels der Eingabevorrichtung eingegebenen Adressinformation aufweist.
  2. Infotainmentsystem (200) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabevorrichtung ein in die erste Datenbrille (10) integriertes Mikrofon (12) und/oder ein in die zweite Datenbrille (20) integriertes Mikrofon und/oder ein in die dritte Datenbrille (30) integriertes Mikrofon aufweist.
  3. Infotainmentsystem (200) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Datenbrille (10) ein Schlaferkennungsmodul (13) und/oder die zweite Datenbrille (20) ein Schlaferkennungsmodul und/oder die dritte Datenbrille (30) ein Schlaferkennungsmodul aufweist.
  4. Infotainmentsystem (200) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Datenbrille (10) eine Klimaregelung (14) und/oder die zweite Datenbrille (20) eine Klimaregelung und/oder die dritte Datenbrille (30) eine Klimaregelung aufweist.
  5. Kraftfahrzeug (100), dadurch gekennzeichnet, dass es ein Infotainmentsystem (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  6. Kraftfahrzeug (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabevorrichtung zumindest ein in das Kraftfahrzeug (100) integriertes Mikrofon (301) aufweist.
  7. Kraftfahrzeug (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Datenbrille (10) einen, insbesondere ausziehbaren, Gurt (15) mit einer Schlosszunge (116) umfasst, und dass das Kraftfahrzeug (100) ein Gurtschloss (117) zur verriegelnden Aufnahme der Schlosszunge (116) umfasst.
  8. Kraftfahrzeug (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (100) einen, insbesondere ausziehbaren, Gurt (115) mit einer Schlosszunge (116) umfasst, und dass die erste Datenbrille (10) ein Gurtschloss (17) zur verriegelnden Aufnahme der Schlosszunge (116) umfasst.
  9. Kraftfahrzeug (100) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (100) ein Telefonmodul (105) aufweist, und dass die Eingabevorrichtung eine Schnittstelle (305) zu dem Telefonmodul (105) zur Eingabe der Information und/oder der Adressinformation aufweist.
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