DE102016213854B4 - Einfüllhilfe zum Einfüllen von Motoröl in eine Vorrichtung, insbesondere einen Motor, eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Einfüllhilfe zum Einfüllen von Motoröl in eine Vorrichtung, insbesondere einen Motor, eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Einfüllhilfe (1) zum Einfüllen von Motoröl aus einem Ölbehältnis (2) in eine von dem Ölbehältnis (2) unterschiedliche Vorrichtung (3) eines Kraftfahrzeugs, mit wenigstens einem Gehäuseelement (5), welches zumindest einen von dem Öl aus dem Ölbehältnis (2) durchströmbaren Kanal (8) aufweist, mit einer Befestigungseinrichtung (9), mittels welcher die Einfüllhilfe (1) unter zumindest teilweisem Einstecken der Einfüllhilfe (1) in die Vorrichtung (3) formschlüssig an der Vorrichtung (3) befestigbar ist, mit wenigstens einem Ventilelement (16), welches zwischen einer den Kanal (8) fluidisch versperrenden Schließstellung und wenigstens einer den Kanal (8) freigebenden Offenstellung relativ zu dem Gehäuseelement (5) bewegbar ist, und mit einer Betätigungseinrichtung (18), welche relativ zu dem Gehäuseelement (5) und relativ zu dem Ventilelement (16) unter Befestigen der Einfüllhilfe (1) über die Befestigungseinrichtung (9) an der Vorrichtung (3) aus einer Ausgangsstellung in wenigstens eine Betätigungsstellung bewegbar ist, wodurch das Ventilelement (16) aus der Schließstellung in die Offenstellung bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einfüllhilfe zum Einfüllen von Motoröl in eine Vorrichtung, insbesondere in einen Motor, eines Kraftfahrzeugs sowie eine Aufnahmevorrichtung mit einer solchen Einfüllhilfe.
  • Aus dem allgemeinen Stand der Technik sind Ölbehältnisse in Form von Ölflaschen bekannt, welche jeweils wenigstens einen Aufnahmeraum zum Aufnehmen von Motoröl aufweisen. Das Motoröl wird genutzt, um einen beispielsweise als Verbrennungskraftmaschine ausgebildeten Motor eines Kraftfahrzeugs zu schmieren. Der Motor ist somit eine Vorrichtung, welche mittels des Motoröls geschmiert wird. Beispielsweise im Rahmen einer Wartung des Motors wird das Motoröl aus der Ölflasche in den Motor eingefüllt. Hierzu weist der Motor üblicherweise eine Einfüllöffnung auf, in welche das Motoröl aus der Ölflasche eingefüllt wird. Dabei wird das Motoröl aus der Ölflasche beispielsweise direkt oder über einen Trichter in die Einfüllöffnung gefüllt.
  • Für ungeübte Personen ist dieses Einfüllen von Motoröl in Verbrennungskraftmaschinen ein schwieriger Vorgang, da das Motoröl eine ungewohnte Viskosität aufweist, da die jeweilige Ölflasche üblicherweise eine große Öffnung aufweist, über welche das Motoröl aus der Flasche ausströmen kann und alternativ oder zusätzlich die Einfüllöffnung am Motor eine ungünstige Lage einnimmt. Somit kann es vorkommen, dass beim Einfüllen von Öl in einen Motor Öl verschüttet wird, wobei sich das verschüttete Öl unter Verkleidungen am Motor sammelt. Ferner kann es durch Unwissenheit vorkommen, dass das Motoröl in nicht dafür vorgesehene Behälter wie beispielsweise in Behältern zum Aufnehmen von Scheibenreiniger oder Kühlmittel eingefüllt wird.
  • Des Weiteren offenbart die DE 10 2014 015 264 A1 ein Behältnis zum Befüllen einer Verbrennungskraftmaschine mit einer Betriebsflüssigkeit.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Einfüllhilfe und eine Aufnahmevorrichtung zu schaffen, mittels welchen Motoröl auf besonders einfache Weise in eine Vorrichtung eingefüllt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einfüllhilfe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch eine Aufnahmevorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Einfüllhilfe zum Einfüllen von Motoröl aus einem Ölbehältnis in eine von dem Ölbehältnis unterschiedliche Vorrichtung, insbesondere in einen beispielsweise als Verbrennungskraftmaschine ausgebildeten Motor, eines Kraftfahrzeugs wie beispielsweise eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens. Die Einfüllhilfe umfasst wenigstens ein Gehäuseelement, welches zumindest einen von dem Motoröl aus dem Ölbehältnis durchströmbaren Kanal aufweist. Ferner umfasst die Einfüllhilfe eine Befestigungseinrichtung, mittels welcher die Einfüllhilfe unter zumindest teilweisem Einstecken der Einfüllhilfe in die Vorrichtung formschlüssig an der Vorrichtung befestigbar ist. Das Motoröl wird auch einfach als Öl bezeichnet und ist eine viskose Schmierflüssigkeit zum Schmieren der Vorrichtung.
  • Die beispielsweise als Verbrennungskraftmaschine ausgebildete Vorrichtung weist beispielsweise eine mit der Befestigungseinrichtung der Einfüllhilfe korrespondierende, zweite Befestigungseinrichtung auf, wobei die Befestigungseinrichtungen formschlüssig zusammenwirken und dadurch formschlüssig miteinander verbunden werden können. Durch das formschlüssige Verbinden der Befestigungseinrichtungen kann die Einfüllhilfe, insbesondere reversibel lösbar, das heißt zerstörungsfrei lösbar, an der Vorrichtung befestigt werden. Unter der reversibel lösbaren Befestigung ist zu verstehen, dass die Einfüllhilfe mittels ihrer Befestigungseinrichtung an der Vorrichtung befestigt und wieder von der Vorrichtung gelöst werden kann, ohne dass es zu Beschädigungen der Einfüllhilfe oder der Vorrichtung kommt.
  • Die Befestigungseinrichtungen bilden beispielsweise einen Bajonettverschluss, mittels welchem die Einfüllhilfe auf besonders einfache Weise und reversibel lösbar an der Vorrichtung befestigt werden kann. Üblicherweise dient die zweite Befestigungseinrichtung der Vorrichtung dazu, einen Deckel reversibel lösbar an der Vorrichtung zu befestigen, um mittels des Deckels eine Einfüllöffnung der Vorrichtung fluidisch zu versperren. Dabei sind die zweite Befestigungseinrichtung und die Einfüllöffnung üblicherweise an einem Einfüllstutzen der Vorrichtung vorgesehen. Über die Einfüllöffnung kann das aus dem Ölbehältnis ausströmende Öl in die Vorrichtung eingefüllt werden, indem das Motoröl die Einfüllöffnung durchströmt.
  • Um die Einfüllhilfe, insbesondere reversibel lösbar, an der Vorrichtung zu befestigen, werden die Einfüllhilfe und insbesondere die Befestigungseinrichtung der Einfüllhilfe zumindest teilweise in die Einfüllöffnung der Vorrichtung und somit in die Vorrichtung selbst eingesteckt. Dann werden beispielsweise die Einfüllhilfe und somit die Befestigungseinrichtung der Einfüllhilfe relativ zu der Vorrichtung, insbesondere relativ zu der zweiten Befestigungseinrichtung der Vorrichtung, gedreht, so dass die erste Befestigungseinrichtung der Einfüllhilfe in formschlüssiges Zusammenwirken mit der zweiten Befestigungseinrichtung der Vorrichtung gebracht wird. Dadurch werden die Befestigungseinrichtungen formschlüssig miteinander verbunden, so dass die Einfüllhilfe an der Vorrichtung befestigt beziehungsweise gehalten ist.
  • Die Einfüllhilfe umfasst ferner wenigstens ein Ventilelement, welches zwischen einer den Kanal fluidisch versperrenden Schließstellung und wenigstens eine den Kanal freigebenden Offenstellung relativ zu dem Gehäuseelement bewegbar ist. In der Schließstellung kann kein Motoröl aus dem Behältnis durch den Kanal hindurchströmen, da in der Schließstellung der Kanal mittels des Ventilelements fluidisch versperrt ist. Da das Ventilelement in der Offenstellung den Kanal freigibt, kann in der Offenstellung Motoröl aus dem Ölbehältnis durch den Kanal strömen.
  • Ferner umfasst die erfindungsgemäße Einfüllhilfe eine Betätigungseinrichtung, welche relativ zu dem Gehäuseelement und relativ zu dem Ventilelement unter Befestigen der Einfüllhilfe über die Befestigungseinrichtung an der Vorrichtung aus einer Ausgangsstellung in wenigstens eine Betätigungsstellung bewegbar ist, wodurch das Ventilelement aus der Schließstellung in die Offenstellung bewegbar ist. Mit anderen Worten, die Betätigungseinrichtung wird aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung bewegt, indem die Einfüllhilfe über die Befestigungseinrichtung an der Vorrichtung befestigt wird, das heißt indem die zuvor beschriebenen Befestigungseinrichtungen formschlüssig miteinander verbunden werden. Da die Befestigungseinrichtungen formschlüssig miteinander verbunden werden, indem die Einfüllhilfe relativ zu der Vorrichtung bewegt, insbesondere gedreht, wird, geht mit dieser Relativbewegung, insbesondere Relativdrehung, zwischen der Einfüllhilfe und der Vorrichtung die Bewegung der Betätigungseinrichtung aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung einher beziehungsweise die Bewegung der Betätigungseinrichtung aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung wird durch das formschlüssige Verbinden der Befestigungseinrichtungen, das heißt durch die beschriebene Relativbewegung, insbesondere Relativdrehung, zwischen der Einfüllhilfe und der Vorrichtung bewirkt.
    Durch das Bewegen der Betätigungseinrichtung aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung wiederum wird die Bewegung des Ventilelements aus der Schließstellung in die Offenstellung bewirkt, wodurch der Kanal freigegeben wird. Somit geht das Freigeben des Kanals mit dem Befestigen der Einfüllhilfe über die Befestigungseinrichtung an der Vorrichtung einher beziehungsweise das Freigeben des Kanals wird durch das formschlüssige Verbinden der Befestigungseinrichtungen und somit durch das Befestigen der Einfüllhilfe über die Befestigungseinrichtung an der Vorrichtung bewirkt.
  • In ihrem über die Befestigungseinrichtungen an der Vorrichtung befestigten Zustand ist die Einfüllhilfe zumindest teilweise in die Vorrichtung, insbesondere in die Einfüllöffnung der Vorrichtung, eingesteckt, so dass der Kanal der Einfüllhilfe in die Vorrichtung mündet und dabei beispielsweise in die Einfüllöffnung hineinragt. Somit kann das Motoröl aus dem Ölbehältnis infolge der Bewegung des Ventilelements aus der Schließstellung in die Offenstellung durch den Kanal strömen und über den Kanal aus der Einfüllhilfe aus-, die Einfüllöffnung durch- und in die Vorrichtung einströmen, ohne dass Motoröl aus dem Ölbehältnis verschüttet wird.
  • Der Erfindung liegt dabei insbesondere die Erkenntnis zugrunde, dass beim Einfüllen von Motoröl in entsprechende Vorrichtungen Motoröl verschüttet werden kann, so dass sich verschüttetes Motoröl unter Verkleidungen der jeweiligen Vorrichtung sammeln kann. Ferner kann es zu Fehlbefüllungen kommen, in deren Rahmen Motoröl nicht etwa in dafür vorgesehene Vorrichtungen, sondern beispielsweise in Behälter eingefüllt wird, welche eigentlich zum Aufnehmen von Scheibenreiniger, Kühlmittel oder anderen Flüssigkeiten vorgesehen sind. Durch Verschütten von Motoröl kann Motoröl auf einen Auspuffkrümmer der Vorrichtung gelangen, woraus eine Rauchentwicklung resultieren kann. Ferner kann verschüttetes Motoröl von einem Mechaniker nicht als solches erkannt werden und es kommt zu Fehleinschätzungen hinsichtlich der Funktionsfähigkeit der Vorrichtung, woraus unnötige und kostenintensive Reparaturen resultieren können.
  • Diese Probleme und Nachteile können mittels der erfindungsgemäßen Einfüllhilfe vermieden werden, da mittels der erfindungsgemäßen Einfüllhilfe Motoröl einfach und sicher in die Vorrichtung eingefüllt werden kann, ohne dass es zu einem Verschütten von Motoröl kommt. Da das Freigeben des Kanals der Einfüllhilfe durch das Befestigen der Einfüllhilfe an der Vorrichtung bewirkt wird, und da die Einfüllhilfe an der Vorrichtung befestigt wird, indem die Einfüllhilfe beziehungsweise die Befestigungseinrichtung der Einfüllhilfe zumindest teilweise in die Vorrichtung, insbesondere in deren Einfüllöffnung, eingesteckt wird, wird der Kanal dann und vorzugsweise erst dann, freigegeben, wenn die Einfüllhilfe und beispielsweise über diese das Ölbehältnis sicher an der Vorrichtung gehalten und mit der Vorrichtung fluidisch verbunden sind. Somit kann dann und erst dann Motoröl aus dem Ölbehältnis ausströmen, wenn der Kanal beziehungsweise die das Ölbehältnis über den Kanal beziehungsweise über die Einfüllhilfe fluidisch mit der Vorrichtung verbunden ist. Somit kann das Öl aus dem Ölbehältnis sicher und definiert in die Vorrichtung einströmen und wird nicht verschüttet.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Ventilelement entlang einer Bewegungsrichtung translatorisch relativ zu dem Gehäuseelement zwischen der Schließstellung und der Offenstellung bewegbar. Ferner weist das Ventilelement wenigstens eine schräg zur Bewegungsrichtung verlaufende Fläche auf, mit welcher die Betätigungseinrichtung infolge ihrer Bewegung aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung in Kontakt kommt, um dadurch die Bewegung des Ventilelements aus der Schließstellung in die Offenstellung zu bewirken. Die Betätigungseinrichtung ist beispielsweise in eine schräg oder senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufende zweite Richtung relativ zu dem Gehäuseelement bewegbar. Dabei verläuft die genannte Fläche schräg zur Bewegungsrichtung sowie schräg zur zweiten Richtung. Hierdurch wird die Bewegung der Betätigungseinrichtung - wenn diese in Kontakt mit der Fläche kommt - in eine Bewegung des Ventilelements entlang der Bewegungsrichtung umgewandelt, so dass das Ventilelement aus der Schließstellung in die Offenstellung bewegt wird, indem die Betätigungseinrichtung entlang der zweiten Richtung aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung bewegt wird. Dabei gleitet beispielsweise die Fläche an der Betätigungseinrichtung ab beziehungsweise umgekehrt. Dadurch ist es möglich, die mit dem Befestigen der Einfüllhilfe an der Vorrichtung einhergehende beziehungsweise durch das Befestigen der Einfüllhilfe an der Vorrichtung bewirkte Bewegung des Ventilelements aus der Schließstellung in die Offenstellung auf besonders einfache und platzsparende Weise zu realisieren.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Ventilelement außenumfangsseitig zumindest in einem Teilbereich als Konus ausgebildet ist, welcher in der Schließstellung auf einem korrespondierenden Ventilsitz sitzt. Vorzugsweise ist der Ventilsitz durch das Gehäuseelement gebildet. Hierdurch kann der Kanal in der Schließstellung des Ventilelements besonders gut mittels des Ventilelements fluidisch versperrt werden, so dass kein Öl unerwünschterweise über den Kanal aus dem Ölbehältnis ausströmen kann.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die schräge Fläche durch den Konus gebildet, so dass dem Konus eine Doppelfunktion zukommt. Einerseits dient der Konus dem fluidischen Versperren des Kanals. Andererseits dient der Konus dem Umwandeln beziehungsweise Überführen der Bewegung der Betätigungseinrichtung in die Bewegung des Ventilelements. Dadurch kann die Teileanzahl der Einfüllhilfe besonders geringgehalten werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung schließt sich an den Konus ein außenseitig zylindrisch ausgebildeter weiterer Teilbereich des Ventilelements an. Unter der zylindrischen Ausgestaltung des weiteren Teilbereichs ist zu verstehen, dass der weitere Teilbereich außenumfangsseitig die Form eines zumindest im Wesentlichen geraden Kreiszylinders aufweist. Dabei ist zumindest ein Teil des weiteren Teilbereichs in einer korrespondierenden und beispielsweise als Durchgangsöffnung ausgebildeten Öffnung des Gehäuseelements aufgenommen, um dadurch das Ventilelement bei dessen Bewegung zwischen der Schließstellung und der Offenstellung zu führen. Der weitere Teilbereich fungiert beispielsweise als Führungszapfen, wobei die korrespondierende Öffnung als Führung fungiert, in welche der Führungszapfen eingreift. Mittels der Öffnung des Führungszapfens wird das Ventilelement bei dessen Bewegung geführt, so dass eine sichere Bewegung des Ventilelements ohne Verkanten gewährleistet werden kann.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist in dem weiteren Teilbereich eine Markierung zum Veranschaulichen der Schließstellung und der Offenstellung angeordnet. Dadurch kann beispielsweise eine Person anhand der Markierung dann, wenn die Einfüllhilfe noch nicht in die Vorrichtung eingesteckt und noch nicht mit der Vorrichtung verbunden ist, erkennen, dass beziehungsweise ob sich das Ventilelement in der Schließstellung oder in der Offenstellung befindet. Erkennt die Person anhand der Markierung optisch, dass sich das Ventilelement in der Offenstellung befindet, obwohl sich das Ventilelement in der Schließstellung befinden sollte, so kann die Person die Einfüllhilfe beziehungsweise das Ölbehältnis entsprechend handhaben, um ein Verschütten von Öl zu vermeiden. Insbesondere kann dann die Person beispielsweise die Einfüllhilfe reinigen, um das Ventilelement in die Schließstellung zu bewegen.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Gehäuseelement zumindest einen konisch ausgebildeten Ventilsitz aufweist, auf welchem das Ventilelement in der Schließstellung sitzt. Der konisch ausgebildete Ventilsitz ist beispielsweise der zuvor genannte Ventilsitz, auf welchem der Konus in der Schließstellung sitzt. Hierdurch kann der Kanal besonders effektiv versperrt beziehungsweise abgedichtet werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Einfüllhilfe separat von dem Ölbehältnis ausgebildet und weist eine Verbindungseinrichtung auf, mittels welcher die Einfüllhilfe, insbesondere reversibel lösbar, mit dem Ölbehältnis verbindbar ist. Hierzu umfasst die Verbindungseinrichtung beispielsweise wenigstens ein Gewinde, mittels welchem die Einfüllhilfe mit dem Ölbehältnis, insbesondere mit einem weiteren Gewinde des Ölbehältnisses, verschraubbar ist. Durch diese separate Ausgestaltung der Einfüllhilfe kann die Einfüllhilfe beispielsweise für mehrere, beispielsweise als Ölflaschen ausgebildeten Ölbehältnisse verwendet werden, so dass die Einfüllhilfe für mehrere Einfüllvorgänge verwendet werden kann.
  • Alternativ ist es denkbar, dass zumindest ein Bauelement, insbesondere das Gehäuseelement, der Einfüllhilfe einstückig mit dem Ölbehältnis ausgebildet ist, so dass die Einfüllhilfe und das Ölbehältnis als Gebinde, insbesondere als Einwegartikel, genutzt beziehungsweise vertrieben werden kann.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen von Motoröl, mit einem Ölbehältnis, welches einen Aufnahmeraum zum Aufnehmen des Motoröls aufweist. Ferner umfasst die erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung wenigstens eine an dem Ölbehältnis gehaltene, erfindungsgemäße Einfüllhilfe. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit den zugehörigen Zeichnungen. Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Einfüllhilfe zum Einfüllen von Motoröl aus einem Ölbehältnis in eine von dem Ölbehältnis unterschiedliche und als Verbrennungskraftmaschine ausgebildete Vorrichtung eines Kraftfahrzeugs;
    • 2 ausschnittsweise eine schematische und perspektivische Unteransicht der Einfüllhilfe;
    • 3 eine schematische Perspektivansicht der Einfüllhilfe;
    • 4 eine schematische Perspektivansicht von Bauelementen der Einfüllhilfe;
    • 5 eine schematische und perspektivische Draufsicht einer Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen von Motoröl, wobei die Aufnahmevorrichtung das Ölbehältnis und die Einfüllhilfe aufweist; und
    • 6 ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht der Aufnahmevorrichtung beim Einfüllen des Motoröls in die Verbrennungskraftmaschine.
  • In den Fig. sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer schematischen Explosionsansicht eine mit 1 bezeichnete Einfüllhilfe zum Einfüllen von Motoröl aus einem in 5 und 6 erkennbaren und als Ölflasche ausgebildeten Ölbehältnis 2 in eine von dem Ölbehältnis 2 unterschiedliche, als Verbrennungskraftmaschine 3 ausgebildete Vorrichtung eines Kraftfahrzeugs. Das Kraftfahrzeug umfasst die Verbrennungskraftmaschine 3, mittels welcher das Kraftfahrzeug antreibbar ist. Aus 6 ist erkennbar, dass die Verbrennungskraftmaschine 3 eine Einfüllöffnung 4 aufweist, über welche das Motoröl, welches auch als Öl bezeichnet wird, in die Verbrennungskraftmaschine 3 eingefüllt werden kann. Die Einfüllöffnung 4 ist dabei beispielsweise in einer Zylinderkopfhaube der Verbrennungskraftmaschine 3 ausgebildet.
  • Das als Ölflasche ausgebildete Ölbehältnis 2 weist beispielsweise eine Kapazität von wenigstens einem Liter zum Aufnehmen beziehungsweise Speichern des Motoröls auf. Dabei ist zumindest ein Teilbereich des Ölbehältnisses 2 transparent ausgebildet, wobei dieser transparente Teilbereich mit einer Skala versehen ist, anhand derer optisch die in dem Ölbehältnis 2 enthaltene Menge des Öls abgelesen werden kann.
  • Aus 1 und 2 ist erkennbar, dass die Einfüllhilfe 1 ein Gehäuseelement 5 aufweist, welches zwei Gehäuseteile 6 und 7 umfasst. Die Gehäuseteile 6 und 7 sind beispielsweise separat voneinander ausgebildet und miteinander verbunden. In Zusammenschau mit 3 ist erkennbar, dass das Gehäuseelement 5 einen als Durchgangsöffnung ausgebildeten und von dem Öl aus dem Ölbehältnis 2 durchströmbaren Kanal 8 aufweist, welcher beispielsweise durch die Gehäuseteile 6 und 7 begrenzt ist. Dabei weist das Ölbehältnis 2 wenigstens einen Aufnahmeraum zum Aufnehmen des Öls auf.
  • Besonders gut aus 1 und 2 ist erkennbar, dass die Einfüllhilfe 1 eine erste Befestigungseinrichtung 9 aufweist, mittels welcher die Einfüllhilfe 1 unter zumindest teilweisem Einstecken der Einfüllhilfe 1 in die Verbrennungskraftmaschine 3, insbesondere in die Einfüllöffnung 4, formschlüssig an der Verbrennungskraftmaschine 3 befestigbar ist. Hierzu weist die Verbrennungskraftmaschine 3 eine mit der ersten Befestigungseinrichtung 9 korrespondierende, in beziehungsweise an der Einfüllöffnung 4 angeordnete zweite Befestigungseinrichtung 10 auf, mit welcher die Befestigungseinrichtung 9 formschlüssig verbindbar ist.
  • Die Befestigungseinrichtung 9 weist vorliegend zwei Befestigungsnasen 11 auf, wobei die Befestigungseinrichtung 10 beispielsweise wenigstens zwei mit den Befestigungsnasen 11 korrespondierende Aufnahmen aufweist. Die Einfüllhilfe 1 wird mittels der Befestigungseinrichtungen 9 und 10 derart an der Verbrennungskraftmaschine 3 befestigt und somit gehalten, dass die Befestigungseinrichtung 9, insbesondere die Befestigungsnasen 10, zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, in die Einfüllöffnung 4 eingesteckt wird. In diesem in die Einfüllöffnung 4 eingesteckten Zustand wird die Einfüllhilfe 1 vorzugsweise zusammen mit dem Ölbehältnis 2 relativ zu der Verbrennungskraftmaschine 3 gedreht, so dass die Befestigungseinrichtung 9 relativ zur Befestigungseinrichtung 10 gedreht wird. Infolge dieser Relativdrehung zwischen den Befestigungseinrichtungen 9 und 10 hintergreifen beispielsweise die Befestigungsnasen 11 jeweilige, die jeweiligen Aufnahmen der Befestigungseinrichtung 10 zumindest teilweise begrenzende Wandungen der Befestigungseinrichtung 10, so dass die Befestigungseinrichtungen 9 und 10 formschlüssig zusammenwirken und dadurch formschlüssig miteinander verbunden sind.
  • Aus 5 und 6 ist erkennbar, dass das Ölbehältnis 2 einen Grundkörper 12 aufweist, durch welchen der zuvor genannte Aufnahmeraum begrenzt ist. Ferner weist das Ölbehältnis 2 einen mit dem Grundkörper 12 verbundenen Stutzen 13 auf, welcher eine Austrittsöffnung aufweist. Die Austrittsöffnung mündet dabei in den Aufnahmeraum.
  • In dem in den Fig. veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist die Einfüllhilfe 1 separat von dem Ölbehältnis 2 ausgebildet und, insbesondere reversibel lösbar, mit dem Ölbehältnis 2 verbindbar beziehungsweise verbunden. Hierzu weist die Einfüllhilfe 1, insbesondere das Gehäuseelement 5, eine Verbindungseinrichtung 14 auf, mittels welcher die Einfüllhilfe 1, insbesondere reversibel lösbar, mit dem Stutzen 13 und somit mit dem Ölbehältnis 2 verbindbar beziehungsweise verbunden ist. Zu diesem Zweck umfasst die Verbindungseinrichtung 14 ein als Innengewinde ausgebildetes erstes Gewinde 15. Der Stutzen 13 weist ein mit dem ersten Gewinde 15 korrespondierendes und als Außengewinde ausgebildetes zweites Gewinde auf, wobei die Gewinde miteinander verschraubt werden können, um dadurch die Einfüllhilfe 1 mit dem Ölbehältnis 2 reversibel lösbar zu verbinden. In diesem mit dem Ölbehältnis 2 verbundenen Zustand ist der Kanal 8 über die Austrittsöffnung fluidisch mit dem Aufnahmeraum verbunden. Um die Einfüllhilfe 1 in deren mit dem Stutzen 13 und somit mit dem Ölbehältnis 2 verbundenen Zustand auf die beschriebene Weise an der Verbrennungskraftmaschine 3 zu befestigen, wird das als Ölflasche ausgebildete Ölbehältnis 2 kopfüber auf die Einfüllöffnung 4 aufgesetzt, wobei - wie beschrieben - die erste Befestigungseinrichtung 9 in die Einfüllöffnung 4 eingesteckt wird.
  • Durch die beschriebene Relativdrehung zwischen den Befestigungseinrichtungen 9 und 10 wird die Einfüllhilfe 1 über die Befestigungseinrichtungen 9 und 10 mit der Verbrennungskraftmaschine 3 verrastet. Die Befestigungseinrichtungen 9 und 10 bilden dabei beispielsweise einen Bajonettverschluss, mittels welchem die Einfüllhilfe 1 auf besonders einfache Weise und reversibel lösbar an der Verbrennungskraftmaschine 3 befestigbar beziehungsweise befestigt ist. Da die Einfüllhilfe 1 über die Verbindungseinrichtung 14 auf die beschriebene Weise mit dem Ölbehältnis 2 verbunden ist, ist das Ölbehältnis 2 über die Einfüllhilfe 1, insbesondere reversibel lösbar, an der Verbrennungskraftmaschine 3 befestigt, wenn die Einfüllhilfe 1 auf die beschriebene Weise an der Verbrennungskraftmaschine 3 befestigt ist. Somit sind sowohl die Einfüllhilfe 1 als auch das Ölbehältnis 2 sicher und reversibel lösbar an der Verbrennungskraftmaschine 3 gehalten.
  • Unter der reversibel lösbaren Befestigung beziehungsweise der reversibel lösbaren Verbindung ist zu verstehen, dass die Einfüllhilfe 1 an der Verbrennungskraftmaschine 3 befestigt beziehungsweise die Befestigungseinrichtungen 9 und 10 miteinander verbunden beziehungsweise die Einfüllhilfe 1 über die Verbindungseinrichtung 14 mit dem Ölbehältnis 2, insbesondere mit dem Stutzen 13, verbunden und daraufhin wieder gelöst werden kann beziehungsweise können, ohne dass es zu Beschädigungen beziehungsweise Zerstörungen der Einfüllhilfe 1, der Verbrennungskraftmaschine 3 oder des Ölbehältnisses 2 kommt. Hierdurch ist es möglich, dieselbe Einfüllhilfe 1 für mehrere Ölbehältnisse und somit für mehrere Einfüllhilfen und/oder für mehrere Verbrennungskraftmaschinen zu nutzen.
  • Die Einfüllhilfe 1 umfasst ferner wenigstens ein Ventilelement 16, welches zwischen einer den Kanal 8 fluidisch versperrenden Schließstellung und wenigstens einer den Kanal 8 freigebenden Offenstellung relativ zu dem Gehäuseelement 5, insbesondere translatorisch, bewegbar ist. Dabei ist das Ventilelement 16 entlang einer in 1 durch einen Doppelpfeil 17 veranschaulichten Bewegungsrichtung relativ zu dem Gehäuseelement 5 translatorisch zwischen der Offenstellung und der Schließstellung bewegbar. In der Schließstellung ist der Kanal 8 mittels des Ventilelements 16 fluidisch versperrt, so dass kein Öl aus dem Ölbehältnis 2 durch den Kanal 8 strömen kann. In der Offenstellung hingegen gibt das Ventilelement 16 den Kanal 8 frei, so dass dann Öl aus dem Ölbehältnis 2, insbesondere aus dem Aufnahmeraum des Ölbehältnisses 2, durch den Kanal 8 hindurchströmen kann.
  • Ferner umfasst die Einfüllhilfe 1 eine besonders gut aus 1, 2 und 4 erkennbare Betätigungseinrichtung 18, welche relativ zu dem Gehäuseelement 5 und relativ zu dem Ventilelement 16 unter Befestigen der Einfüllhilfe 1 über die Befestigungseinrichtung 9 an der Verbrennungskraftmaschine 3 aus einer Ausgangsstellung in wenigstens eine Betätigungsstellung bewegbar ist, wodurch das Ventilelement 16 aus der Schließstellung in die Offenstellung bewegbar ist.
  • Die Betätigungseinrichtung 18 umfasst vorliegend zwei Betätigungsarme 19, welche bewegbar, insbesondere verschwenkbar, an dem Gehäuseelement 5, insbesondere an dem Gehäuseteil 7, gehalten sind. Dadurch sind die Betätigungsarme 19 entlang einer zweiten Richtung zwischen der Ausgangsstellung und der Betätigungsstellung relativ zu dem Gehäuseelement 5 bewegbar, insbesondere verschwenkbar, wobei die Betätigungsarme 19 um jeweilige Schwenkachsen relativ zu dem Gehäuseelement 5 verschwenkbar sind. Die Schwenkachsen verlaufen beispielsweise zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung, wobei die genannte zweite Richtung schräg oder senkrecht zur Bewegungsrichtung verläuft.
  • Ferner ist das Ventilelement 16 in einem ersten Teilbereich 20 außenumfangsseitig als Konus 21 ausgebildet, welcher in der Schließstellung auf einem korrespondierenden Ventilsitz 22 des Gehäuseelements 5, insbesondere des Gehäuseteils 7, sitzt. Hierdurch ist der Kanal 8 in der Schließstellung besonders effektiv abgedichtet und somit fluidisch versperrt. Der Ventilsitz 22 ist vorliegend durch das Gehäuseteil 7 und somit durch das Gehäuseelement 5 gebildet. Dabei ist vorliegend der Ventilsitz 22 als konischer Ventilsitz und somit als Dichtkonus ausgebildet, auf welchem das Ventilelement 16, insbesondere der Konus 21, sitzt. Dadurch ist der Kanal 8 in der Schließstellung besonders gut abgedichtet und somit fluidisch versperrt.
  • Dabei bildet der Konus 21 eine außenumfangsseitige Fläche 23, welche schräg zur Bewegungsrichtung und schräg zur zweiten Richtung verläuft. Die Betätigungsarme 19 kommen infolge ihrer Bewegung aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung in Kontakt mit der Fläche 23, um dadurch die Bewegung des Ventilelements 16 aus der Schließstellung in die Offenstellung zu bewirken. Dies bedeutet, dass die Bewegung der Betätigungsarme 19 aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung mittels der Fläche 23 in eine translatorische Bewegung des Ventilelements 16 aus der Schließstellung in die Offenstellung umgewandelt wird, so dass das Ventilelement 16 derart aus der Schließstellung in die Offenstellung bewegt wird, dass die Betätigungseinrichtung 18 beziehungsweise die Betätigungsarme 19 aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung bewegt werden.
  • In dem Gehäuseelement 5, insbesondere in dem Gehäuseteil 6, ist ein Gegenlager 24 der Einfüllhilfe 1 aufgenommen. Ferner umfasst die Einfüllhilfe 1 eine beispielsweise als Schraubenfeder ausgebildete Feder 25, welche einerseits zumindest mittelbar an dem Ventilelement 16 und andererseits zumindest mittelbar an dem Gegenlager 24 abgestützt ist. Dabei ist das Ventilelement 16 relativ zu dem Gegenlager 24 translatorisch bewegbar. Wird das Ventilelement 16 aus der Schließstellung in die Offenstellung bewegt, so wird dadurch die Feder 25 gespannt, so dass die Feder 25 zumindest in der Offenstellung des Ventilelements 16 eine auf das Ventilelement 16 wirkende Federkraft bereitstellt. Das Ventilelement 16 kann entgegen der von der Feder 25 bereitgestellten Federkraft in der Offenstellung gehalten werden, indem die Betätigungsarme 19, insbesondere entgegen der von der Feder 25 bereitgestellten Federkraft, in der Betätigungsstellung gehalten werden. Werden die Betätigungsarme 19 losgelassen, so lassen die Betätigungsarme 19 eine durch die von der Feder 25 bereitgestellte Federkraft bewirkte Bewegung des Ventilelements 16 aus der Offenstellung in die Schließstellung zu. Mit anderen Worten wird das Ventilelement 16 mittels der von der Feder 25 bereitgestellten Federkraft aus der Offenstellung in die Schließstellung bewegt, wenn sich die Betätigungsarme 19 aus der Betätigungsstellung in die Ausgangsstellung bewegen können.
  • Vorzugsweise ist die Feder 25, welche zumindest in der Offenstellung des Ventilelements 16 gespannt ist, auch in der Schließstellung noch etwas gespannt, so dass die Feder 25 auch in der Schließstellung eine auf das Ventilelement 16 wirkende Federkraft bereitstellt. Mittels dieser in der Schließstellung wirkenden Federkraft kann das Ventilelement 16 sicher in der Schließstellung gehalten werden.
  • An den Teilbereich 20 und somit an dem Konus 21 schließt sich, insbesondere entlang der Bewegungsrichtung, ein weiterer Teilbereich 26 des Ventilelements 16 an. Der weitere Teilbereich 26 ist außenumfangsseitig zylindrisch ausgebildet, so dass der weitere Teilbereich 26 außenumfangsseitig die Form eines zumindest im Wesentlichen runden Kreiszylinders aufweist. Ferner umfasst das Gehäuseelement 5 einen beispielsweise an dem Gehäuseteil 7 vorgesehenen Käfig 27, welcher eine als Durchgangsöffnung 28 ausgebildete Öffnung zum Führen des Ventilelements 16 aufweist. Zumindest ein Teil des Teilbereichs 26 ist in der Durchgangsöffnung 28 aufgenommen, wobei vorliegend der Teilbereich 26 die Durchgangsöffnung 28 durchdringt. Hierdurch wird das Ventilelement 16 mittels des Teilbereichs 26 und mittels der Durchgangsöffnung 28 geführt, wenn das Ventilelement 16 zwischen der Schließstellung und der Offenstellung bewegt wird. Dadurch kann ein unerwünschtes Verkanten des Ventilelements 16 vermieden werden.
  • Aus 4 ist erkennbar, dass der Käfig 27 einen die Durchgangsöffnung 28 begrenzenden inneren Ring 29 und einen äußeren Ring 30 aufweist, über welchen der Käfig 27 an dem Gehäuseteil 7 gehalten ist. Der Außenring 30 ist über Stege 31 mit dem Innenring 29 verbunden, wobei die Stege 31 in Umfangsrichtung des Außenrings 30 beziehungsweise des Innenrings 29 voneinander beabstandet sind. Dadurch sind zwischen den Stegen 31 jeweilige Durchgangsöffnungen 32 des Käfigs 27 vorgesehen, wobei die Durchgangsöffnungen 32 fluidisch mit dem Kanal 8 verbunden sind. Dadurch kann das den Kanal 8 durchströmende Öl die Durchgangsöffnung 32 durchströmen, so dass - wenn sich das Ventilelement 16 in der Offenstellung befindet - das Öl aus dem Ölbehältnis 2 über die Austrittsöffnung ausströmen und über die Einfüllöffnung 4 in die Verbrennungskraftmaschine 3 einströmen kann.
  • Ferner kann beispielsweise ein in den Fig. nicht dargestellter Deckel vorgesehen sein, welcher ein mit dem Gewinde 15 korrespondierendes und als Außengewinde ausgebildetes drittes Gewinde aufweist, über welches der Deckel mit der Einfüllhilfe 1, insbesondere mit dem Gehäuseelement 5 und insbesondere reversibel lösbar, verbunden werden kann. Es wird beispielsweise das dritte Gewinde mit dem Gewinde 15 verschraubt, wodurch mittels des Deckels der Kanal 8 verschlossen und somit fluidisch versperrt wird. Somit kann beispielsweise anstelle des Ölbehältnisses 2 der Deckel über das Gewinde 15 mit der Einfüllhilfe 1 verbunden werden, um dadurch beispielsweise die Einfüllhilfe 1 vorteilhaft transportieren zu können. Alternativ oder zusätzlich kann ein Deckelelement 34 vorgesehen sein, welches mittels der Befestigungseinrichtung 9 an der Einfüllhilfe 1 befestigt und somit mit der Einfüllhilfe 1, insbesondere reversibel lösbar, verbunden werden kann. Dadurch kann der Kanal 8 mittels des Deckelelements 34 verschlossen und somit fluidisch versperrt werden, so dass, insbesondere bei Verwendung des zuvor genannten Deckels, die Einfüllhilfe 1 vorteilhaft transportiert werden kann.
  • Durch das zuvor beschriebene Verdrehen der Einfüllhilfe 1 relativ zu der Verbrennungskraftmaschine 3 kommen beispielsweise die Betätigungsarme 19 in Stützanlage mit Wandungen der Vorrichtung 3. Diese Wandungen der Vorrichtung 3 begrenzen beispielsweise die zuvor beschriebenen Aufnahmen des Bajonettverschlusses zumindest teilweise. Insbesondere sind die Wandungen als Keilkreise beziehungsweise Keilkreisprofile ausgebildet, mittels welchen die Betätigungsarme 19 senkrecht oder schräg zur Bewegungsrichtung des Ventilelements 16 auf das Ventilelement 16 und insbesondere auf die Fläche 23 zubewegt werden, wenn die Einfüllhilfe 1 und beispielsweise mit dieser das Ölbehältnis 2 relativ zur Verbrennungskraftmaschine 3 gedreht werden. Hierdurch werden die Betätigungsarme 19 aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung bewegt, wodurch das Ventilelement 16 geöffnet, das heißt aus der Schließstellung in die Offenstellung bewegt wird. Mit anderen Worten wird durch diese Bewegung der Betätigungsarme 19 das als integriertes Ventil ausgebildete Ventilelement 16 geöffnet, wodurch der Kanal 8 freigegeben wird. Da die Einfüllhilfe 1 und über diese das Ölbehältnis 2 auf die beschriebene Weise mit der Verbrennungskraftmaschine 3 verbunden sind, strömt das den Kanal 8 durchströmende Öl aus dem Aufnahmeraum aus der Einfüllhilfe 1 aus und über die Einfüllöffnung 4 in die Verbrennungskraftmaschine 3 ein, ohne dass Öl verschüttet wird. Gleichzeitig werden die Einfüllhilfe 1 und das Ölbehältnis 2 gegen ein Herausfallen aus der Einfüllöffnung 4 beziehungsweise gegen ein Abfallen von der Verbrennungskraftmaschine 3 mittels des beschriebenen Bajonettverschlusses gesichert. Das eingebaute Ventilelement 16 verhindert dabei ein versehentliches Verschütten und Nachtropfen des Öls.
  • Anhand der zuvor beschriebenen Skala kann die in die Verbrennungskraftmaschine 3 eingefüllte Menge des Öls abgelesen werden, ohne das Ölbehältnis 2 ab- und neu ansetzen zu müssen.
    Um den Ölfluss zu stoppen, wird die Einfüllhilfe 1 beispielsweise zusammen mit dem Ölbehältnis 2 verdreht, um dadurch den Bajonettverschluss zu öffnen, das heißt um die Befestigungseinrichtungen 9 und 10 voneinander zu lösen. Dadurch lassen die zuvor beschriebenen Wandungen der Verbrennungskraftmaschine 3 eine Bewegung der Betätigungsarme 19 aus der Betätigungsstellung in die Ausgangsstellung zu, so dass die Betätigungsarme 19 die durch die Federkraft bewirkte Bewegung des Ventilelements 16 aus der Offenstellung in die Schließstellung zulassen. In der Folge wird der Kanal 8 fluidisch versperrt, so dass kein Öl mehr aus dem Ölbehältnis 2 ausströmen kann. Das nun wieder geschlossene Ventilelement 16 ermöglicht nun das Entnehmen sowie das Ansetzen des beispielsweise als Öldose ausgebildeten Ölbehältnisses 2 ohne Nachlaufen beziehungsweise Tropfen. Da das Ölbehältnis 2 und die Einfüllhilfe 1 während des Einfüllens des Öls, das heißt beim Entleeren des Ölbehältnisses 2 an der Verbrennungskraftmaschine 3 gehalten sind, kann die gesamte Ölflasche entleert werden, ohne beaufsichtigt werden zu müssen. Es genügt, die Ölflasche aufzusetzen, zu verdrehen und nach dem Entleeren wieder abzunehmen. Die Einfüllhilfe 1 dient dabei gleichzeitig als Verschluss der Ölflasche und muss nur im Bedarfsfall von einer auf die andere Ölflasche gewechselt werden. Dies bedeutet, dass die Einfüllhilfe 1 an den üblicherweise vorgesehenen Deckel zum Verschließen der Austrittsöffnung des Ölbehältnisses 2 ersetzen kann.
  • Aus 4 ist besonders gut erkennbar, dass in dem weiteren Teilbereich 26 wenigstens eine Markierung 33 angeordnet ist, anhand derer die Schließstellung und die Offenstellung des Ventilelements 16 veranschaulicht werden kann. Hierzu umfasst die Markierung 33 beispielsweise eine Ausnehmung des Teilbereichs 26. Ferner kann vorzugsweise eine Belüftungseinrichtung vorgesehen sein, mittels welcher das Ölbehältnis 2 belüftet wird, wenn das Motoröl aus dem Ölbehältnis 2 ausströmt.
  • Die Belüftungseinrichtung umfasst hierzu beispielsweise ein Kugelventil, welches in Richtung des Aufnahmeraums öffnet und in entgegengesetzter Richtung sperrt, um dadurch eine Luftströmung in den Aufnahmeraum zuzulassen. Alternativ oder zusätzlich umfasst die Belüftungseinrichtung beispielsweise ein in den Aufnahmeraum ragendes Röhrchen zum Belüften des Ölbehältnisses 2. Dadurch kann in besonders kurzer Zeit eine besonders große Menge an Öl aus dem Ölbehältnis 2 abgeführt werden.
  • In dem in den Fig. veranschaulichten Ausführungsbeispiel bilden die Einfüllhilfe 1 und das Ölbehältnis 2, mit welchem die Einfüllhilfe 1 reversibel lösbar verbunden ist, eine Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen des Motoröls, wobei durch den Grundkörper 12 der Aufnahmeraum zum Aufnehmen des Motoröls verbunden ist. Dabei sind dem in den Fig. veranschaulichten Ausführungsbeispiel die Einführhilfe 1 und das Ölbehältnis 2 als separate und miteinander verbundene Komponenten ausgebildet. Alternativ dazu ist es denkbar, dass zumindest ein Bauelement der Einfüllhilfe 1, insbesondere das Gehäuseelement 5, einstückig mit dem Ölbehältnis 2, insbesondere mit dem Grundkörper 12, ausgebildet ist, wobei beispielsweise das Gehäuseteil 6 einstückig mit dem Ölbehältnis 2, insbesondere mit dem Grundkörper 12, ausgebildet ist. Dann kann beispielsweise die Verbindungseinrichtung 14 mit dem Gewinde 15 entfallen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Einfüllhilfe
    2
    Ölbehältnis
    3
    Verbrennungskraftmaschine
    4
    Einfüllöffnung
    5
    Gehäuseelement
    6
    Gehäuseteil
    7
    Gehäuseteil
    8
    Kanal
    9
    erste Befestigungseinrichtung
    10
    zweite Befestigungseinrichtung
    11
    Befestigungsnase
    12
    Grundkörper
    13
    Stutzen
    14
    Verbindungseinrichtung
    15
    Gewinde
    16
    Ventilelement
    17
    Doppelpfeil
    18
    Betätigungseinrichtung
    19
    Betätigungsarm
    20
    Teilbereich
    21
    Konus
    22
    Ventilsitz
    23
    Fläche
    24
    Gegenlager
    25
    Feder
    26
    weiterer Teilbereich
    27
    Käfig
    28
    Durchgangsöffnung
    29
    Innenring
    30
    Außenring
    31
    Steg
    32
    Durchgangsöffnung
    33
    Markierung
    34
    Deckelelement

Claims (10)

  1. Einfüllhilfe (1) zum Einfüllen von Motoröl aus einem Ölbehältnis (2) in eine von dem Ölbehältnis (2) unterschiedliche Vorrichtung (3) eines Kraftfahrzeugs, mit wenigstens einem Gehäuseelement (5), welches zumindest einen von dem Öl aus dem Ölbehältnis (2) durchströmbaren Kanal (8) aufweist, mit einer Befestigungseinrichtung (9), mittels welcher die Einfüllhilfe (1) unter zumindest teilweisem Einstecken der Einfüllhilfe (1) in die Vorrichtung (3) formschlüssig an der Vorrichtung (3) befestigbar ist, mit wenigstens einem Ventilelement (16), welches zwischen einer den Kanal (8) fluidisch versperrenden Schließstellung und wenigstens einer den Kanal (8) freigebenden Offenstellung relativ zu dem Gehäuseelement (5) bewegbar ist, und mit einer Betätigungseinrichtung (18), welche relativ zu dem Gehäuseelement (5) und relativ zu dem Ventilelement (16) unter Befestigen der Einfüllhilfe (1) über die Befestigungseinrichtung (9) an der Vorrichtung (3) aus einer Ausgangsstellung in wenigstens eine Betätigungsstellung bewegbar ist, wodurch das Ventilelement (16) aus der Schließstellung in die Offenstellung bewegbar ist.
  2. Einfüllhilfe (1) nach Anspruch 1, wobei das Ventilelement (16) entlang einer Bewegungsrichtung translatorisch relativ zu dem Gehäuseelement (5) zwischen der Schließstellung und der Offenstellung bewegbar ist und wenigstens eine schräg zur Bewegungsrichtung verlaufende Fläche (23) aufweist, mit welcher die Betätigungseinrichtung (18) infolge ihrer Bewegung aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung in Kontakt kommt, um dadurch die Bewegung des Ventilelements (16) aus der Schließstellung in die Offenstellung zu bewirken.
  3. Einfüllhilfe (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Ventilelement (16) außenumfangsseitig zumindest in einem Teilbereich (20) als Konus (21) ausgebildet ist, welcher in der Schließstellung auf einem korrespondierenden Ventilsitz (22) sitzt.
  4. Einfüllhilfe (1) nach den Ansprüchen 2 und 3, wobei die schräge Fläche (23) durch den Konus (21) gebildet ist.
  5. Einfüllhilfe (1) nach Anspruch 3 oder 4, wobei sich an den Konus (21) ein außenseitig zylindrisch ausgebildeter weiterer Teilbereich (26) des Ventilelements (16) anschließt, wobei zumindest ein Teil des weiteren Teilbereiches (26) in einer korrespondierenden Durchgangsöffnung (28) des Gehäuseelements (5) aufgenommen ist, um dadurch das Ventilelement (16) bei dessen Bewegung zwischen der Schließstellung und der Offenstellung zu führen.
  6. Einfüllhilfe (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem weiteren Teilbereich (26) eine Markierung (33) zum Veranschaulichen der Schließstellung und der Offenstellung angeordnet ist.
  7. Einfüllhilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseelement (5) zumindest einen konisch ausgebildeten Ventilsitz (22) aufweist, auf welchem das Ventilelement (16) in der Schließstellung sitzt.
  8. Einfüllhilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllhilfe (1) separat von dem Ölbehältnis (2) ausgebildet ist und eine Verbindungseinrichtung (14) aufweist, mittels welcher die Einfüllhilfe (1), insbesondere reversibel lösbar, mit dem Ölbehältnis (2) verbindbar ist.
  9. Einfüllhilfe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Bauelement, insbesondere das Gehäuseelement (5), der Einfüllhilfe (1) einstückig mit dem Ölbehältnis (2) ausgebildet ist.
  10. Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen von Motoröl, mit einem Ölbehältnis (2), welches einen Aufnahmeraum zum Aufnehmen des Motoröls aufweist, und mit einer an dem Ölbehältnis (2) gehaltenen Einfüllhilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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FR2225956A5 (en) 1973-04-10 1974-11-08 Lecomte Michel Engine sump topping up device - plastic reservoir connected to sump operated from inside vehicle
FR2632052A2 (fr) 1988-02-03 1989-12-01 Bise Serge Conteneur pour produits lubrifiants et dispositif pour son application
DE19937598A1 (de) 1999-08-09 2001-02-15 Himmermann Fritz Gmbh Co Kg Adapter für Öl-Einfüllstutzen
DE102014015264A1 (de) 2014-10-16 2016-04-21 Daimler Ag Behältnis sowie Einfülleinrichtung zum Befüllen einer Verbrennungskraftmaschine mit einer Betriebsflüssigkeit

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